
An Aus
Wirklich schlau schienen diese Männer nicht zu sein, denn offenbar glaubten die, dass jemand, der nicht sprechen konnte, auch automatisch taub war. Sie hielten Diego wirklich auch für Taub und Diego beschloss, sie in dem Glauben zu lassen und warf Jesus auch einen vielsagenden Blick zu, der diesen auch verstand und ebenfalls dazu nichts sagte. Die Typen wollten eine Jagd veranstalten und Diego sollte der Gejagte sein. Jesus und Diego wurden dan gezwungen von ihren Pferden abzusteigen. und Jesus sollte die beiden anderen Pferde am Sattel von Diegos Pferd festbinden. Als er das getan hatte, wurden die Pferde weggejagt und einer der Typen zerrte Jesus mit sich. Er verschwand mit ihm im Wald und Diego hoffte, dass sich Jesus befreien konnte, aber Jesus war schließlich nicht dumm. Diego ging davon aus, dass der Typ ihn wohl erschießen sollte, oder sie würden Jesus an einem anderen Ort laufen lassen, um dann Jagd auf ihn zu machen. Das wusste Diego nicht genau. Nach einer Weile machten die Typen irgendwelche Gesten, als wollten sie irgendwas verscheuchen. Diego verstand, dass wohl er gemeint war und lief in den Wald. Er sollte wohl etwas Vorsprung bekommen. Zum Glück hatten die Typen ja keine Ahnung, dass sein Hengst nicht einfach weglief, sondern immer zu Diego zurückkam. Als er außer Sicht und Hörweite der Typen war, pfiff Diego und nur wenige Minuten kam sein Hengst mit Hunter und Alisha im Schlepptau. Diego stieg auf und nahm auch die Zügel der anderen beiden Pferde in die Hand. Dann ritt er weiter und hörte nach kurzer Zeit einen Schuss. Er ateuerte die Richtung an, aus der der Schuss gekommen war. Es waren einige Häuser zu sehen und Diego entdeckte Jesus auf einem der Dächer. er ritt zu ihm und machte auf sich aufmerksam. Als Jesus ihn gesehen hatte, stieg er vom Dach herunter und stieg dann wieder auf Hunters Rücken. Nun waren die anderen zu Fuß unterwegs, da sie ja davon ausgingen, dass auch Jesus und Diego nur zu Fuß unterwegs waren. Die beiden beschlossen, den Spieß nun umzudrehen und Jagd auf die Typen zu machen. Eigentlich war es nicht Diegos Art, andere Menschen umzubringen, doch wenn er es nicht tat, würden die Typen ihn und Jesus umbringen, also gab es keine andere Wahl. Diego und Jesus teilten sich auf und machten anschließend nun Jagd auf die Typen. Einen hatte Jesus schon erschossen, also waren noch 9 übrig. Nach einer Weile bemerkte Diego einen der Typen und ließ sich leise vom Rücken seines Hengstes hinuntergleiten. Er zog einen Strick aus der Satteltasche und schlich sich von hinten an den Typen heran, den er dann mit dem Strick erwürgte. Er wollte, dass sich der Typ verwandelte. Nur kurze Zeit später konnte Diego seinen Hengst wieheren und dann einen dumpfen Schlag hören, dem noch weitere folgten. Er lief zu seinem Hengst, dem einer der Typen zu nahe gekommen war und nun tot mit zermatschten Kopf am Boden lag. Diego stieg wieder auf den Rücken seines Hengstes und machte sich auf die Suche nach weiteren Typen. Einen entdeckte er rauchend an einem Baum,. Wieder stieg er ab und schlich sich von hinten an. Er erwürgte auch diesen Typen mit seinem Strick und trat die Kippe des Typen aus, bevor diese noch einen Waldbrand verursachte. Mit dem Typen, den Jesus vom Dach aus erschossen hatte, waren es schon 4, die nun tot waren. Diego wusste nicht, wie viele Jesus schon erwischt hatte, also machte er sich auf die Suche nach ihm.
@Paul Rovia (Jesus)


Da der Junge wirklich schon in Lebensgefahr war, schlug Jesus vor, dass Jax mit Dennis und den beiden Jungs im Auto mitfuhr. So konnte Jax Dennis den Weg zeigen und sie würden schneller in Hilltop sein, um den Jungen medizinisch zu versorgen. Jax war mit der Idee einverstanden und gab seinem Mann zum Abschied noch einen zärtlichen Kuss und eine liebevolle Umarmung. Dann stieg er ins Auto, wo er hinten bei Tyler auf der Rückbank Platz nahm und sich während der Fahrt um den Jungen kümmerte. Tylers Fieber war wirklich ziemlich schlimm und wenn es noch weiter stieg, würde er sterben. Jax erklärte Dennis, wo er langfahren musste und nach einer Weile kam die große Mauer aus Holzstämmen in Sicht, von der Hilltop umgeben war. Dennis fuhr auf das Tor zu und hielt davor an. Jax stieg kurz aus und sagte den Leuten, die das Tor bewachten, bescheid, dass alles in Ordnung war. Also wurden sie reingelassen und als Tristan kam, half er Dennis dabei, den kranken Jungen auf die Krankenstation zu bringen, wo sich dann Jax gemeinsam mit Harlan um den Jungen kümmerte.
Der Junge bekam nochmal ein stärkeres, fiebersenkendes Mittel und auch was gegen Schmerzen und den Husten. Zudem machten Jax und Harlan dem Jungen auch kalte Wadenwickel, um die Körpertemperatur schneller wieder runterzukriegen, denn der Junge war bei 41 Grad und das war gefährlich, da bei 42 Grad die weißen Blutkörperchen gerinnen konnten und daran würde der Junge sterben. Das musste auf jeden Fall verhindert werden, also wickelte Jax auch noch einen Kühlbeutel in ein dünnes Tuch und legte ihn dem Jungen auf die Stirn. Da Tyler nun auf der Krankenstation im Patientenzimmer im Bett lag, durfte auch Robby zu ihm. Die Behandlung schlug schon gut an und Tyler kam langsam wieder zu sich. Da er jedoch eine ziemlich schlimme Lungenentzündung hatte, würde er wohl mindestens zwei Wochen auf der Krankenstation bleiben müssen. "Willkommen zurück...", begrüßte Jax den Jungen und legte ihm noch eine Infusion mit Kochsalzlösung, um ihn wieder etwas aufzupeppeln. Dann verließ er das Zimmer, da er schauen wollte, wo Jesus war.
Als er am Tor ankam, erfuhr er, dass Jesus und Diego noch nicht zurück waren und begann, sich wahnsinnige Sorgen zu machen, denn eigentlich wollten die beiden auch direkt nach Hause kommen und das würde niemals so lange dauern, also wusste Jax, dass da irgendwas nicht stimmte. Er wollte sich wieder auf den Weg machen, um die beiden zu suchen und ignorierte seine Rückenschmerzen, die recht heftig waren. Er rieb sich immer wieder die Stelle, mit der er beim Kampf gegen Robby gegen die Kommode geknallt war. Tristan hatte gemerkt, dass er Schmerzen hatte und wollte ihn daher nicht gehen lassen. "Ich werd aber nicht hierbleiben und Däumchen drehen, wenn mein Mann da draußen vielleicht in Gefahr ist...er und Diego hätten schon längst zurücksein müssen und ich werde die beiden suchen gehen...und ich lasse mich nicht aufhalten...", sagte Jax und sah dann zu Malcolm und Joel, die dazu kamen. Malcolm fragte, ob er vom Pferd gefallen sein, weshalb Jax den Kopf schüttelte. "Nein, ich bin nicht vom Pferd gefallen. Meine Rückenschmerzen haben eine andere Ursache...", sagte er, doch er wollte jetzt nicht erzählen, dass Robby in angegriffen hatte und daher schuld an den Rückenschmerzen war. Sie boten an, an Jax´ Stelle nach Jesus und Diego zu suchen und Malcolm meinte, dass er und Joel reiten würden. "Aber du kannst doch noch garnicht richtig reiten...Ich werde meinen Mann und Diego suchen und das ist mein letztes Wort...", sagte Jax ernst, was Joel leise seufzen ließ. "Okay...dann fahren wir aber mit einem Auto....wenn du Rückenschmerzen hast, ist es nicht gut, wenn du reitest...bitte denk auch an deine Gesundheit...", sagte Joel beschwichtigend und schließlich nickte Jax. "Okay..dann fahren wir mit dem Auto....", sagte Jax schließlich und ging dann mit Malcolm und Joel zu seinem Wagen. Der war weniger auffällig, als der mit der Cobra.
Tristan kam auch mit und fuhr den Wagen. Jax saß auf dem Beifahrersitz und Joel und Malcolm saßen hinten.Jax erklärte Tristan, wo sie zuletzt gewesen waren und Tristan fuhr dorthin.als sie dort ankamen, entdeckten sie die Autos von den Typen und Jax machte sich noch mehr Sorgen. Sie sahen auch einen der Typen, der wohl auf die Autos aufpasste. Jax fackelte nicht lange und stieg aus. Tristan folgte ihm und richtete seine Waffe auf den Typen. "Wo ist mein Mann...?!", knurrte Jax den Typen an, der die Hände hob un dihn fragend ansah. "Ich suche einen langhaarigen Mann mit Bart und einen Cowboy, der nicht sprechen kann...", sagte Jax, woraufhin der Typ anfing blöd zu grinsen. Der sagte, dass seine Leute die beiden jagen würden und meinte, dass die sicher schon verreckt waren. Das machte Jax so wütend, dass er sein Schwert zog und den Typen von unten bis oben aufschlitzte. "Wir müssen die beiden suchen....", sagte Jax ernst und Malcolm, Joel und Tristan stimmten zu. Sie teilten sich auf. Joel und Malcolm machten sich zusammen auf den Weg und Tristan begleitete Jax.
Nach einer Weile sahen sie Jesus, der mit einem der Typen beschäftigt war. Allerdings sahen sie noch einen weiteren Typen, der sich von hinten an Jesus heranschlich und ein Messer zog. Jax zog sein Katana und handelte blitzschnell, bevor der Typ sein Vorhaben umsetzen konnte. Noch bevor der Kerl Jesus erreichte, durchbohrte Jax ihn mit seinem Schwert, während Jesus gerade den anderen Typen mit seinem Schwert erledigte. "Jesus...oh, gott sei dank....ich hatte solche Angst um dich...", sagte Jax und umarmte seinen Mann, während sich Tristan umsah und dann fragte, wo Diego ist.
@Paul Rovia (Jesus)


RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 30.05.2024 12:51von Paul Rovia (Jesus) •

Normalerweise zeigte Jesus keine Grausamkeit, doch in diesem Fall war er nicht gnädig und beendete das Leben des Mannes mit einem gezielten Schwertstich in den Oberkörper,ohne zu zögern. Das war nur gerecht angesichts ihrer Pläne gegenüber Diego und ihm sowie der Bedrohung durch die anderen Mitglieder seiner Gruppe. Ein paar Männer befanden sich noch draußen im Wald, allerdings würden sie wohl nicht mehr lange dort sein, vorausgesetzt alles lief wie geplant reibungslos ab.
Plötzlich hörte er ein Geräusch hinter sich und drehte sich um, gerade als ein Mann zu Boden fiel. Blut befleckte sein Hemd, und hinter ihm erschienen Jax und Tristan. Jax ging sofort auf Jesus zu und umarmte ihn. "Jaxi.Du bist zurück. Ist alles in Ordnung? Mir geht es gut, aber wir müssen vorsichtig sein.
Es könnten noch mehr da sein." Jesus erwiderte die Umarmung,küsste ihn und lächelte seinen Liebsten an. Auf seinen Mann konnte man sich immer verlassen. Sicher, Diego und er wären irgendwann nach Hause gekommen, aber es hätte auch etwas Schlimmes passieren können.
"Kommt, wir müssen Diego finden und die restlichen dieser Typen, falls noch welche am Leben sind. Sie fragten nach Robby, Dennis und dem anderen Jungen", sagte er so leise, dass nur Jax und Tristan es hören konnten. Man konnte nie sicher sein, ob nicht jemand im Gebüsch versteckt war oder hinter einem Baum und lauschte.
Dann kehrte er zu Hunter zurück, wischte das Blut des Mannes mit einem Tuch, das er aus der Satteltasche gezogen hatte, vom Schwert und steckte es zurück in die Schwertscheite. Jesus lief und führte sein Pferd, da er annahm, dass Jax aufgrund seiner Rückenschmerzen nicht reiten konnte. Andernfalls hätte er ihn auf Hunter mitgenommen.
Die drei machten sich gemeinsam auf den Weg durch den Wald, um Diego und die übrigen Männer zu suchen. Es war gut möglich, dass diese bereits aus Angst geflohen waren, nachdem sie erfahren hatten, dass bereits die Hälfte ihrer Kameraden tot war.


Da Joel schon öfter als Babysitter gearbeitet hatte, kannte er sich mit Babys aus und zeigte Malcolm auch, was er machen musste, wenn er sich nicht sicher war, was er machen musste. Die beiden frühstückten gemütlich zusammen und ließen sich dabei Zeit. Daher waren sie mit dem Frühstück auch noch nicht fertig, als Jax den kleinen Tom zu ihnen brachte. Er bat sie auch, Tom seinen Mittagsschlaf machen zu lassen und meinte auch, dass er und Jesus das Walkie Talkie dabei hatten, wenn irgendwas sein sollte. Joel beruhigte seinen Bruder allerdings undn sagte, dass er und Malcolm schon mit Tom klarkommen würden. Als Jax dann gegangen war, frühstückten die beiden weiter und gaben auch Tom eine Waffel, von der er allerdings nicht viel aß. Das war ja auch nicht schlimm, denn der Kleine hatte ja gerade erst gefrühstückt und daher keinen Hunger mehr.
Nach dem Frühstück spielte Malcolm mit Tom, während Joel den Tisch abräumte und den Abwasch machte. Als das erledigt war und alles wieder aufgeräumt war, gingen sie mit Tom nach draußen, denn das Wetter war sehr schön. Tom hatte Spaß an den Tieren, die frei in Hilltop herumliefen, denn es gab ja Hunde und Katzen, die sich innerhalb der Mauern frei bewegen konnten. Bob, der Kater von Jax, der hiergeblieben war, leistete ihnen kurz Gesellschaft und ließ sich streicheln, bis er sich dann wieder Richtung der Ställe davon schlich. Dort gab es für die Katzen auch reichlich zu tun, denn durch Stroh, Heu, Hafer und die Säcke mit Karotten, wurden natürlich auch Mäuse angelockt, die von den Katzen gejagt wurden und das war auch ganz gut so. Mittags machte Tom nach dem Mittagessen zwei Stunden Mittagsschlaf und auch Joel und Malcolm ruhten sich ein wenig aus.
Am späten Nachmittag kam Jax mit drei Fremden wieder zurück, wobei einer davon nicht wirklich fremd war, da es sich um einen guten Freund von Jax und Jesus handelte, den die beiden schon seit ihrer Jugend kannten und Joel war froh, dass Dennis, wie der Mann hieß, noch nicht den Untoten zum Opfer gefallen war. Sie hatten einen JUngen dabei, der nicht bei bewusstsein zu sein schien und brachten ihn zur Krankenstation. Joel und Malcolm kümmerten sich vorerst weiter um Tom, bis Jax den Kleinen wieder abholen würde.
Allerdings kam es anders, denn es vergingen seit der Rückkehr von Jax knappe zwei Stunden und eigentlich hätten auch Jesus und Diego längst wieder hier sein müssen. Joel konnte hören, wie Jax scheinbar mit Tristan diskutierte, und wollte der Sache auf den Grund gehen. Jax wollte nach Jesus und Diego suchen gehen, obwohl man ihm ansah, dass er starke Schmerzen hatte, wegen den Schmerzen, die man Jax ansah, wollte Tristan ihn nicht gehen lassen. Da sich auch Joel und Malcolm inzwischen Sorgen machten, schlugen sie vor, das zu übernehmen, doch Jax ließ es sich nicht ausreden, selbst zu gehen. Also konnten sie nur noch vorschlagen, ihn zu begleiten. Joel bat Julia, die sich natürlich auch Sorgen machte, da sie ja in Diego verliebt war, darum, solange auf Tom aufzupassen, was sie natürlich tat und die Männer bat, die beiden zu finden. Das ließ sich Jax ohnehin nicht zweimal sagen, denn schließlich ging es ja um seinen Mann.
Auch Tristan kam mit und zu viert machten sie sich dann auf den Weg. Sie hielten an der Stelle, an der sich Jax mit Dennis und den beiden Jungs von Jesus und Diego getrennt hatten. Dort war aber niemand mehr, also fuhren sie etwas weiter, bis sie zwei Autos fanden, die von einem Typen bewacht wurden. Den nahmen sie sich vor und erfuhren, dass Jesus und Diego offenbar von den Leuten des Typen gejagt wurden.Jax wurde daraufhin wütend und brachte den Kerl um. Dann machten sie sich auf die Suche nach Jesus und Diego,, wobei sie sich in zwei Gruppen aufteilten. Joel machte sich mit Malcolm zusammen auf die Suche und Jax wurde von Tristan begleitet. Joel und Malcolm liefen einige Meter, bis sie ein Schnaufen hörten. Sie liefen weiter und entdeckten Diegos Hengst, doch Diego war nirgends zu sehen, also liefen sie weiter und entdeckten schließlich Diego, der gerade mit einem dieser Typen rangelte. Ein weiterer kam dazu und schoss auf Diego, den er am Arm streifte. Diego konnte allerdings gerade nicht reagieren, da er ja noch mit dem anderen Typen zugange waren, also griffen Joel und Malcolm ein. Joel spannte seinen Bogen und schoss dem Kerl einen Pfeil durch die Brust, woraufhin dieser dann zusammensackte. Anschließend liefen sie zu Diego, der dem anderen mit einem Stein gegen den Kopf schlug und ihn anschließend sein Messer ins Herz stach. Auch der sollte sich verwandeln. Diego blutete am Arm, wo die Kugel ihn gestreift hatte, da dort nun die Haut aufgerissen war, aber es war nicht ganz so schlimm. Diego nickte Joel und Malcolm zu und pfiff dann nach seinem Hengst, der dann auch mit Alisha im Schlepptau angetrabt kam.
@Malcolm Whitly

RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 03.06.2024 12:20von Malcolm Whitly •

Da Jax aufgrund seiner Rückenschmerzen nicht reiten konnte und Malcolm es auch noch nicht richtig gelernt hatte, entschieden sie sich für ein Auto. Tristan kam ebenfalls mit und übernahm das Steuer. Jax beschrieb ihm den Weg zu der kleinen Siedlung und sie hielten vor dem Haus an, an dem er sich von Jesus und Diego verabschiedet hatte.
Jedoch war hier keine Spur von Jesus und Diego zu sehen, und auch von den Pferden war weit und breit nichts zu sehen. Sie setzten ihre Fahrt fort, bis sie plötzlich auf zwei Fahrzeuge stießen, die von einem Mann bewacht wurden.
Sie näherten sich dem Mann, und Jax wollte von ihm wissen, wo sein Mann sei. Er beschrieb ihn und auch Diego, woraufhin der Kerl fies grinste und behauptete, dass seine Freunde die beiden jagten und sie wahrscheinlich schon tot seien. Jax wurde so wütend über die Worte des Mannes, dass er ihn ohne Zögern tötete. Malcolm konnte das vollkommen nachvollziehen,er hätte wahrscheinlich genauso reagiert. Danach begannen sie mit der Suche nach den Vermissten und teilten sich in Zweiergruppen auf. Joel und Malcolm suchten gemeinsam, während Jax von Tristan begleitet wurde.
Die beiden machten sich auf die Suche und vernahmen bald das Schnaufen eines Pferdes. Es war Diegos Hengst, doch von Diego selbst fehlte jede Spur. Sie gingen weiter und ihre Suche führte sie bald zu Diego, der sich in einem Kampf befand. Ein zweiter Mann zog seine Waffe, schoss und traf glücklicherweise nur Diegos Arm. Es war sicher schmerzhaft, aber nicht tödlich. Joel erledigte einen Angreifer mit einem Pfeil, während Diego den anderen mit einem Stein und einem gezielten Stich ins Herz ausschaltete. Der Mann war sofort tot, würde sich jedoch früher oder später verwandeln.
Diego pfiff, und die Pferde kamen angetrabt. Glücklicherweise schienen sie unverletzt zu sein, zumindest war auf den ersten Blick keine Verletzung erkennbar. "Okay, lasst uns Jax und Tristan suchen und hoffen, dass sie Jesus lebend gefunden haben. Dann schnell weg von hier." Er befürchtete, dass noch mehr dieser Typen in der Nähe sein könnten, die vielleicht aus dem Hinterhalt angreifen würden. Bis jetzt war noch nichts Schlimmeres geschehen, und hoffentlich war auch Jesus unversehrt.
@Joel Smith
@Jax Rovia

Als ein fremder Mann ins Zimmer kam, der meinte, dass er Arzt sei und helfen wollte, hielt Tyler das für einen Fiebertraum. Es war das erste mal, dass er so schrecklich hohes Fieber hatte, aber er hatte mal irgendwo gelesen, dass man sich im Fieberwahn Dinge einbilden konnte, die eigentlich gar nicht da waren. Hinzu kam, dass er duch den Nahrungsmangel sehr geschwächt war und daher in Bewusstlosigkeit abdriftete. Was dann passierte bekam er nicht mehr mit.
Man brachte ihn, Robby und Dennis zu einem sicheren Ort, wo sich anschließend zwei Ärzte um Tyler kümmerten. Tyler selbst bekam von alldem nichts mit. Erst später, machte er langsam die Augen wieder auf und wurde von dem Mann begrüßt, den er sich in seinem Fiebertraum eingebildet hatte. Der verließ dann allerdings das Zimmer und Tyler bemerkte Robby, der neben seinem Bett auf einem Stuhl saß. Tyler musste wieder husten, was sich ziemlich schlimm anhörte und fragte dann, als er wieder zur Ruhe kam, wo sie hier waren. Er erzählte Robby von seinem Fiebertraum und konnte es kaum glauben, als Robby meinte, dass das kein Traum gewesen war. "Wir sind wirklich in Sicherheit...?", fragte er nochmal nach, da er das kaum glauben konnte. Dann kam ein rothaariger Mann ins Zimmer, der nach Tyler sah. Das musste ein Arzt sein, aber der aus seinem Fiebertraum hatte anders ausgesehen. "Das ist komisch....der Arzt aus meinem Traum hat anders ausgesehen...der hatte lange Haare und war jünger....", sagte Tyler leise, woraufhin der Arzt leicht lachte und meinte, dass das sein Kollege Jax gewesen war. "Zwei Ärzte....soviel Glück kann doch nicht echt sein....", murmelte Tyler, der kurzdarauf wieder die Augen schloss und Harlan nachsah. Tyler war zwar wieder bewusstlos geworden, aber Harlan meinte, dass das bei Tylers Zustand nicht ungewöhnlich war und er erst wieder zu Kräften kommen musste. Schließlich hätte er den nächsten Tag nicht mehr erlebt, wenn Jax und Jesus nicht durch Zufall aufgetaucht wären.
Es dauerte etwa eine Stunde, bis Tyler wieder zu sich kam und sein Blick nun auf eine rothaarige Frau fiel, die mit Robby redete und dann auch den Kühlbeutel auf Tylers Stirn austauschte. Sie prüfte auch die Temperatur und meinte, dass das Fieber schon ein klein wenig gesunken war. Scheinbar hatte sie auch was zu Essen gemacht, denn es roch nach Essen und Tyler war sich nicht ganz sicher, ob er sich das nur einbildete, oder ob es echt war. Allerdings schien die Junge Frau recht nervös zu sein und sah auch ziemlich besorgt aus, ebenso der Arzt, dem die junge Frau recht ähnlich sah. Sie schienen sich um etwas zu Sorgen und auch Robby sah ein wenig bedröppelt drein. "Ist irgendwas passiert....? Du schaust, als würdest du dir für irgendwas Schuld geben und dir Sorgen machen....", sagte Tyler, der ja nicht mitbekommen hatte, dass Robby den langhaarigen Arzt angegriffen hatte.
@Robby


Als Tyler später wieder zu sich kam, bemerkte er Robby, der auf einem Stuhl neben seinem Bett saß, den er herangezogen hatte. Obwohl er den Menschen hier eigentlich vertraute, wollte er nicht von Tylers Seite weichen,nicht aus Misstrauen, sondern weil er Tyler mochte. er war eben sein Kumpel. Sie hatten gemeinsam vieles durchgestanden, und das hatte sie zusammengeschweißt. Im Gefängnis war Tyler zwar schlechter behandelt worden als Robby, aber wirklich gut erging es keinem von ihnen, auch wenn der Anführer ihrer Gruppe stets behauptete, Kinder und Jugendliche seien die Zukunft. Robby hatte diesen Worten jedoch nie wirklich Glauben geschenkt.
Tyler sprach über das, was er für einen Fiebertraum gehalten hatte. Robby erklärte ihm jedoch, dass es kein Traum war, sie lebten und waren tatsächlich in Sicherheit. Er lächelte sogar leicht, was Robby in letzter Zeit selten bis nie getan hatte, aber hier fühlte er sich dazu in der Lage. Tyler fragte noch einmal nach, ob sie wirklich sicher seien. "Ja, wirklich", antwortete Robby und machte etwas Platz für den anderen Arzt, der das Zimmer betrat, um nach Tyler zu sehen. Die beiden sprachen kurz und dann verlor Tyler erneut das Bewusstsein. "Was ist mit ihm?" fragte Robby besorgt,doch Dr. Carson beruhigte ihn und versicherte, dass dies normal sei und sein Freund sich erholen würde. Es brauche nur Zeit, und das verstand Robby vollkommen.
Nach etwa einer Stunde betrat eine rothaarige Frau den Raum, die sich sogleich um Tyler kümmerte. Sie erledigte alles, als wäre sie darin ausgebildet worden. Möglicherweise war sie tatsächlich eine Krankenschwester.
Als Tyler wieder erwachte, fragte er besorgt, ob etwas geschehen sei, denn Robby sah schuldbewusst aus. "Ja. Ich wollte dich nur beschützen", gestand Robby zögernd. "Ich wusste ja nicht, wer diese Männer sind. Ich dachte, sie kämen aus dem Gefängnis. Ich habe den Arzt angegriffen, den mit den langen Haaren, und jetzt hat er wohl Rückenschmerzen. Ich hoffe, es ist nichts Schlimmes." Robby quälten Schuldgefühle wegen des Angriffs. Jetzt war er auch wieder unterwegs, weil die anderen beiden mit den Pferden noch nicht zurück waren. Er hatte Bruchstücke des Streits durch das leicht geöffnete Fenster gehört und machte sich Sorgen. Was, wenn sie Jesus und den anderen Mann gefangen und ins Gefängnis gebracht hatten? Das wäre furchtbar. Er fürchtete, dass beide dort im Gefängnis gefoltert und misshandelt werden könnten,falls sie mitgenommen worden waren.
@Tyler Dixon


Diego hatte natürlich alles gehört, was diese Typen mit ihm und wahrscheinlich auch Jesus vorhatten, und war daher entsprechend vorgewarnt. Natürlich zwangen sie ihn vom Pferd abzusteigen und es laufen zu lassen. Das tat Diego auch, denn die Typen wussten ja nicht, dass sein Hengst immer zu ihm zurück kam. Als Diego soweit in den Wald gelaufen war, dass die Typen nicht mehr zu sehen und zu hören waren, pfiff Diego und wartete wenige Minuten. Schließlich kam sein Hengst mit Alisha und Hunter im Schlepptau zu ihm. Er stieg auf und machte sich auf die Suche nach Jesus, den er, nachdem er einen Schuss gehört hatte, auf einem Dach fand, von wo aus er einen der Typen erschossen hatte. Diego pfiff kurz, damit Jesus ihn bemerkte. Jesus kam vom Dach runter und stieg wieder auf Hunter. Alisha blieb erstmal bei Diego, da sein Hengst durchaus in der Lage war, sie zu beschützen, sollten sie nochmal von den Pferden absteigen müssen.
Dazu kam es tatsächlich, da Diego einen der Typen bei den Häusern entdeckte und sich an ihn ranschleichen wollte, also ließ er seinen Hengst laufen und schlich sich an den Typen heran. Leider war er in einen Hinterhalt gelaufen, denn nachdem er den ersten Typen durch erwürgen mit seinem Strick erledigt hatte, wurde er angeschossen und ein weiterer Typ rannte auf ihn zu, um ihn anzugreifen. Diego griff sich einen Ziegelstein, der auf dem Boden lag und schlug dem Typen damit gegen den Kopf. Der verlor das Bewusstsein und wurde schließlich von Diego mit einem Messerstich getötet. Den Typen, der Diego angeschossen hatte und dann seine Waffe nachladen musste, schoss Joel mit einem seiner Pfeile ab, bevor der ein zweites mal schießen konnte. Joel war ein ziemlich guter Bogenschütze und traf den Typen tödlich mit einem gezielten Schuss durch den Brustkorb. Als die Typen erledigt waren, liefen Joel und Malcolm zu Diego, der sich die Wunde von dem Streifschuss ansah. Die blutete ordentlich und würde auf jeden Fall genäht werden müssen, aber sonst war es nicht weiter schlimm. Diego hatte ein Halstuch dabei, mit dem Joel die Wunde notdürftig verband, um die Blutung einigermaßen zu stoppen.
Malcolm wollte wissen, wie viele Typen es insgesamt waren und Diego hielt alle 10 Finger hoch. Dann wollte Malcolm wissen, wie viele er schon getötet hatte. Mit dem, den er zuvor mit dem Strick erwürgt hatte und dem, der seinem Hengst zunahe gekommen war, waren es mit diesen Dreien hier schon 5 und dann wusste Diego ja auch, dass einer von Jesus erschossen worden war. Diego hatte für seinen Colt leider keine Munition mehr, sonst hätte er die Typen auch einfach erschossen. Also waren es insgesamt 6, die Diego und Jesus schon erledigt hatten. War jetzt nur noch die Frage, wie viele Jesus im Alleingang erledigt hatte und ob es ihm gut ging. Joel und Malcolm ließen Diego wissen, dass auch Jax und Tristan hier waren. Die drei machten sich auf die Suche nach den anderen und fanden sie recht schnell wieder. Sie sahen den Typen, den Jax offenbar mit seinem Schwert abgestochen hatte und den, der hinter Jesus lag und auch durch ein Schwert zu Tode gekommen war. Diego nahm seine Tafel zur Hand und schrieb etwas auf. "Dann müssten noch zwei von den Typen übrig sein...", schrieb er auf die Tafel und zeigte sie den anderen. "Nein....einer...einen hab ich aus Wut aufgeschlitzt, als der meinte, dass sie euch jagen und töten würden...also ist jetzt nur noch einer übrig...", sagte Jax, der damit den Typen meinte, der die Autos bewacht hatte. "Dann müssen wir den noch finden..wenn der zu seinen Leuten zurück rennt, könnten wir Probleme kriegen....ich glaube nicht, dass das eine einzelne Gruppe war...", äußerte Diego seine Vermutung und ließ die anderen auch das lesen.
@Malcolm Whitly
@Paul Rovia (Jesus)


RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 05.06.2024 17:02von Paul Rovia (Jesus) •

Es stellte sich heraus, dass wahrscheinlich nur noch einer der Gruppe in der Nähe sein könnte,wenn er nicht abgehauen war. Es war am wahrscheinlichsten, dass er versuchte, zu dem Fahrzeug zu kommen. "Ich denke, er wird, falls er noch lebt, zum Fahrzeug zurückkehren, und es wäre vorteilhaft für uns, ihn zu fassen, bevor er flieht und möglicherweise mit einer neuen Gruppe in dieser Gegend wieder auftaucht." Es musste nicht extra betont werden, was geschehen könnte, wenn es mehr von ihnen gibt und sie Hilltop entdecken. Das würde zu Toten führen. Sicherlich auf beiden Seiten, aber da Hilltop eine friedliche Gemeinschaft ist, hat niemand dort es verdient, getötet zu werden.
Die Gruppe kehrte zusammen mit den Pferden in die kleine Siedlung zurück. Das Fahrzeug war noch vor Ort, aber die Leiche war verschwunden. Sie war wahrscheinlich zu einem Untoten geworden und fortgelaufen, da keine Schleifspuren zu sehen waren. Der letzte überlebende Mann hatte sie nicht fortgeschleppt. Er musste irgendwo hier sein. Jesus ging zur Fahrertür, öffnete sie und nahm den Schlüssel ab, damit der Letzte nicht so einfach entkommen konnte.
Daraufhin richtete er sich an Jax, Joel, seinen Bruder Malcolm und Tristan. "Okay, wir teilen uns auf und durchkämmen jedes Haus gründlich. Ich gehe mit Jax, Malcolm macht sich am besten mit Joel auf den Weg und Tristan mit Diego, in Ordnung? Seid vorsichtig, untersucht bitte alles genau und wenn ihr den Kerl findet, bringt ihn zum Auto."
Jax und Jesus betraten das erste Haus in der Nähe des Fahrzeugs und durchsuchten es gründlich. Sie inspizierten jeden Winkel, und schließlich kroch Jesus sogar in den Kriechkeller, der nur von außen neben der Veranda zugänglich war. Doch auch dort fand er niemanden. Es war so eng im Keller, dass es besser war das Jax sich dort nicht mit hineingezwängt hatte, besonders wegen seiner Rückenschmerzen.
Nach etwa 5 Minuten kroch Jesus wieder da raus. "Da unten liegen in einem Eck menschliche Knochen und ein Schädel. Sicher schon viele Jahre. Ich will gar nicht wissen, was da passiert. Ein nicht aufgeklärter Mord, vermutlich aber von dem Gesuchten keine Spur. Suchen wir im nächsten Haus weiter."
Er gab Jaxi einen kurzen, aber liebevollen Kuss und fragte: "Wie geht es deinem Rücken?"
Dann setzten die beiden ihre Suche im nächsten Haus fort, fanden jedoch nichts. Auch das dritte Haus, das sie durchkämmten, war leer. Im vierten Haus jedoch vernahmen sie ein Geräusch. Etwas war in einer Kammer im Flur umgekippt, und die Tür war geschlossen. Es hätte ein Tier sein können, vielleicht eine Ratte oder ein Waschbär, doch letztendlich entpuppte es sich als ein Mann, als Jesus vorsichtig die Tür öffnete. Der hielt schützend die Hände vor sich und schluchzte, flehte darum, verschont zu werden, und trat mit erhobenen Händen heraus. Jesus rollte mit den Augen und zielte mit seiner Waffe auf den Mann. "Was soll das? Wir sollen dich verschonen? Gib uns erst einen guten Grund dafür." Der Mann behauptete, er sei allein, da all seine Freunde, die er einst hatte, nun tot seien. Jesus zog skeptisch eine Augenbraue hoch. Aus irgendeinem Grund zweifelte er an der Geschichte des Mannes. Er hatte das Gefühl, dass der log und ihnen etwas vormachte.
Die Vermutung erwies sich als richtig, als er plötzlich nach vorne stürzte und den seitlich stehenden Flurschrank umwarf. Glücklicherweise war der Schrank nicht schwer und traf Jaxi nicht, was aufgrund seiner Rückenverletzung aus dem Kampf mit Robby schlimm hätte enden können. Stattdessen traf der Schrank Jesus, der vor Schmerz im Arm die Waffe fallen ließ.
Der Mann zog ein großes Messer, griff sich Jesus an, der kurzzeitig etwas benommen war, nachdem der Schrank auf ihn gefallen war. Der Angreifer drückte das Messer an Jesus' Hals an. Erst als es schon zu spät war, realisierte Jesus die enge Nähe des Angreifers zu ihm sowie dessen offensichtliche sexuelle Erregung durch die Situation, was abstoßend auf Jesus wirkte. Sicher handelte es sich bei dem Angreifer um einen heimlich schwules Muttersöhnchen, was nicht zu seiner Orientierung stand. Sein Aussehen mit Brille sowie blondem kurzen Haar ließen darauf schließen dass er noch recht jung war, wahrscheinlich zwischen 20 und 30 Jahre alt . Jesus hörte seine Worte. Der Kerl meinte, er hätte nicht die Absicht ihn zu töten, aber er sei bereit dazu, wenn Jax nicht verschwindet. Seine Gedanken und was der Kerl vorhatte waren klar erkennbar, doch er hatte sich gerade mit den Falschen angelegt.
Jesus war mittlerweile auch wieder völlig klar und redete auf den Typ ein. "Er wird dich umbringen, wenn du mich nicht gehen lässt. Glaub mir." Der Typ sagte zu Jesus er sollte die Fresse halten, begann dann auch noch damit ihn mit der freien Hand zu begrabschen und Jesus ekelte das so an, dass er der Meinung war, dass jetzt der richtige Zeitpunkt war sich zu wehren. Er gehörte nicht zu den Cleversten und ließ sich daher davon ablenken, dass er Jesus im Schritt berührte. Der trat ihn so fest nach hinten gegen das Schienbein, dass der von ihm abließ und rückwärts stolperte. Das war nun Jaxis Chance, ihn zu erledigen.
@Jax Rovia


Jax Rovia ist Schockiert.

Nachdem Jax und Tristan Jesus gefunden hatten und Jax einen der Typen erledigt hatte und Jesus den anderen, kamen schon nach kurzer Zeit auch Joel und Malcolm zurück, die Diego zum Glück lebend gefunden hatten. Allerdings schien er verletzt zu sein, denn der Ärmel von seinem Hemd war abgerissen und an seinem Arm lief Blut herunter. Scheinbar hatte er seine Wunde mit einem Tuch notdürftig verbunden. Jax hatte seine Umhängetasche mitgenommen, in der sich ein kleiner Verbandskasten befand. Jax hatte immer etwas dabei, um ärztliche Hilfe leisten zu können, also sah er sich nun Diegos Wunde an, während sie zusammenzählten, wieviele von diesen Typen bereits erledigt waren. Der Riss in Diegos Haut war recht tief und musste auf jeden Fall genäht werden. Dafür hatte Jax sogar die nötigen Sachen dabei. Allerdings nichts, um die Stelle zu betäuben und teilte Diego das auch mit. Der zuckte allerdings nur mit den Schultern und nickte, also machte Jax weiter. Er reinigte die Wunde und begann dann, sie zuzunähen, während sie besprachen, dass noch einer von den Typen übrig war und nicht entkommen durfte. Sie vermuteten, dass diese Typen wohl zu einer größeren Gruppe gehörten und Robby und Tyler hatten ja erzählt, dass sie vor einer großen Gruppe geflüchtet waren, zusammen mit Dennis. Um zu verhindern, dass Hilltop von diesen Leuten entdeckt wurde, mussten sie auf jeden Fall den Kerl finden.
Nachdem Jax Diegos Wunde zugenäht hatte, verband er sie ordentlich mit richtigem Verband. Diego hatte beim Nähen kaum eine Miene verzogen und es einfach über sich ergehen lassen. Nun teilten sie sich auf, um den Typen zu suchen. Joel ging mit Malcolm, Diego machte sich mit Tristan auf die Suche und Jax und Jesus suchten zusammen nach dem Typen.
Sie nahmen sich eines der Häuser vor, wo Jesus sogar in den Kriechkeller hineinkroch, um dort nachzusehen. Jax wartete draußen, denn er konnte sich nicht mit in den engen Keller zwängen, gerade wegen seiner Rückenschmerzen, die er damit noch mehr verschlimmert hätte. Als Jesus wieder herauskam, erzählte er Jax, dass er dort unten menschliche Knochen gesehen hatte. Offenbar war dort schon Jahre vor dem Ausbruch ein Mordopfer versteckt worden. Als Jesus meinte, dass er lieber nicht wissen wollte, was da passiert ist, nickte Jax. Auch er wollte es lieber nicht wissen, denn hier war etwas grausames passiert und Jax tat das arme Opfer, dessen Überreste da unten in dem Keller lagen, sehr leid und er wollte lieber nicht mehr daran denken, denn wenn Jesus und Buckley ihn damals in dem Brunnen nicht gefunden hätten, dann würden seine eigenen Überreste jetzt wohl noch da unten liegen.
Sie setzten ihre Suche fort und in dem vierten Haus, das sie betraten, hörten sie ein Geräusch, dem sie auf den Grund gingen. Vielleicht war es nur ein Tier, doch dann fanden sie den Typen, der sofort anfing, zu schluchzen und zu winseln. Er flehte darum,nicht getötet zu werden. Er behauptete, dass alls seine Freunde tot seien und nur noch er übrig war, doch Jax und Jesus glaubten ihm das nicht. Dann stürtze der Kerl nach vorne udn warf ein Regal um, dass Jax zum Glück verfehlte, dafür aber Jesus traf, der vor Schmerzen seine Waffe fallen ließ.
Dann zog der Mann ein großes Messer und brachte Jesus in seine Gewalt. Jax zog sein Schwert, doch der Mann zwang ihn, es wieder einzustecken, da er damit drohte, Jesus umzubringen. "Wenn du ihm auch nur ein Haar krümmst, bring ich dich um...", knurrte Jax und wurde noch wütender, als ihm auffiel, wie eng sich der Kerl an Jesus drückte und offenbar an seinen Haaren schnüffelte. Hinzukam, dass er auch noch anfing an Jesus herumzugrapschen, was Jax nun so richtig auf die Palme brachte. Dann verlangte der auch noch von Jax, ihn mit Jesus allein zu lassen und so, wie der Jesus begrapschte, war klar, was der wollte, aber das würde er ganz sicher nicht kriegen. Jax überlegte, wie er es anstellen konnte, seinen Liebsten von dem Kerl zu befreien, doch das erledigte sich von selbst, als sich der Kerl davon ablenken ließ, dass er Jesus im Schritt begrapschte und sich Jesus glücklicherweise befreien konnte. Jesus hatte dem Kerl gegen das Schienbein getreten, der daraufhin von ihm abließ und rückwärts taumelte. Schließlich fiel er hin und Jax nutzte die Gelegenheit und nahm sich den Kerl vor. Er zog sein Katana und stach es dem Kerl zwischen die Beine, der laut aufschrie. seine Hose wurde nass. Zum einen, weil er sich eingepinkelt hatte und zum anderen, weil Jax ihn mit dem Katana verletzt hatte. "Du hast mit deinen widerlichen, dreckigen Fingern meinen Mann angegrapscht....dafür stirbst du...", knurrte Jax wütend und Jesus meinte, dass er es dem Kerl ja gesagt hatte. Jax tötete den Kerl allerdings nicht schnell, sondern ließ sich diesmal Zeit. Er packte den Kerl am Arm und drückte diesen auf den Boden. Der Kerl ahnte wohl, was Jax vorhatte und fing an zu betteln und zu flehen, doch das brachte ihn nichts mehr. Jax schlug ihm mit dem Katana die Hand ab, wobei der Kerl vor Schmerzen schrie. "Wenn ich wirklich gegangen wäre, hättest du meinen Mann vergewaltigt und Leute, wie du widern mich an...ich hasse Leute, wie dich...", knurrte Jax und griff sich auch den anderen Arm, wo er dann auch die andere Hand abschlug. Da der Kerl dadurch sehr viel Blut verlor, wurde er wenige Minuten bewusstlos und Jax verpasste ihm einen Stich durchs Herz. Anschließend säuberte er sein Schwert und steckte es wieder in die Scheite zurück.
"Ist alles okay...? Tut dir was weh...?", fragte er dann besorgt seinen Mann, der ja das Regal abbekommen hate und der Kerl ihm ja auch ein Messer an die Kehle gehalten hatte. Dort war aber nur ein ganz leichter Schnitt zu sehen, der nicht tief war und auch nur ganz wenig blutete. Es hatte ähnlichkeit mit einem leichten Kratzer von einer Katze, doch es konnte sein, dass er von dem umgerissenen Regal schlimmer verletzt worden war.
@Paul Rovia (Jesus)


RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 08.06.2024 21:21von Paul Rovia (Jesus) •

Kurz nachdem Jaxi und Tristan Jesus gefunden hatten, war die Gruppe wieder komplett. Diego jedoch schien verletzt.Sein Ärmel war zerrissen und er blutete. Er hatte seine Wunde bereits provisorisch mit einem Tuch verbunden. Besorgt erkundigte sich Jesus was geschehen war. "Was ist passiert?" Ohne Betäubungsmittel, da Jaxi keine dabei hatte, musste Diego die Versorgung seiner Verletzung ertragen. Dies schien ihm jedoch nichts auszumachen. Er blieb gelassen und zeigte selbst beim Desinfizieren und Nähen der Wunde durch Jax keine Schmerzen, dann legte er ihm einen sauberen Verband an.
Nachdem das erledigt war, teilte sich die Gruppe auf.Joel und Malcolm begannen gemeinsam mit der Suche, Jax und Jesus taten sich zusammen, und Diego schloss sich mit Tristan zusammen. Indem sie sich aufteilten, konnten sie die Suche beschleunigen und den Mann gleichzeitig an verschiedenen Orten suchen, wodurch sich ihre Chancen erhöhten, ihn zu finden. Es war von großer Bedeutung, ihn aufzuspüren, denn sollte er entkommen und seine sicherlich irgendwo wartenden Freunde erreichen, wäre die Gemeinschaft in Gefahr.
Jax und Jesus fanden in den ersten Häusern nichts, zumindest nicht die Person, die sie suchten. Was Jesus jedoch fand, waren die Überreste eines Menschen, der offenbar schon seit langer Zeit tot war. Jax nickte nur leicht, als Jesus ihm davon berichtete, und schwieg, bedrückt von dem Gedanken, dass ihm ein ähnliches Schicksal hätte widerfahren können wie der Person, die im Kriechkeller verborgen und nie gefunden worden war. Diese Person war sicherlich schon tot gewesen, als sie dort hingelegt wurde, aber Jax war noch am Leben, als er in den Brunnen geworfen wurde, um zu sterben. Hätte Jesus nicht zufällig diesen Teil des Waldes mit Hunter und Buckley durchstreift, hätte er Jax nie gefunden, was natürlich schrecklich gewesen wäre, denn er liebt ihn mehr als alles andere und hätte nie einen anderen Mann an seiner Seite gewollt. Mit einem anderen hätte es nie eine so tiefe und vertraute Beziehung geben können, wie sie zu Jax besteht.
Daraufhin durchsuchten die beiden das nächste Gebäude. Es war bereits das vierte, und Jesus begann sich Sorgen zu machen. Er vermutete, dass der Gesuchte längst geflohen und zu seiner Gruppe zurückgekehrt war, sofern er eine hatte.
Beim Betreten des Hauses hörten die Männer jedoch ein Geräusch aus einer Abstellkammer im Flur. Jax und Jesus näherten sich vorsichtig der Quelle des Geräusches, denn es könnte der Gesuchte sein und das war er auch.
Als er entdeckt wurde, begann der junge Mann,vermutlich zwischen 20 und 30 Jahre alt,zu jammern, flehte um Gnade und bat darum, nicht getötet zu werden. Jesus wollte wissen, warum sie ihn verschonen sollten, woraufhin der Mann behauptete, seine Freunde seien nun alle tot und er sei allein. Offensichtlich wollte er damit ausdrücken, dass es keinen Grund gab, ihn zu töten.
Plötzlich stürzte der Kerl nach vorne und kippte den Flurschrank um, der zwar nicht extrem schwer, aber doch schwer genug war. Jax wurde nicht getroffen, aber Jesus schon, und durch den Schmerz ließ er unwillkürlich die Waffe fallen. Der Kerl zögerte nicht und zog Jesus, der kurz benommen war, unter dem Schrank hervor.
Der Mistkerl hatte ein Jagdmesser bei sich was er dann zog und Jesus gegen den Hals drückte, nur leicht im Moment aber dennoch hatte Jesus panische Angst, die er sich allerdings nicht anmerken ließ. Jax zog natürlich sein Schwert, aber der Kerl zwang ihn dazu, dass gleich wieder einzustecken in dem er drohte Jesus zu töten. Er sagte, dass er das nicht tun will aber er wäre bereit dazu und würde es tun, wenn er das Schwert nicht sofort wegsteckt und verschwindet. Der Kerl war größer als Jesus, in etwa so groß wie Jaxi, und auch etwas kräftiger gebaut als Jesus und meinte wohl er sei im körperlich überlegen und könnte mit ihm das tun, was er vorhatte.
Der Kerl berührte ihn so wie er das auf gar keinen Fall tun sollte, er roch auch an seinen langen Haaren und presste sich ziemlich eng von hinten an Jesus heran, was ekelhaft war und Jesus anwiderte. Er spürte, dass der Kerl ziemlich erregt war und ihn diese ganze Situation heiß machte. Jesus selbstverständlich nicht. Er wollte sofort aus dieser Situation heraus, erst recht als der Kerl mit der Hand über seinen Oberkörper immer tiefer wanderte und damit begann ihn im Schritt leicht zu massieren. Das war so ekelhaft. Er wollte da auf keinen Fall von jemand anderem berührt werden als von Jaxi und aus einem Impuls heraus, weil das so verdammt unangenehm war, trat er dem Kerl mit seinem Stiefel so kräftig gegen das Bein, dass es knackte. Der jammerte vor Schmerzen und taumelte nach hinten, wo er letztendlich hinfiel, da er nicht mehr stehen konnte. Vielleicht war das Bein gebrochen. Jesus wusste es nicht und es war ihm auch gleichgültig.
Jax zögerte gar nicht lange und nahm sich das Schwein vor. Zuerst stach er ihm zwischen die Beine, wodurch der Kerl schmerzhaft aufschrie, sich auch noch in die Hosen pinkelte und die Hose sich rot färbte, da Jax den Kerl schwer verletzt hatte. Der würde daran verbluten, aber für Jax war das damit nicht erledigt. Er maulte den Typ an und das zu Recht, weil der ja Jesus gegen seinen Willen angefasst hatte und auch noch gedroht hatte, ihn zu töten. Jaxi machte dem klar, dass er nun sterben wird dafür, aber Jaxi tötete ihn nicht einfach so. Er quälte und folterte den Typ noch weiter, in dem er ihm eiskalt erst eine Hand abtrennte. Das Betteln und flehen um Gnade zuvor hatte ihm gar nichts mehr genutzt und Jesus hatte, auch wenn er sonst eher gnädig war auch nichts unternommen, um Jaxi aufzuhalten da der Penner gar keine Hilfe oder Gnade verdient hatte. Wenn er am Leben bleiben würde, hätte er sich vermutlich irgendwann einen anderen Mann oder einen Jungen geschnappt und dann wäre das vielleicht schlimmer ausgegangen wie gerade. Dann schlug er ihm auch noch seine andere Hand ab wodurch er dann recht schnell bewusstlos wurde und Jaxi ihm in sein Herz stach, wodurch der Kerl dann endgültig starb. Jetzt waren alle aus der Gruppe tot und Hilltop musste hoffentlich nichts mehr befürchten.Das wäre gut.
Jax reinigte die Klinge und wandte sich dann Jesus, der sichtlich beunruhigt wirkte,verständlich nach den Ereignissen. Es hätte durchaus schlimmer enden können. Jesus' Hals blutete leicht, wo der Kerl mit der Klinge dagegen gedrückt hatte und sein Arm schmerzte. Die Kante des Regals war darauf gefallen, es als wäre der Arm verstaucht, hoffentlich nicht gebrochen. Er blickte Jaxi direkt in die Augen und antwortete auf dessen Frage "Es geht mir gut." Sein Gesichtsausdruck war leicht schockiert, und er atmete tief durch, bevor er fortfuhr "Mein Arm schmerzt etwas, und der Schnitt brennt ein wenig. Aber ich denke, der Arm ist nur verstaucht." Obwohl er unter dem Regal gelegen und es auch auf den Kopf bekommen hatte, spürte er glücklicherweise nur Schmerzen im Arm. Er ging davon aus, dass es ohne bleibende Schäden heilen würde. Das hoffte er zumindest. "Lass uns nachsehen, wo die anderen sind."
@Jax Rovia


Da Jax ja offensichtlich Rückenschmerzen hatte und Malcolm noch nicht richtig reiten konnte, entschieden sie sich, mit dem Auto nach Jesus und Diego zu suchen. Tristan kam auch mit, was sehr gut war, denn der war ja Soldat und konnte gut kämpfen. Nach einer Weile erreichten sie die Stelle, vo sich Jax mit Dennis, Robby und Tyler von Jesus und Diego getrennt hatte und mit den Dreien im Auto wieder nach Hilltop zurückgefahren war, um Tyler schnell behandeln zu können, da der Junge schon in einem kritischen Zustand gewesen war.
Da war aber niemand mehr, also fuhren sie noch ein Stück weiter, bis sie zwei Autos entdeckten, wo ein Mann an einem der Autos lehnte und eine rauchte. Sie hielten an und wollten den Mann fragen, ob er Jesus und Diego gesehen hatte, und als Jax dem Typen die beiden beschrieb, fing dieser an zu lachen und meinte, dass seine Leute mit denen gerade eine Jagd führten und sie erschießen würden, wenn sie die beiden fanden. Der Kerl meinte, dass mindestens einer von beiden schon tot sei. Das machte Jax wütend, weshalb er den Kerl mit seinem Katana tötete, aber so, dass der sich verwandeln würde. Dann teilten sie sich auf, um nach Jesus und Diego zu suchen. Joel machte sich mit Malcolm zusammen auf die Suche.
Nach einer Weile entdeckten sie Diego, der gerade mit einem Typen rangelte und nicht bemerkte, dass sich ein zweiter Typ anschlich, der eine Waffe zog und auf Diego schoss. ZUm Glück schien er kein guter Schütze zu sein, denn die Kugel streifte Diego nur am Arm. Joel überlegte nicht lang und spannte einen Pfeil auf seinen Bogen, dem er die Typen durch den Brustkorb schoss und ihn damit tötete. Dann liefen er und Malcolm zu Diego, der den anderen Typen gerade mit einem herumliegenden Ziegelstein erschlug. Der Streifschuss hatte an Diegos Arm einen blutenden Riss verursacht, den sie notdürftig mit einem Tuch verbanden. Dann machten sie sich auf die Suche nach Jax und Tristan, die sie nach einer Weile auch fanden. Zum Glück hatten die beiden Jesus gefunden, der unverletzt aussah. Sie zählten zusammen, wieviele von den zehn Typen sie nun schon erledigt hatten und kamen dann darauf, dass nun nur noch einer übrig war, den sie nun suchen mussten, damit der nicht mehr zu seinen Leuten zurück konnte, denn man wusste ja nicht, wie groß die Gruppe wirklich war, in der die Typen gelebt hatten und es war zu riskant, ihn laufen zu lassen, da Hilltop sonst wohl in das Visier dieser Gruppe geraten könnte.
Um den Typen zu suchen, teilten sie sich in drei Zweiergruppen auf. Jeder nahm sich einen Teil der kleinen Siedlung vor. Joel und Malcolm machten sich zusammen auf die Suche und durchsuchten den Teil, der ihnen zugewiesen worden war. Lange Zeit fanden sie nichts, doch als sie das nächste Haus auf ihrer Suche betraten, hörten sie schon gleich aus der Küche ein Geräusch. Joel spannte seinen Bogen und sie schlichen sich vorsichtig an, doch in der Küche war niemand zu sehen. Als sie wieder das Geräusch hörten, konnten sie lokalisieren, woher es kam. Es kam aus einem der unteren Küchenschränke. Als Malcolm diesen vorsichtig öffnete, sprang ihm eine Ratte entgegen, die dann in einen anderen Raum des Hauses rannte. "Die hat mich erschreckt...", sagte Joel, der erleichtert war, dass es nur eine Ratte gewesen war. Er küsste Malcolm zärtlich und dann durchsuchten sie weiter das Haus, wobei sie nichts ausließen. Joel kroch sogar unter die Veranda, doch außer Dreck und ein abgenagter Vogel, war hier nichts. Allerdings waren die Klamotten von Joel nun recht schmutzig und er freute sich jetzt schon auf eine Dusche.
Da die Suche weiterhin Erfolglos blieb, machten sich die beiden auf den Weg zum Auto, wo sie sich mit den anderen treffen wollten. Dort war noch niemand, also mussten die beiden auf die anderen warten, wobei sich Joel an seinen Freund kuschelte und hoffte, dass entweder Jax und Jesus, oder Tristan und Diego den Typen finden würden. Nach einer Weile kamen auch Diego und Tristan zum Treffpunkt, die allerdings auch nichts gefunden hatten. Es dauerte dann nochmal eine Weile, bis auch endlich Jax und Jesus zurückkamen. Jax konnte man seine Rückenschmerzen deutlich ansehen, doch daran störte sich Joels Bruder im Moment überhaupt nicht, da sich Jesus offenbar auch verletzt hatte. Diue Beiden erzählten, dass sie den Typen gefunden hatten und der ein Regal umgestoßen hatten, das auf Jesus gefallen war. Jesus hatte Schmerzen im Arm und Jax konnte jetzt noch nicht sagen, ob der Arm nur verstaucht, oder sogar gebrochen war. Da die Schmerzen aber noch einigermaßen erträglich zu sein schienen, vermutete Jax, dass er nur verstaucht war. "Wir passen morgen nochmal auf Tom auf...er kann auch heute Nacht schon bei uns schlafen, dann könnt ihr euch ausruhen...", schlug Joel dann vor, denn Jax und nun auch Jesus hatten es wirklich nötig, sich auszuruhen.
@Malcolm Whitly

RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 11.06.2024 10:44von Malcolm Whitly •

Malcolm freute sich, gemeinsam mit Joel auf die Suche gehen zu können. Es war zu erwarten, dass Jesus sie als Team aussenden würde, um das letzte Mitglied dieser Gruppe zu finden, denn er wusste, dass sie zusammenbleiben möchten.
Sie begaben sich also auf den Weg und durchsuchten den Bereich gründlich, den Jesus ihnen zugeteilt hatte. Eine lange Zeit entdeckten die beiden Männer nichts in den verlassenen Häusern, bis sie schließlich aus einer Küche ein Geräusch hörten. Offensichtlich war dort etwas,nicht unbedingt der gesuchte Mann und wahrscheinlich auch kein Untoter, denn solche würden sich durch ihre typischen Laute zu erkennen geben.
Joel spannte sicherheitshalber seinen Bogen, während Malcolm seine Waffe schussbereit hielt. Doch es war nichts zu sehen. Das verdächtige Geräusch kam aus einem Küchenschrank. Malcolm näherte sich leise und öffnete den Schrank vorsichtig. Eine Ratte, die ängstlich quietschte, sprang heraus und flüchtete. "Hi Remy," sagte er mit einem leichten Grinsen. "Wollte wohl nur kochen," fügte er hinzu und lächelte Joel kurz an. "Du kennst doch den Film mit der Ratte, die gerne kocht,der war echt lustig." Er erwiderte den Kuss seines Freundes gerne und fuhr ihm kurz durch das lange Haar. Ihre Suche führte jedoch zu keinem Ergebnis, und nachdem Joel sogar unter die Veranda gekrochen war, kehrten sie zum Fahrzeug zurück, um den anderen zu berichten, dass sie in diesem Teil der Stadt nichts gefunden hatten.
Bisher war niemand hier und Joel schmiegte sich an Malcolm, der daraufhin seinen Arm um seinen Freund legte. Nach einiger Zeit kamen Tristan und Diego zurück, und wenig später kehrten auch Jax und Jesus zurück. Man konnte erkennen, dass Jax immer noch Rückenschmerzen hatte, und jetzt war auch Jesus am Arm verletzt. Offensichtlich mussten die beiden dringend nach Hause und sich ausruhen.
Die beiden informierten den Rest der Gruppe, dass sie den Kerl gefunden hatten, was Malcolm erleichterte.
"Das ist sehr gut." Er bemerkte sofort, dass etwas mit seinem Zwillingsbruder und Jax nicht stimmte, und es ging nicht nur um die Verletzung am Arm.
"Was ist mit diesem Kerl passiert? Und woher kommt die Wunde am Hals?" Sie war zwar klein, aber Malcolm war sie nicht entgangen.
Joel schlug vor, erneut auf Tom aufzupassen, und Malcolm nickte zustimmend, während er sich kurz umsah.
"Ja, das sollten wir tun. Wir müssen uns jetzt wirklich auf den Weg machen." Untote näherten sich, vermutlich waren waren es einge der Typen, und Malcolm wollte nicht, dass sie der Gruppe zu nahe kamen.
@Joel Smith
@Jax Rovia

Diego hatte leider für seinen Colt keine Munition mehr, also musste er die Typen mit seinem Messer, oder anderen Dingen erledigen. Diego nutzt durchaus auch Dinge, die er gerade in die Finger bekam. Der Typ hatte scheinbar auch keine Munition mehr, denn der stürmte auf Diego zu und versuchte ihn mit seinem Messer zu töten. Das schlug Diego dem aus der Hand und griff ihn dann mit seinem eigenen Messer an, was der Typ ihm bedauerlicherweise auch aus der Hand trat. Also kasm Diego um einen Zweikampf nicht herum. Er rangelte mit dem Kerl, der größer und kräftiger war, aber Diego war nicht dumm und wusste sich zu wehren. Schließlich endteckte er einen Ziegelstein, den er nahm und dem Typen gegen den Kopf schlug. Der ließ sofort von ihm ab und Diego schlug nochmal zu und auch noch ein drittes mal, bis der Typ sich nicht mehr regte. Diego schaute sich nach seinem Messer um und stach es dem Typen in die Brust, nachdem er es gefunden hatte. Als er dann aufstand, schoss jemand auf ihn und erwischte ihn am Arm. Diego suchte Deckung und glücklicherweise bekam Diego Hilfe von Malcolm und Joel, der dem Typen einen seiner Pfeile durch die Brust schoss. Als alles wieder ruhig war, sah Diego nach seinem schmerzenden Arm. Die Kugel hatte ihn gestreift und die Haut an seinem Arm aufgerissen und das blutete ganz ordentlich. Diego nahm sein Tuch aus der Tasche und Joel half ihm dabei, es fest um die Verletzung zu wickeln, um die blutung wenigstens zu verlangsamen.
Malcolm wollte wissen, wie viele von den Typen Diego schon erwischt hatte und Diego überlegte kurz und kam insgesamt mit dem, den Joel gerade niedergeschossen hatte, auf Fünf. Die Drei beschlossen dann, die anderen zu suchen und fanden sie auch nach kurzer Zeit. Jax sah sich Diegos Verletzung an und meinte, dass das genäht werden musste, er aber nur Nadel und Faden dabei hatte, aber kein Mittel, um die Stelle zu betäuben. Diego zuckte daraufhin nur mit den Schultern und ließ Jax machen. Es war zwar ziemlich unangenehm, aber Diego hielt still und ließ es über sich ergehen. Als Jax fertig war, bekam Diego noch einen richtigen Verband um den Arm.
Da immernoch einer der Typen übrig war, teilten sie sich wieder auf, um nach ihm zu suchen. Jax und Jesus gingen zusammen, sowie Malcolm und Joel. Diego machte sich mit Tristan auf den Weg und sie durchsuchten die Häuser, die sich in ihrem Suchgebiet befanden. Allerdings war der Typ hier nirgendwo zu finden. sie suchten eine ganze Weile weiter, wobei Diegos Hengst mit den beiden anderen Pferden draußen wartete. Er hatte Alisha und Hunter am Sattelknauf seines Hengstes angebunden, damit sie nicht wegliefen. Als sie nach einiger Zeit immernoch keine Spur von dem Typen hatten, machten sie sich wieder auf den Weg zum Auto. Dort warteten schon Malcolm und Joel, deren Suche ebenfalls erfolglos gewesen war. Blieb abzuwarten, was sich bei Jax und Jesus ergeben hatte. Die beiden brauchten recht lange und als sie endlich wieder zum Auto kamen, konnte man ihnen ansehen, dass sie nun beide Schmerzen hatten. Der Arm von Jesus lag in einer Schlinge und Jax hatte ihn mit einer Rolle Verband fixiert, dass Jesus den Arm eng am Körper hatte und nicht bewegen konnte, da nicht sicher war, ob der Arm nur verstaucht, oder gebrochen war. Daher war es besser, wenn Jesus den Arm erstmal nicht mehr bewegen konnte. Da nun auch mehr Untote auftauchten, wurde es Zeit, sich auf den Weg nach Hause zu machen. Da Jesus wegen seinem Arm nun auch nicht mehr reiten konnte, fuhr er im Auto mit. Joel bot an, mit Diego zu reiten und gab Malcolm nochmal einen Kuss. Diego ließ ihn allerdings wissen, dass es okay war, wenn auch er im Auto mitfuhr. Das tat Joel dann auch und Diego folgte dem Auto auf seinem Hengst, mit Hunter und Alisha im Schlepptau. Er galloppierte hinter dem Auto her und Tristan fuhr nicht ganz so schnell, damit Diego nicht allein zurückblieb.
Nach einiger Zeit erreichten sie Hilltop und das Tor wurde ihnen geöffnet. Diego ritt zum Stall, wo er sich dann um die Pferde kümmerte. Er sattelte sie ab, rieb sie trocken und brachte sie in ihre Boxen. Sein Hengst schien auch müde zu sein, denn der machte sich schon von allein auf den Weg zu seinem Stall, wo er dann auch rein ging. Diego versorgte auch ihn noch mit frischem Futter und lächelte, als er sah, dass Julia zu ihm kam. ER freute sich sehr, sie zu sehen.
@Paul Rovia (Jesus)
@Julia Carson


Nachdem Joel, Malcolm,Tristan und Jax rausgefahren waren, um die Jesus und Diego zu suchen, kümmerte sich Julia um den kleinen Tom. Sie hatte bereits Erfahrung als Krankenschwester, bevor sie Redakteurin wurde, und setzte diese Fähigkeiten nun in Hilltop ein. Sie kam gut mit Kindern zurecht, und Tom mochte sie, was es ihr leicht machte, seine Babysitterin zu sein. Er war manchmal quengelig, wenn er nicht bei seinen Vätern oder Onkeln war, aber Julia wusste, wie sie ihn mit Spielen ablenken konnte. Sie hatte auch draußen mit ihm gespielt und ihn später schlafen gelegt. Mit dem Babyfon in der Tasche ging sie wieder hinaus, um zu sehen, ob die Gruppe zurückgekehrt war. In dem Moment, als sie das Haus verließ, öffnete sich das Tor.
Diego ritt als Erster durch das Tor direkt zum Stall, gefolgt von den Fahrzeugen,die dann stoppten. Er war also am Leben, aber was war mit Jesus? Warum führte Diego sein Pferd? Sie machte sich Sorgen, sah dann ihn und die anderen aussteigen und war erleichtert. Jesus schien zwar am Arm verletzt zu sein , aber Jax und ihr Bruder Harlan konnten sich darum kümmern. Julia wollte nach Diego sehen und ging zu den Ställen. Sie betrat den Stall mit größter Vorsicht wegen des Hengstes, doch dieser befand sich bereits in seinem Unterstand, und Diego hatte ihn gerade gefüttert. Sicherlich war er nun friedlich.
"Hey..." begrüßte sie ihn und umarmte ihn kurz. "Es geht dir gut, ja?" Sie betrachtete ihn, nachdem sie die Umarmung gelöst hatte, und bemerkte, dass sein Hemd kaputt war und Blut daran haftete. "Was ist denn da draußen passiert?" fragte sie besorgt nach.
@Diego Dixon

Da noch einer der Männer übrig war, teilten sich die sechs auf, um nach ihm zu suchen. dazu bildeten sie drei Zweiergruppen. Malcolm und Joel nahmen sich die rechte Seite vor, Diego und Tristan übernahmen den linken Teil der kleinen Siedlung und Jax und Jesus nahmen sich die Mitte vor. Dort durchsuchten sie die Häuser und Jesus quetschte sich auch dort rein, wo es für Jax zu eng war und er sich wegen seiner schlimmen Rückenschmerzen ohnehin nicht groß bücken konnte, geschweige denn, irgendwo reinkriechen. Als Jesus bei einem der Häuser nach einiger Zeit wieder aus dem Kriechkeller kam, berichtete er Jax, was er dort unten gefunden hatte.
Jax nickte leicht und schieg, denn es bedrückte ihn, dass dort unten eine skeletttierte Leiche lag. Das erweckte wieder seine Erinnerung an den Brunnen, in dem er jetzt immernoch liegen würde, wenn Jesus und Buckley nicht auf ihn aufmerksam geworden wären. Dann wäre Jax da unten gestorben und auch niemals gefunden worden, so wie der arme Mensch im Kriechkeller. Um sich wieder auf andere Gedanken zu bringen, suchten die beiden weiter. Entgegenkommende Untote, töteten sie mit ihren Schwertern, aber zum Glück waren im Moment kaum welche hier. Nach einer Weile, betraten sie ein Haus, aus dem sie Geräusche hörten und gingen diesen auf den Grund. Sie fanden den Mann, der erst jammerte und um Gnade bettelte. Im nächsten Augenblick stieß er ein Regal um, das auf Jesus fiel und er seine Waffe fallen ließ. Der Typ ergriff die Chance und brachte Jesus in seine Gewalt, indem er ihm ein Messer an die Kehle hielt. Der war scheinbar heimlich schwul, denn der drückte sich eng an Jesus und roch an seinen Haaren. Dann fing er auch noch an, ihn zu begrapschen, was Jax rasend wütend machte. Dann wollte der Kerl auch noch, dass Jax verschwand und Jax vermutete, dass der Jesus wohl vergewaltigen wollte und das musste Jax verhindern, also musste er Jesus irgendwie freikriegen. Das geschah zum Glück von allein, denn der Kerl war einen Augenblick unaufmerksam und Jesus nutzte das, um sich zu befreien. Er trat dem Kerl ziemlich fest gegen das Schienbein und kam frei. Den Rest erledigte Jax, dem die Sicherungen aus Wut durchbrannten und er den Typen zu Tode folterte. Eigentlich war das nicht seine Art, aber der Kerl hatte all die Erinnerungen wieder hochkommen lassen, als Jax zwei Wochen lang bei diesen Mistkerlen gefangen gewesen war und täglich von denen gefoltert und vergewaltigt worden war. Da dieser Kerl nun Jesus vergewaltigen wollte, sah Jax einfach nur noch rot und dachte nicht über das, was er mit dem Kerl tat, nach.
Als es vorbei war, sah er nach Jesus, dem der Arm sehr weh tat. Jax nahm sich seine Notfalltasche und holte dort ein Dreieickstuch heraus, mit dem er Jesus eine Armschlinge machte, damit Jesus seinen Arm darin ablegen konnte. "Ich muss deinen Arm fixieren, damit er nicht mehr bewegt wird...ich weiß nicht, ob er verstaucht, oder vielleicht sogar gebrochen ist...", sagte Jax und verlor kein Wort darüber, was er mit dem Kerl gemacht hatte. Er wusste, dass es nicht richtig gewesen war, aber die Wut und der Hass auf Vergewaltiger hatten die Überhand ergriffen und Jax so handeln lassen. Dann gingen sie zu den anderen zurück, die schon bei Auto warteten. Malcolm wollte wissen, was passiert war und woher der Schnitt an Jesus´ Hals kam. Wir haben den Typen gefunden...der hat ein Regal umgeworfen und Jesus damit am Arm verletzt...dann hatte er ihn in seiner Gewalt, aber Jesus konnte sich befreien und ich hab den Kerl erledigt....", sagte Jax knapp, denn es war ihm unangenehm, wie er den Kerl erledigt hatte und wollte das daher auch nicht erwähnen. Zudem wollte er endlich nach Hause, da ihm der Rücken inzwischen bestialisch weh tat. Er fürchtete schon, dass er sich wohl auch morgen kaum bewegen konnte.
Da Jesus nun auch nicht mehr reiten konnte, nahm Diego die Pferde von Jax und Jesus mit. Joel bot zwar an, mit Diego zu reiten, doch Diego meinte, dass er das schon hinbekam und er ruhig bei Malcolm im Auto mitfahren konnte. Joel und Malcolm boten auch an auf Tom aufzupassen und ihn auch heute schon mit ins Wohnmobil zu nehmen, damit sich Jax und Jesus ausruhen und die Nacht ruhig schlafen konnten. Als sie in Hilltop angekommen waren, stiegen sie aus und Jax ging mit Jesus zur Krankenstation, wo sich Jax um die Verletzungen seines Mannes kümmerte. Er untersuchte den Arm von Jesus auch mit dem kleinen Röntgengerät, doch einen Bruch konnte er göücklicherweise nicht sehen. "Du hattest Glück...dein Arm ist nicht gebrochen...Er ist verstaucht...also musst du ihn in den nächsten Wochen schonen.", sagte er und seufzte leise. "Ich....ich weiß nicht, was in mich gefahren ist.....als dich dieser Kerl mit seinen dreckigen Fingern angefasst hat, ist bei mir eine Sicherung durchgebrannt...all die Erinnerungen sind wieder hochgekommen.....", sagte Jax, der Jesus ja nie erzählt hatte, was diese Kerle genau mit ihm gemacht hatten. Jesus hatte sich auch nie das Video mit der Nr.19 angesehen, das die Kerle gemacht hatten und das nun schon seit Jahren in der Aservatenkammer bei der Polizei lag. "Ich...ich hab es einfach gemacht....aber das bin nicht ich....ich bin nicht so......", sagte Jax und fing dann an zu weinen, denn das, was er getan hatte, machte ihn selbst ziemlich fertig.
@Paul Rovia (Jesus)


Paul Rovia (Jesus) ist Schockiert.

RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 13.06.2024 13:52von Paul Rovia (Jesus) •

Nachdem Jaxi sich um den Mistkerl gekümmert hatte, und Jesus eigentlich nur daneben gestanden hatte, ziemlich geschockt, nicht wegen dem, was sein Mann da, mit dem perversen Penner tat, viel mehr wegen dem, was der mit ihm vorgehabt hatte, holte er ein Tuch aus seiner Tasche, die er bei sich trug und legte Jesus Arm damit vorsichtig in eine Schlinge, dass er den Arm nicht bewegte bis er wusste ob, der nur verstaucht oder gebrochen war. Jesus hoffte natürlich nur auf eine Verstauchung. Die würde schneller heilen als ein Bruch.
Die Vorstellung,dass der Typ vorgehabt hatte, sexuelle Handlungen mit Jesus durchzuführen,gegen seinen Willen,war schrecklich. Natürlich hätte er sich, wenn es dazu gekommen wäre, dass er alleine gewesen wäre mit ihm,wehren können,allerdings nur vielleicht. Deshalb war es gut, dass Jaxi und er sich gemeinsam um den gekümmert hatten. Jesus hatte ihm so fest mit dem Stiefel gegen das Schienbein getreten, dass man deutlich ein Knacken gehört hatte. Sein Knochen war vermutlich gebrochen, aber das war in jenem Moment sein geringstes Problem gewesen.
Jaxi hatte seine ganze Wut an dem ausgelassen und Jesus hatte das auch nicht verhindert da er es verdient hatte so zu sterben und auch dabei zu leiden. Sicher war Jesus jetzt gerade nicht der erste gewesen, den er vergewaltigen wollte und vermutlich hatte er es bei anderen auch geschafft und sie getötet. Vielleicht hatte der Typ auch früher hier gelebt und die skelettierte Leiche im Kriechkeller war sein Werk.
Das konnte man nicht wissen, aber das war auch jetzt egal. Der Kerl war tot und hatte dabei ganz furchtbare Schmerzen erleiden müssen und das wirklich zu Recht. Da Jaxi sein Gehirn nicht verletzt hatte, würde er sich auch verwandeln. Bei manchen Menschen wünschte sich Jesus wirklich, dass die nach ihrer Verwandlung noch Schmerzen verspüren und tief in ihrem Inneren noch wussten, wer sie mal waren und schrecklich leiden, ohne etwas dagegen zu können. Wahrscheinlich war es nicht so, aber manche hätten das wirklich mehr als nur verdient, wenn es so wäre.
Nachdem die beiden wieder beim Fahrzeug waren, wollte Malcolm wissen was geschehen war wegen des Arms in der Schlinge und dem Schnitt am Hals.
Jaxi erzählte es ihm knapp und Jesus nickte im Moment nur. Da er nun ja auch nicht mehr reiten konnte, fuhr er auch im Auto mit und Diego ritt mit den Pferden zurück.
Es dauerte nicht lange, bis die gesamte Gruppe wieder in Hilltop ankam. Jesus lief mit Jax zur Krankenstation, um seinen Arm genauer zu untersuchen zu lassen. Mit Hilfe des kleinen Röntgengeräts stellte er glücklicherweise fest, dass keine Knochen gebrochen waren. Der Arm war nur verstaucht. Obwohl es sicherlich sehr schmerzhaft werden würde für eine Weile, reichte es aus, die betroffene Stelle zu kühlen und den Arm stillzuhalten. Jesus würde daher in den nächsten Tagen oder sogar Wochen, wie Jaxi vermutete, nicht arbeiten können, was zwar ungünstig war, aber unvermeidlich. Da Jaxi sich ebenfalls ausruhen musste, konnten sie für einige Zeit gemeinsam die freie Zeit nutzen.
Jaxi seufzte leise und sagte dann etwas wegen dieses Mistkerls, den er zu Tode gefoltert hatte, so konnte man das schon nennen. Jesus blickte ihn mitfühlend an und hörte ihm zu. Er wusste ja nicht, was genau die Typen damals, an die er verkauft, worden, war, mit ihm getan hatten, aber er konnte es sich denken. Wenn Jaxi wollte er das ihm auch immer noch erzählen. Das Video hatte Jesus ja nie gesehen, da Mark das nicht gewollt hatte und ihm auch davon abgeraten hatte. Das muss zu schrecklich gewesen sein.
Mit seinem gesunden Arm umarmte er seinen Liebsten und zog ihn sanft an sich. "Natürlich bist du normalerweise nicht so, aber er hat es verdient. Mach dir keine Sorgen, er ist tot, und das ist besser so für jeden, dem er noch hätte begegnen können. Wer weiß, was er dem nächsten Mann oder, noch schlimmer, einem Jungen angetan hätte." Sanft küsste er Jaxis Lippen.
Lass uns in unser Zimmer gehen und uns ausruhen, okay? Jesus wollte vorher unbedingt schnell duschen, da er überall Staub und Sand in den Haaren hatte vom Herumkriechen im Keller. Außerdem fühlte er sich nicht gut, weil ihn der Kerl begrabscht und von hinten so eng an ihn gedrängt hatte, dass er dessen Erektion spüren konnte. Auch wenn es nur über der Kleidung war, war das widerlich gewesen.
@Jax Rovia


Als Tyler nach einer Weile wieder zu sich kam, war er noch zu benommen, um mitzukriegen, dass Jax ihn zurück willkommen hieß und dann das Zimmer verließ. Es dauerte eine Weile, bis er wieder etwas klarer wurde und Robby bemerkte, den er fragte, ob er träumte, oder tot war. Robby meinte dann, dass er nicht tot war und es auch kein Traum war. Robby erklärte ihm, dass das hier echt war und er wieder gesund werden würde. Tyler sah Robby nun sogar zum ersten Mal lächeln, was irgendwie süß aussah. "Das Lächeln steht dir..."murmelte Tyler, bevor er wieder in die Bewusstlosigkeit abdriftete. Der andere Arzt, der Dr. Harlan Carson hieß, beruhigte Robby, der sich deswegen Sorgen machte. Das Tyler immer wieder mal bewusstlos wurde, war in seinem derzeitigen Zustand normal. Sein Körper musste sich jetzt erstmal erholen und wieder zu Kräften kommen.
Es dauerte ungefähr eine Stunde, bis Tyler wieder wach wurde. Er fühlte sich ein kleines bißchen besser und merkte, dass Robby irgendwas bedrückte. Er fragte nach und Robby meinte, dass er den anderen Arzt, der den Tyler für eine Illusion gehalten hatte, angegriffen hatte. Er hatte eben gedacht, dass es einer von Mephistos Männern gewesen war. "Meinst du, dass du deswegen noch Ärger kriegst...?", fragte er seinen Freund, als dann eine rothaarige Frau ins Zimmer kam und nach Tyler sah. Sie wechselte auch kurz den Infusionsbeutel und meinte dann, dass sie den Beiden gleich auch was zu Essen bringen würde. "Was glaubst du, was das hier für Leute sind..? Ob hier alle in Ordnung sind, oder auch so Psychos, wie Mephisto und seine Leute...?", fragte er, denn dann würden sie Robby ganz sicher für die Attacke auf den Arzt bestrafen. Sie kannten hier ja noch niemanden so richtig. Als Tylers Blick dann zum Fenster wanderte, entdeckte er ein Mädchen, das hereinschaute. "Wir werden beobachtet...", machte er nun auch Robby auf das Mädchen aufmerksam und winkte sie herein, da sie im Alter von Tyler und Robby war. Vielleicht war sie ja nett.
@Robby
@Ellie


Robby lächelte leicht über Tylers Worte, dass ihm das Lächeln gut stünde. "Ja, in den letzten Monaten habe ich das wohl eher weniger getan... aber danke", sagte er zögerlich. Robby war sich nicht sicher, ob es an diesem Ort überhaupt etwas zu lächeln gab, doch bis jetzt schien es so. Schließlich hatten sie die beiden Jungs und Dennis aufgenommen, ohne Zwang. Sie waren freundlich gewesen, hatten Tyler geholfen und ihm damit das Leben gerettet, ohne sich jemals verdächtig zu verhalten. Das musste noch nicht heißen, dass sie wirklich gut waren. Der Schein konnte trügen, aber wahrscheinlich war das nicht der Fall, und Dennis, Tyler und Robby waren hier wirklich guten Menschen begegnet und nun sicherer als draußen auf der Flucht.
Tyler verlor erneut das Bewusstsein, was Robby große Sorgen bereitete. Doch Dr. Carson, ein anderer Arzt, beruhigte ihn mit der Erklärung, dass dies normal sei, da Tylers Körper sich erholen und Kräfte sammeln müsse. Beruhigt setzte sich Robby wieder auf seinen Stuhl. Als der Arzt den Raum verließ, beobachtete Robby seinen schlafenden Freund. Kurz überkam ihn der Gedanke, Tyler zu küssen, doch fand er diesen Gedanken im nächsten Moment seltsam,nicht weil Tyler krank war, denn die Ansteckungsgefahr für Robby war gering, sondern weil er eigentlich nicht auf Jungs stand. Robby hatte eine Freundin namens Samantha, oder besser gesagt, hatte sie. Wahrscheinlich war sie bereits tot, und Robby hatte sich mehr oder weniger damit abgefunden. Vielleicht war sie aber auch mit ihrer Familie in Sicherheit. Eine Gewissheit, die er wohl nie erlangen würde.
Nach etwa einer Stunde kam Tyler langsam zu Bewusstsein und bemerkte, dass Robby in Gedanken versunken war und offensichtlich etwas ihn bedrückte. Robby realisierte erst, dass Tyler wach war, als dieser ihn ansprach. Er erzählte ihm, was geschehen war, und sein Freund wollte wissen, ob er Ärger erwarte, worauf Robby den Kopf schüttelte.
"Nein, höchstens einen Vortrag darüber, dass man nicht einfach andere angreift, wenn überhaupt." Er unterbrach seine Erzählung, als die rothaarige Frau das Krankenzimmer betrat. Er beobachtete, wie sie sich um Tyler kümmerte und ankündigte, dass sie ihnen bald etwas zu essen bringen würde, bevor sie den Raum wieder verließ. Anschließend setzte Robby seine Erzählung fort.
"Ich glaube nicht, dass diese Leute hier Psychos sind. Sie haben dich gerettet und uns mitgenommen, ohne dass Dennis und ich dazu gezwungen wurden.Außerdem scheint Dennis den Anführer und seinen Freund... oder Mann oder so zu kennen." Tyler schaute zum Fenster und sah ein Mädchen, auf das er Robby hinwies, woraufhin er sie hereinwinkten. Sie schien etwas jünger als Robby und Tyler zu sein, aber höchstens ein oder zwei Jahre. Das Mädchen verschwand kurz vom Fenster und kam dann herein, um die beiden zu begrüßen. Sie stellte sich als Ellie vor und erwähnte, dass sie neugierig gewesen wäre.
@Tyler Dixon


Ellie wollte eigentlich zu Diego eilen, als sie bemerkte, dass er zurück in Hilltop war mit den anderen, doch als sie sah, dass Julia bereits bei ihm war und die beiden sich miteinander unterhielten, zögerte sie. Sie wollte nicht stören und entschied sich, herauszufinden wer die Neuen waren. Ihr war ja schließlich nicht entgangen, dass zwei andere Teenager und ein Erwachsener angekommen waren, und auch nicht, dass einer der Jungen krank war. Da Diego beschäftigt war, war sie neugierig und wollte mehr über die neuen Jungen zu erfahren und vielleicht mit ihnen reden. Sie ging zum Fenster der Krankenstation, stellte eine Holzkiste darunter und kletterte darauf, um hineinzusehen. Vorsichtig spähte sie durch das Fenster und erblickte die beiden Jungen im Raum,einer lag auf dem Bett, der andere saß auf einem Stuhl daneben. Es dauerte nicht lange, bis der Junge im Bett Ellie bemerkte. Sie erschrak kurz, aber er winkte er sie herein.
Ellie sprang von der Kiste herunter, lief zum Haus und betrat es eilig. Vor der Krankenstation verlangsamte sie ihr Tempo, ging hinein und begrüßte die beiden Jungen und sagte "Hey, ich bin Ellie." Sie näherte sich ihnen vorsichtig. "Ich war einfach neugierig, wer ihr seid. Sorry. Es gibt hier nicht ganz so viele Kinder und Teenager." Sie zog einen Stuhl heran und setzte sich. "Woher kommt ihr, und was ist euch draußen passiert?" fragte sie. "Ich bin auch noch nicht lange hier. Ich kam mit einem Freund hierher, aber er ist schon erwachsen."
@Tyler Dixon


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