Auch Jax hoffte, dass nicht gleich schon am frühen Morgen nach Jesus gerufen wurde, denn auch wenn er jetzt der Anführer war, hatte er sich auch mal ein paar freie Stunden verdient und die Arbeit würde nicht wegrennen, meistens jedenfalls. Jax brummte genießend, wie ein Bär, als Jesus seinen Hals küsste und seinen Hintern massierte. Dasselbe tat er auch bei ihm und hoffte, dass sie niemand stören würde. Zum Glück schien auch niemand das dringende Verlangen haben, schon so früh mit dem Anführer sprechen zu müssen. Natürlich machten diese Berührungen nun wieder heiß, dass er nun auch mehr machte, als nur streicheln, denn er feuchtete seine Finger an und massierte dann damit Jesus´heiße Öffnung.

Sein Verlobter grummelte wieder, wie ein kleiner Tiger und krabbelte auf ihn, sodass Jesus nun auf ihm saß. So konnte er noch besser an seinen Hintern und vor allem auch an seine Öffnung, die weiter mit seinen Fingern massierte und vorsichtig weitete. Er grinste leicht, als Jesus aufstöhnte und anfing, sich an ihm zu reiben. Jax war froh, dass er schon fast wieder sein normales Gewicht hatte und Jesus daher problemlos auf ihm sitzen konnte. Da Jax inzwischen auch schon hart und Einsatzbereit war, rieb er sein Glied zwischen den Pobacken seines Verlobten und als dieser sich erneut an ihm rieb und sich ihm entgegendrängte, spürte er, wie seine Spitze langsam in dieser herrliche Enge eindrang. Er brummte erregt und schon nach kurzer Zeit wurde aus dem Brummen ein Stöhnen, als er spürte, wie sein Liebster ihn tiefer in sich aufnahm. "Rhh....ich liebe deine heiße Enge...", stöhnte er und küsste seinen Verlobten wild und verlangend, während dieser langsam anfing, sich auf ihm zu bewegen.

@Jesus

Seitdem Jesus Anführer war und auch wieder gesund war, dass er seinen Pflichten nachgehen konnte, hatte er eigentlich immer sehr viel zu tun, weswegen Jax die Momente, die sie zusammengenießen konnten immer besonders genoss, denn auch er selbst hatte ständig was zu tun, denn es kam ziemlich oft vor, dass jemand verletzt von einer Tour zurückkam und behandelt werden musste. Zum Glück waren es bisher nur Schnitte, oder Brüche gewesen und keine Bisse, denn das war um einiges Schlimmer, vor allem, wenn der Biss an einer Stelle war, wo eine Amputation unmöglich war. Aber das hatten sie zum Glück in letzter Zeit nicht gehabt und da ja nun auch seit einigen Tagen keine Krankheiten mehr umgingen und es den Leuten gut ging, konnte sich Jax einen freien Tag erlauben.

An diesem Morgen hoffte er sehr, dass niemand an die Tür klopfen würde, um Jesus zu holen, denn Jax hasste es, den heißen Sex mit Jesus unterbrechen zu müssen, nur weil sich zwei Bewohner, wegen irgendeiner Kleinigkeit stritten und sich nicht einig wurden. Das hatte es tatsächlich schon gegeben. Jax stöhnte auf, als sich sein Verlobter auf seinem Schwanz niederließ und er in diese herrliche Enge eintauchte. Erst bewegte sich Jesus nur langsam, da er sich noch nicht genug geweitet hatte, doch als die Küsse wilder und verlangender wurden, wurden auch die Bewegungen schneller. Jax legte seine Hände an Jesus´ Hintern und drückte sich immer wieder tief in ihn hinein, wobei er wieder grummelte, wie ein Bär.

Auch er hörte draußen vor der Tür jemanden laufen und betete innerlich, dass keiner klopfen würde, denn er wollte sich jetzt nur sehr ungern von diesem wunderschönen, stöhnenden Mann, der auf ihm saß und ihn immer wieder tief in sich aufnahm, lösen. Zum Glück klopfte auch niemand und er konnte sich wieder auf diesen heißen, stöhnenden Mann konzentrieren. Er nahm den Schwanz von Jesus in die Hand und fing an, diesen zu massieren, während sich sein Liebster weiter auf ihm bewegte.

@Jesus

Auch Jax war sehr froh darüber, dass es sich die Person draußen vor der Türe offenbar anders überlegt hatte und wieder ging, denn er wollte den heißen Sex mit Jesus nur sehr ungern abbrechen. Sein Verlobter war einfach zu heiß, wie er sich stöhnend auf ihm bewegte und ihn immer wieder aufs neue tief in sich aufnahm. Jax grinste leicht, als Jesus auch zwischendrin immer wieder grummelte. Er war eben sein Tigerchen. Jax hatte den Hintern seines Verlobten fest im Griff und drückte sich immer wieder tief in ihn hinein.

Eine Hand löste er nach einer Weile von Jesus´ Hintern und nahm den Schwanz seines Verlobten in die Hand. Diesen massierte er erstmal sanft, denn sein Liebster sollte ja nicht sofort schon kommen. Er bewegte seine Hand langsam auf und ab und erwiderte den wilden Zungenkuss, in den sein Verlobter ihn verwickelte. Er war froh, dass auch weiterhin niemand klopfte, also konnte er sich weiterhin auf den schönen, stöhnenden Mann auf ihm konzentrieren.

Nach einer Weile merkte er, dass Jesus es scheinbar nicht mehr lange aushielt, also beschloss er, die Stellung zu wechseln und sorgte dafür, dass Jesus unter ihm zu liegen kam. Er drang wieder tief in ihn ein und küsste ihn auch wieder wild, während sich Jesus an ihn klammerte und nun bei seinen Stößen etwas lauter stöhnte, als zuvor. Das machte auch ihn natürlich noch etwas heißer, weshalb er das Tempo etwas beschleunigte. Er küsste den Hals seines Liebsten und biss ihn auch immer wieder zärtlich, da er wusste, dass das seinen Verlobten noch mehr erregte. Den Schwanz von Jesus nahm er auch wieder in die Hand und pumpte ihn, wobei er schon spürte, wie sich ein paar Lusttropfen aus der Spitze lösten. Auch Jax war nicht gerade leise, aber daran störte er sich nicht, denn schließlich war Sex etwas ganz normales für dass sie sich auch nicht schämen mussten.

Nur zu gerne hörte Jax seinen Liebsten so sinnlich stöhnen, aber auch er merkte, dass er wohl nicht mehr lange durchhalten würde. Er bewegte sich ein wenig schneller und stieß Jesus auch etwas fester, während er mit der Hand weiterhin den Schwanz seines Liebsten bearbeitete, bis dieser sich schließlich laut stöhnend in seiner Hand ergoss. Dabei zog sich Jesus auch etwas zusammen, was zur Folge hatte, dass auch Jax nicht mehr konnte und sich tief im Inneren seines Verlobten ergoss. Dabei stöhnte auch er nicht gerade leise und drückte sich so tief in ihn hinein, wie es nur ging. Als er fertig war, küsste er Jesus wieder zärtlich. Beide waren ein wenig außer Atem, weshalb sie sich jetzt noch etwas ausruhen würden, bevor sie dann duschen gehen würden.

@Jesus

Jax mochte es, wenn sein Tigerchen so vor sich hin grummelte. Daher hatte er ihn ja so genannt. Als sich sein Verlobter weiterhin auf ihm bewegte, strich er sanft über die zarte Haut seines Liebsten. Zum Glück war es nur bei ein paar Schritten vor der Tür geblieben, die sich dann wieder entfernten. Also war das Anliegen wohl nicht so wichtig, dass man dafür unbedingt stören musste. Wobei man vor der Tür ja auch deutlich hören konnte, was gerade hinter der Türe vor sich ging, da Jesus ja nicht gerade leise stöhnte.

Jax verwöhnte seinen Verlobten weiter und als er merkte, dass sein Liebster wohl nicht mehr lange durchhalten würde, wechselte er mit ihm die Position. Als Jesus dann unter ihm lag, drang er wieder tief in ihn ein und küsste ihn wild, während er anfing ihn erstmal sanft zu stoßen und nach einer Weile fester wurde. Er stöhnte immer wieder auf und begann dann am Hals seines Liebsten zu knabbern und biss auch immer wieder mal zärtlich hinein. Zudem verwöhnte er auch den Schwanz seines Verlobten, bis sich dieser laut stöhnend über seine Hand ergoss. Jax grinste leicht, denn Jesus stöhnte bei seinem Orgasmus wirklich so laut, dass es vielleicht bis unten im Haus zu hören war, aber Jax war das egal. Schließlich taten sie nichts verbotenes, sondern was normales, auch wenn sie zwei Männer waren. Schließlich lebten sie nicht in der Steinzeit und Liebe zwischen Männern war heutzutage genauso normal, wie die Liebe zwischen Mann und Frau. Da sich Jesus bei seinem Orgasmus auch etwas zusammenzog, konnte auch Jax nicht mehr inne halten und ergoss sich tief im Inneren seines Verlobten. Als er fertig war, blieb er noch einige Minuten in ihm und küsste ihn wieder zärtlich. Erst, als er merkte, dass er erschlaffte, zog er sich wieder zurück und legte sich neben Jesus.

Jesus kuschelte sich an ihn und sie würden auch erstmal noch im Bett bleiben und zur Ruhe kommen. Außerdem hasste Jax es, nach dem Sex im Bett sofort aufzuspringen und sich anzuziehen. Bei einem schnellen Quickie während der Arbeit auf der Krankenstation, oder hinterm Stall war das was anderes. Beim Sex im Bett gehörte für Jax das Kuscheln danach immer dazu und Jesus sah das offenbar auch so, denn dieser kuschelte sich an ihn und legte den Kopf an seine Schulter. Jax hielt ihm im Arm, wobei er sanft den Arm seines Verlobten streichelte. Der Sex mit Jesus war immer perfekt und machte Jax glücklich. Aber nicht nur der Sex machte ihn glücklich, sondern Jesus überhaupt. Wenn er ihn nicht hätte, wäre er sehr unglücklich und ohnehin wohl schon längst tot.

Sie kuschelten noch etwa eine halbe Stunde lang im Bett und gingen anschließend gemeinsam duschen, wobei sie sich gegenseitig wuschen und natürlich auch immer wieder küssten. Am Liebsten hätte Jax unter der Dusche noch eine zweite Runde gestartet, aber Jesus musste ja irgendwann auch mal seinen Pflichten nachgehen. Er selbst hatte ja heute frei und würde vielleicht die Zeit nutzen, um im Wald nach Kräutern zu suchen, aus denen er Bonbons gegen Husten und Halsschmerzen herstellen konnte. Natürlich würde er dabei jemanden brauchen, der ihn begleitete, denn ganz allein nach draußen zu gehen, war zu gefährlich. Nach der Dusche zogen sie sich an und gingen nach unten, um in der Küche noch etwas zu frühstücken. "Hast du heute irgendwas dringendes anstehen, was du erledigen musst...?", fragte er seinen Liebsten, während er zum Frühstück Pancakes machte, während Jesus eine Kanne Tee aufbrühte. Am Liebsten würd er seinen Verlobten als Leibwache zum Kräutersammeln mitnehmen, aber wenn es Wichtigeres gab, was Jesus zu erledigen hatte, würde er jemand anderes fragen. Vielleicht Theresa, denn er verstand sich sehr gut mit ihr und sie war eine gute Kämpferin, aber vielmehr hoffte er, dass Jesus vielleicht Zeit hatte.

@Jesus

Zu Glück stand Jesus direkt nach dem Sex auch nur sehr ungern auf, daher blieben sie noch liegen und kuschelten miteinander. Jax liebte Jesus sehr und war froh, dass er seinen mehr, oder weniger schlechten Heiratsantrag angenommen hatte. Jetzt mussten sie sich nur noch überlegen, wann sie heiraten sollten. Es war ja nun schon Frühling und Jax ging es ja auch zum Glück endlich wieder gut, sonst hätten sie wohl noch keinen Spaß haben können. Aber das war ja zum Glück nicht mehr der Fall. Als Jax so krank und schwach gewesen war, hatte es ihm der Sex mit Jesus sehr gefehlt. Aber zum Glück war das ja jetzt vorbei.

Nach dem heißen Sex kuschelte er noch mit Jesus und küsste ihn auch immer wieder. Zum Glück klopfte auch weiterhin niemand an der Tür, also schien in Hilltop an diesem Morgen alles friedlich zu sein. Nach etwa einer halben Stunde, standen sie dann doch langsam auf und gingen zusammen duschen. Nur zu gerne hätte Jax es seinem heißen Verlobten unter der Dusche es nochmal ordentlich besorgt, aber sein Liebster musste ja auch mal seinen Pflichten nachgehen. Schließlich war Jesus der neue Anführer von Hilltop, da konnte Jax ihn nicht den ganzen Tag für sich beanspruchen. Also wuschen sie sich und trockneten sich ab. Sie zogen sich an und kämmten die Haare. Jax machte sich noch einen Dutt und dann gingen sie in die Küche, um Frühstück zu machen. Jax machte Pancakes und Jesus brühte frischen Tee auf. Während sie dann frühstückten fragte Jax seinen Liebsten, ob er heute wichtige Dinge zu tun hatte. Jesus verneinte die Frage und wollte wissen, ob er irgendwas vorhatte, wobei er Hilfe brauchte.

"Naja, es ist nichts besonderes. Ich wollte zum Kräutersammeln in den Wald und brauche jemanden, der ich begleitet und nach Beißern AAusschau hält, während ich die Kräuter ernte. Ich möchte neue Lutschtabletten gegen Halsschmerzen und Hustenbonbons machen, da wir davon nicht mehr viele haben und wir einen guten Vorrat für den Winter brauchen...", sagte Jax, während sie dann zusammen frühstückten.

@Jesus

Jax freute sich, als Jesus meinte, dass er mitkommen würde, aber die Freude fror gleich ein, als Jesus fragte, ob sie laufen, oder reiten sollten. Jax konnte nicht reiten und Jesus hatte ja noch keine Gelegenheit gehabt, es ihm beizubringen. "Hmmm....wenn wir nicht zu schnell reiten, kann ich es ja mal versuchen....", sagte Jax und genoss erstmal weiter mit Jesus das Frühstück. Er nickte, als Jesus meinte, dass er Roxy und Lexi mitnehmen würde. Jax mochte die beiden Hunde und wusste, dass sie sogar Beißer zu Fall bringen konnten. So konnte er sicher in Ruhe viele Kräuter sammeln, denn schließlich wollte er daraus Medikamente gegen Husten und Halsschmerzen herstellen, daher brauchte er jede Menge.

Nach dem Frühstück machten sie noch den Abwasch und gingen dann zum Stall. Jax entschied sich für die weiße Araberstute, die ohnehin einen Narren an ihm gefressen zu haben schien, denn immer, wenn er zum Stall, oder zur Koppel kam, kam sie sofort zu ihm. Er mochte sie auch sehr und Jesus zeigte ihm, wie man ein Pferd richtig sattelte und auftrenste. Dann führten sie die Pferde aus dem Stall, wobei Bo angesaust kam und auf Jax Schulter sprang. "Hey, Bob...du willst wohl auch mit...", sagte er und ließ Bob auf das Hinterteil von Alisha springen, die den Kater duldete und nur einmal schnaubte. Jax stieg auf und als er saß, sah er zu Jesus, der auch auf seinen Hengst namens Hunter gestiegen war. Sie ritten langsam zum Tor und Jesus erklärte ihm, was er machen musste. "Hoffentlich geht es dem anderen Pferd gut...", sagte Jax, da er ja mitbekommen hatte, das wohl mit einem der Pferde etwas nicht stimmte und Dr. Carson es sich mal ansehen sollte. Die Hunde liefen vorraus und als ein Beißer ankam, zog Jax sein Schwert und erledigte diesen. Sie ritten nur im Schritttempo, denn mehr traute sich Jax noch nicht zu. Er musste eben erst noch reiten lernen. Als sie eine Stelle erreichten, an der immer viele Kräuter wuchsen, stieg Jax ab und begann dann damit nach den richtigen Kräutern zu suchen und diese zu ernten, während Jesus nach Beißern Ausschau hielt.

@Jesus

Jax war ein recht guter und schneller Lerner, daher merkte er sich genau, was Jesus ihm beim Satteln der Pferde erklärte. Als sie damit fertig waren, stiegen sie auf und ritten los, aber Jax traute sich ein schnelleres Tempo noch nicht zu, also ritten sie langsam in den Wald. Schließlich wollten sie ja nur Kräuter suchen und mussten sich dafür ja auch nicht beeilen. Bob und die beiden Hunde kamen auch mit. Die Hunde liefen vorraus, während Bob bei Jax auf dem Pferd mitritt. Sie unterhielten sich über das Pferd und Jax hoffte wirklich, dass dieses nichts schlimmes hatte. Als Jesus ihn fragte, ob er halbwegs mit dem Pferd klar kam, nickte er. "Ja, sie ist wirklich sehr brav...aber du wirst mir wirklich noch Reitunterricht geben müssen, damit wir beim nächsten mal auch schneller irgendwo hinreiten können....", lächelte er und ritt neben seinem Verlobten.

Schließlich erreichten sie eine Stelle, an der viele Kräuter wuchsen. Dort stieg Jax vom Pferd ab und machte sich dann daran, die Kräuter, die er brauchte, zu ernten, während sich Jesus zusammen mit den Hunden um die Beißer kümmerte. Bob blieb bei Jax und warnte diesen, wenn ein Beißer kam, den Jesus nicht gesehen hatte, oder er miaute, wenn er was interessantes gefunden hatte. Es war recht ruhig, da die wenigen Beißer schon erledigt waren. Dann hörte Jax aber etwas, das seine Aufmerksamkeit erregte. Es war sehr leise, also musste es weiter weg sein, aber Jax glaubte, jemanden um Hilfe rufen zuhören. "Tigerchen, hörst du das auch...?", fragte er und als Jesus dann auch lauschte und anschließend nickte, wusste er, dass er es sich nicht eingebildet hatte. Er brach die Kräutersuche ab und stieg wieder auf sein Pferd. Sie folgten den Rufen, die mit der Zeit immer deutlicher und lauter wurden. Irgendwann kamen sie zu einem Waldweg, dem sie folgten, da die Rufe von dort zu kommen schienen. Am Ende des Weges kam eine alte, verrottete Hütte zum Vorschein. Drei Beißer torkelten um die Hütte herum und suchten scheinbar einen Eingang. Jax sah Jesus an, der ihm zunickte und dann zogen sie ihre Schwerter. Sie ritten auf die Beißer zu und erledigten sie mit ein paar gezielten Schwertstreichen.

Als die Beißer erledigt waren, stiegen sie ab und betraten die Hütte. Auf dem Vergammelten Bett lag eine hochschwangere Frau, die offensichtlich in den Wehen lag und immer wieder schrie. "Es wird alles gut.... wir sind hier, um ihnen zu helfen...", sprach er beruhigend und erklärte der Frau, dass er Krankenpfleger war. Zudem hatte er damals auch oft bei Geburten geholfen, also kannte er sich aus. Jesus hielt mit den Hunden draußen die Stellung und hielt angelockte Beißer fern. Hin und wieder schaute er in die Hütte und fragte, ob alles okay war. "Nein, das ist es leider nicht.....sie hat schon zuviel Blut verloren.....das Kind liegt quer und kann nicht raus....ich muss sie aufschneiden, um das Kind zu holen, aber das wird sie nicht überleben.....", sagte er und man konnte ihm leichte Verzweiflung ansehen. "Bitte...rette mein Baby.....bitte, mein Baby muss überleben...", flehte die Frau erschöpft und Jax wusste, dass er keine andere Wahl hatte. Er tat, worum sie ihn anflehte und schnitt ihr vorsichtig mit seinem Katana den Bauch auf, um das Kind zu holen, dabei musste er sehr aufpassen, um das Kind nicht zu verletzen. Als er angefangen hatte, schrie sie nochmal auf und wurde dann bewusstlos. Als die Öffnung groß genug war, legte er sein Katana weg und griff in ihren Bauch. Er holte, das Kind heraus und drehte es auf den Bauch. Er schlug ihm sanft und vorsichtig auf den Rücken, damit es das Fruchtwasser ausspie. Als es das getan hatte, fing das Baby an zu schreien. Jax schnitt noch die Nabelschnur durch und band den Rest ab. Er drückte das Baby an sich und strich ihm sanft über das Köpfchen. "Schh....meine Kleine....es ist alles gut....", sagte er und sah zu Jesus, der in der Tür stand. "Ich brauche etwas, worin ich sie einwickeln kann....", sagte er und sah sich um, aber er bezweifelte, dass es in dieser Hütte irgendwelche sauberen Tücher, oder Decken gab.

@Jesus

Jax sammelte die Kräuter ein, die er brauchte und band sie zu bündeln zusammen, die er dann in seiner Satteltasche verstaute. Da er sich beim Kräutersammeln auch ein Stück weiter von Jesus entfernte, war nicht schlimm, denn schließlich konnte sich Jax sehr gut gegen die Beißer verteidigen. Einmal musste er das auch tun. Bob hatte ihn früh genug gewarnt, sodass er früh genug reagieren und den Beißer ohne Probleme erledigen konnte. Dann sammelte er weiter Kräuter ein und hatte nach einer Weile schon ordentlich was zusammen, woraus er die Husten und Halsbonbons herstellen konnte. Als er gerade noch einen Armvoll in seiner Satteltasche verstaut hatte, hörte er leise jemanden um Hilfe schreien, also musste das wohl weiter entfernt sein.

Er fragte Jesus, ob er die Schreie auch hören konnte, denn er war sich noch nicht sicher, ob sie echt waren, oder ob er es sich nur einbildete. Als Jesus dann aber lauschte und ihm anschließend sagte, dass er es auch hören konnte, stieg er auf sein Pferd und schlug die Richtung ein, aus der die Hilferufe kamen. Jesus fragte ihn, ob er da wirklich hin wollte und äußerte auch die Vermutung, dass es auch eine Falle sein könnte. Jax warf seinem Verlobten nur einen ernsten Blick zu, den sein Liebster auch offenbar verstand, denn es gab keine weiteren Einwände und Jesus folgte ihm. Jax wusste nicht, warum das so war, aber ein Gefühl tief in ihm sagte ihm, dass er da unbedingt hin musste. Nach und nach wurden die Schreie immer lauter und sie erreichten einen Waldweg, an dessen Ende sich eine alte Hütte befand. Offenbar kamen die Schreie von dort. Jax und Jesus töteten die Beißer, die von den Schreien schon angelockt worden waren, und dann stiegen sie ab. Jax betrat die Hütte, in der sich eine Frau in den Wehen befand.

Jax half der Frau, so gut er konnte, aber es gab Schwierigkeiten, denn das Kind lag quer und konnte nicht raus. Jesus ließ ihn das machen und gab ihm noch einen Kuss, den Jax erwiderte, ehe er dann wieder rausging, um Wache zu halten. Die Frau hatte schon viel Blut verloren und Jax war sich bewusst, dass sie sterben würde. Dennoch zögerte er kurz, bis sie ihn darum bat, ihr Baby zu retten. Sie wollte nicht, dass es starb und würde sich für das Kind opfern. Jax ging ihrer Bitte nach und öffnete ihr ganz vorsichtig mit seinem Katana die Bauchdecke, wobei sie noch mehr Blut und schließlich auch ihr Leben verlor. Jax holte das Kind heraus und sorgte dafür, dass es Luft bekam, wobei es dann natürlich anfing zu schreien. Jesus kümmerte sich draußen um die Beißer, die angelockt wurden. Zum Glück waren es nicht viele. Zwischendurch hatte er auch immer wieder reingeschaut und mitbekommen, was die Frau vor ihrem Tode gesagt hatte.

Als alles vorbei und das Baby auch abgenabelt war, fragte Jax seinen Liebsten, ob er etwas hatte, worin er das Baby einwickeln konnte. Jesus gab ihm eine der Hundedecken, die aber sauber und unbenutzt war. Es war auch eher ein Poncho, der sich prima eignete, um das Baby darin einzuwickeln. Während sich Jax um das Baby kümmerte, merkte er nicht, dass die Mutter wieder anfing, sich zu bewegen. Sie war zum Beißer mutiert, was manchmal nur Minuten dauerte. Das war unterschiedlich. Bei manchen ging es innerhalb von Minuten, bei anderen dauerte es Stunden. Bei der Mutter des Babys waren es leider nur Minuten. Jesus reagierte aber schnell genug und griff sich Jax´ Schwert, mit dem er sie endgültig tötete. Jax nickte leicht, als Jesus meinte, dass sie schnellstens nach Hause sollten. Jesus strich der kleinen über den Kopf und Jax gab sie ihm kurz, damit er wieder auf sein Pferd steigen konnte. Als er oben saß, reichte Jesus ihm die Kleine wieder an und Jax nahm sie wieder an sich. Als auch Jesus wieder aufgestiegen war, ritten sie zurück nach Hilltop. Sein Schwert hatte Jax wieder eingesteckt, nachdem Jesus es ihm zurück gegeben hatte. "Sie braucht einen Namen....", meinte Jax, während sie langsam wieder nach Hilltop ritten. Jax hielt die Kleine fest im Arm, damit sie nicht runter fiel. "Hmm...scheinbar mag sie das Geschaukel beim Reiten....sie ist eingeschlafen......", sagte er und lächelte leicht. Irgendwie fühlte er sich gerade unendlich glücklich, auch wenn ihm die Mutter leid tat. Aber Jax war froh, dass er auf sein Gefühl und nicht auf den Verstand gehört hatte, denn sonst wäre wohl auch die Kleine gestorben, die nun einen Namen brauchte.

@Jesus

Nachdem sie die Hütte verlassen hatten, gab Jax das Baby kurz an Jesus weiter, damit er aufsteigen konnte. Als er saß, nahm er es wieder an sich und hielt es gut fest, damit er es auf keinen Fall fallen ließ. Sie ritten langsam zurück und irgendwie machte sich ein wahnsinniges Glücksgefühl in Jax breit. Er liebte dieses kleine Mädchen jetzt schon und würde sie so leicht nicht wieder hergeben. Unterwegs kamen ihnen ein paar Untote entgegen, um die sich Paul kümmerte, da er das Baby im Arm hatte. Als die Untoten erledigt waren, wurde es wieder ruhig und sie ritten weiter. Jax sah die Kleine an, die ganz friedlich in seinem Arm schlief und er erzählte Jesus, dass sie das Geschaukel auf dem Pferd wohl mochte. Als dieser dann meinte, dass sie keine 2 Stunden auf der Welt und schon eine Farmerstochter sei, grinste Jax. "Ja, sie wird in Hilltop glücklich sein....", sagte er und meinte dann, dass sie einen Namen brauchte. Als Jesus ihn dann fragte, ob er eine Idee hatte, überlegte er eine Weile. "Hmm...ich finde Angelina sehr schön....ja, ich möchte sie gern Angelina nennen....", sagte Jax und sah zu Jesus, als dieser meinte, dass er noch eine wichtige Frage hätte. Doch er kam nicht dazu, diese zu stellen, da wieder Untote auftauchten, um die sich Jesus kümmerte. Dass sein Liebster schon bei der Hütte beinahe gebissen worden wäre und einer der Hunde das zum Glück verhindert hatte, ahnte Jax nicht.

Al auch diese Beißer erledigt waren, kam Jesus dazu, die wichtige Frage zu stellen. Er fragte Jax, ob er vorhatte, die Kleine zu adoptieren und meinte, dass er dabei wäre, falls er das vorhatte. "Paul....", fing er an und er nannte seinen Verlobten nur dann Paul, wenn er etwas wirklich ernst meinte. Sonst an nannte er ihn ja immer Tigerchen, oder Jesus. "Ja...ich möchte sie sehr gern adoptieren...ich kann sie gar nicht mehr hergeben....ich liebe sie jetzt schon, als wäre sie unser eigenes Kind...", sagte Jax und war froh, dass Jesus zustimmte, die Kleine zu adoptieren.

Nach einer halben Stunde kamen sie endlich wieder Zuhause an und als ihnen das Tor geöffnet wurde, ritten sie hinein und zuerst stieg Jesus wieder ab, um die Kleine zu nehmen, damit auch Jax absteigen konnte. Als er abgestiegen war, nahm er sie wieder an sich. Einer der Stallburschen kümmerte sich um die Pferde. Jax steuerte die Krankenstation an, da er das Baby waschen und auch gründlich untersuchen wollte. "Tigerchen...kannst du bitte schauen, ob du irgendwo Babysachen findest...? Sie braucht was Richtiges zum Anziehen und sie wird auch ganz sicher bald Hunger bekommen...wir brauchen Milch und Fläschen...und auch einen Schnuller....und am besten auch Seife...am besten wäre natürlich welche für Babies, aber wenn wir sowas nicht haben, dann geht auch gewöhnliche...und natürlich auch Windeln....", bat er seinen Verlobten, der sich dann daran machte, die Sachen zu besorgen. Jax trat an das Waschbecken, dass sie auf der Krankenstation hatten und drehte das warme Wasser auf. Er sorgte dafür, dass das Wasser nicht ablief und wartete bis das Waschbecken gefüllt war. Dann wickelte er die Kleine aus dem Poncho und fing dann an, sie zu baden. Da sie immernoch voller Blut von der Geburt war und dieses schon größtenteils trocken war, dauerte es eine ganze Weile, bis er es abgewaschen hatte. Zwischendurch musste er auch 2 mal das Wasser wechseln. Nach einer Weile kam Paul zu ihm. Er hatte alles mitgebracht, worum Jax ihn gebeten hatte, aber er meinte, dass es in Hilltop kein Babybett gab, zumindest keines, das sie benutzen konnten. "Hmm.....dann bauen wir ihr erstmal ein Nest in unserem Bett und bauen ihr ein Bett. am besten eines, das schaukeln kann...", sagte Jax und küsste Jesus kurz, als dieser an ihn herantrat. Da sein Liebster auch Seife mitgebracht hatte, konnten sie die Kleine nun auch waschen. "Jesus rieb die Seife erst mit etwas Wasser mit seinen Händen und fing dann an, die kleine einzuseifen, währen Jax sie festhielt. Als sie sauber war, trocknete Jax sie ab und legte sie dann auf die Untersuchungsliege, auf die Jesus ein Handtuch gelegt hatte, damit es nicht zu kalt war. Jax untersuchte sie dann nochmal Gründlich und kümmerte sich dann auch noch um ihren Bauchnabel, den er in der Hütte ja nur notdürftig versorgen konnte. Als auch das erledigt war, zog er ihr eine Windel an. Jesus hatte zum Glück in einer Ecke des Lagers ein Paket gefunden. Aber sie würden die nächste Versorgungsgruppe darum bitten müssen, danach zu schauen und auch noch vielen anderen Dingen. Oder er würde selbst mit Jesus rausfahren, um die Sachen zu besorgen, aber dann müsste er die Kleine solange in die Obhut von jemand anderes geben und das würde ihm wohl ziemlich schwer fallen.

Schließlich zog er der kleinen auch einen Body und einen Strampler an. Nun konnten sie die Krankenstation auch verlassen. Jesus hatte in der Zwischenzeit auch das Waschbecken wieder sauber gemacht. Sie gingen rüber ins Haus und dort in die Küche, wo Jax die Kleine an Jesus weiterreichte, damit er das Fläschen machen konnte. Er gab etwas von dem Milchpulver in ein Fläschen und schüttete auch warmes Wasser hinein. Dann schüttelte er die Flasche gut durch, bis sich das Pulver gänzlich mit dem Wasser verbunden hatte. "Möchtest du sie füttern...?", fragte er seinen Liebsten und gab Jesus die Flasche, damit er Angelina damit füttern konnte.

@Jesus

Natürlich war es sehr traurig, dass die Frau gestorben war, aber dennoch war Jax irgendwie glücklich und konnte das auch kaum verbergen. Er würde dieses Kind nicht mehr hergeben und würde es adoptieren. Er liebte die Kleine jetzt schon so, als wäre sie seine eigene Tochter und Jesus schien das zu merken, da er ihn dann auch danach fragte. Jax nickte und erklärte seinem Verlobten, dass er die Kleine nicht mehr hergeben konnte und zum Glück war Jesus auch bereit, die Kleine zu adoptieren. Vielleicht würde die Welt ja wieder anders sein, wenn die Kleine irgendwann erwachsen war, wer wusste das denn schon.

Als sie in Hilltop angekommen waren, übergaben sie die Pferde dem Stalljungen, der sich um sie kümmerte. Jax bat Jesus um einige Sachen für das Baby und sein Liebster machte sich sogleich daran, die Sachen zu besorgen. Er ging mit der Kleinen erstmal zur Krankenstation, wo er sie nochmal gründlich untersuchte und auch den Nabel richtig säuberte. Dann begann er, sie zu baden und dann kam auch Jesus mit den Sachen wieder und half ihm dabei, die Kleine zu waschen. Nachdem das erledigt war, trocknete Jax sie ab, zog ihr eine Windel und anschließend Klamotten an. "Ja, ich habe damals oft dabei geholfen, meinem kleinen Bruder die Windeln zu wechseln und später hat ich in meiner Zeit als Krankenpfleger auch eine Schulung als Kinderkrankenpfleger gemacht....da habe ich dann den Babys auf der Geburtsstation auch die Windeln gewechselt und sie gefüttert und alles, was dazu gehört.....es war immer ein Traum, irgendwann ein eigenes Kind zu haben....", antwortete er auf Pauls Frage hin. In der Zwischenzeit machte Jesus alles wieder sauber und sie gingen rüber ins Haus und in die Küche.

Dort setzte sich Jesus auf einen Stuhl und Jax gab ihm die Kleine, um für sie das Fläschen zu machen. Als diese fertig war, überprüfte er die Temperatur und gab Jesus dann die Flasche. Jax sah angespannt dabei zu, wie sein Liebster versuchte, der Kleinen die Flasche zu geben, die sie scheinbar erst nicht annehmen wollte, es dann aber doch tat und anfing zu trinken. Dabei fiel Jax ein Stein vom Herzen. "Gott sei dank...ich hatte schon Angst, dass sie die Flasche nicht annimmt...", sagte er und setzte sich zu Jesus. Er strich der Kleinen liebevoll über das Köpfchen, während sie nun sogar anfing gieriger zu werden. "Lass sie nicht zu schnell trinken....wenn sie zu hastig trinkt wirds wieder rauskommen....", sagte er, wobei Jesus dann ein paar kleine Pausen machte. Jax lächelte und küsste Jesus sanft. Als Angelina die Flasche leer getrunken hatte, legte Jax seinem Liebsten ein Handtuch über die Schulter. "Jetzt musst du sie an deine Schulter legen und ihr leicht mit den Fingern auf den Rücken klopfen, damit sie ein Bäuerchen macht...oder soll ich das machen....?", fragte er und wartete auf die Antwort seines Liebsten.

@Jesus