An Aus
Joel freute sich, als Malcolm sagte, dass sie es nun öfter so machen würden. Je nachdem, wonach ihnen dann der Sinn stand. Joel hatte es sehr viel Spaß gemacht auf Malcolm zu sitzen und ihn so tief in sich zu spüren und selbst bestimmen zu können, wie schnell sie es machten und wie tief Malcolm hinein durfte. Natürlich war er ohnehin so heiß auf Malcolm, dass er ihn immer so tief spüren wollte, wie es nur möglich war. Dass Malcolm es auch irgendwann mal ausprobieren wollte, dass Joel komplett den aktiven Part übernehmen sollte, ahnte Joel überhaupt nicht.
Joel hoffte, dass das Wetter am nächsten Tag wieder besser sein würde und vor allem hoffte er, dass nicht alles überschwemmt sein würde. Da sich Malcolms Magen recht lautstark nach einer Weile zu Wort meldete, grinste Joel leicht und schlug dann vor, was zu essen zu kochen. Er sah im Kühlschrank nach, was Jax alles mitgebracht hatte, als er zuletzt hier gewesen war. Es waren Nudeln, ein Glas Tomatenmark und Tomaten, 2 Paprikaschoten und eine Zucchini. Joel beschloss daraus Nudeln mit Ratatouille zu machen und machte sich ans Kochen, wobei er sich nur eine Schürze überzog. Ansonsten hatte er auch nur seine Shorts an. Er würde ja das Wohnmobil nicht verlassen und sich nach dem Essen wieder mit Malcolm ins Bett kuscheln. Während Joel das Essen kochte, ruhte sich Malcolm aus und das war auch gut so, denn schließlich war Malcolm noch krank und sollte sich daher noch schonen. Vor allem nach diesem unbeschreiblich guten Sex. Malcolm fragte zwar, ob er helfen sollte, doch Joel schüttelte den Kopf und bat Malcolm, sich auszuruhen, bis das Essen fertig war.
Das dauerte etwa eine halbe Stunde und als das Essen fertig war, deckte Joel den Tisch und verteilte das Essen auf zwei Teller, die er dann auch auf den Tisch stellte. Malcolm stand aus dem Bett auf und zog sich einen Bademantel über, ehe er sich zu Joel an den Tisch setzte. Joel sagte ihm, dass in dieses Gericht eigentlich auch Aubergine gehörte, doch dagegen war Joel ja allergisch, also hatte er sie weggelassen. Das fand Malcolm nicht schlimm und meinte, dass er Auberginen sowieso nicht sonderlich mochte. Darüber war Joel recht erleichtert und die beiden aßen zusammen. Für Malcolm hatte er auch ein Hühnerbrustfilet knusprig gebraten, da sein Freund ja kein Vegetarier war. Nach dem Essen wollte Malcolm unbedingt beim Abwasch helfen, doch Joel bat ihn eindringlich, sich wieder auszuruhen, denn er wollte, dass sein Freund so schnell, wie möglich wieder gesund wurde. Malcolm ging seiner Bitte zum Glück auch nach und legte sich wieder hin. Joel machte den Abwasch und räumte das Geschirr dann auch wieder weg, nachdem er es abgetrocknet hatte. Als das erledigt war, machte er auch noch den Herd und die Spüle sauber und zog dann die Schürze wieder aus und hängte sie an ihren Haken. Auch die Shorts zog er sich wieder aus, da er sich lieber wieder mackt zu Malcolm ins Bett kuschelte.Als er das getan hatte, küssten sie sich und kuschelten auch wieder miteinander, bis sie müde wurden und einschliefen.
Am nächsten Morgen wurden sie regelrecht aus dem Schlaf gerissen, da draußen ziemlich viel Tumult herrschte und die Leute auch aufgebracht irgendwas riefen. Joel brauchte eine Weile, um zu verstehen, worum es ging. Offenbar wollte irgendwer Hilltop verlassen. Joel schob das Rollo am Fenster hoch und sah nach draußen. Das Gewitter hatte sich verzogen und es war ein recht sonniger Morgen. Joel konnte sehen, dass die Militärleute scheinbar alles zusammenpackten und man auch ein paar Soldaten hören konnte, die zu den Leuten meinten, dass sie den Befehl hatten, abzurücken. Auch Malcolm wurde dadurch wach und die beiden beschlossen, sich anzuziehen und rauszugehen, um zu erfahren, was los war. Als die beiden sich angezogen und gewaschen hatten, verließen sie das Wohnmobil und liefen richtung Haus, wo der Obergeneral stand und alles überwachte. Jesus war bei ihm und Joel und Malcolm liefen zu ihm., Nur kurze Zeit später kam auch Jax mit Tom auf dem Arm dazu und sah ziemlich besorgt aus. "Was ist hier los...?", fragte Joel und bekam dann mit, was der General sagte. "Der Ort wird aufgegeben...? Was soll das heißen....?", fragte er udn der General erklärte, dass er leider den Befehl bekommen hatte, den Ort aufzugeben und zur Basis zurückzukehren. Joel konnte am Gesicht des Mannes erkennen, dass er diesem Befehl ungern nachging, aber wohl keine andere Wahl hatte. "Das heißt dann, dass wir auf uns allein gestellt sind...", sagte Jax, der To auf seinem Arm wippte und versuchte, den Kleinen zu beruhigen, da er weinte. Gefüttert hatte Jax ihn gerade eben erst und eine saubere Windel brauchte er auch nicht. Vielleicht lag es an der Unruhe, die im Moment in Hilltop herrschte. Jax sah kurz zu Jesus, der ziemlich wütend zu sein schien. "Aber wenn Sie und ihre Männer weggehen, wer übernimmt dann das Kommando hier in Hilltop....?", fragte Jax und bekam Angst, dass der alte General seinen Job wieder zurückbekommen würde. "Wenn dieser Kerl hier wieder das Sagen hat, dann will ich hier weg....ich lass mir nicht wieder mein Kind und meinen Mann wegnehmen....", sagte Jax ernst und der General schüttelte den Kopf. "Nein, dafür brauchen sie keine Angst haben, Dr. Rovia.....Der Colonel und seine Tochter bleiben als Gefangene in den Zellen und ich denke, dass Mr. Rovia und Sie durchaus in der Lage sein werden, diesen Ort weiterzuführen....", sagte er, was Jax dennoch Sorgen machte.
Joel sah zu Jesus, als der General meinte, dass er nun den Oret hier zusammen mit Jax leiten sollte. Jesus war bei dieser Aussage ein wenig blass geworden, denn schließlich wollte ihm der General die Verantwortung für den gesamten Ort hier überlassen. Joel sah zu Malcolm, der ernst aussah und dann meinte, dass er Jesus unterstützen würde. Joel hörte das und nickte. "Ich auch....ich denke, dass wir das zusammen irgendwie hinkriegen....", sagte Joel, auch wenn er sich nicht ganz sicher war.
@Malcolm Whitly
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 29.10.2023 16:56von Malcolm Whitly • | 194 Beiträge
Nachdem Joel den Abwasch erledigt hatte und die Küche aufgeräumt war, zog er sich die Schürze wieder aus und seine Shorts und kuschelte sich wieder völlig nackt zu Malcolm unter die Decke.
Wenn er jetzt gerade nicht etwas erschöpft wäre, vermutlich durch die Erkrankung, würde er sich gerne mit Joel noch etwas vergnügen. Bedauerlicherweise ging das gerade nicht.
Die beiden küssten sich allerdings und kuschelten eng miteinander und schliefen nach einer Weile ein.
Die Nacht verlief ruhig und Joel und Malcolm schliefen auch ruhig und friedlich.
Der nächste Morgen war allerdings alles andere als ruhig.
Draußen schien irgendwas los zu sein. Joel erwachte davon zuerst und kurz danach Malcolm. Der gähnte leicht und sah zu Joel, der hinaussah..
"Was ist denn da los?" Fragte er nach und bewegte sich dann auch aus dem Bett, um nachzusehen, was er dann auch tat.
Die Soldaten packten alles zusammen. Die wollten Hilltop offenbar verlassen.
Joel und Malcolm machten sich dann bereit hinauszugehen, um herauszufinden, was da genau los ist und warum die Soldaten die Kolonie verließen.
Gemeinsam liefen die beiden zum Haus.
Jesus war bereits draußen vor dem Haus und stand bei dem General, der alles überwachte, auf den Stufen vor dem Haus.
Nur kurze Zeit später kam auch Joels Bruder dazu, mit dem Baby Tom auf dem Arm.
Der Kleine war auch unruhig und weinte. Vermutlich wegen der Unruhe, die hier draußen herrschte.
Malcolm hielt sich jetzt im Augenblick eher zurück und hörte zu. Joel wollte wissen, was hier los ist, ob der Ort wirklich aufgegeben wird und was genau das jetzt zu beseitigen hatte.
Der erklärte das den Bewohnern, man sah ihm wirklich an, dass er das hier nicht gerne machte, aber sicher hatte der Mann gar keine andere Wahl. Ein Befehl war nun mal ein Befehl.
Malcolm interessierte allerdings, von wem dieser Befehl kam und entschloss sich nachzufragen.
"Und von wem kommt der Befehl?"
Er wollte das unbedingt erfahren, aber der General verriet ihm das nicht und erzählte weiter, was die Zukunft von Hilltop anging.
Er wollte dass Jax und Jesus hier gemeinsam die Führung übernehmen und war sich offenbar sehr sicher, dass die beiden das hinbekommen würden.
Jesus wurde bei der Aussage etwas blass. Offensichtlich machte ihn das nervös und Joel sah dann Malcolm an.
"Ich bin jetzt auch nicht der geborene Anführer, aber ich werde euch beide dabei unterstützen und dann schaffen wir das schon."
Sicher hatten die Soldaten den Bewohnern Schutz gegeben und darum mussten sich Jax,Jesus,Malcolm und Joel dann selber kümmern und den meisten sicher auch beibringen sich selber zu verteidigen. Malcolm vermutete, dass die meisten das nicht konnten.
Joel meinte auch, dass sie das irgendwie schaffen würden.
Malcolm nickte und sah dem General nach, der sich verabschiedet hatte und dann die Treppen hinunterging in Richtung der Fahrzeuge.
Offenbar wollten die jetzt abfahren und er stieg ein.
Malcolm seufzte leise etwas besorgt und wandte sich dann wieder zu Joel,Jax und seinem Zwillingsbruder.
Da fuhr gerade jetzt der Schutz von Hilltop weg.
Der General hatte das zwar nicht erwähnt, aber er hatte in seinem Büro einige Waffen und Munition zurückgelassen.
Das hätte er ja auch nicht tun müssen, aber offenbar wollte er, dass der Ort hier auch weiter bestehen bleibt und sie sich verteidigen können. Er hatte auch alle Lebensmittel in der Vorratskammer zurückgelassen.
@Joel Smith
@Jax Rovia
Nachdem Jax und Jesus ihren Spaß miteinander hatten, und natürlich auch beide zum Höhepunkt gekommen waren, kuschelten sie miteinander und küssten sich auch immer wieder sher liebevoll, bis sie müde wurden und einschliefen. Eng aneinander gekuschelt, schliefen sie bis zum nächsten Morgen und auch Tom wurde in der Nacht nicht wach und schlief ebenfalls bis zum Morgen durch.
Der nächste Morgen beganmn leider nicht sehr friedlich, denn draußen herrschte eine große Unruhe, durch die Jax geweckt wurde. Er stand auf und zog sich seinen Morgenmantel über, eher er sich ans Fenster stellte und hinaussah. Er konnte sehen, dass die Soldaten offenbar alles zusammenpackten, was dem Militär gehörte. Die Bewohner von Hilltop fragten ständig was das sollte, bekamen aber keine vernünftige Antwort von den Soldaten.
Jax weckte Jesus und teilte ihm mit, dass irgendetwas nicht stimmte. Jesus wurde wach und fragte, was los war, ob irgendwas überflutet war. "Nein, überflutet ist nichts....Ist wohl Glück, dass sich Hilltop auf einem Hügel befindet...Aber die Soldaten packen alles zusammen..", sagte er und Jesus stand dann auch auf. Er zog sich ebenfalls einen Bademantel über und kam zum Fenster, um sich den Tumult selbst anzusehen. Da sie aber beide von hier aus nicht ganz verstanden, worum es ging, wollten sie auch nach unten und zogen sich an. "Geh du schonmal vor...ich kümmere mich um Tom und komme dann nach...", sagte Jax, der dann erst ins Kinderzimmer ging, wo Tom bereits weinte. Jax nahm ihn aus dem Bett und zog ihm eine frische Windel und neue Klamotten an. Dann ging er mit ihm in die Küche und machte ihm was zu Essen. Allerdings wollte er heute keinen Brei essen und weinte immernoch. Also machte Jax ihm eine Flasche Milch. Heute entschied er sich für eine Größere Flasche, da Tom ja keinen Brei wollte. Die Milch trank der Kleine dann zwar, aber auch nur die halbe Flasche. "Okay, dann versuchen wir es nachher nochmal...", sagte Jax und stellte die Flasche erstmal in den Flaschenwärmer. Er ging dann mit Tom nach draußen und stellte sich zu Jesus, der mit dem General, Malcolm und Joel vor der Eingangstür stand. Tom schrie immernoch und Jax wiegte ihn auf seinem Arm, um ihn zu beruhigen. Jax dachte, dass der Kleine auf die Unruhe reagierte, die in Hilltop herrschte und gab ihm seinen Schnuller, doch den wollte der Kleine auch nicht. Jax dachte nun, dass er vielleicht weider Schmerzen wegen seiner wachsenden Zähnchen hatte und ging mit ihm nochmal in die Küche, wo er auch zwei Beißringe im Kühlschrank liegen hatte. Davon gab er Tom einen und der Kleine lutschte darauf herum und war imerhin für den Moment wieder ruhiger. Jax ging wieder zu Jesus, der den General zur Rede stellte und fragte, wer ihm den den Befelh erteilt hatte, den Ort zu verlassen. Der General erklärte dann, dass der Befehl von seinem Vorgesetzten gekommen war. Es gab beim Militär mehrere Dienstgrade gab. Der Typ, der hier vorher das Sagen gehabt hatte, war nur Brigadier General gewesen und war ja nun zum Colonel degradiert worden. Der General, der vor ihnen stand, war Lieutenant General, was man an den drei Sternen erkennen konnte. Dann kamen darüber noch der General mit vier Sternen und dann das Oberhaput der Army, der fünf Sterne hatte. Das alles erklärte ihnen der General und sagte dann nochmals, dass er den Befehl von seinem Vorgesetzten bekommen hatte. Man sah ihm an, dass er diesem Befehl überhaupt nicht gerne nachkam, es aber leider musste. Das Schlimste war allerdings, dass er auch den Befehl hatte, hier alle Zivilisten zu erschießen. Diesen Befehl würde er allerdings verweigern und die Leute hier verschonen. Als Jax das hörte, war er schockiert. "Erschießen...? Wie Vieh...? Das ist doch unmenschlich....", sagte er und war etwas erleichtert, als der General meinte, dass er diesen Teil des Befehls verweigern und nicht ausführen würde.
Joel und Malcolm bekamen dann auch mit, dass Jax und Jesus dann von jetzt an den Ort hier anführen sollten. Jax meinte, dass er keine Ahnung von sowas hatte und Joel meinte, dass sie das Zusammen schon irgendwie hinbekommen würden, auch wenn er nicht sehr überzeugend klang. "Na, was anderes wird uns wohl nicht übrig bleiben....", sagte Jax und seufzte leise, als ein Soldat zum General kam und meinte, dass alles fertig sei. Der General verabschiedete sich von Jax und Jesus und ging dann zu einem der Militärautos. Unterwegs kamm allerdings einer der Soldaten zum General und drückte diesem seine Dienstabzeichen in die Hand. "Wenn sie nicht den Arsch in der Hose haben, hierzubleiben und diese Leute zu beschützen, dann bitteschön, aber ich werde diese Leute hier nicht im Stich lassen...", sagte ein älterer Soldat und trat dann wieder zurück. Jax wusste, dass der Mann Tristan hieß und sehr nett war. Ihnen blieb nun nichts anderes übrig, als den Soldaten nachzusehen. Die Leute waren verängstigt und verzweifelt und einige, die mitbekommen hatten, das Jesus die Verantwortung übertragen worden war, kamen nun zu ihm. "Was sollen wir machen....? Was soll aus uns werden...?", fragten sie und da Tristan merkte, dass Jesus selbst im Moment nicht wusste, was er machen sollte, nahm er das voerst in die Hand. "Was sollen die dummen Fragen..? Wir machen genauso weiter, wie wir es die ganze Zeit getan haben....Zuerst wird jetzt das Tor zugemacht....", rief er den Männern in der Nähe des Tors zu, die das dann auch machten. "Gut und dann geht ihr, wie ganz normal eurer Arbeit nach....", sagte er und die Leute gaben sich damit vorerst auch zufrieden und taten, was Tristan sagte. Jax ging mit Jesus ins Haus und Joel und Malcolm folgten ihnen. Als sie das Büro betraten, bemerkten sie die Kisten, die mit Waffen und Munition gefüllt waren. "Er hat uns Waffen dagelassen...Damit können wir uns wenigstens verteidigen....", sagte Jax und seufzte leise. Er wusste, dass er und Jesus jetzt eine Menge Verantwortung aufgebrummt bekommen hatten, aber sie würden das irgendwie schaffen. Das mussten sie auch, denn schließlich war das hier nun ihr Zuhause. Die Farm gab es ja nicht mehr.
@Paul Rovia (Jesus)
@Malcolm Whitly
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 30.10.2023 22:05von Paul Rovia (Jesus) • | 2.315 Beiträge
Da Jaxi noch Tom um den kleinen Tom kümmern musste, da der nebenan weinte, bat er Jesus schon mal vorzugehen.
Er nickte und gab seinem Mann kurz einen Kuss, ehe er ging und schon fast die Treppen hinuntereilte, da er sich Sorgen machte. Er wollte und musste genauer herausfinden, was da los war und weshalb die Soldaten Hilltop verließen. Das hatte in Jesus Augen so ausgesehen, als würden die für immer hier weggehen und ob das nun gut oder schlecht war, war wirklich fraglich.
Nach einer Weile kam Jaxi zu ihm mit dem Baby, was allerdings immer noch weinte und auch gar keinen Schnuller wollte. Jaxi lief dann nochmals in die Küche und kam aber kurze Zeit später schon wieder und der Junge hatte jetzt seinen Beißring im Mund und lutschte darauf herum. Das beruhigte ihn etwas.
Jesus hatte gerade damit angefangen, den General zur Rede zu stellen. Der erklärte, dass er den Befehl hatte den Ort hier mit den Soldaten zu verlassen und sagte auch, dass er der Befehl von seinem Vorgesetzten hatte und den befolgen musste und erklärte dann auch noch irgendwas über die Dienstgrade bei der U.S.Army und verriet ihnen auch noch, dass er eigentlich den Befehl bekommen hatte alle Bewohner hier zu erschießen, und zwar aus dem Grund das Tote sich nicht infizieren oder verwandeln konnten. Zum Glück sagte er aber auch, dass er den Befehl hier alle zu töten missachten wird.
Jesus vermutete, dass der General seinem Vorgesetzten erzählen wird, er hätte es getan. Wenn das auffliegen würde, würde er sicher jede Menge Ärger bekommen. Da konnte man nur hoffen, dass es nie jemand nachprüft und später alle Bewohner hier hinrichten wird. Das wäre wirklich falsch. Er mochte die Bewohner hier und wollte natürlich die Führung übernehmen, auch wenn das wirklich keine leichte Aufgabe war, aber er sollte das schon schaffen, mit Jaxi,Joel,seinem Bruder und dem, der sich jetzt plötzlich noch zu Wort meldete. Er wollte offenbar hier bleiben. Das war einer der Soldaten.
Jesus kannte ihn noch nicht näher. Er kannte nur seinen Namen.
Er fand das gut. Der Mann konnte schießen und kämpfen und so mussten Jax und Jesus den älteren Kindern und den Erwachsenen, die noch nicht kämpfen und mit Waffen umgehen konnten, nicht alles alleine beibringen, denn lernen mussten sie es. Schließlich mussten die Bewohner jetzt mehr hier tun, als nur sauberzumachen, zu kochen und sich um die Pflanzen und Tiere kümmern. Es war gut, dass zumindest einige hier schon etwas in der Richtung konnten.
Als der General sich verabschiedet hatte, ging er zu einem der Fahrzeuge und die Soldaten fuhren alle weg.
Da Jesus zumindest jetzt im Augenblick noch etwas überfordert war, da er sich erst an diese neue Position als Anführer gewöhnen musste, sprach Tristan zu den Bewohnern und Jesus entschuldigte sich und meinte, er würde später mit allen reden.
Jax und Jesus gingen ins Haus in das Büro, was vor kurzem noch dem General gehörte und sahen sich um.
Joel und Malcolm folgten den beiden und ließen ebenfalls ihre Blicke schweifen.
Jesus warf einen Blick in die Waffenkisten hier. Die waren voll mit Waffen, einige andere mit jeder Menge Munition. Das würde eine Weile reichen.
Je nachdem wie oft sie hier in Hilltop Schwierigkeiten bekommen würden, mit anderen Menschen oder Untoten auch sehr lange.
"Ja, aber die Waffen können wir nicht einfach so hier stehen lassen. Die müssen wir wegschließen. Vielleicht gibt es in dem Keller des Hauses einen Raum, der dafür geeignet wäre." Er selbst war da noch nie unten, aber es gab Gerüchte, da es dort unten einen Geheimgang gibt, der in den Wald führt.
Vielleicht war es ja jetzt der richtige Zeitpunkt um das herauszufinden, ob es diesen Geheimgang wirklich gibt und auch die anderen Räume konnten sie nun ansehen. Wer weiß, was sich da unten alles befand.
@Jax Rovia
@Joel Smith
Nach dem Essen, machte Joel den Abwasch und kuschelte sich dann wieder zu Malcolm ins Bett. Bei dem Gewitter konnten sie ja ohnehin nicht nach draußen, also konnten sie es sich den Rest des Abends im Bett gemütlich machen. Morgen wollte Joel mal schauen, ob er noch ein paar Dvds auftreiben konnte und dann wollten er und Malcolm ja mal schauen, wo die allround Fernbedienung vom Wohnmobil war. Mit der würden sie dann auch die verborgene Minigarage öffnen können, um nachzusehen, ob sich darin wirklich ein Sportflitzer befand. Joel kuschelte sich an Malcolm und sie küssten sich und kuschelten eine ganze Weile miteinander, bis sie wieder müde wurden und einschliefen.
Am nächsten Morgen wurde Joel durch die Unruhe geweckt, die in Hilltop herrschte. Erst dachte er, dass der Sturm vielleihct viel Schaden angerichtet hatte, doch das war wohl nicht der Fall, denn er hörte, wie die Leute fragten was das sollte und sowas. Joel machte das Rollo am Fenster hoch, um zu sehen, was los war. Dann konnte er sehen, dass die Soldaten alles zusammenpackten und offenbar wegfahren wollten. Malcolm kam zu ihm und sah ebenfalls aus dem Fenster. Die beiden beschlossen dann rauszugehen, um herauszufinden, was los war. Sie zogen sich an und verließen dann das Wohnmobil. Sie gingen zu Jesus, der mit dem General vor dem Eingang des Hauses stand. Joel und Malcolm bekamen mit, was der General sagte und Malcolm wollte wissen, woher der Befehl kam, den Ort hier aufzugeben. Auch das erklärte dann der General und meinte dann, dass er auch den Befehl hatte, alle Zivilisten zu erschießen, was Joel ziemlich große Angst machte, denn er wollte jetzt noch nicht sterben. Zum Glück sagte der General dann aber auch, dass er diesen Teil des Befehls missachten und niemanden erschießen würde. Das beruhigte Joel ein wenig, aber trotzdem machte er sich nun Sorgen, denn der General drückte einfach Jesus die Verantwortung für diesen Ort aufs Auge, ohne ihm das vorher alles erklärt zu haben. Jesus sollte nun von jetzt auf Gleich den Ort hier zusammen mit Jax anführen. Jesus war darüber offenbar ein wenig geschockt und Joel verstand das nur zu gut, denn der General lud gerade eine ziemlich schwere Last auf den Schultern von Jesus ab. "Mach dir keine Sorgen, Jesus....wir stehen alle hinter dir und Jax und helfen euch, so gut, wie wir können....", sagte Joel und sah dann dem General nach, als einer der Soldaten kam und meldete, dass alles für die Abreise fertig sei. Der General verabschiedete sich und stieg dann in einen der Wagen. Dann verließ das Militär Hilltop, bis auf ein Soldat, der den Ort hier nicht im Stich lassen wollte. Dieser Soldat übernahm dann auch erstmal das Kommando und sagte den Leuten, was sie machen sollten. Diese taten dann auch, was ihnen gesagt wurde und der Tag verlief dann voerst so, wie es alle gewohnt waren.
Jax und Jesus zogen sich mit Joel und Malcolm erstmal in das Büro des Generals zurück, das ja nun Jesus gehörte. Joel seufzte leise und sah zu den Kisten mit den Waffen und der Munition. Immerhin hatte man sie nicht völlig wehrlos zurückgelassen. Jesus meinte, dass sie die Waffen hier nicht einfach so stehen lassen konnten und meinte, dass es vielleicht im Keller einen Raum gab, der dafür geeignet war. "Malcolm und ich können uns im Keller ja mal umsehen....", schlug Joel vor, denn er konnte sich denken, dass Jesus jetzt so einiges hatte, was neu geregelt werden musste. Joel sah zu Malcolm und nahm dann die Hand seines Freundes. "Komm mit mir...ich trau mich nicht alleine in den Keller...", sagte er, denn er hatte Angst vor den Colonel und seiner Tochter, die ja im Keller in den Zellen eingesperrt waren.
@Malcolm Whitly
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 01.11.2023 23:37von Malcolm Whitly • | 194 Beiträge
Zum Glück fühlte sich Malcolm am nächsten Morgen noch viel besser als es am Vortag schon der Fall gewesen ist. Denn draußen in Hilltop war irgendwas los.
Zunächst dachte Malcolm nur, dass irgendwelche Verwüstungen oder Überschwemmungen durch den Sturm angerichtet worden waren. Allerdings ging etwas ganz anderes ab. Es wurden Trucks beladen und das war nicht um auf irgendeine Tour zu gehen, um Untote zu erledigen oder Vorräte zu beschaffen. Das war etwas anderes. Das konnte man schon von hier aus sehen. Es wurden auch Reisetaschen mit US Army Aufschrift aufgeladen, vermutlich mit persönlichen Sachen von den Soldaten und dem General.
Joel und Malcolm wollten wissen, was genau los ist und begaben sich dann auch ins Freie, nachdem sie sich fertig gemacht hatten und liefen rüber zum Haus, wo der General und Jesus standen.
Die beiden bekamen, mit was der General erklärte und Malcolm wollte wissen, woher der Befehl kam. Auch das erklärte der Mann und verriet ihnen auch noch, dass er eigentlich alle Bewohner hier töten sollte und auch den Grund weshalb das tun sollte. Leichen, wenn sie durch einen Kopfschuss getötet wurden, konnten sich eben nicht infizieren oder verwandeln, wenn sie anders starben als durch den Biss eines Untoten.
Allerdings sagte er dann auch noch, was Malcolm auch aufatmen ließ das er den Teil des Befehls nicht ausführen wird,obwohl das eigentlich seine Pflicht war das zu tun, was ihm befohlen wird, egal was es ist.
Malcolm fand, dass dieser Befehl wirklich heftig war. Natürlich war es auch irgendwie, zumindest ein wenig nachvollziehbar. Wenn den Bewohnern hier etwas zustoßen würde und sie sich verwandeln, hätte das Militär möglicherweise das Problem. Aus einem Untoten wurden sicher ganz schnell viele.
Dennoch war Malcolm sehr glücklich darüber, dass er den Teil nicht ausführen würde.
Immerhin hatte Malcolm nun Joel, den er liebte,hatte auch erst seinen Bruder gefunden und auch Jax. Die waren seine Familie und er wollte nicht nochmal seine Familie verlieren. Die eine, die Malcolm verloren hatte, reichte wirklich vollkommen aus und das war nicht mal seine echte Familie gewesen. Bei den Menschen hier wäre das vermutlich noch viel schlimmer.
Der General verabschiedete sich dann und ging zu einem der Fahrzeuge. Der fuhr mit seinen Soldaten ab und da Jesus sich wohl erstmal an seine neue Aufgabe hier als Anführer gewöhnen musste, übernahm zunächst ein anderer Mann das Wort, der offenbar zu den Soldaten gehört hatte.
Er hatte dem General klargemacht, dass er hier in Hilltop bleiben würde.
Wahrscheinlich hatte der Mann Glück gehabt, dass dieser General recht gnädig war und ihn gewähren ließ und seine Entscheidung einfach so hinnahm.
Joel und Malcolm folgten dann Jax und Jesus zunächst in das Büro, was dem General gehört hatte. Jetzt war das wohl Jesus neuer Raum und natürlich Jaxis. Es war gemütlich hier. Es gab auch hier auch einen Kamin.
Die Aufmerksamkeit der vier Männer galt aber zunächst eher den Waffenkisten hier. Darin waren wirklich viele Waffen und auch jede Menge Munition.
Jesus sagte, dass sie die hier nicht einfach so herumstehen lassen konnten. Das war zu gefährlich und erwähnte den Keller. Vielleicht gab es da eine Waffenkammer oder eben einen Raum, den man als eine verwenden konnte.
Er meinte den Keller hier unter dem Haus und nicht den mit dem Eingang bei der Lucke außerhalb, wo sich die Zellen und die Vorratskammer befanden.
Also musste Joel sich vermutlich keine Sorgen machen wegen des ehemaligen Generals und seiner nervigen Tochter. Ob es von dem Keller einen Zugang zu dem anderen gab, wusste allerdings keiner, aber da die beiden eingesperrt waren dürfte wohl nichts passieren.
"Natürlich komme ich mit.." Sagte er zu Joel und hielt seine Hand.
Jesus ging an eine der Kisten und suchte etwas darin. Nach einer Weile hatte er das gefunden, was er gesucht hatte. Es war eine Taschenlampe, die er Malcolm reichte, mit den Worten, dass sie auf sich aufpassen sollten.
"Sicher. Keine Sorge." Versprach er ihm und nahm sich zur Sicherheit noch eine Waffe und so ein Kampfmesser aus einer der Kisten. Man konnte nie wissen, was da unten im Keller ist. Malcolm rechnete nicht unbedingt mit Untoten, aber vielleicht waren da unten Ratten oder aggressive Waschbären oder irgendwelches anderes Viehzeug. Man konnte es niemals wissen.
Jesus zeigte, den beiden wo der Weg in den Keller war und kehrte dann zu Jaxi und Tom ins Büro zurück.
"Okay. Bereit?" Fragte Malcolm seinen Freund und ging langsam zuerst in die Dunkelheit. Hier am Ende der Treppe gab es einen Lichtschalter. Malcolm drückte darauf, aber es passierte wie erwartet nichts.
Er stellte dann die Taschenlampe an und es war doch nicht so dreckig wie erwartet. Zuerst sah er ein Waschbecken in der Nähe der Treppe. Vielleicht hatte irgendwer, der hier mal gelebt hatte, früher seine Wäsche gemacht.
"Wie alt ist dieses Haus?" Fragte er leise nach, lauschte und leuchtete in die Dunkelheit des Kellers. "Ich kann mir vorstellen, dass hier seit vielen Jahren niemand mehr unten war." Sagte er leise und ging zusammen mit Joel an der Hand weiter.
Die Atmosphäre hier unten war wirklich extrem unheimlich. Vielleicht würde hier jeden Moment jemand aus der Finsternis auftauchen. An der ersten Türe, die er rechts um die Ecke fand, lauschte er und klopfte dann dreimal dagegen. Keine Reaktion von irgendwas. Also war da wahrscheinlich nichts Gefährliches drin. Langsam drückte er den Türgriff hinunter.
@Joel Smith
@Jax Rovia
Als Jax am nächsten Morgen durch die Unruhe, die in Hilltop herrschte, geweckt wurde, dachte er erst, dass der Sturm irgendwo Schaden angerichtet hatte, oder irgendwas überflutet war, doch die Unruhe hatte offenbar einen anderen Grund. Jax zog sich einen Bademantel über und ging ans Fenster und sah hinaus. Er konnte sehen, dass die Soldaten so einiges zusammenpackten. Es sah ganz so aus, als wollten sie Hilltop verlassen und das machte nun auch Jax Sorgen, denn ohne die Soldaten waren sie Schutzlos, denn Jax dachte sich, dass die wenigstens Leute hier eine kämpferische Ausbildung hatten. Jax weckte Jesus, der aufstand und dann auch einen Blick aus dem Fenster warf. Sie zogen sich an und während sich Jax um Tom kümmerte, ging Jesus nach unten, um herauszufinden, was los war.
Jax holte Tom aus seinem Bettchen, zog ihm eine neue Windel und neue Klamotten an und ging dann mit ihm in die Küche, um ihn zu füttern, doch Tom wollte seinen Brei heute nicht essen únd weinte die ganze Zeit, also machte Jax ihm eine Flasche Milch, von der der Kleine wenigstens die Hälfte trank. Jax machte sich ein wenig Sorgen und hoffte, dass es nur an den kommenden Zähnen lag. Er stellte die Flasche in den Flaschenwärmer und würde nachher nochmal versuchen Tom zu füttern. Jax ging mit Tom nach draußen und bekam mit, was der General sagte. Im ersten Augenblick hatte Jax angst, dass dann der Colonel wieer das Komando übernehmen würde, doch dann meinte der General, dass dre Ort hier komplett aufgegeben werden sollte und er den Befehl hatte, die Zivilisten zu erschießen. "Aber das können sie nicht machen....wir haben ein Recht auf unser Leben....sie können uns nicht einfach alle erschießen...", sagte Jax und sah den General entsetzt an. Dieser sagte dann aber, dass er das auch nicht tun würde und diesen Teil des Befehls verweigern würde. Nur mussten die Leute hier von jetzt an alleine klarkommen und er erklärte Jesus daraufhin zum Anführer. Jax sah zu seinem Liebsten, der nun ein wenig geschockt dreinblickte. Joel und Malcolm waren nun auch dazu gekommen und hatten genug mitbekommen. Joel meinte, dass sie das zusammen schaffen würden. Joel hat recht....wir werden das schon irgendwie schaffen, wenn wir alle zusammenhalten und uns gegenseitig helfen...", sagte Jax und versuchte Tom zu beruhigen, der wieder angefangen hatte zu weinen. Er gab dem Kleinen seinen Schnuller, doch den spuckte Tom wieder aus und weinte weiter, also ging Jax mit ihm rein und holte einen der Beißringe aus dem Kühlschrank. Dadurch ließ sich der Kleine immerhin etwas beruhigen. Als er wieder zu Jesus, Malcolm und Joel kam, stieg der General gerade in einen der Militärtrucks und die Fahrzeuge setzten sich in Bewegung und verließen Hilltop. Da Jesus für diesen Augenblick recht überfodert war, übernahm zum Glück ein zurückgebliebener Soldat vorerst das Kommando. Jax ging mit Jesus, Joel und Malcolm ins Haus und in das Büro, das ja nun wohl Jesus und ihm gehörte.
Sie entdeckten die Kisten und Jesus und Malcolm sahen hinein. Die waren voll mit Waffen und Munition. Das würde eine ganze Weile reichen, also wollte der General offenbar, dass dieser Ort und seine Bewohner erhalten blieben. Jesus meinte, dass sie die Waffen nicht einfach so hier rumstehen lassen konnten, Sie brauchten einen Raum, wo sie die Waffen wegschließen konnten und Jesus meinte, dass sie ja nun mal den Keller unter die Lupe nehmen konnten. Joel und Malcolm schlugen vor, das sie das machen würden. So konnte sich Jesus um andere Dinge kümmern. Jax war froh, dass Tristan erstmal alles in die Hand nahm, sodass sich Jesus erstmal sammeln konnte und sie dann gemeinsam darüber nachdenken konnten, wie es weitergehen soll.
Jax schaukelte Tom auf seinem Arm und kuschelte mit ihm, da der Kleine immernoch sehr unruhig war und auch wieder anfing zu weinen. "Sch....mein Kleiner...", sagte Jax leise und streichelte dem Kleinen den Rücken. Er begann, sich Sorgen zu machen, denn so sehr hatte Tom bisher noch nie geweint. Jax spürte, dass der Kleine sich auch wärmer anfühlte, als sonst. Zu allem Übel erbrach Tom nun auch noch die Milch, die er getrunken hatte, auf der Schulter von Jax. "Ich werd ihn untersuchen....ich fürchte, dass unser Sohn krank wird...", sagte Jax und ging dann mit dem Baby rüber in die Krankenstation. Jesus kam mit, da er sich natürlich auch um Tom sorgte. Jax legte Tom auf den Babyuntersuchungstisch und zog ihm den Strampler aus. Er nahm das Stetoskop und hörte den Kleinen ab. "Hmmm....sein Atem rasselt ein wenig...hoffentlich wird daraus kein Husten...", sagte Jax und prüfte dann auch die Temperatur des Kleinen. Die war ein wenig erhöht, aber es war noch kein Fieber. Jax gab dem Kleinen dennoch ein Zäpfchen gegen Fieber und Schmerzen und zog ihn dann wieder an. "Was machen wir jetzt mit den Bewohnern..? Wir sind jetzt auf uns allein gestellt. Daher ist es wichtig, dass die Leute so schnell, wie möglich lernen, sich zu verteidigen....Ich bin froh, dass Tristan hiergeblieben ist...er kann dir sicher gut zur Hand gehen und dich beraten...", sagte Jax, während er Jesus den Kleinen auf den Arm gab und Jesus auch ein Spucktuch auf die Schulter legte. Dann machte er sich daran, sein Shirt von der erbrochenen Milch zu säubern. Er würde nachher ein Neues anziehen.
@Paul Rovia (Jesus)
@Malcolm Whitly
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 02.11.2023 21:37von Paul Rovia (Jesus) • | 2.315 Beiträge
Joel und Malcolm erklärten sich bereit, den Keller zu durchsuchen. Keiner wusste wie groß der war und was sich da unten so alles befand. Es kursierte nur das Gerücht hier in Hilltop, dass sich da unten irgendwo ein Tunnel befinden sollte, der bis in den Wald führt. Ob das wirklich stimmt, wusste natürlich niemand hier.
Einer der Soldaten hatte das mal erzählt, aber keiner der Bewohner hatte sich in den Keller gewagt, um das zu überprüfen. Der General, der alte, sowie auch der neue hatten außerdem verboten den Keller zu betreten.
Warum wusste Jesus nicht, aber Malcolm war ja bewaffnet und konnte sicher gut mit der Schusswaffe und dem Kampfmesser umgehen.
Als er den beiden den Eingang in den Keller gezeigt hatte, ging Jesus zurück ins Büro zu Jaxi und dem kleinen Tom, der immer noch bitterlich weinte und sich gar nicht beruhigen wollte.
Jesus strich ihm leicht über den Kopf und merkte auch, dass er sich irgendwie warm anfühlte. Natürlich machte er sich auch Sorgen und nickte seinem Liebsten zu.
Er begleitete ihn dann auch auf die Krankenstation. Dort untersuchte Jaxi das Baby und Jesus blieb in der Nähe stehen und sah ihm zu.
"Na, das klingt ja noch nicht ganz so schlimm. Das wird schon wieder." Er nahm den Kleinen dann auf den Arm, dass Jaxi sich sauber machen konnte.
"Hm.. Gute Frage. Ich würde sagen.. Wir rufen eine Versammlung ein morgen früh und reden mit den Leuten. Finden heraus wer körperlich noch in der Lage ist zu kämpfen. Die werden dann ausgebildet von uns, Dir, mir und Tristan. Der kann als Soldat wahrscheinlich am besten schießen. Also übernimmt er das. Du übernimmst das Training mit Messern und Schwertern, falls wir noch mehr auftreiben können als Dein Samurai Schwert. Vielleicht bekommt der Schmied auch so etwas hin." Es gab ja hier in Hilltop Jesus Kenntnis nach einen, aber der war seiner Meinung nach kein Waffenschmied. Möglicherweise könnte der das dennoch hinkriegen.
Jesus versuchte den kleinen Tom zu beruhigen, aber da er sich bestimmt gar nicht gut fühlte, weinte und quengelte er immer noch. Das würde sicher bald besser werden, wenn die Medikamente anfangen würden zu wirken.
Jetzt mussten die beiden sich wohl erstmal um Tom kümmern. Wenn er dann etwas schlafen würde in seinem Bett konnten die beiden ja weiter Pläne machen.
"Wenn es dem Kleinen besser geht, sollte er auch einen Laufstall hier haben. Dann kann ich ihn immer mit hierhernehmen, wenn ich hier in dem Raum irgendwas zu tun habe." schlug er vor. Da Jesus jetzt den Posten des Generals übernehmen sollte, würde er sich bestimmt etwas öfter in dem Büro hier aufhalten.
Die beiden gingen dann zunächst erstmal wieder nach oben in das Zimmer des Kleinen und zogen ihm wieder seinen Schlafsack für Babys an.
Langsam wurde er auch ruhiger und weinte nicht mehr. Vielleicht würde er ja sogar etwas schlafen.
Jesus hatte sich für heute noch die nervige Aufgabe vorgenommen, zu den Zellen zu gehen, zu dem General und seiner Tochter um mit denen zu reden.
Er hatte den Plan, die beiden loszuwerden. Er wollte sie hinausbringen lassen aus Hilltop, mit verbundenen Augen und sie gehen lassen. Allerdings wollte er die auch erst morgen wegbringen lassen. Zunächst wollte er hören, was Jaxi vorhat.
"Was machen wir eigentlich mit den beiden Gefangenen?" Fragte er nach und sah seinen Mann fragend an. "Ich hatte überlegt, sie weit wegzubringen und laufen zu lassen. Die könnten woanders neu anfangen. Wenn wir sie hierbehalten, könnten wir sie auch gleich .. erledigen.
Das wäre mein zweiter Vorschlag gewesen. So wären die beiden keine Gefahr. Den Weg zurückfinden könnten sie."
@Jax Rovia
@Joel Smith
Nachdem der General mit seinen Männern Hilltop verlassen hatte, waren sie nun auf sich allein gestellt. Zum Glück war einer der Soldaten hiergeblieben. Da Jesus für diesen Moment mit seinem plötzlichen neuen Posten etwas überfordert war, übernahm der Soldat das Kommando und beruhigte die Leute erstmal. Dann sagte er ihnen, dass sie erstmal genauso weitermachen sollten, wie sie es bisher getan und die Leute taten zum Glüc auch, was er sagte. Jesus und Jax gingen mit dem kleinen Tom ins Haus und Joel folgte ihnen mit Malcolm, der sich auch heute zum Glück viel besser fühlte. Die vier gingen in das Büro, das noch heute Morgen dem General gehört hatte. Ihnen fielen sogleich die Kisten auf, die an der Wand standen und Waffen und Munition beinhalteten. Jesus meinte, dass sie die Kisten nicht einfach hier stehen lassen konnten und sie ja nun mal im Keller nachsehen konnten, ob es dort einen geeigneten Raum gab. Joel schlug vor, dass er und Malcolm das übernehmen konnten. Malcolm Jax und Jesus stimmten zu und Jesus gab Malcolm zur Sicherheit auch eine Schusswaffe und ein Messer mit. Joel holte noch schnell seinen Bogen aus dem Wohnwagen, denn das war die einzige Waffe, mit der Joel umgehen konnte. Das dafür aber sehr gut.
Zusammen mit Malcolm machte sich Joel dann auf den Weg zum Keller. Jesus zeigte ihnen, wo es nach unten ging und ging dann wieder ins Büro. Joel sah Malcolm leicht unsicher an, denn er mochte Keller nicht besonders. Jesus hatte Malcolm im Büro auch eine Taschenlampe in die Hand gedrückt, falls es im Keller kein Licht geben sollte. An der Kellertreppe drückte Malcolm auf den Lichtschalter, doch der Keller blieb dunkel. Vielleicht ist einfach nur die Sicherung nicht drin, oder die Birnen kaputt....", vermutete Joel und folgte Malcolm die Treppe nach unten. "Ich hab keine Ahnung...", antwortete Joel seinem Freund auf die Frage, wie alt das Haus war. Joel hielt Malcolms Hand während sie weitergingen und sah sich im Schein der Taschenlampe um. Die Atmosphäre war wirklich sehr unheimlich und Joel war froh, dass Malcolm bei ihm war. Alleine hätte er sich wahrscheinlich nicht in den Keller getraut. Sie gingen weiter und als sie die erste Tür erreichten, klopfte Malcolm dreimal dagegen, aber es blieb still. Also öffnete Malcolm die Tür und es kamen ihnen direkt einige Besen und Schrubber entgegen. "Oh, wir haben wohl die Putzkammer gefunden...", sagte Joel und sah in die Kamer hinein. Die Putzutensilien sahen ziemlich alt aus und die ganze Kammer war staubig. Anders, als das, was sie bisher vom Keller gesehen hatten, denn der Raum, in den man zuerst kam, hatte recht sauber ausgesehen. "Hmm...scheint, als wäre hier immer nur alles reingestopft worden..", sagte Joel und sie stellten die Besen und Schrubber wieder in die Kammer. Sie machten die Türe wieder zu und gingen weiter. Als sie an der nächsten Tür ankamen, lauschten sie und hörten diesmal auch Geräusche. Es schepperte sogar einmal und piepste. Malcolm und Joel gingen diesmal vorsichtiger vor und öffneten die Tür und Malcolm leuchtete mit der Taschenlampe in den Raum, wobei zwei Augenpaare aufleuchteten, die offenbar nicht menschlich waren. Joel kreischte leicht, als eine Ratte an ihnen vorbei flitzte. Die Augenpaare, die aufgeleuchtet hatten, gehörten zu Maddie und Bob, die zu ihnen sahen und sich dann wieder nach einer neuen Ratte umsahen. Joel bemerkte das kaputte Kellerfenster. Dadurch waren die beiden Kater wohl in den Raum gekommen. "Ups...wir haben ihnen wohl die Rattenjagd vermasselt...", grinste Joel leicht und Malcolm leuchtete nochmal in den Raum und sie entdeckten einen Eimer, der auf dem Boden lag. Den mussten die Tier wohl bei ihrer Jagd vom Regal gestoßen haben. Damit war das Scheppern also auch geklärt. Joel und Malcolm machten die Tür zu und gingen zum nächsten Raum.
@Malcolm Whitly
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 05.11.2023 15:32von Malcolm Whitly • | 194 Beiträge
Malcolm hatte es auch nicht so mit dunklen engen Räumen, aber er hatte Mut genug, um da hinunterzugehen. Ebenso Joel, auch wenn er,sowie auch Malcolm keines kein gutes Gefühl hatte.
Da das Licht nicht anging, vermutete Joel, dass hier eine Sicherung herausgeflogen oder einfach abgeschaltet worden war. Malcolm nickte und fragte Joel, ob er eine Ahnung hätte, wie alt dieses Haus hier sei. Malcolm vermutete, dass es sehr alt ist.
Die beiden gingen zusammen tiefer in die Dunkelheit des Kellers und an die erste Türe rechts um die Ecke, die Malcolm fand, klopfte er dreimal, nicht zu laut, aber auch nicht zu leise. Untote würden darauf reagieren. Hier war nichts außer mehrere Besen und Schrubber, die den beiden entgegenkamen. Malcolm hatte sich etwas erschrocken, fluchte kurz und seine Atmung beschleunigte sich kurzzeitig etwas. Als Joel meinte, dass sie wohl die Putzkammer gefunden hatten beruhigte er sich schnell wieder und die beiden räumten, die Sachen wieder ein ehe sie weitergingen zu dem nächsten Raum. Sie waren nun noch etwas vorsichtiger und lauschten zunächst an der Türe. Da drinnen war eindeutig jemand oder irgendetwas. Es schepperte einmal und ein leises Fiepsen war zu hören, was man wahrscheinlich Ratten oder Mäusen zuordnen konnte.
Die beiden öffneten diese Türe jetzt etwas vorsichtiger und Malcolm leuchtete in den Raum hinein. Man konnte leuchtende Augen sehen und Joel erschrak sich von einer vorbei flitzenden Ratte.
Erst dann bemerkten sie, dass die leuchtenden Augen zwei Katzen gehört hatten, und zwar den beiden Katern von Jax und Jesus. Offenbar hatten Joel und Malcolm den Katern ihre Beute freigelassen, aber hier unten gab es ja noch mehr Ratten und Mäuse.
Malcolm leuchtete nochmals den Boden ab. Da lag ein Metalleimer auf dem Boden. Das erklärte das Geschepper zuvor. Also war hier tatsächlich nichts Schlimmes drinnen.
Die beiden ließen die beiden Kater dann ungestört Weiterjagen und schlossen die Türe. "Meinst du, wir sollten Jax und Jesus das mit dem kaputten Fenster sagen?" Fragte er leise und ging dann mit ihm zusammen zu dem nächsten Raum. Malcolm lauschte und hörte nichts hinter dieser Türe. Dreimal klopfte er dagegen, aber nichts reagierte dort drinnen. Als er das überprüft hatte, öffnete er auch diese Türe vorsichtig und leuchtete hinein.
Hier stand einiger Krempel herum und er wollte sich das näher ansehen. Zusammen mit seinem Freund betrat er den Raum und leuchtete einmal in jeden Winkel. Hier standen jede Menge Schränke herum und auch mit Stoff abgedeckte Gemälde. Er ging auf eines zu und zog das Tuch weg, was ihn zum Husten brachte, da ihm jede Menge Staub entgegenkam und er jetzt aussah wie ein Geist. Zumindest ähnlich, da er jetzt von einer Staubschicht überzogen war. Malcolm schüttelte leicht seine Haare. "Das nächste Mal sollte ich das langsamer tun." Bemerkte er und grinste etwas. Dann leuchtete er das Gemälde an. "Hmm.. Wenn wir einen Schlüssel haben oder finden für diesen Raum und hier jemand putzt, wäre der Raum doch sicher ganz gut, denke ich." Meinte er zu seinem Freund und bekam plötzlich erneut einen ordentlichen Schreck, als sich in einer Ecke irgendwas bewegte und grauenvolle Geräusche von sich gab. Das war eindeutig ein Untoter. Malcolm ging vorsichtig näher hin und bemerkte, dass dem sein Körper schon völlig verwest war und der nicht mal mehr in der Lage war aufzustehen. Das war so ziemlich der schrecklichste Anblick, den er bis zu diesem Zeitpunkt gesehen hatte. Der lag auf jeden Fall schon lange Zeit hier unten in dem Keller. Seine Todesursache war fraglich. Das konnte man nicht mehr erkennen. Da Malcolm ja früher mit der Polizei zusammengearbeitet hatte, hätte ihn das natürlich interessiert.
@Joel Smith
@Jax Rovia
Joel und Malcolm schlugen vor, die Aufgabe zu übernehmen, im Keller nach einem geeigneten Raum für die Waffen zu suchen. Jax stimmte zu und Jesus gab ihnen auch eine Taschenlampe, eine Waffe und ein Messer mit. So konnte sich Jesus auf andere Aufgaben konzentrieren. Schließlich musste er nun die Versammlung für Morgen planen und auch überlegen, wie sie diesen Ort hier weiterhin sicher halten sollten. Die Wachdienste hatten ja bisher immer die Soldaten übernommen, aber die waren nicht mehr da, Zumindest nicht mehr alle. Tristan war freiwillig hiergeblieben, da er Hilltop nicht im Stich lassen wollte. Außer ihm, waren die wenigen Soldaten, die noch hier waren, nicht mehr in der Lage zu kämpfen. Zumindest in den Augen des Generals. Jax sah das allerdings etwas anders, denn auch wenn diese Soldaten körperlich nicht mehr in der Verfassung waren, z kämpfen, gab es sicher auch noch andere Aufgaben, die sie erledigen konnten, ohne sich nutzlos zu fühlen.
Während sich Joel und Malcolm auf den Weg in den Keller machten, versuchte Jax weiterhin das Baby zu beruhigen, allerdings erbrach sich der Kleine dann auch noch auf der Schulter von Jax, weshalb Jax ihn nun lieber auf der Krankenstation untersuchen wollte. Jesus kam mit, denn natürlich sorgte auch er sich um den kleinen Jungen. Jax untersuchte den Kleinen gründlich und meinte dann, dass er wohl krank geworden war, Er gab ihn auch gleich ein Zäpfchen gegen Fieber und Schmerzen. Als er ihn wieder angezogen hatte, gab er Jesus das Baby, damit er sich selbst etwas sauber machen konnte. Er würde sich nachher auch ein neues Shirt anziehen. Als das erledigt war, gingen sie erstmal nach oben auf ihre Zimmer, da sie sich jetzt erstmal um den Kleinen kümmern würden. Jax gab Jesus nochmal das Baby, damit er dem Kleinen einen Tee machen konnte. Er machte Fencheltee und sorgte dann dafür, dass die Falsche nicht zu heiß war. Er zog sich auch rasch ein neues Shirt an und nahm anschließend den Kleinen wieder an sich und setzte sich mit ihm auf das Sofa, wo er ihm den Tee gab. Er legte sich vorsichtshalber auch ein Spucktuch über die Schulter. Jesus nahm seine Notizen wiedre an sich und notierte, was Morgen alles auf dem Plan stand. Er wollte die Versammlung für Morgen früh einberufen und meinte dann auch, dass sie den Schmied fragen konnten, ob der auch Waffen herstellen konnte, denn sie würden vor allem mehr Schwerter und sowas brauchen, denn die Munition für die Schusswaffen würde ja nicht für ewig reichen und sicher würde man beim Vorräte suchen auch nichts mehr finden, also musste Hilltop noch mehr vorbeireitet werden. Jax nickte leicht, als Jesus meinte, dass er den Leuten das Kämpfen mit dem Schwert beibringen konnte. "Ja, das kann ich....Joel ist ziemlich gut im Bogenschießen...Vielleicht kann er den Leuten beibringen, wie das geht...", sagte Jax und hoffte, dass Joel und Malcolm da unten im Keller nicht auf böse Überraschungen stoßen würden.
Nachdem Tom etwas von dem Tee fetrunken hatte, stellte Jax die Flasche beiseite und streichelte Tom über den Rücken, während der Kleine auf seiner Brust lag und immerhin aufgehört hatte zu schreien. Jesus fragte, was sie mit den Gefangenen machen sollte und Jax seufzte leise. "Ich will den Colonel und seine Tochter nicht mehr hier haben...Ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass der General die beiden auch mitnehmen würde....", sagte er und hörte Jesus weiter zu. Er wollte die Beiden mit verbundenen Augen weit weg bringen lassen und sie dann irgendwo aussetzen. "Ja, das ist wohl die beste Lösung...oder sie einfach umbringen....? Aber wir sind doch keine Mörder...Ich denke, sie werden es schwer genug haben, wenn wir sie weit weg ohne irgendwelche Sachen aussetzen lassen....", sagte Jax und strich Tom weiterhin beruhigend über den Rücken. Der Atem des Kleinen rasselte und er hustete auch immer mal leicht, was Jax seufzen ließ, denn er hatte Angst, dass das vielleict noch schlimmer werden könnte.
@Paul Rovia (Jesus)
@Malcolm Whitly
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 06.11.2023 15:46von Paul Rovia (Jesus) • | 2.315 Beiträge
"Dein kleiner Bruder kann Bogenschießen? Gut. Da schließe ich mich seinem Unterricht an, falls ich Zeit dazu habe." Er hoffte sehr dass er noch Zeit genug für die Familie fand und auch für sowas wie von Joel Bogenschießen zu lernen. "Wenn er sich das vorstellen kann, andere zu unterrichten, sollte er das auf jeden Fall tun. Das wäre wirklich sehr hilfreich."
Jaxi machte dem Kleinen einen Tee und überprüfte die Temperatur, ehe er das Baby wieder an sich nahm und ihn trinken ließ.
Jesus nahm dann wieder den Notizblock und notierte darauf, alles Mögliche was es morgen zu tun gab. Normalerweise konnte er sich recht viel merken aber diese Aufgabe als Anführer war neu für ihn und da war es besser sich zwischendurch Notizen zu machen. Früher hätte er das auch alles mit am PC geschrieben oder Handy aber so etwas gab es ja heute nicht mehr. Nicht, dass Jesus das alles sehr vermisst aber hilfreich waren solche Geräte immer gewesen.
Morgen früh würde als Erstes eine Versammlung stattfinden um 10 Uhr. Da hier alle so oder so immer früh wach waren, war das eine gute Zeit.
"Okay aber da wir, das von Beginn so hier machen, sollten das wir als Anführer nicht alles alleine bestimmen, sollten wir die Bewohner abstimmen lassen was mit den beiden passiert. Wenn die dafür stimmen, dass wir sie wegbringen lassen sollen, dann machen wir das, wenn sie sterben sollen dann das. Ich bin ja immer gegen die Todesstrafe gewesen, aber die Regeln und Gesetze von früher gelten nicht mehr. Wir machen unsere eigenen und an die muss sich dann jeder halten." Er sah Jaxi an und lächelte kurz etwas, da die beiden so allerliebst aussahen. Der kleine Tom machte Jesus natürlich Sorgen.
"Er wird bestimmt in einigen Tagen wieder gesund sein." versuchte er Jaxi zu beruhigen und setzte sich zu den beiden. Jaxi gab er einen Kuss auf die Wange und kuschelte dann ein wenig mit den beiden.
"Natürlich sind wir keine Mörder, aber wir müssen und darüber bewusst sein, dass es auch gefährlich ist die einfach wegzubringen und laufen zu lassen. Am besten warten wir erstmal ab, was alle dazu meinen und treffen die Entscheidung dann." Schlug er vor und streichelte den Kleinen, der jetzt anscheinend schlief, leicht über den Kopf.
"Vielleicht sollten wir ihn in sein Bett legen.." Sagte er leise zu seinem Liebsten. "Joel und Malcolm werden ja sicher auch bald zurückkommen. Mal sehen, was die beiden zu berichten haben, was da unten im Keller ist." Er hoffte wirklich auf einen Raum, in dem man die Waffen aufbewahren konnten. In dem Büro konnten die nicht bleiben. Da konnte jeder leicht dran kommen, der es wollte und eine Waffe in den falschen wäre wirklich gefährlich. Das musste ja nicht mal einer von hier sein. Die Umzäunung von Hilltop war aus Holz und hatte sicher seine Schwachstellen. Nachts konnten da Menschen die Geschick im Klettern hatten und vielleicht auch noch Hilfsmittel dabei hatten sicher locker drüber kommen. Deswegen mussten ja auch schnellstens Wachen aufgestellt und ein Plan erstellt werden, wer wann Wache hält und wie lange.
Das notierte er sich auch gleich noch auf den Zettel, um das nicht zu vergessen.
@Jax Rovia
@Joel Smith
Joel ging mit Malcolm in den Keller, nachdem er noch rasch seinen Bogen aus dem Wohnmobil geholt hatte. Er blieb dicht bei Malcolm und ging mit ihm zur ersten Tür, die sie öffneten und sich dahinter eine Besenkammer verbarg, die recht vollgestopft war und ihnen daher auch diret ein Besen und ein Schrubber entgegenkamen. Die hoben sie wieder auf und stopften sie wieder in die Kammer. Die konnte ja in den nächsten Tagen aufgeräumt werden. Jetzt waren sie ja erstmal auf der Suche nach einem geeigneten Raum, den sie als Waffenkammer nutzen konnten. Beim zweiten Raum hörten sie Geräusche und dann auch etwas scheppern, weshalb sie diesen Raum mit etwas Vorsicht betraten. Kaum hatten sie die Türe geöffnet, flitzte eine Ratte an ihnen vorbei, die Joel erschrak und er kurz aufkreischte. "Sorry...", meinte er entschuldigend und bemerkte dann die beiden Kater, die sie mit reflektierenden Augen ansah. "Wir haben ihnen wohl die Rattenjagd vermasselt...", sagte Joel und als sie nachprüften, wie die Katzen in diesen Raum hereingekommen waren, fiel ihnen das kaputte Fenster auf. Malcolm wollte wissen, ob sie Jax und Jesus das mit dem Fenster sagen sollten. "Ja, wäre besser. Jetzt im Sommer ist es nicht so schlimm, aber im Winter ist es schlecht, wenn die Wärme dann ständig rausgeht und es deswegen vielleicht zieht. Ist eigentlich ein Wunder, dass es hier gestern nicht reingeregnet hat, aber scheinbar ist das Fenster zu klein...da passen ja gerademal Bob und Maddie durch...", sagte Joel und dann schlossen sie die Tür wieder, damit die Kater weiterjagen konnten.
Sie gingen zum nächsten Raum, bei dem sie auch vorsichtig vorgingen und Malcolm erstmal gegen die Tür klopfte. Sie warteten, doch nichts passierte, also öffneten sie die Tür und gingen rein. Malcolm leuchtete mit der Taschenlampe umher und sie konnten Schränke und mit Stoffen abgedeckte Gemälde erkennen. Es war hier recht vollgestellt, aber der Raum war ansonsten nicht schlecht. Sie mussten nur den Schlüssel für die Tür finden, aber vielleicht flog der hier ja irgendwo rum, oder vielleicht gab es im Büro eine Schublade, in der alle Schlüssel aufbewahrt wurden. Malcolm ging zu einem der Gemälde und zog das Tuch weg, was eine dicke Staubwolke verursachte. Anschließend war Malcolm mit Staub bedeckt uns sah aus, wie ein Gespenst. Bei dem Anblick musste Joel leicht auflachen. Er hörte, was Malcolm sagte und nickte leicht. "ja, das wäre eine gute Idee..", sagte er und stahl sich einen Kuss von Malcolm. Im Moment schmeckst du auch nach Staub...", sagte er schmunzelnd und sah sich dann auch das Gemälde an. Darauf war eine schöne Landschaft abgebildet. "Die sind eigentlich zu schade, um sie hier unten vergammeln zu lassen....", sagte Joel und dann sahen sie sich weiter um.
Sie erkundeten den Raum weiter, bis sie einen Schreck bekamen, als sie Geräusche hörten, die aus einer Ecke kamen. Die hörten sich sehr nach einem Untoten an, den sie dann auch entdeckten. Der konnte jedoch schon gar nicht mehr aufstehen, da sein Körper schon so verwest war, dass er schon fast auseinander fiel, wenn er sich bewegte. Aufstehen konnte der auf jeden Fall nicht mehr. Nun fiel den beiden auch erst der Verwesungsgestank auf, der schon nicht mehr so stark war, da der Untote schon fast mumifiziert war. "Der muss schon hier unten hocken, seit alles angefangen hat....", sagte er und dann fielen ihm die Handschellen auf, mit denen der Untote an ein Rohr gekettet war. Joel beschloss, den armen Mann zu erlösen und schoß ihm einen Pfeil in den Kopf, woraufhin der Untote in sich zusammensackte und nun entgültig tot war. Joel zog den Pfeil wieder heraus und machte ihn mit einem Tuch sauber. "Was meinst du, wieso er hier unten eingesperrt wurde...ob er was schlimmes gemacht hat, oder weil er gebissen wurde? Vielleicht gibt es ja im Büro einen Bericht, oder sowas. Das Militär dokumentiert doch meistens alles, oder..?", fragte er und seufzte leicht. "Das müssen wir auf jeden Fall unseren Brüdern sagen...", sagte er und die beiden sahen sich dann weiter um.
@Malcolm Whitly
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 06.11.2023 22:24von Malcolm Whitly • | 194 Beiträge
Joel und Malcolm erkundeten dann gemeinsam den Keller des Hauses. In dem ersten Raum waren nur Besen und Schrubber. In dem nächsten waren die beiden Kater von Jax und Jesus auf der Jagd und in dem dritten war jede Menge Gerümpel und einige Gemälde.
Sicher waren die einiges Wert. Jedenfalls in der Welt, wie sie vor den Untoten war. Jetzt waren die kein Geld mehr wert, aber Joel hatte Recht damit, dass diese Gemälde zu schade waren um hier unten zu verstauben und zu vergammeln.
Malcolm war eine ordentliche Staubwolke entgegengekommen, als er das Tuch etwas zu schwungvoll weggezogen hatte.
Lächelnd, erwiderte den Kuss.
"Jetzt muss ich nachher duschen.." Sagte er zu seinem Freund. "Wie wäre es, wenn du dann mitkommst.?"
Fragte er zwinkernd nach.
Nur zu gut wusste Malcolm, wozu die gemeinsame Dusche vermutlich führen wird, aber das wäre völlig ok. Warum auch nicht?
Die beiden erkundeten dann zusammen weiter diesen Raum.
Malcolm öffnete einige Schubladen und Schranktüren und leuchtete hinein. In diesen Schränken und Schubladen befand sich allerdings nichts außer Staub.
Hier war sicher sehr viele Jahre niemand mehr unten gewesen.
Nach kurzer Zeit hörten Joel und Malcolm Geräusche, die sich sehr verdächtig nach einem Untoten anhörten.
Die beiden Männer folgten den Geräuschen und entdeckten den in der Ecke auf dem Boden.
Der war schon so weit verwest, dass es unmöglich war für ihn noch aufzustehen. Der fiel schon fast auseinander bei der kleinsten Bewegung. Erschreckend war es schon, dass die sich in dem Stadium noch bewegen konnten und das Gehirn noch funktionierte.
Malcolms gute Freundin, die als Gerichtsmedizinerin damals öfter mit ihm zusammengearbeitet hätte, hätte das sicher sehr interessant gefunden und hätte dazu auch einiges zu sagen gehabt.
Leider war sie vermutlich auch schon lange tot, wie alle anderen, die er gekannt hatte.
Kurz seufzte er leise etwas betrübt und war für einen Moment mit seinen Gedanken ganz woanders und musste dann nochmals nachfragen, was sein Freund gesagt hatte.
"Was.. hast du gesagt? Entschuldige.. Ich habe mich gerade an etwas erinnert."
Joel erlöste diesen armen Mensch dann endgültig von seinem Leiden mit einem seiner Pfeile. Anschließend zog er den wieder aus dem Kopf des Toten und reinigte den mit einem Tuch.
"Ich... denke, wenn die das waren, dann gibt es einen Bericht oder sowas darüber."
Meinte er zu Joel und sah ihn an. "Können wir aus dem Keller raus?" Fragte er nach. Er war jetzt etwas blass und fing an, sich hier unwohl zu fühlen. Dunkle Räume waren überhaupt nicht sein Ding. Bis jetzt gerade hatte er das ja zum Glück gut durchgehalten.
@Joel Smith
@Jax Rovia
"Ja, er kann Bogenschießen...Wir haben als Kinder oft mit Pfeil und Bogen gespielt und da unser Vater ja damals bevor wir arm wurden, darauf bestanden hat, dass wir Jungssport machen, wollte Joel in einen Bogenschützenverein für Kinder....Er war damals erst vier, als er in den Verein eingetreten ist. Sein Kinderbogen war damals Bunt mit Zebras drauf. Mein Vater hat bei Wettkämpfen aber nie zugesehen, weil er Bogenschießen langweilig fand....bei meinem Kendo war es genauso....ihm wäre es ja damals viel lieber gewesen, wenn sich alle seine Söhne so sehr für Football interessiert hätten, wie Max...", erzählte Jax und musste leicht schmunzeln. "Na, immerhin erweisen sich unsere Sportarten, als sehr nützlich...Max könnte den Untoten höchstens einen Football an den Kopf werfen...", sagte Jax und fragte sich, ob sich sein Bruder und seine Gruppe inzwischen wieder erholt hatte. Jax hatte ihnen ja gesagt, dass sie diese Beeren nicht essen durften, sich aber nicht weiter um Max und seine Leute gekümmert, obwohl das als Arzt eigentlich seine Pflicht gewesen wäre. Doch darüber dachte Jax nun nicht weiter nach. Schließlich war er immernoch wütend auf Max, da er mit seiner Petzerei schuld gewesen war, dass der Vater Jax fast tot geprügelt hatte und ein paar Jahre Später hatte er dabei geholfen, Jax zu entführen und an diese Typen zu verkaufen, wegen denen Jax wieder nur ganz knapp dem Tod entkommen ist. Bleibende Schäden, mit denen er leben musste hatte er immerhin nur kleine, aber die reichten auch schon.
Jax wollte nicht mehr an Max denken und hörte, was Jesus sagte, als dieser meinte, dass er dann auch von Joel im Bogenschießen unterrichtet werden wollte. "Ich denke, dass ich das auch lernen sollte und schießen lernen sollte ich auch noch mehr...ich bin darin echt mies...", sagte er und nickte, als Jesuss vorschlug, dass er den Leuten beibringen konnte, mit dem Schwert zu kämpfen. "Das mache ich gerne...hoffen wir, dass wir noch mehr Schwerter finden, oder der Schmied welche machen kann...", sagte er und streichelte Tom weiterhin über den Rücken. Der Kleine war zum Glück inzwischen eingeschlafen und Jesus schlug vor, ihn in sein Bett zu legen. Das taten sie dann auch und Jax stellte das Babyfon an und Jesus zog die Vorhänge zu. Zum Mittagessen würden sie den Kleinen wieder aus dem Bett holen, falls er nicht schon vorher wach werden sollte.
Dann besprachen sie, was sie mit dem Colonel und seiner Tochter tun sollten. Ob sie sie irgendwo weit weg laufen lassen sollten, oder ob sie sie hinrichten sollten. Hinrichten fand Jax zu hart und war eher dafür, sie irgendwo weit weg auszusetzen. Er nickte leicht, als Jesus meinte, dass er darüber lieber mit allen Bewohnern abstimmen wollte. "Wir können ja eine Strichliste machen und dann das tun, wofür die Mehrheit abstimmt....", sagte Jax und küsste Jesus sanft. Dieser meinte dann, dass Joel und Malcolm doch eigentlich bald wieder hier sein müssten. "Ja, das denke ich auch...so groß kann der Keller doch nicht sein...", mutmaßte Jax und schaute zur Tür, als es klopfte und sich die Tür öffnete. Eigentlich hatte er mit Joel und Malcolm gerechnet, doch es war der junge Soldat Chris, dem Jax eine Hand amputieren musste, weil er von einem Untoten gebissen worden war. "Hallo Chris...hast du was auf dem Herzen, oder brauchst du medizinische Hilfe..?", fragte er, denn als Arzt war Jax ja so gesehen rund um die Uhr im Einsatz, da die Leute ja auch zu ihm kamen, wenn er gerade nicht in seiner Praxis auf der Krankenstation war. Das taten sie aber nur in Notfällen. "Nein, Doktor...mir gehts gut....ich würde nur gern meine Hilfe anbieten....Ich weiß, mit einer Hand kann ich nichtmal ein Gewehr halten, aber ich hab noch meinen Revolver und würde gern den Wachposten übernehmen...", schlug der junge Soldat vor, den der General und seine Leute natürlich auch zurückgelassen hatten, da er mit nur noch einer Hand für das Militär nicht mehr brauchbar war. Er sah Jax und Jesus hoffnungsvoll an, denn er wolte sich unbedingt gern nützlich machen. Er war Jax sehr dankbar, dass er ihm das Leben gerettet hatte. Wäre es damals nach dem General, der ja jetzt nur noch der Colonel war und in seiner Zelle hockte, gegangen, dann wäre der junge Soldat wegen dem Biss hingerichtet worden, aber Jax hatte ihn vor dem Tod bewahrt. "Aber sicher...du kannst gerne die Wache übernehmen....sagte Jax und wandte sich dannn an Jesus. "Oder wie denkst du darüber...?", fragte er seinen Mann, denn schließlich war ja Jesus nun der neue Anführer.
@Paul Rovia (Jesus)
@Malcolm Whitly
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 07.11.2023 21:52von Paul Rovia (Jesus) • | 2.315 Beiträge
Jesus hörte Jaxi zu und lächelte etwas. Gerade stellte er es sich vor, wie Jaxi als Kind mit seinem kleinen Bruder mit Pfeil und Bogen spielt.
Als er das mit seinem Vater erzählte und das der bei Wettbewerben nie dabei war, weder bei Jax, noch bei Joel, blickte er ihn mitfühlend an.
"Football ist ein Spiel für Idioten, die schlecht in der Schule sind und nichts anderes können. Auf die meisten Footballspieler traf das doch früher zu."
Dann musste er etwas lachen. "Na, ob das so eine effektive Kampftechnik ist, weiß ich nicht."
Er gab Jaxi einen Kuss. "Gut. Dann lernen wir das beide und auch Malcolm, wenn er will." Jesus war begeistert von der Idee und so schwer konnte es ja nicht sein. "Wenn du noch besser lernen willst, mit Schusswaffen umzugehen, dann kann dir das ja Tristan beibringen und ich kann es. Je nachdem, wer eben gerade Zeit hat." Meinte er zunächst nur noch dazu.
Die beiden besprachen dann, was mit den beiden Gefangenen geschehen soll und Jesus schlug vor, dass nicht alleine zu entscheiden. Sie wollten morgen bei der Besprechung jeden Bewohner abstimmen lassen und würde das dann tun, wofür es die meisten Stimmen abgegeben hatte. Das war wohl die beste Lösung.
Nur zu gerne erwiderte Jesus die Küsse seines Liebsten und legte beide Arme um ihn herum. Ausgerechnet jetzt klopfte es an der Zimmertüre. Joel und Malcolm hatten wirklich ein tolles Timing. Allerdings stellte sich dann heraus, dass es die beiden gar nicht waren, die geklopft hatten. Es war der junge Soldat, der nun nur noch eine Hand hatte, da Jaxi die andere amputieren musste wegen des Bisses eines Untoten.
Sein Name war Chris. Jetzt hatte Jesus das auch erfahren. Den den Namen des Mannes hatte er noch nicht gekannt.
Der erklärte auf Jaxis Frage, dass es ihm gut ginge und er keine medizinische Hilfe bräuchte.
Er erzählte, dass er helfen wollte und Wache halten am Tor. Jaxi stimmte zu und fragte dann aber auch noch Jesus nach seiner Meinung.
"Natürlich. Ich habe zwar noch keine Liste gemacht, wer wann mit wem Wache hält, aber das macht ja nichts. Such dir jemanden aus, der mit dir zusammen Wache hält und dann könnt ihr jetzt die erste Wache übernehmen." Er wollte, dass die Leute das immer mindestens zu zweit machen. Das war auch besser so. Jesus selbst wollte sich auch mit in diese Listen eintragen. Allerdings nur zusammen mit Jaxi, Joel, Malcolm,Chris und möglicherweise noch Tristan vorerst, da er noch nicht so genau wusste, wer von den anderen hier gut schießen kann und wer nicht. Wenn das später raus war, konnte man die Liste ja nochmals überarbeiten.
Der junge Soldat freute sich, dass er das tun durfte und war voller Tatendrang. Der bedankte sich und eilte aus dem Raum. Jesus hatte schon Bedenken, dass der vor lauter Übermut die Treppen heruntersegelt, aber das Poltern blieb zum Glück aus.
"Ein netter Typ und der freut sich, dass er noch lebt und was tun darf.. Endlich wieder. Als die Soldaten noch da waren, durfte er ja nur herumsitzen." Jesus hatte ihn in der Zeit öfter draußen gesehen und glücklich hatte er nicht ausgesehen.
Als er weg war, machte Jesus die Türe zu und küsste seinen Liebsten dann wieder zärtlich. Dieses Mal war es Tom, der nach Aufmerksamkeit verlangte und lautstark zu weinen begann. So laut war der Soldat nicht gewesen. Also lag es vermutlich daran, dass der arme kleine Junge so krank war.
Jaxi und Jesus sahen dann zusammen nach ihrem kleinen Sohn.
Jesus fühlte seine Stirn. "Er ist wirklich sehr warm. Kommt mir wärmer vor als vorhin. Vielleicht sollten wir das nochmal messen." Er machte sich wirklich große Sorgen und hoffte wirklich, dass das Fieber nicht angestiegen war und er bald wieder gesund werden würde. Auch wenn Jaxi und er jetzt viel zu tun hatten, wollte er den Kleinen in dem Zustand nicht Julia oder einer der anderen Frauen überlassen, die ja ab und zu der Babysitter für Tom waren, wenn er gesund war.
@Jax Rovia
@Joel Smith
Joel und Malcolm nahmen sich gemeinsam den Keller vor, um nach einem Raum zu suchen, der für die Waffen gut geeignet war. Der erste entpuppte sich allerdings nur als Besenkammer. Der zweite Raum hatte ein kaputtes Fenster und wurde zum Jagdrevier von Maddie und Bob auserwählt und der dritte Raum war bis zur Tür vollgestellt mit Gerümpel, worunter allerdings auch schöne Gemälde waren, die eigentlich viel zu schade waren, um hier im Keller zu vergammeln. Vermutlich hatte der General sie alle abhängen lassen, denn im ganzen Haus hingen keine Gemälde mehr, außer einem ziemlich hässlichen mit Kriegsmotiv im Büro. Joel und Malcolm würden ihren Brüdern auf jeden Fall von den Gemälden erzählen und sicher würden die Gemälde dann wieder an ihre ursprünglichen Plätze zurück kommen.
Malcolm erkundete mit ihm weiter den Raum und die beiden sahen sich um. "Ieehh....ist das eklig...", meinte Joel, als er sich zwischen zwei Schränken durchzwängte und sich dadurch Spinnweben in seinen Haaren verfingen. Dann hörten sie allerdings Geräusche, die Joel von den Spinnweben in seinen Haaren ablenkten und sie sich auf die Suche nach der Quelle der Geräusche machten. Schließlich entdeckten sie in einer Ecke einen Untoten, der mit Handschellen an ein Rohr gefessselt war und scheinbar schon seit Beginnn des Ausbruchs hier unten eingesperrt gewesen sein musste. So weit, wie der schon verwest war, war das vermutlic auch so. Der konnte noch nichtmal mehr aufstehen, aber er versuchte es, wobei der Arm, mit dem er an das Rohr gefesselt war, abriss. Aufstehen konnte der Untote nicht, also versuchte er auf Joel und Malcolm, die er als potentielle Beute sah, zuzukriechen, doch er kam nicht vom Fleck. Joel spannte einen Pfeil auf seinen Bogen und schoss dem Untoten den Pfeil in den Kopf, um ihn von seinem Leiden zu erlösen. Das mussten sie ihren Brüdern auf jeden Fall berichten und auch das kaputte Fenster würden sie nicht verschweigen. Jetzt im Sommer war das ja nicht so schlimm, aber im Winter konnte es deswegen ziehen und das musste ja nicht sein. Vielleicht ließ sich ja auch eine Lösung finden, wie Maddie und Bob trotzdem weiterhin im Keller nach Ratten jagen konnten, wobei sich bei den Ställen auch mehr als genug Nagetiere herumtrieben. Zum jagen hatten die beiden Kater auf jeden Fall genug. Inzwischen fraßen sie das, was sie fingen auch immer komplett auf, sodass Jax und Jesus sie weniger füttern brauchten. Bald würden sie sich ihr Futter wohl sowieso immer selbst jagen müssen, wenn es kein Futter in Dosen mehr gab.
Joel und Malcolm verließen den Raum dann wieder und eigentlich wollte Joel den nächsten Raum ansteuern, als Malcolm fragte, ob sie den Keller wieder verlassen konnten. Joel bemerkte nun, dass sein Freund recht blass war und er wohl genauso, wie Joel, eigentlich Angst im Keller hatte, sich aber sehr zusammengerissen hatte. Joel hatte das auch so gemacht und nickte daher, als Malcolm fragte, ob sie nun wieder nach oben konnten. "Ja, lass uns gehen...ich halts auch nicht mehr aus...", meinte Joel, der nun bemerkte, dass er schwitzte. Offenbar hatte er vor Angst schon Schweißausbrüche bekommen. Also gingen sie wieder zurück. Als sie allerdings bei der Tür an der Treppe angekommen waren, war diese verschlossen. Joel und Malcolm hatten sie extra offen stehen lassen, eben weil sie sich in Kellerräumen eigentlich unwohl fühlten. Nun kam in Joel Panik auf, da sie nun offenbar irgendjemand hier eingesperrt hatte. "Nein...Hallo...lasst uns raus.....Hey...hört uns irgendjemand...?", rief Joel und trommelte mit den Fäusten gegen die Tür. Nun wich auch ihm die Farbe aus dem Gesicht und er brach vor Angst in Schweiß aus. "Was machen wir jetzt...? Was ist, wenn wir hier nie wieder rauskommen..?", fragte er nun leicht panisch und fing an zu weinen.
@Malcolm Whitly
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 08.11.2023 22:11von Malcolm Whitly • | 194 Beiträge
Den dritten Raum des Kellers, den Joel und Malcolm durchsuchten, war zumindest größer und hatte keine kaputten Fenster, falls es überhaupt welche gibt.
Das konnte man wegen des vielen Gerümpel und den Gemälden hier drinnen gar nicht erkennen.
Malcolm war, nachdem er etwas zu schwungvoll ein Gemälde abgedeckt hatte, mit Staub bedeckt und Joel hatte Spinnenweben im Haar und vielleicht sogar Spinnen.
Das konnte man in der Dunkelheit nicht erkennen.
Malcolm hatte keine Probleme mit Spinnen oder anderen krabbelnden oder kriechenden Lebewesen, aber in den Haaren wollte die wohl keiner haben.
Die beiden hörten dann allerdings weiter hinten in dem Raum Geräusche und konzentrierten sich darauf.
Joel und Malcolm entdeckten in einer Ecke des Raumes einen Untoten, der an ein Rohr gekettet war und wohl schon lange hier unten in dem Raum war.
Der konnte weder aufstehen noch kriechen. Bei dem Versuch riss er sich den Arm ab.
Joel erlöste diese arme Kreatur von seinem Leiden mit einem Pfeil.
Die beiden verließen den Raum dann wieder, der sich möglicherweise als Waffenkammer eignen würde, wenn man die Gemälde und das Gerümpel da herausholen und hier putzen würde.
Das müssten dann Jax und Jesus entscheiden, sobald sie sich den Raum selber angesehen hatten.
Malcolm merkte dann, dass er sich hier so langsam wirklich unwohl fühlte. Es war hier dunkel und einige der Gänge waren wirklich eng und Malcolm hatte hin und wieder echte Probleme mit dunklen engen Räumen.
Er durfte hier unten keine Panik bekommen. Dann könnte Malcolm im schlimmsten Fall umkippen und das wäre natürlich alles andere als gut.
Er bat Joel jetzt, mit ihm zusammen den Keller wieder zu verlassen.
Sein Freund stimmte zu und meinte, dass er es so langsam auch nicht mehr hier unten aushält.
Malcolm nahm wieder seine Hand und ging voraus.
Den Ausgang fanden die beiden zusammen schnell wieder.
Allerdings war die Türe zu.
Zunächst dachte Malcolm, die wäre vielleicht nur zugefallen und machte sich zunächst keine Sorgen.
Als er allerdings den Türgriff hinunterdrückte, rührte sich da überhaupt nichts. Die Tür war fest verschlossen und Joel und Malcolm jetzt hier unten gefangen.
Natürlich bekam auch Malcolm jetzt Panik und sah entsetzt zu Joel.
"Warum.. sollte uns hier jemand mit Absicht einsperren?"
Jetzt bildete sich nur noch mehr Angstschweiß auf seiner Stirn und seine Hände zitterten leicht.
Bei seinen Worten blickte Malcolm seinen Freund besorgt an, versuchte ihn dann aber zu beruhigen.
"Hey.. Keine Sorge. Das wird schon nicht passieren. Jax und Jesus sind doch da draußen. Die werden schon nach uns sehen, wenn wir lange nicht zurückkommen." Versuchte er Joel etwas zu beruhigen und auch sich selber.
Malcolm versuchte nochmals die Türe zu öffnen und drückte fest dagegen in der Hoffnung, dass die vielleicht nur klemmt, aber da bewegte sich überhaupt nichts. Die Türe war ja ganz offensichtlich abgeschlossen worden und Joel und Malcolm waren jetzt im Moment hier unten in der Dunkelheit gefangen.
Plötzlich hörte er die Treppe hinter Joel und sich Knarren und erwartete eine der Katzen, aber da war ein Mensch und Malcolm schlug vor Schreck zu mit dem Griff der Taschenlampe und diese Person segelte die Treppe runter.
Am Ende der Treppe blieb, der bewusstlos liegen, da er mit dem Kopf aufgeschlagen war.
"Verdammt."
Fluchte er. "Wer war das?"
Er atmete tief durch und sah besorgt zu seinem Freund.
@Joel Smith
@Jax Rovia
Jax war irgendwie froh, dass sie als Kinder oft mit Pfeil und Bogen gespielt hatten und der Vater später auch ihre Sportarten Bogenschießen und Kendo, als sportliche Betätigung akzeptiert hatte, denn jetzt, wo draußen so viele Untote herumliefen, erwiesen sich die Sportarten von Jax und Joel als sehr hilfreich. Jax hoffte nur, dass auch Max eine Möglichkeit gefunden hatte, sich gegen die Untoten zu verteidigen, denn sein Football war da ja eher weniger hilfreich. Jax hoffte dennoch, dass Max noch lebte und sich mit seiner Gruppe gegen die Untoten wehren konnte, auch wenn er Max das, was er damals getan hatte, wohl nicht so leicht verzeihen konnte.
Jetzt hatte Jax allerdings keine Zeit, sich wegen Max Gedanken zu machen, denn die Leute vom Militär war weg und Jesus und ihm war die Verantwortung für diesen Ort und seine Bewohner aufgebrummt worden. Natürlich würden Jesus und er alles tun, um diesen Ort weiterhin zu erhalten und dafür zu sorgen, dass er sicher bleibt, aber sie wussten auch, dass sie das nur schaffen konnten, wenn alle hier zusammenhielten und gemeinsam an einem Strang zogen. Dazu würde ja morgen die Versammlung stattfinden. Jax war froh, dass Tristan hier bei ihnen geblieben war und nun erstmal den Leuten sagte, was sie machen sollten, damit diese nicht in Panik gerieten.
Malcolm und Joel waren in den Keller gegangen, um nachzusehen, ob es dort einen geeigneten Raum für die Waffen und die Munition gab, während sich Jax und Jesus um Tom kümmerten, dem es heute nicht besonders gut ging. Der Kleine war krank und da Jax und Jesus seine Väter waren, war ihnen jetzt erstmal das Wichtigste, dass der Kleine wieder gesund wurde. Daher hatten sie auch erstmal das Büro verlassen und waren nach oben aufs Zimmer gegangen, um sich dort um Tom zu kümmern. Jax hatte ihm schon zuvor auf der Krankenstation ein Zäpfchen gegen Fieber und Schmerzen gegeben. Das schien dem Kleinen auch erstmal gut zu tun, denn er war eingeschlafen und Jax und Jesus hatten ihn in sein Bett gelegt und konnten nun erstmal in Ruhe die Versammlung für Morgen planen und festlegen, was alles besprochen werden musste.
Nach einer Weile klopfte es an der Tür und der Soldat, dem Jax vor einigen Wochen die Hand abtrennen musste, um ihm das Leben zu retten, trat ins Zimmer. Er machte den Vorschlag den Wachposten zu übernehmen. Der Colonel, sowie auch der General hatten ihm leider nichts mehr zugetraut und darunter hatte der junge Mann, der sich nur zu gerne auch wieder nützlich machen wollte, sehr gelitten. Natürlich konnte er nicht mehr alles machen, aber es gab noch vieles, was auch mit einer Hand ging und Jax würde sich noch darum kümmern, dass der junge Mann eine Prothese bekommen würde. Vielleicht gab es in Hilltop ja jemanden, der sich mit der Herrstellung solcher Dinge auskannte. Bis dahin würden sie bestimmt auch Aufgaben finden, die der junge Mann auch mit einer Hand erledigen konnte und Wache halten gehörte da ja durchaus dazu. Er freute sich sehr darüber, dass er den Wachposten übernehmen durfte und bedankte sich sogar dafür.
Nachdem der junge Soldat wieder gegangen war, um seinen Wachposten einzunehmen, wollten sich Jax und Jesus wieder an die Planung der Versammlung machen, doch dann fing Tom wieder an zu schreien und die beiden sahen nach dem Kleinen, der nun auch hustete und Jesus seine Stirn fühlte und bemerkte, dass seine Temperatur noch etwas angestiegen war. Jax überprüfte das mit dem Thermometer und seufzte leise. "Ja, seine Temeratur ist wieder höher...", sagte Jax und Jesus nahm den Kleinen auf seinen Arm, während Jax Medizin für den Kleinen aus einem Schrank holte. Die hatte er vorsorglich mitgenommen, damit er Tom direkt versorgen konnte und nicht erst noch zur Krankenstation rennen musste. Er tat nun etwas Hustensaft auf einen Löffel und wollte Tom den geben, doch Tom drehte den Kopf weg und machte auch den Mund nicht auf. Also musste Jax einen Trick anwenden. Er gab erst nur ein wenig Honig auf einen Löffel, den er Tom gab. Den fand der Kleine lecker und machte auch den Mund auf. Beim nächsten Löffel mischte er den Hustensaft mit dem Honig und hoffte, dass Tom es annehmen würde, sonst würde er sich was anderes einfallen lassen müssen, um Tom den Hustensaft zu verabreichen. Zum Glück schluckte er dann aber den mit Honig gesüßten Hustensaft. Anschließend tupfte er dem Kleinen noch mit einem feuchten, kühlen Tuch die Stirn ab. Anschließend goss er auch noch etwas Tee aus der Thermoskanne in ein Fläschen und reichte diese an Jesus weiter, damit er dem kleinen den Tee geben konnte. Schließlich war es wichtig, dass der Kleine viel trank, wenn er nicht viel aß. Während Tom den Tee trank wurde er auch wieder schläfrig und Jesus legte ihn wieder ins Bett. "Jax seufzte leise, denn er machte sich Sorgen um den Kleinen. "Was machen wir, wenn es ihm morgen noch nicht besser geht...? Wir können die Versammlung nicht verschieben, aber wir können Tom auch nicht bei Julia, oder jemand anderen lassen...nicht solange er krank ist....", sagte Jax und tupfte noch etwas mit dem kühlen Tuch über die Stirn des Babys.
Nach einer Weile fiel ihm allerdings auf, dass Joel und Malcolm immernoch weg waren. "Sag mal..so groß kann der Keller doch nicht sein...Joel und Malcolm sind schon viel zu lange da unten....da wird doch hoffentlich nichts passiert sein....", sagte Jax und Jesus schlug vor, dass er mal nach den beiden sehen würde. "Okay, aber pass bitte auf....wenn die beiden solange weg sind, scheint da unten wohl etwas nicht okay zu sein....", bat Jax seinen Mann, der nickte und ihm sein Wort gab, vorsichtig zu sein. Jesus nahm noch eine Taschenlampe mit und machte sich dann auf den Weg in den Keller, während sich Jax weiterhin um das kranke Baby kümmerte.
@Paul Rovia (Jesus)
@Malcolm Whitly
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 13.11.2023 12:10von Paul Rovia (Jesus) • | 2.315 Beiträge
Da es dem Kleinen wieder schlechter ging, gab Jax ihm mit einem Trick etwas Hustensaft. Zum Glück schluckte der Kleine das Zeug dann, vermischt mit etwas Honig. Danach tupfte er dem Baby die Stirn mit einem kühlen Tuch ab und füllte, als das erledigt war, etwas Tee in ein Fläschchen, was er an Jesus weiter reichte, der den Kleinen dann davon trinken ließ. Während des Trinkens wurde Tom wieder müde, schlief ein und Jesus legte ihn vorsichtig zurück in sein Bettchen.
Jaxi wollte dann wissen, was sie tun sollten, wenn es ihm bis morgen nicht besser geht. "Hmm.. Wir lassen ihn schlafen und nehmen das Babyfon mit zur Versammlung." Schlug er vor. Vielleicht war das ja die beste Lösung. Die beiden werden ja nicht weit entfernt von ihrem Sohn und waren in höchstens einer Minute nach oben gelaufen, für den Fall das er weinen sollte.
Wenn Jaxi das dann doch für keine gute Idee halten würden, könnten die beiden sich dann noch was anderes einfallen lassen.
Zunächst bemerkte Jaxi aber, dass Joel und Malcolm schon ziemlich lange weg waren und machte sich Sorgen.
"Stimmt. Jetzt, wo du es sagst." Er gab seinem Liebsten einen kurzen, aber wie immer liebevollen Kuss. "Ich werde nachsehen. Ich bin gleich wieder da." Sagte er zu Jaxi und nahm dann eine Taschenlampe an sich, ehe er sich auf den Weg machte zum Keller, um nachzusehen. An der Türe stellte er fest, dass diese abgeschlossen war, was ihn wunderte. Jesus hatte dafür keinen Schlüssel. Da blieb ihm nur zu überprüfen, ob es vielleicht einen anderen Eingang gab in dem anderen Keller bei den Zellen, der nur von außen erreicht werden konnte, durch die Lucke.
Er beeilte sich, da er sich natürlich Sorgen machte um Joel und Malcolm.
Jesus eilte aus dem Haus zu dem anderen Keller, öffnete den Keller und das Erste, was er dort feststellte, war, dass die Zellen alle beide leer waren.
Er war ziemlich erschrocken darüber und sah dann, als er seine Blicke durch den Raum schweifen ließ, schon eine angelehnte Türe hier in dem Raum hier, die zuvor durch einen Schrank verborgen gewesen war. Der führte sicher in den anderen Keller.
Vorsichtig ging er hindurch und schlich sich die dunklen Gänge.
Nach einigen Minuten kam in der Nähe der Treppe an und entdeckte dort seinen und Jaxis Bruder und ging zu den beiden die Treppe hinauf. Als er die beiden gerade ansprechen wollte, um sie aus dem Keller zu führen, spürte er einen Schlag und segelte bedauerlicherweise die Treppe hinunter.
Er hatte Malcolm so sehr erschrocken, dass der zugeschlagen hatte. Jesus war nun bewusstlos, da er mit dem Hinterkopf auf den Boden geknallt war. Die beiden kümmerten sich aber gleich um ihn als sie Malcolms Fehler bemerkt hatten.
Der zog seinen Pullover aus, legte den unter Jesus Kopf und eilte dann gleich los um Hilfe zu holen.
Joel rief er noch zu. "Bleib bitte bei ihm." Jesus hatte ja noch seine Taschenlampe neben sich liegen. Die war bei dem Sturz glücklicherweise nicht kaputtgegangen. So hatte Joel auch Licht.
Malcolm suchte den Keller ab nach dem anderen Ausgang durch den Jesus hereingekommen sein musste. Irgendwann fand er den zum Glück und ging hindurch.
Malcolm bemerkte dann auch die leeren Zellen und wunderte sich darüber. Jesus hatte doch erwähnt, dass dort Gefangene drin waren. Dafür hatte er jetzt aber keine Zeit. Er rannte aus dem Keller direkt zum Haus und riss dann zunächst die Türe zu dem Büro auf. Da war aber niemand.
Wahrscheinlich war er dann oben in dem Zimmer des Babys, stürmte dann schon fast in den Raum und erblickte dort zum Glück endlich Jax.
"Na endlich. Da bist du..", sagte er aufgeregt, leicht außer Atem.. "Eure Gefangenen sind weg. Jesus liegt bewusstlos im Keller." Erklärte er Jax zunächst nur.
"Du musst da hin." Wie das passiert war, konnte er ihm später sagen. Zunächst musste Jax sich schnell um Jesus kümmern. Malcolm konnte ja auf das Baby aufpassen, während auch Jax weg war.
@Jax Rovia
@Joel Smith
Jax Rovia ist Schockiert.
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