
An Aus


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RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)
in free Side Game 23.07.2021 19:20von Jax Rovia •

Jackson Smith lebte mit seinem roten Maine-Coon Kater Bob in einem kleinen Apartment. Sein Spitzname war Jax und er war bereits als Teenager Zuhause ausgezogen, weil sein Vater ihn halb tot geprügelt hatte und das nur, weil er kein sexuelles Interesse an Frauen hatte. Sein Vater wollte nicht akzeptieren einen schwulen Sohn zu haben. Zum Glück hatte Eve, die jüngere Schwester von Jax rechtzeitig die Polizei gerufen und Jax kam ins Krankenhaus. Es dauerte jedoch ein ganzes Jahr, bis sich Jax wieder vollständig von seinen schweren Verletzungen erholt hatte. Heute erinnerten nur noch zahlreiche Narben auf seinem Körper an diese schlimme Zeit.
Nachdem er von Zuhause weg war, lief sein Leben besser. Seine Schwester Eve besuchte ihn sehr oft und hatte ihn zum 21. Geburtstag ein kleines Maine-Coon Kätzchen gechenkt, das er schließlich Bo genannt hatte. Bob entwickelte sich zu einem sehr anhänglichen Kater, der Jax ziemlich oft begleitete, wo dieser auch hinging. Die Freunde von Jax mochten den kleinen roten Kater und fanden es witzig, wenn dieser auf den Schultern seines Herrchens dafür sorgte, dass Jax ständig von hübschen Frauen angeflirtet wurde. Allerdings ging Jax nie auf die Flirtversuche ein. Nur auf die Arbeit durfte Bob nicht mit und musste Zuhause warten, bis Jax zurück kam. Jax hatte im Krankenhaus eine Ausbildung zum Krankenpfleger gemacht und arbeite auch nach der Ausbildung weiter in diesem Krankenhaus.
Er war gerade erst 22 geworden, als im Radio und im Fernsehen immer mal über eine seltsame Krankheit gesprochen wurde, die sich langsam immer weiter ausbreitete. Dann kam Tag X, an dem die Krankheit die Oberhand gewann und im ganzen Land die pure Panik ausbrach. Auch im Krankenhaus ging alles drunter und drüber und es geschahen Dinge, die sich niemand erklären konnte und die einfach schrecklich waren, denn da waren Menschen, die sich seltsam verhielten und andere Menschen bissen, oder komplett über sie herfielen. Jax musste mit ansehen, wie eine der Krankenschwestern von drei infizierten Menschen wortwörtlich aufgefressen wurde. Jax versuchte noch irgendwie zu helfen, wo Hilfe gebraucht wurde, doch irgendwann wurde ihm klar, dass er sich in Sicherheit bringen musste. Also verließ er das Krankenhaus und fuhr geradewegs nach Hause. Dort angekommen verschanzte er sich mit Bob erstmal in seinem Apartment. Seine Vorratskammer war sehr gut gefüllt, also würde er eine Weile damit auskommen. Anfangs wurden noch Nachrichten übertragen und bei einem Blick aus dem Fenster wurde Jax klar, dass man die Infizierten nicht mehr als Menschen bezeichnen konnte, denn vom Fenster aus hatte er beobachtet, wie jemand gestorben war, einige Stunden tot am Boden lag und dann wieder aufstand. Überall versuchten die Leute aus den Städten zu fliehen, denn dort nahmen die Untoten Überhand. Auch Jax beschloss, dass es zu gefährlich wurde, noch länger Zuhause zu bleiben. Zudem war in den Nachrichten von sogenannten Sicherheitszentren die Rede, die sich an bestimmten Orten befinden sollten. Zudem machte er sich große Sorgen um seine Schwester, die er nicht erreichen konnte. Sie war irgendwo in Virginia, also musste er dorthin, auch wenn das hieß, dass ihn sein Weg quer durch das Land führte. Jax wusste, dass das kein leichter Weg werden würde, aber hierbleiben und auf den Tod warten, war überhaupt keine Option.
Jax traf also alle Vorkehrungen, um eine längere Reise anzutreten. Er suchte sich alles zusammen, was man zum Überleben brauchte und packte alles an Konserven und haltbaren Lebensmitteln ein, was er noch hatte. Das Obst, dass er noch hatte, kochte er ein und füllte es in Einmachgläser. Alles andere, was leicht verderblich war, verarbeitete er und packte es in Frischhaltedosen, in denen es für die nächsten zwei Tage noch essbar bleiben würde. Alles, was er zusammengepackt hatte, packte er sich und rief auch Bob zu sich, der ihm auf die Schulter sprang. Er brachte die Sachen eilig zu seinem Auto und verstaute alles. Gerade, als er damit fertig war, näherte sich ihm einer der Infizierten und versuchte, ihn zu beißen, doch Jax schubste ihn zu Boden und stieg dann schnell ins Auto. Natürlich nicht, ohne auch Bob ins Auto zu lassen, der es sich dann auf dem Beifahrersitz gemütlich machte. Dort saß er schließlich immer, wenn Jax mit ihm im Auto unterwegs war. Jax fuhr los und musste immer wieder den Untoten ausweichen. Er wusste, dass sie gefährlich waren und über die Lebenden herfielen, aber dennoch war er sich noch nicht ganz sicher, ob er sie einfach so töten konnte, denn das war doch dann Mord, oder nicht? Jax wusste es einfach nicht und war generell mit der ganzen jetzigen Situation völlig überfordert.
Mit dem Auto verließ Jax die Stadt in der er lebte und fuhr in Richtung Virginia. Unterwegs hielt er an, um zu tanken. Bei einigen Tankstellen hatte er sogar noch Glück, doch es gab auch welche, wo es schon nichts mehr gab. Er hatte gerade an einer Tankstelle seinen Tank wieder halbwegs gefüllt und wollte gerade weiterfahren, als auf einmal jemand die Beifahrertür aufriss und sich neben ihm auf den Sitz fallen ließ. Bob gab ein wütendes Fauchen von sich und zog sich in den hinteren Teil des Autos zurück, wo er sich auf die Sachen legte und den Fremden mit einem bösen Blick bedachte. Der Fremde begrüßte Jax mit einem freundlichen "Hi" und bat ihn dann, doch bitte rasch loszufahren. Jax wollte eigentlich protestieren und seinen aufgezwungenen Fahrgast wieder aus dem Auto schmeißen, als er sah, warum es der Typ so eilig hatte, von hier weg zu kommen. Im Rückspiegel konnte er eine ganze Horde der Untoten erkennen. Also fackelte er nicht lange und gab Gas. Er fuhr eine Weile ziemlich schnell, um möglichst viel Abstand zu den Untoten zu gewinnen und wurde wieder etwas langsamer, als weit und breit niemand zu sehen war. Er sah zwischendurch immermal zu dem Typen auf dem Beifahrersitz. Er überlegte, was er mit diesem machen sollte, denn er war sauer, weil sich der Kerl fast auf Bob gesetzt hätte. Aber ihn einfach rausschmeißen und seinem Schicksal überlassen konnte Jax auch nicht, denn schließlich war er ein sehr hilfsbereiter Mensch und in diesen Zeiten brauchte wohl so ziemlich jeder Hilfe. Also beschloss er, nach einer Weile sein Schweigen zu brechen. "Ich bin Jackson, aber meine Freunde sagen einfach nur Jax....", stellte er sich dann dem Fremden vor, der es ihm dann gleich tat.
@Jesus



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RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)
in free Side Game 24.07.2021 16:44von Paul Rovia (Jesus) •

Paul war schon mit 16 Jahren von Zuhause ausgezogen nach einem heftigen Streit mit seinem Vater Sam.
Er hatte ihm an dem Tag offenbart homosexuell zu sein und Sam hatte ihn wieder mal versucht zu verprügeln als er das erfuhr. Mit Gegenwehr hatte Sam nicht gerechnet da sein Sohn mittlerweile die Kampfkunst erlernt hatte und er das nicht wusste. Aus dem Grund konnte er sich verteidigen und Sam zog den kürzeren. Er selbst hatte zum Glück niemals in der Vergangenheit schlimmere Verletzungen oder bleibende Narben zurückbehalten von den Attacken. Den Unterricht hatte er mit dem Erbe bezahlt, was er von seiner Mutter zugesprochen bekam, die im Jahr zuvor an Krebs verstorben war.
Das Geld verwaltete zum Glück nicht sein Vater. Das tat ein gesetzlicher Betreuer, was wohl sein Glück war.
Seinen Eltern verfügten über sehr viel Geld und der Anteil seiner Mutter gehörte komplett ihm.
Er lebte dann über Jahre in einer Wohngemeinschaft mit anderen Jugendlichen und ging weiter zur Schule.
Als er diese beendet hatte, ging er zur Universität in Atlanta um zu studieren. Zu dem Zeitpunkt entschied er sich noch dafür Theologie zu studieren. Er musste ja nicht unbedingt Priester werden. Was er damit anfangen wird, wollte er später entscheiden. In dieser Zeit bekam er auch von seinen Freunden den Spitznamen Jesus da er mittlerweile recht lange Haare und einen Bart hatte.
Dort lebte er 4 Jahre lang bis er sein Studium mit Auszeichnung bestanden hatte und zurück nach Washington zog. Dort wusste er erst nicht so recht wo er denn nun wohnen sollte. Zu seinem Vater wollte er nicht zurück. Aus dem Grund besorgte er sich eine kleine bescheidene Wohnung die für Hauptstadtverhältnisse recht günstig war. Mehr wollte er auch gar nicht.
Nach einigen Monate lernte er einen etwas älteren Sohn eines Farmers kennen, der etwas außerhalb Washingtons lebte. Die beiden freundeten sich an und er bot ihm an in dem kleinen Haus am Bach auf der Farm zu leben und auch dort gegen Bezahlung zu arbeiten.
Jesus nahm dieses Angebot an und zog wieder um. Allerdings hatte er nicht lange die Möglichkeit dort zu leben und zu arbeiten da immer mehr merkwürdige Meldungen kamen über eine Krankheit, die sich ausbreitet. Die Leute sollten sterben und wieder auferstehen und dann zum Kannibalismus neigen was Jesus immer belächelte. Allerdings nur solange bis er eines Morgens zu den Ställen ging, um die Pferde zu versorgen und den Farmbesitzer mit einem Gewehr in der Hand völlig zerfetzt vor den verschlossenen Stalltüren vorfand.
Sein Sohn lag daneben. Dieser lebte und war offenbar schwer verletzt und bei Bewusstsein.
Jesus rannte völlig geschockt zu ihm und betrachtete seine Wunden. Er nahm sein Handy heraus und wollte einen Notarzt rufen. Er hielt ihn allerdings davon und schüttelte den Kopf leicht. Stattdessen deutete der Mann zu der Waffe in den Händen seines toten Vaters und gab leise geschwächt von sich.
"Erschieß uns.'' Jesus war geschockt über die bitte aber tat es letztendlich. Das Gewehr schulterte er und sattelte ohne zu Zögern eines der Pferde. Die übrigen entließ er in die Freiheit. Schon fast im Galopp machte er sich auf dem Rücken des Tieres auf den Weg zu dem kleinen Haus am Bach und packte dort schnell einige Lebensmittel und Wasser in einen alten Lederrucksack und verließ die Farm. Er wollte nicht wie die beiden Männer vor dem Stall enden.
Jesus war gar nicht lange unterwegs bis er auf so einer verdammt große Herde dieser Dinger stieß und spätestens jetzt musste er daran glauben, dass die Spinner im Fernsehen die Wahrheit gesagt hatten.
Es war nur einige Meilen außerhalb Washingtons in der Nähe einer Tankstelle. Das Pferd wurde sehr nervös und scheute vor diesen Untoten oder was auch immer die sein mögen. Das unruhige wiehern machte die gesamte Herde aufmerksam und Jesus machte, kehrt und wollte weg aber da kamen die auch schon der anderen Seite und er war praktisch schon eingekreist. Das Pferd wurde ebenso wie Jesus immer panischer.
Letztendlich gab es nur noch eine grausame Möglichkeit für ihn um hier lebend herauszukommen und das war ein beherzter Sprung von dem Pferd und sich dann durch die Herde zu kämpfen.
Irgendwie schaffte er es. Die Schmerzensschreie des sterbenden Pferdes musste er ignorieren, auch wenn ihm das ebenso Leid tat wie vor einigen Stunden, was mit seinen Freunden auf der Farm geschah und was er machen musste.
Jesus blickte nicht zurück und rannte weg so schnell er konnte. Einige der großen Herde hatten bemerkt, dass er entkommen war, entfernten sich von dieser und folgten ihm während der Rest sich über den toten Körper des armen Tieres hermachte aber das Opfer war nötig gewesen, wenn er selbst leben wollte.
Einige Meter vor sich entdeckte er plötzlich seine wohl einzige Rettung. Diese Dinger wurden wahrscheinlich nicht erschöpft und müde aber Jesus schon. Ewig konnte er nicht in der Geschwindigkeit weiterrennen.
Seine Rettung war ein langhaariger Mann in einem Fahrzeug. Die Katze auf dem Beifahrersitz hatte er nicht bemerkt.
Er riss die Beifahrertüre und sprang hinein.
Von der Katze kassierte er direkt ein Fauchen und böse Blicke. Verwundert sah er zu dem Tier. Er hatte hier drinnen keinen Katze erwartet.
"Hi!" Grüßte er dem Fremden. "Würdest du bitte sofort losfahren?" Fragte er nach und atmete erstmal durch. Er war einfach k.o. gerade und der Mann raste los. Zum Glück tat er das. Dies tat er mit beachtlicher Geschwindigkeit bis dann nichts mehr von den Toten zu sehen war.
Es herrschte irgendwie schon fast peinliches Schweigen.
Jesus krammte seine Wasserflasche aus dem Rucksack und trank dann erstmal einen großen Schluck.
Als er diese wieder wegpackte brach der Mann sein Schweigen und Jesus schenkte ihm ein Lächeln.
"Das wegen der Katze tut mir leid. Ich wollte dem Tier keine Angst machen. Ich brauchte nur schnell eine neue ‚Mitfahrgelegenheit‘ . Meine vorherige haben die Untoten erwischt." Gab er seufzend zu und senkte kurz etwas den Blick.
"Ich bin Paul Rovia aber meine Freunde nannten mich meist Jesus." Stellte er sich nun vor und blickte ihn wieder an mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen.
@Jax Smith
( @Daryl Dixon )



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RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)
in free Side Game 24.07.2021 19:19von Jax Rovia •

Nachdem Jax eher unfreiwillig seinen "Fahrgast" mitgenommen hatte, sorgte er dafür, dass der Abstand zwischen ihnen und dieser Herde ziemlich groß wurde. Erst als nirgendwo ein Untoter zu sehen war, fuhr Jax in normalen Tempo weiter und musterte seinen Fahrgast zwischendurch immer mal kurz. Als dieser davon erzählte, dass er eine neue Mitfahrgelegenheit brauchte, weil sich die Untoten über seine letzte hergemacht hatten, ging Jax davon aus, dass er wohl auf einem Pferd unterwegs gewesen sein musste, denn Jax bezweifelte, dass sich die Untoten über ein Auto hermachen würden. Zudem roch der Mann, der sich ihm schließlich als Paul Rovia vorstellte, ziemlich stark nach Pferd. Von daher konnte Jax eins und eins zusammenzählen. Paul erzählte ihm, dass seine Freunde ihn immer Jesus genannt hatten. Jax fand diesen Spitznamen recht originell, aber irgendwie passte er zu Paul. "Okay, Paul....ich weiß zwar nicht, wo du hin wolltest, aber ich fahre nach Virginia, weil ich meine Schwester finden muss...", sagte er kurz und knapp und nickte leicht, als sich Jesus bei ihm dafür entschuldigte, weil er sich fast auf die Katze gesetzt hatte. "Ist schon okay...meine Katze ist ein Kater und heißt Bob....vielleicht kannst du ihn ja später mit ein paar seiner Leckerlis um Verzeihung bitten...", meinte er und setzte seinen Weg auf der Suche nach seiner Schwester fort, ob Jesus nun mitwollte, oder nicht. Er konnte ja bei der nächsten Rast aussteigen und zu Fuß weitergehen. Er hatte schon mehrfach versucht, sie auf ihrem Handy anzurufen, aber sie war einfach nicht erreichbar gewesen, also hatte er keine andere Wahl, als nach Virginia zu fahren und dort nach ihr zu suchen.
Sie fuhren eine ganze Weile weiter und kamen erst wieder an einer Tankstelle vorbei, als der Abend bereits dämmerte. "Hmm...vielleicht sollten wir hier eine Pause machen...vielleicht können wir uns die Tankstelle gegen die Toten absichern und dort die Nacht verbringen....."; schlug er vor und sein Mitfahrer schien nichts dagegen zu haben. Zumindest beschwerte er sich nicht. Jax parkte den Wagen direkt vor dem Eingang und griff dann hinter seinen Sitz. Dort zog er ein japanisches Schwert heraus, das in einer Scheide steckte. Kaum hatte er angehalten, kam auch schon einer der Untoten zum Auto getorkelt und presste sich an die Scheibe der Fahrertür. Jax seufzte leise und kurbelte das Fenster ein kleine Stück runter und zog sein Schwert aus der Scheide. Anschließend stach er dem Beißer damit in den Kopf. Er war sich jedoch immernoch nicht ganz sicher, ob er das überhaupt hätte tun dürfen. "Meinst du, das zählt als Mord...?", fragte er leicht unsicher seinen neuen Begleiter, der ihm darauf aber wohl auch keine Antwort geben konnte. Jax war nicht entgangen, dass überall im ganzen Land alles drunter und drüber ging und niemand irgendwas dagegen machte. Scheinbar schien das Rechtssystem, sowie auch die Polizei und Recht und Ordnung wohl nicht mehr zu existieren. "Okay, es scheint hier recht ruhig zu sein...wir sollten trotzdem vorsichtig sein....", sagte er und öffnete dann die Tür. "Bob, du bleibst erstmal hier drin...", sagte er und stieg dann langsam aus. Bob gehorchte brav und blieb auf der Luftmatratze, auf der er es sich während der Fahrt bequem gemacht hatte, liegen. Auch Jesus stieg aus. Scheinbar wollte er Jax dabei helfen, die Tankstelle abzusichern. Jax lächelte leicht und nickte ihm zu. Dann kamen auch schon die nächsten Beißer angetorkelt. Jax köpfte seinen mit seinem Schwert und Jesus bekämpfte den seinen mit ein paar gezielten Tritten. Aber allein davon ließen sich die Beißer nicht beeindrucken, sondern standen immer wieder auf. Auch der Kopf des einen Beißers schnappte immernoch vor sich hin. Erst als Jax mit seinem Schwert nochmal zustach, gab er Ruhe. Auch Jesus schien begriffen zu haben, dass man die Köpfe zerstören musste, also trat er den Beißern, die er zu Fall brachte mit voller Wucht, mehrmals auf den Kopf, bis dieser nur noch Matsch war. Als ednlich Ruhe war, seufzte Jax leise, denn sowohl er, als auch Jesus waren voll mit dem Blut der Untoten. "Vielleicht gibts ja in den Hinterräumen der Tankstelle eine Möglichkeit, sich zu waschen....", meinte Jax, der Bob dann aus dem Auto ließ, als kein Beißer mehr hier war und griff sich dann eine größere Sporttasche. In dieser hatte er seine Klamotten verstaut. Also konnte er die blutbeschmierten Sachen ausziehen und gegen was Frisches tauschen. Er machte den Kofferraum seines Autos wieder zu und Bob sprang vom Autodach auf seine Schultern. Dann näherten sie sich den Türen der Tankstelle und er warf Jesus einen entschlossenen Blick zu, denn schließlich konnten da drin auch noch ein paar Untote sein, die den Weg nach draußen nicht gefunden hatten.
@Jesus



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RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)
in free Side Game 24.07.2021 22:00von Paul Rovia (Jesus) •

Jesus war erstmal froh, dass er nicht gleich wieder aus dem Wagen befördert worden war. Das wäre sein fast sicheres Todesurteil gewesen. Der Mann der sich nachher als Jackson, kurz Jax vorstellte, nahm Jesus mit. Zumindest ein Stück vermutete er.
"Ich wollte Hauptsache erstmal möglichst weit weg von der Großstadt. Ich kam aus Washington." Verriet er ihm und sah ihn an.
"Du bist schon im Staat Virginia.
"Wo genau wolltest du denn hin? Wenn ich fragen darf."
Kurz warf er einen Blick zu dem Kater.
"Faszinierend das du einen Kater dabei hast. Die meisten Katzen folgen meiner Erfahrung ihrem Besitzer nicht.
Da ist es kaum möglich die ohne Transportbox mitzunehmen."
Auf der Farm, auf der er gelebt hatte gab es auch viele Katzen und auch Babys. Die waren erst vor einigen Wochen geboren worden und das alles stimmte ihn etwas traurig. Auch das sein Freund tot war und das durch seine eigene Hand. Er sollte das aber schnell verarbeiten haben. Immerhin bestand diese Verbindung noch nicht sonderlich lange und mehr als ein Kuss war da bisher noch nicht gelaufen. Vielleicht war er mit seinen fast 50 Jahren auch etwas zu alt gewesen für Jesus.
Dennoch war auch er gerade etwas überfordert mit dieser ganzen Situation.
"Hi Bob." Sagte er schließlich und sah nochmals zu dem Kater.
"Ich hoffe, das es klappt mit den Leckerlis. Ich möchte nicht unbedingt, dass er mich hasst und ich sehe davon ab Tieren mit Absicht Schaden zuzufügen. Ich bin Vegetarier."
Erwähnte er dann noch beiläufig ehe die beiden das Thema wechselten. Jax schlug eine Pause vor nach einigen Meilen. Es wurde schon langsam dunkler.
"Sicher. Gerne Jax.
Ich weiß nicht, ob das in deinem Sinne ist aber vielleicht sollten wir zusammen weiter ziehen und deine Schwester suchen? Ich bin alleine und habe keine Ahnung wo ich meine Familie suchen soll. Also. Warum nicht?"
Er sah zu dem Toten an der Scheibe.
"Das ist schräg. Ich.. glaube nicht das die in dem Sinne noch leben." Leicht schüttelte Jesus den Kopf.
"Das ist also kein Mord. Ich.. habe meinen Freund und seinen Vater getötet. Er hatte Bisse am Hals und sein Vater war völlig zerfetzt. Fraglich ob das Mord war. Ich habe keine Ahnung."
Kurz warf er einen prüfenden Blick über diese Gegend hier.
"Ja. Sieht gut aus." Auch er öffnete langsam die Türe und stieg aus.
Kaum waren die beiden Männer draußen kamen erneut Untote angetorkelt. Die knurrten und gaben andere merkwürdige Geräusche von sich.
"Ok.. Kümmern wir uns darum." Er griff die Untoten mit Schlägen und Tritten an. Noch besaß er kein Messer oder ähnliches und musste auf diese Art und Weise kämpfen.
Das Gewehr wollte er nicht nutzen da dieses zu laut war und sicher noch mehr anlockt. Jedenfalls vermutete er das.
Einige standen wieder auf und da wurde ihm klar, dass es nicht half ihnen die Beine zu brechen oder die Rippen. Die standen wieder auf. Er begann den übrigen die Schädel zu Brei zu treten. Jax und er waren offenbar ein gutes Team. Gemeinsam schafften sie es schon beinahe locker diese Dinger zu erledigen.
Nachdem alle erledigt waren, fragte er nach.
"Alles in Ordnung bei dir? Und da ist ein Platz um Autos zu reinigen. Da können wir uns ja sogar richtig Duschen. Nur kalt aber immerhin.
Was meinst du?" Fragte er nach.
Etwas frische Kleidung hatte er ja zum Glück auch in seinem alten Lederrucksack neben Lebensmitteln und etwas Wasser.
Allerdings mussten die beiden erst alles sichern und zuvor überprüfen ob drinnen keine Untoten waren.
Zur Abwechslung hatten sie Glück das hier keine lebenden Toten waren, was sie nach der Überprüfung der Räume zu ihrer Erleichterung feststellen durften.
@Jax Smith



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RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)
in free Side Game 25.07.2021 13:52von Jax Rovia •

Als Jesus meinte, dass er bereits in Virginia war, senkte Jax peinlich berührt den Blick, denn er dachte, dass er immernoch in Georgia war. "Ich gar kein Schild gesehen....", sagte er und seufzte leise. "Naja, ich muss nach Virginia Beach.....dort hat meine Schwester ihr Haus in der Nähe des Strandes...", erklärte er, wobei er sich langsam nicht mehr sicher war, ob das eine gute Idee war, denn Jesus war gerade erst aus einer Großstadt geflüchtet und Jax wollte ausgerechnet in die Größte. Bei dem Blick von Jesus seufzte er leise. "Das ist eine ziemlich blöde Idee, das weiß ich, aber auf dem Handy erreiche ich sie einfach nicht mehr.....Ich weiß einfach nicht, was ich sonst machen soll....", sagte er und spürte die Verzweiflung, die sich langsam aber sicher in ihm breit machte. Zudem spürte er, wie seine Augen bei dem Gedanken, dass seine Schwester schon längst tot sein könnte und er dann vermutlich in ein Selbstmordkommando rennen würde, feucht wurden. Aus Gewohnheit wischte er sich eilig und heimlich die Tränen weg, die sich über seine Wangen schlichen.
Umso dankbarer war er, als Jesus ihn mit einem Themawechsel von seinen Gedanken ablenkte und anfing über Bob zu reden. "Naja, Bob ist nicht wie andere Katzen.....manchmal denke ich, dass er eigentlich ein Hund werden wollte. Er hasst es allein Zuhause zu bleiben und daher ist er immer mitgekommen, egal wohin und er bleibt auch immer in meiner Nähe. Naja nur zur Arbeit, oder zum Einkaufen durfte er nicht mit. Die meisten Geschäfte sehen es eben nicht gerne, wenn man Tiere mit reinbringt und da ich in einem Krankenhaus gearbeitet habe, wo Tiere natürlich nicht erlaubt sind, musste er da auch Zuhause bleiben....Naja, als das mit den Untoten aber immer schlimmer wurde, mussten wir unser Zuhause verlassen...Tja, und nun sind wir hier.....", sagte er und schließlich erreichten sie eine Tankstelle mitten in der Pampa. Jax betete, dass es noch Benzin gab und überprüfte das auch sogleich, nachdem er und Jesus sich um die herumstreunenden Untoten gekümmert hatten. Jesus beeindruckte ihn mit seiner Kampfkunst, aber auch er war mit seinem Katana ein sehr guter Kümpfer und erledigte die Untoten schnell und elegant.
Dann erklärte Jesus ihm, dass er Vegetarier war, was ihm bei Jax einen weiteren Pluspunkt bescherte, denn auch Jax aß kein Fleisch. Dann fiel sein Blick auf ein Jagdmesser, dass einer der Untoten an seinem Gürtel hatte. Er machte es ab und nahm es an sich. Da er aber sein Schwert hatte und Jesus wohl keine Waffe hatte, gab er es ihm. "Hier...ich denke, das kannst du besser gebrauchen, als ich.....denn ich kann mit denken, dass es auf Dauer recht anstrengend ist, den Beißern die Köpfe einzutreten...", sagte er und nickte leicht, als Jesus den Vorschlag machte, dass sie zusammen nach seiner Schwester suchen sollten. Du willst dich mit mir zusammen in den Tod stürzen, obwohl du mich überhaupt nicht kennst....? Überleg dir das lieber, denn ich hab immernoch vor nach Virginia Beach zu fahren....", sagte er und dann machten sie sich gemeinsam daran das Innere der Tankstelle von den Untoten zu befreien. Als auch das erledigt war, hörte er die Frage von Jesus und nickte leicht. "Ja, mir geht es gut....bei dir auch alles okay...?", fragte er und als Jesus ihn wissen ließ, dass auch er nichts abbekommen hatte, machten sie sich daran, sich die Tankstelle für die Nacht sicher zu machen. Als auch das erledigt war, nutzten sie den Autowaschplatz, um zu duschen, was nicht ganz so einfach war, da es nur einen Wasserschlauch gab. Aber auch dafür fanden sie eine Lösung, denn Jax hielt den Schlauch für Jesus fest, während dieser sich dann auszog und duschte. Jax versuchte Jesus nicht die ganze Zeit anzustarren, denn er musste zugeben, dass der Kleinere recht gut gebaut war. Als Jesus dann fertig war, sich abgetrocknet hatte und sich auch was Frisches angezogen hatte, war Jax an der Reihe, doch er zögerte eine ganze Weile damit, sich vor dem Kleineren auszuziehen, denn er schämte sich für die vielen Narben, die er auf seinem Körper, vor allem auf dem Rücken hatte. Da er dann aber doch das stinkende Blut loswerden wollte, tat er es dann schließlich doch. Jesus hielt den Schlauch fest und er duschte sich rasch. Er trocknete sich ab und zog sich dann auch recht schnell wieder etwas Frisches an. Als er wieder seine Sachen anhatte und seine Narben nicht mehr zu sehen war, ging er wieder an den Kofferraum und holte Luftmatratzen und Schlafsäcke heraus, die er von Zuhause mitgenommen hatte. "Hier, ich denke, dass es in der Tankstelle wohl kaum Betten geben wird..", sagte er und nahm dann auch die Frischhaltedosen mit dem Essen heraus, denn das frisch gekochte, musste ja heute und morgen noch gegessen werden, bevor es schlecht wurde. Zudem nahm er auch eine Dose von Bobs Futter mit in die Tankstelle. Wenn ihnen irgendwann die Lebensmittel ausgingen, dann würde Bob sich sein Futter wohl selbst fangen müssen.
"Hey, ich hab auch noch was zu essen gekocht aus den Lebensmitteln, die verderblich sind....das ist aber zuviel, um es allein in den nächsten zwei Tagen zu essen.....ich möchte es gern mit dir teilen...", sagte er und lächelte dann leicht. "Keine Sorge....ist nirgendwo Fleisch drin...ich bin nämlich auch Vegetarier....", sagte er und reichte eine der Dosen an Jesus weiter. Dann machten sie sich in der Tankstelle ein Nachtlager zurecht und setzten sich dann hin, um zu essen. Das Futter für Bob hatte Jax in eine Schale gefüllt, über die sich der rote Kater nun gierig hermachte.
@Jesus



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RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)
in free Side Game 25.07.2021 16:35von Paul Rovia (Jesus) •

"Vielleicht ist das Schild bereits runtergefallen."
Meinte Jesus etwas nachdenklich.
"Wer weiß das schon. Hauptsache du bist jetzt hier."
Jesus sah zu ihm rüber. "Natürlich ist das eine schlechte Idee aber Hey. Sie ist deine Schwester. Du musst sie finden. Ich verstehe das. Ich habe auch eine Schwester. Wer weiß wo. Sie war immer viel unterwegs. Aus dem Grund weiß ich nicht wirklich wo ich anfangen sollte zu suchen.
Ansonsten lege ich keinen Wert auf meine Familie."
Verriet er ihm und runzelte leicht die Stirn als er bemerkte das Jax einige Tränen verlor und diese eilig wegwischte.
Er berührte ihn nur kurz mitfühlend an der Schulter und kommentierte das nicht weiter. Offenbar war das dem Ärmsten peinlich.
"Du willst also an den Atlantischen Ozean? Das klingt.. würde traumhaft klingen wenn diese Dinger nicht wären."
Jesus dachte nochmals kurz nach.
"Ich komme mit dir dorthin und helfe Dir. Alleine ist man doch aufgeschmissen." Meinte er zunächst nur noch dazu ehe sie dann über den Kater redeten.
"Bob also? Das ist ein toller Name für einen ganz hübschen Kater. Ich lebte auf einer Farm und da gab es viele Katzen. Einige davon kamen mich des Öfteren während meiner Arbeit besuchen." Verriet er ihm.
"Ich hoffe viele davon haben überlebt." Er gab ein leises etwas trauriges Seufzen von sich. "Ich bin ein Tierfreund wie du wahrscheinlich schon gemerkt hast. Tiere sind Freunde meiner Meinung nach."
"Du hast in einem Krankenhaus gearbeitet? Bist du Arzt?" Fragte er nach. "Erzähl das nicht jedem." riet er ihm. "So wie das derzeit aussieht, achtet keiner mehr darauf was Recht und Unrecht ist. Es gibt genug böse Menschen da draußen, die dich dann vielleicht gefangen nehmen würden oder sowas. Ich gehöre aber nicht zu diesen Menschen. Ich halte dicht und werde dir auch nichts tun."
Versicherte er ihm auch, wenn er das ja bereits wissen sollte.
Irgendwann kamen die beiden an eine verlassene Tankstelle mitten im Nirgendwo und erledigten die Untoten. Jesus war auch beeindruckt von diesem Schwert und wie Jax damit umgehen konnte. Was noch dazu kam war das der Mann verdammt gutaussehend war. Das war ihm schon bei der ersten Begegnung aufgefallen.
"In den Tod stürzen? Ich sehe als Abenteuer.. und wir kennen uns doch. Ich bin Jesus. Du bist Jax. Wir haben zusammen gekämpft." Er grinste leicht. "Vielleicht werden wir ja sogar Freunde." Dankend nahm er das Messer entgegen. "Vielen Dank. Das kann ich gut gebrauchen. Das Gewehr ist zu laut. Das sollte ich wohl nur im äußersten Notfall verwenden."
Als die beiden Männer so weit alles erledigt hatten wollten sie jetzt duschen an diesem Autowaschplatz.
"Das ist aber nicht wie unsere Dusche zu Hause." Meinte er und lächelte Jax kurz an ehe er dann seine Klamotten auszog und er den Wasserschlauch für ihn hielt. Leider hatten sie kein Duschgel und Shampoo und das Wasser wie erwartet eiskalt. Allerdings störte das nicht weiter. Es war erfrischend bei der Hitze die herrschte.
Danach hielt Jesus diesen Schlauch für Jax so hoch er konnte. Er ließ ein oder zweimal mehr unauffällig seine Blicke über den Körper des anderen wandern. Die Narben fielen ihm natürlich auf aber daran störte Jesus sich nicht.
Nachdem beide fertig waren, richteten sie sich Schlafplätze in der Tankstelle her und Jax bot ihm etwas zu essen, an was er gekocht hatte.
"Wirklich? Das ist ja wirklich sehr freundlich von dir. Danke. Das Angebot nehme ich natürlich gerne an. Ich habe wirklich großen Hunger." Gab er ihm gegenüber zu und half die Sachen hereinzutragen.
"Dafür das wir hier in ner Tankstelle schlafen müssen ist das doch recht gemütlich mit den Luftmatratzen und den Schlafsäcken." Meinte Jesus und lächelte Jax an ehe sie sich dann hinsetzten, um etwas zu essen.
"Guten Appetit." Wünschte er Jax ehe er dann zu essen begann. "Hmm. Das ist wirklich gut." Lobte er seine Kochkünste..
"Wo hast du eigentlich gelebt, wenn ich fragen darf ?"
@Jax Smith
( @Daryl Dixon )



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RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)
in free Side Game 25.07.2021 19:35von Jax Rovia •

"Ja, das kann natürlich sein und wahrscheinlich hab ich es deswegen auch nicht gesehen....", sagte Jax und nickte leicht, als Jesus meinte, dass es Hauptsache war, dass er jetzt schon dort war. So würde der Weg wohl nicht mehr allzu weit sein. Als Jesus ihm dann auch bestätigte, dass es eine schlechte Idee war, aber der Meinung war, dass er seine Schwester finden musste, nichte er leicht. Er erwischte sich dabei, dass ihm ein paar Tränen kamen, als er daran dachte, dass seine Schwester vielleicht schon tot sein könnte. Er wischte sie ganz eilig weg und hoffte, dass Jesus es nicht gesehen hatte. Als er dann die Berührung an seiner Schulter spürte, zuckte er zusammen und sah leicht ängstlich zu Jesus. "Ich....ich hab nicht geweint....", sagte er hastig und seufzte dann leise. Er hatte als Kind und auch als Teenager immer Prügel bekommen, wenn er geweint hatte und dieses Trauma saß so tief, dass er immernoch Angst hatte Prügel zu bekommen, wenn ihn jemand weinen sah. Jesus machte aber überhaupt nichts, sondern wechselte das Thema zu Bob und erzählte ihm, dass er bis zuletzt auf einer Farm gelebt hatte, auf der es auch Katzen gegeben hatte und er hoffte, dass die meisten davon überlebt hatten. Als er hörte, dass Jesus ein großer Tierfreund war und Tiere auch eher als Freunde sah, nickte er leicht. "Geht mir genauso....Bob ist nicht nur mein Haustier, sondern auch mein bester Freund....", meinte er und war froh, dass Jesus ihn deswegen nicht auslachte.
Dann kümmerten sie sich gemeinsam um die Säuberung der Tankstelle, indem sie die Untoten beseitigten. Sie kämpften gut miteinander udn Jax fand, dass sie beide ein sehr gutes Team abgaben. Er war sich aber sicher, dass Jesus nicht weiter mit ihm fahren würde. Dieser überzeugte ihn dann aber vom Gegenteil, als er meinte, dass er ihm bei der Suche helfen wollte. Jesus erzählte ihm, dass er auch eine Schwester hatte, aber nicht wusste, wo er nach ihr suchen sollte, da sie sehr viel umher reiste. "Hmm...weißt du denn nicht, wo deine Schwester zuletzt gewesen ist, bevor der Kontakt zu ihr abbrach...? Dann helfe ich dir nach ihr zu suchen, wenn wir meine Schwester gefunden haben....", meinte er dann, denn wenn Jesus ihm half, dann würde er ihm ganz sicher auch helfen. Nachdem die Beißer alle beseitigt waren und das Nachtlager auch hergerichtet war, machten sie sich daran, sich von dem stinkenden Blut zu befreien. Als Jesus meinte, dass es keine Dusche wie Zuhause war, zuckte er mit den Schultern. "Naja....hauptsache, wir werden dieses stinkende Blut los...", sagte er und hätte zwar auch gerne etwas zum Waschen gehabt, aber sie mussten sich einfach mit dem kalten Wasser aus dem Schlauch zufrieden geben. "Vielleicht finden wir ja später noch Shampoo, oder wenigstens ein Stück Seife...", meinte er und duschte sich, während Jesus den Schlauch so hoch hielt, wie er konnte. Als er fertig war, zog er sich ganz schnell wieder an und war froh, dass Jesus ihn nicht auf seine Narben ansprach.
Nach der kalten, aber erfrischenden Dusche, gingen sie rein und machten die Tankstelle gegen Eindringlinge dicht. Schließlich wollten sie in der Nacht keine unschöne Überraschung erleben. Jax teilte sein Essen mit Jesus, dem es offenbar sehr schmeckte. Jax lächelte leicht und schüttelte den Kopf, als Jesus fragte, ob er Arzt sei und er dann wohl sehr vorsichtig sein sollte, da es genug böse Menschen gab, die ihn ausnutzen könnten, oder gar, wie einen Gefangenen einsperren könnten. "Nein, ich bin kein Arzt....ich kenne mich zwar ein wenig aus und weiß, wie die meisten kleineren Dinge zu behandeln sind, aber ich bin nur Krankenpfleger..........", sagte er und seufzte leise, als Jesus fragte, wo er gelebt hatte, bevor das Chaos ausbrach. "Aufgewachsen bin ich in Nevada, aber mit 16 bin ich von Zuhause weg und wohnte eine Weile in Ohio. Da meine Schwester dann aber nach Virginia zog und wir sehr aneinander gehangen hatten, zog ich nach Georgia um, um es nicht ganz so weit zu haben, wenn wir uns Gegenseitig besuchen wollten....Naja, und bis vor kurzem wohnte ich dort mit Bob in einem Apartment....", erzählte er und lächelte leicht, als er sah, wie gut Jesus sein Essen schmeckte. "Ich koche sehr gerne....ist eines meiner Hobbies gewesen...", sagte er und machte es sich dann auf seiner Luftmatratze gemütlich. Den Schlafsack öffnete er ganz, so dass dieser nun eher eine Decke war, denn hineinkriechen wollte er nicht, da immer was passieren konnte und er sich dann nicht erst aus dem Schlafsack schälen musste. Zudem hatten sie ihr Nachtlager auch nicht direkt im Verkaufsraum aufgeschlagen, wo man sie durch die großen Scheiben direkt hätte sehen können, sondern hatten sich im hinteren Teil der Tankstelle das Büro ausgesucht, das es dort gab. Die Möbel hatten sie an die Wände geschoben, um in der Mitte mehr Platz zu haben. Jax kuschelte sich ein und sah dann nochmal zu Jesus, der es sich nun auch gemütlich machte. Bob legte sich bei Jax hin und rollte sich dort zusammen. Er bedachte Jesus mit einem leicht verengten Blick, fauchte ihn aber immerhin nicht nochmal an.
@Jesus



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RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)
in free Side Game 25.07.2021 20:35von Paul Rovia (Jesus) •

Jesus sah ihn kurz mitfühlend an.
"Hey. Bleib cool. Es ist alles gut. Das ist okay auch mal zu weinen. Selbst als Mann. Dazu gehört sehr viel Mut." Meinte er nun nur noch dazu.
"Ich hätte auch gerne wieder einen tierischen besten Freund. Vielleicht irgendwann mal wieder. Ich hatte keine Zeit dort auf der Farm eine der Katzen zu suchen oder einen Hund." Meinte er zu Jax.
"Ich bin auch nicht so der Hundemensch. Ich mag sie und würde mir sogar einen halten wenn ich könnte aber Katzen sind wirklich mehr mein Ding."
Verriet er ihm dann noch und lächelte ihn nochmals aufmunternd an. Er hoffte wirklich inständig, dass es ihm irgendwie half. Jesus sah Menschen nur ungern leiden. Jedenfalls die, die er mochte. Jax gehörte da auf jeden Fall dazu. Gut. Die beiden Männer kannten sich jetzt noch nicht sehr lange aber das war nicht nur einfach eine Zweckgemeinschaft. Jedenfalls nicht für Jesus.
"Und du hast nur deine Schwester?" Fragte er später nach dem beide gegessen hatten und auf ihrem Nachtlager im Büro der Tankstelle lagen "Keine Freundin? Ehefrau? Eltern? Was auch immer?" Als er das schon gefragt hatte kam ihm in den Sinn das er gerade vielleicht etwas zu neugierig wirkte. "Wenn ich das fragen darf." Sagte er noch schnell. Insgeheim fragte er sich, ob sein Gegenüber vielleicht auch auf Männer steht. Jesus hatte das so im Gefühl da er ‚seinesgleichen‘ normalerweise erkannte. Er hatte schon immer ein sehr gutes Gespür dafür.
Er erwartete aber nicht das Jax ihm das offen und ehrlich sagen wird und das musste dieser auch gar nicht wenn er es nicht möchte.
"Hey. Krankenpfleger zu sein ist aber auch sehr viel wert. Finde ich gut." Er lächelte leicht und sah zu ihm rüber.
"Hmm. Das ist eine wirklich gute Frage. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Meine Schwester lebte auch in Washington. Sie meinte sie würde auf einen Trip mit ihren Freundinnen fahren. Das bedeutet sie kann überall sein in Amerika." Er gab ein leises besorgtes Seufzen von sich.
"Sie ist vor einer Weile erst 21 Jahre alt geworden."
Kurz riskierte er einen Blick zu dem Kater der ihn ansah. Begeistert war der Blick des Tieres nicht.
"Hey Bob. Entschuldige das ich dich fast platt gemacht habe. Das war nicht meine Absicht." Er war überzeugt davon das der Kater ihn versteht. Nicht direkt den Inhalt des Satzes vielleicht aber das Tier nahm sicher die Reue war dafür was geschehen war. Zumindest hoffte er das.
"Jax? Hast du nicht gesagt das du Leckerlis für Katzen hast? Darf ich jetzt noch eines haben oder bist du schon zu müde?" Vielleicht konnte er ja noch Freundschaft mit dem Kater schließen oder zumindest mal seine Vergebung erlangen für den Anfang.
@Jax Smith
( @Daryl Dixon )



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RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)
in free Side Game 25.07.2021 23:29von Jax Rovia •

Jax nickte leicht, als Jesus meinte, dass er cool bleiben sollte und es okay war, wenn er weinte. "Tut mir leid...ist so eine Gewohnheit...", sagte er leise und wischte sich noch rasch das letzte Tränchen weg.
Anschließend kämpften sie sich die Tankstelle und die nähere Umgebung frei und als die Luft rein war, ließ er auch Bob aus dem Auto. Er hörte, was Jesus sagte und nickte leicht. "Ich mag auch Hunde, aber bin auch eher der Katzenmensch......Naja und vielleicht ergibt sich ja etwas. Es gibt oft genug verwaiste Kätzchen, die auf die Hilfe von Menschen angewiesen sind....Naja und wenn es dann mit Bob aufwächst übernimmt es vielleicht auch seine Gewohnheiten....dann musst du es auch überall mit hinschleppen...", sagte er mit einem Lächeln und dann brachten sie die Sachen zum Übernachten in die Tankstelle. Das Büro im hinteren Teil wurde als Schlafzimmer auserkoren und entsprechend gemütlich hergerichtet.
Nach der kalten Dusche und dem Abendessen kuschelte sich Jax unter seinen Schlafsack und hörte Jesus zu, als dieser ihm von seiner Schwester erzählte. "Hmm...das ist natürlich schlecht, wenn sie mit ihrer Freundin auf einem Trip war.....dann könnte sie wirklich überall sein und Amerika ist groß...", sagte Jax und schüttelte den Kopf, als Jesus fragte, ob er nur noch seine Schwester hatte. "Naja...ich habe zwar noch weitere Geschwister aber mit ihr hatte ich ein ziemlich enges Band. Sie war nicht nur meine Schwester, sondern auch gleichzeitig meine beste Freundin...Ich habe auch noch einen älteren Bruder und zwei weitere jüngere Schwestern, aber mein Bruder kann mir gestohlen bleiben und zu meinen anderen Schwestern hatte ich nach meinem Auszug keinen großen Kontakt mehr. Ich habe keine Ahnung, wo sie sind....und meine Eltern sind mir völlig egal...", sagte er und schüttelte den Kopf, als Jesus dann fragte, ob er keine Freundin, oder Frau hatte. "Nein.....ich bin Single....", sagte er dazu nur knapp und überlegte, ob er gleich mit offenen Karten spielen sollte. "Ich...ich bin homosexuell....", fügte er schließlich leise hinzu und versteckte sich dann leicht unter seiner Decke. Vor allem bei dieser Sache, saß das Trauma, dass er hatte einfach viel zu tief. Das letzte mal, als er es zugegeben hatte, war er Monate später im Krankenhaus wieder aufgewacht. Halb tot, mit zahlreichen, schweren Verletzungen. Doch dieses Mal passierte nichts.
Stattdessen fragte Jesus nach den Katzenleckerlis, die er schon beinahe vergessen hatte. "Ähm...ja klar...warte kurz...", sagte er und nahm sich seinen Rucksack, den er nach den Leckerlis durchsuchte. Als er sie gefunden hatte, spitzte Bob schon ganz neugierig seine Öhrchen, denn dieses Rascheln kannte er nur zu gut. Jax reichte den Beutel an Jesus weiter, der Bob dann mit den Leckerlis um Vergebung bat. Bob schnurrte und nahm die Entschuldigung, sowie die Leckerlis von Jax´ neuem Freund an: "Na, bitte....es sei dir verziehen....", grinste Jax, der sich dann wieder in seinen Schlafsack einkuschelte.
@Jesus


Paul Rovia (Jesus) hat sich bedankt!


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RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)
in free Side Game 26.07.2021 13:13von Paul Rovia (Jesus) •

Jesus hörte Jax genau zu.
Offenbar hatte der Ärmste jede Menge schlimme Dinge erlebt. Viel mehr als Jesus selbst.
Seiner Meinung nach durften auch Männer mal ihre Gefühle zeigen. Ab und an tat er dies sogar auch aber nur, wenn er zu jemandem richtig tiefes Vertrauen hat.
"Ich hoffe, dass ich vielleicht eines Tages wieder einem Kätzchen ein Zuhause geben kann. Dann, wenn wir selbst wieder ein Zuhause haben irgendwo. Vielleicht gibt's ja irgendwo noch so etwas, wenn wir deine Schwester gefunden haben." Er war schon fast überzeugt davon das Jax und er die beiden finden werden. Jedenfalls hoffte er das.
"Wie ist der Name deiner Schwester? Meine Schwester heißt Leah. Ich hoffe wirklich sie lebt und ist irgendwo in Sicherheit."
Meinte er zunächst nur noch dazu und hörte seinem Gegenüber dann weiter aufmerksam zu.
Jax meinte er sei Single. Er fragte sich wie so ein wundervoller Mensch, der auch noch unglaublich gutaussehend war, Single sein konnte. Er selbst hatte ja eine sogenannte Beziehung gehabt die aber noch recht am Anfang gewesen ist und auch noch recht oberflächlich mit dem Älteren.
Als Jax ihm offenbarte homosexuell zu sein wurde er noch etwas hellhöriger. "Bist du? Wirklich? Ähm.. Ich glaube wir haben uns gefunden, ohne uns zu suchen und werden sicher keine Probleme miteinander bekommen sollten wir wirklich auf Dauer zusammen weiter ziehen.
Denn ich bin es auch. Ich steh auch auf Männer." Verriet er ihm. Er drehte sich auf den Rücken und starrte für einen Moment an die Decke. Er wollte seinem verstorbenen Freund nicht hinterhertrauern. Er war ja noch nicht mal richtig mit ihm zusammen gewesen. Dennoch brauchte er einen kurzen Moment für sich.
"Ich bin gleich wieder hier." Meinte er leise und verließ den Raum. "Es ist alles in Ordnung. Mach dir keine Sorgen." Versicherte er ihm noch ehe er draußen war und die Tankstelle verließ er leise durch die Eingangstüre.
Jesus musste jetzt damit abschließen und brauchte einfach frische Luft auch, wenn das wirklich riskant war. Er ging aus Sicherheitsgründen nicht weit weg.
Er setzte sich nur auf den Boden vor dem großen Fenster im Eingangsbereich der Tankstelle und nahm seine Brieftasche heraus und klappte diese auf. Nicht aus dem Sichtfenster, sondern aus einem der anderen Fächer nahm er ein Bild heraus eines Mannes. Aus der anderen Hosentasche nahm er sein Feuerzeug und zündete das Bild an. Dann warf er das vor sich auf den Boden und sah zu wie es einige Minuten brannte.
"Mach's gut." Meinte er nur leise und erhob sich dann wieder. Lange wollte er hier nicht mehr verweilen da er keine Untoten anlocken wollte. Zum Glück passierte dies nicht.
Er verbarrikadierte dann wieder sorgfältig die Türe eher er zurück zu Jax ging und sich wieder auf seiner Luftmatratze niederließ.
"Entschuldige. Ich brauchte kurz frische Luft." Meinte er ruhig und nahm nun die Leckerlis entgegen.
"Vielen Dank Jax." Er lächelte ihn freundlich an und raschelte leicht mit dem Beutel.
Bob spitzte seine Ohren, schnurrte und näherte sich vorsichtig.
Jesus fütterte ihn und der Kater fraß diese auch brav.
"Gutes Tier." Er kraulte ihn ganz vorsichtig hinter seinen Ohren.
"Er ist wirklich wunderschön und sehr freundlich."
Jesus machte es sich dann auch wieder richtig bequem und beobachtete noch kurz möglichst unauffällig Jax ehe er seine Augen schloss.
@Jax Smith
( @Daryl Dixon )



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RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)
in free Side Game 26.07.2021 17:28von Jax Rovia •

Jax seufzte leise, als er hörte, was Jesus sagte und nickte leicht. "Ja, wenn wir unsere Schwestern gefunden haben, dann müssen wir uns ein Zuhause suchen, in dem wir vor den Beißern sicher sind. Am besten etwas mit einer hohen Mauer....", stimmte er Jesus zu und erklärte ihm anschließend, dass er homosexuell war. Allerdings reagierte Jesus ganz anders darauf, als er erwartet hatte und als dieser dann erzählte, dass auch er auf Männer stand und sie sich wohl gefunden hatten, wurde Jax ein wenig rot. Sicher fand er den Älteren sehr attraktiv, aber er hatte erst einige Monate vor dem Weltuntergang seine Beziehung beendet, da sein letzter Freund sich als brutaler Schläger entpuppt hatte. Jax war mit seinen 1,87 schon ein recht großer Mann, aber sein Ex hatte die 2 Meter Marke geknackt und war zudem auch sehr muskulös gewesen. Er hatte ausgesehen, wie einer dieser üblichen Türsteher, aber er war sehr charmant gewesen, als Jax ihn kennengelernt hatte. Im Laufe der Beziehung hatte er sich aber sehr verändert und angefangen zu trinken und war immer öfter der Meinung, dass Jax ihm zu gehorchen hatte und tun musste, was er wollte, was Jax jedoch nicht mitmachte. Daher stritten sie am Ende nur noch. Als er im Suff Jax dann verprügelt hatte, hatte Jax seine Sachen gepackt und war ausgezogen. Er war bei Eve untergekommen, die ihm anschließend auch dabei half ein neues Zuhause zu finden. Seitdem wohnte er in seinem Apartment und hatte auch seitdem keinen neuen Partner mehr.
Jesus riss ihn aus seinen Gedanken, als er Jax nach dem Namen seiner Schwester fragte und ihm erzählte, dass seine Schwester Leah hieß. "Das ist ein schöner Name....meine Schwester heißt Eve....", verriet er und nickte leicht, als Jesus meinte, dass er gleich wieder da sei und er sich keine Sorgen machen sollte. Jax nickte leicht und sah Jesus nach, als dieser das Büro verließ und nach draußen ging. Jax seufzte leise und kraulte Bob während er darauf wartete, das Jesus zurück kam. Als dieser dann wieder da war, gab er ihm den Beutel mit Bob´s Leckerlis von denen Jesus einige dann an den Kater verfütterte, der ihm dann auch verzieh und sich kraulen ließ. "Na, also...Bob scheint dir zu verzeihen, dann ist ja alles gut..", lächelte Jax und kuschelte sich unter seinen Schlafsack. Er machte die Augen zu und schlief nach einigen Minuten ein. Dass Jesus ihn noch eine Weile beobachtete, bevor auch er einschlief, bekam Jax nicht mehr mit.
Am nächsten Morgen wurden sie unsanft aus dem Schlaf gerissen, da im Verkaufsraum eine Scheibe zu Bruch ging. Sofort sahen sie nach und vor der Tankstelle waren grob geschätzt um die 100 Untote. Still und leise zogen sich Jax und Jesus wieder in das Büro zurück und überlegten, wie sie jetzt von hier wegkamen, ohne gefressen zu werden. Ich hab im Lager neben dem Büro ein paar Pakete mit Feuerwerkskörpern gesehen...vielleicht können wir die Beißer damit irgendwie ablenken....", sagte er und schlich sich dann rüber, um die Knaller zu holen.....Am besten locken wir sie auch vom Auto weg.....dann sind wir schneller von hier weg....", schlug er vor und sah Jesus ernst an. Jetzt mussten sie sich nur noch überlegen, wie sie die Knaller zünden und werfen sollten, ohne von den Beißern gesehen zu werden. "Oder einer von uns lenkt die Beißer ab und lockt sie weg, während der andere das Auto holt....", sagte er und schüttelte rasch den Kopf. "Nein...die Aktion ist viel zu gefährlich....und muss irgendwas mit den Knallern einfallen...", sagte er, während sie eilig ihre Sachen packten udn sich dann zur Hintertür schlichen, denn die Beißer waren derzeit noch alle vorne beim Verkaufsraum.
@Jesus


Paul Rovia (Jesus) ist Schockiert.


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RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)
in free Side Game 26.07.2021 18:28von Paul Rovia (Jesus) •

Jesus fand Jax sehr freundlich, so wie auch gutaussehend aber mit der Aussage das sie sich gefunden hatten meinte er nicht direkt das sie, was miteinander anfangen könnten. Viel mehr das er eben keine Probleme mit ihm bekommen wird aufgrund der Tatsache das er auch schwul ist.
Dass sein Ex ihm so schlimme Dinge angetan hatte ahnte er ja nicht.
Er selbst würde so etwas niemals tun. Er könnte es auch, wenn er klein und eher zierlich ist für einen Mann aber er war eben kein gewalttätiger Mensch. Jedenfalls nicht, wenn er nicht angegriffen wird.
Der Kater hatte Jesus verziehen und die Türe vorne war auch wieder gut gesichert. Aus dem Grund konnten die beiden Männer jetzt eine Runde schlafen.
Jesus lächelte Jax nochmals an. "Gute Nacht."
Wünschte er ihm noch leise und kuschelte sich dann auch richtig ein. Es war nachts recht kühl aber zu zweit hier in dem Büro war es angenehm warm.
Jax schlief sehr schnell ein aber Jesus beobachtete ihn noch eine ganze Weile und lächelte immer mal wieder.
Er wunderte sich schon etwas über sich selbst aber irgendwie mochte er ihn. Vielleicht mehr als nur als guten Freund aber er war ja schon erwachsen genug um erstmal abzuwarten was die Zeit so mit sich bringt.
Nach einer Weile verfiel auch er in einen recht ruhigen, erholsamen Schlaf, der leider unsanft durch das Geräusch einer zerbrechenden Scheibe im Verkaufsraum beendet wurde am nächsten Morgen.
Die beiden Männer sahen nach und da waren Untote vor der Tankstelle. Viel zu viele. Geschätzt 100 dieser Freaks.
"Verdammt." Murmelte Jesus leise..
Jax kam sofort mit einer Lösung für das Problem. Jedenfalls einer noch nicht ganz ausgereiften.
"Okay." Er sah sich kurz prüfend in dem Büro um und entdeckte ein Oberlichtfenster. Das war verdammt klein aber Jesus würde dort durchpassen.
Erstmal packten sie eilig ihre Sachen zusammen. Jesus gab Jax sein Gewehr. "Nur für den Notfall." Meinte er zu ihm und holte schnell die genannten Feuerwerkskörper hierher.
"Hilf mir da hoch bitte und renn dann zu deinem Wagen, wenn sie dem Feuerwerk folgen." Sagte er zu Jax. "Wir treffen uns dann an deinem Wagen."
Vom Dach aus konnten die Beißer dieses Feuerwerk wohl besser sehen.
Jax machte dann eine Räuberleiter, um ihn durch dieses kleine Fenster zu helfen. Er musste einige Male kräftig dagegen schlagen aber dann rührte sich das verdammte Fenster und ging auf. Er zog sich hindurch und sah dann nochmals runter.
"Sollten wir getrennt werden treffen wir uns einige Meilen die Straße runter. Da ist ein Diner." Rief er Jax noch eben zu ehe er begann die Raketen zu zünden. Die erste zischte schon in die Luft und einige dieser Freaks folgten den bunten Lichtern und waren somit abgelenkt. Sekunden später zündete er dann auch schon die nächste und betete insgeheim das Jax es schafft.
Er wollte seinen neuen Weggefährten nicht gleich wieder verlieren.
@Jax Smith
( @Daryl Dixon )



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RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)
in free Side Game 26.07.2021 22:11von Jax Rovia •

Jax fand Jesus sehr nett und vor allem fand er, dass der Kleinere auch gut aussah. Er konnte sich sehr gut vorstellen, dass aus ihnen auch mehr, als nur Freunde werden könnte, aber das wartete er erstmal ab, denn er hatte ja keine Ahnung, ob er überhaupt nach Jesus´ Geschmack war. Aber das konnte er in den nächsten Tagen ja noch herausfinden. Jax mochte den Kleineren auf jeden Fall jetzt schon sehr, auch wenn sie sich gerade erst kennengelernt hatten. An seinen Ex dachte er ohnehin schon lange nicht mehr. Der Kerl war es nicht wert, dass er einen Gedanken an ihn verschwendete.
Dann sah er zu, wie Jesus den Kater mit Leckerlis fütterte und Bob sich dann auch streicheln ließ. Danach legten sie sich hin und Jax schlief auch recht schnell ein. Am nächsten Morgen wurde der Schlaf schon früh beendet, da im Verkaufsraum eine Scheibe zu Bruch ging. Sofort sprangen Jax und Jesus auf und sahen nach. Die Untoten waren dabei, in den Verkaufsraum einzudringen. Es waren ungefähr 100. Zu viele, um sie zu bekämpfen. Die beiden brauchten einen anderen Plan, um nicht als Futter für diese Freaks zu enden. Jax hatte im Lager neben dem Büro Feuerwerkskörper gesehen, die Jesus rasch holte und dann durch das Oberlicht im Büro hinaus wollte. "Moment mal....du willst da raus gehen..?" fragte er besorgt, aber sah ein, dass sie keine andere Wahl hatten. Einer musste die Freaks ablenken, während der andere das Auto holte. Jax gefiel der Plan zwar nicht, aber einen anderen hatten sie nicht. Also half er Jesus mit Hilfe einer Räuberleiter zum Fenster hoch, das sich durch ein paar wuchtige Schläge öffnete. Er hörte, wo sie sich treffen sollten und nickte leicht. "Pass bitte auf dich auf....", sagte er besorgt, denn er wollte Jesus nicht jetzt schon wieder verlieren.
Während Jesus sich dann daran machte, die Untoten wegzulocken, machte er sich bereit zum Auto zu rennen. "Bob....Hopp Schulter...", sprach er zu Bob, der ihm dann auf die Schultern sprang und sich klein machte, so gut es ging, denn er war ein recht großer Kater. Jax beobachtete die Untoten, die dem Feuerwerk folgten und hielt sein Katana kampfbereit. Er wartete ab, bis nur noch sehr wenige Untote da waren und kämpfte sich dann den Weg zu seinem Auto frei. Er stach einigen in den Kopf, aber andere köpfte er einfach, viel machen konnten die dann sowieso nicht mehr. Als er das Auto erreichte, warf er die Sachen nach hinten und Bob sprang auf den Beifahrersitz. Jax wartete bei offener Fahrertür auf Jesus, doch der andere kam einfach nicht zum Auto. Jesus hatte noch einen zweiten Treffpunkt ausgemacht, falls er es nicht zum Auto schaffen sollte, aber Jax wollte ungern dorthin fahren, denn was war, wenn Jesus hierher kam, wenn er gerade losgefahren war? Jax wollte ihn einfach nicht verpassen. Er wartete weiter und erledigte dabei so einige Untote. Dann wurden es aber wieder zu viele und Jesus war immernoch nicht da. "Verdammt....", fluchte Jax, denn nun musste er losfahren. Wenn er noch länger wartete, kam er hier nicht mehr weg und er und Bob würden als Futter für die Freaks enden. Also fuhr Jax recht widerwillig los. Er fuhr zu dem Diner, dass Jesus ihm als zweiten Treffpunkt genannt hatte. Dort war er sehr ruhig, Vermutlich waren die Untoten von hier auch zur Tankstelle gegangen. Jax parkte den Wagen und stieg aus, um auf Jesus zu warten. Nervös lief er hin und her und betete, dass Jesus den Untoten entkommen war.
Nach einer gefühlten Ewigkeit sah Jax dann jemanden, der zu dem Diner kam. Er lief ihm entgegen und konnte einfach nicht anders als den kleineren in seine Arme zu schließen. "Jesus....Gott sei dank.....ich dachte schon, ich hätte dich verloren...", sagte er und spürte, wie ihm bei dem Gedanken, dass er Jesus hätte verlieren können, ein paar kleine Tränchen über die Wangen liefen, die er sich dann wieder ganz eilig wegwischte. "Ist alles okay..? Haben die dich erwischt...?", fragte er besorgt und musterte Jesus, ob er irgendwo blutete. Sehen konnte er aber nichts.
@Jesus



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RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)
in free Side Game 27.07.2021 18:38von Paul Rovia (Jesus) •

Als Jesus auf dem Dach der Tankstelle war, teilte er seinem Gefährten einen weiteren Treffpunkt mit.
Dann stellte er sich hin und zündete zunächst zwei der Raketen und viele der Untoten folgten diesen.
Dann zündete er noch drei davon. Dummerweise traf eine der Raketen etwas trockenes Gras in der Nähe und das fing Feuer. Zu diesem Zeitpunkt war Jax vermutlich schon weggefahren. Das breitete sich etwas zu schnell aus bei der Hitze und fackelte einige der Beißer ab. Allerdings saß nun auch Jesus erstmal in der Falle auf diesem Dach. "Verdammt.." grummelte er vor sich hin und suchte die Umgebung nach einem Ausweg ab. Einen gab es da noch aber das war selbst für ihn etwas waghalsig. Auf dem Dach lag ein altes Kabel. Er musste damit nach unten klettern und schnellstens weglaufen vor dem Feuer und den Untoten was er dann auch tat. Er befestigte das Kabel an dem Fahnenmast auf dem Dach. An diesem wehte noch eine halbwegs intakte Amerikaflagge. Leider hatte er keine Zeit die mitzunehmen und das war ja auch nichts überlebenswichtiges. Er wollte einfach nur lebendig und unversehrt zurück zu Jax. Er mochte ihn ja schließlich sehr und auch wollte er ihn nicht im Stich lassen. Jesus warf dieses Kabel am hinteren Teil hinunter und kletterte dann auch ohne zu zögern an diesem zurück auf den Boden und rannte weg. Viel Zeit hatte er nun nicht mehr. Das Feuer breitete sich hier immer mehr aus und Jesus wusste nicht, wann ihm hier die Tankstelle um die Ohren fliegt.
Noch auf dem Weg betete er insgeheim das Jax und Bob es geschafft hatten. Einige der Toten hatten ihn wohl wahrgenommen und folgten ihm. Einer ähnelte schon fast einer Kohle.
Diese paar konnte Jesus zum Glück abschütteln.
Nach ungefähr 20 Minuten traf auch er an dem Diner an was Jax und sein Treffpunkt sein sollte.
Etwas entkräftet und verschwitzt war er nun aber er hatte keine ernsten Verletzungen, auch keine Bisse.
Jax kam eilig auf Jesus zu als er ihn erblickte und schloss ihn in seine Arme. Jesus zögerte kurz aber erwiderte dann diese Umarmung sehr herzlich.
"Mir geht's gut und das hast du nicht. Ich lebe noch." Meinte er lächelnd und sah ihm in seine Augen.
"Und wie geht's dir? Alles in Ordnung? Mit Bob auch alles gut?" Fragte er nach.
Jesus roch wohl gerade ziemlich nach Feuer aber Jax dürfte den Brand auch bemerkt haben. Man sah von hier die schwarzen Rauchwolken und der Geruch lag auch in der Luft und haftete nicht nur an Jesus Kleidung und in seinen Haaren.
@Jax Smith



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RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)
in free Side Game 27.07.2021 20:49von Jax Rovia •

Obwohl Jax der ganze Fluchtplan nicht recht gefiel, setzten sie ihn in die Tat um, denn einen anderen hatten sie nicht, um Lebend von dieser Tankstelle wegzukommen. Also half er Jesus durch das Fenster aufs Dach und machte sich dann für seine eigene Flucht bereit. Natürlich nicht ohne Bob, denn seinen Kater würde er niemals zurück lassen. Als es soweit war, lief er zum Auto und erledigte auch die Beißer, die ihn bemerkt hatten und angriffen. Zum Glück folgte der Großteil der Horde dem Feuerwerk und er konnte das Auto erreichen. Dort verstaute er Bob und die Sachen und wartete solange auf Jesus, wie es ihm nur möglich war. Erst als auch bei ihm wieder viel zu viele Beißer waren, musste er schweren Herzens losfahren.
Als er bei dem Diner angekommen war, stieg er aus dem Wagen und erledigte die Beißer, die sich hier aufhielten. Dann sah er immer wieder in die Richtung, in der die Tankstelle lag und als er von dort den Rauch aufsteigen sah, rutschte ihm vor Angst das Herz beinahe in die Hose. Er machte sich wahnsinnige Sorgen um Jesus und war schon drauf und dran wieder zurück zu fahren, um nach ihm zu suchen. Er hatte ein unheimlich schlechtes Gewissen, weil er nicht noch länger gewartet hatte, aber es ging einfach nicht. Nervös lief er hin und her und die Minuten, die er wartete, zogen sich ewig dahin, so dass es ihm wie Stunden vorkam.
Als Jesus dann endlich kam, lief er ihm entgegen und schloss ihn ohne zu zögern in seine Arme. "Es tut mir so leid....ich hab auf dich gewartet, aber dann wurde ich wieder von den Beißern bemerkt und ungefähr die Hälfte kam wieder zurück. Ich...ich musste von da weg...ich wollte dich da nicht zurücklassen..", entschuldigte er sich, während er ihn immernoch umarmte. Als ihm das bewusst wurde, ließ er ihn wieder los und wurde rot. Obwohl er ihn erst seit gestern kannte, konnte er spüren, dass er für ihn wohl mehr als nur einfache Freundschaft empfand. Er konnte es sich nicht erklären, aber er war schon drauf und dran, sich in den Älteren zu verlieben. Nach der Umarmung musterte er ihn und suchte ihn nach Verletzungen ab, aber bis auf ein paar kleine Kratzer schien es ihm gut zu gehen. Das bestätigte Jesus ihm dann auch noch wörtlich.
"Komm, lass uns von hier verschwinden, bevor die Beißer noch hierhin kommen....am besten ist es, wenn wir die Tankstelle weit hinter uns bringen...vielleicht finden wir ja was mit einer richtigen Dusche und einem Bett...", sagte er und seufzte leise, denn es war seltsam, dass man sich nun schon über Dinge freute, die noch vor ein paar Tagen selbstverständlich gewesen waren. Sie stiegen wieder ins Auto, wobei Jesus jedoch diesmal darauf achtete, sich nicht wieder auf Bob zu setzen, aber der rote Kater hatte sich ohnehin schon nach hinten verzogen, wo er auf den Sachen von Jax zusammengerollt lag und schlief. Jax startete den Motor und fuhr dann weiter. Während der Fahr döste Jesus etwas ein, was Jax ihm nicht verübelte, schließlich hatte er dafür gesorgt, dass er und Bob mit heiler Haut von der Tankstelle weggekommen waren. Dafür war er ihm sehr dankbar, denn nicht jeder hätte so gehandelt. Gerade in solchen Zeiten achteten die meisten Menschen nur noch auf sich selbst. Jax fuhr eine ganze Weile weiter, bis sie an einem Waldstück ankamen. Jesus schlief noch und Jax sah sich nach etwas um, wo sie für den Rest des Tages und die kommende Nacht in Sicherheit sein würden. Dann entdeckte er eine Abbiegung, die er nahm und dem Weg weiter folgte. Er führte mitten durch den Wald und endete an einem Blockhaus. Jax vermutete, dass hier der Förster gewohnt haben könnte. Es sah sehr idyllisch aus und vor allem war es still. Nirgendwo war ein Beißer zu sehen. Jax parkte den Wagen vor der Tür des Hauses und weckte Jesus, indem er ihn sanft an der Schulter berührte. "Jesus, wach auf....ich denke, dass wir hier eine Pause machen können.....es scheint sehr ruhig zu sein...", sagte er und nahm sein Katana an sich, denn was sich im Inneren des Hauses befand, konnten sie von außen ja nicht sehen.
@Jesus



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RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)
in free Side Game 27.07.2021 21:34von Paul Rovia (Jesus) •

"Schon in Ordnung." Versicherte er Jax. "Du musst dich nicht entschuldigen und auch kein schlechtes Gewissen haben.
Ich bin ja noch am Leben und nicht schlimm verletzt. Alles gut." Er lächelte ihn freundlich an.
"Ich bin froh, dass es euch beiden gut geht." Meinte er zu Jax.
"Ja. Das halte ich für eine sehr gute Idee, wenn wir jetzt fahren würden. Das Feuer breitet sich aus und die Untoten folgen uns vielleicht auch."
Es war wirklich seltsam sich über Dinge zu freuen die vor wenigen Tagen noch selbstverständlich gewesen sind aber so war das eben jetzt. Jesus fragte sich was ihnen die Zukunft bringen wird. Erstmal die nächsten Tage oder Wochen. Irgendwo mussten die beiden Männer und Bob einen dauerhaften Unterschlupf finden an ihrem Ziel. Die Frage war derzeit wo aber es wird schon alles gut werden. Davon war Jesus absolut überzeugt.
Er begab sich gemeinsam mit Jax zu seinem Fahrzeug und sah nach dem Kater. Schließlich wollte er das Tier nicht wieder verschrecken aber er stellte fest, das Bob sich bereits hinten auf Jax' Sachen verzogen hatte und schlief gemütlich in aller Ruhe.
"Ich bin froh, dass ihr es geschafft habt." Sagte er noch zu Jax ehe die beiden wieder aufbrachen. Er lächelte nochmals und sah ihm in seine Augen.
"Ich habe mir auch ganz schön Sorgen gemacht."
Gab er zu. Er verspürte einen leicht verschnellerten Herzschlag als er ihn so ansah und ein etwas verlegenes Lächeln huschte für einige Sekunden über seine Lippen.
Eigentlich war er kein schüchterner Mensch aber Jax löste offenbar jetzt schon mehr als nur freundschaftliche Gefühle in ihm aus und das war ihm noch nie zuvor so schnell passiert. Wahrscheinlich reagierte er deshalb so.
Nachdem sich die Blicke, der beiden wieder voneinander gelöst hatten startete Jax den Wagen und fuhr los.
Es dauerte gar nicht lange bis Jesus völlig weggedöst war und ein recht erholsames Schläfchen machte.
Das tat ihm nach der Aktion zuvor wirklich gut.
Er vertraute Jax und schlief aus dem Grund ruhig ohne Sorgen und Ängste. Er hatte ihm natürlich gerne das Leben gerettet sowie auch Bob.
Eigentlich sollte sich in der Welt wie sie jetzt ist jeder selbst der nächste sein aber Jesus war nicht so. Das war vor den Untoten nicht so. Das wird auch jetzt, wo sie Teil dieser Welt sind nicht anders werden. Vor allem, wenn es um Jax ging nicht.
Jesus erwachte erst wieder als Jax ihn vorsichtig an der Schulter berührte und ruhig ansprach.
"Hi. "Sagte er leise, gähnte etwas und lockerte seine müden Knochen in dem er sich etwas streckt.
Nochmals schenkte er Jax ein Lächeln.
"Wo sind wir hier?" Fragte er nach und rieb sich kurz über die Augen ehe er sein Messer zur Hand nahm.
Sein Gewehr was er zuvor Jax zur Sicherheit mitgegeben hatte, nahm er auch wieder an sich. Das hängte er sich über die Schulter ehe er ausstieg und seinen Blick prüfend über die Gegend streifen ließ. Draußen war wirklich alles ruhig.
"Hoffen wir das drinnen auch alles ruhig ist."
Meinte er zu Jax und wartete das er auch aus seinem Wagen herauskam.
@Jax Smith



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RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)
in free Side Game 28.07.2021 13:16von Jax Rovia •

Als Jesus meinte, dass er sich nicht entschuldigen müsste und auch kein schlechtes Gewissen haben brauchte, da er ja keine schweren Verletzungen hatte, seufzte Jax leise. "Schlimm genug, dass du überhaupt Verletzungen hast, auch wenn es keine schlimmen sind....", sagte er und fuhr dann mit ihm weiter. Wenn sie etwas gefunden hatten, wo sie für eine Weile sicher sein würden, würde er sich um die Verletzungen von Jesus kümmern. Das Jesus sich auch um ihn gesorgt hatte, bescherte ihm wieder einen roten Schimmer im Gesicht. Jax hatte sich bei der Umarmung zusammenreißen müssen, um Jesus nicht auch noch zu küssen. Jax konnte sich das nicht erklären, aber die Gefühle, die sich für den anderen in ihm entwickelten, waren weitaus mehr, als nur Freundschaft.
Dann fuhren sie los, um weit weg von dem Feuer und den Beißern zu kommen. Während der Fahrt schlief Jesus ein und Jax sah immer wieder zu ihm, wobei er leicht lächeln musste. Der Kleinere sah einfach gut aus und Jax fand es süß, wie er nun auf dem Beifahrersitz ein Nickerchen machte, aber das hatte er sich schließlich auch mehr als verdient. Während der Fahrt grübelte auch Jax darüber nach, wie und wo sie wohl ein Zuhause finden würden, in dem sie dauerhaft sicher waren und sich ein neues Leben aufbauen konnten. Denn ständig auf der Flucht vor den Untoten durch das Land zu fahren, war ganz sicher keine Lösung.
Als sie die Straße durch ein Waldgebiet führte, entdeckte Jax eine Abbiegung und folgte dieser. Der Weg endete an einem Blockhaus, das idyllisch mitten im Wald lag. Jax hoffte, dass sie hier für eine Weile zur Ruhe kommen konnten und scheinbar waren hier auch keine Beißer mehr, denn es war hier sehr ruhig. Sanft weckte er Jesus, der ihn mit einem "Hi" begrüßte und sich erstmal streckte, soweit er das auf dem Beifahrersitz tun konnte. Dann nahm Jesus sich sein Gewehr und sein Messer und stieg aus. Auch Jax griff nach seinem Katana und stieg ebenfalls aus. Bob blieb erstmal genau dort, wo er war und beobachtete die Lage erstmal aus dem sicheren Auto heraus. Nachdem die beiden Männer ausgestiegen waren, inspizierten sie die Umgebung und Jax sah sich das Haus genauer an. Auf dem Dach befanden sich Solarzellen, also hatte der Bewohner seinen eigenen Strom produziert. Zudem war ihm auch der Brunnen nicht entgangen, von dem das Haus sein Wasser bezog. Vielleicht hatten sie ja hier Chancen auf eine warme Dusche und vielleicht auch eine Möglichkeit, die schmutzige Wäsche zu waschen. Doch nun war es erstmal wichtig nachzusehen, was es innerhalb des Hauses gab. Also näherten er und Jesus sich vorsichtig der Haustür und Jax klopfte dagegen. Im Inneren konnte man die Geräusche eines einzelnen Beißers hören, der nun auf die Haustür zu schlurfte. Jax wechselte einen Blick mit Jesus und öffnete dann die Tür. Der Beißer kam heraus und bekam auch sogleich Jax´ Schwert durch den Kopf gerammt, während Jesus das Haus betrat und sich drinnen umsah. Jax räumte den toten Beißer beiseite und folgte Jesus dann. Wie sich Jax schon gedacht hatte, war das ein recht kleines Haus. Der Mann schien allein hier gewohnt zu haben. In einer Ecke stand ein Bett, auf das immerhin 2 Personen passten. Es gab ein kleines Sofa und eine Kochnische, sowie auch einen Tisch mit zwei Stühlen. Der einzige weitere Raum war ein kleines Badezimmer, mit Waschbecken, Toilette und Dusche, neben der ein Boiler hing. Jax schaltete diesen probehalber ein, um zu sehen, ob es noch Strom gab und tatsächlich sprang der Boiler an. "Gute Nachrichten....heute können wir warm duschen....und wohl auch was warmes essen...", sagte er, denn er vermutete, dass dann wohl auch der kleine Elektrokocher funktionierte, wenn es noch Strom gab. "Hmmm...ich hoffe nur, dass es für dich kein Problem ist, wenn wir uns für die Nacht das Bett teilen....die kleine Couch sieht sehr unbequem aus. Zumindest um darauf zu schlafen....die kann Bob in Anspruch nehmen...", sagte er und holte dann Bob und die Sachen aus dem Auto. Auch einige seiner Vorräte und den Eintopf, den er vor zwei Tagen gekocht hatte. Der musste auf jeden Fall heute noch gegessen werden, da er sich nicht mehr lange halten würde. Bob betrat das Haus un sah sich dort erstmal gründlich um, ehe er sich dann auf dem Sofa breit machte. Während Jesus duschen ging, inspizierte Jax die kleine Waschmaschine, die neben der Spüle stand. Er holte die schmutzigen Sachen und mopste sich auch die aus dem Bad, die Jesus ausgezogen hatte, um zu duschen. Die rochen schließlich nach Feuer un Beißerblut. Dabei konnte er sich nicht verkneifen auch einen kurzen Blick zu dem nackten Mann unter der Dusche zu werfen. Der Duschvorhang war durchsichtig, daher war Jesus nicht wirklich für sich. Jax musste zugeben, dass der kleinere wahnsinnig sexy war und am Liebsten würde er sich zu ihm unter die Dusche gesellen. Als er sich jedoch bei diesem Gedanken erwischte, lief er rot an, klaubte eilig die Klaomten von Jesus zusammen und verließ das Bad. Er stopfte die Sachen in die Waschmaschine und tat seine auch mit dazu. Dann schüttete er Waschpulver in das Fach und schaltete die Maschine an. Es dauerte einige Minuten, bis diese ansprang und anfing zu waschen. Später würde er die Wäsche dann draußen zum Trocknen aufhängen. Dann suchte er in den Schränken nach einem Topf, in dem er später dann den Eintopf heiß machen würde. Als Jesus dann aus dem Bad kam und nur mit einem Handtuch bekleidet aus dem Bad kam und nach seinen Klamotten fragte, deutete Jax nur auf die Waschmaschine. "Vielleicht sind im Kleiderschrank ja ein paar Klamotten, die du solange anziehen kannst....", schlug Jax vor und deutete auf einen Kleiderschrank, der neben dem Bett stand. //Du kannst aber auch gerne nackt bleiben....//, dachte er sich und lief sogleich wieder rot an, als ihm klar wurde, was er da dachte. Um sich abzulenken, lief er nach draußen und durchsuchte den Kofferraum nach seinem Erste-Hilfe-Kasten. Diesen nahm er dann mit ins Haus, um sich um die Wunden zu kümmern, die sich Jesus zugezogen hatte. Es waren zwar nur einige Kratzer und eine größere Schürfwunde am linken Knie, aber trotzdem mussten sie behandelt werden und Jax tat das nur zu gerne.
@Jesus



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RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)
in free Side Game 28.07.2021 16:19von Paul Rovia (Jesus) •

Es war wirklich schön hier. Das Haus war klein aber wirkte einladend. Es gab sogar einen Brunnen. Die Solarzellen auf dem Dach waren auch Jesus nicht entgangen.
Das war recht annehmbar hier für eine Weile. Voraussetzung war nur das es ruhig bleibt und hier nicht wieder Untote vorbeikamen. Ja. Das konnte man nur hoffen. Sollten sie immer fliehen müssen wären die beiden wahrscheinlich einfach zu entkräftet.
Der Weg nach Virginia Beach war weit. So um die 230 Meilen mindestens aber daran dachte Jesus jetzt im Moment noch überhaupt nicht. Jetzt waren sie erstmal hier an dieser kleinen aber schönen Blockhütte und würden es sich erstmal für eine Nacht hier möglichst gemütlich machen.
Jetzt fehlte hier nur noch ein See aber den gab es leider nicht. Dann, wenn Jax und Jesus es bis zum Meer schaffen würden und dies möglich sein sollte,wollte er auf jeden Fall eine Runde schwimmen. Er liebte es. Genau genommen war Jesus wirklich eine Wasserratte.
Gemeinsam gingen die beiden auf das Haus zu und Jax klopfte dreimal gegen die Eingangstüre. Aus dem Inneren hörte man dann leider ein schlurfen vernehmen, was auf einen einzelnen Beißer schließen sich.
Jax und Jesus blickten sich kurz an ehe er dann die Türe öffnete und den Untoten erledigte. Anschließend brachte er ihn von der Türe und folgte Jesus ins Innere dieser kleinen Hütte.
Er sah sich hier um.
"Gemütlich hier." Meinte er und sah zu seinem Begleiter und lächelte ihn nochmals an ehe
Jax im Badezimmer verschwand und ihm mitteilte, dass es heißes Wasser hier gab.
"Perfekt..", antwortete er ihm. "Das ist kein Problem Jax."
Meinte er zu der Frage, ob das denn ein Problem für ihn sei das Bett mit ihm zu teilen.
Jax und Jesus holten gemeinsam noch die übrigen Sachen herein und natürlich auch Bob, der erstmal sein neues Revier inspizierte ehe er es sich dann auf dem Sofa bequem machte.
"Ist das in Ordnung, wenn ich zuerst duschen gehe?"
Jax stimmte zu und Jesus verschwand dann in dem kleinen Badezimmer. Dort zog er sich aus und legte die Kleidung auf dem Boden ab.
Diese war ohnehin schon wieder verschmutzt und roch ja auch nach dem Feuer sowie das widerliche Blut der Untoten.
Hier in der Dusche befand sich sogar eine angefangene beinahe leere Flasche Duschgel sowie auch Shampoo.
Er nahm sich etwas davon und seifte sich gründlich ein.
Jesus bekam mit das Jax hereinkam, um die Kleidung zu holen. Er störte sich aber nicht daran. Jesus sah zu ihm und schenkte ihm wieder ein Lächeln.
"Danke..", rief er ihm zu, natürlich nicht zu laut und wusch dann noch seine Haare ehe er die Dusche verließ und sich ein Handtuch um die Hüfte wickelte. Das fühlte sich wirklich gut an frisch geduscht zu sein.
Jax schlug ihm vor den Kleiderschrank zu durchsuchen was er dann auch tat und ein etwas zu großes rot kariertes Holzfällerhemd vorfand und eine blaue Jeans. Frisch gewaschene Shorts und Socken waren da auch genügend. Das würde für Jax und Jesus eine ganze Weile reichen und vielleicht sollten sie einiges davon mitnehmen.
Erstmal nahm Jesus sich aber nur was für den Moment aus dem Schrank und ließ das Handtuch fallen gerade als Jax wieder kam und zog sich an.
"Wo warst du?" Fragte er nach.
"Alles in Ordnung?" Er sah zu dem Erste-Hilfe-Kasten..
"Willst du mich verarzten? Das ist sehr freundlich von dir. Danke. Wir können ja schließlich keine infizierten Wunden hier brauchen, auch wenn meine nur klein sind."
@Jax Smith



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RE: The walking Dead - Another Time (Jax&Jesus)
in free Side Game 28.07.2021 17:32von Jax Rovia •

Auch Jax fand es hier wunderschön. Fehlte nur noch ein See und der Traum wäre perfekt. Das war einer von Jax´ größten Träumen, die sich wohl nie erfüllen würden. Er hatte immer davon geträumt irgendwann mit einem Partner und vielleicht auch adoptierten Kindern in einem schönen Haus an einem See, oder am Meer zu wohnen, denn auch Jax liebte es zu schwimmen. Leider hatte sich dieser Traum nicht erfüllt und jetzt, wo die Welt untergegangen war, glaubte er auch nicht mehr daran, dass das noch passieren würde. Nachdem Jax seine Gedanken wieder abgeschüttelt hatte, konzentrierte er sich darauf, das Haus zu säubern. Wie schon erwartet, befand sich der Hausbesitzer Zuhause. Jedoch war er nicht mehr lebendig. Nachdem sie ihn rausgelockt und Jax ihn erledigt hatte, musterte Jax den Mann kurz und nahm das Jagdmesser an sich, das an dem Gürtel des Mannes befestigt war. Jax vermutete mal, dass das auch nicht die einzige Waffe war, die sich im Besitz des Mannes befand. Die meisten Förster besaßen verschiedene Waffen für die Jagd, also durchsuchte Jax den Mann auch gleich nach seinen Schlüsseln. Als er diese gefunden hatte, nahm er sie an sich und folgte Jesus dann in die Hütte. Diese war recht gemütlich eingerichtet und auch wenn es nur ein Bett gab, konnten er und Jesus eine Weile hierbleiben. Sie brauchten eine Pause und einen, oder zwei Tage etwas Ruhe, um sich dann auch überlegen zu können, wie es weitergehen sollte, nachdem sie bei Eve gewesen waren. Zum Glück hatte Jesus kein Problem damit, mit ihm in einem Bett zu schlafen, was Jax sehr erleichterte, denn die Couch war viel zu klein, um darauf zu schlafen und der Holzboden der Hütte viel zu hart.
Er nickte, als Jesus fragte, ob er zuerst duschen gehen durfte und lächelte leicht. Jax war zwar auch wieder mit Beißerblut besudelt, aber nicht so sehr, wie Jesus. Als dieser dann unter der Dusche stand, sammelte er die schmutzige Wäsche ein und bemühte sich, keinen Blick zu riskieren. Das ging natürlich völlig daneben, denn er musterte den Kleineren unter der Dusche regelrecht und musste zugeben, dass er einen recht knackigen Arsch hatte. Die Vorderseite blieb ihm verwehrt, da Jesus mit dem Rücken zu ihm stand. Jax war schon drauf und ran, sich auch auszuziehen und sich mit unter die Dusche zu stellen, verkniff es sich dann aber. "Mach ich doch gern...", meinte er, als Jesus sich dafür bedankte, dass er die Wäsche zum Waschen einsammelte. Er verließ das Bad und zog dann auch sich selbst bis auf die Shorts aus. Er trug bevorzugt die engeren Modelle, sogenannte Retropants. Nur noch mit den Shorts bekleidet, stellte er dann die Waschmaschine an und suchte dann nach einem Topf, um das Essen darin heiß zu machen. Nachdem er diesen gefunden hatte, stellte er ihn schonmal auf dem Herd ab und ging nochmal nach draußen zum Auto, um nach dem Verbandskasten zu suchen. Als er diesen gefunden hatte, ging er wieder ins Haus und gerade als er die Tür reinkam, hatte sich Jesus Klamotten aus dem Schrank gesucht und ließ gerade sein Handtuch fallen, um sich umzuziehen, womit er Jax mit seinem Anblick jeglichen Verstand raubte. Er hatte Mühe ihn nicht die ganze Zeit anzustarren und vor allem über ihn herzufallen. "Ähmm...ich..ich...hab draußen...", stammelte er, als er dessen Frage hörte, wo er gewesen und nickte dann nur noch, als Jesus fragte, ob er sich um seine Wunden kümmern wollte. Er schluckte leicht und riss sich dann schwer zusammen, als er sich um die Verletzungen seines Freundes kümmerte. Als das erledigt war und die Wunden versorgt waren, sah Jax seinem Gegenüber in die Augen und verlor sich beinahe in diesem herrlichen Blau. Dabei merkte er garnicht, dass er dem Gesicht von Jesus immer näher kam und bemerkte es erst, als sich ihre Lippen schon beinahe berührten. Als ihm das Bewusst wurde, lief er rot an und zog sich dann mit den Worten, dass er nun auch duschen würde, ins Bad zurück. Als er die Tür zugemacht hatte, lehnte er sich dagegen und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Das war ihm alles so peinlich, denn er verhielt sich gerade wie ein unreifer Teenager, der sich zum ersten Mal verliebte. Schließlich zog er sich auch seine Shorts aus und stieg unter die Dusche. In der Hoffnung, dass die Dusche ihm seinen Verstand wieder zurückbringen würde.
@Jesus



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