Eine Weile blieben sie noch so liegen, bis sie wieder zur Ruhe kamen und Jesus dann schon so gut wie allein aus ihm rutschte. Jax drehte sich dann wieder zu seinem Liebsten um und kuschelte mit ihm. "Hmm....ich liebe es sehr nach dem Sex noch zu kuscheln...", sagte er und küsste Jesus wieder zärtlich. Als Jesus dann meinte, dass er das auch gerne tat, freute sich Jax sehr darüber, denn das bedeutete ihm viel. Von seinem Ex hatte er das nie bekommen. Er bekündete auch nochmal, dass er Jesus liebte und dieser tat es ihm gleich. Jax war froh, dass Jesus ihn auch liebte und wollte nie wieder von ihm getrennt werden.

Nach einer Weile meldeten sich ihre Mägen lautstark zu Wort, was die beiden wissen ließ, dass es wohl mal Zeit war, etwas zu essen. Jax schmunzelte leicht, zögerte aber erst noch mit aufstehen, denn im Bett war es einfach zu gemütlich. Als ihre Mägen sich dann aber wieder meldeten und Jesus dann auch die Decke zurückschlug. merkte Jax, dass es draußen wohl schon ziemlich kalt sein musste, denn auch wenn das Feuer im Kamin knisterte und in der Hütte eigentlich eine angenehme Wärme, aber trotzdem wurde es Jax etwas kalt, als Jesus die Decke zurückschlug. Jax stand auf und zog sich einen der Bademäntel über, damit ihm nicht kalt wurde. Dann machte er sich daran, etwas zu essen zu machen. Da der Weltuntergang ja erst vor wenigen Tagen angefangen hatte, hatte Jax bei seiner Flucht alles an Lebensmitteln mitgenommen, was seine Vorratskammer und der Kühlschrank zu bieten hatte, sowie auch das Katzenfutter von Bob. Zudem hatte er ja auch in der Tankstelle so einiges mit genommen. Also machte er ihnen nun einfach ein paar belegte Brote und Bob bekam auch noch etwas zu essen. Während Jax mit den Broten Zugange waren, kümmerte sich Jesus um den Kamin, denn es sollte ja auch noch weiterhin in der Hütte schön warm bleiben.

Jax legte die Brote auf einen Teller und nahm auch noch eine Flasche Wasser mit zum Bett, die er sich mit Jesus teilen würde. Er stellte den Teller mit den Broten auf dem Nachtschrank ab und zog sich den Bademantel wieder aus. Er wartete auf Jesus, der sich dann auch wieder den Bademantel auszog und sich dann wieder zu ihm ins Bett gesellte. Sie kuschelten sich wieder unter die Decke und aneinander und teilten sich dann den Teller mit den Broten. Dann ging aber auf einmal die Tür auf, denn er und Jesus hatten diese ja nicht abgeschlossen. Wer sollte denn auch ahnen, dass hier jemand bei diesem Sturm hereinkommen würde. Zudem befand sich die Hütte mitten in der Pampa. Jax dachte erst, dass die Tür vielleicht durch den Sturm aufgesprungen war, doch dann kamen Leute herein, die die beiden nicht bemerkten und die Tür schnell wieder zu machten. Es schien eine Familie zu sein, denn es waren ein Mann, eine Frau und ein Mädchen, das Jax, soweit er es erkennen konnte, vielleicht auf 6, oder 7 schätzte. Dennoch war er nicht sehr begeistert von dem plötzlichen Besuch, denn auch wenn sie ein Kind dabei hatten, waren es Fremde und Menschen konnten in diesen Zeiten unberechenbar sein. Zudem wurde es Jax unangenehm, da er und Jesus ja unter der Decke völlig nackt waren.

@Jesus

Jax aß eigentlich auch lieber gutes Essen, doch seine Vorräte waren nicht unendlich und der Käse und das Brot leicht verderblich, also mussten sie das zuerst essen, bevor die Sachen schlecht wurden, also gab es heute Käse Sandwiches. Als Jax diese fertig hatte, ging er damit zum Bett zurück und stellte sie auf dem Nachtschrank ab. Er zog sich den Bademantel aus und legte dieses neben dem Bett auf einem Stuhl ab. Dann schlüpfte er rasch wieder unter die Decke und wartete auf Jesus, der sich nur kurze Zeit später auch wieder nackig machte und zu ihm unter die Decke schlüpfte. "Ja, so ist es schön...den ganzen Tag nackt unter der Decke kuscheln...", grinste er und aß dann mit Jesus die Käsesandwiches. Dabei kuschelte er sich an seinen Liebsten und küsste ihn auch immer mal zwischendurch. Er war glücklich und freute sich über das, was Jesus zu ihm gesagt hatte. Er liebte ihn genauso, wie er Jesus liebte. Jax machte das Glücklich. Zum ersten Mal in seinem Leben war er richtig glücklich und das, wo nun die Welt dabei war unter zu gehen.

Während sie die Brote aßen, erschrak sich Jax, als auf einmal die Tür aufflog. Erst dachte er an den Wind, doch dann kamen drei Personen rein. Scheinbar eine Familie. Während die Eltern gegen den Wind ankämpften, um die Tür wieder schließen zu können, wurden er und Jesus von dem Mädchen bemerkt, das dann am Hemd ihres Vaters zupfte. Dieser war aber noch mit der Tür beschäftigt. Jax nickte leicht, als Jesus meinte, dass sie sich lieber was anziehen sollten. Dann fiel ihm jedoch ein, dass seine Klamotten noch im Bad herumlagen, da sie ja unter der Dusche angefangen hatten Spaß zu haben. Also lagen ihre Klamotten noch dort. Während Jesus der Kleinen den Anblick eines fremden nackten Mannes antat und sich eilig seine Unterhose und den Bademantel anzog, hangelte Jax auch nach seinem Bademantel, den er sich rasch überzog.

Dann stieg auch er aus dem Bett und sah sich nach Bob und seinem Katana um. Bob war nicht zu sehen, also vermutete Jax, dass er entweder unter der Couch, oder unter dem Bett hockte, um sich vor den Fremden zu verstecken. Sein Katana entdeckte er in einer Ecke und griff es sich. Gerade noch rechtzeitig, als schließlich die Eltern es geschafft hatten, die Tür zu schließen und ihn und Jesus dann auch bemerkten. Die Frau hielt sich zurück, dafür war der Mann umso aggressiver. Jesus versuchte, ihn zu beruhigen und Jax tat es ihm gleich, in dem er ebenfalls beruhigend auf den Mann einredete. "Hey, wir wollen niemandem etwas tun, aber wir wollen auch nicht, dass uns was getan wird, als stecken sie bitte die Waffe wieder weg. Wir können doch sicher alles friedlich klären...", sprach er mit ruhiger Stimme, auch wenn er innerlich völlig aufgewühlt war und Angst um sich und Jesus hatte, denn der Mann schien panisch zu sein. Auch er hob beschwichtigend die Hände, um zu zeigen, dass er niemandem etwas tun wollte. Der fuchtelte recht unbeholfen mit der Waffe herum und Jax betete, dass sich kein Schuss löste und vielleicht ihn, oder Jesus verletzte, oder vielleicht auch noch schlimmeres. "Hey, es gibt ganz sicher eine Lösung, dass wir alle den Sturm hier unbeschadet überstehen....wir wollen wirklich keinem was tun...", redete Jax weiter, während sich Jesus dem Mann unauffällig näherte und es ihm dann gelang, ihn zu entwaffnen. Dabei musste er ihm nichtmal weh tun, denn der Mann war mit der Waffe wirklich sehr unbeholfen und es war für Jesus einfach, sie ihm wegzunehmen. Als der Mann deswegen auf Jesus losgehen wollte, reagierte Jax rasch und packte einen Arm des Mannes, den er ihm auf den Rücken drehte und ihn so Bewegungsunfähig machte. Die Frau hatte scheinbar zu große Angst, um irgendwas tun zu können. "Bitte.....beruhigen sie sich, dann lasse ich sie auch wieder los und wir können in Ruhe reden....", sagte er und versuchte nebenbei zu verhindern, dass der Bademantel aufging, denn schließlich war er darunter immernoch völlig nackt, da seine Klamotten ja im Bad rumlagen.

@Jesus

Jax und auch Jesus versuchten es erst eine Zeit lang mit ruhigen Worten, doch der Mann wollte sich einfach nicht beruhigen, also blieb Jax und Jesus nichts anderes übrig, als den Mann zu entwaffnen und Notfalls auch noch zu überwältigen. Ganz ruhig redeten sie auf ihn ein, doch der Mann fuchtelte immernoch wild mit der Pistole herum. Diese mussten sie ihm unbedingt wegnehmen, denn so unbeholfen, wie er damit umging, konnte es vielleicht passieren, dass Jemand verletzt, oder gar getötet wurde. Das konnten sie auf keinen Fall riskieren, also lenkte Jax die Aufmerksamkeit auf sich, während Jesus sich ihm weiter näherte und ihn schließlich die Waffe wegnahm. Der Mann war aber so aggressiv, dass er sogleich auf Jesus losgehen wollte. Das verhinderte Jax aber, indem er sich ihm rasch näherte, am Arm packte und diesen dann auf seinen Rücken drehte. Der Mann ging sofort auf die Knie und Jax hielt ihn weiter fest. "So, es gibt jetzt zwei Optionen....", sagte er und warf einen Blick zu Jesus, der sich um das Mädchen und die Frau kümmerte. "Entweder du beruhigst dich jetzt und wir reden friedlich miteinander, oder du bleibst weiterhin so aggressiv, dass ich dich fesseln muss...das kannst du dir jetzt aussuchen....", sagte er und sorgte sich auch um seinen Bademantel, denn es wäre ihm sehr unangenehm, wenn dieser aufging, denn Jesus sollte schließlich der Einzige sein, der ihn nackt sehen durfte.

Bedauerlicherweise schien der Mann sich nicht beruhigen zu wollen. Er brüllte rum und versuchte sich aus Jax´ Griff zu befreien, doch ohne Erfolg. Schließlich reichte Jesus ihm die Rolle Paketband, die sie zuvor schonmal in einem der Küchenschränke gesehen hatten. Damit fesselte er dann dem Vater die Arme auf den Rücken und band damit dann auch noch die Beine zusammen, damit der Mann sich nicht mehr rühren konnte. Dann setzte er ihn auf dem Boden in eine Ecke. "So, jetzt kannst du hier erstmal zur Ruhe kommen und vielleicht machen wir dann, wenn wir sicher sein können, dass du nicht versuchst uns umzubringen, wieder los...", sagte er und atmete einmal tief durch. "Ich geh mir kurz was anziehen...", sagte er und drückte Jesus sein Katana in die Hand. Dann ging er ins Bad, und zog sich dort wieder an. Dann kam er wieder und warf einen Blick auf das Mädchen, die auf dem Boden hockte und den Kopf halb unter dem Bett hatte. Scheinbar hatte sie Bob entdeckt, der sich dort verkrochen hat. "Das würde ich lieber lassen, kleines Fräulein. Bob kann ziemlich ungemütlich werden, wenn man ihn bedrängt...", sagte er in ruhigem Ton zu dem Mädchen, die den Versuch, Bob unter dem Bett hevor zu ziehen dann auch aufgab.

Jax setzte sich auf einen der Stühle und beobaachtete den Mann, der immernoch schnaufend in der Ecke saß und versuchte, die Fesseln zu lösen, was aber vergeblich war. Jax sah zu Jesus und seufzte leise. Eigentlich hätte er es sich den ganzen Tag mit Jesus im Bett gemütlich machen wollen, doch das konnten siewohl nun vergessen.

@Jesus

Auch Jax hatte schnell gemerkt, dass es mit ruhigen Worten nicht getan war. Der Mann schien sich einfach nicht beruhigen zu wollen. Also blieb ihnen nichts anderes übrig, als ihn zu fesseln, was Jax dann auch tat, nachdem Jesus ihm das Paketklebeband gegeben hatte. Da der Mann auch weiterhin noch zeterte und meckerte und vor allem Dinge sagte, die weder er, noch Jesus hören wollte, klebte er ihm auch den Mund zu, aber dabei passte er auf, das die Nase frei blieb, damit der Mann noch atmen konnte. Wobei Jax ihn für seine blöden Kommentare und Beleidigungen schon gerne erstickt hätte. Jax war aber leider viel zu gutmütig und sparte sich daher sogar eine Antwort auf die Beleidigungen. Wohl auch, weil er vor der Frau und dem kleinen Mädchen nicht ausfallend werden wollte. ER ließ ihn einfach in der Ecke sitzen.

Dann wandte er sich dem Mädchen zu, das schon halb unters Bett gekrochen war, scheinbar, um an Bob heran zu kommen. Dieser gab aber ein ziemlich wütendes Fauchen von sich, weshalb Jax die Kleine lieber vor seinem Kater warnte. Sicher verstand er, dass sie den Kater streicheln wollte, denn der war ja weich und flauschig, aber Bob war Fremden gegenüber erstmal misstrauisch und ließ sich nicht anfassen. Wenn man es versuchte, konnte das böse ausgehen, denn schließlich hatte Bob scharfe Krallen und spitze Zähne und die würde er dann ganz sicher auch benutzen. Zum Glück verstand das Mädchen aber, was Jax sagte und ließ Bob dann doch lieber in Ruhe.

Jax ging dann ins Bad, um sich richtig anzuziehen, denn jetzt konnten er und Jesus ja nicht mehr nackt in der Hütte rumlaufen. Jax seufzte leise, denn er wäre viel lieber mit Jesus allein geblieben und hätte noch einige unanständige Dinge mehr mit ihm angestellt. Als er angezogen aus dem Bad wiederkam, gab Jesus ihm seine Waffen wieder und verschwand dann selbst im Bad, um sich wieder anzuziehen. Jax hielt währendessen die kleine Familie im Auge. Vor allem den Vater, der in der Ecke hockte und ihn finster ansah. "Willst du dich nicht langsam mal beruhigen, damit wir vernünftig miteinander reden können....?", fragte er und nahm dem Mann das Klebeband vom Mund, damit dieser antworten konnte. Es kamen aber nur Worte, wie Schwuchtel, oder Arschficker über die Lippen des Mannes, weshalb Jax ihm rasch den Mund wieder zu klebte. "Meine Güte, als wäre das das Schlimmste auf der Welt. "Ja, Jesus und ich sind schwul und ein Paar.....und da wir den Tag wohl ab jetzt zusammen hier verbringen müssen, werdet ihr das eben akzeptieren, oder ihr müsst gehen....", sagte er und warf dann einen genaueren Blick auf die Couch, denn er hoffte, dass es eine war, die man zum Bett ausklappen konnte. Immerhin hatten sie in der Hinsicht Glück, denn die Couch hatte eine Bettfunktion. Jax klappte sie aus und holte noch weitere Decken und Kissen aus einem Schrank. Diese legte er auf die Couch. "Ihr könnt es euch auf der Couch bequem machen. Das Bett gehört mir und Jesus....", sagte er und warf dann einen ernsten Blick zu dem Vater. Wenn Jax und Jesus sich nun schon die Hütte teilen mussten, dann wollte er wenigstens mit Jesus weiter im Bett schlafen. Das mochte der Frau und dem Mädchen gegenüber vielleicht etwas unfair sein, aber er und Jesus waren nunmal zuerst hier gewesen und Jax hatte nicht vor, aufgrund von Anstandsregeln, gleich alles abzugeben. Nein, das Bett würden er und Jesus behalten. Wobei Jax daran zweifelte, dass sie die nächste Nacht wohl viel Schlaf bekommen würden, denn schließlich mussten sie nun diese Familie im Auge behalten, solange sie ihnen nicht trauen konnten.

@Jesus

Jax war genauso entsetzt, wie Jesus, über die Worte, die der Mann von sich gab. Daher klebte er ihm rasch wieder den Mund zu. Er hatte keine Lust, sich noch weitere solcher Dinge anzuhören. Dabei fragte er sich, was daran so schlimm war. Er liebte einen Mann, na und..? Das war doch heutzutage etwas völlig normales, aber offenbar gab es immernoch Leute, die der Ansicht waren, dass ein Mann gefälligst eine Frau zu lieben hatte. Jax machte sich darüber aber keine weiteren Gedanken. Er liebte Jesus und würde sich ganz sicher nicht von ihm trennen, nur weil ein anderer damit ein Problem hatte. Entweder der Typ akzeptierte es bis der Sturm vorbei war, oder er blieb noch die ganze Nacht dort in der Ecke. "Mach dir mal ein par Gedanken darüber, was schlimmer wäre. Dass Wir schwul und ein Paar sind, oder wenn wir mordlustige Killer wären....", sagte er und wandte sich dan von dem Mann ab. Er hatte schließlich recht. Er und Jesus hätten ja auch brutale Killer sein können.

Dann kümmerte er sich um die Kleine, die an Bob ran wollte und warnte sie, dass Bob sehr böse werden konnte, wenn er sich bedrängt fühlte. Er würde schon irgendwann unter dem Bett hervor kommen. Spätestens, wenn Jax und Jesus wieder weiterfahren würden, sobald der Sturm vorbei war. Jax hatte auch keine Lust, sich länger, als nötig mit diesem Kerl rumzuärgern.

Jesus erklärte auch der Frau, dass der Mann erstmal dort blieb, wo er jetzt war, aber diese machte auch keine Anstalten, ihn befreien zu wollen. Das machte Jax noch ein wenig nachdenklicher, denn würde man seinem Partner nicht helfen wollen? Entweder hatte die Frau nur zu große Angst vor ihm und Jesus, oder an der Sache war irgendwas faul. Schließlich konnte es auch eine ganz andere Situation sein, denn jetzt, wo es keine Polizei und kein Gesetz mehr gab, taten Kriminelle das, wozu sie Lust hatten. Vielleicht war die Frau ja auch mit ihrer Tochter eine Geisel des Mannes, aber darüber schüttelte Jax dann den Kopf, denn dann hätte die Frau sicher etwas gesagt, als Jax den Mann überwältigt hatte.

Da die Frau und das Mädchen nun am Tisch saßen, setzte sich Jax aufs Bett neben Jesus, der sich auch dort niedergelassen hatte und seine Worte, dass ihnen das Bett gehörte und sie zuerst hier gewesen waren, bestätigte und sogar noch um einige Worte erweiterte, seufzte Jax leise und lauschte. Der Sturm tobte immernoch und schien keine Ruhe geben zu wollen. Er gab Jesus einen sanften Kuss, wobei er hören konnte, woe der Mann schnaufte und grimmig zu ihnen sah. Scheinbar wollte er es wohl nicht akzeptieren. "Was machen wir jetzt...", fragte Jax seinen Freund und lehnte sich an ihn. Er sprach ganz leise, denn die Familie brauchte es nicht mitkriegen.

@Jesus

Jax war es völlig egal, wie der Mann darauf reagierte und küsste Jesus zärtlich. Als dieser ihm dann über die Wange streichelte, lächelte er leicht und hörte ihm zu. Hier zu verschwinden fand auch er am Besten, denn er traute dieser Familie nichts. Gut, das kleine Mädchen war okay, aber der Vater, oder was auch immer der Typ war, machte Jax Angst. Sicher, er hatte ihn überwältigt, gefesselt und geknebelt, aber trotzdem hatte er Angst. Der Kerl erinnerte ihn sehr an seinen Vater, den er nie wieder sehen wollte. Schließlich hatte sein Vater ihn damals fast tot geschlagen, nur weil er erfahren hatte, dass Jax homosexuell war. Zum Glück war ihm der Mann aber scheinbar körperlich unterlegen gewesen, sonst hätte er sicher dabei die Hilfe von Jesus gebraucht. "Ja, ich denke auch, dass an der ganzen Sache irgendetwas faul ist....die Frau beschwert sich nicht und unternimmt auch überhaupt keine Versuche, ihren Mann zu befreien. Das ist doch wirklich seltsam...", sagte er und hörte Jesus weiter zu. Am liebsten würde er auch sofort verschwinden, doch sie konnten nicht weg, solange der Sturm noch so wütete. Daher hoffte Jax, dass der Sturm schnell wieder nachließ, damit er, Jesus und Bob hier weg konnten und er mit Jesus wieder die Zweisamkeit genießen konnte.

Er nickte, als Jesus meinte, dass sie Wache halten mussten, denn auch er war der Meinung, dass sie die Familie nicht aus den Augen lassen sollten, denn wer wusste denn, ob die Frau sie nicht vielleicht im Schlaf abstechen würde, oder heimlich ihren Mann befreit, während die beiden schlafen. Nein, das konnten sie nicht riskieren, also würden sie abwechselnd schlafen müssen. Gefallen tat das Jax überhaupt nicht, denn er wollte mit Jesus zusammen schlafen und kuscheln. Als Jesus ihm dann ganz leise erklärte, was sie tun würden, sah er ihn erst etwas geschockt an, als Jesus meinte, dass sie die Frau und das Mädchen ihrem Schicksal überlassen würden, denn er wollte nicht riskieren, dass er oder Jax stirbt. Jax verstand das ja natürlich auch, aber dennoch machte sich sein Gewissen bemerkbar, denn wenn sie die Frau und das Kind zurückließen und diese sterben würden, dann wären er und Jesus vielleicht daran schuld, da sie ihnen hätten helfen sollen. Das stimmte Jax ein wenig traurig, aber er erwiderte den Kuss und nahm es eben hin. Jesus hatte schließlich recht, sie mussten sich um sich selbst kümmern, denn zum einen mussten Jax und Jesus nach Virginia Beach, um Eve zu finden und zudem war im Auto von Jax gerade mal ausreichend Platz für ihn, Jesus und Bob, Der Rest des Autos war vollgestopft mit Dingen, die man zum Überleben eben brauchte. Vor allem die ganzen Lebensmittel aus der Vorratskammer von Jacks und den ganzen Sachen aus der Tankstelle. Während Jesus dann nachsah, ob der Sturm immernoch so schlimm war, wartete Jax auf dem Bett auf ihn und sah dabei zu der Frau, aber vor allem das Kind tat ihm leid, denn er zweilfelte daran, dass diese Familie lange überleben würde.

@Jesus

Jax gefiel es nicht wirklich, dass sie die Frau und das Kind zurücklassen würden und diese dann eben alleine klarkommen mussten. Vor allem das Mädchen tat ihm leid, denn sie konnte ja am Wenigsten etwas dafür. Aber darauf konnten sie leider wirklich keine Rücksicht nehmen, denn schließlich wollten er und Jesus nach Virginia Beach und da wäre sie ihnen vermutlich nur im Weg. So mussten sie sich nur umeinander sorgen und nicht noch ein Auge auf andere haben.

Jesus sah nochmal nach dem Gewitter, um sich zu vergewissern, wie schlimm der Sturm noch war. Leider war der Sturm immernoch viel zu stark, um hindurchfahren zu können, also würden sie sich die Hütte noch eine Weile mit der Familie teilen müssen. Jax machte sich auch so seine Gedanken und er traute weder der Frau, noch dem Mann. Der Mann zeigte ja offen, dass man ihm nicht trauen konnte. Die Frau verbarg es, aber schließlich waren Jax und Jesus nicht dumm und würden ganz sicher nicht einfach schlafen gehen. Nein, sie würden sich damit abwechseln und die Familie im Auge behalten, denn wer wusste denn schon zu was diese Leute vielleicht fähig sein konnten.

Nachdem Jesus die Tür wieder mit etwas Mühe verschlossen hatte, kam er wieder zum ihm und setzte sich neben ihn auf das Bett. Jax kuschelte sich an ihn und seufzte leise. "Ist wohl noch nicht möglich durch den Sturm zu fahren, oder?", fragte er udn als Jesus auf seine Frage hin den Kopf schüttelte, seufzte er erneut, denn hier jetzt mit dieser Familie festzusitzen, gefiel ihm nicht. Vor allem die bösen, wütenden Blicke, die der Vater ihnen immer wieder zuwarf, nervten ihn. Er ließ sich aber trotz der bösen Blicke nicht davon abhalten, Jesus zu küssen. Denn das würde er sich ganz sicher nicht nehmen lassen. Er liebte Jesus und das würde er sich ganz sicher von niemandem verbieten lassen. Er kuschelte dann auch wieder mit Jesus und sah hin und wieder zu dem Mann, der in seiner Ecke saß und mit sehr bösem Blick zu ihnen herüber sah. "Hoffentlich dauert der Sturm nicht mehr so lange....", murmelte er ganz leise und küsste Jesus dann nochmal.

@Jesus

Am Liebsten wäre Jax sofort mit Jesus ins Auto gestiegen und hätte sich mit ihm einen anderen Ort gesucht, wo sie hätten schlafen können, aber der Sturm war immernoch zu stark, um weiter zu ziehen. Der starke Regen würde ihnen die Sicher sehr erschweren und der Wind konnte dafür sorgen, dass ihnen Äste, oder sogar entwurzelte Bäume aufs Auto krachten. Es war einfach viel zu gefährlich. Von daher waren die beiden gezwungen zusammen mit diesen Leuten den Sturm abzuwarten und dann abzuhauen. Jax hoffte sehr, dass sie nicht zu lange warten mussten.

Der Frau und dem Kind würden sie nicht weiter heflen können, auch wenn Jax das etwas traurig machte, aber er suchte schließlich nach seiner Schwester und Jesus würde ihm bei der Suche helfen und es würde ganz sicher auch gefährlich werden, denn dort, wo Eve wohnte, waren sicher auch nicht wenige Beißer unterwegs. Von daher mussten sie sich dann selbst überlegen, wie sie unbemerkt bis zum Haus von Eve kamen, ohne als Beißerfutter zu enden. Da konnten sie nicht auch noch auf die Frau und das Mädchen aufpassen. Er kuschelte mit Jesus und küsste ihn auch sehr liebevoll. Von den Blicken des Mannes ließ er sich inzwischen nicht mehr stören, denn der würde damit eh nicht aufhoren. Jax dachte sogar schon darüber nach, dem Kerl auch noch die Augen zu zukleben, dann konnte er ihn und Jesus nicht mehr so böse anstarren. "Was meinst du..? Soll ich ihm auch die Augen zu kleben....? Dann kann er nicht mehr so böse gucken...", fragte er Jesus ins Ohr flüsternd und stahl sich dann noch einen Kuss.

Dann wandte sich Jesus dem Mann zu, der versuchte, sich von seinen Klebebandfesseln zu befreien, daher kontrollierte Jax diese nochmal und klebte auch noch etwas nach. "Lass das...", meinte er und auch Jesus ermahnte den Kerl. Sie wollten ihm nichts tun, würden es aber müssen, wenn er sich befreite und ihn und Jesus angriff. Als Jesus sich dann an die Frau wandte und sie etwas fragte, wandte sie den Blick ab. Jax merkte, dass sie verängstigt zu sein schien, aber vor wem hatte sie Angst? Vor dem Kerl, oder vor Jesus und ihm? Jax wusste es nicht genau und als das Kind den Blick senkte, taten ihm die beiden schon ein wenig Leid, dass sie sie zurücklassen würden.

ie Frau machte es sich dann mit ihrer Tochter auf dem Sofa bequem und schliefen auch nach einer Weile ein. Jax war auch müde, denn eigentlich mochte er es auch nach dem Sex und dem anschließenden Kuscheln auch hin und wieder noch ein Nickerchen zu machen. Er wagte sich aber nicht zu schlafen, denn er wollte den Mann nicht aus den Augen lassen. Einfach war das allerdings nicht, denn auch Jesus war kurz davor einzuschlafen. War auch kein Wunder, denn keiner redete, einen Fernseher gab es nicht und das Radio hatte keinen Empfang. Man hörte also nur immer wieder den pfeifenden Wind und den stetigen Regen auf das Dach prasseln. Der Mann gab auch endlich Ruhe und kämpfte auch damit, die Augen offen zu halten. Jax kuschelte mit Jesus und küsste ihn auch immer wieder. So verhinderten sie zudem auch einzuschlafen.

@Jesus

Da sie warten mussten, bis der Sturm nachgelassen hatten, mussten sie eben das Beste aus der Situation machen. Der Tag hätte trotz des Sturmes so schön werden können, denn wenn er und Jesus alleine wären, dann könnten sie schlafen und sich auch zwischendurch wieder miteinander vergnügen. Jax bereute, dass er die Tür nicht zugesperrt hatte. Vielleicht hätte sich die Familie dann einen anderen Unterschlupf gesucht und er und Jesus hätten ihre Ruhe und könnten weiter ihre Zweisamkeit genießen. Jax war sehr schwer in Jesus verliebt und wollte ihn am Liebsten rund um die Uhr für sich allein haben. Dass das nicht ging, war natürlich klar, aber davon träumen durfte man ja wohl noch.

Nun saßen sie hier mit dieser Familie in der Hütte fest und mussten warten, bis der Sturm wieder vorrüber war. Das kaum gesprochen wurde, war es recht langweilig, denn TV und Radio fiel aus und Bücher hatte Jax bisher auch keine gesehen, oder er hatte nicht darauf geachtet. Jax wurde müde und Jesus schien es nicht anders zu gehen. Die Frau und das Mädchen schliefen bereits auf dem Sofa und auch der Mann nickte immer wieder mal ein. Jax seufzte leise und würde jetzt gern einen schwarzen Tee trinken. Er hatte auch welchen bei den Vorräten im Auto. Wenn er nur gewusst hätte, dass sie wegen einem Sturm hier in dieser Hütte festsitzen würden, hätte er ihn gestern schon mit rein genommen. Nun mussten sie ohne Tee, Kaffee, oder Cola sehen, dass sie wach blieben, denn wenn sie einschliefen, würde der Typ bestimmt einen Fluchtversuch starten. Jax küsste Jesus immer wieder und spielte sogar mit dem Gedanken, sich im Bad ein wenig Spaß mit ihm zu haben, doch sie durften die Familie nicht aus den Augen lassen. Also fing Jax an, die Küchenschränke nochmal gründlich zu durchsuchen. Vielleicht versteckte sich ja doch noch in der hintersten Ecke ein Päckchen mit Tee. Immerhin fand er doch noch ein Buch. Es war eines, in dem stand, welche Pilze genießbar waren und wie man sie von giftigen Pilzen unterscheiden konnte. Zudem stand da drin auch beschrieben, welche Kräuter man im Wald finden konnte und wogegen man sie nutzen konnte. Zudem wuchs dort ja auch noch wildes Blattgemüse, wie Ampfer, oder wilde Rauke. Jax fand, dass ihnen das Buch sicher noch sehr nützlich sein würde, von daher würde er es auf jeden Fall mitnehmen. Dann setzte er seine Suche nach Tee fort, doch leider konnte er keinen finden.

Er setzte sich wieder zu Jesus auf das Bett und fing dann an in dem Buch zu lesen. Jesus kuschelte sich an ihn udn während Jax in dem Buch las, streichelte er seinem Freund sanft durch die Haare. Das bewirkte allerdings, dass auch Jesus schließlich einschlief. Jax ließ ihn, denn er war ja wach und hatte ein Auge auf den Mann, der Allerdings inzwischen auch an die Wand gelehnt, eingeschlafen war. Jax lächelte leicht und strich ihm kurz über die Wange. Dann las er weiter und es verging eine ganze Weile. Als Jax merkte, dass der Sturm recht ruhig geworden war, stubste er Jesus sanft an, u ihn zu wecken, ohne auch gleich die Familie zu wecken.

@Jesus

Auch Jax hätte nur zu gerne nochmal Spaß mit Jesus gehabt, doch sie konnten die Familie nicht aus den Augen lassen und zudem wusste Jax ganz genau, dass weder er, noch Jesus dabei leise bleiben konnte. Es wäre Jax sehr unangenehm, wenn man ihn laut stöhnen hören würde. Wenn sie die Tür nur richtig abgeschlossen hätten, dann wären sie jetzt vielleicht immernoch allein, denn dann hätte sich die Familie vielleicht etwas anderes gesucht. Aber daran zu denken, konnte die Situation nun auch nicht mehr ändern.

Da sie nun warten mussten, bis der Sturm vorbei war, machten es sich Jax und Jesus auf dem Bett bequem. Die Frau und das Mädchen hatten sich auf dem Sofa niedergelassen. Da Jax und Jesus nicht vorhatten, mit dieser Familie eine Gruppe zu bilden, hielt Jax es für unnötig, sich groß mit ihnen zu unterhalten und Jesus sah es offensichtlich auch so, denn es herrschte Stille und Langeweile. Schließlich stand Jax auf und fing an, die Küchenschränke nach Tee oder Kaffee zu durchsuchen. Allerdings hatte er keinen Erfolg. Er fand nur das Buch über Pilze und Waldkräuter, das er recht nützlich fand. Er setzte sich wieder zu Jesus auf das Bett, wo sein Freund sich dann an ihn kuschelte. Es dauerte nicht lange da war Jax der Einzige, der noch wach war. Die Frau und das Mädchen waren zuerst eingeschlafen und dann der Mann in seiner Ecke. Auch Jesus schlief nun ganz friedlich an Jax gekuschelt. Jax lächelte leicht, denn er fand, dass Jesus noch süßer aussah, wenn er schlief. Er streichelte ihm sanft über den Kopf, während er anfing, das Buch aufmerksam zu lesen. So blieb er immerhin wach und hatte ein Auge auf die Familie. Von denen wurde aber auch niemand wach. Scheinbar hatten sie lange nicht geschlafen. Jax war das aber auch egal. Er las in dem Buch und als er es nach ein paar Stunden schon zur Hälfte gelesen hatte, merkte er, dass der Sturm aufgehört hatte. So, wie es sich anhörte, regnete es jetzt nur noch leicht. Jax stupste Jesus sanft an, um ihn zu wecken, aber ohne auch gleich die Familie zu wecken. Jax nickte, als Jesus fragte, ob alles okay war. Dann merkte auch sein Freund, dass der Sturm aufgehört hatte und es wieder ruhig war. Er sah ihn an und sie verstanden sich auch sofort ohne Worte. So leise, wie es nur ging, packten sie ihre Sachen ein und auch Bob schien mitbekommen zu haben, dass es weiter ging, denn er kam aus seinem Versteck und sprang auf die Schulter von Jax. Ganz leise ging das Ganze natürlich nicht, aber die Familie schien so tief zu schlafen, dass sie nicht wach wurden. Jax und Jesus schlichen sich aus dem Haus und liefen zum Auto. sie stiegen ein und Bob nahm wieder seinen Platz auf den Decken im hinteren Teil des Autos ein. Jax und Jesus stiegen ein und Jax fuhr los. Er war froh, dass sie nun endlich weiterfahren konnten und sich nicht weiter mit dieser Familie rumärgern mussten.

Sie fuhren eine Weile und da der Stur am führen Morgen gewütet hatte und bis Nachmittags angedauert hatte, war es nun schon wieder dabei dunkel zu werden. Sie würden sich nun also langsam schon wieder nach einem neuen Platz zum Schlafen umsehen müssen. Nach etwa einer weiteren halben Stunden, kamen sie an einem Bauernhof vorbei, wo es ziemlich ruhig zu sein schien. "Was meinst du...? Sollen wir hier unser Glück versuchen, oder lieber noch weiter fahren....?", fragte er und wartete auf eine Antwort seines Liebsten.

@Jesus