An Aus
Als Julias Bruder Harlan in die Küche kam und sich ohne zu fragen ein Stück Pancake nahm, musste sie lachen. Ihr großer Bruder war frech, aber im Herzen ein guter Mensch. Es machte sie traurig, ihn allein zu sehen, ohne einen Partner oder eine Partnerin an seiner Seite. Zum Glück hatte er viele Freunde. Hilltop war eigentlich eine große Familie, obwohl es ein paar unfreundliche Bewohner gab, war die Mehrheit doch freundlich.
Julia war ja auch Single, hatte aber schon seit einiger Zeit ein Auge auf Diego geworfen. Es fiel ihr schwer, den ersten Schritt zu machen, aber sie hatte einen Plan, um ihn zu gewinnen. Sie musste entweder mit Jesus reden oder das Lager durchstöbern. Sie brauchte einen romantischen Film oder einen Horrorfilm – beides würde funktionieren – und vielleicht etwas schöne Musik aus den 80ern. Julia liebte es zu tanzen und hoffte, Diego dafür begeistern zu können, wenn sie allein waren. Ihr Plan war ein Date, auch wenn sie etwas nervös war, ließ sie es sich nicht anmerken.
Diego hatte sie zum Pancake-Frühstück eingeladen. Sie hatte ihn zur Begrüßung umarmt und den Moment sehr genossen, vielleicht sogar ein wenig zu sehr. Sie lächelte sanft und blickte ihm in die Augen, als Jax und Jesus mit dem Kleinen dazukamen. "Guten Morgen", begrüßte sie die drei und servierte das Frühstück. Sie aßen zusammen, und Julia fragte Jesus nach Filmen und Musik, erwähnte aber, dass sie sich allein entspannen wollte. Sie verriet Diego noch nichts von ihrem Plan, ihn zu einem Date einzuladen – es sollte eine Überraschung sein.
Nach dem Frühstück kam auch Ellie in die Küche, und glücklicherweise gab es noch etwas für sie. Julia half den anderen, den Tisch abzuräumen, nachdem auch Ellie gegessen hatte. Harlan und einige andere kümmerten sich um den Abwasch, während Julia Jesus kurz begleitete. Er gab ihr einige Schallplatten, CDs und DVDs, darunter Top Gun, Roadhouse, Karate Tiger,ein paar Horrorfilme und einige Western. Etwas davon würde Diego sicher gefallen. Sie bedankte sich, brachte die Filme und CDs in ihr Zimmer und ging dann zurück, um in der Küche weiterzuarbeiten.
Sie hatte vor, Diego am Nachmittag nach seinen Plänen für den Abend zu fragen und ihn in ihr Zimmer einzuladen,sollte er Zeit haben.
@Diego Dixon
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 07.05.2024 21:30von Paul Rovia (Jesus) • | 2.315 Beiträge
Während Jax und Jesus immer noch im Bett kuschelten, da es ihnen zu früh erschien aufzustehen, schlief ihr kleiner Sohn weiterhin friedlich. Die beiden Männer entschieden sich daher dazu, die Zeit zusammen noch etwas zu genießen. Nach der intensiven heißen Nacht lagen sie natürlich immer noch nackt nebeneinander im Bett und das Kuscheln fühlte sich dadurch besonders schön an. Nachdem sie sich zärtlich geküsst hatten, sprachen sie ein wenig über ihre geplanten Aktivitäten für den Tag.
Nach einer Weile schliefen die beiden erneut ein und wurden später von Geräuschen aus dem Babyfon geweckt. Der Junge weinte nicht,er brabbelte eher und machte quietschende Laute. Offensichtlich war er am Spielen. Jesus murmelte leise wie ein Tiger nach Jaxis Worten.
"Ja,es sieht ganz danach aus." Jaxi stand als Erster auf und zog sich an. Jesus konnte einfach nicht widerstehen und bewunderte frech den wohlgeformten knackigen sexy Po seines Partners. Er hätte am liebsten gleich leicht reingebissen oder ihm einen Klaps gegeben, aber jetzt war dafür keine Zeit mehr.
Nachdem Jaxi im Kinderzimmer verschwunden war, krabbelte auch Jesus kurz darauf aus dem warmen und gemütlichen Bett und zog sich an.
Als Jaxi zurückkam, bat er Jesus, dem Kleinen die Zähne zu putzen. 'Natürlich, Honeybär', antwortete er. Er nahm das Baby von Jaxi, brachte es ins Badezimmer und putzte dort seine Zähne.
Jaxi kam auch dazu und nachdem sie oben fertig waren, gingen sie zusammen in die Küche zum Frühstück. Auf dem Weg fragte Jaxi Jesus, ob er glaubte, dass Julia und Diego, die ja offensichtlich Gefühle füreinander hatten, irgendwann zusammen kommen.
"Sicher." Antwortete er leise. "Wenn einer der beiden mal den Mut aufbringt, den ersten Schritt zu machen.. Ich frage mich, was die beiden davon abhält." Meinte er zunächst nur noch dazu und betrat dann mit Jaxi und dem Kleinen die Küche.
Jesus wünschte alle Anwesenden auch einen guten Morgen. Sie frühstückten alle gemeinsam in Ruhe. Julia bat Jesus um einige Filme und DVDs die er ihr dann gerne geben würde. Da er schon ahnte, das Julia sich nicht alleine entspannen wollte, lieh er ihr einige Filme zur Auswahl und auch eher romantische Musik, die er selber auch gerne mit Jaxi hörte, nach dem Frühstück ehe er sich bereit machte, um aufzubrechen mit Jaxi und sicher auch einigen anderen, die mit hinausreiten wollten.
@Jax Rovia
Der Schneesturm am Abend war zum Glück nicht so schlimm gewesen, aber sehr kalt war es trotzdem gewesen. Zum Glück war das Wohnmobil von Malcolm und Joel ja sehr modern und luxuriös, weshalb es auch gut geheizt war. Frieren mussten die beiden also auf keinen Fall. Das war in einigen anderen Wohnwagen anders. Die günstigen Modelle hatten oft recht dünne Wände und um heizen zu können, musste man sich eine kleine Elektroheizung reinstellen, um es warm zu haben. Um sowas mussten sich Joel und Malcolm keine Gedanken machen. Nachdem sie die Tiere gefüttert hatten, machten es sich die Beiden wieder im Bett gemütlich und schauten sich einen Film an.
Dennoch waren sie froh, als es einige Wochen später endlich Frühling wurde und der Schnee verschwunden war. Die Temperaturen stiegen auch schon etwas an, wobei es Nachts immernoch sehr kalt war, aber das würde sich ja in den kommenden Wochen auch noch ändern. Da es noch viel zu früh war, um schon aufzustehen, kuschelten Joel und Malcolm noch weiter im Bett miteinander und schliefen nach einer Weile auch wieder ein. Erst, als sie dann von July und Blue geweckt wurden, war es wohl wirklich Zeit zum Aufstehen. Joel musste leicht lachen, als Blue, nachdem er "Guten Morgen" gekrächzt hatte, imitierte er irgendeinen Alarm. Joel vermutete, dass das vielleicht der Ton von Malcolms Wecker gewesen war, bevor der Ausbruch gekommen war. Als Malcolm ihn dann fragte, ob er die Tiere füttern wollte, nickte Joel und lächelte, als Malcolm meinte, dass er Waffeln zum Frühstück machen wollte. "Ohja.....auf Waffeln hab ich auch Megalust...", lächelte Joel und küsste Malcolm nochmal, eher er aufstand und sich anzog. Als er angezogen war, wusch er sich, putzte sich die Zähne und fütterte dann die Tiere. Nachdem er das getan hatte, kämmte er sich auch noch rasch die Haare, die er sich dann zu einem Pferdeschwanz zusammenband.
Malcolm suchte währendessen nach den Zutaten für die Waffeln, doch leider war nicht alles da, was sie brauchten, also mussten sie rüber ins Haus, um die fehlenden Zutaten zu holen. Da Joel seinem großen Bruder versprochen hatte, auf Tom aufzupassen, wenn Jax mit Jesus und Diego draußen unterwegs war, würde er sich heute um den Kleinen kümmern. "Ich kümmere mich heute um unseren Neffen...", lächelte Joel, während sie zum Haus gingen und staunte nicht schlecht, als sie in die Küche kamen, denn die war recht voll. Hier waren Julia, Harlan, Jax und Jesus mit Tom und Diego und Ellie, die in der Zwischenzeit auch zum Frühstück gekommen war. "Guten Morgen und guten Appetit...", sagte Joel und strich Tom leicht über den Kopf, als er mit Malcolm zur Vorratskammer ging, um die fehlenden Zutaten für ihre Waffeln zu holen. Als sie alles hatten, machten sie sich wieder auf den Weg zum Wohnmobil, denn in der Küche war es eh zu voll. Jax würde Tom vorbeibringen, wenn er und Jesus mit dem Frühstück fertig waren. Im Wohnmobil machte Malcolm dann den Waffelteig, während Joel sich um die Sahne kümmerte. Als alles fertig war, frühstückten die beiden gemeinsam und fütterten sich auch gegenseitig. etwa eine halbe Stunde später klopfte es an der Tür und Jax brachte den Beiden Tom vorbei. Die Tasche mit den Sache, die Tom brauchte, stellte er auf dem Boden ab. Jax meinte auch, dass sie das Walkie Talkie mitnehmen würden, falls irgendwas sein sollte. "Mach dir keine Sorgen...Tom ist bei uns in guten Händen...", versicherte Joel und nahm Tom auf den Arm. Jax verabschiedete sich von dem Kleinen und ging dann zum Stall, wo Jesus und Diego schon dabei waren, die Pferde zu satteln.
"Na, mein Kleiner..? Wollen wir mal schauen, was deine Onkel heute mit dir spielen.....", lächelte Joel, der den kleinen Tom sehr mochte und sich auch gut vorstellen konnte, irgendwann mit Malcolm ein Kind zu haben, sollte es sich ergeben, denn schließlich war das nicht einfach, weder vor dem Ausbruch, noch jetzt danach.
@Malcolm Whitly
Wie jeden Morgen, stand Diego schon ziemlich früh auf, um die Pferde zu versorgen. Das machte er sehr gerne und zudem war es ja auch sein Job, der ihm hier in Hilltop zugeteilt worden war. Vor dem Ausbruch hatte er zuletzt auch in einem Gestüt gearbeitet. Dort hatten sie ihn auch oft um Hilfe gebeten, wenn es Schwierigkeiten mit einem Pferd gab, denn Diego hatte irgendwie einen Draht zu Problempferden. Sein Friese war ja auch eines gewesen, bis der vorherige Besitzer begriffen hatte, dass man dieses Pferd niemals umkrempeln konnte. Nur Diego konnte dieses Pferd reiten und es war ja auch überhaupt nur möglich, dieses Pferd zu streicheln, wenn Diego daneben stand. Als Diego mit seiner Stallarbeit fertig war und die Pferde gefüttert waren, ging Diego wieder ins Haus, um sich selbst was zu machen. Er wollte sich eigentlich nur schnell ein Sandwich machen und etwas Obst mitnehmen. Essen würde er wohl unterwegs, wenn er mit seinem Hengst einen Ausritt machte.
Als er allerdings die Küche betrat, waren dort Julia und Harlan, die er mit einem Lächeln und einem Kopfnicken begrüßte. Julia lud ihn zum Frühstück ein, was er gerne annahm. Es roch herrlich nach Pancakes und Diego musste schmunzeln, als sich Harlan schon jetzt einen von den Pancakes nahm und Julia ihn ermahnte, nicht zu naschen. Dabei lachte sie und Diego liebte ihr Lachen. Er liebte auch alles andere an ihr, aber er traute sich nicht, ihr zu sagen, dass er sie liebte, da er nicht wusste, wie Ellie darauf reagieren würde. Diego nahm seinen Hut ab und wusch sich auch die Hände, bevor er sich an den Tisch setzte. Das Frühstück duftete wunderbar undnur kurze Zeit später kamen auch Jax und Jesus mit dem kleinen Tom dazu. Alle frühstückten zusammen und während des Frühstücks kam auch Ellie dazu und frühstückte mit. Diego würde sie noch fragen, wie sie es sah, wenn er eine neue Partnerin haben würde. Er hatte ja keine Ahnung, dass Julia für den Abend ein romantisches Date geplant hatte. Auch Joel und Malcolm kamen kurz in die Küche und holten sich ein paar Sachen, die sie für ihr Frühstück brauchten. Da die Beiden nur kurze Zeit später wieder gingen, würden sie wohl in ihrem Wohnmobil frühstücken.
Als Diego, Jax und Jesus mit dem Frühstück fertig waren, räumten sie ihre benutzten Sachen weg und machten sich dann auf den Weg zum Stall. Jax und Jesus wollten nach Medizinischen Sachen und nützlichem Zeug suchen und Diego würde die beiden begleiten. Jax brachte zuvor noch den kleinen Tom zu Joel und Malcolm, da Joel sich solange um ihn kümmern würde. Dann kam Jax auch zum Stall, um seine Stute zu satteln. Das Fohlen war inzwischen schon ein wenig gewachsen und würde auch mal ein paar Stunden ohne seine Mutter auskommen. Mitkommen konnte es nicht. Das war zu gefährlich.
Als die Pferde gesattelt waren, machten sich die drei auf den Weg. Sie ritten durch den angrenzenden Wald und Diego kümmerte sich um einzelne Untote, die ihnen entgegen kamen, oder eher sein Hengst kümmerte sich darum, denn der trat den Untoten den Schädel ein. So konnte sich Diegos Hengst heute mal wieder auspowern und würde am Abend dann ruhiger und friedlicher sein. Nach einer Weile erreichten sie eine Siedlung, wo sich Jax und Jesus in den Häusern umsehen wollten. "Okay...ich behalte die UMgebung im Auge und pass auf die Pferde auf...", schrieb Diego auf seine Tafel und ließ es Jax und Jesus lesen. Die beiden gaben ihm die Zügel der Pferde in die Hand und liefen dann zum Haus. Diego setzte sich mitsamt der Pferde in Bewegung und blieb in der Nähe.
@Julia
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 13.05.2024 13:19von Malcolm Whitly • | 194 Beiträge
Leider fehlten ihnen einige Zutaten für die Waffeln, also mussten sie kurz ins Haus. Auf dem Weg sprach Joel mit Malcolm darüber, dass er heute auf ihren Neffen, den kleinen Tom, aufpassen würde. Malcolm lächelte, er mochte den Jungen und Kinder generell. Er hatte immer gehofft, irgendwann eigene Kinder zu haben. Jetzt, in seinem Alter. Seine erste Freundin war ja verstorben,ermordet, wie Malcolm wusste, und der Täter, der es wie einen Selbstmord aussehen lassen wollte, war ebenfalls tot. Über das Schicksal seiner zweiten Freundin war er sich nicht sicher. Es wäre tragisch, wenn sie es nicht geschafft hätte aber Malcolm hatte nun Joel und wollte für immer bei ihm bleiben. Obwohl Joel sein erster männlicher Partner war, fühlte es sich richtig an, sogar besser als mit den Frauen, die zuvor in seinem Leben waren. Wenn sich die Möglichkeit bieten würde, könnte er sich vorstellen, mit Joel ein Kind großzuziehen.
Joel war ein wundervoller Partner, und Malcolms Liebe zu ihm war tief. Der Gedanke, eine Familie zu gründen mit ihm und gemeinsam zu altern, war herrlich. Doch war er sich der Tatsache bewusst, dass trotz seiner positiven Einstellung, diese Träume in diesen unsicheren Zeiten schnell enden könnten.
Die beiden betraten die Küche des Hauses, wo reges Treiben herrschte. Harlan war dort mit seiner Schwester Julia, Jax und Jesus mit ihrem Sohn sowie Diego und Ellie. Malcolm begrüßte alle mit einem "Guten Morgen" und wünschte auch "Guten Appetit". Danach begaben sie sich zur Vorratskammer, um die fehlenden Zutaten für ihr Frühstück zu holen, bevor sie zum Wohnmobil zurückkehrten. Da die Küche überfüllt war, war es besser das Essen im Wohnmobil zuzubereiten und dort zu Essen,wie sie es ja eigentlich so oder so vorhatten.
Nachdem sie fertig waren, aßen sie gemeinsam und fütterten sich gegenseitig. Sie flirteten auch miteinander und alberten herum, bis etwa eine halbe Stunde später an der Tür geklopft wurde. Draußen stand Jax, der das Baby brachte, auf das Joel und Malcolm heute aufpassen sollten. Malcolm freute sich bereits darauf.
"Ja, wir werden sehr gut auf euren Kleinen aufpassen", versicherte er Jax auch noch einmal, bevor er wieder ging.
Malcolm blickte in die Tasche, die Jax mitgebracht hatte. Neben einem Fläschchen, Milchpulver, Windeln und weiterem Babyzubehör befand sich darin auch ein wenig Spielzeug.
Die beiden Männer verbrachten zuerst einige Zeit damit, mit dem Jungen zu spielen. Malcolm hatte zwar noch nicht viel Erfahrung mit Babys, fand es aber nicht allzu schwierig, zumal Joel auch da war, der anscheinend schon etwas mehr Erfahrung mit Kindern hatte.
@Joel Smith
Da Tom nun schon wach war, standen Jax und Jesus auf und während sich Jax um Tom kümmerte, zog sich Jesus schonmal an und übernahm dann den Kleinen, damit sich auch Jax anziehen konnte. Nachdem sie sich dann auch gewaschen hatten, gingen sie runter in die Küche, wo bereits Julia, Harlan und Diego beim Frühstück waren. Julia hatte sehr viel Frühstück gemacht, da es heute für alle Bewohner gedacht war. Das wurde hier öfter mal gemacht und auch Jax hatte schon oft genug Frühstück für alle gemacht. "Guten Morgen und guten Appetit..", sagte Jax und setzte Tom in seinen Hochstuhl. Jax bestrich einen Pancake mit etwas Sirup und rollte diesen dann zusammen. Den bekam dann Tom, der ihn in die Hand nahm und aß. Auch Jax und Jesus aßen Pancakes mit Beeren, die Julia aus der Tiefkühltruhe geholt hatte. Nach dem Frühstück räumten die beiden das Geschirr, das sie benutzt hatten, auf und machten sich dann auf den Weg zum Stall, wobei Jax nochmal nach oben ging, um die Tasche von Tom zu holen. Dann brachte er Tom mit der Tasche zu Joel und Malcolm, da Joel heute auf den Kleinen aufpassen sollte und Joel hatte sich schon darauf gefreut. Jax sagte Joel, dass er und Jesus das Walkie Talkie mitnehmen würden und Joel sich melden sollte, wenn irgendwas sein sollte. Joel beruhigte Jax und meinte, dass Tom bei ihm und Malcolm in guten Händen war und damit hatte er ja auch recht. Jax musste sich nicht wirklich Sorgen machen, aber das war für Eltern normal. Jax verabschiedete sich dann von den Beiden und ging rüber zum Stall.
Dort sattelte er Alisha, die nun auch wieder geritten werden durfte. Das Fohlen würde hierbleiben, denn draußen war es zu gefährlich, um es mitzunehmen und da es ja nun auch schon ein wenig älter war, konnte es auch mal ein paar Stunden ohne Alisha auskommen. Einen Namen hatte die kleine Stute noch nicht, da Jax bisher noch keinen passenden Namen gefunden hatte. Er wollte etwas warten und dann einen Namen suchen, der zum Charakter der kleinen Stute passte. Jesus und Diego hatten ihre Pferde schon gesattelt und als Jax dann auch damit fertig war, machten sich die drei auf den Weg. Unterwegs überkam Jax dann doch die Neugier und er fragte Diego, was er für Julia empfand. Diego formte mit seinen Fingern ein Herz und lächelte leicht. "Ich wusste es....man sieht euch beiden an, dass ihr schwer ineinander verknallt seid, aber wieso seid ihr dann immernoch nicht zusammen...?", wollte Jax dann wissen, woraufhin Diego stumm seufzte und seine Tafel aus der Tasche holte, da Jax und Jesus die Gebärdensprache noch nicht gelernt hatten. "Ich weiß nicht, wie Ellie darauf reagieren würde...", schrieb er auf und reichte die Tafel zu Jax rüber, der es sich durchlas und die Tafel wieder zurückgab. "Du hast Angst, dass Ellie ein Problem damit haben könnte, oder....?", fragte Jax und Diego nickte. "Dann rede doch einfach mal mit Ellie und frag sie einfach mal, was sie darüber denkt....vielleicht findet sie es ja völlig okay und du machts dir umsonst Sorgen...", sagte Jax und die Drei ritten weiter, wobei sich Diegos Hengst zwischendurch um einzelne Untote kümmerte und ihre Köpfe zertrat.
Nach einer Weile erreichten sie eine kleine Wohnsiedlung, in der sich zum Glück fast keine Untoten herumtrieben. Dort wollten Jax und Jesus nach Medizinischen Sachen und nach nützlichen Dingen suchen. Diego blieb draußen und passte auf die Pferde auf. Jax und Jesus gaben ihm die Zügel und er drehte mit den Pferden eine Runde, während Jax und Jesus zum ersten Haus gingen. Dort hörten sie drinnen jemanden schlimm husten und betraten das Haus daher mit Vorsicht. Es war niemand zu sehen und die beiden sahen sich vorsichtig um. Jax entdeckte in einem Zimmer im Erdgeschoss einen Teenager, der im Bett lag und offenbar ziemlich krank war. Sonst war niemand zu sehen. Dass sich noch ein weiterer Teenager im Haus aufhielt, ahnten die beiden nicht. Der Junge sah ziemlich schlecht aus und Jax sah ihn sich an. "Hey, Junge....keine Angst...ich bin Arzt...", sagte er behutsam, damit der Junge es zuließ untersucht zu werden. Jax tat das und seufzte leise. Er hat richtig hohes Fieber...Kannst du bitte mal sehen, wo Diego ist und meine Arzttasche aus meiner Satteltasche holen..?", fragte er Jesus, der sofort tat, worum Jax ihn gebeten hatte.
Gerade als Jesus das Zimmer verlassen hatte, kam ein andere Teenagerjunge ins Zimmer, der wohl eine Schüssel kaltes Wasser geholt hatte, die ließ dier Junge direkt fallen und griff Jax an. Offenbar dachte er, dass Jax seinem Freund etwas tun wollte. Der Junge schubste ihn vom Bett weg und griff Jax immer wieder an und das mit Karate. Jax versuchte, sich zu wehren und die Sache irgendwie zu klären. "Hey...bitte hör auf...ich will deinem Freund helfen..", sprach Jax, doch der Junge schien nicht zuzuhören. Dann bekam Jax einen Tritt in den Bauch, der ihn nach hinten taumeln ließ und Jax das Gleichgewicht verlor. Er knallte mit dem Rücken gegen eine Kommode und sackte mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen. Der Junge war so in Rage, dass er noch weiter angreifen wollte, doch da kam Jesus wieder rechtzeitig ins Zimmer und verteidigte seinen Mann. Er hatte auch gemerkt, dass es bloß ein Teenager war und blockte daher die Angriffe und versuchte, ihn zu beruhigen. "Bitte....wir eollen euch nichts tun...um Himmels willen.....ich bin Arzt....ich will deinem Freund nur helfen....", keuchte Jax immernoch leicht schmerzvoll und rieb sich die Stelle, mit der er gegen die Kommode geknallt war und endlich schien der Junge ihn gehört zu haben, da er mit den Angriffen aufhörte.
@Paul Rovia (Jesus)
@Robby
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 14.05.2024 16:12von Paul Rovia (Jesus) • | 2.315 Beiträge
Jax brachte den kleinen Tom nach dem Frühstück zu Joel und Malcolm, die sich heute um ihn kümmern sollten. Die beiden übernahmen diese Aufgabe mit Freude. Der Junge war ja auch wirklich entzückend und keineswegs ein Problemkind, das häufig weint oder andere Schwierigkeiten bereitet.
In der Zwischenzeit begaben sich Jesus und Diego zu den Ställen, wo Diego sein Pferd von der Weide führte und Jesus Hunter aus der Box holte. Alisha blieb vorläufig in ihrer, bis Jax eintraf, um sich um sie zu kümmern. Sie hatte immerhin noch das Fohlen bei sich, und Jesus war sich nicht sicher, ob Jax heute sein eigenes Pferd oder ein anderes für den Ausritt wählen würde.
Es dauerte nicht lange, bis Jaxi ankam und Alisha aus der Box herausführte. Offensichtlich hatte er vor, mit Alisha auszureiten und ihr Baby hier zu lassen. Es war sicherlich in Ordnung. Jaxi würde es sonst nicht tun. Man konnte nur hoffen, dass Alisha nichts zustoßen würde. Obwohl es trotz größter Vorsicht schnell gehen konnte, sollte ihr aber nichts passieren. Bisher waren keine Pferde aus Hilltop den Untoten zum Opfer gefallen.
Nachdem Jax seine Stute gesattelt hatte, konnten sie aufbrechen. Die drei Männer schwangen sich in den Sattel und ritten zum Tor runter, das von den Wachen für sie geöffnet wurde.
Die drei beschlossen, zu einer kleinen Wohnsiedlung in der Nähe zu reiten. Diese befand sich hinter dem Waldgebiet, das sich vor Hilltop befand, und der Weg dorthin war relativ sicher. Im Wald und im Wohngebiet waren nur vereinzelt Untote anzutreffen und hier gab es noch einige Wildtiere gab, die aber keine Bedrohung waren. Zumindest war noch nie was passiert.
Eine Zeit lang ritten die drei still durch das Waldgebiet, bis Jaxis Neugier die Oberhand gewann. Er wollte mehr über Diego und Julia wissen, und als Diego mit seinen Händen ein Herz formte, musste auch Jesus lächeln. Er freute sich, wenn neue Paare zueinanderfanden.
Jaxi wollte mehr erfahren und fragte, warum sie denn noch nicht zusammen seien. Diego zog daraufhin seine Tafel hervor und schrieb, dass er nicht wisse, wie Ellie reagieren würde. Natürlich wussten Jax und Jesus von Marlene und auch, dass sie ermordet worden war und für Ellie so etwas wie eine Mutter gewesen ist, da sie Ellies leibliche Mutter Anna gekannt hatte. Die beiden waren enge Freundinnen gewesen, und Marlene hatte versprochen, immer auf Ellie aufzupassen und sie zu beschützen. Diese Aufgabe lag nun bei Diego, und obwohl Jesus seine Angst verstand, stimmte er Jax zu, dass es die beste Lösung wäre, mit dem Mädchen zu sprechen. Sicherlich würde Ellie das in Ordnung finden, auch wenn sie zu Julia keine so enge Bindung hatte wie zu Marlene. Das konnte sich ja noch entwickeln.
Nach dem Gespräch setzten die drei ihren Ritt schweigend fort, während Diegos Hengst mutig einige Untote beseitigte. Er zerschmetterte deren Köpfe, was für ein Pferd untypisch war, doch es war für die drei vorteilhaft. So stellten die Untoten für sie kein Problem dar und sie mussten nicht selbst kämpfen. Die Gefahr, gebissen zu werden, bestand ja leider immer,wenn man sich ihnen näherte.
Nach etwa 45 Minuten hatten die drei Reiter das Waldgebiet endlich hinter sich gelassen und erreichten das Wohngebiet, das sie durchsuchen wollten. Es war nicht das erste Mal, dass Jesus hier war, doch hatte er bei Weitem noch nicht alle Häuser und Geschäfte durchsucht. Eine seiner Regeln war, sich niemals zu lange an solchen Orten aufzuhalten, da es gefährlich war.
Auch heute war der Plan, sich nicht allzu lange hier aufzuhalten. Dass es etwas länger dauern würde, ahnte er noch nicht, als er gerade von dem Rücken seines Pferdes Hunters stieg und gemeinsam mit Jaxi eines der Häuser betrat.
Diego verblieb im Freien und achtete auf die Pferde.
Kaum hatten Jax und Jesus das Haus betreten, vernahmen sie das schlimme Husten einer Person. Es klang besorgniserregend, und da die Person eine Gefahr darstellen könnte, war Jesus besonders beunruhigt. Dennoch mussten sie nachsehen, um sicherzugehen. Es war auch möglich, dass die Person in Ordnung war und dringend Hilfe benötigte,das ließ sich nur feststellen, indem man es überprüfte.
Die beiden folgten gemeinsam den Geräuschen und fanden schließlich in einem der Zimmer einen Jungen der gar nicht gut aussah. Er war sehr blaß und Jaxi stellte fest dass er hohes Fieber hat. "Fieber? Mist .. Vielleicht ist er gebissen worden." Das war Jesus erster Gedanke. Jaxi bat Jesus dann darum nach Diego zu sehen und seine Arzttasche herzuholen. "Natürlich. Ich bin gleich wieder da aber pass gut auf bitte." Jesus sah nochmals besorgt zu seinem Mann ehe er hinauslief.
Er entdeckte Diego in der Nähe des Waldrandes und rief ihn. Glücklicherweise konnte Diego hören, auch wenn er stumm war. Er blieb stehen mit den Pferden, und Jesus griff nach der Arzttasche in der Satteltasche,als er bei ihm war. Mit dieser eilte er zurück und bemerkte dann sofort, dass etwas nicht stimmte. Er stürmte in das Zimmer, in dem der Junge war, und sah, dass Jaxi von einem anderen Teenager angegriffen wurde, der trotz Jaxis Bemühungen, ihn zu beruhigen, nicht aufhören wollte. Jesus griff ein und verteidigte seinen Mann, schlug den Angreifer jedoch nicht, obwohl dieser sehr geschickt im Kampf war. Jesus sah ihn als würdigen Gegner an, auch wenn er noch so jung war. Er war wirklich gut.
Er blockte die Angriffe des Jungen nur.
Der Junge hörte schließlich auf Jaxi und stoppte mit den Angriffen. "Sind wir jetzt fertig?" fragte Jesus den Jungen leicht außer Atem und sah ihn sich noch einmal genau an. Er erkannte ihn wieder. Jesus fiel das erst jetzt auf, als der Junge mit seinen Angriffen aufgehört hatte.
@Jax Rovia
<------ come from Jackson/Georgia&Umgebung (2)
Die drei Typen von Mephisto waren die Drei erfolgreich losgeworden, auch wenn Tyler ordentlich was abbekommen hatte, nachdem er den ersten Typen abgestochen hatte und die anderen beiden ihn darauf hin zusammen in die Mangel genommen hatten. Gegen zwei große, kräftige, erwachsene Männer hatte er als schmächtiger Jugendlicher keine Chance. "ihr feigen Schweine...zwei auf einen...", murmelte Tyler halb bewusstlos, als zum Glück Dennis und Robby wieder zurückkamen, die die beiden Typen fertig machten. Scheinbar konnten beide Kampfsport. Tyler entschuldigte sich dafür, dass er nicht gegen die Typen angekommen war. "Du hast einen von ihnen fertig gemacht....das ist doch gut..drei gegen einen ist ja wohl ziemlich unfair...", meinte Dennis, der Tyler hochnahm und ihn wieder ins Auto legte. Er würde sich später um die Verletzungen des Jungen kümmern. Jetzt mussten sie erstmal hier weg. Auch Robby meinte, dass es ihm nicht leid tun musste und auch er fand es unfair, dass die sich zu dritt an Tyler vergreifen wollten. Das, was ihnen nun blühte, hatten sie mehr als verdient. Dennis hätte ihnen eigentlich auch gern die Waffen abgenommen, aber so erweckte es eher den Verdacht, dass sie einfach nur an Untote geraten waren.
Nachdem sie eine Weile gefahren waren, machten sie eine Pause und Dennis kümmerte sich um Tylers Verletzungen. Immerhin gab es einen erste Hilfe Kasten im Auto. Darin war zwar Verbandszeug, mit dem Dennis die Verletzungen verband und sie dann weiterfuhren. Dennis wechselte sich mit Robby immer wieder ab, bis sie schließlich die Farm erreichten und Dennis völlig geschockt war, als er sah, in welchem Zustand sich die Farm befand. Er machte sich nun Sorgen um seine Freunde, denn so, wie es hier aussah., konnte Dennis nicht ausschließen, dass sie vielleicht schon tot waren. Er hoffte allerdings, dass sie noch lebten und irgendwo einigermaßen sicher waren. Das sah bei Tyler, Robby und Dennis leider anders aus und hier auf der Farm gab es kein Intaktes Gebäude mehr, in dem man übernachten konnte. Dennis seufzte schwer, als Robby fragte, was sie jetzt machen sollten. "Weiterfahren....hierbleiben können wir ja nicht...", sagte er ziemlich bedrückt und stieg mit Robby wieder ins Auto. Sie sahen sich auch die umliegenden Höfe und Häuser an, doch hier waren überall nur noch abgebrannte Ruinen und Dennis fragte sich, was hier passiert war. Da es hier nuichts mehr gab, wo sie übernachten konnten, mussten sie weiterfahren und woanders suchen.
Die drei waren Tagelang unterwegs. Tyler erholte sich zwar langsam von den Verletzungen, die er von den Typen hatte, aber dafür wurde seine Lungenentzündung immer schlimmer. Hinzu kam, dass Dennis und Robby kaum etwas zu essen fanden, Hier und da mal eine Dose mit Obst, oder Gemüse, doch für Drei war das natürlich viel zu wenig. Als die drei schon etwas mehr, als eine Woche auf der Flucht waren, war Tyler inzwischen viel zu schwach, um noch weiterfahren zu können, also suchten sich die drei ein Haus, wo Dennis Tyler im Erdgeschoss in einem Schlafzimmer unterbrachte. In einem Bett war es für Tyler jetzt besser, als die ganze Zeit auf der Rückbank des Autos. Immerhin hatten sie ein Fieberthermometer, womit sie Tylers Temperatur prüfen konnten, aber viel dringender bräuchten sie Medikamente gegen den Husten und das Fieber. Dennis beschloss nochmal die anderen Häuser zu durchsuchen und bat Robby auf Tyler aufzupassen.
Tyler sah müde zu Robby, der neben seinem Bett saß. "Ist doch echt seltsam, oder...?", murmelte Tyler hustend. "Überall laufen Tote rum, die uns fressen wollen und Tyler Dixon verreckt an einer dämlichen Lungenentzündung...", murmelte er und hörte, was Robby sagte. "Wäre schön, wenn wir Hilfe finden würden, sagte er leise und machte die Augen zu, um etwas zu schlafen. Nach einer Weile öffnete er die Augen wieder und sah in ein fremdes Gesicht. Der Mann meinte, dass er Arzt sei und ihm helfen würde. "Das träum ich nur...", murmelte Tyler und machte die Augen wieder zu. Dass Robby ins Zimmer zurückkam und den Mann angriff, bekam er nicht mehr mit, da er wieder eingeschlafen war.
@Robby
Robby hörte Tylers Worte und versicherte ihm, dass er nicht sterben würde. Obwohl es keineswegs sicher war, dass Tyler überleben würde, wollte Robby seinem Freund Hoffnung schenken. "Hey, rede nicht so, Mann. Du wirst es schaffen... Wir werden Hilfe finden. Das müssen wir." Robby war sich bewusst, dass Tyler wahrscheinlich seiner Krankheit erliegen würde, sollten sie keinen Arzt mit den notwendigen Medikamenten finden, und die Chancen darauf standen schlecht. Trotzdem wollte er Tyler Hoffnung geben. Er war ein sehr guter Freund, und der Gedanke, ihn zu verlieren, war unerträglich. Er wollte nicht, dass Dennis und er Tyler irgendwo hier draußen begraben mussten. Er verdiente es, weiterzuleben. Schuld an Tylers Zustand war dieser Mephisto. Robby war so wütend auf ihn, dass er ihm am liebsten das Genick brechen würde, sollte er ihn je wiedersehen. Doch da Mephisto stets von vielen Leuten umgeben war, schien Robbys Vorhaben fast unmöglich.
"Ich werde schnell etwas frisches Wasser holen," sagte er und erhob sich. Er beabsichtigte, Tylers Kopf damit zu kühlen und ihm etwas zu trinken anzubieten. In der Küche angekommen, öffnete er einen Schrank und fand eine Schüssel sowie einige Becher. Robby prüfte, ob sie sauber waren, und zum Glück waren sie in Ordnung. Er nahm beides heraus und drehte den Wasserhahn auf. Zuerst gluckerte es nur, dann folgte eine Weile lang eine abscheuliche braune Brühe, die glücklicherweise nach kurzer Zeit gelblich und schließlich klar wurde. Erleichtert füllte Robby die Schüssel und den Becher mit Wasser.
Plötzlich vernahm er ein Geräusch im Eingangsbereich und hoffte, es sei nur Dennis, der von der Suche nach Vorräten zurückkehrte. Robby lief ins Schlafzimmer zurück, wo Tyler lag, und wollte gerade Dennis ansprechen, als ihm klar wurde, dass es nicht Dennis war. Stattdessen stand ein Fremder bei Tyler, den er zunächst nicht erkannte. Er war zu jung gewesen, um den Mann, den er von früher kannte, sofort zu erkennen. Er hielt ihn für einen von Mephistos Männern und griff ohne Zögern an. Robby zeigte keine Gnade und ignorierte seine Worte. Er stieß ihn vom Bett weg und trat ihm so heftig in den Bauch, dass dieser gegen eine Kommode stolperte. Dann erschien ein weiterer Erwachsener, den er ebenfalls nicht sofort erkannte. Dieser begann, den ersten zu verteidigen, schlug jedoch nicht zu. Zu Robbys Bedauern wehrte dieser aber seine Schläge erfolgreich ab. Offensichtlich konnte er sich genauso verteidigen wie Robby selbst.
Schließlich hörte er doch auf die Worte des ersten Mannes und stellte seine Angriffe ein. Der Mann mit den langen Haaren schien etwas außer Atem zu sein, aber nicht übermäßig. "Gehört ihr also nicht zu denen, die uns gefangen genommen haben?" fragte er und blickte die beiden abwechselnd an. "Dann entschuldige ich mich. Wir haben viel durchgemacht, und sollten sie uns wieder fangen, sind wir wahrscheinlich tot." erklärte er ihnen. "Wir sind zu dritt. Einer unserer Freunde ist gerade in einem der anderen Häuser, um Vorräte zu suchen," erzählte er den beiden Männern. "Ich hoffe, er kommt bald zurück."
@Tyler Dixon
@Jax Rovia
Als Jax, Jesus und Diego die kleine Siedlung erreichten, stiegen Jax und Jesus von ihren Pferden ab und gaben sie in Diegos Obhut, der auf die Pferde aufpassen würde, während die beiden in den Häusern nach Medikamenten und brauchbaren Sachen suchten. Es gab in Hilltop noch reichlich Medizin, aber die reichte nicht ewig, also war es gut, zwischendurch immermal danach zu suchen. Natürlich war alles, was mit Medizin zu tun hatte immer nützlich und wurde auch immer gebraucht, denn gerade in diesen Zeiten musste hin und wieder ein Körperteil amputiert werden, wenn jemand gebissen wurde. So konnte man immerhin verhindern, dass derjenige sterben und sich verwandeln würde. Leider war das nicht immer möglich. Es kam immer darauf an, an welcher Stelle der Betroffene gebissen worden war.
Als Jax und Jesus das erste Haus erreichten, hörten sie bereits an der Tür, dass dort jemand war, denn man konnte jemanden husten hören und der Husten hörte sich nicht gut an. Daher betraten die Beiden das Haus mit Vorsicht und sahen sich um. In einem Zimmer im Erdgeschoss entdeckten sie im Bett einen Jugendlichen, der einen ziemlich schlimmen Husten hatte. Jax trat an das Bett heran und redete ruhig mit dem Jungen, damit dieser keine Angst hatte. Als Jax die Stirn des Jungen fühlte, bat er seinen Mann, seine Arzttasche aus seiner Satteltasche zu holen. Als Arzt hatte er die immer für alle Fälle dabei. Als Jesus weg war, um die Tasche zu holen, wurde Jax auf einmal von seinem jungen Patienten weggerissen und angegriffen. Zwar nicht mit Waffen, aber der Angreifer konnte offenbar Karate, was Jax nicht konnte. Dennoch versuchte er sich zu wehren, oder die Angriffe irgendwie zu blocken, denn er hatte erkannt, dass sein Angreifer ebenfalls ein Jugendlicher war. Scheinbar ein Freund des kranken Jungen. Jax versuchte den angreifenden Jungen zu beruhigen, damit er aufhörte, doch der Junge hörte ihm nicht zu und griff weiter an. Schließlich landete er einen Treffer, indem er Jax in den Bauch trat. Jax verlor das Gleichgewicht und knallte mit dem Rücken gegen eine Kommode, was ihn zusammensacken ließ. Schließlich war der Rücken von Jax ziemlich empfindlich und es war durchaus gefährlich, wenn er sich stieß, oder wenn ihn jemand in den Rücken trat, oder schlug. Daher hatte ihm sein Arzt damals auch sein geliebtes Kendo verboten, denn nachdem, was Jax in der Vergangenheit alles passiert war, war er so gesehen körperlich ein Wrack. Er durfte nicht mehr schwer heben und auch sonst nicht mehr allzu schwere körperliche Arbeiten verrichten. Zum Glück musste er das als Arzt auch nicht. Immerhin konnte er seine Kendokünste mit seinem Katana gegen die Untoten anwenden, denn die griffen ihn ja nicht auf die Weise an,. wie es ein lebendiger Mensch tat.
Jax versuchte den Jungen zu beruhigen, damit er mit seinen Angriffen aufhörte, doch der reagierte überhaupt nicht und zum Glück kam Jesus wieder, der die Situation offenbar erkannte und Jax beschützte. Jesus war schließlich auch ein richtig guter Karatekämpfer und blockte jeden Schlag des Jungen ab. Jax hatte Schmerzen im Rücken und versuchte diese durch reiben zu lindern. Dabei versuchte er weiter auf den Jungen einzureden, während Jesus weiterhin dessen Angriffe blockte. Nach einer Weile schien der Junge ihn endlich gehört zu haben und hörte mit den Angriffen auf. "Na endlich...wir wollen euch wirklich nichts tun...", sagte Jax, der sich von Jesus hochhelfen ließ. "Danke, mein Tigerchen....", sagte er immernoch leicht schmerzverzerrt und rieb sich immernoch den Rücken. Der Junge kam auch ihm irgendwie bekannt vor, doch im Moment konnte er ihn nicht recht reinordnen. Er kannte Robby auch nicht so gut, wie Jesus. Robby war damals noch um einige Jahre jünger gewesen und Jesus hatte ihn an einem Tag mit nach Hause gebracht, da die Mutter des Jungen ihn nicht abgeholt hatte und wohl auch den Rest des Tages andere Pläne hatte, also hatte der Junge eine Nacht bei ihnen übernachtet, bis ihn die Mutter am nächsten Morgen dann doch mal abgeholt hatte. Das fiel Jax jedoch in diesem Augenblick nicht ein und war auch erstmal nicht so wichtig, denn dem Jungen im Bett ging es richtig schlecht.
Während Jesus mit dem anderen Jungen redete, setzte sich Jax auf die Bettkante und Jesus reichte ihm seine Arzttasche. Jax untersuchte den Jungen nun richtig und fragte den anderen Jungen, ob er gebissen worden war. Der Jungen verneinte das und erklärte, dass sie Gefangene gewesen waren und Tyler, wie der kranke Junge hieß, zur Strafe zwei Nächte draußen auf dem Hof schlafen musste. "Unter freiem Himmel...? Aber Nachts ist es doch noch eiskalt...", sagte Jax, der dem kranken Jungen ein Mittel gegen das hohe Fieber spritzte. "Er kann nicht hierbleiben...wir müssen die beiden mitnehmen...", sagte Jax und sah zur Tür, als wieder jemand ins Zimmer kam, Er dachte erst, es wäre Diego, doch als er Dennis sah, machte sich ein Lächeln breit.
"Jax...Jesus....oh mein Gott....Gott sei Dank...ihr seid am Leben....", freute sich Dennis, als er seine beiden Freunde erkannte und begrüßte beide mit einer Umarmung. Der Junge, der Jax angegriffen hatte, hatte sich auch entschuldigt und Jax war ihm auch nicht böse. "Ist schon okay....du wolltest nur deinen Freund beschützen....", sagte Jax und kümmerte sich weiterhin um den kranken Jungen. "Habt ihr ein Auto hier....? Wir müssen den Jungen hier wegbringen...wir haben einen Ort an dem es eine Krankenstation gibt....Da kann ich ihn richtig versorgen..", sagte Jax, der nun mit dem Stethoskop die Lungen des Jungen abhörte. "Hört sich nach einer ziemlich schlimmen Lungenentzündung an und wenn die unbehandelt bleibt, stirbt er an dem Fieber und wenn der Husten nicht behandelt wird, kann der chronisch werden...ist auch keine schöne Sache...", sagte Jax und Dennis meinte, dass sie einen Pick Up hatten, aber das Benzin nur noch für wenige Meilen reichen würde. "Das ist nicht schlimm...der Ort, an dem wir leben, ist nicht sehr weit von hier...", sagte Jax und bat Dennis und Jesus, den Jungen vorsichtig zum Auto zu bringen. Er selbst durfte ja nur maximal 10 Kilogramm tragen und der Junge wog natürlich mehr als 10 Kilo. Jax packte seine Sachen wieder in seine Tasche und folgte ihnen. Der Junge, der ihn angegriffen hatte, sah ihn leicht beschämt an, da es ihm nun natürlich leid tat.
@Paul Rovia (Jesus)
@Robby
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 16.05.2024 15:02von Paul Rovia (Jesus) • | 2.315 Beiträge
Jesus kam gerade noch rechtzeitig an, möglicherweise auch eun wenig zu spät, aber er konnte Schlimmeres verhindern und seinen Mann vor dem jungen Angreifer schützen, der offensichtlich Karate beherrschte, eine Fähigkeit, die ja auch Jesus hatte. Er entschied sich jedoch, den Jungen nicht zu schlagen, da dieser noch ein Teenager war und Jesus ihn nicht verletzen wollte. Trotzdem stellte sich der junge Mann als würdiger Gegner heraus. Er war wirklich talentiert, und Jesus erkannte ihn wieder, als er endlich auf Jaxis Worte hörte und seine Angriffe stoppte. Es war Robby, den er früher trainiert hatte, er war damals noch sehr jung gewesen. Jaxi kannte Robby nicht so gut wie Jesus, er hatte einmal bei ihnen übernachtet, als seine Mutter ihn nicht vom Training abholen konnte und nicht erreichbar war. Jesus wollte niemanden verurteilen, aber er hatte gewusst, dass Robbys Mutter sich oft mit verschiedenen Männern eingelassen hatte. Jesus hatte einmal versucht, mit ihr darüber zu sprechen, aber sie war damals nicht einsichtig gewesen.
Das alles war jetzt gerade aber nicht wirklich wichtig da es dem anderen Teenager im Bett sehr schlecht ging. Der sagte dass er nicht gebissen worden sei und erzählte warum er so krank war. Jesus war schockiert. Es gab schon wirklich verrückte Menschen da draußen,denen er niemals begegnen wollte.
Jesus reichte Jaxis dann seine Arzttasche und unterhielt sich mit Robby. Er erzählte ihm dass er ihn kennt und das er ihn früher in Karate unterrichtet hatte eine zeitlang. Robby dachte nach und schien sich dann zu erinnern nachdem Jesus ihm seinen Namen genannt hatte,natürlich den richtigen.
Nachdem Jax die Untersuchung abgeschlossen und dem Jungen ein Mittel gegen das hohe Fieber verabreicht hatte, meinte er, der Junge könne hier nicht bleiben. In diesem Moment betrat eine dritte Person den Raum. Es war nicht Diego. Offenbar handelte es sich um den Mann, von dem Robby gesprochen hatte, der auf der Suche nach Vorräten in anderen Häusern war.
Es stellte sich heraus, dass er Dennis war, ein alter Freund von Jax und Jesus aus ihrer früheren Wohngruppe. Mit einer herzlichen Umarmung begrüßte er die beiden, die sie erfreut erwiderten. In diesen schwierigen Zeiten war es ein schönes Gefühl, alte Freunde zu wieder zu treffen. Die meisten waren wahrscheinlich tot oder zu Untoten geworden, was beides gleich schrecklich war, letzteres vielleicht sogar noch schlimmer. Denn über die Untoten wusste man nicht allzuviel, und wenn sie gelegentlich Momente haben sollten, in denen sie sich an etwas erinnerten oder Schmerzen spürten, war das beunruhigend. Diejenigen, die versucht hatten, das zu erforschen und ein Heilmittel zu finden, waren vermutlich alle tot oder hatten aufgegeben. Man konnte es nicht mit Sicherheit sagen.
Robby entschuldigte sich auch bei Jax für den Angriff. Hätte er Jesus sofort erkannt, wäre die Situation etwas anders verlaufen. Man konnte sehen, dass es ihm wirklich leid tat und er hoffte, dass die Verletzungen nicht zu schwerwiegend waren. Als Jax nach einem Fahrzeug fragte, erklärte Dennis, dass draußen ein Pickup stand, der allerdings nur noch Treibstoff für ein paar Meilen hatte. Das Fahrzeug mit der matt-schwarzen und gelben Lackierung sowie der auffälligen Cobra war Jesus nicht aufgefallen. Er hatte zwar seine Umgebung im Blick, jedoch dem Fahrzeug keine Aufmerksamkeit geschenkt. Hätte er das getan, hätte er bemerkt, dass sich im Haus noch andere Personen aufhalten könnten, da das Fahrzeug im Vergleich zu den anderen Autos hier etwas gepflegter und sauberer aussah.
Da Hilltop nicht weit entfernt lag, reichte das Benzin, und Jax bat Dennis und Jesus, den kranken Jungen behutsam zum Fahrzeug zu bringen, da er ihn wegen seines Rückens nicht selbst tragen konnte. Während Jax seine Sachen packte, hoben Dennis und Jesus den Jungen vom Bett und trugen ihn zum Auto, wo sie ihn auf der Rückbank legten. "Wie wäre es, wenn du mit Dennis und den Jungs fährst und ich mit Diego und den Pferden zurückreite?", schlug Jesus Jax vor. Er war unbesorgt, denn er kannte Dennis und auch Robby gut und vermutete, dass der andere Junge ebenfalls in Ordnung war. Er glaubte nicht, dass er eine Gefahr war.
@Tyler Dixon
@Jax Rovia
Das Frühstück, das Julia gemacht hatte, schmeckte wirklich fantastisch und das ließ Diego sie auch wissen. Dass sie für den Abend ein romantisches Date geplant hatte, ahnte er nicht. Sie hatten sich in letzter Zeit ja immer öfter mal verabredetet und Zeit miteinander verbracht. Sie hatten geredet und viel miteinander gelacht und je mehr Zeit Diego mit ihr verbrachte, desto größer wurde seine Liebe zu ihr. Allerdings hinderte ihn seine Angst, dass Ellie was gegen die Beziehung haben könnte, daran, Julia zu sagen, was er für sie empfand. Als er mit dem Frühstück fertig war, wusch er sein benutztes Geschirr und räumte es weg, nachdem er es auch abgetrocknet hatte. Auch Jax und Jesus waren mit ihrem Frühstück fertig und während Jax den kleinen Tom zu Joel und Malcolm brachte, machten sich Diego und Jesus schonmal auf den Weg zum Stall, um die Pferde zu satteln. Alisha konnte nun auch wieder geritten werden und das Fohlen ruhig mal ein paar Stunden allein bleiben, da es ja nun schon ein paar Monate älter war. Als Jax dazu kam, führte er Alsiha aus ihrer Box und sattelte sie. Als das erledigt war, stiegen die drei auf ihre Pferde und ritten durch das Tor, das ihnen geöffnet wurde. Der Weg zur nahegelegenen Siedlung führte durch den Wald, in dem zum Glück nur sehr wenige Untote unterwegs waren. Das lag aber auch daran, dass sowohl Diego, als auch andere Bewohner von Hilltop regelmäßig hier draußen nach dem Rechten sahen und die Untoten beseitigten.
Unterwegs wurde Jax neugierig und fragte Diego, was er für Julia empfand. Als er ihn wissen ließ, dass er sie liebte, wollte Jax wissen, warum die beiden dann immernoch kein Paar waren, da Julia ja offenbar auch für Diego Gefühle hatte, holte Diego seine Tafel heraus und schrieb auf, dass er nicht weiß, wie Ellie darauf reagieren würde und Angst hatte, dass sie was dagegen haben könnte. Jax und Jesus meinten dann, dass er einfach mal in Ruhe mit Ellie darüber reden sollte. Das würde er dann auch mal tun, wenn sie wieder zurück waren.
In der Siedlung angekommen, blieb Diego draußen bei den Pferden und passte auf Alisha und Hunter auf. Auf seinen Hengst musste er ja nicht aufpassen. Den konnte er ja einfach frei laufen lassen, da sein Hengst sich wehren konnte und zudem ja auch kam, wenn er pfiff. Er wusste nicht, wie das bei Alisha und Hunter war, aber die töteten auch keine Untoten. Diegos Hengst war sowieso ein Fall für sich. Diego blieb in der Nähe und ließ die Pferde grasen. Er behielt dabei die Umgebung im Auge. Schon nach kurzer Zeit hörte er Jesus, der nach ihm rief. Er bog um die Ecke und Jesus kam zu ihm. Er sagte, dass in dem Haus ein kranker Junge lag und Jax seine Arzttasche brauchte. Die holte Jesus aus der Satteltasche bei Alisha und ging damit dann wieder ins Haus. Da Diego in unmittelbarer Nähe blieb, entdeckte er auch einen Mann, der von Haus zu Haus ging und offenbar nach Vorräten suchte. Diego beschloss ihn im Auge zu behalten, falls er Ärger machen würde. Vor allem, als der Mann dann auch noch in das Haus ging, in dem sich Jax und Jesus befanden. Diego blieb wachsam und würde helfen, falls es Probleme geben sollte.
Nach einer Weile kamen Jax und Jesus wieder aus dem Haus. Mitsamt zwei Jugendlichen und dem Mann, den Diego gesehen hatte. Diego setzte sich in Bewegung und Jesus erklärte, dass er zu ihnen gehörte. Jax meinte, dass sie den kranken Jungen unbedingt nach Hilltop bringen mussten und Jesus machte den Vorschlag, dass Jax lieber im Auto mitfahren sollte. Jax willigte ein und gab Jesus noch einen Kuss, bevor er dann mit im Auto einstieg. Jesus stieg wieder auf Hunter und nahm auch die Zügel von Alisha an sich. Da Jax im Auto mitfuhr, konnte er dem Mann, den Diego noch nicht kannte, den Weg ja beschreiben. Für Diego waren das Fremde und er wusste nicht recht, ob es okay war, Jax mit ihnen allein zu lassen. Jesus schien seine Besorgnis zu bemerken und erklärte, dass der Mann, der Dennis hieß ein alter und guter Freund war und sie ihm vertrauen konnten. Und Robby ebenso, da Jesus auch ihn kannte, ob wohl das schon ein paar Jahre her war.
Nachdem Jax und die drei Neuen vorgefahren waren, setzten sich auch Jesus und Diego wieder in Bewegung. Jesus führte Alisha mit sich und Diego kümmerte sich mit seinem Hengst um die Untoten. Sie hatten die Siedlung noch nicht verlassen, als wieder Fremde auftauchten, die auf Diego sehr unsymaptisch wirkten.
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 20.05.2024 18:30von Paul Rovia (Jesus) • | 2.315 Beiträge
Jesus kannte Dennis und Robby und war sich bewusst, dass von ihnen keine Gefahr ausging. Auch vom kranken Jungen erwartete er keine Bedrohung. Deshalb ließ er seinen Mann ohne Sorgen mit den dreien nach Hilltop aufbrechen, um den Jungen zu retten. Dieser war schwer erkrankt und würde ohne Hilfe sterben, was Jesus auf keinen Fall wollte. Obwohl er den Jungen nicht kannte und nicht wusste, wie er so ist würde oder ob er in Hilltop bleiben würde, wollte Jesus seinen Tod unter keinen Umständen zulassen.
Jax und Jesus verabschiedeten sich mit einem Kuss und einer kurzen Umarmung, bevor er ihm nachblickte, wie er davonfuhr mit den anderen. Anschließend schwang er sich wieder auf sein Pferd, nahm die Zügel von Alisha entgegen und machte sich zusammen mit Diego auf den Heimweg. Jesus führte Alisha, die kurz nervös schnaubte. Auch Hunter schien unruhig, und Diegos Hengst war angespannt, aber Diego beruhigte ihn. Plötzlich näherte sich ihnen eine ziemlich große Gruppe von etwa 10 bewaffneten Männern, was Jesus beunruhigte. Was wollten sie hier? Waren sie auf der Suche nach Dennis, Robby und dem anderen Jungen? Oder waren sie nur auf der Suche nach Vorräten?
Es war bereits zu spät, um sich zu verstecken. Diego und Jesus waren schon entdeckt worden und die Angreifer zogen ihre Waffen. Es schien, als ob sie auf einen Streit aus waren oder es auf den Besitz der beiden Männer abgesehen hatten.
Jesus bemühte sich, ruhig zu bleiben und sagte zu den Männern: "Es gibt keinen Grund, eure Waffen auf uns zu richten. Wir haben unsere ja auch nicht erhoben und sind harmlos." Natürlich senkten sie ihre Waffen nicht, und der Anführer der Gruppe forderte energisch Auskunft darüber ob sie zwei Jungen und einen erwachsenen Mann gesehen hatten, die er auch grob beschrieb.
Jesus warf einen kurzen Seitenblick zu Diego und log dann "Wir sind nur auf der Durchreise und suchen ein paar Vorräte. Wir sind nur zu zweit unterwegs." Einer der Männer hinterfragte den Zweck des dritten Pferdes, da sie angeblich nur zu zweit reisten. Jesus senkte den Blick und erwiderte "Der Besitzer des Pferdes ist tot. Er erkrankte schwer und... er hat es nicht überlebt." Er spielte den Männern die Geschichte überzeugend vor, doch diese blieben misstrauisch. Sie glaubten nicht, dass Diego und er nur Landstreicher waren, die ziellos umherzogen, denn beide waren zu gut gekleidet und auch die Pferde wirkten wohl zu wohlgenährt.
Der Anführer der Truppe äußerte sofort sein Misstrauen und richtete nun seine Waffe direkt auf Jesus. Er forderte ihn auf, langsam abzusteigen und zu ihm zu kommen. Der andere sollte verschwinden. Jesus war beunruhigt,folgte aber den Anweisungen des Mannes, allerdings nicht ohne einen Plan. Diego würde sicher auch im entscheidenden Moment seinen Hengst auf die Männer hetzen.
Jesus glitt langsam von Hunters Rücken und näherte sich der Gruppe mit erhobenen Händen.
"Was wollt ihr von uns? Wir haben nichts dabei, zumindest nichts, was ihr gebrauchen könntet," sagte er zu ihnen.
Der Mann zog Jesus mit sich, ohne ihm eine Antwort zu geben. Zunächst war Jesus etwas überrascht, wehrte sich dann aber und befreite sich aus dem Griff des Mannes. Er warf den Kerl zu Boden und rannte weg. Jesus verschwand schneller, als die Männer reagieren konnten. Er flüchtete in ein Haus und kletterte auf das Dach, von wo aus er einen der Männer erschoss. Er wollte das nicht tun, aber sie hatten zuerst angegriffen und schienen nichts Gutes im Sinn zu haben.
@Diego Dixon
Da der kranke Junge so schnell, wie möglich nach Hilltop auf die Krankenstation musste, wurde nicht lange gewartet. Da Jax nicht schwer heben durfte, nahmen Jesus und Dennis den Jungen hoch und trugen ihn zu dem Auto, dass auch Jax nicht aufgefallen war, obwohl es recht auffällig war, aber zum Glück war die Gruppe freundlich und Dennis war ja ein langjähriger Freund von Jax und Jesus und würde ihnen ganz gewiss niemals etwas tun. Robby kam Jax auch irgendwie bekannt vor, aber er konnte ihn jetzt gerade nicht einordenen, woher. Das war jetzt auch erstmal nicht wichtig, denn wenn der kranke Junge weiterhin ohne ärztliche Hilfe blieb, würde er ganz sicher die nächste Nacht nicht überleben.Zu hohes Fieber war sehr gefährlich und würde zum Tod führen, da ab einer zu hohen Temperatur die weißen Blutkörperchen anfangen zu stocken und das mussten sie auf jeden Fall verhindern. Jax hatte dem Jungen ein Fiebersenkendes Mittel gespritzt, aber das allein würde nicht reichen.
Jesus machte dann den Vorschlag, dass Jax im Auto mitfahren sollte, denn kann konnten sie schneller nach Hilltop, um den Jungen zu versorgen. "Okay, aber seid bitte vorsichtig. Das, wovon Dennis und Robby geredet haben, macht mir Sorgen...", sagte Jax und küsste seinen Mann und umarmte ihn auch nochmal, bevor er mit ins Auto stieg. Er setzte sich nach hinten zu dem Jungen. Robby verriet Jax, dass er Tyler hieß. Jax erklärte Dennis, wo er langfahren musste und nach einer Weile kam die Mauer von Hilltop in Sicht. Vor dem Tor mussten sie halten, da die Wachen das Auto natürlich nicht kannten und daher nicht reinließen, also kurbelte Jax das Fenster runter und sagte den Wachen, dass alles okay war und sie einen kranken Jungen hatten, der dringend versorgt werden musste. Das Tor wurde geöffnet und Dennis konnte durchfahren. Dennis hielt an und Jax stieg aus. Tristan kam zu ihnen und Jax bat ihn, den Jungen mit Dennis in die Krankenstation zu bringen. Naturlich fragte auch Tristan nach, wer die Drei waren. "Mach dir keine Sorgen....ich kenne Dennis schon seit vielen Jahren. Er ist ein sehr guter Freund von mir und Jesus...ich bin froh, dass er noch am Leben ist...die beiden Jungs kenne ich nicht richtig, an einen von ihnen kann ich mich dunkel erinnern...zumindest hab ich ihn schonmal gesehen, ich weiß nur nicht mehr, woher.....ich kenne nur meinen jungen Patienten nicht, aber er ist sicher auch okay...viel anrichten kann er im Moment schonmal nichts...", sagte Jax und als der Junge auf dem Behandlungstisch lag, kam auch Harlan dazu und half ihm bei der Behandlung. Dabei fiel Harlan auf, dass Jax offenbar selbst Schmerzen hatte und wollte wissen, was los ist. "Robby hat mich angegriffen, weil er dachte, dass ich seinem Freund was tun will....verständlich, wenn man so lange da draußen ist....er hat sich auch dafür entschuldigt...ich bin bei dem Angriff mit dem Rücken gegen eine Kommode geknallt....deshalb hab ich jetzt Rückenschmerzen...ist aber zum Glück nicht allzuschlimm....", meinet Jax und begann dann mit Harlan zusammen, den Jungen zu behandeln. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie den Jungen in das Krankenzimmer nebenan bringen konnten. Er hatte nochmal ein Mittel gegen Fieber bekommen und die beiden hatten ihm auch kalte Wadenwickel gemacht und ihm einen, in ein dünnes Tuch gewickelten Kühlpad auf die Stirn gelegt. Alles Maßnahmen, um das Fieber möglichst schnell wieder zu senken. Zudem bekam der Junge auch über einen Tropf Kochsalzlösung und aufbauende Mittel, denn Robby hatte während der Fahrt erwähnt, dass sie schon seit einer Woche fast garnichts zu essen hatten.
"Wenn Jesus und Diego wieder da sind, mach ich euch was zu essen und dann können wir überlegen, wo wir euch unterbringen...", sagte Jax und lächelte, als er sah, dass Tyler langsam wieder zu sich kam. "Willkommen zurück, Junge...", sagte er und ließ Robby und Tyler dann erstmal allein, da er nachsehen wollte, ob Jesus und Diego schon wieder zurück waren. Als die Wachen allerdings meinten, dass die beiden noch nicht zurückgekommen sind, begann Jax sich Sorgen zu machen, denn er, Dennis und die beiden Jungs waren nun sicher schon seit mindestens einer Stunde wieder hier und so langsam waren die Pferde nun auch nicht, also machte sich Jax große Sorgen, dass den beiden etwas passiert sein könnte.
@Paul Rovia (Jesus)
@Robby
Nachdem Tyler, Robby und Dennis nun schon seit über einer Woche auf der Flucht waren und kaum etwas zu Essen fanden, zehrte der Hunger an ihren Kräften und was noch schlimmer war, dass Tylers Krankheit noch viel schlimmer geworden war. Anfangs hatten die drei noch gedacht, dass es nur eine Erkältung war, doch der Husten wurde immer schlimmer und es ging Tyler immer schlechter. Er hatte sehr hohes Fieber und irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem Dennis ihm nicht mehr zumuten konnte, weiterhin nur auf der Rückbank des Autos zu liegen, also suchten sich die Drei ein Haus, das noch bewohnbar war und richteten sich dort ein. Sie dichteten die Fenster ab und verriegeltehn Nachts die Türen.
Dennis und Robby versuchten auch in den umliegenden Häusern was Essbares zu finden, doch es gab kaum etwas. Robby hatte gerademal eine halbe Packung Nudeln gefunden, die sie sich notgedrungen einteilten. Tyler aß ohnehin kaum etwas und schlief überwiegend, was Dennis große Sorgen bereitete. Er sprach auch mit Robby, dass sie dringend Hilfe brauchten, denn sonst würde Tyler die nächsten Tage nicht überleben. Dennis ging dann nochmal los, um was zu Essen zu suchen und Tyler sah müde zu Robby, der neben seinem Bett saß und meinte, dass er trotz der Untoten, die überall rumliefen, an einer einfachen Lungenentzündung sterben würde. Dabei hörte man, dass das Reden für ihn ziemlich schwer war und er auch sehr heiser klang. Robby meinte, dass er sowas nicht sagen sollte und sagte, dass er sich ausruhen sollte. Robby wollte noch etwas Wasser holen, um Tylers Stirn damit zu kühlen.
Tyler versuchte noch etwas zu schlafen und machte die Augen wieder zu. Es ging ihm garnicht gut und wenn nicht irgendein Wunder passierte, würde er den nächsten Tag wohl nicht mehr erleben. Nach einer Weile spürte er eine Hand auf seiner Stirn und konnte leise eine Stimme hören. "Hab keine Angst...ich bin Arzt und will dir helfen...", sprach die Stimme, doch Tyler hielt das nicht für real. "Ich träume nur....", murmelte er leise und blieb auch nicht länger wach, da er inzwischen auch immer wieder mal in Bewusstlosigkeit abdriftete. Sein Zustand war wirklich ernst und das erkannte offenbar auch der fremde Arzt in seinem Traum.
Es dauerte eine ganze Weile, bis Tyler wieder zu sich kam und als es soweit war, sah er sich müde um und sah einen fremden Mann, der was von "willkommen zurück" faselte und dann verschwand. Tyler sah sich benommen um und sah dann Robby, der zu ihm kam. "Wo sind wir hier...? Wie kommen wir hierhin...?", fragte er und spürte, dass ihm offenbar Medikamente gegeben worden waren, denn er fühlte sich schon ein klein wenig besser, auch wenn es noch eine ganze Weile dauern würde, bis er wieder gesund sein würde. "Ich hatte einen Fiebertraum....ich hab eine Stimme gehört....jemand hat gemeint, dass er Arzt ist und helfen will...", murmelte Tyler, der das alles immernoch für unecht hielt und sich fragte, ob er träumte, oder schon tot war.
@Robby
Dennis, Robby und Tyler waren bereits über eine Woche unterwegs, als es unmöglich wurde, die Reise mit Tyler fortzusetzen. Er war zu krank geworden, und was Dennis und Robby für eine Erkältung gehalten hatten, stellte sich als etwas Schlimmeres heraus, vermutlich eine Lungenentzündung. Tyler litt unter Schmerzen, hohem Fieber, Schüttelfrost und starkem Husten. Ohne baldige Hilfe in Form eines Arztes oder zumindest der richtigen Medikamente würde er sterben. Doch beides schien fast unmöglich zu finden. In den Häusern gab es kaum Lebensmittel, geschweige denn Medikamente.
Robby fand lediglich eine angebrochene Packung Nudeln, was wenig war und nicht lange ausreichen würde. Im nahegelegenen Waldstück hatte er versucht zu jagen, jedoch ohne Erfolg. Als Stadtmensch hatte er einfach nicht die Fähigkeiten dazu. Obwohl ihn einer seiner Senseis oft zum Training in den Wald mitgenommen hatte und er sich dort einigermaßen zurechtfand, war die Jagd für Robby erfolglos geblieben.
Dennis entschied sich erneut, in den Häusern nach Essbarem zu suchen und ließ die beiden Teenager zurück. Es war normalerweise kein Problem, da Robby in der Lage war, den kranken Tyler im Notfall zu beschützen, aber es war dennoch gefährlich. Robby saß neben Tylers Bett und hörte sich seine Worte an. Er wollte diese jedoch nicht akzeptieren und entgegnete, dass Tyler nicht so sprechen sollte und nicht sterben würde. Robby war sich der großen Gefahr, die Tyler schwebte,allerdings bewusst, wollte ihm jedoch Hoffnung schenken und verhindern, dass er aufgab.
Er verließ kurz den Raum, um eine Schüssel mit Wasser zu holen und Tylers Stirn zu kühlen. Als er zurückkehrte, war dieser Mann hier, den er angriff, bis ein anderer hinzukam, der seine Angriffe mühelos abwehrte und den anderen verteidigte. Es dauerte eine Weile, bis Robby seine Angriffe einstellte und dem ersten, der hereinkam, zuhörte.
Kurz darauf gesellte sich auch Dennis wieder dazu, der die Männer offenbar kannte, denn er begrüßte sie sehr herzlich. Der Mann, der Arzt war, kümmerte sich so gut er konnte um Tyler, der alles, was gerade geschah, für eine Illusion hielt. Robby war wirklich froh und dankbar, dass es keine Illusion war.
Nachdem Tyler notdürftig versorgt war, trugen ihn der kleinere Mann und Dennis hinaus zum Fahrzeug, gefolgt von Robby. Es hieß, es gäbe in der Nähe einen Ort, an dem Tylers Leben wahrscheinlich gerettet werden könnte. Robby hatte nicht übersehen, dass der Größere den Kleineren zum Abschied küsste. Er empfand das in diesem Moment als etwas seltsam. So etwas hatte er noch nie gesehen. Waren sie Brüder? Wohl kaum. Kein Bruder küsst seinen Bruder, zumindest nicht in Amerika. Sie mussten ein Paar sein, schloss er dann aus dem Kuss, sagte jedoch nichts deswegen. Er hatte keine Vorurteile, fand es nicht abstoßend oder ähnliches, es war nur ungewöhnlich für ihn, was vermütlich an seinem jungen Alter lag.
Die Gruppe fuhr nicht lange mit dem Fahrzeug, das einst Robbys Vater gehörte, nur so um die 20 Minuten. Nachdem Jax den Wachen versichert hatte, dass alles in Ordnung sei, öffnete sich das Tor. Dennis fuhr hindurch, und sie stiegen alle aus dem Fahrzeug, außer Tyler. Ein hinzukommender Erwachsener holte Tyler aus dem Auto, nachdem der Arzt darum gebeten hatte.
Robby folgte ihnen und blieb vor dem Raum stehen, der offenbar das Arztzimmer war. Es gab dort Stühle. Er setzte sich und begann nach einer Weile, nervös auf und ab zu gehen. Er sorgte sich um Tyler. Was konnte nur so lange dauern?
Nach einiger Zeit wurde er ins Krankenzimmer gebeten und war erleichtert, Tyler wiederzusehen.
"Wird er es schaffen?" fragte er sofort die beiden Ärzte.
"Ich bin euch wirklich sehr dankbar. Ohne euch wäre er gestorben, und das wäre entsetzlich gewesen. Wir haben schon genug durchgemacht. Zum Glück seid ihr nicht wie die Leute, bei denen wir vorher waren."
Jax verließ den Raum, gefolgt von dem anderen Arzt mit den rötlichen Haaren. Robby zog einen Stuhl heran und setzte sich.
Er hörte seine Worte und lächelte leicht. "Du lebst, hörst du? Du wirst nicht sterben, und das war alles kein Traum. Wir sind endlich sicher." Zumindest war es hier sicherer als draußen. Robby hoffte, dass der hohe Holzzaun stabil genug gegen die Untoten war und dass die Feinde nicht bald vor der Gemeinschaft stehen würden. Das wäre schlimm. Sie mussten das Fahrzeug auf jeden Fall gut verstecken oder wegschaffen. Sollten die Feinde hier auftauchen und es entdecken, müssten die Bewohner erst erklären, warum es hier war, ohne zu verraten, dass Tyler, Dennis und er hier waren.
@Tyler Dixon
@Jax Rovia
Diego blieb draußen, während Jax und Jesus in das Haus gingen, dass die beiden durchsuchen wollten. Er passte in der Zwischenzeit auf die Pferde auf, denn Hunter und Alisha konnte er ja nicht einfach so laufen lassen, wie seinen Hengst, da er nicht wusste, ob sie auf Jax und Jesus hören würden, wenn sie nach ihnen pfiffen, also behielt er die beiden bei sich und blieb draußen. Er ritt mit ihnen zu einem Grünstreifen, um sie dort grasen zu lassen. Es dauerte gar nicht so lange, bis er Jesus rufen hörte. Er ritt zu ihm und Jesus holte die Arzttasche von Jax aus der Satteltasche von Alisha. Er ließ Diego wissen, dass sich in dem Haus ein kranker Junge befand und ging dann wieder ins Haus. Diego wartete und ließ die Pferde weiter grasen.
Nach einer Weile bemerkte er einen Mann, der scheinbar in den anderen Häuser nach Lebensmitteln suchte. Da Diego den Mann nicht kannte, beschloss er, ihn im Auge zu behalten. Schließlich verschwand der Mann in dem Haus, in dem sich gerade Jax und Jesus aufhielten, aber Diego wusste ja, dass die zwei sich wehren konnten. Aber er ritt näher an das Haus heran, falls seine Hilfe doch gebraucht wurde. Er konnte hören, wie der Mann Jax und Jesus freudig begrüßte, also musste das wohl ein Freund der beiden sein. Nach einer Weile kamen sie wieder heraus. Jesus und der Mann trugen den kranken Jungen zu einem Auto und Jax rieb sich den Rücken. Dem Gesichtsausdruck nach, schien er Schmerzen zu haben. Dabei war auch ein anderer Junge, der, sowie auch der kranke Junge, im Teenageralter war. Jesus und der Mann, legten den Jungen auf die Rückbank des Autos und Jesus bat Jax, auch dort mitzufahren. Jax meinte, dass er das ohnehin vorhatte, um sich um den kranken Jungen zu kümmern, und um dem Mann, den Weg zu zeigen, da sie offenbar auf schnellstem Wege wieder nach Hilltop mussten. Jesus erzählte Diego, dass der Mann Dennis hieß und ein alter Freund von ihm und Jax war. Diego nickte daraufhin. Als das Auto losgefahren war, stieg auch Jesus wieder auf sein Pferd und nahm auch die Zügel von Alisha. Diego würde sich mit seinem Hengst um die Untoten kümmern.
Sie wollte gerade losreiten, als drei Autos hielten und insgesamt 10 Männer ausstiegen. Die machten die Pferde recht nervös und Diego strich seinem Hengst beruhigend über den Hals. Jesus versuchte die Männer zu beschwichtigen, damit die ihre Waffen runternahmen. Die taten das natürlich nicht und wollten wissen, ob die beiden einen Mann und zwei Teeniejungen gesehen hatten, was Jesus verneinte. Er erklärte, dass sie nur auf der Durchreise seien, während Diego seinen Hengst ruhig hielt. Würde er ihn lassen, würde der den Typen die Köpfe eintreten, aber das wäre jetzt in dieser Situation sein sicherer Tod. Die Typen wollten dann wissen, wieso sie drei Pferde hatten, obwohl sie nur zu zweit waren. Jesus log den Mann an und meinte, dass der Besitzer des dritten Pferdes schwer krank gewesen war und es nicht überlebt hatte. Die Männer blieben allerdings misstrauisch und schienem die Geschichte nicht zu glauben. "Und was ist mit dir...? Welche Geschichte willst du uns erzählen...?", fragte einer der Männer an Diego gerichtet, der allerdings damit beschäftigt war, seinen Hengst ruhig zu halten und daher nicht mitbekommen hatte, dass er angesprochen war. "Jesus meinte dann zu dem Mann, dass Diego nicht sprechen konnte. "Na, Dann hast du ja Glück, dass dir der Taubstumme, keinen Knopf an die Backe labern kann...", lachte der Mann, was Diego durchaus mitbekam und einen Blick mit Jesus tauschte, dass sie die Männer ruhig im Glauben lassen sollte, dass Diego taubstumm war. Dass er eigentlich sogar recht gut hören konnte, brauchten die ja nicht wissen. "Hey, ich hab eine Idee...wie wäre es, wenn wir so tun, als würden wir den Taubstummen laufen lassen? Ich hab Lust auf eine Jagd. Wer ihn zuerst findet, darf ihn erschießen...was haltet ihr davon..?", schlug einer der Kerle vor und die anderen hielten das für eine großartige Idee. "Und damit du deinem Kumpel nicht verrätst, was wir vorhaben, kommst du jetzt mit....also runter vom Pferd...", sagten die Kerle zu Jesus, der tat, was sie verlangten und von seinem Pferd abstieg. Die Zügel von Alisha band er am Sattel von Hunter fest. Diego wurde klar, dass diese Kerle nicht hinter den Sachen von ihm und Jesus her waren. Offenbar hatte ihre Suche keinen ERfolg gezeigt und nun suchten sie offenbar jemanden, an dem sie ihren Frust auslassen konnten. Noch bevor Jesus von einem der Männer weggezerrt wurde, warf Diego ihm einen vielsagenden Blick zu.
Als Jesus mit dem Kerl weg war, versuchten die anderen ihm mit Zeichen und Gesten klarzumachen, dass er von seinem Pferd absteigen sollte. Offenbar war es denen sonst zu schwer, ihn zu fangen. Diego stieg von seinem Hengst herunter und band Hunter und Alishas Zügel am Sattelknauf seines Westernsattels fest. Anschließend gab er seinem Hengst einen Klaps auf den Atsch, der kurz stieg und dann mitsamt der anderen beiden Pferde in den Wald rannte. "Gut so....und jetzt verschwinde...", meinten die Typen und machten Bewegungen, die ausssahen, als wollten sie Fliegen verscheuchen. "Diego lief in den Wald und konnte noch hören, dass die Typen ihm einen Vorsprung von 10 Minuten geben wollten. Das war nicht viel Zeit, aber genug, um Jesus zu finden und den Spieß umzudrehen. Nicht er würde der Gejagte sein, sondern diese Typen. Die hatten zum Glück auch überhaupt nicht daran gedacht, ihm und Jesus die Waffen abzunehmen. Diego lief schneller und pfiff schließlich nach seinem Hengst, der natürlich nicht weit weg war und mit den anderen beiden Pferden wieder zu ihm kam. Diego stieg auf und ritt in die Richtung, in die der Typ mit Jesus verschwunden war. Er hörte einen Schuss, den offenbar auch die Typen gehört hatten. Diego hielt sich allerdings zurück und die Typen sahen ihn zum Glück auch nicht, also ging er auf Abstand und verfolgte die Sache aus etwas Entfernung. Diego entdeckte Jesus auf einem Hausdach, von wo aus er offenbar den Typen erschossen hatte. Anschließend kletterte Jesus vom Dach herunter und lief wieder in den Wald. Diego folgte ihm und pfiff, um ihn auf sich aufmerksam zu machen. Jesus kam zu ihm und stieg wieder auf Hunter. Die Beiden nickten sich zu und ritten in verschiedene Richtungen, um nun Jagd auf die Typen zu machen, die eigentlich Diego und Jesus jagen wollten. Die beiden drehten den Spieß nun einfach um.
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 23.05.2024 16:41von Paul Rovia (Jesus) • | 2.315 Beiträge
Gerade als die anderen losgefahren waren und Diego sowie Jesus sich auch auf den Rückweg nach Hilltop machen wollten, tauchten hier zwei Fahrzeuge auf mit ein paar ziemlich unfreundlichen Typen darin. Die waren gut bewaffnet und mussten wohl irgendwo in Sicherheit leben. Nicht unbedingt in der Nähe, weil man sich sonst vielleicht schon mal über den Weg gelaufen wäre.
Die Anwesenheit dieser Männer sorgte für Unruhe bei den Pferden, auch Jesus war wegen der Bedrohung mit deren Waffen gegenüber Diego und sich besorgt. Sein Versuch die Situation zu beruhigen und das die Männer die Waffen herunternehmen scheiterte wie von vornherein befürchtet. Das Interesse der Gruppe galt einem erwachsenen Mann sowie zwei Jugendlichen,die sie suchten,damit konnten nur Dennis und die Jungs gemeint sein.
Die Männer wollten erfahren warum Diego und er mit drei Pferden unterwegs waren obwohl sie angeblich nur zu zweit unterwegs waren. Trotz einer überzeugenden Geschichte von Jesus blieben die Männer skeptisch und fragten Diego danach was er ihnen für eine Geschichte auftischen wollte. Da er jedoch damit beschäftigt war sein Pferd zu beruhigen reagierte er zunächst nicht auf ihre Fragen,es schien fast so als hätte er ihre Worte gar nicht wahrgenommen. In diesem Moment sagte Jesus ,dass er sich nicht äußern könnte da er nicht reden konnte.
Der Kerl machte sich über Diego lustig was Jesus dazu veranlasste leicht die Augen zu verdrehen, er kommentierte das aber im Moment nicht und hörte dem Anführer dieser Gruppe zu. Er sollte vom Pferd steigen und zu ihm kommen da die ihn wegbringen wollten. Diego wollten die jagen und der, der ihn zuerst fand, durfte ihn dann erschießen. Ein wenig Sorgen machte Jesus, das schon, aber da er nur zu gut wusste, dass Diego das alles gehört hatte, er recht schnell und auch ein guter Schütze würde er sicher entkommen und da war ja auch noch sein Hengst. Der würde ihn beschützen.
Der Anführer der Gruppe richtete seine Waffe nun auf Jesus und forderte ihn auf, abzusteigen. Diese Typen waren echt verrückt, sie hatten sich soeben mit den Falschen angelegt, Diego und Jesus waren ihnen überlegen,auch wenn sie nur zu zweit waren. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie das bitter bereuen würden.
Jesus wurde von einem der Männer am Arm gepackt, ohne dass er sich wehrte. Es war nötig, dass sie sich weit genug entfernten, um etwas unternehmen zu können. Des Weiteren bemerkte Jesus Diego's Blicke und vermutete dass er bereits einen Plan hat.
Außer Sichtweite zu den anderen Männern trat Jesus dem Mann, der ihn weggebracht hatte, gegen das Bein und machte sich davon. Er rannte in eines der Häuser bis ganz nach oben in das oberste Stockwerk. Dort kletterte aus einem der Fenster aufs Dach und schoss von hier oben auf den Typ, der unten hinter einem alten Fahrzeug in Deckung gegangen war. Dem sein Pech, das Jesus, den von hier oben sehr gut sehen konnte. Er schoss ihm in den Kopf. Eigentlich hatte er ihn woanders treffen wollen da er sich verwandeln sollte, aber die Hauptsache war er war ausgeschaltet. So waren es nur noch 9 und die würden Diego und er sicher auch noch schaffen.
Da war er sich beinahe sicher. Sie mussten es auch einfach. Jesus wollte zu seiner Familie zurückkehren und Diego natürlich auch. Er hatte Ellie und sicher bald auch Julia und einige Freunde in Hilltop.
Die übrigen 9 Männer hatten den Schuss natürlich auch gehört und glaubten, dass ihr Freund Jesus erschossen hatte weil, der sich gewehrt hatte und nicht dass Jesus den Typ getötet hatte. Er tat sowas auch selten und immer nur dann, wenn es sein musste. Dieses Mal war es so.
Jesus kletterte dann an der Außenwand des Hauses herunter,dafür nutzte er Fensterbretter und die Dachrinne und sprang dann die paar letzten Meter in die Tiefe und rannte in den Wald. Da hatte er bessere Deckung und konnte sich besser verstecken auf Bäumen oder in Sträuchern.
Also Jesus ein Stück in den Wald hineingerannt, hörte er einen Pfiff. Das war Diego gewesen. Er machte sich dann auf die Suche nach ihm und als er ihn gefunden hatte, sprang Jesus wieder auf Hunters Rücken. Die beiden Männer nickten sich kurz zu und ritten dann weg in verschiedene Richtungen, um diese Typen zu jagen. Mit den Pferden waren Diego und er klar im Vorteil da sie schneller waren. Die Typen konnten sich zwar besser verstecken aber waren eben langsam. Nach einer Weile entdeckte Jesus einen der Typen. Hunter schnaubte, was wohl etwas bedrohlich klang für den Typ. Der zog seine Waffe und wollte schießen, während Jesus Hunter antrieb und auf den zustürmte. Der Kerl ging rückwärts und stolperte. Er fiel nach hinten einen Abhang herunter und in dem Moment löste sich ein Schuss aus seiner Waffe , der aber niemanden traf. Jesus zog dann das Schwert, was er seitlich an Hunters Sattel in der Lederscheite befestigt hatte und der Typ krabbelte rückwärts. Der hatte sich anscheinend verletzt bei dem Sturz. Das war Jesus aber gleichgültig. "Ihr wollt mich und meinen Freund jagen? Ganz blöder Fehler. Das wirst du jetzt als zweiter feststellen." Noch nie hatte er das Schwert gegen einen Menschen eingesetzt. Das wird also heute das erste Mal sein.
Jesus war eigentlich gar nicht so grausam, aber bei den Typen war er es und das war auch völlig ok. Er ritt auf den Typen der noch um Gnade bettelte und herumjammerte, dass er nicht aufstehen könnte, da er sich bei dem Sturz verletzt hätte. Jesus ignorierte das und stach dem ohne weiter zu zögern in den Oberkörper, nachdem er zu ihm geritten war. Der hier würde sich verwandeln. Jesus hörte dann einige der anderen in der Nähe, ließ sich schnell Hunters Rücken gleiten, bedeckte den mit Laub und ein paar Ästen und machte sich dann aus dem Staub auf dem Rücken seines Pferdes . Er hoffte, dass der sich schnell verwandeln würde es keine Stunden dauernd, wie es manchmal der Fall war. Vielleicht würde er einige seiner Kumpels erwischen.
@Diego Dixon
Da ihnen einige Zutaten für das Frühstück fehlten, gingen sie diese in der Vorratskammer der großen Küche holen. In der Küche war ordentlich was los, denn neben Jax und Jesus, die Tom bei sich hatten, waren da auch Julia, Diego Harlan und Ellie. Joel und Malcolm wünschten allen einen guten Morgen und holten sich dann die Sachen, die sie brauchten. Da es in der Küche schon voll genug war, gingen Joel und Malcolm wieder in ihr Wohnmobil und machten sich dort ihr Frühstück. Sie machten sich Waffelteig, da sie ja Waffeln zum Frühstück essen wollten und Joel machte Tee und deckte den Tisch, während Malcolm die Waffeln mit dem Waffeleisen machte. Da die beiden ziemlich viel Teig gemacht hatten, konnten sie die Hälfte des Teiges in den Kühlschrank stellen und am nächsten Morgen wieder frische Waffeln machen.
Obwohl sie dann für diesen Morgen nur die Hälfte des Teiges verwendeten, wurden es mehr Waffeln, als Malcolm und Joel essen konnten, aber man konnte die ja auch prima zwischendurch kalt essen. Als alles fertig war, frühstückten die beiden gemütlich und waren noch nicht fertig, als Jax den kleinen Tom zu ihnen brachte. Jax wollte mit Jesus und Diego einige Besorgungen machen und Joel und Malcolm würden auf Tom aufpassen, bis Jax und Jesus wieder Zuhause waren. Jax meinte, dass er und Jesus das Walkie Talkie dabei hätten, falls irgendwas sein sollte. "Mach dir keine Sorgen...wir kommen schon mit Tom klar....", versicherte Joel seinem Bruder und der erwähnte noch, dass Tom Mittags etwa 2 Stunden Mittagsschlaf machen sollte. Dafür hatte er auch das Reisebett mitgebracht. Nachdem sich Jax dann verabschiedet hatte, frühstückten die beiden weiter. Joel gab Tom auch ein Stück Waffel, obwohl er sich nicht sicher war, ob Tom überhaupt noch Hunger hatte, denn wenn Joel das richtig gesehen hatte, hatte Tom ja schon Pancake gefrühstückt. Joel lag mit seiner Vermutung richtig, denn schon nach zwei Bissen legte Tom die Waffel auf den Tisch und spielte lieber mit seinem Plüschtier. Joel und Malcolm frühstückten noch zuende und während Joel aufräumte, spielte Malcolm mit Tom.
Die beiden spielten mit Tom und gingen auf mit ihm nach draußen. Mittags legten die beiden den kleinen, wie versprochen schlafen und machten es sich auch ein wenig gemütlich. Nach dem Mittagsschlaf gingen die Beiden wieder mit dem Kleinen raus, denn das Wetter war ziemlich schön. Gegen Abend gab es etwas aufregung, da ein fremdes Auto zum Tor gekommen war. Allerdings war Jax dort mitgefahren, also wurde das Auto hereingelassen. Offenbar hatten sie einen Notfall und so war es auch, denn sie holten einen Jungen aus dem Auto, der ziemlich krank zu sein schien. Er wurde zur Krankenstation gebracht, wo sich Jax und Harlan um den Jungen kümmerten. Es waren noch zwei weitere Neuzugänge dabei. Ein weiterer Teenagerjunge und ein Mann mit einer Narbei, die quer über sein Gesicht verlief. Joel erkannte Dennis natürlich, da er ihn ja schon lange kannte, aber den Teenagerjungen kannte er nicht, ebenso den, den sie auf die Krankenstation gebracht hatten, aber sicher waren die beiden auch in Ordnung. "Oh, mein Gott, das ist Dennis...ein guter Freund von uns....Jax und Jesus haben damals mit ihm und ein paar anderen Jungs in einer Wohngruppe gelebt...", erklärte er Malcolm und winkte Dennis, der nun von Tristan herumgeführt wurde, da sich Jax und Harlan um den kranken Jungen kümmerten.
Wo sind denn Jesus und Diego..?", fragte Joel, konnte sich dann aber denken, dass die beiden noch etwas länger brauchten, da sie ja mit den Pferden unterwegs waren. Allerdings waren die beiden nach über einer Stunde immernoch nicht zurück und Malcolm und Joel bekamen einen Streit mit. Es waren Jax und Tristan, der Jax offenbar nicht weglassen wollte. Joel hörte, wie Tristan meinte, dass er Jax ansah, dass er Schmerzen hatte, doch das war Jax egal, denn schließlich war Jesus noch nicht zurück, was inzwischen auch Joel und Malcolm Sorgen bereitete, denn sowie Jax meinte, hätten Jesus und Diego schon lange wieder zurücksein müssen und Jax wollte die beiden unbedingt suchen gehen. Allerdings bemerkte auch Joel, dass sein Bruder offensichtlich schlimme Rückenschmerzen hatte, da sich Jax auch immer wieder den Rücken rieb. "Was sollen wir machen...? Offenbar hat Jax Schmerzen...sein Rücken ist nicht sehr belastbar und wenn er zuviel belastet wird, kann das für Jax gefährlich werden....", erklärte Joel seinem Freund und machte sich ebenfalls Sorgen um Jesus und Diego, aber auch um Jax.
@Malcolm Whitly
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 28.05.2024 18:55von Malcolm Whitly • | 194 Beiträge
Malcolm hatte zwar noch nicht viel Erfahrung mit kleinen Kindern und Babys, war sich aber sicher, dass er mit dem Jungen zurechtkommen würde. Joel war ja auch noch da und verfügte bereits über Kenntnisse. Jax, der den Kleinen während des Frühstücks vorbeibrachte, meinte, dass der Junge zwei Stunden Mittagsschlaf halten sollte, bevor er sich verabschiedete und ging. Er plante, mit Jesus und Diego in einer nahegelegenen Kleinstadt einige Besorgungen zu machen. Er erwähnte auch, dass sowohl er als auch Jesus ein Walkie-Talkie dabei hatten, falls etwas nicht stimmen sollte. Wahrscheinlich bezog er sich hauptsächlich auf den Fall, dass etwas mit dem Baby sein könnte, aber auch draußen könnte etwas passieren. Das hielt Malcolm für sogar wahrscheinlicher als Probleme mit dem Jungen und das bereitete ihm natürlich Sorgen. Doch er wusste, dass Jax und Jesus wussten, was sie taten und sich gut verteidigen konnten.
Nachdem sie ihr Frühstück beendet hatten, spielte Malcolm eine Weile mit dem Baby. Jax hatte ihm einige Spielsachen gegeben, und sie saßen gemeinsam auf dem Boden. Als Joel mit dem Aufräumen fertig war, spielten sie zu dritt mit dem Baby und gingen dann nach draußen. Das Wetter war angenehm, also gab es keine Probleme. Gegen Mittag legten sie das Baby ins Bett und fütterten es, danach war es Zeit für eine frische Windel. Malcolm ließ sich von Joel zeigen, wie es geht, da er sich noch nicht so an das Windelwechseln herantraute.
Anschließend gingen sie mit dem Jungen hinaus auf den Hof und spielten dort mit ihm. Der Junge schien die Zeit im Freien, umgeben von den Tieren, die dort frei herumliefen, wie Hunde und Katzen, wirklich zu genießen. Bob, der Kater von Jax, kam vorbei, begrüßte den Kleinen mit einem Miau und schmiegte sich kurz an ihn. Joel und Malcolm durften ihn auch streicheln, bevor er sich wieder in Richtung der Ställe aufmachte.
Am Abend kehrten die beiden mit Tom zum Wohnwagen zurück und bemerkten eine Weile später dass es draußen am Tor unruhig zu werden schien. Eigentlich stand das Abendessen für den Jungen und sie selbst an, doch sie entschieden sich, noch einmal nach draußen zu gehen, um der Ursache für die Unruhe auf den Grund zu gehen. Ein fremdes Fahrzeug vor dem Tor hatte für Aufsehen gesorgt. Die Beunruhigung der Hilltop-Bewohner legte sich jedoch schnell, als sie erkannten, dass Jax ebenfalls im Wagen saß, der durch seine Lackierung auffiel. Es handelte sich um einen matt-schwarzen Pick-up-Truck mit einer gelben Cobra auf der Fahrertür. Malcolm fragte sich, was es mit diesem auffälligen Fahrzeug auf sich hatte.
Es schien so, dass die Neuankömmlinge Freunde waren, da sie weder gefesselt noch mit vorgehaltenen Waffen in die Zellen gebracht wurden. Deshalb machte sich Malcolm keine großen Sorgen wegen die Männer. Der eine schien auch krank zu sein da er getragen wurde.
Er sah Joel an, als dieser sagte, dass er den Älteren in der Gruppe kannte und dass dieser ein guter Freund von ihm und auch von Jax und Jesus aus einer früheren Wohngruppe war, in der sie zusammen gelebt hatten. "Wow... Was? Wirklich? Das ist ja ein erstaunlicher Zufall, dass er jetzt hier ist," sagte er zu seinem Freund und lächelte ihn kurz an.
Etwas später hörten die beiden einen Streit zwischen Jax und Tristan. Jax wollte aufbrechen, weil Diego und Jesus schon zu lange fort waren. Das ließ vermuten, dass ihnen vielleicht etwas zugestoßen war. Sie würden sicher nicht länger als nötig dort draußen bleiben.
Joel und Malcolm näherten sich den streitenden Männern, um zuzuhören. Jax äußerte seine Besorgnis, dass die beiden längst hätten zurück sein müssen und befürchtete, es könnte etwas Schlimmes passiert sein. Seine Angst sah man ihm an, ebenso wie seine Schmerzen, da er sich wiederholt den Rücken rieb an eimer Stelle. "Was ist da draußen genau passiert?" fragte Malcolm und hörte dann Joels Frage. "Bist du vom Pferd gefallen?" Fragte er bei Jax nach. Wir werden reiten, Jax. Du solltest besser Tom nehmen und dich ausruhen," schlug Malcolm vor.
@Jax Rovia
@Joel Smith
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