An Aus
Die Nacht mit Julia war für Diego unbeschreiblich gut und er genoss den Sex mit ihr sehr und auch dass sie anschließend kuschelten. Er hatte eigentlich überhaupt nicht mehr damit gerechnet, nochmal eine Partnerin zu bekommen und schon gar nicht so eine junge, hübsche Frau. Diego liebte Julia schon seit er sie zum ersten Mal gesehen hatte, doch, dass sie sich ihn als Partner aussuchen würde, hätte er nie gedacht und war darüber wahnsinnig glücklich. Nach der ersten Runde machten sie eine kleine Pause und gingen dann in die nächste Runde, bei der Diego von Julia geritten wurde. Sie stöhnte dabei ziemlich laut, was Diego sehr gefiel. Dass sie vielleicht jemand hören konnte, war ihm egal. Er stöhnte ebenfalls immer wieder erregt auf, allerdings hörte man das bei ihm kaum. Man merkte es nur an seiner Atmung. Sie machten es die ganze Nacht und probierten auch noch einige andere Stellungen aus. Zuletzt hatten sie es in der Löffelchenstellung gemacht, bei der sie dann auch erschöpft eingeschlafen waren, nachdem beide nochmal gekommen waren.
Am nächsten Morgen wurde er zuerst wach und dachte noch nicht daran aufzustehen. Draußen war es noch sehr ruhig, also schliefen die Bewohner von Hilltop noch und nur die wenigstens waren schon auf den Beinen. Im Normalfall wäre Diego wohl auch schon auf den Beinen und würde sich im Stall um die Pferde kümmern, aber heute würde er das etwas später machen. Als Julia wach wurde und ihm einen guten Morgen wünschte, tat er das auch, allerdings in Gebärdensprache. Er küsste sie dann wieder zärtlich und es dauerte nicht lange, bis sie sich wieder auf iuhn setzte und sich an ihm rieb, was ihn natürlich sehr erregte. Sie hatten also an diesem Morgen noch eine weitere Runde heißen Sex, die allerdings ein wenig kürzer war, als die Runden in der Nacht. Dennoch war sie sehr leidenschaftlich und heiß und beide waren auf ihre Kosten gekommen. Nach dem Sex kuschelten sie noch etwas miteinander, bis es wirklich Zeit wurde aufzustehen. Sie gingen zusammen ins Bad, um zu duschen, was sie auch gemeinsam machten.
Als das erledigt war, gingen sie zusammen etwas frühstücken. Dabei musste sich Diego allerdings ein wenig beeilen, da sein Hengst inzwischen ziemlich unruhig geworden war und man ihn dauernd wiehern hören konnte. Als Diego gefrühstückt hatte, räumte er rasch auf und verabschiedete sich von Julia mit einem Kuss. "Bis Später....", sagte er in Gebärdensprache und machte sich dann auf den Weg zum Stall, um die Pferde zu versorgen. "Hey, Diego....wir wollen nachher mit einer Gruppe rausreiten....willst du mit...?", fragte Frank, der heute eine kleine Gruppe draußen anführen sollte, um nützliche Dinge zu suchen. Frank mochte Diego und wusste, dass er gut kämpfen und schießen konnte, auch wenn er dennoch etwas Angst vor Diegos Pferd hatte, aber das hatten fast alle Bewohner von Hilltop. Diego nickte, denn er würde ja ohnehin heute nach draußen reiten. Schließlich brauchte sein Hengst ziemlich viel Auslauf und Bewegung, um in Hilltop im Stall heute Abend ziemlich friedlich zu sein. Er fragte sich, ob Julia auch mitkommen würde, denn er hätte sie gern bei sich und würde sie natürlich beschützen. Da er es nicht wusste, beschloss er sie zu fragen und machte sich auf den Weg zu ihrem Zimmer, nachdem er bei den Pferden fertig war. Als er dort ankam, konnte er allerdings einen Mann hören, der schlecht gelaunt klang und offenbar mit Julia diskutierte. "Was willst du mit dem...? Du kannst was viel Besseres haben...", konnte er den Mann hören und hielt sich vorerst zurück.
@Julia Carson
Julia Carson hat es abgeleckt!
Nachdem die beiden morgen erneut intim miteinander waren, genossen sie noch eine Weile das Kuscheln. Eigentlich wollte sie gar nicht aufstehen, doch irgendwann war es notwendig für beide aufzustehen. Sie standen schließlich auf und nahmen eine gemeinsame Dusche bevor ihr Frühstück in der Küche folgte. Als das Wiehern des Hengstes zu hören war, wurde auch Diego ungeduldig,er gab Julia einen Kuss zum Abschied und machte sich dann auf den Weg zu den Ställen. "Bis später .." Antwortete sie und blickte ihm lächelnd hinterher bis sie plötzlich aus ihren Gedanken gerissen wurde von jemandem anderes, der die Küche betrat.
Das war Billy, den sie jetzt oder überhaupt nicht sehen wollte. Julia mochte ihn nicht und auch seinen Freund Stuart fand sie nicht gut. Die beiden hingen fast immer zusammen rum und waren ungefähr so alt wie Julia. Sie schienen beide ein Auge auf sie geworfen zu haben, und Julia war froh, dass die beiden jetzt wenigstens nicht zusammen hier waren. Einer von ihnen war schon nervig genug. Er grinste dumm und machte die Küchentür hinter sich zu.
Er fing dann an zu reden "Gestern Nacht habe ich euch gehört..." Julia verdrehte die Augen. "Oh.. alles klar." antwortete sie ziemlich genervt. „Na schön für dich." meinte sie nur und drehte sich weg, weil sie das das Geschirr spülen wollte.. Ihr war klar, dass es nicht klug war, ihm den Rücken zuzuwenden,aber falls nötig konnte sie sich ja wehren. Jesus hatte ihr gezeigt wie.
Der Kerl kam näher ran und drängte sich von hinten an sie heran, das war echt widerlich! "Wenn du es mit dem getrieben hast, kannst du mich auch mal ranlassen," meinte er dreist. Julia ließ sich davon nicht beeindrucken: Sie trat ihm fest auf den Fuß und schlug ihm mit der Faust ordentlich zwischen die Beine, das sorgte dafür, dass er sofort von ihr abließ. "Ekelhaft!" rief sie aus wütend bevor sie aus der Küche stürmte direkt in ihr Zimmer. Das musste Jesus unbedingt erfahren,das musste Konsequenzen haben,da hatte sie kein Zweifel daran.
Bislang hatten sie ihr nur hinterhergeschaut oder etwas gerufen, das taten sie auch bei anderen Frauen hier, aber das war nichts im Vergleich zu dem Vorfall gerade. Julia hatte immer gedacht, dass diese beiden einfach kindisch waren und nur alberne Sprüche klopfen würden ohne wirklich aufdringlich zu werden. Doch leider hat sich ihre Meinung jetzt zumindest über einen von ihnen geändert.
Es dauerte nicht lange bis Stuart einfach so ohne anzuklopfen ins Zimmer stürmte und anfing ihr Vorhaltungen wegen der Sache mit Billy zu machen,er meinte sogar ,dass sie einen besseren als Diego haben könnte. 'Was meinst du damit genau? Was stimmt deiner Meinung nach nicht mit ihm? Ist es weil er nicht reden kann oder weil er älter ist?' Sie sah ihn abwartend an.
"Und wer wäre denn dann der bessere Fang für mich deiner Meinung nach, du oder Billy?’ Bevor er antworten konnte schob Julia ihn zur Tür. "Ich bin jetzt mit Diego zusammen, daran wird sich nichts ändern." sagte sie bestimmt dazu. Und glaub bloß nicht ich würde das vor Jesus geheim halten,dass dein Kumpel mich in der Küche belästigt hat."
@Diego Dixon
Tyler erzählte Robby vor dem Schlafen noch ein wenig was aus seiner Vergangenheit. Er nannte ihm den Grund, weshalb er im Gefängnis nur sehr schlecht geschlafen hatte. All das hatte damit zu tun, dass ihn ein Erzieher, in dem Heim, in dem Tyler aufgewachsen war, zur Bestrafung in einen dunklen Kellerraum eingesperrt hatte. Tyler war damals noch ein Kind gewesen und musste oft sundenlang in völliger Dunkelheit sitzen. Seitdem litt Tyler unter der Angst vor dunkeln, engen Räumen. Hier in Hilltop war es zum Glück anders. Das Krankenzimmer war hell und nett eingerichtet. Es gab Platz für immerhin zweiu Patienten, also würde Robby sein Bett wohl hergeben müssen, wenn es gebraucht wurde. Tyler hoffte aber, dass in nächster Zeit niemand krank wurde, oder sich niemand verletzte. Er schlief in der Nacht sehr gut, da es auch nicht zu dunkel war. Durch die Vorhänge am Frenster drang auch Nachts ein wenig Licht von Außen herein und ab und zu ging auch mal der Strahl einer Taschenlampe umher. Das kam wohl von den Leuten, die in der Nacht Wachdienst hatten.
Tyler wurde am nächsten Morgen nur schon sehr früh wach, da er auf die Toilette musste. Leider wurde dadurch auch Robby wach, den Tyler eigentlich nicht wecken wollte. Tyler wünschte ihm einen guten Morgen und wollte wissen, ob Robby vielleicht wusste, wie spät es war. Robby wusste es leider nicht, aber vermutete, dass es noch sehr früh war, da es ja noch nichtmal richtig hell war. Als Robby fragte, wie es ihm ging, sagte Tylerm, dass er sich schon etwas besser fühlte und hoffte, dass er vielleicht heute auch ein wenig an die frische Luft durfte. Nur kurze Zeit später kam Dr. Harlan ins Zimmer, um nach Tyler zu sehen. Er erneuerte die Infusion, die Tyler heute wohl noch brauchte und erkundigte sich nach Tylers Befinden. Tyler sagte ihm, dass er sich schon etwas besser fühlte und fragte auch gleich, ob er heute auch ein wenig nach draußen durfte, wenn er sich gut genug dafür fühlte. Das musste sich Harlan etwas länger überlegen und Tyler hatte schon Angst, dass er es nicht erlauben würde, doch schließlich meinte Harlan, dass frische Luft noch nie geschadet hatte, Tyler aber nur eine halbe Stunde raus durfte und sich dann wieder ausruhen musste, denn schließlich war er gerade eben so über den Berg, aber das hieß nicht, dass sich sein Zustand nicht wieder verschlechtern konnte. Tyler war einverstanden, denn in der halben Stunde konnte er wenigstens schonmal ein wenig von der Gemeinschaft sehen. Als Harlan fertig war und wieder zur Tür ging, meinet er, dass nachher eine Frau das Frühstück bringen würde und machte das Licht wieder aus, da Tyler und Robby ruhig noch weiterschlafen durften.
Das fiel Tyler auch nicht schwer, denn er war immernoch sehr müde und brauchte daher nur wenige Minuten, um wieder einzuschlafen. Er schlief tief und fest und wurde nichtmal wach, als die Frau das Frühstück brachte. Da die beiden Jungs schliefen, war sie sehr leise und stellte das Frühstück auf den Nachttischen der Betten ab. Danach verließ sie das Zimmer leise wieder. Erst, als die Sonne schon durch die Vorhänge blinzelte und es draußen auch recht lebhaft geworden war, da so ziemlich alle inzwischen auf den Beinen waren, machte Tyler langsam die Augen auf irgendwo baute jemand wohl irgendwas, denn man konnte hören, wie mit einem Hammer auf etwas geschlagen wurde. Noch wollte er allerdings etwas schlafen,denn müde war er immernoch. Nun verstand er auch, warum Harlan ihm nur eine halbe Stunde, um rauszugehen, erlaubt hatte. Tyler fühlte sich zwar besser, aber dennoch so schlapp und müde, dass er wohl den ganzen Tag über viel schlafen würde. Er blieb noch eine Weile liegen, bis sich dann allerdings sein Magen meldete. Tyler hatte lange nichts mehr gegessen. Zum einen, weil sie im Gefängnis nicht viel bekommen hatten und seit sie auf der Flucht gewesen waren, kaum etwas essbares gefunden hatten. Zudem war Tyler eh so krank gewesen, dass er überhaupt keinen Hunger hatte und zudem zuletzt zu schwach zum Essen gewesen war.
Nun war das zum Glück anders. Tyler bekam die Infusion, die ihn wieder aufbaute und es ihm dadurch und durch die Medikamente schon etwas besser ging. Nun verspürte er auch wieder Hunger und machte die Augen daher nun wieder auf. Er richtete sich etwas auf und gähnte leicht. "Guten Morgen...", sagte er dann nochmal zu Robby, der schon wach war und frühstückte. Tyler sah auf seinen Nachttisch, wo auch für ihn ein Tablett bereit stand. Es gab sogar eine kleine Kanne mit Tee, von dem sich Tyler etwas in die Tasse schüttete, die daneben stand. Es gab sogar eine Schale Honig mit dem er den Tee etwas süßen konnte. Auf dem Teller lagen zwei Scheiben Brot, sowie Wurst und Käse. Daneben lagen ein Apfel und ein Pfirsich. Frisches Obst hatte Tyler schon lange nicht mehr gesehen, geschweige den frischen Käse, oder Wurst. Im Gefängnis hatte er nur Brot mit irgendwas Schmierigem drauf bekommen. Das war wohl Rübenkraut, oder sowas gewesen. Tyler hatte es gehasst, aber gegessen, um nicht zu verhungern. "Das Frühstück sieht zu gut aus, um wahr zu sein...", sagte er zu Robby und fragte sich, ob er wirklich wach war, oder noch schlief. Um das heraus zu finden, nahm er den Pfirsich in die Hand und biss hinein. Der schmeckte süß und saftig und Tyler genoss es. "Oh, Mann...sowas Leckeres hab ich ewig nicht gegessen...", sagte er und aß den Pfirsich auf. Er nagte auch den Stein ab, bis kein Fluchtfleisch mehr daran hing. Dann aß er das Brot mit dem Käse und der Wurst und dann auch noch den Apfel. Als er alles aufgegessen hatte, trank er auch noch den Tee leer und ließ sich dann wieder ins Kissen fallen. "Oh Mann....das war gut...Ich hatte schon vergessen, wie sowas schmeckt...", sagte er leicht grinsend und war erstmal richtig satt.
@Robby
Robby schlüpfte leise in seine Kleidung und saß bereits beim Frühstück am Tisch als Tyler wieder erwachte. Es gab frisches Brot mit Wurst und Käse sowie Tee und ein wenig Obst dazu. Solche Köstlichkeiten kannte er aus dem Gefängnis natürlich nicht, vor allem keinen Honig der ebenfalls auf dem Tablett stand. Bisher konnte man hier wirklich gut leben. Da sowohl er als auch Tyler laut Ellies Informationen später arbeiten mussten sowie zum Unterricht gehen um Neues zu lernen würde sich sicherlich noch viel verändern, doch schlimmer als die Zeit im Gefängnis konnte es kaum werden. Schließlich waren alle Bewohner denen sie bislang begegnet sind sehr nett gewesen. Robby war sich sicher dass die anderen ebenso freundlich sind.
Nachdem Robby Tylers Worte gehört hatte, lächelte er leicht vor sich hin: "Oh ja! Du hast recht. Kein Vergleich zu der Pampe die,die uns im Gefängnis vorgesetzt hatten. Ich bin echt froh darüber dort weg zu sein, ich hoffe wirklich wir müssen nie wieder zurück." Er trank den Rest seines Tees aus "Wie sieht’s bei dir aus?“ Er wandte sich an Tyler "Hast du Lust gleich rauszugehen?" Robby wollte ein wenig umherstreifen sowie nach Jax und Jesus Ausschau halten,vielleicht waren sie irgendwo draußen unterwegs. Robby wollte mit ihnen reden über die Gedanken die ihm in Bezug auf Tyler durch den Kopf gingen. Es war alles etwas merkwürdig für ihn da er ja eine Freundin hat oder gehabt hatte aber sich zu Tyler hingezogen fühlt.
Samantha war wahrscheinlich schon tot, und es gab keinen Grund, nicht nach vorne zu schauen. Aber mit einem Jungen? Damit konnte er nicht gut umgehen und wollte sich einfach einen Rat holen. Jesus und Jax konnten ihm sicher helfen und einen Rat geben. Die beiden waren ja schon fast ihr ganzes Leben lang zusammen und wussten bestimmt mehr als er.
Robby rief den Arzt, weil Tyler nicht mit seiner Infusion nach draußen fahren konnte. Er wollte die Infusion selbst nicht abnehmen, da er keine Ahnung hatte und nichts falsch machen wollte. Dr. Carson kam nur wenige Minuten später, nachdem Robby ihm gesagt hatte, dass Tyler etwas nach draußen wollte. Er nahm die Infusion vorübergehend ab, da der Beutel sowieso leer war. Robby fragte sich, wo sie all diese Sachen herhatten und ob sie ein Krankenhaus geplündert hatten. Außerdem überlegte er, was passieren würde, wenn ihnen irgendwann alle medizinischen Vorräte ausgehen würden, schob diesen Gedanken aber beiseite und wartete an der Tür auf Tyler.
@Tyler Dixon
Nachdem Tom eingeschlafen war, sahen sich Joel und Malcolm einen Film an und normalerweise hätten sie es während des Films und in der Nacht sicher wild miteinander getrieben, doch sie waren sich nicht sicher, wie tief Tom schlief und hatten Angst, dass sie ihn wecken würden, denn schließlich waren sie beide beim Sex nicht besonders leise. Daher ließen sie es ihn dieser Nacht lieber. Nachdem der Film zuende war kuschelten sie sich aneinander und schliefen nach einer Weile ein. Morgen würde es sicher ein arbeitsreicher Tag werden.
Am nächsten Morgen wurden sie gegen 9 Uhr geweckt, Da Tom Hunger bekam und zudem die Windel voll hatte. Das konnte man bereits riechen, also gab Joel seinem Freund einen zärtlichen Kuss und wünschte ihm einen guten Morgen, ehe er aufstand, um sich um Tom zu kümmern. Auch Malcolm stand auf und legte schonmal die Wickelunterlage auf das Sofa, bevor er sich dann um das Frühstück kümmerte für Tom machte er Grießbrei, unter den er auch etwas püriertes Obst aus dem Glas, das Jax zubereitet hatte, mischte, damit er lecker schmeckte. Tom aß den Brei gern und auch Malcolm und Joel aßen etwas Grießbrei, da Malcolm ein wenig zuviel gemacht hatte. Malcolm hatte dort eingelegte Beeren untergemischt, die noch vom letzten Sommer waren. Jetzt hatte gerade mal der Frühling angefangen und daher würde es noch etwas dauern, bis es wieder frische Beeren gab. Als Tom eine frische Windel hatte und Joel ihn auch umgezogen hatte, fühstückten Joel und Malcolm gemütlich und auch Tom aß brav seinen Brei und trank seine Milch.
Nach dem Frühstück machten sie rasch den Abwasch, während Tom in seinem Reisebettchen etwas mit seiner Formenbox spielte. Als alles gespült und aufgeräumt war, zogen sich Joel und Malcolm an und machten sich dann mit Tom auf den Weg zu Jax und Jesus, da sie ja wissen wollten, wie es ihren Brüdern ging und was es heute alles zu tun gab, denn Jesus konnte mit seinem Arm nichts machen und wie es mit Jax und seinem Rücken aussah, wusste sie ja nicht. Sie verließen das Wohnmobil und gingen rüber ins Haus. Ein paar Bewohner hielten sich in der Küche auf und die beiden sahen nach, doch Jax und Jesus waren nicht dabei. Charlotte teilte den beiden mit, dass Jax und Jesus auf ihrem Zimmer waren und sie ihnen vor wenigen Minuten das Frühstück gebracht hatte. Joel und Malcolm bedankten sich für die Info und machten sich dann auf den Weg in den ersten Stock. "Also scheint es den beiden nicht gut zu gehen, wenn Charlotte ihnen das Frühstück aufs Zimmer gebracht hat....", sagte Joel leicht besorgt und hoffte, dass es nicht zu schlimm war. Als er und Malcolm das Zimmer ihrer Brüder erreichten, klopfte Malcolm an die Tür und öffnete diese, als von Jesus das Okay kam, dass man hereinkommen durfte.
Als sie das Zimmer betraten, saß Jax im Bett und aß sein Frühstück, sowie auch Jesus. Joel konnte an dem Gesichtsausdruck seines Bruders sehen, dass er Schmerzen hatte, also würde er wohl heute nicht das Bett verlassen können. Joel hoffte, dass er nicht so schlimm verletzt war, dass er wieder in den Rollstuhl musste. "Hey, wie geht es euch beiden...?", fragte Joel und sah leicht besorgt zu Jax und Jesus, der ja seinen Arm nicht bewegen durfte.
@Malcolm Whitly
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 05.09.2024 17:46von Malcolm Whitly • | 212 Beiträge
Nachdem der Kleine eingeschlafen war, schauten die beiden zusammen einen Film und kuschelten dabei. Manchmal tauschten sie auch zärtliche Küsse aus, und vielleicht wäre in dieser Nacht noch mehr passiert, aber das Wohnmobil war nicht so groß. Joel und Malcolm konnten sich nicht sicher sein, dass sie den Kleinen nicht aufwecken würden, da sie ja nicht sehr leise waren wenn sie miteinander schliefen.
Als der Film vorbei war, schalteten sie alles ab und kuschelten sich eng miteinander während sie recht schnell einschliefen. Das war gut so, denn am nächsten Tag wartete viel Arbeit auf sie, sowohl Jesus als auch wahrscheinlich Jax konnten sicher njcht arbeiten und ihre Aufgaben mussten erledigt werden,zumindest die von Jesus. Harlan würde würde sich um die Aufgeben von Jax kümmern,er ist schließlich der einzige andere Arzt für Menschen hier in Hilltop.
Um 9 Uhr am nächsten Morgen wurden Joel und Malcolm durch das Weinen von Tom geweckt. Er hatte bestimmt Hunger und seine Windeln mussten gewechselt werden,das konnte man deutlich riechen. Als sie aufgestanden waren, ließ Malcolm frische Luft herein indem er ein Fenster öffnete. Blue nutzte diese Chance sofort zum Wegfliegen. Normalerweise flog der Papagei nie weit weg,nach wenigen Stunden war normalerweise er wieder im Wohnmobil zu finden, sobald er hungrig ist, draußen in den Wäldern gab es für ihn meist nichts zu finden was ihm schmeckt.
Während Joel sich um den kleinen Jungen kümmerte, bereitete Malcolm das Frühstück vor. Es gab Grießbrei für den Kleinen, und nachdem Malcolm gemerkt hatte, dass es zu viel für das Baby war, ließ er die Rühreier weg und aß stattdessen mit seinem Freund und dem Jungen etwas von dem Brei. Heute fütterte Malcolm Tom, weil er es noch einmal versuchen wollte. Vielleicht würden Joel und er eines Tages zufällig ein eigenes Kind bekommen, und ihr kleiner Neffe war eine gute Übung dafür, nicht nur dafür natürlich, denn Malcolm liebte den Kleinen auch sehr. Er war wirklich süß, das musste Malcolm zugeben, obwohl er früher nicht viel mit Kindern zu tun hatte. Das hat sich jetzt geändert.
Nachdem das Frühstück beendet war, spülten die beiden schnell ab während der Kleine in seinem Reisebett mit spielen beschäftigt war. Danach trockneten sie alles abund verstauten es ordentlich bevor sie mit Tom ins Haus gingen um ihre Brüder zu sehen. In der Küche wo einige andere Bewohner aßen waren die beiden nicht anzutreffen. Charlotte war es,die ihnen sagte, dass Jax und Jesus oben im Zimmer beim Frühstück seien und dass sie diesen erst kürzlich das Essen gebracht hatte.
Die beiden bedankten sich bei ihr für die Info und gingen nach oben zu ihrem Zimmer. Malcolm seufzte ein wenig und nickte leicht zu Joels Worten. 'Ja, das sieht nicht gut aus, aber es wird hoffentlich wieder besser.' Er hoffte das besonders wegen Jax, da sein Rücken sehr empfindlich war. Das wusste auch Malcolm. Wenn es schlimmer werden würde und Jax vielleicht wieder Probleme beim Gehen hätte, wäre das wirklich schlimm. Hilltop ist zwar ein toller Ort zum Leben, aber für Rollstuhlfahrer ist der unebene Boden draußen nicht ideal.
Als sie das Zimmer erreichten, klopfte Joel an und wartete, bis sie hereingebeten wurden. Die beiden saßen im Bett in ihren Schlafanzügen und frühstückten gerade. Tom, den Malcolm auf dem Arm hatte, setzte ihn auf das Bett ab, da der Kleine natürlich zu seinen Daddys wollte. Er achtete darauf, dass der Junge nicht herunterfiel, während Joel fragte, wie es den beiden ging. Auch Malcolm bemerkte Jax' Gesichtsausdruck. Er musste starke Schmerzen haben.
"Vielleicht wäre es gut, wenn du dich mal von Harlan untersuchen lässt wenn das noch nicht geschehen ist" schlug er vor. Er machte sich natürlich Sorgen, dass es vielleicht schlimmer sein könnte.
Malcolm schaute zu seinem Zwillingsbruder Jesus und bemerkte, dass alles wie gewohnt war, außer dass Jesus seinen linken Arm in einer Schlinge hatte, der nicht bewegt werden durfte, bis er in ein paar Tagen oder Wochen geheilt war. Malcolm hoffte, dass er seinen Bruder nicht zu oft bremsen musste,was er aber befürchtete.
@Jax Rovia
@Joel Smith
Da es hier im Zimmer nur einen großen Spiegel gab und Jax wegen den Rückenschmerzen nicht lange laufen, oder stehen konnte, legte er sich wieder ins Bett und bat Jesus, sich seinen Rücken anzusehen und ihm zu beschreiben, wie es aussah. Jesus tat, worum er ihn gebeten hatte und Jax seufzte leicht, als Jesus ihm erklärte, was zu sehen war. Der Beschreibung und den Schmerzen nach konnte das nur eine Prellung sein. Nur kurze Zeit später klopfte es an der Tür und Harlan kam ins Zimmer, da er nach den beiden sehen wollte. Er bestätigte die Diagnose von Jax und legte ihm einen Kühlbeutel auf die geschwollene Stelle und fixierte ihn mit Verband. Er ließ auch noch einen zweiten Beutel da, damit Jax den Beutel wecheln konnte, wenn er zu warm geworden war. Damit sollte die Schwellung recht schnell wieder weggehen und zudem tat es unbeschreiblich gut, denn es linderte auch die Schmerzen zusammen mit den Schmerztabletten. Dann sah sich Harlan auch noch den Arm von Jesus an und ermahnte ihn, den Arm still zu halten. Er legte ihm auch eine Armschlinge an, damit er den Arm auch wirklich ruhig halten musste. Jax hatte das nur provisorisch mit einem Dreieckstuch gemacht, da er nichts anderes hatte. "Und halt dich an die Ruhe, sonst fixier ich deinen Arm mit Verband an deienm Oberkörper...", ermahnte Harlan, weshalb Jax leicht schmunzeln musste, denn er kannte seinen Mann ja nur zu gut, dass er wusste, dass er nicht lange ruhen würde. Jax selbst würde auch viel lieber arbeiten und sich selbst um Tom kümmern, aber für heute war es besser, wenn sich Jax so wenig, wie möglich bewegte. Er hoffte, dass die Schmerzen später am Tag ein wenig nachließen, damit er vielleicht auch etwas an die frische Luft konnte. Jetzt war daran aber noch nicht zu denken. Nachdem Jesus versprochen hatte, dass er nichts machen würde, verließ Harlan das Zimmer wieder. An der Tür sagte er den beiden noch, dass Charlotte später das Frühstück bringen würde.
Als Harlan weg war, kuschelten sich Jax und Jesus wieder ins Bett. Schließlich war es noch sehr früh und die beiden mussten sich ja sowieso ausruhen, also konnten sie auch noch ein paar Stunden schlafen. Jax küsste seinen Mann zärtlich und wünschte ihm süße Träume. Nach einer Weile waren die beiden wieder eingeschlafen und wurden erst wieder wach, als es erneut an der Tür klopfte und Charlotte und eine weitere Frau mit zwei Tabletts ins Zimmer kam, auf denen sich das Frühstück für Jax und Jesus befand. "Wie spät ist es..?", fragte Jax, woraufhin Charlotte sagte, dass es schon nach Elf Uhr war. Die Frauen stellten die Tabletts auf den beiden Nachtschränken ab. Sie hatten auch kleine Klapptische mitgebracht, damit die beiden ganz bequem im Bett essen konnten. Vor allem Jax sollte es mit seinem Rücken so bequem, wie möglich haben. Jax bedankte sich und richtete sich auf, damit er frühstücken konnte. Dabei bekam er seinen Rücken wieder deutlich zu spüren und verzog leicht das Gesicht. Charlotte nahm einen der Tische und klappte ihn auf. Als Jax einigermaßen bequem saß stellte sie den kleinen Tisch auf das Bett und platzierte darauf dann das Frühstückstablett. Jax bedankte sich und Charlotte, sowie auch die andere Frau wünschten den beiden gute Besserung und würden später jemanden schicken, der die Tabletts abholt.
Jax begann etwas zu essen, allerdings war das sitzen im Moment nocvh ziemlich unangenehm, auch wenn die Schmerzen durch die Kühlung und die Schmerzmittel nachgelassen hatten. Das würde wohl wirklich bis morgen dauern, bis es wieder gut war. Aber zum Glück war es nicht noch schlimmer gekommen, denn das hätte auch so ausgehen können, dass Jax wieder im Rollstuhl gelandet wäre und das wäre wirklich schlimm gewesen, denn dann könnte er Hilltop nicht mehr verlassen, um mit Jesus auszureiten, oder Besorgungen zu machen und war sich nichtmal sicher, ob er dann überhaupt noch das Haus verlassen konnte, denn der unebene Boden auf dem Außengelände von Hilltop war nicht gerade Rollstuhlfreundlich. Aber zum Glück war es nicht soweit gekommen und die Prellung würde in wenigen Wochen wieder weg sein.
Während er und Jesus frühstückten, klopfte es wieder an der Tür und als Jesus das Okay gab, dass man hereinkommen konnte, kamen Joel und Malcolm mit Tom ins Zimmer. Joel fragte, wie es den beiden gingm, woraufhin Jax leicht seufzte. "Könnte besser sein..Ich hoffe, dass die Schmerzen morgen wieder weg sind....", sagte er und aß ein halbes Brötchen mit Marmelade. Malcolm machte den Vorschlag, dass sich Jax von Harlan untersuchen lassen sollte. "Harlan war heute Morgen schon hier. Ich hab mir den Rücken stark geprellt, als ich gegen den Schrank geknallt bin, als Robby mit den Karatekick verpasst hat...Ich bin ihm deswegen aber nicht böse...er hat mich nicht erkannt und wollte Tyler beschützen...Das ist verständlich...", sagte Jax und seuzfte leise Die Prellung wird schon gekühlt und ich hab Schmerzmittel...mehr kann man nicht machen. "sagte er und bat Joel dann den kleinen Tisch beiseite zu stellen, da Jax es im Sitzen nicht mehr aushielt und sich lieber wieder hinlegte. Joel stellte den kleinen Tisch beiseite und Jax legte sich wieder richtig hin, was seinem Rücken besser tat und für Linderung sorgte. Jax seufzte leise und kuschelte dann mit Tom, der zum ihm gekrabbelt kam. "Hey, mein kleiner Spatz...Na, bist du auch brav bei deinen Onkels...?", fragte er und gab seinem kleine Sohn einen Kuss auf den Kopf. "Ja, er ist sehr lieb....er quengelt zwar immer eine kleine Weile, wenn wir bei euch waren, aber er beruhigt sich schnell und ist dann auch super lieb.... Wir passen gern auf ihn auf....", sagte Joel und fragte Jesus dann, was es heute alles für Aufgaben gab, die zu erledigen waren und die ja nun von anderen übernommen werden mussten.
@Malcolm Whitly
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 07.09.2024 16:58von Paul Rovia (Jesus) • | 2.335 Beiträge
Nach einer Weile klopfte es an der Tür, und wie erwartet war es Charlotte mit dem Frühstück. Sie hatte auch eine ihrer Freundinnen dabei, die ein zweites Tablett trug. Das Frühstück sah super aus. Die beiden Frauen wollten Jax und Jesus wohl mit diesem leckeren Essen etwas verwöhnen. Es gab Pancakes mit Früchten, ein Frühstücksei, Brötchen mit Marmelade und Honig sowie Tee und Pfirsichsaft. Da sie in Hilltop meistens genug Vorräte hatten, konnten sie alles selbst herstellen, außerdem gab es einen Bienenstock und jemanden, der sich um die Bienen kümmert und sich mit Bienen auskennt. Der Mann war allerdings schon älter.
Jax wollte wissen, wie spät es ist und erfuhr, dass es 11 Uhr war. Die Frauen stellten die Klapptische so auf, dass Jax und Jesus bequem im Bett frühstücken konnten. Jesus fühlte sich ein bisschen wie im Krankenhaus, aber sie mussten sich jetzt schonen, besonders Jax wegen seines Rückens. Jesus hätte gerne mit seinem gesunden Arm etwas bei der Arbeit geholfen, aber Harlan hatte ihm das verboten und auch Jax würde das wahrscheinlich nicht erlauben. Bevor sie gingen, bedankte sich auch Jesus bei den beiden Frauen und frühstückte dann mit seinem Mann, von dem er manchmal Hilfe brauchte. Mit einem Arm konnte er das Brötchen nur schwer oder gar nicht aufschneiden, das Bestreichen schaffte er dann wieder halbwegs alleine.
Während sie frühstückten, klopfte es wieder und Joel und Malcolm kamen mit Tom ins Zimmer. Sie wollten wissen, wie es ihren Brüdern ging. Jax sagte, dass er Schmerzen hatte und hoffte, dass diese morgen weg wären. Er erzählte, dass Harlan bereits hier war und erklärte auch, dass er Robby nicht böse war, weil dieser ihn im ersten Moment nicht erkannt hatte und seinen Freund beschützen wollte.
Jesus nickte leicht zu dem, was Jaxi gesagt hatte. "Ja, es ist eben ist passiert und du wirst zum Glück wieder gesund." Er lächelte kurz seinen Liebsten an und gab ihm einen Kuss, bevor er sein Frühstück beendete und Malcolm seinen Tisch wegräumte. Jesus hatte im Moment einige Einschränkungen, da er nur einen Arm benutzen konnte, was ihn sehr störte, aber damit musste er vorübergehend klarkommen
Sein Plan war es auch, Malcolm Unterricht im Reiten zu geben, am besten während das Wetter noch gut ist. Der Frühling hatte glücklicherweise gerade erst vor einer WEile begonnen und die Genesung von dem verstauchten Arm würde vermutlich nicht so lange auf sich warten lassen. In seiner Jugend hatte er schon einmal eine ähnliche Verletzung durch einen kleinen Unfall beim Reiten erlebt und diese war nach zwei Wochen wieder verheilt. Daher dürfte es auch dieses Mal ähnlich verlaufen. Jedenfalls hoffte er das.
Der Kleine kroch zu Jax und kuschelte mit ihm, während Jesus die beiden lächelnd ansah. Es war wirklich süß.
Joel fragte ihn, was heute zu tun sei. "Nur das Gewohnte. Ich gehe dann sicher auch kurz mit nach draußen. Die Katzen sollten gefüttert werden und die Hunde , aber ich gehe davon aus, das hat schon jemand erledigt. Buckley muss gebürstet werden, das mache normalerweise ich, aber es ist schwierig mit einem Arm da ich ihn mit dem anderen nicht festhalten kann. Es wollte auch eine Gruppe rausreiten, um Vorräte zu suchen und Untote in der Nähe auszuschalten. Ich sollte die zusammenstellen aber die haben sicher selber schon entschieden wer mirtgeht. Wenn sie Hilfe brauchen, könnte sie jemand dabei unterstützen die Pferde bereit zu machen." Er wusste ja nicht, ob die Gruppe schon bereit zum Aufbruch war da Jax und er heute etwas länger geschlafen als sonst. Er dachte einen Moment nach. "Ansonsten fragt halt mal herum wer noch Hilfe braucht und teilt die Leute ein, die noch nichts zu tun haben." Meinte er noch zu den beiden.
"Wenn ihr Probleme habt, könnt ihr jederzeit zu mir kommen." Jesus wusste, dass er wahrscheinlich die meiste Zeit im Zimmer bleiben würde, auch wenn das Wetter heute schön war. Er wäre gerne draußen gewesen, aber dann hätte er wahrscheinlich, weil er es gewohnt war, irgendwo mitgeholfen,eben nur mit einem Arm. Harlan hatte ihm jedoch gesagt, dass er das nicht durfte und dass er ihn dabei nicht erwischen wollte.
@Joel Smith
@Jax Rovia
Da Julia offenbar Lust auf eine morgendliche Runde Sex hatte, ließ Diego sich nur zu gerne darauf ein, denn er konnte von Julia ohnehin nicht genug bekommen und würde sehr wahrscheinlich auch die kommende Nacht bei ihr verbringen, wenn sie ihn dazu einladen würde, denn zu aufdringlich wollte er auch nicht sein. Nach der heißen, morgendlichen Runde, duschten sie zusammen und zogen sich dann an. Dann gingen sie in die Küche, um sich was zum Frühstücken zu machen. Allerdings musste sich Diego ein wenig mit dem Frühstück beeilen, da er seinen Hengst schon hören konnte. Der war schon ziemlich unruhig und brauchte Frühstück und vor allem dann ausgedehnten Auslauf, damit er zum Abend hin müde und friedlich war. Inzwischen hingen auch Warnschilder am Koppelzaun und die Leute beachteten diese auch und hüteten sich davor, diesem Pferd zu nahe zu kommen. Nachdem er gefrühstückt hatte, machte Diego rasch sein Frühstücksgeschirr sauber und verabschiedete sich mit einem liebevollen Kuss von Julia, die diesen erwiderte und sagte, dass sie sich später sehen würden.
Diego verließ das Haus und machte sich auf den Weg zum Pferdestall, wo er schon von seinem Hengst begrüßt wurde. Den versorgte er zuerst und dann alle anderen Pferde. Die waren um einiges geduldiger und ruhiger. Sein Hengst war aber ohnehin nicht normal. Ein solches Pferd hatte es noch nie gegeben. Alle anderen Pferde ergriffen vor den Untoten die Flucht, was eigentlich normal war. Diegos Hengst wehrte sich und tötete die Untoten und schreckte auch nicht davor zurück, Lebende zu töten, die er nicht kannte und die ihm zu nahe kamen. Daher waren die Schilder Notwendig und die Leute aus Hilltop hielten sich auch alle daran, denn niemand wollte von diesem Pferd umgebracht werden. Wenn Diego in der Nähe war, verhielt sich der Hengst allerdings entspannt und friedlich. Einer der Männer kam zu ihm und fragte ihn, ob er heute mit der Gruppe zusammen nach draußen reiten wollte und Diego stimmte zu. Die Gruppe, die für heute eingeteilt war, bestand aus Leuten, die Diego gern hatten und auch völlig akzeptierten, dass er nicht reden konnte. Man konnte sich ja trotzdem verständigen, auch wenn Diego es aufschreiben musste, wenn er was zu sagen hatte.
Als die Pferde alle mit Futter versorgt waren und Diego sie auch gepflegt hatte, ließ er sie aus dem Stall und trieb sie auf die Weide, wo sie etwas Auslauf hatten und grasen konnten. Seinen Hengst sattelte er, ließ ihn aber erstmal noch in seinem Stall stehen, da er Julia fragen wollte, ob sie Lust hat mitzukommen. Er ging wieder ins Haus, wo er feststellte, dass sie nicht mehr in der Küche war. Da war nur Billie, der einen Kaffee trank und Diego finster ansah, als er ihn sah. Billie und sein Kumpel Stuart gehörten leider zu den wenigen Leuten, die Diego nicht leiden konnten. Diego wusste nicht, warum, denn er hatte ihnen nichts getan, aber es war ihm auch egal. Er ging den Leuten, die ihn nicht mochten, einfach aus dem Weg, denn Diego war ein recht friedvoller Mensch und wollte sich mit niemandem streiten.
Als er allerdings nach oben kam und Julias Zimmer erreichte, konnte er die Stimme von Stuart hören, der in Julias Zimmer war und sich offenbar darüber aufregte, dass sie sich für Diego entschieden hatte. Diego konnte hören, dass er meinte, dass sie was besseres, als ihn haben könnte. Allerdings wies Julia den Kerl zurecht und schob ihn dann auch aus ihrem Zimmer. Diego trat zur Seite, als sich die Tür öffnete und sah zu Stuart, der ihn nun bemerkte. "Ah, da ist er ja.....Hey....lass deine Finger von Julia....sie hat einen besseren verdient, als dich...", meinte Stuart, woraufhin Diego nur mit den Schultern zuckte. "Wie wär´s alter Sack...lass uns kämpfen...der Sieger kriegt Julia...", meinte der Typ dann, woraufhin Diego nur leicht schnaufte. Darauf ließ er sich nicht ein, denn Diego war nicht dumm. "Was ist....hast du Schiss....Ja, du hast Schiss, weil ich jünger bin und mehr Kraft hab...", lachte Stuart, woraufhin Diego nur genervt die Augen verdrehte. "Was ist jetzt kämpfst du gegen mich, oder nicht...?", wollte Stuart wissen, woraufhin Diego seine Tafel aus der Tasche zog und in großen Buchstaben `Nein` draufschrieb. "Nein? Ich wusste, dass du ein Feigling bist..", knurrte Stuart und griff Diego einfach an, als dieser sich Julia zuwandte. Diego reagierte allerdings rasch, wich aus, packte Stuarts Arm und drehte ihm den auf den Rücken. "Auu...bitte...lass los...ich geb auf...du hast gewonnen...", jammerte Stuart schließlich und Diego ließ ihn wieder los. Stuart suchte rasch das weite, drehte sich aber auf der Treppe nochmal zu Diego. "Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, Cowboy...", rief Stuart und lief dann nach unten. Diego schüttelte nur den Kopf und wandte sich dann wieder Julia zu. "Ist alles okay...?", fragte er Julia in Gebärdensprache und hoffte, dass Stuart ihr nichts getan hatte.
@Julia Carson
Billy und Stuart waren in Julias Augen einfach nur zwei Arschlöcher, die nicht allzu schlau waren und ständig dumme Sprüche bei den Frauen losließen. Jesus hatte auch schon ein Auge auf die beiden da er natürlich davon wusste aber, außer mit den beiden einige Gespräche zu führen, das zu unterlassen hatte er bis jetzt nichts unternommen. Das war auch nicht unbedingt nötig gewesen da sie bis jetzt keine Frau angefasst und sexuell belästigt hatten aber heute war das ja leider geschehen und Julia hatte sich ja daraufhin verteidigt und Billy geschlagen, nur ein bisschen. Sicher würde ihr das niemand außer Stuart und Billy übel nehmen, aber wenn Jesus das erfährt hatten hier beide sicher nicht mehr viel zu melden. Möglicherweise würden sie sogar verbannt werden da sie nur zu gut wusste das Jesus sowas hier nicht duldet. Erst recht nicht, nachdem was er da im Wald in der Hütte erleben musste. Das hatte sich hier mittlerweile auch schon herumgesprochen.
Stuart stürmte ungefragt in Julias Zimmer hinein und machte ihr Vorhaltungen. Als Julia genug davon hatte, schubste sie ihn aus dem Raum hinaus. Draußen wartete Diego bereits auf ihn,sofort wurde er von Stuart bedroht und bekam eine Kampfherausforderung präsentiert. "Lass meinen Freund in Ruhe! Hau ab!“ rief Julia wütend dazwischen und verfolgte das Geschehen zwischen den beiden Männern aufmerksam. "Oder soll ich gleich Jesus herholen? Er wird es so oder so erfahren, ungeschoren kommt ihr nicht davon,du und dein Kumpel.“ Nachdem Diego deutlich mit „NEIN“ auf seine Tafel geschrieben hatte drehte er sich um,was dazu führte, dass Stuart ihm hinterrücks angriff.
Der Kerl hatte allerdings keine Chance gegen Diego da er einfach kräftiger war als Stuart.
Der Typ beschwerte sich lautstark und machte sich schnell aus dem Staub, nachdem Diego ihn losgelassen hatte,aber nicht ohne vorher noch einmal zu drohen
"Was für ein Trottel..."meinte Julia mit einem Kopfschütteln und schaute dann zu Diego. 'Hey,' sagte sie freundlich und gab ihm einen zarten Kuss auf die Lippen. "Mir geht’s gut! Ich habe mich gegen diesen anderen Typen… Billy… zur Wehr setzen können. Jesus hat mir gezeigt wie. Wenn ich ihm das erzähle könnte es sein dass Billy verbannt wird wenn er Pech hat oder vielleicht bekommt er auch nochmal eine Chance,Keine Ahnung."
Sie lächelte ihn liebevoll an. "Was gibt es denn? Oder bist du hier weil du den Streit mitbekommen hast?"
@Diego Dixon
Tyler hatte schon lange kein so leckeres Essen mehr gesehen, geschweige denn gegessen. Bevor er von Mephistos Leuten gefangen worden war, hatte er sich mit dem begnügen müssen, was er gefunden hatte und das waren wenn dann, ein paar Konservendosen. Im Gefängnis hatte er dann auch nur wenig bekommen und das waren meistens auch nur Sachen, die kurz davor waren schlecht zu werden. All das, was Mephisto und seinen Männern nicht mehr gut genug war, hatten die Sklaven bekommen. Einmal hatte sich Tyler auch den Magen verdorben, weil das Essen, das er bekommen hatte, schlecht gewesen war. Das war, bevor Robby dazu gekommen war. Aber das Essen hier in Hilltop war sehr frisch und lecker. Offenbar wurde hier alles selbst angebaut und hergestellt. Das Brot war auch ganz anders, als das im Gefängnis, denn es schmeckte gut und war frisch. Das im Gefängnis war hart gewesen und manchmal war es auch schon an einer Stelle schimmelig gewesen. Zum Glück waren Tyler und Robby nicht mehr da und Tyler wollte auch nie wieder dorthin.
Nach dem Frühstück fragte Robby, ob Tyler Lust hatte, etwas nach draußen zu gehen. "Klar...ich möchte gern sehen, wie es draußen aussieht und mich auch nochmal bei Jax und Jesus bedanken...Hätten sie uns nicht gefunden, wäre ich jetzt tot...", sagte Tyler und Robby ging los, um Dr. Harlan zu holen, denn Tyler konnte nicht mit der Infusion nach draußen. Zudem war die auch wieder leer. Er selbst traute sich nicht, sie ab zu machen und Robby scheinbar auch nicht. Nur kurze Zeit später kam Robby mit Dr. Harlan zurück, der Tyler die Infusion abnahm und ihn auch nochmal kurz untersuchte. Tyler musste zwischendurch auch immer wieder husten, was sich leider noch nicht gut anhörte. Daher ermahnte Dr. Harlan ihn auch, es nicht zu übertreiben und erlaubte Tyler maxmimal eine Stunde. Tyler versprach sich daran zu halten und auch sofort wieder zurückzukommen, wenn er sich nicht gut fühlte.
Dann zog sich auch Tyler an und ging im Bad die Zähne putzen. Die Klamotten, die Robby für ihn ausgesucht hatte, passten gut und standen Tyler auch sehr gut. Zusammen mit Robby verließ er das Krankenzimmer und Tyler sah sich auf dem Weg nach draußen um. "Das ist ein ziemlich großes Haus...ich frag mich, wie viele Leute hier drin wohnen....", sagte er und ging dann mit Robby nach draußen. Es war ein schöner, sonniger Tag und die Leute gingen ihrer Arbeit nach. Tyler hatte Jax und Jesus bei der Rettung nicht gesehen, da er bewusstlos gewesen war und als er wieder wach geworden war, hatte er Jax nur einen kurzen Moment gesehen, daher war er sich nicht so sicher, ob er die beiden überhaupt erkennen würde, aber Robby kannte sie ja besser und wusste ja, wie sie aussahen. Tyler war beiindruckt, denn hier schien es so ziemlich alles zu geben. Es gab Gemüsefelder und auch verschiedene Tiere, wie Pferde, Kühe, Ziegen, Schafe und auch Hühner und Kaninchen. Robby sah sich offenbar nach Jesus und Jax um, doch schien sie nicht zu sehen. "Vielleicht sind sie unterwegs, oder im Haus....", vermutete Tyler, dessen Blick auf zwei rote Katzen fiel, die zum Haus liefen und dann in einer Katzenklappe verschwanden. Es gibt auch Haustiere...? Ich hatte immer davon getrräumt irgendwann mal einen Hund zu haben, aber daraus ist nie was geworden...", sagte Tyler und genoss es, mit Robby umherzulaufen. Er mochte Robbys Nähe sehr gern und liebte seinen Geruch. Er war sogar ein wenig eifersüchtig gewesen, als Robby gestern mit Ellie unterwegs gewesen war. Er konnte ja nicht, da er gestern noch zu schwach gewesen war und ja viel geschlafen hatte. Tyler wusste nicht, was mit ihm los war, denn am Liebsten würde er Robby auch küssen, aber das war doch nicht richtig, oder? Tyler war sich nicht sicher, denn er hatte in Sachen Liebe überhaupt keine Erfahrung.
Es gab hier auch einige Container, die zu kleinen Häusern umgebaut worden waren und eins dieser riesigen Luxuswohnmobile, die Tyler bisher immer nur im Fernsehen gesehen hatte. "Wow...ich hab so ein Teil noch nie in echt gesehen...weißt du wer dadrin wohnt...?", fragte Tyler, der Joel und Malcolm ja noch nicht kannte. "Meinst du, wir dürfen da mal reingucken....ich hab diese Luxusteile immer nur im Fernsehen gesehen...Ich würde gerne mal wissen, wie so ein Teil von Innen aussieht.....", sagte er zu Robby und musste dann wieder husten. Die Stunde würde wohl auch bald vorbei sein, was Tyler viel zu kurz war, denn er hatte ja längst noch nicht alles von Hilltop gesehen.
@Robby
Robby rief den Arzt, um die Infusion zu entfernen, weil er es nicht selbst machen wollte und auch Angst hatte, einen Fehler zu machen. Tyler wollte das ebenfalls nicht übernehmen. Es war besser, dass ein Arzt sich darum kümmerte. Dr. Carson kam sofort und entfernte die Infusion, bevor er Tyler erneut untersuchte. Tyler hustete immer wieder und es klang nicht gut. Der Arzt sagte ihm deshalb, dass er höchstens eine Stunde draußen bleiben durfte und sich dann wieder hinlegen sollte. Tyler versprach, sich daran zu halten.
Nachdem der Doctor gegangen war, zog Tyler sich an und sie putzten sich schnell die Zähne, bevor sie nach draußen gingen. Auf dem Weg schaute Tyler sich um und sagte, dass das Haus wirklich groß sei und fragte sich wieviele wohl in dem Haus leben. "Gute Frage. Ich denke viele. Wenn in jedem Zimmer eine oder zwei Personen wohnen." Er wusste nicht, ob alle Zimmer belegt waren.
Es war ein herrlicher Tag, alle hier waren beschäftigt mit ihrer Arbeit. Diese Umgebung fühlte sich völlig anders an als das Gefängnis. Niemand hatte Waffen bei sich außer den Wachleuten über dem Tor, alles wirkte viel freundlicher und friedlicher,eher wie auf einer Farm mit Tieren sowie Feldern voller Pflanzen verschiedener Art. Während Robby umherblickte auf der Suche nach Jax und Jesus sah er sie jedoch nicht hier draußen.
"Ich denk dass, die beiden im Haus sind da sie ja verletzt sind." Erzählte er Tyler und sah kurz zu ihm."
Auch Robby bemerkte dann die roten Katzen, die im Haus verschwanden.
"Ja? Ich hatte auch nie ein Haustier und hoffe, dass es hier noch klappt. Du bekommst deinen Hund und ich vielleicht auch oder irgendwas anderes. Wer weiß. Hast du Erfahrung mit Pferden? Also ich ein bisschen.. Aber geritten bin ich ewig nicht mehr. Das müssen wir sicher auch noch lernen."
Robby fand es auch schön, mit Tyler Zeit zu verbringen und mochte seine Gesellschaft. Er ahnte jedoch nichts von Tylers Eifersucht wegen Ellie und wusste nicht, dass Tyler und er ähnliche Gedanken hatten. Robby hatte sich auch schon einmal vorgestellt, wie es wäre, Tyler zu küssen, obwohl er eigentlich dachte, dass er nicht auf Jungs steht. Er hatte eine Freundin gehabt, die er allerdings nur geküsst hatte, mehr war da nicht gelaufen. Deshalb hatte er auch keine wirkliche Erfahrung und war etwas verwirrt. Aber Jax und Jesus könnten ihm bestimmt einen Rat geben.
Es standen hier draußen auch einige Container herum, die scheinbar zu Wohnräumen umgebaut wurden; Tyler bemerkte das große Luxuswohnmobil.
Robby sah zu dem Wohnmobil und schüttelte leicht den Kopf. "Nein. Ich weiß nicht, wer da wohnt, aber wir können die Bewohner ja kennenlernen und dann dürfen wir da sicher mal rein." Er blickte dann besorgt zu Tyler da er hustete. "Hey. Alles Ok?" Fragte er nach.
"Komm, lass uns noch schnell in den Stall gehen bevor die Stunde um ist. Ich möchte mir die Pferde ansehen und du?" Fragte er nach.
@Tyler Dixon
Nach dem Frühstück machten sich Joel und Malcolm mit Tom auf den Weg zu ihren Brüdern, um zu erfahren, wie es ihnen geht und was Jesus eigentlich heute alles zu tun gehabt hätte. Da Jesus ja einen verstauchten Arm hatte, konnte er in den nächsten Wochen kaum etwas machen, also würden das Joel und Malcolm übernehmen, oder auch andere Leute mit einzelnen Arbeiten beauftragen, denn auch Malcolm und Joel hatten ja nebenbei auch noch ihre eigene Arbeit. Joel war neben George der einzige andere Tierarzt. George hatte ihn ja dazu ausgebildet. Die Arbeit von Jax konnte leider nur Harlan übernehmen, da er der einzige andere Arzt für Menschen hier war und Joel bezweifelte, dass sich die Leute von den Tierärzten untersuchen lassen würden. Zudem lernte Joel ja auch immernoch und wusste längst noch nicht alles.
Im Haus angekommen, sahen die beiden erstmal in der Küche nach, aber dort waren Jax und Jesus nicht und Charlotte verriet ihnen, dass sie den beiden erst vor einigen Minuten das Essen auf das Zimmer gebracht hatte. Joel und Malcolm bedankten sich für die Info und machten sich auf den Weg nach oben. Also ging es den beiden wohl nicht gut. Beim Zimmer angekommen, klopften sie an und traten ins Zimmer, als sie das Okay bekommen hatten. Jax und Jesus saßen im Bett und frühstücken, wobei der Gesichtsausdruck von Jax verriet, dass er Schmerzen hatte. Nachdem er ein halbes Brötchen gegessen hatte, bat er Joel auch, den kleinen Tisch fürs Bett beiseite zu stellen. Joel tat seinem Bruder den Gefallen und Jax legte sich wieder richtig hin. Malcolm hatte Tom auf dem Bett abgesetzt und der kleine krabbelte zu seinen Vätern, wo Jax dann mit dem Kleinen kuschelte. Malcolm meinte, dass Harlan sich wohl besser mal den Rücken von Jax ansehen sollte. Jax sagte dann aber, dass Harlan schon da gewesen war und Jax sich den Rücken geprellt hatte, was auch schon behandelt wurde, aber eben eine Weile zum Heilen brauchte. Der Arm von Jesus war verstaucht und würde wohl ein paar Wochen brauchen, um wieder zu heilen. Wenn er Glück hatte, waren es vielleicht nur zwei Wochen, aber es konnten auch mehr sein.
Daher wollten Malcolm und Joel nun wissen, was alles zu tun war und Jesus erklärte ihnen, worum er sich heute eigentlich alles kümmern wollte. Als Jesus meinte, dass die Hunde und Katzen was zu Essen brauchten, nickte Joel. "Ich schaue gleich mal nach und mache es, falls es noch niemand gemacht hat...", sagte er und schaute auch direkt mal nach den Näpfen von Buckley, Benni und den beiden Katern. Die waren leer, also waren sie heute noch nicht gefüttert worden. Das machte Joel direkt und die beiden Hunde kamen auch gleich zum fressen. Nur kurze Zeit später konnte man die Katzenklappe hören und auch Bob und Maddie gingen zu ihren Näpfen. "Das ist schonmal erledigt. Nach den anderen Tieren schaue ich, wenn wir wieder runter gehen...", sagte Joel und hörte weiter zu, als Jesus erklärte, was noch zu tun war. Als Jesus meinte, dass Buckley noch gebürstet werden musste, machte Joel auch das direkt, wobei er das rausgekämmte Fell in einen Müllbeutel tat, den er dann mit nach unten nehmen würde. "Sowie ich mitbekommen habe, ist wohl eine Gruppe dabei, sich vorzubereiten. Diego ist da wohl auch dabei, also ist das wohl schon geregelt worden...", sagte Joel, der das am Rande mitbekommen hatte. Jesus meinte dann, dass sie dann eben auch noch die Leute einteilen sollten, die nichts zu tun hatten. "Okay, das kriegen wir hin und ihr beiden ruht euch heute aus.....wenn was ist, dann fragen wir nochmal nach....", sagte Joel und nahm Tom dann wieder auf den Arm. Der Kleine ahnte offenbar, dass Joel ihn nun wieder mitnehmen würde und fing wieder an zu weinen, da er eigentlich lieber bei seinen Daddys bleiben wollte. Da Jesus aber nur einen Arm bewegen konnte und Jax sich so gut, wie gar nicht bewegen konnte, ging das leider heute noch nicht. Tom würde also noch eine Nacht bei Joel und Malcolm bleiben.
Um es nicht noch schlimmer zu machen, machten Malcolm und Joel den Abschied recht kurz und verließen dann das Zimmer ihrer Brüder wieder. "Okay, jetzt wissen wir ja, was zu tun ist....Ich krieg das schon hin, meinen Job zu machen und mich nebenbei um Tom zu kümmern...Vielleicht sollten wir auch noch mit Tristan reden. Er weiß ja auch ziemlich viel und ist sicher eine große Hilfe...ich denke, dass er auch heute Morgen schon die Gruppe für den Außendienst eingeteilt hat...", sagte Joel, während er Tom dazu brachte, sich wieder zu beruhigen. Sein Blick fiel dann auf Tyler und Robby, die sich scheinbar das Wohnmobil genauer ansahen. "Schau mal, das sind doch unsere beiden Neuankömmlinge..", sagte er zu Malcolm, der die beiden dann auch entdeckte.
@Malcolm Whitly
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 17.09.2024 15:15von Malcolm Whitly • | 212 Beiträge
Nachdem sie gefrühstückt hatten, gingen sie sofort zum Haus, um nach ihren Brüdern zu schauen. Malcolm machte sich auch Sorgen um die beiden, um Jax wegen seines Rückens und um Jesus wegen dem Vorfall in der kleinen Stadt. Weniger wegen seines Arms. Es musste sehr belastend für ihn sein, gegen seinen Willen von einem Mann angefasst worden zu sein. Glücklicherweise konnten Jax und er Schlimmeres verhindern und den Mann überwältigen und töten. Etwas anderes hatte er auch nicht verdient.
Im Haus schauten die beiden zuerst in der Küche nach und erfuhren dann, dass Jax und Jesus in ihrem Zimmer frühstückten. Als sie oben ankamen, klopfte Joel an die Tür und die beiden warteten darauf, hereingebeten zu werden, bevor sie den Raum betraten. Ihre Brüder saßen noch im Bett in Schlafanzügen und frühstückten. Sie fühlten sich anscheinend nicht so gut, deshalb mussten sie sich ausruhen.
Joel erkundigte sich, welche Aufgaben heute anstanden, und Jesus teilte ihm sogleich mit, dass es nur die üblichen, nicht allzu schweren Aufgaben gab. Da sie Tom bei sich hatten, konnten Joel und Malcolm heute nicht mit den anderen hinausreiten. Malcolm hätte zwar mitreiten können, aber es waren sicherlich schon genügend Leute dabei, und so entschied er sich, heute in der Kolonie bei Joel und dem Baby zu bleiben.
Sobald alles besprochen war, verließen die beiden umgehend den Raum und nahmen Tom mit. Obwohl er seine Onkel mochte, hätte er sicherlich lieber bei seinen Vätern bleiben wollen. Als man ihn aus dem Bett nahm, begann der Kleine zu weinen. Trotz der angespannten Situation ließen die beiden sich nicht davon abhalten und brachten den Jungen nach draußen.
"Shht... Alles ist gut," versuchte Malcolm, das weinende kind zu beruhigen und strich ihm sanft über den Kopf. "Später gehen wir noch einmal zu deinen Daddys." Das funktionierte nicht, aber Joel gelang es schließlich, den Jungen zu beruhigen.
„Mit Tristan zu sprechen ist eine ausgezeichnete Idee,“ meinte Malcolm zustimmend und bemerkte dabei dann auch die beiden Jungen, die neugierig das Wohnmobil inspizierten. „Lass uns doch versuchen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und sie besser kennenzulernen,“ schlug er vor und machte sich gleich auf den Weg in ihre Richtung.
@Joel Smith
Nachdem die beiden Frauen das Frühstück gebracht hatten, saßen Jax und Jesus im Bett und frühstückten. Allerdings war für Jax das Sitzen im Moment noch ziemlich unangenehm, da es schmerzte. Daher konnte er das Frühstück nicht so sehr genießen, wie Jesus. Jax hoffte, dass Jesus das, was der Mann getan hatte recht schnell tief in seinem Gedächtnis vergraben konnte, denn Jax wusste zu gut, wie schlimm sowas war und war daher sehr froh darüber, dass der Kerl nicht zu Dem gekommen war, was er vorhatte, denn das wäre noch weitaus schlimmer gewesen. Jax hatte Jahre gebraucht, um das, was diese Typen ihm angetan hatten in seinem Gedächtnis zu vergraben und doch gab es immernoch zwischendurch Momente, wo diese Erinnerungen wieder hochkamen. Während sie noch beim Frühstücken waren, klopfte es an der Tür und Joel kam mit Tom auf dem Arm und Malcolm zusammen herein. Als die beiden wissen wollten, wie es ihnen ging, seufzte Jax leise und meinte, dass es besser sein könnte und er Schmerzen hatte. Er erklärte aber auch, dass er Robby deswegen nicht böse war, denn der Junge hatte ihn nicht erkannt und wollte Tyler beschützen.
Allerdings hielt Jax es im Sitzen nicht mehr lange aus und bat Joel den kleinen Tisch fürs Bett beiseite zu stellen. Joel tat ihm den Gefallen und Jax konnte sich wieder richtig hinlegen und kuschelte mit Tom, der zu ihm gekrabbelt kam. Er küsste das Kind auch auf den Kopf und hörte dann zu, als Jesus mit Joel und Malcolm besprach, was es heute zu tun gab. Jesus erklärte ihnen alles und Joel wollte das füttern der Haustiere übernehmen. Er fütterte dann auch schonmal direkt die Haustiere von Jax und Jesus, die noch nichts bekommen hatten, da Jesus mit nur einem Arm schlecht zurechtkam und Jax sich ohnehin kaum bewegen konnte. Sowohl die beiden Hunde, als auch die beiden Kater, die kurz zuvor durch die Katzenklappe in der Tür reingekommen war, machten sich hungrig über ihr Futter her.
Als alles besprochen war, nahm Joel Tom wieder auf den Arm und Tom schien zu ahnen, dass Joel ihn wieder mitnehmen würde und fing direkt wieder an zu weinen. Jax seufzte leise, denn er würde sich ja lieber selbst um den Kleinen kümmern, aber das ging zur Zeit nicht und Jax hoffte sehr, dass seine Rückenschmerzen morgen, oder in den nächsten Tagen wieder verschwinden würden. Da das Kühlpad inzwischen warm geworden war, bat er Jesus, ihm das andere aus dem Eisfach zu geben. Sein Mann tat das und Jax setzte sich nochmal hin, um die Kühlpads auszutauschen. Als er das Neue wieder mit Verband an der schmerzenden Stelle fixiert hatte, legte Jesus das andere wieder ins Eisfach. Jax sah kurz aus dem Fenster und legte sich dann seufzend wieder hin, nachdem er auch wieder eine Schmerztablette geschluckt hatte. "Es ist so schönes Wetter draußen...ätzend, dass ich nicht mit nach draußen kann...", sagte er ein wenig betrübt und sah dann zu Jesus, der sich wieder zu ihm ins Bett legte. "Wolltest du nicht auch nach Draußen...?", fragte er, denn Jesus hatte ja vorhin zu Joel und Malcolm gesagt, dass er später auch für eine Weile rauskommen würde, um nach dem Rechten zu sehen.
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 18.09.2024 16:01von Paul Rovia (Jesus) • | 2.335 Beiträge
Natürlich tat Jesus Jaxis und sein kleiner Sohn leid, aber das war eine Situation, durch die sie nun alle durch mussten. Glücklicherweise war es nur vorübergehend. Vielleicht wäre er schon morgen wieder bei ihnen, abhängig von Jax Rückenschmerzen. Jesus konnte den Jungen mit nur einem Arm nicht angemessen versorgen und hoffte, dass die Verstauchung bald heilen würde. Es frustrierte ihn und zusätzlich belastete ihn noch der Gedanke an das, was überhaupt zu dem verletzten Arm geführt hatte, aber in ein paar Tagen oder Wochen wäre sicher auch das vergessen.
Nachdem ihre Brüder gegangen waren, bat Jaxi Jesus, ihm ein frisches Kühlpad zu bringen, weil das aktuelle bereits warm geworden war. "Natürlich, ich bringe dir eins." erwiderte er und gab ihm einen sanften Kuss, bevor er das neue Kühlpad aus dem Gefrierfach holte. Nachdem Jax das frische Pad auf die schmerzende Stelle gelegt hatte, platzierte Jesus das erwärmte im Gefrierfach und legte sich wieder neben seinen Liebsten ins Bett.
Jaxi beschwerte sich darüber, dass er bei dem schönen Wetter draußen nicht rausgehen konnte, weil er seinen Rücken schonen musste. "Sicher, das ist nicht gut, aber hey, morgen wird wahrscheinlich auch schönes Wetter sein, und wenn es dir besser geht, kannst du rausgehen." Er gab seinem Mann einen weiteren liebevollen Kuss und nickte sanft. "Ja, ich werde bald kurz einen Rundgang machen, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist, und dann komme ich zurück. Es wird nicht lange dauern." Er schmiegte sich an seinen Mann, da Jesus noch nicht gleich los wollte. Es hatte ja keine Eile.
@Jax Rovia
Da Diego Julia beim Außendienst gern bei sich hätte, beschloss er, sie zu fragen, ob sie Lust hat mitzukommen. Natürlich würde er sie draußen beschützen und nicht zulassen, dass ihr irgendwas passiert. In seiner Nähe würde sie von jetzt an sicher sein. Er nahm sich vor, sie zu beschützen, so gut er nur konnte. Er machte sich auf den Weg ins Haus und schaute erstmal in die Küche, da es ja sein konnte, dass sie noch dort war, aber in der Küche war sie nicht. Dort war nur Billy, der sich die Wange kühlte und Diego einen ziemlich finsteren Blick zuwarf. Diego wusste nicht, was vorgefallen war, sonst hätte er sich Billy sicher noch vorgenommen. Er störte sich nicht weiter an Billy und lief nach oben zu Julias Zimmer. Dort stand Billys Freund Stuart, der gerade von Julia aus ihrem Zimmer geschubst worden war und nun an der Tür mit Julia diskutierte.
Diego hielt sich vorerst zurück und würde einschreiten, wenn Stuart zu weit ging und Julia Hilfe bräuchte. Er hörte, wie Stuart meinte, dass sie einen besseren Mann haben könnte. Dabei fragte sich Diego, wieso er aus Stuarts Sicht schlecht war. Diego musste kurz wieder husten und wurde dann von Stuart bedroht und dann zu einem Kampf herausgefodert. Der Typ wollte tatsächlich um Julia kämpfen. Für Diego war ein Solcher Kampf allerdings Sinnlos und überflüssig, denn schließlich konnte Julia frei entscheiden mit wem sie zusammensein wollte. Daran würde dieser Kampf nichts ändern, also lehnte Diego ab und schrieb ein großes "Nein" auf seine Tafel, die er Stuart vor die Nase hielt und dann wieder wegsteckte. Diego wollte sich gerade an Julia wenden, als Stuart ihn dann einfach doch angriff. Diego reagierte schnell, packte sich Stuarts Arm und drehte ihm den auf den Rücken. Nun hatte er Stuart im Griff und könnte ihm sogar den Arm brechen. Er tat Stuart aber nur ein bischen weh, denn dieser fing schon nach recht kurzer Zeit an zu jammern. Diego ließ ihn los und Stuart suchte rasch das Weite. Erst bei der Treppe hielt er inne und drohte Diego damit, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen sei. Diego schüttelte darauf hin nur den Kopf, denn das letzte Wort war durchaus gesprochen. Was wollten diese Typen denn machen? Julia zwingen, einen von ihnen zu lieben? Als Stuart weg war, fragte Diego, ob alles okay war und bekam von Julia einen Kuss, den er nur zu gerne erwiderte. Sie erzählte ihm, dass zuvor auch Billy sie schon belästigt hatte, sie sich aber erfolgreich gewehrt hatte. Das hatte man auch deutlich an Billys Veilchen im Gesicht erkannt. Allerdings fand auch Diego, dass sie mit Jesus über diese Sachen sprechen mussten, denn er vermutete, dass die beiden so leicht nicht aufgeben würden.
Als Julia dann wissen wollte, warum er hier war, fiel ihm wieder ein, dass er sie ja fragen wollte, ob sie mit auf den Ausritt kommt. "Ich reite gleich mit der Gruppe nach draußen und wollte dich fragen, ob du mit mir kommst....", erklärte er und wartete ihre Antwort ab. Er hoffte, dass sie mitkommen würde, denn die Gruppe würde sich zwischendurch auch aufteilen, um nützliche Dinge zu suchen und Diego würde das sehr gern mit Julia machen. Vor allem aber, um sie bei sich zu haben, denn er wollte am liebsten jede Sekunde nur noch mit ihr verbringen.
@Julia Carson
Nachdem der Mann endlich gegangen war, fühlte sich Julia wirklich erleichtert. Sie konnte sich zwar durch das Training mit Jesus verteidigen, doch bereiteten ihr diese Männer immer noch etwas Angst. Da es nicht ihr erster Fehltritt war und sich auch andere Frauen beschwert hatten, hoffte Julia, dass die beiden eine angemessene Strafe erhalten würden. Vielleicht würde Jesus sie sogar aus der Gemeinschaft ausschließen, denn hier galten klare Regeln, an die sich alle halten mussten.
Julia wollte von Diego wissen, was er vorhatte, und er erklärte, dass er mit einer Gruppe ausreiten wolle. Er fragte sie, ob sie ihn begleiten möchte. "Klar, das klingt gut. Ich habe heute noch keine Aufgaben erhalten, und ein wenig rauszukommen, wird mir guttun", erwiderte sie ihrem Freund. "Ich hole schnell meine Sachen, und dann können wir los." Sie wechselte ihre Schuhe, da die aktuellen zum Reiten ungeeignet waren, griff ihre Waffe und überprüfte, ob sie geladen war, bevor sie mit ihm nach unten ging.
"Wohin soll es gehen?" fragte sie, während sie mit ihm zu den Ställen ging, um ihr Pferd zu holen. Sie besaß einen hellbraunen, nicht allzu großen Hengst, den sie Butch nannte. Ihr Bruder ritt dasselbe Pferd, wenn er Hilltop verließ, was selten vorkam, da Harlan kein Kämpfer war. Dennoch nahm er am Unterricht von Jesus und den anderen teil, um im Notfall vorbereitet zu sein.
Sie holte das Pferd aus der Box, streichelte es kurz, sattelte es und legte ihm das Zaumzeug an. Nachdem sie fertig war, führte sie das Pferd zum Tor, wo die anderen bereits warteten, einige davon ungeduldig , aber jetzt konnte die Gruppe ja losreiten.
@Diego Dixon
Nach diesem herrlichen Frühstück wollten Tyler und Robby etwas an die frische Luft, denn bekanntlich tat frische Luft gut. Vor allem, wenn man krank war, tat frische Luft gut, um wieder gesund zu werden. Tyler wusste, dass es noch eine ganze Weile dauern würde, bis er wieder gesund war, doch den ganzen Tag nur im Bett liegen, konnte Tyler nicht. Da Tyler noch an der Infusion hing, die allerdings schon so gut, wie leer war, sich aber weder Tyler, noch Robby trauten, die Infusionsnadel aus Tylers Hand zu ziehen, holte Robby Dr. Harlan, damit er es machte.Als das erledigt war, machte sich Tyler mit Robby auf den Weg nach draußen, wo er sich umsah und sehr beeindruckt war, denn er konnte Gemüsefelder sehen, bei denen Leute arbeiteten, andere bauten irgendwas und es gab auch einige Tiere, wie Pferde, Kühe, Schafe, Ziegen und auch kleinere Tiere, wie Kaninchen und Hühner. Dann fiel Tylers Blick auf die beiden roten Katzen, die zum Haus liefen und dann durch eine Katzenklappe darin verschwanden. Tyler hustete immer wieder und erzählte Robby, dass er immer gern einen Hund gehabt hätte, es aber nie dazu gekommen war. Robby erzählte ihm, dass auch er nie ein Haustier hatte und hoffte, dass er hier vielleicht eins bekommen könnte. "Ja, das wäre wirklich schön, wenn wir hier irgendwann Haustiere haben könnten...", sagte Tyler und sah sich weiter mit Robby um. Am liebsten hätte er seine Hand genommen, aber da Tyler Robbys Gefühle ihm gegenüber nicht kannte, ließ er es lieber.
Dann entdeckte Tyler dieses große Luxuswohnmobil und wollte wissen, ob Robby wusste, wer darin wohnte, doch Robby wusste das leider nicht und Tyler erzählte ihm, dass er diese Teile noch nie in echt gesehen hatte, sondern immer nur im Fernsehen. Nur zu gerne hätte Tyler mal einen Blick hineingeworfen, aber es schien niemand Zuhause zu sein und Tyler wollte auch nicht so dreist sein und einfach ohne Erlaubnis reingehen. Wieder musste er husten und nickte, als Robby fragte, ob alles okay war. "Ja, ist allesin Ordnung....", antwortete Tyler und hörte dann Robbys Frage, ob er Erfahrung mit Pferden hatte. "Ich..? Nein, überhaupt nicht....Pferde sind nicht so meins....ich mag lieber Motorräder...Ich hatte auch eins, bis mich Mephistos Leute verschleppt haben.....", sagte er und sah dann zu der Gruppe, die sich wohl gerade zum Aufbruch bereit machte. Sie hatten Pferde dabei, also wollten die wohl reiten. Eins der Pferde stand etwas abseits, fertig gesattelt auf einer Koppel, die aber von den anderen Pferden abgetrennt war. Das Pferd war schön und Tyler fragte sich, wieso es so weit weg stand. Dann bemerkte er die Warnschilder, die am Koppelzaun angebracht waren. Er hatte ja bei der Rettung nichts mitbekommen und wusste ja nicht, wie gefährlich dieses Pferd war. Robby fragte, obn sie sich noch den Pferdestall ansehen sollten und Tyler nickte leicht. Pferde waren zwar nicht so sein Ding, aber hier würden sie wohl auch reiten lernen müssen. Es sah auf jeden Fall so aus, als könnte hier so ziemlich jeder reiten.
Allerdings kamen sie nicht weit, denn gerade, als sie sich auf den Weg zu den Ställen machen wollten, bemerkte Tyler, dass zwei Männer zu ihnen kamen, die wohl tatsächlich zu ihm und Robby wollten. Tyler fürchtete, dass sie gesehen hatten, wie er und Robby um das Wohnmobil herumgeschlichen waren. Das musste wohl ziemlich verdächtig ausgesehen haben. "Wir wollten nicht einbrechen....wirklich....Ich war nur neugierig und hab sowas noch nie in echt gesehen...", beichtete er den beiden Männern, die auch ein Baby dabei hatten und hatte ja keine Ahnung, dass das Wohnmobil den beiden gehörte. Die beiden Männer lächelten allerdings freundlich und schienen nicht böse zu sein. Schließlich stellten sich die beiden als Malcolm und Joel vor und die beiden meinten, dass sie in dem Wohnmobil wohnten und luden Tyler und Robby ein, es sich von innen anzusehen.
@Robby
Nachdem die beiden Jungen gemeinsam gefrühstückt hatten, wollten sie beide an die frische Luft gehen und sich umsehen. Es würde zwar noch eine Weile dauern, bis Tyler vollständig genesen wäre, aber die frische Luft würde ihm sicherlich guttun. Da Tyler noch an der Infusion hing und weder er noch Robby sich trauten, diese zu entfernen, holte Robby Dr. Carson. Nachdem dieser die Infusion entfernt hatte, machten sich die beiden auf den Weg ins Freie. Tyler schaute sich um und war sichtlich beeindruckt. "Dieser Ort erinnert mich ein bißchen an die Farm, auf der Jax und Jesus früher gelebt haben", sagte er zu Tyler und fragte ihn, ob er Erfahrung mit Pferden habe. Er verneinte und erklärte, dass er Motorräder bevorzugt. "Wirklich? Cool. Ich hatte nie ein Motorrad, aber mein Vater hatte eins" erwiderte Robby- Tyler,der dann die Katzen sah äußerte, dass er auch gerne ein Haustier hätte. Robby stimmte zu, dass das hier sicher möglich wäre. Er selbst wünschte sich einen Hund, vielleicht einen Schäferhund oder eine andere große Rasse. Katzen und kleine Hunde waren eher nichts für ihn.
Die beiden Jungs wollten dann gemeinsam zum Pferdestall gehen. Robby warf einen heimlichen, verstohlenen Blick zu Tyler. Sollte er jetzt einfach Tylers Hand nehmen? Er war unsicher und empfand die Gefühle, die er langsam für Tyler entwickelte, immer noch als etwas merkwürdig. Schließlich war er zuvor nur mit Mädchen zusammen gewesen und hatte zwei Freundinnen gehabt. Mit der einen war es zum Streit gekommen, weil sie sich unangemessen verhalten und ihn auf die für ihn schlimmstmögliche Weise betrogen hatte, woraufhin Robby die Beziehung beendet hatte. Das Mädchen Samantha, das er danach kennengelernt hatte, wollte er zusammen mit ihrer Familie abholen, aber er und sein Vater waren nicht mehr in die Nähe ihres Hauses gekommen, und jetzt war sie wahrscheinlich tot. Er würde es wohl nie erfahren.
Robby wollte einfach nur nach vorne blicken und nicht zurück. In diesen Zeiten, wie sie jetzt waren, würde das ohnehin nichts mehr nutzen.
Auf dem Weg zu den Ställen näherten sich zwei Männer den beiden Jungen. Sie hatten ein Baby dabei, und Tyler schien zu befürchten, dass sie denken könnten, er und Robby wollten einbrechen. Doch die Männer waren keineswegs misstrauisch oder verärgert und luden die beiden stattdessen ein, sich das Wohnmobil von innen anzuschauen, in dem sie lebten. Robby warf Tyler ein kurzes Lächeln zu und blickte dann zu den Männern. Einer von ihnen sah Jesus verblüffend ähnlich, was sicher kein Zufall war. Es musste sein Bruder oder vielleicht sogar sein Zwilling sein. Aufgrund der unterschiedlichen Frisur und des Bartes konnte man jedoch nicht mit Sicherheit sagen, ob es sich um Jesus' Bruder oder gar um seinen Zwilling handelte. Die Männer stellten sich vor und gingen voraus.
Robby folgte den beiden, begleitet von Tyler. "Wie heißt das Baby?" fragte er. Robby hatte sich immer einen kleinen Bruder oder Schwester gewünscht, aber nie einen oder eine bekommen, was er sehr bedauerte. Seine Eltern hatten sich getrennt, und sein Vater hatte danach keine ernsthafte Beziehung mehr geführt. Sicher gab es hin und wieder Flirts, aber Robby kannte die Details nicht. Als er bei seinem Vater einzog, kümmerte dieser sich hauptsächlich um seinen Sohn und ging nur selten aus.
@Tyler Dixon
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