Tyler aß seine Suppe, die sehr gut schmeckte und viel Gemüse enthielt. Er fragte sich, wie es hier wohl aussah, denn gesehen hatte er ja bisher nur das Krankenzimmer. Es beruhigte ihn sehr, dass man hier fürs Essen, Trinken und Medizin keine Schulden anhäufte. Dass auch hier gerabeitet wurde, war klar und die Leute, die Tyler bisher kennengelernt hatte, waren ziemlich nett. Auch das, was Ellie erzählte hörte sich eigentlich recht gut an. Allzu viel bekam Tyler allerdings nicht mehr mit, da er zu müde war und einschlief. Dass Ellie und Robby das Zimmer verließen, bekam Tyler nicht mehr mit.

Als er nach einer Weile wieder wach wurde, war er ganz allein in dem Krankenzimmer. Allerdings nicht lange, da Dr. Harlan zu ihm kam und nach ihm sah. Dr. Harlan wechselte das kalte Tuch aus und legte Tyler ein neues auf die Stirn. Darin war ein Kühlbeutel gewickelt, der dafür sorgen sollte, dass Tylers Körpertemperatur wieder runterging. Diese überprüfte der Arzt auch und seufzte leise, da das Fiber immernoch recht hoch war. Es war zwar nicht mehr bei 41,5 Grad, sondern nur noch bei 40, aber das war natürlich immernoch viel zu hoch. Tyler musste auch wieder husten und bekam gegen das Fieber und den Husten auch nochmal Medizin.

Allerdings gab es nun ein kleines Problem, denn durch die vielen Neuzugänge in der letzten Zeit, waren alle Zimmer im Haus inzwischen bewohnt und auch die Wohncontainer waren alle belegt. Das einzige, was noch frei war, war ein kleiner Wohnwagen, der allerdings erst noch bewohnbar gemacht werden musste. Tyler musste ohnehin erstmal auf der Krankenstation bleiben und Harlan entschied, dass auch Robby vorerst in einem der Krankenbetten schlafen sollte. Schließlich musste noch eine Lösung für das kleine Platzproblem gefunden werden und der Junge konnte ja schlecht einfach irgendwo auf dem Boden schlafen. Harlan würde darüber noch mit Jesus reden müssen, doch für heute sollte er sich ausruhen, also würde Harlan wohl morgen mit ihm über die Unterbringung der beiden Jungs reden.

Nachdem Tyler die Medikamente bekommen hatte, kamen auch Robby und Ellie wieder ins Zimmer. "Darf ich dich mal etwas fragen, Ellie...?", Gibt es hier vielleicht einen Mann, der Daryl Dixon heißt...?", fragte er und seufzte, als Ellie meinte, dass es hier keinen Daryl Dixon gab. "Hab ich mir irgendwie schon gedacht...", sagte Tyler leise, denn Hoffnung, dass er seinen Vater lebend finden würde, hatte er kaum noch. Um so erstaunter war er, als Ellie nach einer Weile meinte, dass es zwar keinen Daryl Dixon gab, es aber einen Diego Dixon gab. Schließlich wurde Ellie neugierig und wollte wissen, warum Tyler nach Daryl Dixon suchte. "Naja...er ist mein Vater...Ich heiße Tyler Dixon und der Name meines Vaters ist das Einzige, was ich über ihn weiß..", erklärte er, bevor er dann wieder husten musste. Allerdings war Dixon nun kein Nachname, der sehr oft vorkam, wie Miller, oder Smith. Daher war die Chance groß, dass Tyler mit Diego verwandt sein könnte. Dass Diego der Zwillingsbruder von Daryl war, ahnte natürlich niemand.

Tyler würde Diego am liebsten sofort kennenlernen, denn er war neugierig darauf, ob er wirklich mit ihm verwandt war, doch Ellie erklärte, dass er gerade ein Date mit Julia hatte und sie die beiden auf keinen Fall stören wollte. Also würde sich Tyler wohl bis morgen gedulden müssen. Harlan teilte Robby dann auch mit, dass auch er erstmal in einem der Betten hier schlafen sollte, bis geklärt wurde, wo die beiden wohnen sollten. Tyler wusste nicht recht, was er dazu sagen sollte, denn er würde nicht hierbleiben, sondern weiterziehen, sobald er wieder gesund war, denn schließlich wollte er immernoch seinen Vater finden und vielleicht wusste ja dieser Diego, wo er ihn finden konnte.

@Robby
@Ellie

Nachdem Robby sich in der Küche mit Ellie unterhalten hatte, wollte er zur Krankenstation zurückkehren, um nach Tyler zu sehen. Er war immer noch sehr besorgt um seinen Freund und fürchtete, dass sich Tylers Zustand möglicherweise wieder verschlechtern könnte.
Ellie folgte ihm, und als sie das Zimmer betraten, war einer der Ärzte anwesend. "Hey...", begrüßte Robby den Doc, und Tyler erkundigte sich bei Ellie, ob es hier jemanden namens Daryl Dixon gäbe. Das Mädchen konnte das leider nicht bestätigen, erwähnte jedoch, dass es einen Diego Dixon gebe, und fragte dann auch neugierig nach, was es damit auf sich habe und warum er nach einem Daryl Dixon sucht.
Sie erfuhr, dass er sein Vater ist und nickte leicht.
"Verstehe. Das ist ätzend, wenn man keinen Dad hat. Ich kenne meinen echten Vater auch nicht und auch nicht meine Mum.." Verriet sie Tyler während Robby gerade nur zuhörte. Das Diego wie ein Vater für sie war wollte sie den Jungs derzeit noch nicht erzählen.
Robby wurde jetzt plötzlich auch recht müde nach der anstrengenden Zeit da draußen, gähnte leicht und sah den Doc fragend an der ja immer noch mit im Raum war. "Wo soll ich eigentlich pennen? Und wo ist Dennis? Hat er schon eine Unterkunft?" Fragte Robby nach.
"Ich werde wirklich langsam müde. Es war eine sehr harte Zeit draußen," erzählte er. "Und selbst bevor wir draußen waren, war es nicht einfach." Er musste ständig arbeiten, um bei Mephisto und den anderen in gutem Licht zu stehen und die Freiheiten, die er sich verdient hatte, nicht zu verlieren. Das war auch wichtig für die erfolgreiche Flucht aus dem Gefängnis gewesen.

@Tyler Dixon

Auch wenn Julia nur gewöhnliche Sachen trug, wie Jeans und ein schönes Oberteil, fand Diego, dass sie umwerfend aussah und teilte ihr das auch mit. Er mochte Frauen, die sich immer so dermaßen aufbrezelten, dass sie dann ohne Schminke ganz anders aussahen, oder so viele Schönheits Ops hatten, dass sie beinahe nur noch aus Plastik bestanden, sowieso nicht. Frauen, wie Julia, die sich natürlich gaben und mit wenig Make Up auskamen, warem ihm viel lieber und vor allem Julia war von Natur aus so schön, dass sie gar nicht nötig hatte, sich zu schminken. Ihn gefiel alles an ihr und vor allem, dass sie Tiere auch so mochte, wie er. Er machte ihr ein ehrliches Kompliment über ihr Aussehen, das sie dankend annahm.

Als sie ihn bat, sich zu setzen, tat er das und aß mit ihr etwas von dem, was sie vorbereitet hatte. es waren zwar nur einige Schnittchen und was zu knabbern, aber alles war selbstgemacht und schmeckte einfach großartig. Die beiden unterhielten sich eine ganze Weile über alles mögliche, wobei Diego die Sprachzeichen langsam machte, damit Julia auch alles verstand. Er war ja zum Glück nicht taub, also konnte sie ja ganz normal mit ihm reden. Schließlich sahen sie sich einen der Filme an, die sich Julia von Jesus ausgeliehen hatte. Sie ließen den Zufall entscheiden, also wählte Diego einen Film mit geschlossenen Augen aus. Die Wahl fiel auf einen Liebesfilm, der ziemlich kitschig, aber auch ein wenig anregend. Diego sah ohnehin viel lieber zu Julia als zu dem Film.

Schließlich konnte er einfach nicht mehr anders und gab sich einen Ruck. Er küsste sie vorsichtig und freute sich sehr, als sie auf seinen Kuss einging und diesen erwiderte. Diego musste sich eingestehen, dass ihm die Nähe zu einer Frau in den letzten Monaten sehr gefehlt hatte. Ihm hatte Marlene gefehlt, aber leider war sie tot und niemand konnte sie ihm zurückbringen. Das war inzwischen schon über ein halbes Jahr her und Diego hatte sich in Julia verliebt und wollte sein Leben mit ihr teilen. Er hoffte wirklich sehr, dass das für Ellie okay war.
Umso mehr freute er sich, das Julia seine vorsichtigen Küsse erwiderte und diese sogar ein wenig intensiver werden ließ. Durch Diegos ganzen Körper ging ein Kribbeln und er würde nur zu gerne weitergehen, aber das ließ er lieber, da er nicht wusste, wie weit Julia gehen wollte, also überließ er ihr die Entscheidung und würde sich auf alles einlassen, wozu Julia Lust hatte.

@Julia Carson

Durch die Nebenwirkungen des starken Schmerzmittels, schlief Jax recht schnell ein. Er wurde erst wieder wach, als er spürte, dass der Platz neben ihm im Bett leer war. Er machte die Augen auf und stellte fest, dass Jesus nicht mehr neben ihm lag. Sorgen machte er sich allerdings nicht, denn er konnte Geräusche aus dem Bad hören, also konnte er sich denken, dass Jesus nur eben auf die Toilette gegangen war. Da Jax sich nicht traute, sich zu bewegen, blieb er liegen und machte die Augen wieder zu.

Er öffnete sie wieder, als er spürte, dass sich Jesus wieder zu ihm legte. Jax rückte dichter an seinen Mann heran und streichelte sanft seine Wange. "Ist alles okay...?", fragte er und machte sich leichte Sorgen, als er die Antwort seines Mannes hörte. Jesus meinte zwar, dass alles okay sei, aber Jax merkte an der Stimme und der Art der Aussprache, dass das nicht wirklich so war. Da Jax in der Vergangenheit weitaus Schlimmeres durchgemacht hatte, konnte er sehr genau verstehen, wie sich Jesus fühlte, denn auch wenn er nur von dem Kerl begrapscht worden war, war das schon schlimm genug gewesen und Jax war sehr froh, dass es nicht noch schlimmer gekommen war. Jax redete selbst nie über das, was ihm in diesen zwei Wochen in diesem Haus im Wald angetan worden war, denn es war wirklich bestialisch gewesen und dank vieler Therapiestunden hatte Jax gelernt mit diesen Erinnerungen zu leben. Er wusste, dass Jesus vielleicht darüber reden würde, wenn er bereit dazu war, also sagte Jax nichts und kuschelte mit seinem Mann, um ihm Wärme und Liebe zu geben.

Als Jesus dann fragte, wie es seinem Rücken ging, seufzte Jax leise. "So lange ich mich nicht viel bewege, geht es...Da ich noch Gefühl in den Beinen habe, scheint nichts weiter passiert zu sein....ich werd wohl Morgen noch was davon haben und dann wird es wohl wieder gut sein...", sagte er und erwiederte den Kuss seines Mannes. "Ich hoffe nur, dass Malcolm und Joel mit Tom zurecht kommen...wir wissen ja, dass er richtig knatschig werden kann, wenn er zu lange nicht bei uns ist...", sagte Jax und machte sich deswegen auch ein paar kleine Sorgen, denn er wusste nicht, ob er Morgen in der Lage war, sich um Tom zu kümmern. Als Jesus ihn dann wieder küsste und meinte, dass sie noch etwas schlafen sollten, nickte Jax. "Ja, das ist eine gute Idee...", sagte Jax und machte die Augen dann auch wieder zu.

@Paul Rovia (Jesus)

Julia wusste noch nicht, wie weit das heute gehen würde, da es ihr erstes Date mit Diego war. Früher, vor den Untoten, wäre vielleicht,wenn überhaupt, ein Abschiedskuss zum Schluss drin gewesen. Heute war die Situation anders. Man kennt sich näher, wenn man hier zusammen in Hilltop lebt, und das Vertrauen ist größer. Zumindest unter den meisten Bewohnern. Nicht alle mochten sich und vertrugen sich, aber bei Julia und Diego war das der Fall.
Es scheint, als hätten Julia und Diego eine tiefe Verbindung zueinander, die ihnen beiden sehr gefehlt hat. Die Nähe zu einem anderen Menschen kann wirklich heilend sein, besonders nach einer schwierigen Zeit. Es ist schön, jemanden zu finden, der einem hilft, nach vorne zu schauen und alte Wunden zu heilen. So dachte jedenfalls Julia und sie dachte seit sie Diego getroffen hatten nicht mehr an ihren vermutlich verstorbenen Freund und hoffte nun auch nicht mehr auf seine Rückkehr.

Ihre ganze Aufmerksamkeit galt jetzt Diego und nicht mehr wirklich dem Film, der ja jetzt auch nicht so gut war. Da gab es bessere, aber das war ja jetzt völlig nebensächlich. Sie fing dann auch damit an, ihn etwas intensiver zu küssen und legte, während sie das tat, beide Arme um ihn herum.
Nach einer Weile ließ sie kurz von seinen Lippen ab, blickte ihm in seine Augen, sagte aber nichts, lächelte nur und küsste ihn dann wieder. Seine Lippen waren so verführerisch, dass Julia einfach nicht widerstehen konnte und tatsächlich dachte sie jetzt daran, von dem Sofa aufs Bett zu wechseln, auch wenn das vielleicht alles etwas schnell ging.

Sie hörte irgendwann erneut auf Diego zu küssen, stand dann auf und zog ihn sanft vom Sofa hoch. Nachdem sie den Fernseher ausgeschaltet hatte, führte sie ihn hinüber zu ihrem Bett. Dort setzte sie die intensiven Küsse fort, die noch etwas leidenschaftlicher ausfielen als zuvor auf dem Sofa.

@Diego Dixon

Tyler ließ sich die Suppe schmecken, denn die schmeckte wirklich sehr gut und man merkte, dass es keine Dosensuppe war. Das Gemüse musste frisch geerntet worden sein und Tyler fragte sich, wie es in Hilltop wohl aussah, aber er würde sich noch gedulden müssen, bis er es sich ansehen konnte, denn die nächsten Tage durfte er das Bett erstmal noch nicht verlassen, außer um auf die Toilette zu gehen, oder um im Bad zu duschen. Groß umherlaufen konnte er im Moment ohnehin noch nicht, denn er war noch ziemlich schwach. Nachdem er einen Teller von der Suppe gegessen hatte, legte er sich wieder richtig hin und schlief auch nach kurzer Zeit wieder ein.

Als er nach einer Weile wieder wach wurde, war Dr. Carson bei ihm und untersuchte ihn nochmal. Natürlich sagte er auch nochmal ausdrücklich, dass Tyler die nächsten Tage im Bett bleiben musste, da die Lungenentzündung ziemlich schlimm war und sich auch wieder verschlechtern konnte. Das würde Harlan zwar mit allen Mitteln versuchen zu verhindern, aber eine Garantie konnte er nicht geben. Dann kamen auch Robby und Ellie wieder dazu und Tyler wollte wissen, ob es hier jemanden Namens Daryl Dixon gab. Ellie meinte, dass es zwar keinen Daryl, aber einen Diego Dixon gab. Der war aber heute beschäftigt, also wollte sie ihm Tyler Morgen vorstellen. Tyler war schon neugierig auf den Mann, denn Dixon war jetzt kein ganz so häufiger Nachname, also konnte es durchaus sein, dass dieser Diego ein Verwandter war.

Was es allerdings noch zu klären gab, war ein Schlafplatz für Robby, denn scheinbar hatte er noch keinen. Tyler musste ja ohnehin erstmal auf der Krankenstation bleiben, also hatte er ja einen Schlafplatz. Zudem wollte Robby wissen, wo Dennis war und wo er schlafen würde. "Dennis hat sich ein Zelt ausgeliehen, in dem er vorerst schlafen will. Er will den Wohnwagen für euch zurecht machen und bis dahin kann Robby auch erstmal hier auf der Krankenstation schlafen...", erklärte Harlan und nickte verständnisvoll, als Robby meinte, dass er inzwischen auch ziemlich müde war. "Dann kannst du dir im Lager die Dinge holen, die du so brauchst, wie Schlafsachen, eine Zahnbürste und sowas, falls du nichts hast...", sagte Harlan, der ja nicht wusste, was Robby und Tyler besaßen.

@Robby

Robby hoffte inständig, dass er sich einige Tage erholen durfte, bevor es an die Arbeit und den Unterricht ging, den Ellie erwähnt hatte. Er war nicht krank wie Tyler, aber doch erschöpft von der schweren Zeit im Gefängnis und dem Leben danach im Freien. Der Arzt riet ihm, vorerst auf der Krankenstation zu schlafen, während Dennis sich ein Zelt geliehen hatte, in dem er wohnen wollte, bis er einen Wohnwagen hergerichtet hatte. Für Robby war das in Ordnung, alles war besser als das Gefängnis bei Mephisto und seinen Leuten. Er hoffte wirklich, dass diese niemals hierher finden würden. Er traute diesen Gaunern durchaus zu, diesen Ort zu zerstören und jeden, der Widerstand leistet, zu töten oder zu verschleppen, um sie wie Sklaven zu halten oder Schlimmeres mit ihnen anzustellen.
Er bemühte sich, nicht daran zu denken und nickte dem Doc zu, der sagte, er könne sich alles Notwendige aus dem Lager nehmen. Er erwähnte auch, dass meistens jemand da sei, der helfen könnte, alles zu finden. "Okay, danke," sagte er zu Harlan "Und wo ist das Lager?" fragte er weiter. Er antwortete, dass es gleich nebenan sei.

Robby machte sich auf den Weg, um alles Nötige für sich zu besorgen. Zusätzlich wurden ihm einige Sachen für Tyler übergeben, wie Handtücher und eine Zahnbürste. Es hatte sich offenbar jetzt bei jedem hier herumgesprochen, dass drei neue Bewohner angekommen waren. Dennis hatte seine Sachen wahrscheinlich bereits zusammen mit dem Zelt abgeholt, sodass Robby nur die Sachen für sich und Tyler erhielt, vermutete er. Er bedankte sich bei dem Mann, der im Lager gewesen war, bevor er zurück zur Krankenstation ging, wo Tyler war. Ellie war inzwischen auch verschwunden, ebenso wie der Arzt. Tyler und Robby waren momentan allein, was Robby recht war, da er nun schlafen wollte. Wer weiß, wann der Tag hier beginnen würde.

Er blickte zu Tyler, der bereits die Augen geschlossen hatte. Vielleicht schlief er schon. Robby legte seine Sachen so leise wie möglich ab und ging dann noch einmal, um sich die Zähne zu putzen und sich für die Nacht umzuziehen. Nach ungefähr zehn Minuten kehrte er zurück in den Raum und legte sich auf das andere Bett. Liegend betrachtete er Tyler und dachte darüber nach, dass er wahrscheinlich tot wäre, wenn Jax und Jesus nicht erschienen wären.

@Tyler Dixon

Da Tom noch schlief und ihn keiner aus dem Schlaf reißen wollte, blieb er noch bei Charlotte, die im Moment auf ihn aufpasste, da Julia ja ein Date mit Diego hatte. Charlotte würde den Kleinen zu Joel und Malcolm bringen, wenn er wach geworden war. Joel und Malcolm nutzten die Zeit bis dahin, um noch gemeinsam zu duschen, denn sie hatten sich recht schmutzig gemacht. Also gingen sie zum Wohnmobil und suchten sich frische Sachen aus dem Schrank. Malcolm fütterte noch schnell die Tiere und dann gingen sie ins Bad. Sie zogen sich aus und stellten sich unter die Dusche. Joel drehte das warme Wasser auf und kuschelte ein wenig mit Malcolm.

Normalerweise konnten die beiden unter der Dusche die Finger nicht voneinander lassen und sie küssten sich auch, doch wirklich Stimmung kam nicht auf, denn zum einen mussten sie sich beeilen, da Charlotte jeden Augenblick Tom bringen konnte und zum anderen machten sie sich beide Sorgen um ihre Brüder. Joel hoffte, dass die Rückenschmerzen seines Bruders schnell wieder nachließen und nichts schlimmes passiert war, denn Joel wusste ja, das der Rücken von Jax sehr empfindlich war und es für Jax entgültig den Rollstuhl bedeuten konnte, wenn der Rücken zu schwer verletzt wurde. Was Joel aber auch noch Gedanken machte, war der Arm von Jesus und er merkte auch Malcolm an, dass er die ganze Zeit darüber nachgrübelte, was Jax und Jesus ihnen verschwiegen hatten. Sie wuschen sich und trockneten sich dann anschließend ab. Gerade, als sie sich angezogen hatten, klopfte es an der Tür des Wohnmobils. Als Joel diese öffnete, stand Charlotte mit Tom davor, der herumquengelte. Joel nahm den kleinen an sich, der dann auch wieder ruhiger wurde. Joel bedankte sich bei Charlotte für das Aufpassen und Malcolm nahm Toms Sachen entgegen. Charlotte wünschte den beiden eine gute Nacht und ging dann wieder.

Joel und Malcolm kümmerten sich um Tom, dem sie was zu essen gaben und dann auch noch mit ihm spielten, bis es für den Kleinen wieder Zeit wurde zum Schlafen. Da Tom aber zuvor viel geschlafen hatte, war er nicht müde, also ließen ihn die beiden noch etwas spielen. Joel setzte ihn in das Reisebettchen und gab ihm dieses Formenspiel aus Holz, wo man einen Würfel hatte, in den man kleine Bauklötze in verschiedenen Formen in die richtigen Löcher stecken musste. Joel ging die Sache mit dem Arm von Jesus einfach nicht aus dem Kopf. Niemand außer Jax hatte den Arm gesehen und schließlich überkam Joel derselbe Gedanke, den auch schon Malcolm hatte, der es allerdings nicht ausgesprochen hatte. "Was ist, wenn Jesus gebissen wurde und die beiden deswegen nichts gesagt haben....? Was ist, wenn ihn einer der Untoten in die Schulter gebissen hat...?", äußerte Joel nun seine Ängste, denn, wenn es wirklich so war und Jesus oben in die Schulter gebissen worden war, konnte man nichts tun, um eine Verwandlung zu verhindern. "Ich weiß, die beiden müssen sich ausruhen, aber wenn wahr ist, was wir vermuten, dann ist Jesus vielleicht bis morgen tot....mir lässt das einfach keine Ruhe und du machst dir doch genauso große Sorgen....das seh ich dir an...", sagte Joel und nahm Tom aus dem Reisebett. Er zog dem kleinen eine Jacke über und gab ihm seinen Teddy, den Tom festhielt und an sich drückte. "Bitte Malcolm....lass uns zu Jax und Jesus gehen und mit ihnen reden....diese Angst lässt mir keine Ruhe und dir offenbar auch nicht...", sagte Joel und verließ dann mit Malcolm und Tom das Wohnmobil.

@Malcolm Whitly

Auch wenn eigentlich fast immer, wenn sie gemeinsam duschten, ihren Spaß miteinander hatten regte sich heute bei Joel und Malcolm irgendwie nichts. Zum Glück war das bei allen beiden der Fall. Sonst wäre das sicher etwas peinlich gewesen.
Die sorge um ihre beiden Brüder war sicher einfach zu groß gerade und Charlotte konnte ja auch jeden Moment mit dem Jungen vor der Türe stehen. Aus dem Grund beeilten die beiden sich dann auch etwas mit dem duschen.

Nachdem sie sich abgetrocknet hatten, schlüpften sie in die frische Kleidung, die sie zuvor bereitgelegt hatten, als es auch schon an der Tür des Wohnmobils klopfte. Charlotte stand dort mit Tom, der ein wenig quengelte. Er vermisste sicher seine Väter, doch heute musste er sich mit Joel und Malcolm arrangieren. Glücklicherweise mochte der Kleine es, bei ihnen zu sein. Die beiden Männer wären bestimmt auch hervorragende Väter, obwohl Malcolm stets das Gegenteil behauptete, doch offensichtlich hatte der Kleine auch ihn lieb. Daher war wohl das Gegenteil der Wahrheit näher.

Joel nahm das Baby in Empfang, während Malcolm die Sachen für den Kleinen packte, bevor Charlotte sich verabschiedete und ging. Obwohl Joel und Malcolm sich große Sorgen um ihre Brüder machten, kümmerten sie sich wie immer vorbildlich um das Baby. Sie fütterten es, wechselten seine volle Windel und spielten mit ihm, bis es eigentlich Zeit war, schlafen zu gehen.
Da der Kleine noch nicht schlafen wollte, weil sein Mittagsschlaf ziemlich lange war, erlaubten Joel und Malcolm ihm, noch eine Weile in seinem Reisebett zu spielen, mit einem hölzernen Formenspiel.

Während der Kleine mit seinem Spielzeug spielte, nahmen Joel und Malcolm am Tisch Platz. Malcolm legte seinen Arm um Joel und sah ihn mit einem besorgten Blick an. Er war im Begriff, das Thema anzusprechen, als Joel ihm zuvorkam. "Ich habe mir genau dasselbe gedacht, aber ich hoffe inständig, dass es nicht das ist, was sie uns verheimlicht haben. Das wäre schrecklich", sagte er und nickte zustimmend.

"Natürlich bin ich besorgt, sehr sogar. Es ging ihm nicht gut, und wir sollten wirklich aufdecken, was sie verbergen." Joel stand auf und hob das Baby aus dem Reisebett. "Du hast recht. Lass uns gehen und es herausfinden. Wenn es kein Biss ist, können wir zumindest später in Ruhe schlafen, wenn wir wissen, was unsere Brüder vor uns geheim halten."
stimmte er seinem Freund zu, stand auf und machte sich zusammen mit Joel und dem Kleinen auf den Weg zum Haus. Sie betraten es und gingen direkt zu dem Zimmer von Jax und Jesus. Malcolm lauschte zunächst an der Tür. Drinnen war es still. Es gab keine Geräusche, die auf starke Schmerzen hindeuteten, doch das war noch keine Entwarnung, denn Jax besaß Schmerzmittel, die er Jesus hätte geben können.
Malcolm klopfte leise an die Tür, um die beiden nicht zu erschrecken, falls sie nur schliefen und nichts Ernstes passiert war – zumindest nicht das , was Joel und Malcolm befürchteten.

@Joel Smith

Als Diego bei Julia war und siue ihn in ihr Zimmer gelassen hatte, bugsierte sie ihn zum Sofa und bat ihn, sich zu setzen. Diego kam der Bitte nach und setzte sich. Julia hatte einige Schnittchen und was zum Knabbern gemacht. Das ließen sich die beiden schmecken und unterhielten sich dabei, wobei Diego darauf achtete, seine Zeichen mit den Händen noch nicht zu schnell zu machen, damit Julia ihn auch verstehen konnte. Dann entschlossen sie sich, einen Film zu schauen, den Diego mit geschlossenen Augen ausgewählt hatte.

Bei dem Film handelte es sich um einen Liebesfilm, der von der Handlung her ziemlich langweilig war. Nur die Liebesszenen regten offenbar sowohl Diego, als auch Julia an, denn die beiden, begannen, sich zu küssen. Seit Marlenes Tod war Diego keiner Frau mehr Nahe gewesen, da er sehr getrauert hatte, aber Marlenes Tod war inzwischen viele Monate her und Diego hatte sich in der Zeit, die er nun schon hier in Hilltop lebte, in Julia verliebt. Dass sie sich auch ihn in verliebt hatte, hätte er nicht erwartet, denn er war 10 Jahre älter als sie, aber da sie auf seinen vorsichtigen Kuss einging und diesen sogar noch leidenschaftlicher werden ließ, wusste er, dass sie offenbar genauso fühlte, wie er.

Nach einer Weile zog sie ihn vom Sofa hoch und lotzte ihn zum Bett. Als er auf dem Bett saß, küsste sie ihn wieder und diesmal noch intensiver, als auf dem Sofa. Diego war sich nicht ganz sicher, wie weit er gehen durfte, denn schließlich war das hier ihr erstes Date. Andererseits herrschten nun andere Zeiten und jeder Tag konnte vielleicht der letzte sein, also musste man so leben, als könnte jeder Tag der Letzte sein. Dennoch wollte Diego Julia nicht überrumpeln, also überließ er es ihr, wie weit das hier heute gehen sollte, auch wenn es ihm immer schwerer fiel, ihr zu widerstehen.

Offenbar wollte Julia wohl mehr, als nur kuscheln und küssen, denn während sie Diego leidehnschaftlich küsste, begann sie, ihm das Hemd aufzuknöpfen und zog es ihm anschließend aus. Er tat es ihr gleich und zog ihr das Oberteil aus. Ihre wunderschönen Brüste, steckten ihn einem hübschen, schwarzen BH. Diego streichelte sanft darüber und ließ seine Hand zu ihrem Rücken wandern. Er spürte, wie sie ihm die Hose öffnete. Offenbar wollte sie wirklich mehr und er ließ sich gerne darauf ein. Er öffnete mit einer Hand ihren Bh und streichte ihn ab. Sie küssten sich leidenschaftlich und er begann sanft ihre Brüste zu massieren.

@Julia Carson

Julia verspürte tiefgehende Gefühle für Diego und es war schon eine Weile her, dass sie sich jemandem näher gefühlt hatte. Daher entschloss sie sich dazu, ihn beim ersten Treffen in ihr Bett mitzunehmen ,das für jeden anderen Mann hier immer tabu gewesen war. Sicher hatten einige hier versucht Julias Herz zu gewinnen aber es war keinem der Männer gelungen.
Ihr Wunsch ging über das bloße Küssen und die Nähe im Bett hinaus. Als sie zusammen auf dem Bett saßen und sich küssten, fing sie an, sein Hemd aufzuknöpfen. Schließlich zog sie es aus und ließ es einfach fallen, während ihre Küsse immer intensiver wurden. Die Tür hatte sie nicht abgeschlossen, es war aber noch nie jemand unerwartet ohne zu Klopfen ihr Zimmer hereingestürmt..
Schließlich war sie keine Ärztin, sondern nur eine Krankenschwester. Bei ihrem Bruder oder Jax konnte so etwas schon mal vorkommen.

Diego zog ihr Oberteil aus und warf es neben sein Hemd auf den Boden. Dann begann er, sie sanft über ihrem BH zu streicheln. Sie fand das schön und genoss seine Berührungen, auch wenn sie noch nicht direkt auf ihrer Haut waren. Das erregte sie ein wenig, und sie fing an, seinen Gürtel und seine Hose zu öffnen, was schnell gelang.

Mit Geschick öffnete Diego Julias BH hinten am Rücken und nahm ihn ab, was sie ohne Widerstand zuließ. Der BH landete neben den anderen Klamotten auf den Boden. Julia erwiderte den Kuss von Diego leidenschaftlicher als seine Hände über ihre nackten Brüste glitten und sanft massierten,es wurde es intensiver zwischen ihnen beiden. Er machte das wirklich hervorragend. Da sie jedoch mehr wollte, ließ sie eine Hand hinuntergleiten um seine Hose zu öffnen und sie ihm auszuziehen,schließlich störte die nur.
Sie warf die aus dem Bett und sah ihm für einen kurzen Augenblick in die Augen, bevor sie sich wieder küssten,dieser Kuss wurde noch leidenschaftlicher und intensiver als zuvor.

@Diego Dixon

Nachdem Jax seine Schmerztablette mit etwas Wasser geschluckt hatte, gab er Jesus auch eine Schmerztablette. Allerdings eine andere, als seine Schmerzmittel für die Rückenschmerzen. Als Jesus auch seine Schmerztabletten geschluckt hatte, kuschelte sie sich zusammen ins Bett. Jax wusste ja, dass seine Schmerztabletten Nebenwirkungen hatten, die ihn sehr müde werden ließen. Jax sah seinen Mann an und wollte wissen, ob alles okay war. Die Antwort, die er bekam, ließ ihn wissen, dass nicht alles okay war, Jesus aber erstmal auch nicht darüber reden wollte. Jax wusste ja ganze genau, wie sich Jesus fühlte. Er selbst war ja vor Jahren auf brutalste Weise vergewaltigt worden und das ganze 3 Wochen lang, jeden Tag, bis die Kerle genug hatten und ihn in dem Brunnen entsorgt hatten, Dass er da damals überhaupt noch lebend herausgekommen war, war wirklich ein Wunder gewesen. Jax hatte einen wirklich guten Schutzengel. Jax würde auf jeden Fall für Jesus da sein und ihm zuhören, wenn er bereit war darüber zu reden.

Die beiden Männer kuschelten sich eng aneinander und es dauerte nicht lange, bis Jax eingeschlafen war. Allerdings wurde er nach ungefähr einer Stunde wieder wach, da es an der Tür klopfte. Jax war sich noch nicht ganz sicher, ob das Klopfen zu seinem Traum gehört hatte, oder echt gewesen war. Dann klopfte es allerdings nochmal, diesmal etwas lauter, was nun auch Jesus aufweckte. "Wer ist da....?", fragte Jax und seufzte leicht, als er die Stimme seines kleinen Bruders hörte, der sagte, dass er und Malcolm es waren. "Kommt rein, die Tür ist offen...", sagte Jax und blieb mit Jesus im Bett liegen. "Verzeiht, wenn wir liegen bleiben....ich trau mich nicht, mich zu bewegen....", sagte Jax und fragte dann, ob was mit Tom war, aber der Kleine sah recht fröhlich aus und wurde von Joel auf dem Bett abgesetzt, der sich auch auf die Bettkante setzte und aufpasste, dass der Kleine nicht herunter fiel. "Nein...Tom geht es gut, aber euch nicht und wir machen uns Sorgen....wir haben gemerkt, dass ihr draußen was verschwiegen habt...wir haben jetzt eine ganze Weile darüber gegrübelt und haben Angst, dass Jesus vielleicht gebissen wurde...", sprach Joel die Vermutung aus, die er und Malcolm hatten. "Was? Gebissen...? Nein...da kann ich euch beruhigen....Er wurde nicht gebissen...es ist, wie wir gesagt haben...Das Regal ist auf ihn gefallen und er hat deswegen den Arm verstaucht...", erklärte Jax und seufzte dann leise. Er sah kurz zu Jesus und der Blick seines Mannes verriet ihm, dass er es nicht sagen konnte, also würde Jax das übernehmen. "Aber ihr habt recht...wir haben nicht alles gesagt...nachdem sich Jesus gerade so vom dem Regal befreien konnte, hat ihn dieser Kerl von hinten überwältigt und ihm ein Messer an die Kehle gehalten...davon kam der kleine Schnitt an seinem Hals. Der Kerl wollte, dass ich verschwinde, damit er Jesus vergewaltigen kann...Er hat ihm mit seinen dreckigen Fingern angegrapscht und von mir verlangt, dass ich verschwinden soll....ich war verzweifelt, weil ich nichts tun konnte, um Jesus zu helfen...Zum Glück hat sich der Kerl von einem Geräusch ablenken lassen und Jesus konnte sich aus seinem Griff befreien...Als Jesus sicher war, hab ich nur noch rot gesehen und mir den Typen vorgenommen...Ich hab ihn zu Tode gefoltert....", sagte Jax und schämte sich dafür, auch wenn der Typ es allemal verdient hatte. Jax kam immernoch nicht damit zurecht, dass er sowas getan hatte.

@Paul Rovia (Jesus)
@Malcolm Whitly

Tyler war wirklich sehr froh, dass Jax und Jesus ihn, Robby und Dennis gefunden hatten. Er kannte die beiden zwar noch nicht richtig, da er während der Rettungsaktion bewusstlos gewesen war und in der ersten Stunde, in der er wach geworden war, kaum etwas mitbekommen hatte, aber er war ihnen zutiefst dankbar, denn wenn die Beiden ihn, Robby und Dennis nicht gefunden hätten, dann wäre Tyler wahrscheinlich schon tot, oder sehr wahrscheinlich noch in dieser Nacht gestorben. Mit dem extrem hohen Fieber hätte er das ganz sicher nicht geschafft.

Nun lag er in einem gemütlichen Bett und war medizinisch versorgt worden, so dass, das Fieber wieder ein wenig gesunken war. Außer Gefahr war Tyler allerdings noch nicht, denn das Fieber konnte auch trotz Medikamente wieder ansteigen. Daher sah Dr. Harlan regelmäßig nach Tyler und machte ihm auch immer wieder kalte Umschläge, die dazu beitragen sollten das Fieber weiter zu senken. Tyler würde also mindest eine, wenn nicht sogar zwei Wochen auf der Krankenstation bleiben müssen. Immerhin konnte er sich so von der Lungenentzündung und den Strapazen, denen er im Gefängnis ausgesetzt gewesen war.
Dabei war er neugierig darauf, wie das Leben hier in dieser Gemeinschaft ablief. Nachdem, was Ellie ihm und Robby bisher über das Leben hier erzählt hatte, schien es gar nicht so übel zu sein und dass man auch mit anfassen musste, war klar und Tyler hatte damit auch kein Problem, denn schließlich war er nicht faul. Er mochte es nur nicht, wie ein Sklave behandelt zu werden und gegen seinen Willen festgehalten zu werden, aber so, wie Ellie sagte, konnte man hier kommen und gehen, wie man wollte und das hörte sich wirklich sehr beruhigend an.

Jetzt musste Tyler allerdings erstmal gesund werden und daher ruhte er sich aus und schlief noch etwas. Als er wieder wach wurde, hatte sich Robby gerade in das Bett neben ihm gelegt. "Ich bin froh, dass du hier bei mir schlafen darfst...ich hatte schon Angst, dass ich hier ganz allein schlafen muss, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass der Doc rund um die Uhr hier ist....der macht doch sicher auch bald Feierabend und geht zu seiner Familie...", sagte Tyler, der wirklich Angst davor hatte, allein hier zu sein, doch nun, wo es sich Robby im Bett neben ihm gemütlich machte, fühlte sich Tyler nicht allein. "Ich freue mich schon darauf den Anführer hier und den langhaarigen Arzt richtig kennenzulernen....wirklich viel hab ich ja nicht mitbekommen, als sie uns hergebracht haben...und du...? Hast du sie schon etwas näher kennengelernt...?", wollte Tyler wissen, der ja keine Ahnung hatte, dass Robby Jesus und Jax schon etwas länger kannte, da er mal für eine Weile bei Jesus Karate gelernt hatte, bis er dann umziehen musste, da sich seine Mutter gar nicht mehr um ihn gekümmert hatte und er deshalb zu seinem Vater gezogen war.

@Robby

Es schien so, als hätte Tyler doch noch nicht geschlafen, oder Robby hatte ihn unabsichtlich geweckt, trotz seines leisen Verhaltens. Tyler sprach Robby an und äußerte seine Erleichterung darüber, nicht alleine hier auf der Krankenstation schlafen zu müssen.
Robby lächelte leicht und nickte. "Ja, solange das Bett frei ist und niemand krank wird, kann ich bestimmt bleiben," sagte er und lauschte weiter seinen Worten. "Ich glaube, der wird sicherlich regelmäßig nach dir sehen. Schließlich ist er Arzt und dein Zustand ist ziemlich kritisch. Aber keine Sorge, ich bin ja auch hier, um ihn zu holen, falls etwas sein sollte und er nicht da ist," beruhigte er seinen Freund.

Er nickte auf die Frage. "Ja, aber nicht hier. Ich kenne den Anführer von früher. Er hat mich von meiner Mutter weggeholt, wo es schrecklich war. Ich war damals etwa zehn Jahre alt. Er hat mich auch einige Monate lang im Karate unterrichtet und meinen Vater in Kalifornien aufgespürt. Dann musste ich Washington verlassen. Der Abschied fiel mir nicht leicht, aber bei meinem Vater ging es mir besser.

Er unterrichtete mich weiter, und ich lebte auch bei ihm, bis das mit den Untoten passierte. Natürlich gab es hin und wieder Streit, aber es war immer noch besser als bei meiner Mutter," erklärte er Tyler und gähnte leicht. Er war wirklich sehr erschöpft und müde, und Tyler sicherlich auch.
"Lass uns ne Runde pennen. Der Tag beginnt hier bestimmt früh."

@Tyler Dixon

Da Malcolm die Sache mit Jesus und der Tatsache, dass Jax und Jesus was verschwiegen, offenbar auch keine Ruhe ließ und er zudem dasselbe vermutete, wie Joel, beschlossen die Beiden jetzt noch zu den Beiden zu gehen und nochmal nachzufragen. Joel holte Tom aus dem Reisebettchen und zog ihm ein Jäckchen über. Müde war der Kleine ja ohnehin im Moment nicht und würde sich auch sicher freuen, seine Daddys zu sehen. Dann machten sich die beiden mit Tom auf den Weg ins Haus und als sie bei dem Zimmer von Jax und Jesus ankamen, klopften sie an die Tür. "Wir sinds...Joel und Malcolm...", sagte Joel, als er Jax hörte, der wissen wollte, wer da war. Als Jax dann meinte, dass sie hereinkommen konnten, öffnete Joel die Tür und trat mit Malcolm ins Zimmer. "Ist schon okay....ihr könnt ruhig liegen bleiben und euch ausruhen...wir wollen euch nur etwas fragen...", sagte Joel, der Tom auf das Bett setzte und sich auf die Bettkante setzte, damit der Kleine nicht runterfiel. Tom krabbelte ein Stück hoch zu Jax, der dann mit dem Kleinen kuschelte und leise seufzte, als Joel und Malcolm erklärten, welche Befürchtung sie hatten. Er erklärte, dass Jesus nicht gebissen worden war und der Arm wirklich nur verstaucht war. Dann erzählte Jax auch, was sie verschwiegen hatten. Joel schluckte leicht, denn er wusste, wie sich sowas anfühlte. Sein Ex-Freund hatte ihn ja zuletzt vergewaltigt, als Joel ihm nicht das geben wollte, was er von ihm verlangt hat. Danach war Joel ja vor ihm geflüchtet und hatte dann Malcolm kennengelernt. Zusammen hatten sie den Ex von Joel ja dann getötet, da er Joel und dann auch noch Malcolm vergewaltigen wollte. So weit war es zum Glück nicht gekommen, aber Austin hatte auch Malcolm versucht zu vergewaltigen. Joel war rechtzeitig dagewesen, um das Schlimmste zu verhindern, aber auch Malcolm hatte die gleichen Erfahrungen sammeln müssen, wie Jesus. Joel wusste ja, dass sein Bruder leider auch sehr gut wusste, wie es war, vergewaltigt zu werden. Er hatte das drei Wochen lang aushalten müssen. Daher verstand Joel, dass Jesus jetzt gerade nicht darüber reden wollte. Als Jax dann meinte, dass er den Kerl, nachdem sich Jesus von ihm befreien konnte, zu Tode gefoltert hatte, nickte Joel leicht. "Jesus hat recht...du hast das Richtige getan...Der Typ hat es verdient, so zu sterben....also mach dir darüber nicht mehr soviele Gedanken, großer Bruder...", sagte Joel und lächelte leicht, als Jesus meinte, dass er ihnen erhalten bleiben würde. "Das freut uns wirklich sehr....wir hatten echt Angst um dich....", sagte Joel und nickte, als Jesus meinte, dass es wohl ein paar Wochen dauern würde, bis er wieder voll Einsatzfähig war. "Mach dir deswegen keine Sorgen...Du bist ja hier und kannst Anweisungen geben...Zusammen kriegen wir das schon hin....sagte er und nickte erneut, als Jesus meinte, dass auch Jax sich eine Weile ausruhen musste. "Wie geht es deinem Rücken...?", fragte Joel und seufzte leicht, als Jax meinte, dass er Schmerzen hatte, wenn er sich zuviel bewegte. "Ich hoffe echt, dass es schnell wieder gut wird...", sagte Joel und nahm dann Tom wieder auf den Arm. "Ruht euch aus, solange, wie es nötig ist...Malcolm und ich reden Morgen mit Tristan und Jesus kann ja Morgens ein paar Anweisungen geben, was alles zu tun ist....die körperliche Arbeit übernehmen wir....", versicherte Joel und ging dann mit Malcolm wieder zur Tür. "Schlaft gut und macht euch keine Gedanken. Wir kümmern uns um Tom, bis es euch wieder besser geht und ihr es dann wieder selbst könnt...Gute Nacht...", sagte Joel und verließ dann mit Malcolm das Zimmer.

"Ich bin froh, dass Jesus nicht gebissen wurde und er bei uns bleibt...ich hatte echt Angst, dass er gebissen wurde...", sagte er und seufzte dann leise. "Was dieser Typ allerdings vorhatte, ist schlimm...Ich bin froh, dass er nicht bekommen hat, was er wollte. Allein begrapscht zu werden ist echt widerlich, als ich damals gesehen hab, wie Austin dir die Hose runterziehen wollte, hab ich auch rot gesehen....ich wollte nicht, dass er dir das auch antut....und ich hoffe sehr, dass wir sowas auch nie wieder erleben müssen...", sagte Joel und ging mit Malcolm und Tom wieder ins Wohnmobil.

@Malcolm Whitly

Getrieben von der Unruhe und Sorge, beschlossen Joel und Malcolm schließlich, sich auf den Weg zu Jax und Jesus' Zimmer zu machen, um herauszufinden, was die beiden verbargen und ob es sich um den Biss eines Untoten handelte oder um etwas anderes. Sie spürten, dass ihre Brüder etwas verbargen, und wollten unbedingt die Wahrheit erfahren.
Zuerst lauschte Malcolm an der Tür, als sie eintrafen, doch im Raum war absolut kein Geräusch zu vernehmen, nicht einmal Schnarchen oder dergleichen. Auch gab es keine Geräusche, die auf Schmerzen hindeuten könnten. Natürlich war das noch kein Grund zur Entwarnung.
Sie klopften an der Tür und warteten, bis sie hereingebeten wurden. Nachdem sie Jax' Stimme hörten, betraten sie den Raum, und Joel begann ohne Umschweife zu sagen, dass er eine Frage hatte und stellte diese auch direkt,er erkundigte sich nach dem möglichen Biss, was wohl das Beste war direkt zu fragen.
Jesus und Jax verneinten glücklicherweise, dass Jesus von einem Untoten gebissen wurde, was zunächst beruhigend war. Doch das Geheimnis, das die beiden verbargen, war damit noch nicht enthüllt. Die Blicke von Jesus verrieten, dass es sich um keine Kleinigkeit handelte. Als Jax zu erzählen begann, was geschehen war, war auch Malcolm entsetzt.
Joel hatte das bereits erlebt und Malcolm wäre es beinahe auch passiert. Es war eine unangenehme Erfahrung, die er keinesfalls nochmals wollte, und er wünschte sich, dass Joel oder jemandem anderes, wie Jax oder Jesus, so etwas nicht nochmal widerfahren würde. Aus diesem Grund war es wohl das Beste, dass Jax den Kerl getötet hatte. Die Art und Weise war zwar etwas fragwürdig gewesen aber auch nachvollziehbar. Es war ja auch ungewiss gewesen, ob Jesus sich allein aus der Situation hätte befreien können oder nicht.

Malcolm lächelte seinen Bruder und Jax an und nickte leicht. "Ja... Ruht euch aus. Keine Anstrengungen heute Nacht," sagte er mit einem schelmischen Zwinkern, um die Stimmung ein wenig zu lockern.Es schien nicht unbedingt hilfreich gewesen zu sein. Zumindest zeigte Jesus ein kleines Lächeln, und vielleicht tat es Jax auch. Das konnte Malcolm nicht mehr sehen. Joel und er verließen den Raum, nachdem sie den beiden eine gute Nacht gewünscht hatten. Natürlich hatten sie das Baby wieder mitgenommen, doch begann es im Flur bitterlich zu weinen. Vielleicht hätte es lieber bei seinen Daddys bleiben wollen, oder es war einfach müde. Wahrscheinlich war es jetzt eine Kombination aus beidem.
Weil Jax und Jesus ihre Ruhe benötigten, brachten Joel und Malcolm den Jungen für diese Nacht zurück ins Wohnmobil. Auf dem Weg versuchten sie, sich so gut wie möglich zu unterhalten, da Tom immer noch weinte.
Malcolm hörte zu und lächelte leicht, während er einen Blick auf seinen Freund warf. "Das müssen wir sicher nicht. Es gibt nicht mehr so viele Menschen da draußen, also auch weniger Verrückte," erwiderte er und küsste seinen Freund, bevor sie das Wohnmobil betraten. "Ich bin noch nicht müde, und du?" fragte Malcolm. "Wie wäre es, wenn wir es uns gemütlich machen, sobald der Kleine schläft? Vielleicht einen Film anschauen oder so?"

@Joel Smith

Diego liebte Julia schon seit einer ganzen Weile, doch er hatte sich nie getraut den ersten Schritt zu machen, da er nie geglaubt hätte, dass sie sich ausgerechnet ihn als Partner aussuchen würde. Schließlich gab es in Hilltop jede Menge jüngere Männer, die auch besser aussahen, doch offenbar war das Aussehen für Julia nicht so wichtig und darüber war Diego sehr froh. Er freute sich sehr darüber, dass sie offenbar ihn zum Partner wollte und ihn daher zu einem Date einlud. Das Date war sehr schön, auch wenn der Film nicht ganz so toll war. Dafür fanden die beiden aber recht schnell eine andere Beschäftigung und offenbar wollte Julia mehr als nur küssen. Sie zog Diego hoch und führte ihn zum Bett, auf das er sich dann setzte. Dort küssten sie sich weiter und begannen dann auch, sich gegenseitig auszuziehen.

Nachdem Diego ihr das Oberteil und den BH ausgezogen hatte, massierte er sanft ihre wohlgeformten Brüste und offenbar schien Julia das nicht zu reichen, da sie ihm nun auch die Hose öffnete und schließlich auszog. Nun hatte er nur noch seine Pants an und dann tat er es Julia gleich. Er öffnete auch ihre Hose und zog sie ihr aus, sodass ihre Hose neben dem Bett auf seiner landete. Nun hatte auch sie nur noch ihr Höschen an und das ließ er erstmal so. Er sah sie liebevoll an und küsste sie nochmal heiß und innig, ehe er sich dann daran machte, sich weiter runter zu küssen. Als er bei ihren Brüsten ankam, saugte er zärtlich an ihren Brustwarzen und umspielte sie mit seiner Zunge. Das machte er eine ganze Weile, bis er dann weiter nach unten wanderte und sanft durch ihren Bauchnabel leckte. Dann machte er weiter und zog ihr nun auch sanft das Höschen aus. Julia machte ihre Beine etwas auseinander, sodass er Platz hatte. Er küsste sich noch weiter nach unten und küsste sie schließlich zwischen ihren Beinen. Das schien sie zu genießen, also machte er weiter und begann dann auch mit der Zunge durch ihre Spalte zu lecken.

@Julia Carson

Julia fand Diego sehr attraktiv, und dass er etwas älter war, machte ihr nichts aus. In Hilltop gab es zwar jüngere Männer, aber sie hatte ein Auge auf Diego geworfen, und das würde sich wahrscheinlich nicht ändern. Dass er nicht sprechen konnte, war für sie auch kein Problem. Sie hatten gelernt, auch ohne Worte gut miteinander zu kommunizieren.

Als der Film schließlich langweilig wurde, nahm sie ihn mit in ihr Bett. Sie hatte den Wunsch, ihre Zeit anders mit Diego zu verbringen als nur mit einen mittelmäßigen Film.
Das, was zwischen ihnen im Bett geschah und noch geschehen wird, war auf jeden Fall aufregender.
Nach dem Kuss zogen sie sich recht bald gegenseitig aus, da beide mehr als nur Kuscheln und Küssen wünschten. Obwohl es ihr erstes Date mit Diego war, hatte Julia keine Einwände. In Hilltop kannte man sich schließlich bereits gut genug, es war also kein Treffen mit einem völlig Unbekannten.

Als Diego und sie fast ganz ohne Kleidung auf Julias Bett lagen, sah er ihr in die Augen und lächelte leicht zurück. Danach küssten sich die beiden wieder voller Leidenschaft.
Er begann dann damit sie weiter nach unten über ihren Körper zu küssen und verwöhnte sie dann auch zärtlich an den Brüsten, als der dort ankam. Er saugte zärtlich an diesen herum und spielte auch mit seiner Zunge an ihnen herum was Julia dazu brauchte etwas unruhiger zu atmen. Sie schloss die Augen und genoss es, verwöhnt zu werden. Er machte das eine Weile, bevor er weiterging und viele Küsse auf ihrem Körper verteilte. Schließlich verwöhnte er sie auch mit seiner Zunge am Bauchnabel, wo sie sehr empfindlich war. Sie kicherte leise, weil es kitzelte, genoss jedoch die Berührung und fuhr ihm dabei durch das Haar.
Irgendwann nach kurzer Zeit spürte sie, dass er ihr anfing ihr den Slip herunterzuziehen. Das machte sie natürlich jetzt erst recht heiß und sie wurde natürlich, auch wenn er sie da unten noch gar nicht berührt hatte etwas feuchter. Sie atmete tief durch da ihr Herz nun auch etwas schneller begann zu schlagen da sie schon immer erregter wurde und es irgendwie auch kaum noch abwarten konnte. Er kam ihrem Verlangen schnell nach und fing an, sie mit seinem Mund zu erfreuen. Er küsste zunächst zärtlich und Julia reagierte fast von selbst darauf indem sie ihre Beine etwas weiter spreizte. Kaum spürte sie seine Zunge konnte Sie sich ein leises Stöhnen nicht verkneifen. Es war erst der Anfang und dennoch fühlte es sich schon unglaublich aufregend und heiß an.

@Diego Dixon