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Wir suchen noch ganz dringend Aaron und Eric. Ohne euch ist Hilltop unvollständig! Bitte meldet euch! Hartlan Carson wird auch dringend gesucht, also melde auch du dich bitte! Die Moonlight Kolonie sucht noch weitere Bewohner! Gerne Free Characters, aber auch Seriencharaktere, die mal einen Tapetenwechsel brauchen, sind herzlich willkommen.

An Aus


#121

RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)

in free Side Game 22.11.2021 21:08
von Jax Rovia | 2.045 Beiträge

Auch wenn Jax die ganze Sache mit dem blutigen Bettlaken eklig fand, war das seine einzige Möglichkeit heil aus diesem Haus heraus zu kommen. Er schmierte das Bettlaken ein und verstaute Bob sicher in seiner Jacke, bevor er sich auf den riskanten Weg nach draußen machte. Zum Glück funktionierte es und die Beißer nahmen keine Notiz von ihm. ER schlich sich bis zu dem Wagen. Dort wartete er auf Jesus, doch von seinem Liebsten war weit und breit nichts zu sehen. Allerdings konnte Jax auch nicht lange warten, denn durch das Öffnen der Autotüre hate er sich verraten. Er musste nun von hier weg. Weit kam er jedoch nicht. Der Boden war zu schlammig, also blieb er stecken. Zeit, den Wagen aus dem Schlamm zu ziehen, hatte er auch nicht. Er stieg schnell aus und lief davon. Viele der Beißer folgten ihm. Irgendwie musste er sie abhängen und dann wieder zu der Farm zurück. Er durfte Jesus auf keinen Fall verpassen.

Nach einer Weile gelang es ihm schließlich, die Beißer abzuhängen und dann wieder seine Tarnung anzunehmen. Er schlich zurück zu der Farm und hielt nach Jesus Ausschau. Er hatte noch gar nicht gemerkt, dass er seinen goldenen Ring in dem Auto verloren hatte. Den hatte Eve ihm damals zu seinem 18. Geburtstag gekauft. Er hatte ihn aber nie am Finger getragen, sondern an einer goldenen Kette um den Hals. Diese war bei der Flucht irgendwie kaputt gegangen, daher fiel auch der Ring runter.
Zurück auf der Farm hielt er nach Jesus Ausschau, doch sein Liebster war nirgends zu sehen. Jax bemerkte allerdings den Mantel seines Liebsten, der am Boden lag. Nun machte sich Panik in Jax breit, denn an dem Mantel klebte auch etwas Blut. "Nein, nein, nein....", murmelte Jax und nahm den Mantel an sich. Er fing an zu weinen, denn er vermutete das Schlimmste. Nein, das durfte einfach nicht sein. Jesus musste noch leben. Irgendwo. Durch das Weinen hatte sich Jax wieder verraten und die Beißer kamen zu ihm. Einigen schlug er mit seinem Katana den Kopf ab, aber es waren einfach zu viele, also blieb Jax wieder nichts anderes übrig, als die Flucht anzutreten. Dass das Auto weg war, hatte er nicht sehen können. Er lief quer durch den Wald und versuchte, die Beißer wieder abzuschütteln. Allerdings blieben die hartnäckig an seinen Fersen und in ihm machte sich langsam Erschöpfung breit. Er musste aber weiter rennen, um die Beißer loszuwerden. Irgendwann kam die Rettung in Form eines Hochsitzes, auf den er kletterte. Die Beißer hatten es zum Glück nicht mitbekommen, denn die liefen weiter. Das war auch gut so, denn Jax konnte einfach nicht noch weiter rennen. Hier oben zog er sich das stinkende Laken aus und ließ dann auch Bo aus seiner Jacke. Tut mir leid, Bob, aber wir werden erstmal hier oben bleiben müssen, bis die Untoten weg sind......", flüsterte er und streichelte Bob. Dann versuchte er etwas zu schlafen, aber das wollte nicht so recht klappen. Immer wieder dachte er an Jesus. Er vermisste ihn und hoffte sehr, dass er noch lebte. Der Mantel war das Einzige, was ihm von ihm geblieben war. Irgendwann siegte dann aber doch noch die Erschöpfung und er schlief ein.

Als er am nächsten Morgen wieder wach wurde, sah er sich vorsichtig die Umgebung an. Es schien ruhig zu sein, also waren die Beißer wohl weitergezogen. Zumindest hoffte Jax das. Er kletterte von dem Hochsitz herunter und machte sich dann mit Bob auf die Suche nach etwas Essbarem, aber vor allem hielt er seine Augen nach Jesus offen, aber dieser war nirgendwo zu sehen.

Einige Wochen vergingen und Jax hatte bei seiner Suche immernoch keinen Erfolg. Oft hatte er mit dem Mantel seines Liebsten im Arm geweint. Er hoffte wirklich, dass dieser irgendwo lebte und es ihm gut ging. Inzwischen war Winter geworden und Jax hatte Unterschlupf in einem Haus gefunden, das noch einen intakten Kamin hatte. Er hatte es gegen Beißer und unerwünschte Gäste abgesichert. Im Keller hatte es noch ein paar Konserven geben. Zu seinem Glück waren die fast ausschließlich vegetarische Dosensuppen und Gerichte. Scheinbar war den Überlebenden das wohl nicht gut genug gewesen. Das war Glück für Jax. Wenn er sich das Essen gut einteilte und vielleicht auch nicht unbedingt jeden Tag etwas aß, würde er damit vielleicht über den Winter kommen. Jax dachte immer wieder an Jesus und hoffte, dass er noch lebte und dass es ihm gut ging.

@Jesus



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#122

RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)

in free Side Game 23.11.2021 00:21
von Paul Rovia (Jesus) | 2.399 Beiträge

Jesus tat das, was dieser Arzt ihm geraten hatte. Jedenfalls ruhte er sich aus. Aufstehen konnte er jetzt gerade noch nicht. Das merkte er auch selbst. Nur an Schlaf gerade wirklich gar nicht zu denken. Er dachte an Jaxi und Bob und fragte sich, ob die beiden wohl noch am Leben waren.
Jesus warf kurz einen Blick auf den Ring an seinem Finger, den er gefunden hatte und seufzte leise etwas betrübt. Er wusste nicht ob sein Liebster noch lebt und wenn es so sein sollte, wo er lebt. Wahrscheinlich war er irgendwo allein da draußen in der Wildnis und er konnte für Tage oder vielleicht Wochen nicht hier weg und ihn suchen. Bis zum frühen Abend war er hier allein und dann kam eine junge Frau herein und brachte ihm etwas zu essen und Wasser.
Sie setzte sich zu ihm und wollte mit ihm reden. So richtig war ihm nicht danach, aber Jesus wechselte wenigstens einige wenige Worte mit ihr und verriet ihr auch seinen Namen und das er da draußen seinen Freund verloren hatte und das er wahrscheinlich tot ist. Sie war sehr freundlich und hatte Verständnis. Als ihm die Tränen kamen, reichte sie ihm ein Taschentuch und Jesus bat sie darum ihn etwas allein zu lassen. Das tat sie dann auch. Das Essen rührte er nicht an. Er trank nur das Wasser.
Irgendwann schlief er dann auch ein, da er einfach zu erschöpft war, um noch wach zu bleiben.
Er schlief dann, ohne auch nur einmal wach zu werden bis ungefähr Mittags am darauffolgenden Tag und lag dann so ungefähr eine ganze Woche hier auf dieser Krankenstation, ehe er die verlassen durfte und in einer dieser Containerwohnungen untergebracht wurde.
Diese war recht bescheiden eingerichtet, aber irgendwie wird er es schon hinbekommen, die Bude hier etwas wohnlicher zu gestalten.

Jesus war hier nicht wirklich glücklich. Jedenfalls nicht ohne Jaxi. Nachdem er wieder richtig gesund war, bekam er ein Pferd und war meistens nicht hier. Er ritt fast jeden Tag raus, um Jaxi zu finden, aber er war wie vom Erdboden verschluckt. Irgendwann hatte er sich schon fast damit abgefunden, dass er entweder nicht mehr lebt, er an den falschen Stellen sucht oder Jax einfach zu weit weg ist und sich gar nicht mehr in dieser Gegend aufhält.


Eines Tages,es war schon Winter, wurde er zu dem Anführer gerufen als er gerade wieder mal zurückkam.
Der hielt ihm einen Vortrag darüber, dass er zu wenig Vorräte mitbringt, wenn er unterwegs war und wollte wissen, was er jeden Tag da draußen macht.
Jesus erklärte ihm das er einfach nicht soviel findet und das er nur die Vorräte da draußen suchen würde. Das mit Jaxi verschwieg er dem Typ, da er ihm nicht wirklich vertraut.

Nach dem Gespräch verließ er dann sein Büro wieder und verzog sich wieder in seine Wohnung, in der es leider recht kalt war. Hier gab es keinen Kamin oder ähnliches. In dem Haus wohnten nur wenige Leute, die schon lange hier lebten. Da war es immer warm.
Jesus ließ sich auf sein Bett fallen und dachte jetzt, als er wieder allein war, sofort wieder an seinen Liebsten und schlief mit dem Gedanken ein.
Er hatte in dieser Nacht auch wieder einmal schlechte Träume und wurde so gegen 3 Uhr wach und konnte dann nicht mehr einschlafen.
Das ging ihm des Öfteren so und einige Stunden später noch bevor die Sonne aufgegangen war sattelte er wieder sein Pferd und war verschwunden.
Außer er war hier noch keiner wach. Bei dem Wetter verließ auch kaum einer die Kolonie, da es auch schon begann leicht zu schneien.
Das war für ihn noch ein Grund mehr nach seinem Freund weiterzusuchen. Sollte er leben und kein richtiges Zuhause gefunden haben, könnte er da draußen erfrieren oder verhungern.
Er ritt wie üblich durch die Gegend so weit er konnte und durchsuchte jedes Gebäude. An dem Haus in dem Jax derzeit lebte, kam Jesus leider niemals vorbei und so wie jeden verdammten Tag kehrte er abends nach Einbruch der Dunkelheit ohne seinen Liebsten zurück nach Hilltop und ließ sich todmüde aufs Bett fallen. 'Ich werde ihn niemals finden..' Dachte er sich ehe er wieder einschlief. Das lief jeden Tag gleich ab und jeden Tag fand er Jax nicht. Das war die Hölle für ihn.

Irgendwann kam hier eine fremde Gruppe vorbei, die offenbar feindlich war und so einige Forderungen stellte. An diesem Tag drohte ein Schneesturm aufzuziehen und aus dem Grund war Jesus auf Rat des Arztes der Kolonie, mit dem er sich angefreundet hatte, in Hilltop geblieben.
Die wollten Vorräte für den Winter, Medikamente und den Arzt. Sie meinten sie wüssten das hier einer lebt und er sollte sich zu erkennen geben sonst würden sie jemanden erschießen.
Natürlich gab dieser sich nicht gleich zu erkennen und aus dem Grund richtete eine der Frauen der Gruppe ihre Waffe auf die junge Frau, die Jesus an seinem ersten Tag hier essen gebracht hatte. Jesus stellte sich in die Schusslinie und versuchte die Situation zu klären, aber das nutzte alles nichts.
Zwei Männer aus der Gruppe zerrten ihn da weg und die Frau wurde erschossen, woraufhin der Arzt sich nach der Androhung der Gruppe Jesus als Nächstes zu erschießen zu erkennen gab und mitgenommen wurde sowie auch beinahe alle Vorräte. Die Gruppe drohte Hilltop an wiederzukommen, aber das geschah nicht.
Auch nicht als der Winter langsam dem Ende nahte und man wieder problemlos reisen konnte. Wahrscheinlich hatten die den Winter nicht überlebt oder mussten aus irgendwelchen Gründen weiterziehen.
Jetzt, wo der Arzt weg und die junge Frau getötet worden war, hatte Jesus wieder keine richtigen Freunde mehr hier und da der Frühling begann, suchte er wieder vermehrt nach Jaxi. Jetzt war das nicht mehr so gefährlich rauszugehen wie im tiefsten Winter. Ab und an brachte er Pilze oder andere essbare Dinge mit, aber gegen das Jagen war er absolut. Er wollte keine Tiere töten, außer die Fische, solange es genug andere Vorräte gab.

@Jax Smith



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#123

RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)

in free Side Game 23.11.2021 21:53
von Jax Rovia | 2.045 Beiträge

Jax hatte ja gar keine Ahnung, dass sein Liebster mit dem Auto unterwegs gewesen war und dann einen Unfall hatte. Zum Glück hatte Jesus diesen überlebt und sogar einen Ort gefunden, an dem man sicher leben konnte. Von alldem wusste Jax natürlich nichts. Er hatte, was einen sicheren Ort anging nicht ganz soviel Glück. Den ganzen Herbst lebte er wie ein Landstreicher. stetig auf der Suche nach was zu Essen und vor allem nach Jesus. Er wollte einfach nicht glauben, dass sein Liebster tot war.

Als der Winter kam, fand Jax wenigstens ein Haus, in dem er den Winter verbringen konnte, ohne frieren zu müssen. Bob hatte sich inzwischen daran gewöhnt, dass Jax kein Futter für ihn hatte und jagte sich sein Essen daher selbst. Das hatte er zwar vorher auch schon getan, aber Jax hatte ihm immernoch zusätzlich was gegeben. Nun hatte Jax ja nichts mehr, außer seinem Schwert, den Sachen, die er am Leib trug, den Mantel von Jesus und Bob. Jax verbrachte einen sehr einsamen, traurigen Winter in dem Haus. Seine Vorräte musste er sich auch sehr einteilen. Von Daher aß er an einem Tag eine der Dosen. Die darauffolgenden zwei Tage, hungerte er. So ging das den ganzen Winter hindurch. Er war auch oft unterwegs, um was zu essen zu suchen, doch er fand lediglich noch eine Packung Nudeln, ein Glas Instantbrühe, eine Packung Reis und eine Packung getrocknete Bohnen. Das teilte er sich alles sehr gut ein und machte sich auch keine großen Portionen. Immerhin schaffte er es damit gerade so über den Winter. Als der Frühling kam, und es wärmer wurde, zog er weiter. In den Wäldern fand er nach einiger Zeit auch wilde Erdbeeren und andere Dinge, die man essen konnte, wie Ampfer zum Beispiel. Natürlich suchte er auch in Siedlungen nach Nahrung und war schon dankbar, wenn er zwischendurch wenigstens auch mal ein Päckchen Reis, oder Nudeln fand. Da er den Winter über nicht viel zu essen hatte, war er nun um so einige Kilo leichter. Zuvor hatte er noch 80kg gehabt, was bei seiner Körpergröße von 1,87 auch völlig in Ordnung war, doch nun waren es nur noch etwa 63 Kg. Jax hoffte, dass er im Sommer wieder mehr zu essen finden würde. Natürlich gab er auch die Suche nach Jesus nicht auf. Er machte sich auf den Weg nach Virginia Beach, denn Jesus wusste ja, dass er dort hin wollte, um seine Schwester zu finden. Daher hatte Jax die Hoffnung, dass Jesus auch dorthin gehen würde und sie sich vielleicht dort wiederfinden würden.

Irgendwann erreichte er sein Ziel und wie er schon befürchtet hatte, wimmelte es hier nur so von Beißern. Also wendete er auch hier wieder den Lakentrick an. Er holte sich aus einem Haus am Rand der Stadt, wo noch keine Beißer unterwegs waren, ein Laken udn suchte sich einen Beißer, mit dessen Blut er das Laken wieder einschmierte. Bob steckte er wieder in seine Jacke und schlich sich dann unbemerkt durch die Beißer hindurch bis zum Haus seiner Schwester. Er wusste, wo sie den Ersatzschlüssel immer versteckte und holte ihn. Er öffnete langsam unbemerkt die Tür und schlüpfte hinein. Drinnen griff ihn ein Beißer an, dem er auswich und ihn dann erledigte. Als er sich den Beißer dann aber genauer ansah, kamen ihm die Tränen. Es war seine Schwester gewesen. Jax fing an zu weinen, bei der Gewissheit, dass seine Schwester tot war. Er beerdigte seine Schwester in ihrem Garten, der zum Glück von einer Mauer umgeben war, die die Beißer fernhielt. Dann verbrachte er einige Tage im Haus seiner Schwester.
Nach etwas 4 Tagen hatte er die Trauer um seine Schwester einigermaßen überwunden und beschloss wieder umzukehren. Sein Ziel war es nun Jesus weiter zu suchen, denn leider hatte er seinen Liebsten auch hier nirgendwo gesehen.

Als er Virginia Beach hinter sich gelassen hatte, traf er einige Tage später auf andere Überlebende. Diese waren aber nicht freundlich gesinnt und wollte alles, was er hatte. Vor allem wollten die Bob. Jax vermutete, dass Bob wohl als Braten herhalten sollte, aber das würde er ganz sicher nicht zulassen. Also suchte er das Weite. Allerdings jagten in die Typen soweit, bis er an einem Fluss in einer Sackgasse landete. Die Typen drohten, ihn zu erschießen, also blieb ihm nichts anderes übrig, als in den Fluss zu springen. Die Strömung war sehr stark und er verlor die Orientierung und später auch das Bewusstsein, da er mit dem Kopf irgendwo gegen knallte. Irgendwann wurde er irgendwo am Flußufer wieder wach. Er hatte keine Ahnung, wo er war und sah sich nach Bob um, doch sein Kater war nirgendwo zu sehen. "Bob.....komm her Bob.....wo bist du....?", rief er und schaute sich um. Er rief immer wieder nach Bob, doch der Kater blieb verschwunden. Der Fluss musste ihn weiter mitgerissen haben. Wieder fing Jax an zu weinen, denn nun hatte er alle, die er liebte, verloren. Erst Jesus, dann seine Schwester und nun auch noch Bob. Er lief rufend weiter und sah sich immer wieder um, doch es kamen ihm nur ein paar Beißer entgegen. Zu allem Übel musste er feststellen, dass er in dem Fluss auch sein Schwert und den Mantel von Jesus verloren hatte. Nun hatte er wirklich nur noch die durchnässten Klamotten, die er am Leibe trug. Um die Beißer zu töten, musste er also nehmen, was er finden konnte und das war ein Stein, der am Flußufer lag. Damit schlug er dem ersten Beißer den Schädel ein und verpasste dem zweiten einen Tritt, dass dieser zu Boden ging. Er war zu erschöpft, um diesen auch noch mit dem Stein zu erschlagen. Jax wusste, dass er sich dringend eine neue Waffe besorgen musste. Aber jetzt musste er Bob finden. Allerdings blieb auch diese Suche Erfolglos.

Bob war weiter abgetrieben worden und konnte sich irgendwann an einem Baum festkrallen, der ins Wasser ragte und daran hochklettern. Er jammerte erbärmlich und suchte Jax. sein Dosenöffner war aber nirgendwo zu sehen, also musste sich Bob allein durchschlagen. Immerhin war er flink und konnte den Beißern immer gut entwischen. Der Frühling ging und der Sommer kam. Auch Jax und Bob fanden sich nicht wieder. Immerhin hatte Jax sich eine neue Waffe besorgen können. Er hatte nun einen Revolver und ein Jagdmesser. Wobei ihm sein Katana jedoch lieber wäre. Die Sachen, die er im Fluss verloren hatte, wurden irgendwann ganz in der Nähe von Hilltop ans Ufer gespült, wo sie liegen blieben. Zumindest solange, bis Jesus sie bei einem seiner Ausflüge entdeckte.

Auch der Sommer ging dann irgendwann zuende und Bob, der nun schon seit Monaten allein durch die Gegend streifte, sah inzwischen nicht mehr so schön aus, wie er mal war. Sein Fell war sehr schmutzig und an einigen Stellen auch sehr verfilzt. Zudem war er sehr Mager, weil er nicht viel zum Jagen fand. Irgendwann erreichte der Kater die Kolonie Hilltop. Es war mitten in der Nacht und Bob suchte sich einen Durchschlupf. Er fand auch einen und wäre er nicht so mager, hätte er wohl nicht dort durchgepasst, aber da er ziemlich dünn und zerzaust war, schaffte er, es sich durch das kleine Loch im Zaun zu quetschen. Er stromerte nun also durch Hilltop und suchte sich irgendwann einen Schlafplatz, wo er sich zusammen rollte.

Am nächsten morgen rief jemand nach ein paar Katzen. Bob stieg der Duft von Fleisch in die Nase. Er verließ sein Versteck und steuerte die Näpfe an, die auf den Boden gestellt wurden. Hungrig, wie er war, machte er sich über einen der Näpfe her und man merkte, dass das arme Tier völlig ausgehungert war.

@Jesus



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#124

RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)

in free Side Game 24.11.2021 01:22
von Paul Rovia (Jesus) | 2.399 Beiträge

Auch, wenn Jesus im vergangenen Winter schon kurz davor gewesen ist, die Suche nach Jaxi aufzugeben, fing er im Frühling wieder an, ihn zu suchen und ritt jeden Tag weiter. Zeitweise stand er dann auch kurz vor dem Rausschmiss aus der Kolonie, weil dieser Gregory mit dem er sich nie wirklich angefreundet hatte, immer wieder bei ihm Gründe dafür suchte. Die anderen Bewohner brachten auch oft nur wenig oder öfter auch gar nichts mit und denen wurde nie mit dem Rausschmiss oder anderen Konsequenzen gedroht.
Er suchte dennoch weiter nach Jaxi, aber da der Anführer ihm heute Morgen mal wieder die Meinung gegeigt hatte und meinte er müsste gehen, wenn das so weitergeht, entschied er sich heute dazu Angeln zu gehen und in dem Bach gab es auch Krebse.
Nachdem es draußen hell war, sattelte er sein Pferd und machte sich auf den Weg zu dem Bach im Wald nicht allzu weit entfernt.
Als er dort angekommen war, ritt er erstmal zu einer etwas tieferen Stelle, wo er zuallererst wie so oft von einigen Untoten begrüßt wurde, die er tötete und als alle am Boden lagen vom Wasser wegzog, dass denen ihr Blut nicht hineinfließt. Das könnte das Wasser möglicherweise verseuchen und das wollte er nicht, da in Hilltop ja die Fische und Krebse gegessen wurden.
Als Köder verwendete er immer nasse Brotklumpen. Die Fische bissen damit gut an, aber heute hatte er wenig Glück und konnte innerhalb von 4 Stunden nur drei Fische aus dem Wasser holen. In der Krebsfalle die immer hier im Wasser lag war auch nichts.
Jesus seufzte etwas und packte dann wieder alles zusammen.
Auf dem Heimweg wollte er noch einige Pilze oder Beeren sammeln. Allerdings hatte er auch dabei kein Glück an diesem Tag.
Stattdessen fand er aber etwas anderes. Als erstes entdeckte Jesus etwas Glänzendes im Wasser und brachte das Pferd dazu stehenzubleiben.
Das hatte nun seine Neugier geweckt. Das es ein Katana war und Jaxi gehört hatte ahnte er ja jetzt noch nicht, da man das durch die Bewegung des Wassers nur schwer erkennen konnte.
Jesus stieg vom Rücken seines Pferdes ab und ging in den Bach bis zur Mitte wo das Schwert lag und hob dieses auf. Natürlich erkannte er das sofort und war geschockt. Jetzt hatte er schon fast jede Hoffnung verloren. Zwar musste der Fund nicht unbedingt bedeuten, dass sein Freund verstorben ist, aber das lag doch jetzt leider ziemlich nahe. Als er noch da stand, fiel ihm etwas weiter vorne am Ufer noch was auf und er lief dorthin. Das war sein alter Mantel. Jaxi war also damals zurückgekommen als er schon weg war. Irgendwie kamen Schuldgefühle in ihm hoch, auch, wenn er damals einfach nicht warten konnte wegen der Untoten.

Er nahm dann auch den Mantel an sich und ritt recht betrübt wieder zurück nach Hilltop. Die Fische gab er in der Küche ab und hängte dann erstmal den Mantel zum Trocknen auf im Freien auf und verzog sich dann mit dem Katana in seine eigenen 4 Wände.
Er pflegte dieses erstmal und rieb es mit dem richtigen Öl für Schwerter ein ehe er es an die Wand hängte. Er selbst besaß ja mittlerweile auch eines und hatte das richtige Öl hier. Das sah nur anders aus als das, was Jaxi gehört oder gehört hatte. Auch, wenn die Hoffnung nun schon wieder kleiner geworden hoffte, Jesus das er zurückkehrt und das er es ihm dann wieder geben konnte. Ebenso den Ring, wenn er diesen wieder haben wollte.

Jesus suchte danach wieder jeden Tag nach Jaxi und Bob aber er fand die beiden nach wie vor nicht und der Sommer ging schneller vorbei als Jesus das Recht sein konnte. Im Herbst konnte er zwar auch noch, ohne größere Probleme zu bekommen da draußen auf die Suche gehen, aber an einem Morgen sah es nach Regen aus und ein Gewitter grummelte in der Ferne. Das könnte hierherziehen und aus dem Grund wollte er diesen einen Tag innerhalb der Kolonie bleiben.
Er schnitt Fleisch für die Katzen, die nach und nach einfach hier aufgetaucht waren. Die waren mittlerweile alle gut genährt und gepflegt. Jede neue fiel da eigentlich auf und heute war eine neue da. Diese war etwas größer als die anderen und sah erbärmlich aus. Die Katze war auch viel zu dünn und hatte verfilztes Fell. Die anderen hatte Jesus gekämmt, nachdem die Tiere zutraulich waren, aber der oder die neue hatte so langes Fell und musste wahrscheinlich rasiert werden, wenn das möglich war. Er beobachtete das Tier eine Weile und ob das wirklich Bob war, konnte er nicht mit Sicherheit sagen.
Er rief einfach mal seinen Namen und das Tier reagierte darauf. Leider konnte man behaupten, dass Jax und Bob sich niemals freiwillig trennen würden.
Der Kater fraß zu Ende und kam erst dann auf Jesus zu und ließ sich kraulen. "Hi.." Meinte er zu dem Kater und lächelte etwas. "Du bist das also wirklich." Er senkte den Blick etwas und wischte sich eilig eine Träne weg, da er ausgerechnet jetzt Schritte hörte. Das war schon wieder Gregory der herummaulte und ihm sagte er solle nicht so lange mit den Katzen herumtrödeln und sich lieber nützlich machen in dem er einige ertränkt oder erschießt.
"Was?" Fragte Jesus ungläubig nach. "Das sind Lebewesen Gregory." Erklärte er diesem unmöglichen Mensch. "Du wirst die Katzen nicht anrühren und ich werde ganz sicher keine erschießen oder ertränken. Die halten auch Ratten und Mäuse fern." Meinte er noch schnell. Das Argument, dass es Lebewesen sind war sicher keines, was diesen Kerl beeindruckt. Daraufhin verschwand er zum Glück wieder und Jesus versuchte Bob vorsichtig auf den Arm zu nehmen. Erst wehrte er sich und fauchte auch einmal, aber Jesus redete ruhig mit ihm und der Kater beruhigte sich.
"Alles gut. Ich will Dir helfen." Er trug ihn in diese kleine Containerwohnung in der wohnte. Mittlerweile war die etwas wohnlicher eingerichtet und er hatte sich selbst auch so etwas wie ein kleines Bad eingerichtet. Da konnte er sich wenigstens waschen und jetzt durfte Bob hier in dieser Waschschüssel ein Bad nehmen. Er wehrte sich etwas und wollte weg, aber irgendwie klappte das dann doch. Jesus wusch das Tier mit Seife, die er selbstgemacht hatte. So schwer war das gar nicht gewesen. Bei so einem geizigen Anführer musste man halt ab und an schauen wie man an dringend benötigte Dinge kommt.
Nach dem Bad trocknete er den Kater ab und versuchte ihn zu bürsten. Das war mühselig, aber er bekam letztendlich jeden Knoten raus. Einige Kratzer an den Händen hatte er nun, aber das war für ihn kein Drama. Jetzt sah der Kater wieder beinahe aus wie der Bob, den er kannte. Nur zunehmen musste er jetzt wieder.
Es dauerte nicht lange bis der Kater fast jede Nacht zu Jesus kam und bei ihm im Bett schlief. Das war ja auch kein Wunder. Er fütterte ihn jeden Tag und gab ihm jeden Morgen beim Frühstück ein Schälchen Ziegenmilch und Fleisch. Oft gab es auch Fisch und Bob begleitete ihn auch hinaus, wenn er Jaxi suchte. Er saß vor ihm auf dem Pferd oder in einer größeren Satteltasche, wenn sie mal schneller unterwegs waren. Schließlich sollte er nicht hinunterfallen.

Es wurde immer kälter und war schon wieder beinahe Winter, als die beiden wieder einmal durch die Wälder ritten.
Das war jetzt schon beinahe zwei Jahre her, dass Jax und Jesus getrennt wurden und jeder andere hätte die Suche vermutlich schon lange aufgegeben.


@Jax Smith



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#125

RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)

in free Side Game 24.11.2021 10:48
von Jax Rovia | 2.045 Beiträge

Nun hatte Jax nichts mehr. Er hatte Jesus verloren, seine Schwester war tot und nun hatte er auch noch Bob verloren. Verzweifelt suchte er nach seinem Kater und rief auch immer wieder nach ihm, sowie auch nach Jesus, denn er wollte einfach nicht glauben, dass sein Freund tot war, also suchte er immer weiter. Immerhin brachte ihm der Sommer etwas mehr zu essen da im Wald Beeren und wildes Gemüse und Kräuter gab. Heute hatte er sich einen Salat aus Sauerampfer, Löwenzahn und Gänseblümchen. Dank dem Buch, das Jax in der Hütte gefunden hatte, wusste er, wie einige essbare Pflanzen aussahen. Zumindest soweit, wie er das Buch hatte lesen können. Er wünschte, er hätte es bei sich, denn dann könnte er vielleicht mehr essbare Pflanzen finden. Von Pilzen ließ er lieber die Finger, denn da war er sich zu unsicher. Schließlich gab es giftige Pilze, die man mit den Essbaren leicht verwechseln konnte.

Dann neigte sich auch der Sommer dem Ende zu und es wurde Herbst. Das wäre nun schon der zweite Winter, den Jax ganz allein verbringen würde. Und da er nun auch Bob nicht mehr bei sich hatte, war er sehr einsam. Den ganzen Herbst über, suchte er nach Vorräten. Er fand einen Haselnussstrauch, an dem reichlich reife Nüsse hingen. Er nahm sich einen Beutel und pflückte soviele, wie hinein passten. Auch einen Walnussbaum fand er. Dieser war jedoch noch nicht sehr groß und hatte daher auch nicht viele Nüsse. Die, die Jax finden konnte, steckte er in den Beutel zu den Haselnüssen. Er durchsuchte auch Siedlungen nach Konserven und anderen Lebensmitteln ab. Immerhin fand er in einem Haus Klamotten, die ihm passten. Darunter war auch eine dicke Winterjacke und ein großer Schal. Beides nahm er mit. Den ganzen Herbst über suchte er weiter nach Vorrätren, aber diesmal hatte er nicht soviel Glück, wie im vergangenen Winter. Auch einen sicheren Unterschlupf konnte er dieses mal nicht finden. Die Häuser, in denen er nach Lebensmitteln suchte, waren nicht mehr brauchbar, da Fenster und Türen kaputt waren.

Jax musste also weiterziehen und auch weiter suchen. Nach Jesus, Bob und was zu essen. In allen drei Dingen hatte er aber überhaupt kein Glück und der Winter kam schneller, als ihm lieb war. So gut, wie es nur ging, packte er sich in die Klamotten ein, die er gefunden hatte und suchte weiter nach etwas, wo er den Winter sicher überstehen würde, denn hier draußen würde er diesen Winter wohl nicht überstehen, denn dass er kein Essen und keinen Unterschlupf hatte, war nicht sein einziges Problem. Dieser Winter war auch kälter, als der letzte. Daher fing es schon früh an zu schneien. Immerhin waren durch die Kälte auch die Beißer langsamer und froren teilweise sogar irgendwo fest.

Jedoch erging es auch Jax alles andere, als gut Er fand kaum etwas zu essen und der Beutel mit den Nüssen hatte er recht bald aufgebraucht. Da er ständig draußen unterwegs war und auch keinen richtigen Unterschlupf hatte, war er dem Wetter ausgeliefert. An einem Tag hatte er auch das Pech, dass es sehr stark regnete und seine Klamotten irgendwann den Regen nicht mehr abhalten konnten. Er suchte in einem alten Haus Schutz vor dem Regen, aber die Tür fehlte und die Fenster waren zerbrochen. Es zog sehr in dem Haus, aber Jax brauchte ein wenig Schlaf und vor allem etwas zu essen. Er durchsuchte das Haus, aber das Einzige, das er fand, war eine Dose Sardinen. Obwohl Jax dagegen war Tiere zu essen, blieb ihm nun nichts anderes übrig, denn, um nicht zu verhungern, musste er alles essen, was er eben finden konnte, auch wenn es Fleisch beinhaltete.

Die kleine Dose mit Sardinen, machte Jax natürlich nicht satt, aber immerhin hatte er etwas im Magen. Nachdem er sich auch knapp zwei Stunden ausgeruht hatte, zog er weiter. Der Winter schritt voran und es wurde immer kälter. Es war nichts mehr zu essen zu finden und Jax hatte in der ganzen Zeit auch noch mehr Gewicht verloren. Von den einstigen 80kg, war inzwischen nur noch die Hälfte übrig und 40kg waren bei Jax´ Körpergröße viel zu wenig und das wusste er auch. Er wusste, dass er dringend Essen und einen guten Unterschlupf finden musste, sonst würde er diesen Winter nicht überleben.

Bob hatte sich in der Zwischenzeit in Hilltop eingelebt und sich von Jesus wieder aufpäppeln lassen. Die zu verfilzten Stellen, hatte Jesus rausschneiden müssen, weshalb Bob nach dem Bad und der Fellpflege ziemlich gerupft aussah, aber das würde ja wieder nachwachsen. Bob blieb bei Jesus und brachte sogar seinen Beitrag, in dem er Mäuse und Ratten von dem Vorratslager fernhielt. Da er diese dann auch verspeiste nd zusätzlich von Jesus auch etwas zu fressen bekam, hatte er recht bald wieder sein normales Gewicht und durch die gute Pflege war auch sein Fell wieder nachgewachsen. Er begleitete Jesus sogar oft bei seinen Ausflügen und saß auch oft auf dessen Schultern, wie er es auch immer ei Jax getan hatte.

Der Winter schritt voran. Es musste nun vielleicht schon Januar, oder anfang Februar sein. Es war wirklich sehr kalt und da Jax immernoch keinen Unterschlupf, oder was zu essen hatte, ging es ihm sehr schlecht. An diesem Tag schneite es und Jax fror, da seine Klamotten ganz klamm waren und einfach nicht mehr richtig trocknen konnten. Er war dadurch auch krank und konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. An diesem Tag erreichte er einen Ort, der von einer Mauer aus Holz und Wellblech umgeben war. Jax hoffte, dass dort Leute lebten, die ihm helfen konnten. Als er das Tor erreichte, sah er die Wachen und bat um Hilfe. Diese holten den Anführer. Gregory verließ das Haus bei diesem Wetter höchst ungern, daher war er sehr verärgert. "Nein, das tut mir leid, aber wir können dir keinen Unterschlupf bieten und unsere Vorräte reichen leider nicht....du wirst dir etwas anderes suchen müssen....", log Gregory, obwohl genug zu Essen und auch Platz vorhanden war. Hlltop hatte im vergangenen Sommer einer sehr gute Ernte gehabt und auch im Herbst viel Gemüse und Obst ernten können. Gregory war aber sehr geizig und wollte nicht noch jemanden durchfüttern. "Nein...bitte schicken sie mich nicht weg....Ich...ich suche einen Mann namens Jesus...vielleicht ist er hier..", flehte Jax, der sich sicher war, dass er die kommende Nacht draußen wohl kaum überleben würde. Sein flehen traf jedoch auf taube Ohren. Gregory schickte ihn wieder weg und log ihn obendrein noch an, denn er behauptete, dass sie hier niemanden hätten, der Jesus hieß und machte sich sogar ein wenig lustig. Das Tor wurde wieder geschlossen und Jax war gewzungen weiterziehen und steuerte den nahliegenden Wald an. Weit kam er jedoch nicht mehr. Er hatte den Wald kaum betreten, als ihn seine Kräfte verließen und er zusammenbrach. Nun musste er sich eingestehen, dass das jetzt wohl seine letzten Stunden waren. Er hatte keine Kraft mehr, um noch aufzustehen, also würde er ganz sicher heute noch hier draußen erfieren. Er versuchte irgendwie wach zu bleiben, denn er wusste, wenn er einschlief, würde es vorbei sein. Allerdings war das leichter gedacht, als getan.

Obwohl es schneite, war auch Jesus unterwegs gewesen und hatte daher von alldem nichts mitbekommen. Als er wieder in Hilltop war und sein Pferd versorgte, kam eine Frau zu ihm, die das zuvor alles mitbekommen hatte. Sie hatte es furchtbar gefunden, dass Gregory so habgierig war und den Mann wieder weggeschickt hatte. Vor allem, als der Mann nach Jesus gefragt hatte und Gregory ihn trotzdem abgewiesen hatte. "Hey, hör mal....als du unterwegs warst, war ein Fremder am Tor und hat um Hilfe gebeten. Gregory hat ihn abgewiesen und angelogen...Der Mann sah sehr krank und schwach aus....ich glaube nicht, dass er die Nacht draußen übersteht, denn er konnte sich kaum auf den Beinen halten. Aber Gregory hat ihn einfach weggeschickt und das, obwohl der Mann auch noch nach dir gefragt hat....Ich dachte, dass du das vielleicht wissen solltest....", sagte sie und seufzte leicht, als Jesus sie fragte, wie der Mann ausgesehen hatte. "Tut mir leid, das konnte ich nicht so genau sehen. Er hatte eine Mütze an und einen dicken Schal um, daher konnte ich sein Gesicht nicht richtig sehen..", sagte sie und erklärte Jesus ungefähr die Richtung, in die der Mann gegangen war. Dann sah sie Jesus nach, der sich sofort wieder auf den Weg machte.

@Jesus



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#126

RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)

in free Side Game 24.11.2021 17:59
von Paul Rovia (Jesus) | 2.399 Beiträge

Jesus war, auch wenn diese Suche jeden Tag aussichtsloser schien, immer wenn er konnte draußen, meistens mit Bob, um Jaxi zu finden.
Es war ein sehr kalter Tag am Anfang des Jahres. Vermutlich war es Ende Januar oder auch schon Februar. An dem Tag, an dem Jesus sich am Vormittag wieder auf den Weg machte, schneite es sehr stark und die Sicht war mehr als schlecht. Dennoch ließ Jesus sich nicht davon abhalten.
Diese Zeit ohne seinen Liebsten machte ihn krank und er musste ihn einfach finden. Bob war auch wieder dabei. Er saß in dieser Tasche, die hinter dem Sattel befestigt war und nur sein Kopf war zu sehen. In die Tasche hatte Jesus auch ein Fell gelegt, dass der Kater es gemütlich darin hat.

Was in Hilltop geschah, während er weg war, ahnte er ja nicht und er kam auch an diesem Tag nicht wirklich weit. Das Pferd streikte des Öfteren und rutschte auch das ein oder andere Mal fast weg als es mal in den Wäldern etwas bergauf ging. Aus dem Grund gab er kurz nach dem Gregory Jaxi weggeschickt hatte auf und ritt zurück. Aus dem Schneefall war schon beinahe ein Schneesturm geworden und Jesus musste zusehen wie er nachhause kommt.
Nach ungefähr zwei Stunden kam er erst wieder in Hilltop an, obwohl er nicht mal eine unterwegs gewesen ist auf dem Hinweg.
Sehr durchgefroren war er zum Glück nicht, da er ja trockene warme Kleidung besaß. Den Ledermantel musste er im Winter zum Glück nicht tragen. Er hatte einen warmen Mantel für den Winter bekommen und auch Kleidung. Das war ja auch das Mindeste. Dieser Geizkragen Gregory gab ja nur ungern notwendige Dinge an manche Bewohner heraus. Jesus war einer davon, da Gregory und er sich einfach nicht mochten oder besser gesagt Gregory konnte Jesus nicht leiden. Das war von seinem ersten Tag an so gewesen ohne, dass er ihn überhaupt gekannt hatte.

Jesus kümmerte sich im Stall gerade um sein Pferd als eine Frau zu ihm kam. Bob lag auf einem Strohballen und schlief.
Die Frau teilte ihm mit, dass ein fremder Mann vor dem Tor war, der sehr krank und schwach ausgesehen hatte und das sie glaubt, dass er die Nacht da draußen nicht überstehen wird.
Er wollte wissen, ob der Mann seinen Namen genannt hatte oder ob sie gesehen hatte, wie er aussah. Leider hatte er nicht gesagt wie er heißt und da er den Schal trug und eine Mütze konnte sie auch nicht wirklich sein Gesicht sehen.

Jesus dachte gar nicht lange nach und sattelte das Pferd wieder. Bobs Tasche befestigte er auch wieder und setzte ihn hinein.
Wenn das wirklich Jax war, musste Bob dabei sein. Möglich wäre auch das der Mann sein jüngerer Bruder ist aber er hoffte mehr auf Jaxi.
Schnell ritt er hinaus in den Wald. Die Frau hatte ihm die Richtung erklärt in, die er gelaufen war und nun hoffte Jesus, dass er noch nicht zu spät kam.
Bei der Kälte und dem Schneesturm konnte man schnell erfrieren und er wollte ihn keinesfalls tot auffinden.
Kaum war er im Wald sprang Bob aus der Tasche und Jesus rief nach ihm. "Hey Bob. Bleib hier."
Der Kater hörte nicht und rannte zu einer Stelle zwischen einer Baumgruppe und miaute laut schon fast kläglich als würde er nach Jesus rufen. Der Kater war schon einmalig und was Besonderes. Er steuerte dann auch diese Baumgruppe ab und sprang von dem Pferd, da er sah, dass dort jemand lag. Die Person war schon fast völlig von Schnee bedeckt. Jesus drehte ihn herum und sah, dass es Jaxi ist. Ihm kamen schon fast die Tränen. Teils waren es Freudentränen, aber hatte auch Angst, dass sein Freund nicht überlebt.
"Du hast ihn gefunden Bob!!" Meinte er zu dem Kater und hob den fast bewusstlosen Jaxi vom Waldboden auf. Er war erschreckend leicht, halb erfroren und sicher schwer krank. Er musste ihn schnell zurück nach Hilltop bringen. Jesus setzte ihn auf sein Pferd und kletterte dann hinter Jax auf den Rücken des Pferdes. Bob sprang von alleine hoch und setzte sich dann wieder in seine Tasche.

@Jax Smith



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#127

RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)

in free Side Game 24.11.2021 20:53
von Jax Rovia | 2.045 Beiträge

Jax fand das Verhalten dieses Mannes wirklich herzlos. Es war Jax doch anzusehen gewesen, dass er eine weitere Nacht draußen nicht übersteht. Der Kerl war aber hartnäckig geblieben und wurde ihm sprichwörtlich die Tür vor der Nase zugeknallt. Auch wenn es in diesem Fall ein Tor gewesen war. Jax machte das sehr traurig, denn scheinbar kannte der Kerl kein Mitgefühl. Also musste er weiter, aber weit kam er nicht. Kaum hatte er den Wald erreicht, brach er bei einer Baumgruppe zusammen. Eigentlich hatte er als sehr alter Mann irgendwann im Kreis seiner Familie sterben wollen. Doch nun würde er mit gerademal 24 Jahren in einem Wald jämmerlich erfrieren und später dann wohl als Beißer durch die Gegend torkeln. So hatte er sich seinen Tod nun wirklich nicht vorgestellt, aber um sich zu erschießen, fehlte ihm die Kraft. Er war nicht mehr in der Lage auch nur einen Finger zu rühren. Da es so stark schneite, dauerte es auch nicht sehr lange, bis der Schnee anfing, ihn zu bedecken.

Bob schlief im Pferdestall auf einem Strohballen. Jetzt in der Winterzeit verließ er Hilltop nur noch selten und bei einem solchen Wetter schon gar nicht. Er hasste dieses nasskalte Wetter und verschlief das Meiste vom Winter daher lieber. Er wurde wach, als die Frau in den Stall kam und Jesus erklärte, was passiert war. Ob Bob wollte, oder nicht, wurde er von Jesus gepackt und in der Satteltasche verfrachtet. Zum Glück war sein Fell ja wieder gut nachgewachsen und jetzt hatte er ohnehin auch sein dickes Winterfell, das ihn noch größer erscheinen ließ, als er eh schon war. Gregory machte immer einen großen Bogen um den Kater, denn Bob hatte ihn schon übel zugerichtet, als er mal versucht hatte, ihn hochzuheben. Da Jesus sich geweigert hatte, die Katzen zu erschießen, oder zu ertränken, wollte er das nun erledigen, aber zum Glück stellte er sich ziemlich dumm an. Da er mit einer Waffe nicht umgehen konnte, wollte er die Katzen in einer Regentonne ertränken. Als ersten Kandidaten hatte er sich Bob ausgesucht, der sich das natürlich nicht gefallen ließ. Er wehrte sich mit Zähnen und Krallen, weshalb Gregory ihn dann ganz schnell wieder runterließ und sich verarzten lassen ging. Seitdem hatte er sich auch nicht mehr getraut den Katzen zu nahe zu kommen, denn er hatte Angst vor Bob.
Bei Jesuswar das natürlich anders. Er durfte ihn auf den Arm nehmen. Als Jesus sich dann auf den Weg in den Wald machte, steckte Bob seinen Kopf aus der Tasche. Dann kam ihm ein sehr schwacher, aber bekannter Geruch in die Nase und er sprang rasch aus der Tasche. Er rannte zu einer Baumgruppe, wo er an etwas unter dem Schnee seinen Kopf rieb.

Als Jesus dazukam, entdeckte dieser, dass jemand dort lag. Jax selbst reagierte kaum noch auf irgendwas. Er war zwar noch nicht ganz Bewusstlos, aber bekam auch nichts mehr mit. Er konnte nur sehr verschwommene Schatten erkennen und sehr dumpfe Geräusche hören. Seine Lippen waren schon dunkelblau. Er spürte nur schreckliche Schmerzen, als er hochgehoben wurde. Jesus setzte ihn auf sein Pferd und hielt ihn fest, während er das Pferd zu einem Baumstamm führte. Da er Jax gut festhalten musste, konnte er sich ohne Hilfe nicht wieder auf den Rücken des Pferdes schwingen, denn dann würde Jax runterfallen. Schließlich schaffte es Jesus und Bob kletterte wieder in die Tasche. Jax bekam von alldem nichts mehr mit, denn nun hatte ihn auch der letzte Rest seines Bewusstseins verlassen. Er lehnte an Jesus und sein Kopf lag an seiner Schulter.

In Hilltop wurden sie von der Frau und ein paar Männern empfangen. Als der Blick der Frau auf Jax fiel, bekam sie ein schlechtes Gewissen, denn sie hätte Gregory widersprechen sollen, aber sie hatte es ihm durchgehen lassen. "Das reicht....wir sollten vielleicht darüber nachdenken, jemand anderes als Anführer zu wählen. Gregory verdient die Stelle überhaupt nicht....Der denkt nur an sich selbst....", sagte sie und sah sich Jax an. Sie fühlte kurz seine Wange und erschrak sich, denn er war eiskalt, aber er atmete noch schwach. "Bring ihn ins Haus.....in das Schlafzimmer mit dem Kamin......wir müssen dafür sorgen, dass er warm wird...", sagte sie und wandte sich dann an eine andere Frau. Die sie bat, eine kräftige Suppe mit viel Gemüse zu kochen. Diese nickte und machte sich auf den Weg in die Gemeinschaftsküche. "Einer der Männer holte Feuerholz und meinte, dass Jesus ein viel besserer Anführer wäre, als Gregory. Als sie Jax in das Haus brachten, kam dieser aus seinem Zimmer und wollte wissen, was das Theater sollte. "Wir werden uns jetzt um diesen Mann kümmern.....mit deiner Herzlosigkeit hast du ihn fast umgebracht......das reicht jetzt..",knurrte die Frau und lotzte Jesus zu dem Schlafzimmer mit dem Kamin. Dort hatte einer der Männer schon Feuer gemacht. Jesus legte Jax vorerst auf dem Sofa ab, denn Jax war klitschnass, also musste er erst aus den Klamotten raus, bevor sie ihn ins Bett legen konnten. Die Frau half Jesus dabei, ihn auszuziehen und erschrak, als sie sah, wie abgemagert er war. Einen der anderen Männer bat sie nach Wärmflaschen zu suchen und den anderen schickte sie mehr Decken holen. Als Jax nichts mehr anhatte, gab die Frau Jesus ein großes Handtuch. "Trockne ihn gut ab. Ich schaue, ob ich einen warmen Pyjama finde....sagte sie und sah sich in den Schlafzimmern um, die nicht bewohnt waren. Schließlich kam sie mit einem grauen Flanellpyjama zurück. Sie half Jesus dabei den Jax anzuziehen und dann verfrachteten sie ihn ins Bett. Der Mann, den sie Wärmflaschensuchen geschickt hatte, ka mit zwei davon zurück. Diese steckte sie zu Jax ins Bett. "Zieh dich bitte auch aus und leg dich zu ihm.....Er braucht jetzt viel Wärme und du kannst mit deiner Körperwärme dazu beitragen, dass es unter der Decke schneller warm wird....", sagte sie und Jesus tat, was sie sagte. Als er dann bei Jax im Bett lag, deckte sie die Beiden gut zu und holte auch noch eine Wolldecke, die sie über die Bettdecke warf. "Wenn er zu sich kommt, sag bescheid....dann bringe ich etwas Suppe...", sagte sie und ließ die beiden dann erstmal allein.

Da Jax dem Tode sehr nahe gewesen war, hatte sein Körper aufgegeben, ihn noch weiter auf Temperatur zu halten. Jesus hatte ihn gerade noch rechtzeitig gefunden. Vielleicht eine oder zwei Stunden später wäre es wohl schon zu spät gewesen. Nun, wo er im warmen Bett an Jesus warmen Körper lag, fing er an zu zittern, denn offenbar hatte sein Körper seine Arbeit nun doch wieder aufgenommen. Er war immernoch bewusstlos und es dauerte Stunden, bis Jax endlich aufhörte zu zittern und sich langsam auch wieder wärmer anfühlte. Die Frau hatte Jesus auch ein Thermometer gegeben, mit dem er die Temperatur seines Freundes beobachten konnte. Am späten Abend kam die Frau nochmal wieder und brachte Abendessen für Jesus und sie hatte auch einen Thermobehälter dabei, in dem sich die Suppe befand, damit diese heiß blieb, bis Jax sie essen konnte. Sie mahnte Jesus aber an, dass er ganz langsam essen musste, da er sich sonst erbrechen würde. Dann ging sie wieder.

Nach einer weiteren Stunde machte Jax endlich die Augen auf und sah Jesus benommen an. Bob lag am Fußende des Bettes und schlief. Jax begriff noch nicht ganz, dass er noch lebte und dass er nun Jesus und Bob wieder bei sich hatte. Anfangs war sein Blick auch noch recht verschwommen. "Jesus...Bob...", murmelte er leise und machte die Augen wieder zu. Er war eben noch nicht ganz wieder da, aber er würde überleben.

@Jesus



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#128

RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)

in free Side Game 25.11.2021 01:15
von Paul Rovia (Jesus) | 2.399 Beiträge

Der Weg von hier nach Hilltop war nicht weit. Es waren nur einige hundert Meter, aber dennoch sorgte er sich sehr um Jaxi und beeilte sich dementsprechend auch. Jetzt, wo er ihn wieder gefunden hatte, sollte sein Liebster nicht noch sterben wegen dieses Idioten Gregory. Dem würde er nachher noch mal gründlich die Meinung sagen, aber jetzt war dazu keine Zeit. Erstmal musste er seinen Freund aufwärmen, um ihn das Leben zu retten und als er ankam, bekam er sogar Hilfe von der Frau und zu seiner Verwunderung auch von einigen Männern.
Die Frau wollte das jemand anderes hier der Anführer wird. "Dafür wirst du den Kerl schon umbringen müssen." Meinte er nur dazu und trug Jaxi sofort ins Haus in das Schlafzimmer, was einen Kamin hatte. Die Frau ging voraus und zeigte ihm wo es ist.
Jesus hatte mitbekommen, was einer der Männer gesagt hatte und warf kurz einen Blick zu ihm. "Wirklich? Ich?" Er war nicht so der Anführertyp. Jedenfalls schätzte er sich so ein, aber wenn die Mehrheit der Meinung war das er der Richtige dafür ist würde er es versuchen. Immerhin könnte er dann einiges hier in Hilltop verbessern und aus dieser kalten Bude da draußen ausziehen und mit Jaxi sollte er überleben hier in diesem Zimmer einziehen.

Jesus legte seinen Freund wirklich sehr vorsichtig auf dem Sofa ab ehe er ihn mit Hilfe der Frau auszog, da er schnellstens aus der nassen Kleidung raus musste. Auch er bekam einen großen Schreck. Jaxi war wirklich sehr dünn und halb verhungert. Er nahm das Handtuch und trocknete ihn gründlich ab.
Als Jax dann im Bett in dem warmen Pyjama lag, tat Jesus was die Frau sagte und zog sich aus bis auf die Shorts ehe er zu ihm unter die Decke krabbelte und beide Arme um ihn legte.
Jesus hatte weder gegenüber der Frau oder bei jemanden anderen jemals erwähnt, dass er auf Männer steht oder einen Freund hat, da er hier keinem so richtig vertraut hatte. Jedenfalls bis heute nicht. Anscheinend waren die Menschen hier doch nicht so verkehrt, wie er vermutet hatte.
Die Männer hatten Holz geholt und ein Feuer im Kamin gemacht, um Jaxi zu retten. Ein anderer hatte Wärmflaschen besorgt und auf Jaxis Seite unter die Decke gelegt. Die Frau hatte den Pyjama und ein Fieberthermometer besorgt.
Sie meinte dann er sollte sich melden, wenn er wach wird.
"Sicher. Mach ich." Antwortete er darauf und bedankte sich noch bei ihr ehe sie das Zimmer verließ und die Türe hinter sich zuzog.
Jetzt waren die beiden allein mit Bob und Jesus kuschelte sich eng an den immer noch bewusstlosen Jaxi.
Nach einer Weile begann dieser zu zittern und langsam begann sein Körper sich wärmer anzufühlen, was Jesus schon etwas beruhigte.
Jetzt wollte er auch mal seine Temperatur messen und schob das Thermometer unter seinen Arm. Nach ungefähr zwei Minuten sah er nach und stellte fest, dass er immer noch Untertemperatur hatte.
Er hielt seinen Liebsten weiter in seinen Armen und streichelte ihn in Gedanken auch mal sanft am Rücken. "Bitte werde wieder wach.", flüsterte er leise. Jesus hatte immer noch große Sorge, dass er sich nicht wieder erholt.

Spät am Abend klopfte es an der Türe und die Frau kam herein. Sie hatte Abendessen dabei. Es war heiße Suppe mit Gemüse. Die für Jaxi war in einem Thermobehälter, der die warm hielt bis auch sein Liebster erwacht.
Jesus aß gleich etwas, womit er sich aber beeilte, da sein Freund ihn jetzt braucht. Sofort legte er sich dann wieder nahe zu ihm.

Nach etwa einer Stunde wurde er dann wach und blickte Jesus völlig fertig und benommen an.
"Ja. Wir sind hier." sagte er leise und streichelte seine Wange. "Und du bist jetzt auch hier und endlich in Sicherheit." Eigentlich wollte er das vermeiden, aber ihm liefen wieder einige Tränen über die Wange. Verhindern konnte er das nicht und Jaxi gegenüber musste er das wohl auch nicht. Selbst dann nicht, wenn er das bewusst mitbekam.
Jetzt gerade war das wohl noch nicht der Fall. Sein Liebster schloss die Augen wieder und das war auch besser so. Er brauchte noch sehr viel Ruhe und Jesus wird ihm ganz sicher nicht von der Seite weichen bis er wieder richtig gesund ist und aufstehen konnte.
So gegen halb 11 klopfte es nochmal an der Türe. "Wer ist da?" Fragte er nach. Als Antwort kam "Gregory." Der Kerl kam ohne Aufforderung rein und redete auf Jesus ein und das viel zu laut und meinte er müsste wieder raus in den Container und er sollte seinen Freund gleich mitnehmen.
"Bitte?" Fragte er nach. "Vergiss es. Er ist krank und wir bleiben hier. Es ist zu kalt dort." Stellte er gleich mal klar.
Gregory hatte offenbar nicht erwartet das Jesus bei Jax im Bett liegt, da er nicht wusste das Jesus auf Männer steht.
Das war jetzt wohl der nächste Grund für ihn Jesus nicht zu mögen, aber das für ihn gleichgültig, was er dachte, da Gregory hier wohl bald nichts mehr hier zu sagen haben wird.
"Geh jetzt." forderte er ihn auf. "Es ist spät und er braucht Ruhe." Daraufhin ging er und Jesus stand kurz auf und drehte den Schlüssel im Schloss rum.
Dann konnte er bestimmen, wer hier reinkommt und wer nicht.

@Jax Smith



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#129

RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)

in free Side Game 25.11.2021 21:49
von Jax Rovia | 2.045 Beiträge

Charlotte, wie die Frau hieß, die Jesus und Jax so gut half, wie sie konnte, seufzte leise, als Jesus meinte, dass sie Gregory wohl umbringen müsste, wenn sie wollte, dass jemand anderes zum Anführer ernannt wurde. "Na, wenn es nicht anders geht, würde ich das vielleicht sogar tun, aber vielleicht gibt es ja noch eine andere Möglichkeit, ihn als Anführer abzusetzen, ohne ihn gleich umzubringen....weißt du....Gregory kam mit mir und ein paar anderen hier nach Hilltop, kurz bevor der ganze Mist mit den Untoten passierte. Wir wollten hier eigentlich ein Bauprojekt starten, aber dazu kam es gar nicht erst. Naja und da wir nicht wussten, was wir tun sollten, hat sich Gregor aufgespielt und gemeint, er würde das schon alles wieder regeln.....Wir waren viel zu naiv und haben ihn mehr oder weniger als unseren Anführer akzeptiert. Naja, irgendwie hat er es hingekriegt die Sache hier zu leiten, aber er tat nie etwas aus Güte. Entweder man konnte eine Gegenleistung bringen, oder war unten durch. Die die nichts hatten, haben dann eben hart gearbeitet, um hierzubleiben. Aber mit der Zeit wurde Gregor immer habgieriger und hat selbst nie irgendwie mal mit angepackt. Ihm war immer schon nur sein eigenes Wohl wichtig.....Naja, da bisher keiner zu Schaden kam, haben wir es geschluckt....Ich denke, wenn wir eine kleine, heimliche Versammlung einberufen und die Sache diskutieren, wird Gregory seinen Posten räumen müssen, denn ich bin nicht die einzige, die denkt, dass er heute mit seinem Geiz und seiner Habgier zu weit gegangen ist....", sagte sie mit traurigem Blick auf den bewusstlosen Jax. "Hoffen wir, dass dein Freund die Nacht übersteht, denn sonst ist Gregory an seinem Tod Schuld....", sagte sie und half Jesus dabei, Jax von den nassen Klamotten zu befreien sie besorgte einen warmen Winterpyjama und hatte auch die Männer ganz gut im Griff, die sie immer wieder losschickte, um irgendwas zu machen, oder zu holen.

Nachdem sie Jax umgezogen und in das warme Bett gelegt hatten, bat sie Jesus, sich auch auszuziehen und sich zu ihm zu legen. Sie hatte keine Ahnung, dass die beiden ein Liebespaar waren. Sie hatte jetzt nur den Gedanken, dass Jax viel Wärme brauchte und später sicher nicht neben irgendjemand Fremden aufwachen wollte. Jesus schien er ja immerhin zu kennen und wenn es sein Leben rettete, wenn er von ihm gewärmt wurde, dann war es gut so. Charlotte machte sich keine weiteren Gedanken darum. Sie half Jesus noch weiter, sich um Jax zu kümmern und als Beide dann unter den warmen Decken lagen, verließ sie vorerst das Zimmer.

Jax wurde irgendwann ganz kurz wach, aber nahm kaum etwas wahr. Er murmelte nur ganz leise die Namen von Jesus und Bob und schlief dann wieder. Von dem Streitgespräch zwischen Jesus und Gregory bekam er nichts mit. Charlotte dagegen schon und da auch sie hier im Haus wohnte und sich so leicht von Gregory nichts sagen ließ, wies auch sie ihn vor der Türe zurecht. Gregory spielte sich auf und meinte dass er hier das Sagen hätte. "Du hast hier nicht mehr zu sagen, als ich. Wir sind zusammen hierhin gekommen....! Ich hätte es nicht einfach hinnehmen sollen, als du dich selbst zum Anführer ernannt hast....und mit dem, was du heute getan hast, wirst du das ganz sicher auch nicht länger bleiben...Du bist zu weit gegangen, Gregory! Einen Menschen, der so dringend Hilfe brauchte, wegzuschicken, nur weil du Habgierig und Geizig bist, ist unmenschlich....wenn ich es Jesus nicht gesagt hätte und er ihn nicht so schnell gefunden hätte, dann wäre er jetzt erfroren und das nur, weil du nicht teilen willst....Das hat jetzt ein Ende...ich schau mir das nicht mehr länger an und ich bin nicht die Einzige....Du bist nicht mehr mein Anführer....und wenn du dich wagst, noch einmal zu verlangen, dass Jesus mit seinem Freund in den kalten Container gehen soll, erschieß ich dich, das verspreche ich dir....", drohte sie ihm und er traute sich nicht mehr, ihr zu widersprechen. Erst als er genug Abstand hatte, murmelte er ein wenig kleinlaut irgendwas. Charlotte kümmerte sich nicht weiter darum und hörte, dass Jesus die Tür abgeschlossen hatte. Sie war auf dem Weg in ihr Zimmer gewesen und ließ die beiden daher schlafen. Schließlich brauchte der Freund von Jesus sehr viel Ruhe. Vielleicht würde sie ja morgen erfahren, wie der Mann hieß.

Erst in der Nacht wurde Jax wieder richtig wach. Ganz dunkel war es in dem Zimmer durch das Feuer im Kamin nicht udn es war schön warm in dem Zimmer. Da Jax nun wieder klarer war, sah er sich leicht um und als er Jesus neben sich liegen sah, kamen ihm die Tränen. Allerdings waren es Freudentränen, denn offensichtlich war sein Freund nicht gestorben und er sah recht gesund aus. Das konnte er von sich selbst leider nicht sagen, denn er war so dermaßen abgemagert, dass seine Rippen und auch die Beckenknochen deutlich hervortraten. Im Moment sah er eher nach Skelett, als nach Mensch aus, aber er lebte tatsächlich immernoch und er hatte Jesus wieder, der neben ihm lag und schlief. Da Jax nicht glauben konnte, dass das real war und er vielleicht nur träumte, oder vielleicht doch tot und nun vielleicht im Himmel war, musste er das herausfinden und das ging natürlich am Besten, wenn er Jesus küsste. Das tat er dann auch und als seine Lippen die seines schlafenden Liebsten berührten, merkte er, dass er nicht träumte. Er küsste Jesus immer wieder, um auch sicher zu gehen, dass das nicht wirklich nur ein Traum war.

@Jesus



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#130

RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)

in free Side Game 25.11.2021 23:52
von Paul Rovia (Jesus) | 2.399 Beiträge

Jesus lag noch eine Weile wach und wachte über Jaxi. Er streichelte ihn sanft an seinem Rücken und beobachtete ihn. Nicht weil er Angst um sein eigenes Leben hatte, wenn er einschläft und sein Liebster nicht überleben würde. Er wollte ihn einfach nur ansehen und auf ihn aufpassen. Würde er aufhören zu atmen müsste er auch wenigstens versuchen ihn wiederzubeleben und wenn das nicht gelang, musste er ihn erlösen. Allerdings passierte nichts Schlimmes,Jax schlief friedlich in seinen Armen, ob man das noch als Ohnmacht zählen konnte, wusste er nicht, aber sein Liebster atmete normal und zitterte auch kaum noch. Von daher dürfte er wohl überleben dank der Frau und den Männern und auch ein wenig ihm selbst da er so schnell rausgeritten war, um ihn zu suchen.

Von dem Streit zwischen Charlotte und Gregory in der Nähe des Zimmers bekam er gerade gar nichts mit.

Nach einer Weile gähnte Jesus leicht und küsste sanft Jaxis Wange, ehe er dann vor Erschöpfung und Müdigkeit einschlief. Er war heute zwar nicht lange unterwegs gewesen, aber bei der Kälte war es anstrengender durch die Wälder zu reiten.

Zum ersten Mal seit langem schlief er mal wieder so richtig gut, mit Jax an seiner Seite und auch Bob der auch im Bett bei ihnen am Fußende lag.
Es war wirklich angenehm warm hier in dem Zimmer und gar kein Vergleich zu seiner kleinen Containerwohnung außerhalb. Die wird er wohl morgen oder in den nächsten Tagen räumen und seine Sachen hierherholen.

Mitten in der Nacht erwachte sein Liebster während Jesus schlief und er begann ihn immer wieder sanft auf den Mund zu küssen. Er grummelte leise, aber keinesfalls unzufrieden. Durch die Küsse wurde er dann auch langsam wach und blickte Jaxi verschlafen an.
"Hi..", flüsterte er ihm leise zu und berührte seine Wange, die sich ebenso knochig anfühlte wie der Rest seines Körpers. "Du bist wach." Er lächelte leicht und küsste wieder seine Lippen. "Ich habe dich gesucht und dich so vermisst die ganze Zeit über. Irgendwann fand ich einige Dinge, die dir gehören und noch etwas später tauchte Bob hier auf." Jesus küsste ihn erneut sehr liebevoll und hielt ihn vorsichtig in seinen Armen. "Ich dachte wirklich, dass ich dich nie wieder finde und jetzt bist du hier." Ihm liefen dann unweigerlich einige Tränen über das Gesicht. Das waren auch eher Freudentränen. "Wir werden uns nie wieder trennen." Meinte Jesus ruhig. "Und du hast doch bestimmt Hunger. Das dürfte noch warm sein." Vermutete er jedenfalls. "Wenn nicht kann ich dir das auch wieder aufwärmen."

@Jax Smith



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#131

RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)

in free Side Game 26.11.2021 22:12
von Jax Rovia | 2.045 Beiträge

Bei dem Zustand von Jax war fraglich, ob er die Nacht überleben würde, denn er war so schrecklich abgemagert, dass er, wenn er nicht heute im Wald erforen wäre, spätestens in drei, vielleicht auch vier Tagen völlig verhungert. Zum Glück blieb ihm beides erspart. Da Jesus ihn gerettet hatte, war er im Wald nicht erfroren, aber sein Zustand war trotzdem sehr kritisch und Charlotte hatte eher die Berfürchtung, dass er die Nacht nicht überstehen würde. Jax war aber ein Kämpfer, wenn es um sein Leben ging. Schon damals, als sein Vater ihn wegen seiner Homosexualität fast tot geprügelt hatte. Damals hatte er im Krankenhaus auch um sein Leben gekämpft und den Kampf gewonnen.

Auch jetzt kämpfte er und er würde auch diesen Kampf gewinnen, denn jetzt war er in Sicherheit und würde nicht mehr frieren und hungern müssen. Dafür würde Jesus ganz sicher sorgen. Jax schlief in den Armen seines Liebsten bis in die Nacht. Als er wach wurde, war es vielleicht so gegen Drei. Er sah sich um, soweit es ging. Bewegen konnte er sich nicht. Als er in das schlafende Gesicht seines Liebsten sah, kamen ihm Freudentränen, denn endlich hatte er ihn wieder. Da Jax das aber nicht ganz glauben konnte, wollte er sich Gewissheit holen. um an Jesus Lippen heranzukommen, musste er sich zum Glück nicht bewegen. Er küsste Jesus immer wieder sanft auf den Mund, bis dieser schließlich davon wach wurde und ihn verschlafen begrüßte. "Hi, tut mir leid, aber ich musste sicherstellen, dass du kein Traum bist....", sagte Jax und auch ihm liefen die Tränen runter. "Ich habe dich auch überall gesucht.....all diese Monate....du hast mir so sehr gefehlt...und dann hab ich auch noch Bob verloren...Bob ist nicht mehr da....", weinte er, denn da er sich kaum bewegen konnte, hatte er Bob nicht gesehen. Dieser bekam mit, dass sein Herrchen weinte und kam zum kuscheln. Auch Jesus sagte, dass Bob hierher gekommen war. "OH, Bob....Gott sei dank...ich dachte, er wäre für immer weg...", sagte er und strich Bob schwach mit der Hand über den Kopf.

Als Jesus ihm dann sagte, dass sie sich nun nie wieder trennen würden, nickte er ganz leicht. "Ja, jetzt bleiben wir zusammen....", sprach er leise und nickte ganz leicht, als Jesus ihn fragte, ob er hunger hatte. "Ja, sehr.....ich hatte letztes Jahr im Winter kaum Glück und diesen Winter habe ich gar nichts mehr gefunden....", sagte er und versuchte sich dann aufzusetzen, aber das ging nicht. Er hatte dazu nicht genug Kraft, also half Jesus ihm und sorgte dafür, dass er im Bett einigermaßen aufrecht saß. Jax war so schwach, dass er nichtmal alleine essen konnte. Jesus musste ihn füttern, da er nichtmal den Löffel hochhalten konnte. Jesus hatte etwas aus dem Thermobehälter in eine kleine Suppenschüssel gegeben und fütterte Jax dann damit. "Hmmmm...das tut gut....", sagte er und schaffte immerhin die halbe Schüssel. "Danke, aber das reicht erstmal....wenn ich noch mehr esse, bleibt es wahrscheinlich nicht drin.....ich bin nicht mehr gewohnt soviel zu essen und muss das langsam angehen....", sagte er, denn schließlich kannte er sich als Krankenpfleger im medizinischen Bereich recht gut aus und wusste, wie er schon wieder auf die Beine kommen würde. Es würde eben nur eine Weile dauern. Als Jesus die Schüssel beiseite gestellt hatte, sorgte er dafür, dass Jax wieder zum Liegen kam und legte sich dann wieder zu ihm ins Bett. Jax kuschelte sich an ihn und lächelte leicht. Er war glücklich, dass Jesus wieder bei ihm war und küsste ihn noch etwas, bis er wieder müde wurde und einschlief. Nun musste sich Jesus ja zum Glück keine allzu großen Sorgen mehr machen.

@Jesus



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#132

RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)

in free Side Game 29.11.2021 14:42
von Paul Rovia (Jesus) | 2.399 Beiträge

"Schon in Ordnung, Jaxi." Antwortete er ihm leise und streichelte seine Wange. Sein Liebster meinte das Bob weg sei. "Bob ist hierhergekommen.." Da kam der Kater auch schon kuscheln. "Ihm ging es auch nicht besser als Dir als er herkam, aber jetzt geht es ihm wieder gut und Du wirst Dich auch wieder erholen. Wir haben uns jetzt alle wieder und haben jetzt auch ein sicheres zu Hause." Er lächelte leicht und erzählte ihm etwas mehr von diesem Ort. "Die Bewohner hier nennen diesen Ort Hilltop und es ist okay hier bis auf der Anführer. Er ist etwas .. na ja.. schwierig." Erzählte er Jaxi jetzt erstmal nur von Gregory und half ihm dann sich etwas aufzurichten, nachdem er etwas von der Suppe in eine Schüssel gegeben hatte. Alleine essen konnte sein Liebster noch nicht und Jesus musste ihn füttern. Er tat das ja gerne. Nachdem die Schüssel zur Hälfte leer war, wollte Jaxi nicht mehr weiteressen da er meinte er würde sich sonst vielleicht übergeben müssen.
"In Ordnung mein Herz." Er gab ihm einen Kuss und stellte die Schüssel beiseite ehe er sich dann wieder zu ihm unter die Decke kuschelte.
Jesus war auch überglücklich dafür, dass Jax nun lebendig wieder hier bei ihm war und auch wieder gesund werden wird. Das war wie ein Wunder und auch wenn er die Suche nie aufgegeben hatte, glaubte er jeden Tag weniger daran, ihn wiederzufinden. Es war wirklich sehr früh kalt und winterlich dieses Jahr geworden. Jaxi wäre da draußen erfroren, hätte er nicht versucht hier aufgenommen zu werden und Charlotte Jesus davon nicht erzählt hätte was während seiner Abwesenheit hier vorgefallen war, dann wäre Jaxi jetzt tot und wäre möglicherweise auch noch als Untoter hier vor dem Tor aufgetaucht.
Jesus war wirklich dankbar dafür, dass es nicht so gekommen ist und er jetzt hier bei ihm war und sie auch für immer zusammenbleiben werden.
Die beiden kuschelten eng miteinander, Bob kuschelte auch mit den beiden und schnurrte leise während sich die beiden Männer sanft küssten bis Jaxi dann wieder einschlief.
Eine Weile blieb Jesus noch wach und streichelte seinen Liebsten sanft. Auch er schlief aber nach einer Weile wieder ein und wurde dann auch nicht mehr wach. Erst dann als es hell wurde öffnete er wieder langsam seine Augen und sah zu Jaxi der immer noch schlief. Bob war auch noch hier im Bett und schlummerte friedlich.

@Jax Smith



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#133

RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)

in free Side Game 29.11.2021 19:19
von Jax Rovia | 2.045 Beiträge

Die Suppe hatte Jax gut getan. Endlich hatte er mal wieder etwas Vernünftiges im Magen. Er hoffte sehr, dass es auch dort bleiben würde, denn wenn er sich erbrach, würde er vielleicht doch noch verhungern. Jesus legte ihn nach dem Essen wieder richtig hin und legte sich auch wieder zu ihm. Bob kam auch zum Kuscheln und Jax war froh darüber, dass auch sein Kater den Weg hierher gefunden hatte, sonst hätte er ihn wohl nie wieder gesehen. Als die Beiden wieder zusammen im Bett lagen, küsste Jax seinen Liebsten noch eine ganze Weile, bis er zu müde wurde und einschlief. Dicht an Jesus gekuschelt, schlief er, bis zum nächsten Morgen tief und fest. Er wurde nichtmal wach, als es an der Zimmertür klopfte. "Jesus....ich bin´s Charlotte....ich habe Frühstück für euch mitgebracht....", sagte Charlotte, die mit einer anderen Frau vor der Zimmertüre stand und warten musste, bis Jesus diese öffnete.

Erst als Jesus sich aus Jax´ Umklammerung befreien musste, um die Zimmertür wieder aufzuschließen, grummelte Jax etwas und wurde dann auch wach. "Guten morgen, mein Tigerchen...", murmelte er verschlafen und nickte leicht, als Jesus ihm erklärte, dass er kurz die Tür öffnen musste. Jax kuschelte sich weiter unter die Decke und sah zu Jesus, der die Tür öffnete und Charlotte und die andere Frau mit dem Frühstück hineinließ. Ich wusste nicht, was du so isst, also hab ich dir einfach was zusammengestellt.....für deinen Freund habe ich Weißbrot mit Marmelade gemacht...Ist für ihn vielleicht etwas bekömmlicher...Ich hab auch für euch beide eine Kanne Tee gemacht.....wenn du lieber Kaffee willst, kann ich dir noch welchen bringen...", meinte sie an Jesus gewandt und sah dann zum Bett. "Oh, du bist wach....das freut mich sehr....ich hatte wirklich Angst, dass du die Nacht nicht überstehst, aber scheinbar hat sich Jesus sehr gut um dich gekümmert....dann darf ich ja vielleicht erfahren, wie du eigentlich heißt....", sagte sie mit einem freundlichen Lächeln, als sie merkte, dass Jax wach war. "Ja, Jesus kümmert sich sehr gut um mich...ich heiße Jackson, aber meine Freunde nennen mich nur Jax...", sagte er und kuschelte sich unter die Decke. Bob hatte den Augenblick genutzt und war aus dem Zimmer geflitzt, da er nach draußen musste. "Jackson, also.....schöner Name...ich bin Charlotte und das ist Theresa...wir haben euch Frühstück mitgebracht....Ich hoffe, du magst Weißbrot mit Marmelade...zu herzhafte Sachen wollte ich dir noch nicht zumuten...", sagte sie und nachdem sie die Tabletts mit dem Essen auf einem Tisch abgestellt hatten

Jax sah zu Jesus, der ihm das Tablett mit seinem Frühstück zum Bett brachte und es auf dem Nachttisch abstellte. Jax setzte sich aufrechter hin, wobei Jesus ihm wieder helfen musste. Jax seufzte leise, denn er hasste es, so hilflos zu sein, daher hoffte er, dass er schnell wieder zu Kräften kommen würde. Auch das Frühstücken klappte noch nicht so, wie Jax sich das vorgestellt hatte. Charlotte hatte sein Weißbrot in kleinere, mundgerechte Stücke geschnitten, so dass er diese nur in den Mund stecken musste. Das ging auch recht gut, aber als er etwas trinken wollte, konnte er nichtmal die Teetasse hochheben, weshalb ihm Jesus dann beim Trinken helfen musste. Jax schämte sich, dass er so schwach war und nichtmal eine Tasse halten konnte. Jesus schien das aber nichts auszumachen und er kümmerte sich um Jax und erzählte ihm beim Frühstücken von Hilltop. Jax hörte ihm zu und seufzte ein wenig, als er daran denken musste, wie der Anführer auf ihn reagiert hatte.

Eine Woche verging, in der Jax noch das Bett hüten musste, da er noch keine Kraft hatte, um aufstehen zu können. Da sich Jesus aber so gut um ihn kümmerte, ging es ihm von Tag zu Tag besser und nach dieser Woche, konnte er auch endlich aufstehen. Er war zwar noch etwas wackelig auf den Beinen, aber Jesus war ja bei ihm und hielt ihn fest. Erst liefen sie immer nur etwas durch das Zimmer, bis er langsam wieder sicherer auf den Beinen war. Das Essen ging auch besser und er konnte inzwischen auch schon mehr essen, als noch vor einer Woche. Heute wollte Jesus ein wenig mit ihm nach draußen, damit er auch mal etwas frische Luft bekam, als sorgte er dafür, dass Jax auch richtig warm angezogen war, denn leider war Jax immernoch so schrecklich dünn, dass sein Körper noch nicht in der Lage war, die Körpertemperatur alleine hoch zu halten, also mussten sie dafür sorgen, dass er nicht wieder unterkühlte. Eingepackt in richtig warmen Sachen, ging es dann zum ersten Mal nach draußen. Charlotte, die gerade vom Hühnerstall kam, begrüßte die beiden fröhlich und freute sich, Jax wieder auf den Beinen zu sehen. Jesus stützte ihn natürlich, da Jax alleine noch etwas zu schwach auf den Beinen war, aber es ging langsam wieder aufwärts. Jax musste Jesus auch auf jeden Fall bescheid sagen, wenn ihm kalt wurde, denn dann musste er wieder rein und ins warme Bett. Jax sah sich draußen um und Jesus zeigte ihm auch den Pferdestall, wo sein Pferd stand.

Kaum waren sie beim Pferdestall angekommen, kam Bob angerannt und maunzte aufgeregt. Das hörte sich etwas dumpf an, da er etwas mit sich schleppte. An seinem Maul baumelte ein kleines rotfelliges Bündel, das man beim genaueren hinsehen, als kleines Kätzchen erkennen konnte. Bob legte es vor den Füßen von Jesus ab und leckte es auch kurz ab, bevor er dann auch lautstark miaute, damit sich Jesus um das arme Ding kümmerte.

@Jesus



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#134

RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)

in free Side Game 29.11.2021 21:50
von Paul Rovia (Jesus) | 2.399 Beiträge

Nach dem Jaxi etwas gegessen hatte sorgte Jesus dafür, dass er sich wieder gemütlich hinlegt und half ihm auch dabei. Er legte sich dann wieder zu ihm und deckte sich und Jaxi richtig zu, auch, wenn es angenehm warm hier drinnen ist. Sein Liebster brauchte noch sehr viel Wärme, nachdem er da draußen fast erfroren war dank dieses unmöglichen Gregory.
Die beiden Männer kuschelten noch eine Weile und tauschten sanfte Küsse aus bis er zu müde wurde und wieder einschlief. Jesus lag noch eine Weile wach, er beobachtete und streichelte Jaxi sanft bis ihm dann auch wieder die Augen zufielen und dann auch wieder weiterschlief.
Auch Jesus wurde bis zum nächsten Morgen nicht mehr wach. Erst von dem Klopfen an der Türe und als er die Stimme von Charlotte erwachte er wieder und versuchte möglichst vorsichtig aus Jax' Umarmung zu befreien. Leider wurde sein Liebster dadurch wach.
"Guten Morgen Jaxi." Antwortete er leise und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf seine Lippen ehe er dann aufstand.
"Tut mir leid. Ich wollte dich nicht aufwecken, aber es hat geklopft. Frühstück ist da." Er zwinkerte ihm liebevoll zu und ging dann so wie er war zur Türe. Einen Morgenmantel oder sowas hatte er gerade nicht hier. Das war alles noch draußen in seiner anderen sogenannten Wohnung, die im Winter immer fast zum Eisschrank wurde. Die Frau hatte ihn ja gestern schon so gesehen und aus dem Grund war das jetzt nicht so schlimm.
Er drehte den Schlüssel rum und öffnete die Türe. Die beiden Frauen kamen herein.
Jesus grüßte beide und bedankte sich dann ehe er sich um Jaxi kümmerte. Er half ihm wieder dabei sich aufrecht hinzusetzen so das er essen kann und er gab ihm auch etwas Tee in eine Tasse und half ihm auch dabei diese zu halten das er trinken kann. Er half ihm natürlich gerne und kümmerte sich sehr aufopferungsvoll um seinen Freund. Schließlich wollte er das es ihm möglichst schnell wieder besser geht.
Was mit Gregory und Jax am Tor vorgefallen war wusste er ja von Charlotte und das war wirklich so schlimm und herzlos gewesen. Sowas sollte kein Anführer tun. Jedenfalls kein guter Anführer und das war der Mann auf keinen Fall. Jesus würde es wirklich nicht wundern, wenn die Bewohner hier Gregory wie angekündigt abwählen würden und ihn zum Anführer ernennen.

In dieser Woche, in der Jesus sich fast jede Minute um Jaxi gekümmert, hatte er allerdings nichts davon gehört. Vermutlich warteten sie aus Rücksicht oder Gregory blieb nun doch der Anführer hier.
Jaxi ging es jeden Tag besser und er konnte bald wieder aufstehen. Jesus ging ab dem Tag von da an mit ihm öfters durch das Zimmer, dass er wieder ein Gefühl dafür bekommt und sich seine Muskeln in den Beinen wieder kräftiger werden.

Jesus wollte und konnte jetzt auch wieder mit ihm raus und wollte ihm ein wenig Hilltop zeigen und auch dafür Sorgen, dass er etwas frische Luft bekommt. Es war immer noch recht kalt draußen und da sein Freund immer noch viel zu dünn war sorgte Jesus das er warme Klamotten trug und natürlich auch seinen Schal und die Mütze. Er selbst hatte aber auch warme Kleidung an.
Kaum kamen die beiden ins Freie wurden sie von Charlotte begrüßt. Sie freute sich Jaxi hier draußen auf den Beinen zu sehen.
Zwar musste Jesus ihn noch stützen, aber immerhin konnte er das Bett und das Zimmer verlassen.

Gemeinsam gingen die beiden Männer zum Pferdestall und Jesus zeigte ihm sein Pferd. Die beiden streichelten es und gaben dem Tier etwas Heu zu fressen als plötzlich Bob angetigert kam und etwas auf den Boden legte. Das war ein junges rotes Kätzchen, offenbar noch zu jung, um bei der Kälte alleine zu überleben. Das Kätzchen war geschätzt 4 oder 5 Wochen alt. Ab und an erwischte sicher leider doch mal eine der Katzen ein Untoter oder Jäger, wenn sie Hilltop verlassen sollten oder Gregory hatte die Mutter getötet. Das konnte man nicht wissen, aber das war jetzt gerade auch nicht wichtig. Jesus hob dieses kleine Wesen vom Boden auf. Es war etwas kühl, aber nicht abgemagert.
"Hey. Schau mal, was Bob uns mitgebracht hat. Eine kleine Katze." Meinte er zu seinem Liebsten und lächelte ihn an, dann sah er kurz zu Bob.
"Danke Bob. Du hast den Kleinen gerettet oder die Kleine.
Dein Kater ist wirklich einmalig, Jaxi."

@Jax Smith



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#135

RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)

in free Side Game 01.12.2021 21:08
von Jax Rovia | 2.045 Beiträge

Jax schlief in dieser Nacht endlich mal richtig gut. Er hatte es warm. Er hatte was Vernünftiges gegessen und lag nun endlich wieder in den Armen von Jesus, den er die ganze Zeit über so schrecklich vermisst hatte. Auch Bob war hier, wobei Jax gedacht hatte, dass er auch ihn für immer verloren hätte. Im Moment konnte Jax eigentlich nur glücklich sein, wenn da nicht das Problem wäre, dass er fast erfroren und verhungert wäre. Doch nun konnte er wieder gesund werden.
Er schlief auch am nächsten morgen immer noch tief und fest und hörte nicht mal das Klopfen an der Zimmertür. Erst, als Jesus sich vorsichtig aus seiner Umklammerung befreien wollte, um die Tür zu öffnen, wurde er auch wach. "Guten Morgen, mein Tigerchen", lächelte er und erwiderte den Kuss. Dann öffnete Jesus die Tür und zwei Frauen kamen herein, die ihnen das Frühstück brachten. ER stellte sich vor und nachdem die Frauen wieder gegangen waren, frühstückte er in Ruhe mit Jesus.

Die ganze Woche musste Jax noch das Bett hüten, da er noch nicht kräftig genug war, um aufzustehen. Jesus kümmerte sich aber so gut um ihn, dass es ihm immer besser ging. Nach der Woche, war er schon soweit, dass er aufstehen ud auch mit nach draußen konnte. Jesus packte ihn in richtig warme Klamotten und ging mit ihm nach draußen. Auf dem Weg nach draußen, liefen sie an Gregory vorbei, der ihnen einen ziemlich grimmigen Blick zuwarf. Gregory sah sich immernoch als Anführer, doch nun war alles anders, denn keiner hörte mehr auf ihn. Heute Abend sollte auch die Versammlung stattfinden, bei der besprochen werden sollte, wer der neue Anführer von Hilltop werden sollte. Jax war sich nicht ganz sicher, ob er zu dieser Versammlung gehen konnte, denn ganz so lange konnte er noch nicht auf den Beinen bleiben und so eine Diskussion konnte Stunden dauern.

Als sie im Pferdestall ankamen, zeigte Jesus ihm sein Pferd. Jax lächelte und streichelte es sanft. Er mochte Pferde sehr gern und hoffte, dass er vielleicht auch eines bekommen würde. Dan kam Bob und legte Jesus ein kleines, rotes Bündel vor die Füße. Es war ein kleines rotes Kätzchen, das Bob scheinbar draußen vor dem Erfrieren gerettet hatte. Jax hörte, was Jesus sagte und nickte leicht. "Ja, Bob ist einzigartig.....scheinbar möchte er, dass du wohl auch einen Gefährten bekommst.....oder eine Gefährtin...", lächelte Jax und Jesus hob das Kätzchen hoch. Dieses miaute kurz und Jax und Jesus sahen nach, was es war. "So, wie es aussieht, ist es ein Kater..", meinte Jax und machte sich dann mit Jesus auf den Rückweg zum Haus, da Jax nun langsam schon lang genug auf den Beinen war. Allerdings kam ihnen eine Frau mit einem weinenden Kind entgegen, die Jesus um Rat fragte, da ihre Tochter krank sei und sie nicht wusste, was sie ohne Arzt machen sollten. Jax legte den Kopf leicht schief und sah sich das Kind an. Es war ein kleines Mädchen, das über Halsschmerzen klagte. "Darf ich mal deinen Hals abtasten...?", fragte Jax und als das Mädchen nickte, machte er das. "Jetzt mach bitte mal deinen Mund ganz weit auf, streck deine Zunge soweit raus, wie du kannst und sag mal ahh...", bat er das Mädchen und sie tat, was er sagte. Er sah ihr in den Mund und seufzte leicht. "Sie hat eine Mandelentzündung....habt ihr irgendwo ein Lager für Medikamente, oder sowas...? Dann kann ich ihr Medikamente geben, die ihr helfen....", sagte er und Jesus brachte ihn zu dem Container, der als Krankenstation diente. In einem Schrank befanden sich die Medikamente, doch natürlich war dieser verschlossen."Hast du einen Schlüssel dafür...?", fragte er, denn ohne einen Schlüssel würden sie nicht an die Medikamente kommen.

@Jesus



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#136

RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)

in free Side Game 01.12.2021 22:28
von Paul Rovia (Jesus) | 2.399 Beiträge

Das kleine Wesen gab ein leises Miauen von sich und ließ sich streicheln. Offenbar fror es etwas, weswegen Jesus es unter seinen Mantel steckte so dass nur noch der Kopf des Katerchens zu sehen war. Zuvor hatten die beiden noch nachgesehen, was es für ein Geschlecht und es war ein Kater.
Die beiden machten sich dann zurück auf den Weg zum Haus.

Natürlich wird Jesus dafür sorgen, dass Jax auch ein Pferd bekommt, wenn er es konnte, aber das sollte schon klappen. Einige der Pferde hatten noch keine Besitzer. Jedenfalls glaubte er das es so war. Da ja so oder so keiner mehr auf Gregory hörte konnte er das schon irgendwie machen das sein Liebster auch eines bekommt, was dann ihm gehören sollte.

Heute gegen Abend sollte ja eine Versammlung stattfinden, bei der darüber abgestimmt werden sollte, wer der neue Anführer von Hilltop werden sollte. Dass es gar keine richtige Abstimmung werden wird, ahnte er ja jetzt noch nicht. Zwar hatte Charlotte ja so etwas erwähnt, dass er es werden sollte, aber Jesus war der Meinung, dass es hier bessere für den Job gibt.

Vor dem Haus kam eine der Frauen angelaufen und meinte ihr Kind sei krank. Es war ein Mädchen und das weinte bitterlich. Jesus versuchte das Kind zu beruhigen, aber das half nichts. Vermutlich hatte es sehr große Schmerzen. Der Arzt war ja leider nicht mehr hier und Jesus kannte sich nur ein wenig aus.
Zum Glück war Jaxi hier, der sich um die Kleine kümmerte.
"Ja. Sicher. Haben wir." Antwortete er Jaxi und brachte ihn zur Krankenstation. Die Mutter mit dem Kind folgte ihnen und setzte sich auf einen Stuhl. Hier drinnen war es eiskalt, was nicht unbedingt von Vorteil war. Der Arzt hatte hier immer so ein Heizgerät, aber bedauerlicherweise war das nicht mehr hier.
Jaxi versuchte den Medikamentenschrank zu öffnen und fragte Jesus dann, ob er einen Schlüssel hatte woraufhin er den Kopf schüttelte.
"Nein. Den musste der Arzt der mal hier lebte Gregory geben." Er seufzte etwas und nahm so ein kleines Werkzeug aus seiner Hosentasche um Schlösser aufzubrechen ohne dieses zu beschädigen. "Das bleibt aber besser unter uns." Meinte Jesus zu Jaxi und öffnete das Schloss. "So. Ich hoffe du findest da drinnen, das was du für die Kleine brauchst." Er trat beiseite, dass er nachsehen konnte.
Jesus nahm in der Zeit die Kleine auf seinen Arm und brachte sie zu der Liege. Dabei achtete er darauf, dass der kleine Kater unter seinem Mantel nicht bedrängt wurde.
"Es wird alles gut." Sagte er ruhig und nahm eine Decke, mit der er das Mädchen zudeckte. "Du kannst gleich ins Haus in ein warmes Bett." Versprach er dem Mädchen. Diese Frau und das Kind lebten nämlich auch in einem der Eisschränke außerhalb. Jesus' Meinung nach sollte im Winter dort keiner leben müssen, da es zu kalt ist.

@Jax Smith



zuletzt bearbeitet 02.12.2021 10:35 | nach oben springen
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#137

RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)

in free Side Game 02.12.2021 21:34
von Jax Rovia | 2.045 Beiträge

Jax lächelte leicht, als Jesus den kleinen Kater unter seinen Mantel steckte, dass nur noch der Kopf herausschaute. Bob strich ihnen u die Beine. Eigentlich würde er schon längst auf den Schultern von Jax sitzen, aber er wusste ja, dass sein Besitzer krank war, also geduldete er sich damit, bis dieser wieder gesund war. Jax streichelte mit einem Finger dem kleinen Katerchen über das Köpfchen. "Wir sollten ihn reinbringen und ihm Milch geben.....und dann musst du dir noch einen Namen für den Kleinen überlegen...", lächelte er und verließ dann mit Jesus den Stall wieder, da auch er inzwischen wieder ein wenig fror, obwohl er warme Sachen anhatte.

Auf dem Weg zum Haus kam ihnen eine Frau mit ihrer Tochter entgegen. Das Kind war eindeutig krank und die Frau bat um Hilfe. Scheinbar schien es in Hilltop keinen Arzt zu geben. Jax war zwar selbst nur Krankenpfleger, doch immerhin kannte er sich in Medizinichen Dingen recht gut aus. Und einfache Krankheiten konnte er durchaus diagnostizieren. Das Mädchen hatte eine Mandelentzündung, die durchaus mit Medikamenten behandelbar war. Nur, wenn sie nicht behandelt wurde und schlimmer werden würde, dann konnte es sein, dass die Mandeln vielleicht raus mussten, aber das konnte Jax nicht machen, denn schließlich war er kein Arzt. Er hatte zwar schon oft bei Operationen assitiert, doch selbst eine durchführen konnte er nicht.

Jesus führte ihn, das Mächen und ihre Mutter dann zu einem der Container, was Jax recht seltsam fand, für eine Arztpraxis, aber dieser Gregory hatte ohnehin eine Schraube locker, oder sicher mehrere. Im Sommer mochte das vielleicht okay sein, doch man konnte im Winter, wenn es so kalt war, die kranken Leute doch nicht durch die Kälte zu diesem Container schicken. Es gab hier nichts, womit man heizen konnte. Daher war es in dem Container eiskalt. trotz der warmen Sachen spürte Jax die Kälte bis in die Knochen und hatte daher inzwischen angefangen zu zittern. Er trat an den Medizinschrank in dem Container, der aber leider verschlossen war. Jesus hatte leider keinen Schlüssel, aber Jesus hatte ein kleines Werkzeug zum Schlösser knacken in der Tasche, mit dem er das Schloss öffnen konnte, ohne es zu beschädigen. Als der Schrankoffen war, suchte Jax nachden entsprechenden Medikamenten für das Mädchen. Bob war zu ihr auf die LIegel gesprungen und kuschelte mit ihr, wohl auch, um sie ein wenig aufzuheitern. Nachdem Jax die richtigen Medikamente rausgesucht hatte, kümmerte er sich nochmal um das Mädchen. Er schaute ihr nochmal richtig in den Mund, da er nun auch eine kleine Lampe und diese Holzstäbchen hatte. Wie er sich schon gedacht hatte, war es eine Mandelentzündung. "Hiervon geben sie ihr zweimal täglich eine Tablette...und die hier sind gegen die Schmerzen...davon geben sie ihr drei am Tag...dann müsste es ihr in ein paar Tagen wieder besser gehen. Falls nicht, dann kommen sie mit ihr nochmal zu mir...", sagte er, auch wenn er sich nicht ganz sicher war, was er dann tun sollte. Wenn es doch nur einen Arzt gäbe, dann könnte dieser ihm beibringen, was er wissen musste, aber es war leider keiner hier.

Die Mutter bedankte sich und wickelte ihre Tochter in die Decke. Das Mädchen verabschiedete sich noch von Jesus, Jax und vor allem Bob und dem kleinen Kätzchen, das maunzend aus Jesus Mantel hervorschaute, und verließ dann mit ihrer Mutter den Container. Jax drehte sich zu Jesus, der den Medizinschrank wieder verschloss. "Keine Sorge...ich verrate Gregory ganz sicher nichts...ich mag den Typen nicht.....", sagte er mit zittriger Stimme und nun merkte man auch, dass er durchgefroren war, da er noch stärker zitterte. Zudem war er sehr müde, da er durch die Sache mit dem Mädchen nun schon viel länger auf den Beinen war, als er in seinem Zustand eigentlich sollte. Jesus schien das zu bemerken und verließ dann auch mit ihm den kalten Container. Sie gingen wieder ins Haus. Gregory stand in der Tür seines Zimmers und bedachte die beiden mit einem grimmigen Blick. Sagen tat er nichts, da er wusste, dass er sonst großen Ärger mit Charlotte kriegen würde und er nun sogar Angst hatte, von ihr aus dem Haus geworfen zu werden und er wollte auf gar keinen Fall in einen dieser Container ziehen müssen.

Jax ging mit Jesus auf das Zimmer. Einer der Männer legte im Kamin gerade neues Holz nach, damit dieser nicht ausging. Dann nickte er den den beiden kurz zu und verließ das Zimmer wieder. Jax zog sich aus und schlüpfte wieder in den Pyjama. Dann legte er sich ins ins Bett und seufzte wohlig, denn nun wurde ihm langsam wieder warm. Jesus gab ihm den kleinen Kater, damit Jax ihn warm hielt und verließ kurz das Zimmer. Er kam mit Milch und einer kleinen Nuckelflasche für Tierbabys wieder. Er machte für das Katerchen ein Fläschen fertig und Jax gab ihm den Kleinen, damit er ihm füttern konnte. Jax kuschelte sich in die Decke ein und sah kurz aus dem Fenster. Es hatte schon wieder sehr stark angefangen zu schneien und man konnte auch den Wind heulen hören. "Es scheint wohl schon wieder einen Schneesturm zu geben...", sagte er und war froh, dass er jetzt nicht mehr da draußen einsam und krank umherirren musste.

@Jesus



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#138

RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)

in free Side Game 03.12.2021 01:25
von Paul Rovia (Jesus) | 2.399 Beiträge

"Gute Idee." Meinte Jesus lächelnd und gab seinem Liebsten einen zärtlichen Kuss auf seine süßen Lippen. "Und du solltest auch wieder rein, Jaxi. Es ist kalt.." Die beiden machten sich zusammen auf den Weg und Jesus dachte schon mal über einen Namen nach für den Kater. Kurz vor dem Haus sprach die beiden die Frau mit ihrer kleinen Tochter an. Jaxi untersuchte das Mädchen dann in der Krankenstation nochmal genauer, nachdem Jesus den Schrank geöffnet hatte, in dem sich die Medikamente befanden.
Sein Liebster suchte dann die richtigen Medikamente heraus und erklärte der Frau, wie viele das Mädchen wann davon nehmen muss.

Jaxi fragte nicht, nach warum Jesus einfach so Schlösser knacken konnte und das war vielleicht auch ganz gut so. Bei dem Schloss von dem Medizinschrank war, das auch eher schwierig da dieser ein Sicherheitsschloss hatte. Dennoch war das für ihn kein Problem gewesen.

Die Frau bedankte sich dann und das Kind verabschiedete von allen und sehr ausgiebig von Bob der ja zuvor mit ihr geschmust hatte, um ihr etwas Trost zu spenden. Auch von dem Kater unter Jesus Mantel verabschiedete sie sich und winkte schwach ehe seine Mutter mit ihr hinausging. Die beiden gingen gemeinsam ins Haus, da Jesus ja erwähnt hatte, das die beiden dort hingehen sollten. Da war es wärmer als in ihrer Container - Wohnung und die Kleine konnte sich erholen und wieder gesund werden.

Nachdem die beiden weg waren, verschloss Jesus den Schrank wieder und lächelte seinen Freund an. "Danke Jaxi." Er gab ihm noch einen Kuss. "Ich kann ihn auch nicht leiden. Das ist ein unmöglicher Typ und so unmenschlich. Wie er mit den Menschen hier umgeht. Das er mich mitten im Winter in einem Eisschrank wohnen ließ. Okay, aber eine Mutter mit Kind und alte Menschen? Er sollte ausquartiert werden." Er schüttelte leicht den Kopf und nahm dann Jaxis Hand, ehe er sich mit ihm auf den Weg zum Haus und zu ihrem Zimmer machte. Auf dem Weg dorthin kassierten die beiden böse Blicke von Gregory. Der schwieg aber.

In ihrem Zimmer hielt sich gerade einer der Männer auf, aber das war in Ordnung. Er legte gerade nur einige Holzscheite nach, dass das Feuer nicht ausging.
Er nickte den beiden zu und ging dann. "Danke." Rief Jesus ihm noch nach.
Jax zog seinen Pyjama wieder an und legte sich zurück ins Bett. Jesus sah ihn an und schenkte ihm ein liebevolles Lächeln.
"Ist dir auch warm genug?" Fragte er nach und gab ihm den Babykater." Pass gut auf Maddie auf, ja? Halt ihn warm bitte. Ja.. Das Ist jetzt sein Name. Mad Hatter, kurz Maddie. Wie dieser Kerl aus dem Wunderland. Du weißt schon." Jesus kraulte den Kleinen kurz ehe er hinausging, um in der Küche etwas Ziegenmilch aufzuwärmen und kam dann nach einer Weile zurück, mit einem Fläschchen für Tierbabys. Zu heiß hatte er die nicht gemacht, dass der Kleine gleich trinken konnte. Die Milch war nur lauwarm.
Er nahm den Kater wieder an und setzte sich zu Jaxi aufs Bett. Dann fütterte er ihn und der Kleine trank problemlos seine Milch.
"Oh. Da hat aber jemand großen Hunger." Nachdem der Kleine fertig getrunken hatte, massierte er ihm leicht den Bauch. Jesus hatte mal irgendwo gehört das man das bei jungen Tieren so machen muss nach dem Trinken. Vielleicht war Maddie schon zu alt dazu, aber schaden tat es jedenfalls nicht. Der Kater schnurrte leise und genoss das offenbar sehr.

Jaxi machte Jesus darauf aufmerksam, dass offenbar wieder ein Schneesturm aufzieht.
"Oh ja. Du hast recht. Das klingt nicht gut. Das wird sehr kalt werden." Meinte Jesus dazu und dachte kurz nach.
"Ich glaube ich werde nochmal nach den Pferden sehen bevor, das richtig losgeht. Es dauert nicht lange. Versprochen. Der Stalljunge ist da ab und an etwas nachlässig. Einmal sind bei einem Gewitter im Sommer alle Pferde durchgegangen." Erzählte er ihm und gab ihm einen Kuss und legte dann Maddie wieder zu Jaxi und Bob.
"Ich bin gleich wieder da." Jesus machte sich dann auf den Weg. Es war mittlerweile schon wieder beinahe dunkel draußen und durch den Schnee kaum etwas zu sehen. Aus dem Grund merkte er auch nicht das er verfolgt wurde. Gregory ging niemals vor die Türe bei so einem Wetter, aber um ihn hinterhältig zu erschlagen, um Anführer zu bleiben, ging er vor die Türe und erwischte ihn dann auch bei den Ställen. Jesus hatte ja niemanden gehört oder gesehen und der Schlag auf den Kopf kam recht überraschend. Zu seinem eigenen Glück wurde Jesus nur bewusstlos, aber der Kerl zerrte ihn hinter den Stall, ehe er unauffällig verschwand. Niemand hatte Gregory gesehen, da keiner draußen war bei dem Wetter und er hatte wohl vor das auf Fremde zu schieben. Er hatte das alles bestens durchdacht. Nur dass er, als er wieder in seinem Zimmer war, bemerkte, dass er seine teure Armbanduhr verloren hatte. Keiner hier besaß so eine außer Gregory und wenn die gefunden werden sollte, dann würde er damit in Verbindung gebracht werden. Besorgt lief er wieder hinaus in den Sturm und versuchte seine Uhr zu finden, was erfolglos blieb. Nach einigen Minuten war der Wind so stark, dass er die Suche aufgeben musste. Er kämpfte sich durch den Sturm zurück ins Haus und ging ins Bett als wäre nichts vorgefallen.
Gregory hatte ja nun keine andere Wahl mehr und hoffte, dass keiner seine Uhr findet. So abgebrüht wie er war, konnte der Typ sogar schlafen, während er Jesus draußen in dem Sturm sterben lassen wollte.

Nach einer Weile begann Jaxi sich natürlich Sorgen zu machen. Selbst wenn Jesus draußen etwas mit den Pferden zu tun hatte, weil der Junge, der sich um die Tiere kümmern sollte, etwas vergessen oder übersehen hatte, war er inzwischen schon etwas zu lange da draußen. Der Schneesturm wurde auch immer schlimmer.

@Jax Smith




Jax Rovia
ist Schockiert.
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#139

RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)

in free Side Game 03.12.2021 22:20
von Jax Rovia | 2.045 Beiträge

Jax war froh, als er mit Jesus wieder ins warme Haus ging. Er war der Meinung, dass das hier unbedingt geändert werden sollte, dass im Winter Leute in diesen eiskalten Containern hausen mussten. Jax fand es ungerecht, dass Gregory Leute mit kleinen Kindern in diesen Kisten wohnen ließ, während er schön im warmen saß. Jax hoffte sehr, dass sich das ändern würde. Als sie auf dem Zimmer ankamen, war ein Mann gerade damit fertig, Holz im Kamin nachzulegen. Er nickte ihm und Jesus freundlich lächelnd zu und verließ das Zimmer dann. Jax zog sich aus und schlüpfte erst in seinen warmen Pyjama und dann wieder in das warme, kuschelige Bett, wo er sich gut zudeckte. Er küsste Jesus zärtlich und nahm dann das Katerchen an sich. Jesus nannte ihn Maddie und erklärte Jax dann, dass sein Namen nun Mad Hatter sein sollte und die Kurzform eben Maddie sei. "Das ist ein sehr guter Name...", lächelte Jax und wartete bis Jesus mit der Milch wiederkam.

Nach einer Weile kam Jesus dann wieder und hatte ein Fläschen Milch dabei. Jax gab ihm das Katerchen, das er warm gehalten hatte und der Kleine trank hungrig die ganze Flasche leer. Danach massierte Jesus ihm noch das Bäuchlein und gab ihn anschließend wieder Jax. Jesus meinte, dass er nochmal im Stall nach den Pferden sehen wollte, was Jax leicht seufzen ließ. "Du willst wirklich nochmal nach draußen...? Aber sei bitte vorsichtig und komm schnell wieder....", sagte er und küsste Jesus nochmal, ehe dieser dann das Zimmer verließ. Jax war müde und ruhte sich aus. Nach einigen Minuten schlief er ein. Als er wieder wach wurde, war es längst dunkel und Jesus war immernoch nicht zurück. Jax machte sich Sorgen um seinen Liebsten und blieb nicht länger liegen. Eilig zog er sich seine Schuhe und seine Jacke über. "Pass auf den Kleinen auf, Bob....ich gehe Jesus suchen...", sagte er und verließ das Zimmer.

Er lief nach draußen und sah sich nach Jesus um, doch viel konnte er nicht sehen, da der Schneesrturm tobte. "JESUS....JESUS...", rief er, doch von seinem Liebsten kam keine Antwort und er war auch nirgendwo zu entdecken. Jax machte sich schreckliche Sorgen und suchte weiter. Immer wieder rief er nach Jesus und lief Richtung stall. Da er sich so beeilt hatte, war er natürlich nicht wirklich warm angezogen. Er hatte sich ja nur seine Schuhe und seine Jacke angezogen. Immer wieder rief er nach Jesus, doch es kam keine Antwort. Er suchte weiter und lief hinter den Stall. Dort sag er etwas, das schon von Schnee bedeckt war und lief hin. Der Silhouette nach, schien es ein Mensch zu sein. "Nein....bitte nicht....", murmelte er und strich den Schnee weg. "Nein....Schatz.....bitte mach die Augen auf....", weinte er und versuchte Jesus hochzuheben. Da er aber so fürchterlich schwach und Mager war, hatte er dazu nicht genug Kraft. "HILFE......WIR BRAUCHEN HILFE!!!!.....schrie er völlig verzweifelt, aber es kam niemand. Offenbar hörte ihn keiner. Also musste Jax es alleine schaffen. Er nahm all seine Kraft zusammen und zog Jesus irgendwie auf seinen Rücken. Das war die einzige Möglichkeit, ihn zum Haus zu kriegen. "Bitte halt durch, mein Schatz...", flehte er und schleppte Jesus richtung Haus. Als er ihn hochgehoben hatte, war eine goldene Uhr herunter gefallen, von der Jax nicht wusste, wem sie gehörte. Er steckte sie einfach ein und kümmerte sich um Jesus. Es war wirklich nicht leicht, seinen Liebsten bis zum Haus zu bringen, denn Jax selbst hatte kaum Kraft und sackte immer wieder zusammen, aber er gab nicht auf. Immer wieder rappelte er sich auf und rief um Hilfe, doch scheinbar hörte ihn immer noch keiner. Als er am Tor vorbei kam, hörte er jemanden, der um Einlass bat. Jax brauchte so dringend Hilfe, denn er war völlig erschöpft und war kurz davor zusammen zu brechen. Behutsam setzte er Jesus an der Mauer ab und öffnete das Tor einen Spalt. Ein Mann schlüpfte hindurch. "Bitte.....ich brauch ganz dringend Hilfe....Mein Freund ist verletzt und Bewusstlos...", weinte er und nahm Jesus wieder auf seinen Rücken, wobei er schon gar keine Kraft mehr hatte. Der Mann half ihm zum Glück und stützte den Bewusstlosen Jesus ab. Erst, als sie das Haus erreicht hatten, kamen Charlotte und die anderen heraus, um zu helfen. Charlotte fragte vorerst nicht, wer der Fremde war, denn Jesus brauchte ganz dringend Hilfe und auch Jax schien kurz davor zu sein zusammenzubrechen. Der Fremde half, ohne zu zögern.

@Jesus



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#140

RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)

in free Side Game 04.12.2021 00:57
von Paul Rovia (Jesus) | 2.399 Beiträge

Jesus lag jetzt schon eine ganze Weile bewusstlos im Schnee und er blutete auch etwas am Hinterkopf. Der Schnee hatte sich schon etwas rot gefärbt: Zum Glück war es nicht viel Blut. Jaxi war auf der Suche nach ihm und rief auch immer wieder seinen Namen. Wenn er könnte hätte er natürlich darauf reagiert.
Leider war ihm das nicht möglich, da Gregory ihn schon recht schwer verletzt hatte, mit seiner feigen Attacke aus dem Hinterhalt. Das passte einfach zu diesem Typ und die anderen werden wohl ganz schnell herausfinden, dass er das gewesen ist. Keiner hier hatte was gegen Jesus, jedenfalls hatte nie jemand etwas gesagt oder getan, was dies vermuten ließ, außer Gregory. Der konnte Jesus ja vom ersten Moment an nicht ausstehen und jetzt, wo die anderen ihn zum Anführer ernennen wollten, war das wohl noch ein Grund mehr dafür ihn zu hassen.
Jaxi suchte ihn immer weiter und gab auch nicht auf, obwohl der Sturm immer schlimmer wurde und man immer weniger sah. Es war jetzt auch schon finster draußen. Nach gut 10 Minuten fand er Jesus endlich, der hinter dem Stall im Schnee lag. Er war schon ziemlich stark bedeckt von diesem.
Jaxi versuchte ihn hochzuheben und schaffte das zunächst nicht da er einfach nicht die Kraft dazu hatte und rief um Hilfe. Leider hörte ihn niemand. Die Wachen waren im Haus und hielten bei dem Wetter oben im Haus in dem Turm Wache. Sonst war hier draußen auch keiner unterwegs.
Aus dem Grund musste sein Liebster das alleine schaffen, um jetzt Jesus zu retten und packte das dann auch mehr oder weniger und bekam es irgendwie hin und trug ihn auf seinem Rücken in Richtung des Hauses. Leider drohte er immer wieder selbst zusammenzubrechen. Die Hilferufe brachten bedauerlicherweise gar nichts. In der Nähe des Tores vernahm Jaxi wohl eine Stimme und der Mann bat darum hereingelassen zu werden, da er sonst erfrieren wird. Es war so verdammt kalt und stürmisch hier draußen, dass der Fremde vor dem Tor wohl recht hatte.
In seiner Not öffnete Jaxi das Tor und ließ den fremden Mann herein, nachdem er Jesus vorsichtig an der Mauer abgesetzt hatte.
Gemeinsam schafften es Jaxi und der Fremde es etwas schneller den verletzten Jesus zum Haus zu bringen, wo ihnen Charlotte und ein paar Männer entgegenkamen. Wahrscheinlich war den Wachen etwas aufgefallen und sie hatten über Funk Charlotte Bescheid gegeben. Auch Gregory war aus seinem Zimmer gekommen und fragte, was hier los sei und was der Aufruhr mitten in der Nacht sollte. Den Unschuldigen spielen konnte er echt gut, auch, wenn ihm das vermutlich in Kürze keiner mehr abkaufen wird.
Charlotte und einer der Männer halfen Jax und brachten ihn zurück ins Bett. Der neue und ein anderer Mann kümmerten sich um Jesus. Er erklärte, dass er Arzt sei und einen Rasierer brauchte und wahrscheinlich was zum Nähen sowie Desinfektionsmittel für die Hände und die Wunde. Das waren ja zwei verschiedene Arten von Desinfektionsmittel. Handschuhe brauchte er auch noch, wenn möglich. Jemand besorgte ihm alles und er gab sein bestes, um ihn zu retten. Das mit der recht kleinen kahlen Stelle am Hinterkopf sah jetzt nicht so schlimm aus und wird nachwachsen. Das war so oder so sein kleinstes Problem. Er könnte vorübergehend Gedächtnisprobleme haben oder auch gar nicht mehr wissen, wer er ist für eine Weile.
Das erklärte der Arzt dann auch Jaxi nachdem Charlotte ihn zu ihm ließ.
Dass er das selbst weiß konnte er ja nicht wissen. Im Augenblick lag Jesus auf dem Tisch hier im Raum, da der Arzt ihn dort besser versorgen konnte.
Nun wurde er aber vorsichtig von zwei Männern wieder ins Bett getragen zu Jaxi.
Die beiden brauchten Ruhe. Aus dem Grund gingen dann alle, nachdem Charlotte Jesus den Mantel und die Stiefel ausgezogen hatte.
Sie bat Jaxi sich, um den Rest der Klamotten, die Jesus anhatte, zu kümmern und jetzt ihn warmzuhalten wie auch sich selber.

@Jax Smith



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