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Wir suchen noch ganz dringend Aaron und Eric. Ohne euch ist Hilltop unvollständig! Bitte meldet euch! Hartlan Carson wird auch dringend gesucht, also melde auch du dich bitte! Die Moonlight Kolonie sucht noch weitere Bewohner! Gerne Free Characters, aber auch Seriencharaktere, die mal einen Tapetenwechsel brauchen, sind herzlich willkommen.

An Aus


#681

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 31.03.2025 19:30
von Jax Rovia | 2.023 Beiträge

Jax hätte es nur zu gerne mit Jesus gemacht, denn das letzte Mal war schon ein wenig her, aber wegen den Rückenschmerzen, die Jax hatte und dem verstauchten Arm von Jesus war das erstmal nicht möglich. Schließlich musste der Arm erst wieder verheilen und das würde seine Zeit dauern. In der Regel 2-3 Wochen. Solange mussten sie sich eben zurückhalten. Jax wusste jedoch jetzt schon, dass es dann wenn sie wieder konnten richtig heiß werden würde und freute sich schon drauf.

Jetzt mussten sie sich aber beide schonen, also gingen sie am Abend auch recht früh schlafen. Zum Glück waren die Rückenschmerzen von Jax schon besser geworden, also würden sie morgen sicher wieder soweit weg sein, dass sich Jax selbst wieder um Tom kümmern konnte. Harlan hatte ihm angeboten, dass er auch morgen nichmal die Krankenstation übernehmen würde, was Jax dankend angenommen hatte, denn so konnte er sich diesen Tag auch noch etwas schonen und dann würden die Rückenschmerzen wohl auch ganz verschwinden. Nur leider nicht für immer, denn hin und wieder hatte Jax leider immer mal Rücken, oder auch Kopfschmerzen. Das waren leider die dauerhaften Schäden, die Jax bei dem Sturz in den Brunnen erlitten hatte, da er sich dabei schwere Kopfverletzungen zugezogen hatte, aber Jax konnte damit leben und war froh, dass er davon keine schlimmeren Schäden davongetragen hatte, denn das hätte durchaus auch anders ausgehen können. Jax hatte richtig viel Glück gehabt, dass Jesus ihn damals gefunden hatte, denn sonst würde er wohl schon in dem Brunnen vor sich hinrotten.

Daran wollte Jax aber überhaupt nicht denken und er war froh, dass er auch nicht davon träumen musste, wenn Jesus bei ihm lag. "Gute Nacht, mein Tigerchen...Schlaf gut und träum was Schönes....", sagte er leise und küsste seinen Mann noch einige Male, ehe sie die Augen zumachten, um zu schlafen.
In der Nacht kamen Bob und Maddie von ihrem Ausflug zurück. Sie hatten natürlich einen Rundgang durch ihr Revier gemacht und im Lager einige Nager getötet und gefressen. Dort kamen in der nacht öfter die Katzen hin, um zu jagen. So blieben die Getreidesäcke meistens unberührt, was auch ganz gut so war. Als die beiden Kater dann genug hatten, liefen sie nach Hause und sprangen zu Jax und Jesus aufs Bett, wo sie sich am Fußende zusammmenrollten.

Als Jax am nächsten Morgen wach wurde, wurde es draußen gerade hell, also war es noch recht früh. Jax sah zu Jesus, der auch schon wach geworden war. "Guten Morgen, mein Tigerchen....Hast du gut geschlafen...?", fragte er und küsste seinen Mann zärtlich. Er kuschelte noch eine Weile mit ihm und streichelten auch die beiden Kater, die bei ihnen lagen. Sie blieben noch etwa eine Viertelstunde liegen, bis sie sich dazu entschlossen, frühstücken zu gehen. Dem Rücken von Jax ging es zum Glück wiedre soweit gut. Ganz leichte Schmerzen waren noch da, aber die waren nicht so schlimm. Jax würde sich also heute wieder selbst um Tom kümmern und ihn nach dem Frühstück bei Joel und Malcolm abholen. Jesus konnte zwar beu der Arbeit nicht mit anpacken, aber er konnte dennoch einigen seiner Anführerpflichten nachgehen, wie zum Beispiel das Einteilen der Gruppen, die heute damit beauftragt werden sollten, Sachen zu besorgen, oder auch die Umgebung von Beißern zu befreien, damit um Hilltop herum nicht so viele von denen Unterwegs waren.

Doch jetzt war erstmal das Frühstück dran und Jax wollte auch noch nach dem Arm von Jesus sehen und ihn auch mit einer Schmerzsalbe einreiben. Das tat er auch, bevor sie sich anzogen und Jesus nahm auch noch eine Schmerztablette. Sie uogen sich an und wuschen sich. Als sie fertig waren, machten sie sich auf den Weg zur Küche, wo Jax zuerst den Katzen frisches Wasser gab. Zu Fressen brauchten sie nichts, da sie sich das selbst holen würden. Nur im Winter brauchten sie hin und wieder Futter, da dann nicht soviele Nagetiere unterwegs waren, wie jetzt im Moment noch. "Was möchtest du frühstücken, Tigerchen...?", wollte Jax wissen, wobei er eigentlich schon ahnte, was sein Mann gern wollte.

@Paul Rovia (Jesus)



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#682

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 01.04.2025 19:51
von Tyler Dixon • 175 Beiträge

Tyler traute sich noch nicht, jetzt einen Flirtversuch zu starten. Zum Einen hatte er zu große Angst vor Robbys Reaktion und zum Anderen war jetzt auch nicht der richtige Zeitpunkt. Vielleicht würde sich ja Morgen der richtige Zeitpunkt ergeben, wenn er mit Robby wieder nach draußen durfte. Tyler wurde nochmal vom Arzt untersucht und bekam auch noch Medikamente für die Nacht, damit er in Ruhe schlafen konnte und nicht ständig husten musste. Dann verabschiedete sich der Arzt und wünschte den Beiden einen schönen Abend. Er würde heute nicht nochmal herkommen, es sei denn, es würde einen Notfall geben. Er teilte ihnen noch mit, dass eine Frau nachher das Abendessen bringen würde und verließ dann Krankenzimmer.

Nur kurze Zeit klopfte es an der Tür und eine Frau kam herein. Sie brachte den Beiden das Abendessen. Es war alles dabei, was man brauchte, um sich ein leckeres Sandwich zu machen. Sie wünschte den Beiden einen guten Appetit und eine gute Nacht. Das Geschirr würde sie am nächsten Morgen mitnehmen, wenn sie das Frühstück brachte.Als sie gegangen war, machte Robby einen Film an und sie machten sich ihre Sandwiches. Es war ein Karatefilm und Tyler wusste ja, dass Robby Karate konnte und fand das wirklich cool. Er wollte es auch gern lernen und als Robby meinte, dass Jesus es ihm sicher beibringen konnte, nickte Tyler leicht. "Okay, dann frag ich ihn morgen, wenn wir ihn sehen....Ich möchte es wirklich gern lernen...", sagte Tyler, während er sein Sandwich aß. Als die Beidne mit Essen fertig waren, stellten sie die Tabletts wieder auf den Wagen und gingen dann eben die Zähne putzen. Den Film hatte Robby pausiert. Als sie sich die Zähne geputzt hatten, machten sie es sich in ihren Betten bequem und Tyler nahm auch brav noch die Medikamente, die er für die Nacht nehmen musste. Sie sahen sich den Film bis zum Ende an und als er zuende war, machte Robby den Fernseher aus. "Gute Nacht...Schlaf gut...", sagte Tyler und machte dann die Augen zu. Er war nun auch sehr müde und brauchte daher nicht lange, bis er schlief.

Am nächsten Morgen wurde Tyler von seinem Husten geweckt. Die Nacht war zum Glück recht ruhig verlaufen, doch nun wirkte der Hustenblocker nicht mehr, den Tyler für die Nacht bekommen hatte. Tagsüber sollte er ja abhusten, auch wenn es manchmal noch weh tat, aber es war schon besser geworden. Tyler sah rüber zu Robby, den er mit dem Husten wohl zum Glück nicht geweckt hatte. Er schlief noch. Tyler stand leise auf und ging rüber ins Bad, da er auf die Toilette musste. Als er fertig war, wusch er sich die Hände und wusch sich auch direkt und putzte sich auch die Zähne und kämmte sich die Haare. Er hatte auch seine Klamotten mitgenommen und zog sich im Bad um. Als er aus dem Bad kam, war auch Robby schon wach. Guten Morgen...hast du gut geschlafen...Hoffentlich hab ich dich nicht geweckt...", sagte Tyler und sah zur Tür, als es klopfte und Dr. Harlan hereinkam. "Guten Morgen..", sagte Tyler auch zu dem Arzt, der ihm und Robby auch einen guten Morgen wünschte. Er untersuchte Tyler wieder und wollte auch wissen, wie er sich fühlte. "Es geht mir schon besser...", meinte Tyler und musste dann wieder husten, während der Arzt seine Lungeabhörte. "Deine Lunge hört sich leider noch nicht gut an, aber das braucht eben seine Zeit...", sagte er und Tyler fragte, ob er heute vielleicht ein wenig länger raus durfte, doch leider verneinte das der Arzt. "Tut mir leid, Junge, aber dein Körper ist noch ziemlich angeschlagen und auch wenn ich verstehe, wie gern du dir hier in Hilltop alles ansehen willst, kann ich dir im Moment allerhöchstens 1 1/2 Stunden erlauben...mehr darfst du deinen Körper noch nicht zumuten... Eine Lungenentzündung darf man nicht auf die leichte Schulter nehmen...wird sie nicht richtig behandelt, kann daraus ein chronischer Husten entstehen und das wollen wir ja verhindern...", erklärte Dr. Harlan und Tyler war dann auch einsichtig, denn für immer mit Husten leben müssen, wollte er auch nicht. "Okay, ich werde mich schonen....", versprach Tyler dann und dann kam auch schon die Frau herein, die gestern das Abendessen gebracht hatte. Diesmal hatte sie das Frühstück auf dem Wagen, den sie im Krankenzimmer gegen den Wagen von gestern tauschte. Auf dem Frühstückswagen waren offenbar frisch gebackene Brötchen, denn die dufteten herrlich und waren ganz sicher sogar noch warm. "Ich wusste nicht, wie viele Brötchen ihr zum Frühstück wollt, also habe ich 6 mitgebracht und auch etwas Obst, Wurst, Käse und auch etwas Honig und Marmelade und Butter...sowie eine Kanne Früchtetee...", sagte sie und wünschte den Beidne einen guten Appetit, ehe sie mit dem Wagen vom Abendessen das Zimmer wieder verließ. Dr Harlan gab Tyler noch seine Tabletten für Morgens und verließ dann erstmal das Krankenzimmer, damit die beiden Jungs erstmal in Ruhe frühstücken konnten.

@Robby



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#683

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 02.04.2025 17:32
von Paul Rovia (Jesus) | 2.376 Beiträge

Jesus hätte auch nur zu gerne seinen Spaß mit Jaxi gehabt in dieser Nacht aber vor allem sein verstauchter Arm hielten die beiden davon ab und natürlich auch Jaxis Rückenschmerzen. Wenn sie sich irgendwie überanstrengten dann würden sie noch viel länger ausfallen und das nutzte keinem hier was.
Zwar ging es hier in Hilltop eher locker zu und die meisten konnten ihre Aufgaben dann erledigen, wann sie Lust dazu hatten aber manche Aufgaben wie die Tiere im Stall versorgen und das Pflanzen gießen mussten frühs erledigt werden. Vor allem beim Gießen war, das wichtig da die Pflanzen nicht erst gegossen werden konnten, wenn es zu heiß wurde.
Jesus durfte zwar noch nicht mitarbeiten aber er würde zumindest morgen wieder mal hinausgehen und nach dem Rechten sehen und die Gruppen einteilen. Das war das Mindeste, was er als Anführer tun musste und wollte, auch wenn er verletzt war. Er konnte ja froh sein, dass das nicht noch viel schlimmer ausgegangen war, da der Typ, der den Schrank auf ihn geworfen hatte, ja noch ganz andere Dinge im Sinn hatte und das ja auch deutlich gesagt hatte. Zum Glück hatte Jaxi den Mistkerl erledigen können. Der hatte nichts anderes verdient. Wenn er davon gelaufen wäre hätte er sich vielleicht als Nächstes einen kleinen Jungen oder einen Teenager geschnappt und das wäre noch ein wenig schlimmer gewesen als bei einem Erwachsenen.

Die beiden wünschten sich dann eine Gute Nacht und schliefen beide recht schnell ein.
Als Jaxi am nächsten Morgen erwachte wurde auch Jesus wach und streichelte leicht mit seinem gesunden Arm leicht über Jaxis Wange. "Ja. Ich habe sehr gut geschlafen, neben Dir doch immer." Er lächelte etwas und erwiderte seine Küsse. "Und wie hast du geschlafen?" Wollte er wissen und kraulte dann auch sanft die beiden Kater, die bei ihnen lagen.
Erst nach 15 Minuten ungefähr standen die beiden dann auf und Jaxi sah zuerst nach Jesus Arm. Er entfernte den Verband und sah sich das an. Die Stelle, an der die Verstauchung war, war noch leicht blau verfärbt aber das war auch schon weniger geworden. Jesus war froh darüber und wird dann erst recht froh sein, wenn das ganz verheilt ist da er dadurch sehr eingeschränkt war. Er hasste das aber konnte es nun mal nicht wirklich beschleunigen. Das dauerte sicher noch einige Zeit bis wieder alles ok war. Jaxi rieb den Arm dann mit einer Schmerzsalbe ein verband, den wieder ehe die beiden Männer sich dann anzogen, wuschen und die Zähne putzten.
Anschließend machten sie sich auf den Weg nach unten die Küche. Jesus hatte eine Schmerztablette dabei. Die würde er dann gleich unten nehmen mit einem Schluck Wasser.
In der Küche versorgte Jaxi zunächst die Katzen mit frischem Wasser und wollte dann von Jesus wissen, was er denn gerne frühstücken wollte. Der warf dann einen kurzen Blick in den Vorratsschrank hier in der Küche. Es war noch alles da um Pancakes zu machen und sein Mann machte wirklich die besten.
"Wie wäre es denn mit Pancakes mit Ahornsirup und Blaubeeren?" Fragte er nach. Dafür war noch alles hier im Schrank vorhanden, wenn das nicht so gewesen hätte man sicher alles noch in dem Vorratsraum gefunden. "Dazu könnten wir Pfirsichsaft und Tee trinken."
Schlug er vor und nahm sich dann erstmal ein Glas Wasser und spülte seine Tablette damit runter.
"Ich mach den Tee." Er wollte wenigstens etwas tun und holte dann Wasser um das zu erhitzen. Das konnte er auch mit einer Hand. Zwar nervte es dass er die andere nicht benutzen durfte im Moment aber er kam damit gut klar.
Jax bereitete die Pancakes zu und als auch er damit fertig waren saßen sie zusammen.
"Willst du Tom heute wieder zu uns holen?" Fragte er während des Frühstücks? "Wenn ja, ich komm’ dann mit, um ihn abzuholen. Ich muss ja so oder so raus. Ich werde die Leute einteilen, die heute hinausreiten, um die Untoten in der Umgebung zu erledigen und auch wer Vorräte suchen geht. Wie siehts denn mit den Medikamenten aus? Weißt Du das zufällig?" Vielleicht wurde es ja mal wieder Zeit irgendwo zu einem Krankenhaus zu reiten, zu einer Arztpraxis oder zu Apotheken. Wenn sie da irgendwann nichts mehr finden würden, müssten sie auf pflanzliche Mittel zurückgreifen, die sie im Wald finden oder eben Deals mit anderen Gemeinschaften machen. Die musste man allerdings erstmal finden das war eben auch gefährlich Kontakt zu Fremden aufzunehmen da man nie wusste, ob die freundlich oder feindlich gesinnt sind.

@Jax Rovia



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#684

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 02.04.2025 20:57
von Robby • 42 Beiträge

Für Robby war das alles echt verwirrend und er wusste überhaupt nicht wie er damit umgehen sollte dass er Tyler so sehr mochte. Zu flirten traute er sich jetzt und hier auch nicht wirklich. Zwar hatte er seinen guten Freund kurz in die Augen gesehen und ihn angelächelt aber das reichte wirklich nicht aus, dachte er sich. Tyler hatte auch nicht wirklich irgendwie darauf reagiert.
Vielleicht musste er sich irgendeine andere Taktik ausdenken. Bei Karateturnieren früher hatte er das draufgehabt sich etwas Neues einfallen zu lassen, wenn es auf eine Art nicht klappte aber das hier war etwas ganz anderes. Er wusste nicht wie er das anfangen sollte. Sicher würde es morgen klappen, wenn sie zusammen draußen waren. Jedenfalls hoffte Robby das.
Nachdem Tyler untersucht worden war, das Abendessen gebracht wurde, die beiden gegessen und den Film gesehen hatten, bei dem sich auch ein wenig unterhalten, hatten zwischendurch machten sie sich fertig zum Schlafen und Tyler nahm dann auch noch seine Medikamente ein.
Robby wünschte ihm dann auch eine Gute Nacht und auch er schlief recht bald ein.
Das Tyler am nächsten Morgen zuerst erwachte, nahm Robby gar nicht wahr,ebenfalls seinen Hustenanfall nicht.
Er merkte auch nicht das Tyler das Zimmer verließ und erwachte erst einige Minuten später. Er sah rüber zu seinem Bett und das war leer.
Dann richtete er sich etwas auf und stand dann auch auf um sich anzuziehen.
Er war noch dabei als Tyler wieder zurückkam. Er wollte von Robby wissen wie er denn geschlafen hatte.
"Morgen.." Antwortete er ihm. "Ich habe gut geschlafen und du?" Fragte er dann auch ihn und zog sich dann sein Shirt an. "Nein. Du hast mich nicht aufgeweckt." beantwortete er seine Frage. "Ich bin gerade von selber wach geworden.

Plötzlich klopfte es an der Türe und Dr. Carson kam herein. Der wünschte den beiden dann auch einen guten Morgen. Robby wünschte dem Doc das dann auch und nahm auf seinem Bett platz.
Tyler musste nochmals sein Shirt ausziehen, um sich die Lunge abhören zu lassen und Robby beobachtete ihn, möglichst unauffällig.
Er hörte auch, zu was der Doc sagte und war froh, dass Tyler zumindest eineinhalb Stunden raus durfte. Das war auch nicht soviel Zeit aber besser als gar nichts. Er freute sich schon darauf, mit Tyler hinauszugehen aber erst gab es Frühstück. Die selbe rothaarige Frau die gestern das Abendessen gebracht kam nun mit dem Frühstück herein.
Sie hatte für jeden der beiden 3 frisch gebackene Brötchen mitgebracht, Wurst, Käse, Honig, Marmelade und Butter. Das ist echt ein Luxus hier dachte sich Robby. Wenn er da an den Fraß im Gefängnis dachte. Für ihn war der ja zum Schluss hin teilweise besser, weil er sich bei dem Anführer eingeschleimt hatte um die Flucht besser planen und organisieren zu können aber vorher gab es ja nur diese ekligen Schmalzbrote für ihn und die anderen Gefangenen. Das war echt widerlich gewesen.
Der Doc gab Tyler dann noch seine Tabletten und ging dann erstmal wieder, dass Tyler und Robby in Ruhe essen konnten. Das machten die beiden dann auch. Noch während die beiden aßen, kam Ellie herein um auch mal wieder nach den beiden zu sehen.
Sie wollte wissen wie es den beiden geht und verkündete dann, dass sie heute mit hinausreiten wollte, um Untote zu beseitigen und hoffte, dass der Anführer das auch erlaubt.
Robby zog etwas skeptisch eine Augenbraue hoch. Er war sich sicher, dass sie das konnte, auch wenn sie erst 14 war aber, dass er es erlauben würde bezweifelte Robby dann doch stark, sprach es aber nicht aus. "Sag uns dann, ob er es erlaubt hat." Er war echt neugierig darauf.
Sie verabschiedete sich und verschwand dann zum Glück wieder. Natürlich mochte er Ellie aber er wollte dann, nach dem Frühstück, lieber alleine mit Tyler rausgehen.

@Tyler Dixon



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#685

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 06.04.2025 21:02
von Joel Smith | 265 Beiträge

Nachdem sie Tom ins Bett gebracht hatten, schlief dieser nach diesem aufregenden Tag tief und fest und ließ sich auch durch nichts wecken. Das war auch gut so, denn Joel spürte, dass er wahnsinnige Lust auf Malcolm hatte. Das letzte Mal war ja nun schon etwas her. Joel sah zu Malcolm herüber, der es sich auf dem Bett bequem gemacht hatte. Sie wollten sich eigentlich einen Film ansehen, aber für diesen Abend hatte Joel nun doch andere Pläne. Er ging zu Malcolm und setzte sich frech einfach auf ihn. "Ich bin heiß auf dich...", hauchte er ihm ins Ohr und begann, ihn auszuziehen. Offenbar hatte Malcolm auch Lust, denn auch er begann damit Joel von seinen Sachen zu befreien.

Die beiden liebten sich in dieser Nacht mehrmals ziemlich wild, was auch nicht ganz so leise war, obwohl sich die beiden sehr bemühten, nicht ganz so laut zu stöhnen, um Tom nicht zu wecken. Leise zu sein, war allerdings nicht so einfach, denn es fühlte sich so wahnsinnig git an, wie Malcolms Schwanz immer wieder tief in Joel vordrang. Tom wurde dadurch aber zum Glück nicht wach, auch wenn er zwischendurch mal ein leises quengeln von sich gab. Vielleicht träumte der Kleine ja irgendwas.

Nach einer ziemlich heißen Nacht, machten es sich Joel und Malcolm irgendwann im Bett gemütlich und schliefen eng aneinander gekuschelt ein. Am nächsten Morgen wurde Joel als Erster wach und sah nach Tom, der aber noch friedlich schlief, also nutzte Joiel die Gelegenheit, um mal schnell unter die Dusche zu springen, denn er roch nach Schweiß und spürte an seinem Hintern und den Oberschenkeln auch etwas getrocknetes Sperma, da ja auch etwas von Malcolms Hinterlassenschaft wieder aus Joels Hintern herausgeflossen war. Nur kurze Zeit später leistete ihm Malcolm unter der Dusche Gesellschaft. "Guten Morgen, mein heißer Bär..", lächelte Joel und gab Malcolm einen Kuss. Sie wuschen sich gegenseitig und verließen dann die Dusche wieder. Gerade, als Joel sich noch abtrocknete, meldete sich nun auch Tom, der wach geworden war. Also beeilte sich Joel und zog sich rasch an, um sich um den Kleinen zu kümmern. Die Haare würde er später durchkämmen.

Da Tom eine volle Windel hatte, wechselte Joel diese und zog Tom dann auch frische Sachen an, während Malcolm sich auch wieder angezogen hatte und sich nun um das Frühstück kümmerte. "Ich hoffe, dass es unseren Brüdern heute wieder besser geht...", sagte er und sah zur Tür, als es klopfte. "Ja, bitte...?", fragte Joel und rechnete eigentlich damit, dass es Jax war, der Tom abholen wollte, doch es war Justin, der am Vortag für das Funkgerät zuständig war. Dieser fragte, ob Malcolm heute den Funkdienst übernehmen konnte. Malcolm nahm die Aufgabe an und der Mann bedankte sich, ehe er das Wohnmobil wieder verließ. "Dann komme ich zu dir, wenn ich mit meiner Arbeit fertig bin, dann bist du nicht so allein...", sgate Joel, denn das Zimmer in dem das Funkgerät stand, war im Dachgeschoss des Hauses, um dort guten Empfang zu haben, doch oft war man dort eben allein und das konnte nach einer Weile ziemlich langweilig werden, doch nun würden sie erstmal frühstücken und dann nach ihren Brüdern sehen und Tom auch wieder zu seinen Vätern zu bringen, sollten die Rückenschmerzen von Jax wieder weg sein, denn dann würde er sich ja wieder um den Kleinen kümmern.

@Malcolm Whitly


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#686

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 07.04.2025 16:34
von Malcolm Whitly | 244 Beiträge

Malcolm schlief am nächsten Morgen noch als Joel bereits wach wurde, vorsichtig aus dem Bett krabbelte und in dem kleinen Bad verschwand um sich zu duschen. Das war sicher auch nötig da die beiden ja in der Nacht mehrmals ihren Spaß miteinander hatten. Sicher mussten die beiden dann auch mal die Bettwäsche wechseln bevor sie sich das nächste Mal ins Bett legten aber jetzt, nachdem auch er erwacht war, schlich sich Malcolm zu seinem Freund ins Bad und ging zu ihm unter die Dusche.
Er umarmte Joel frech von hinten und verteilte sanft einige Küsse auf seinem Hals. Joel drehte sich dann zu ihm herum und wünschte ihm einen guten Morgen. "Guten Morgen Joel." Erwiderte er die Begrüßung und blickte ihm kurz in seine Augen. Dann erwiderte seinen Kuss. Die Versuchung jetzt nochmal hier unter der Dusche nochmal Spaß zu haben war gerade groß aber da sicher bald der Kleine wach werden würde verzichteten die beiden erstmal drauf und duschten nur zusammen. Als die beiden fertig waren, verließen sie die Dusche dann wieder.
Es dauerte auch nicht mehr lange bis Tom erwachte und weinte. Blue fing dann auch an krach zu machen da er wach geworden durch den Jungen.

Joel meinte er würde dann schon mal vorgehen um sich, um den Jungen zu kümmern, nachdem er trocken war und sich schon angezogen hatte.
"Okay. Ich komm’ gleich nach.." Malcolm trocknete sich dann auch fertig ab und zog sich dann an ehe er Joel folgte.
Er bereite dann das Frühstück vor für Joel, sich und das Baby als es an der Türe des Wohnmobils klopfte.
"Anscheinend geht es ihnen besser." Vermutete Malcolm da er nun Jax und vielleicht auch Jesus erwartete. Der hatte ja schließlich keine Beinverletzung, sondern was am Arm.
Draußen war allerdings Justin, der von Malcolm wissen wollte, ob er heute Funkdienst machen würde. Jeden Tag seit das Funkgerät repariert worden war tat das jemand, um vielleicht andere freundlich gesinnte Gemeinschaften zu finden oder den Funk abzuhören, falls was zu hören war, von möglichen feindlichen Gruppen, die irgendwo in der Nähe waren und vielleicht schlechtes im Sinn hatten.
"Sicher. Ich mach’ es. Ich bin in ungefähr einer Stunde oben." stimmte er zu und der Mann bedankte sich dann und ging.
"Das ist eine gute Idee." Meinte er zu seinem Freund und gab ihm noch einen Kuss. "Das ist sicher nicht wirklich spannend da oben. Meistens hört man nur dem rauschen zu oder irgendwelchen Stimmen, die man nicht versteht, weil der am anderen Funkgerät zu weit entfernt ist.." Vermutete er.
Die beiden setzten sich dann und frühstückten dann zusammen mit Tom. "Ich hoffe es schmeckt dir auch?" Fragte Malcolm nach. Er hatte Waffeln gemacht mit Pfirsichbrei obendrauf. Der Junge hatte dasselbe bekommen.

Als sie dann mit dem Frühstück fertig waren, gingen sie erstmal rüber ins Haus zu ihren Brüdern mit dem Jungen auf dem Arm und klopften dort an.
Vielleicht hätten die beiden gleich in der Küche nachsehen sollen. Denn oben am Zimmer antwortete keiner. Sicher waren die beiden schon beim Frühstück in der Küche.
Also gingen sie wieder runter und fanden die beiden hier in der Küche.
Malcolm wünschte Jax und Jesus gleich einen guten Morgen und wollte erfahren wie es ihnen denn ging. Da sie nicht mehr, ob im Bett lagen vermutete er, dass es schon viel besser ist.

@Joel Smith


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#687

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 08.04.2025 19:48
von Diego Dixon • 182 Beiträge

Obwohl Diego von der Besorgungstour recht erschöpft war, konnte er dieser unheimlich heißen Frau, die nun hier im Bad ihre Hüllen fallen ließ und ihn so veführerisch zuzwinkerte, einfach nicht widerstehen und für Sex hatte er auf jeden Fall noch genug Energie. Sie machten es schließlich unter der Dusche wild miteinander und Julia hatte zum Glück auch die Tür abgeschlossen, denn sie stöhnte zwischendurch immermal etwas lauter auf und es konnte sein, dass sich jemand gestört fühlte, aber es gab in Hilltop viele Paare und sicher wurde in der Nacht mal hier und Da etwas lauter gestöhnt. Diego hörte Julia gern zu, wenn sie lauter stöhnte, denn das zeigte ihm, dass es ihr gefiel. Auch er keuchte immer wieder erregt auf und würde wohl auch lauter stöhnen, wenn er es könnte, doch bei ihm blieb es beinahe lautlos, außer, dass man ihn schwerer atmen hörte. Sie machten es recht wild, bis sie beide zu ihrem Orgasmus kamen. Diego spürte, wie sich Julia durch ihren Orgasmus zusammenzog und ihn tief in sich hineindrückte, wobei er sein Sperma tief in sie hinein spritzte.

Nach dem heißen Sex wuschen sich die beiden gegenseitig und verließen dann die Dusche. Sie trockneten sich ab und zogen sich etwas bequemes an. Die benutzen Handtücher wanderten in den Wäschekorb und sie hängten neue Handtücher auf, damit die nächsten, die das Bad benutzten, frische Handtücher hatten. Das war in den Gemeinschaftsbädern so geregelt. Als das erledigt war, gingen sie auf Julias Zimmer, wo sie die Klamotten allerdings nicht lange anbehielten, denn kaum hatte Julia die Zimmertüre geschlossen, legte Diego seinen Hut auf einem Stuhl ab und dann küssten sie sich wieder wild, wobei sie sich auch gegenseitig auszogen und die Sachen verstreut auf dem Boden landeten. Im Bett machten sie es dann nochmal wild miteinander, was um einiges bequemer war, als unter der Dusche. Nach dieser Runde machte sich aber wirklich die Müdigkeit breit, also kuschelten sich die Beiden eng aneinander und wünschten sich eine gute Nacht.

Am nächsten Morgen wurde Diego zur gewohnten Zeit wach und sah zu Julia, die mit dem Kopf auf seiner Brust lag und sich an ihn kuschelte. Er lächelte und küsste ganz sanft ihre Stirn, weil er sie nicht wecken wollte. Er blieb noch etwas liegen, denn es war ja noch etwas Zeit. Allerdings hörte er dann draußen etwas, das ihm Sorgen bereitete und er aufstehen musste, denn sein Hengst wieherte immer wieder laut und wütend und er konnte auch einige Leute schreien hören. Nun konnte Diego nicht mehr liegen bleiben, denn er musste wissen, was da los war, also stand er auf, wodurch auch Julia wach wurde. Er lief zum Fenster, wo er sah, dass das Weidentor seines Hengstes offen war und Billy, Stuart und die beiden anderen, von denen Diego nicht wusste, wie sie hießen, seinen Hengst mit Heugabeln ärgerten.

Zum Glück hatte Diego auch ein paar Klamotten hier bei Julia, so musste er nicht rüber in sein Zimmer, um sich anzuziehen. Auch Julia zog sich rasch an, denn auch sie wollte wissen, was da los war. Diego zog sich schnell an und setzte auch seinen Hut auf, dann rannte er nach unten, wo die Kerle seinen Hengst bedrohten. Einem riss er die Heugabel aus der Hand und warf sie auf den Boden. Anschließend stellte er sich schützend vor seinen Hengst, der sich beruhigte, da nun Diego hier war. Der Hengst wusste, dass Diego ihn beschützte, so wie es andersrum genauso war.

"Dein Blöder Gaul hat das Gatter aufgemacht...wir haben nur verhindert, dass er frei hier rumläuft und Leute verletzt. Das werden wir wohl Jesus melden müssen....du und dein Gaul seid eine Gefahr für Hilltop...wir denken, es ist besser, wenn du hier verschwindest...", meinte Billy und wandte sich dann an Julia. "Du hättest wirklich einen Besseren haben können, als diesen alten Sack...", meinte er und machte sich dann mit seinen Kumpels auf den Weg ins Haus, da sie Jesus erzählen wollten, wie gefährlich Diegos Pferd sei. Dabei hatte einer von ihnen das Gattertor geöffnet und sie hatten angefangen den Hengst zu provozieren.

Diego kümmerte sich nicht weiter um die Typen, sondern beruhigte seinen Hengst und sah nach, ob er Verletzungen hatte und an einem Vorderbein konnte er tatsächlich einen großen Kratzer sehen, der blutete, also musste einer der Typen ihn da mit der Heugabel erwischt haben. Julia holte schnell einen Verbandskasten, damit Diego seinen Hengst versorgen konnte, was er dann auch tat. Er reinigte die Wunde und desinfizierte sie. Genäht werden musste sie zum Glück nicht. Diego machte einen Verband um das Bein und gab seinem Hengst eine Karotte. "Billy hat das Tor selbst aufgemacht, um den Hengst rauszulassen....er wollte sich als Retter aufspielen, damit Diego aus der Gemeinschaft geschmissen wird...", sagte eine Frau zu Julia, da sie mitbekommen hatte, wie Billy und Stuart mit den anderen beiden darüber geredet hatte.

@Julia Carson




Julia Carson
ist Schockiert.

Julia Carson
sagt dazu nichts mehr.
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#688

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 09.04.2025 17:52
von Julia Carson • 31 Beiträge

Julia schlief am nächsten Morgen noch tief und fest mit dem Kopf auf Diegos Oberkörper als er wach wurde. Zunächst bekam sie auch gar nichts mit. Auch den Kuss auf ihre Stirn nahm sie nicht bewusst wahr. Sie lächelte nur leicht im Schlaf und kuschelte eng mit ihm weiter.
Erst als Diego unruhig wurde und aufstand erwacht auch Julia.
Sie sah sich verwirrt um und erblickte Diego am Fenster, der dort stand völlig unbekleidet und wäre draußen nicht das wütende wiehern und die Schreie der Leute zu höre wäre ihr sicher nicht entgangen, dass der Anblick verdammt heiß ist.
Sie stand dann ebenfalls aus dem Bett auf, umhüllte sich mit der Decke, falls zufällig jemand hinaufsehen sollte und gesellte sich dann zu Diego.
"Was geht da vor? Was machen denn diese Idioten da?" Rief sie und zog sich dann auch an.
Julia rannte mit Diego nach unten und ins Freie direkt zu der Weide. "Was macht ihr denn hier?" Rief sie den Typen zu und Billy antwortete, dass das Pferd angeblich das Gatter aufgestoßen hatte. Julia verdrehte leicht die Augen und stellte sich neben Diego. Das Pferd würde ihr ja nichts tun so lange Diego dabei war. Berühren durfte sie das Pferd noch nicht aber eines Tages würde das sicher gehen. "Ach ja? Wen hätte ich denn haben können? Einen von euch miesen Ärschen, die ein armes Tier provozieren, um dafür zu sorgen, dass es hier rausfliegt, samt Diego? Sicher. Da steh’ ich total drauf." Meinte Julia in recht sarkastischem Ton. Sicher würde Jesus der Sache nachgehen aber wegschicken würde er Diego sicher nicht.
Der Mistkerl meinte es sei besser, wenn Diego hier verschwindet,Billy und die anderen Idioten stimmten natürlich zu.
Die verschwanden dann ins Haus da sie Jesus davon berichten wollten was vorgefallen war.

Das Pferd war auch leider verletzt und auch Julia warf einen kurzen Blick auf die Wunde am Bein. Immerhin hatte sie ja auch bevor sie sich dann dazu entschieden hatte Journalistin werden eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht. Die Wunde war zum Glück nicht so schlimm und musste nicht genäht werden.
Allerdings musste sie desinfiziert und verbunden werden, weswegen Julia ins Haus lief und einen Verbandskasten herholte.
Das erledigte dann natürlich Diego und an Julia wandte sich eine der Frauen die mitgehört hatte, was Billy mit den anderen gesprochen hatte. Dass er das Pferd rausgelassen und provoziert hatte um als großer Held dazu stehen, der das gefährliche Pferd gebändigt hatte.
"Sicher. Sowas Ähnliches habe ich mir schon gedacht." entgegnete Julia. "Diese Kerle sind das letzte. Haben ihre Eifersucht nicht im Griff, verletzen dafür das Tier und würden es einfach so in Kauf nehmen das Diego gehen muss und vielleicht da draußen stirbt aber Jesus wird ihn nicht wegschicken." Sie war überzeugt davon, dass er der Sache natürlich nachgehen wird da er es muss als Anführer aber er würde niemanden wegschicken, jedenfalls nicht Diego.
Was er mit Billy und seinen Freunden machen würde konnte sie nicht wirklich einschätzen.
Wegschicken würde er auch die sicher nicht da es eine Gefahr bedeutet solche gewaltbereiten Psychos rauszuwerfen. Die könnten sich einer größeren gefährlichen Gruppe, der sie sich anschließen, möglicherweise verraten, wo Hilltop liegt und mit denen zurückkommen. Dann wären vermutlich die meisten hier tot und das wollte keiner.
Julia war sonst nicht so aber sie wäre echt froh, wenn die beiden für immer eingesperrt oder hingerichtet werden würden. Dann wäre hier keiner mehr in Gefahr. Die beiden und ihre Freunde sind genau genommen, die einzigen hier Ärger machten.
Hilltop war ansonsten wirklich eher eine friedliche Gemeinschaft und alle mochten sich.

Nachdem Gespräch mit der Frau ging Julia zu Diego und gab ihm einen kurzen Kuss.
"Hey.. Alles in Ordnung?" Fragte sie nach und ließ Diegos Hengst kurz an ihrer Hand schnuppern. "Mach Dir keine Sorgen." Meinte sie zu Diego. "Jesus schickt dich nicht weg. Ich denk’ eher, dass diese Typen Konsequenzen zu erwarten haben." Sie strich ihm dann kurz über die Wange.
"Ich geh’ dann mal an die Arbeit und muss dann auch noch duschen. Ich habe heute Nachmittag eine ärztliche Untersuchung bei meinem Bruder." Das war ihr immer ein wenig peinlich aber er war eben früher Frauenarzt gewesen und nicht jede Frau hatte heutzutage noch das Glück einen zu haben.
Auch wenn das nicht Harlans Fachgebiet war machte er schließlich auch die Vorsorgeuntersuchungen bei den Männern, die Wert darauf legten.
"Wir sehen uns dann heute Abend, ja?" Julia schenkte ihm nochmals ein Lächeln und strich nochmals über seine Wange ehe sie ging.


@Diego Dixon


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#689

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 09.04.2025 22:50
von Jax Rovia | 2.023 Beiträge

Auch Jax hätte gern mit Jesus eine heiße Nachjt gehabt, aber sie mussten sich beide schonen. Vor allem Jesus mit seinem Arm. Die Rückenschmerzen von Jax waren ja zum Glück nicht mehr ganz so schlimm und würden Morgen sicher kaum noch zu spüren sein, bis auf das übliche, was er ohnehin hin und wieder mal hatte. Das waren ja hin und wieder Rückenschmerzen, oder auch Kopfschmerzen, die er ja hin und wieder hatte. Das waren ja die Dauerhaften Schäden, die er von den Misshandlungen seines Vaters und dieser Kerle und von dem Sturz in den Brunnen davongetragen hatte. Aber damit konnte er leben, denn das hätte alles ja auch durchaus schlimmer ausgehen können. Im schlimmsten Fall würde er jetzt tot und verrottet immernoch in dem Brunnen liegen, aber das war ihm ja zum Glück erspart geblieben,. da Jesus und Buckley ihn gefunden hatten und er gerettet worden war.
Da Jesus´ verstauchter Arm eine Weile brauchen würde, um zu heilen, würden sie bis dahin auf Sex verzichten müssen, aber dann würde es umso schöner werden und ganz sicher auch die ganze Nacht dauern und darauf freute sich Jax jetzt schon und Jesus sicher auch. Das würde aber erstmal noch mindestens 2 Wochen dauern, also wünschten sich die Beiden eine gute Nacht und schliefen aneinandergekuschelt ein.

Am nächsten Morgen wurde Jax schon recht früh wach und auch Jesus war schon wach. Sie blieben aber noch liegen, da sie beide ja heute nicht ganz soviel machen mussten. Jesus würde nur Anweisungen geben und sehen, dass alles gut lief und es auch keine Scherereien gab. Jax würde sich heute wieder selbst um Tom kümmern, da er das ja wieder konnte, so konnten Joel und Malcolm andere Aufgaben übernehmen. Jax und Jesus blieben noch etwa eine Viertelstunde im Bett und beschlossen dann, fühstücken zu gehen.

In der Küche angekommen wollte Jax von seinem Liebsten wissen, was er gern frühstücken wollte, auch wenn er sich das insgeheim denken konnte, denn Jesus liebte Pancakes zum Frühstück und das wusste Jax nur zu gut, denn schließlich waren sie ja schon lange genug ein Paar. Daher grinste Jax, als Jesus meinte, dass er gern Pancakes mit Ahornsirup und Blaubeeren hätte. "Kriegst du, mein Schatz....", lächelte Jax und holte dann einen kleinen Beutel Blaubeeren aus der Kühltruhe, die in einer Ecke der Küche stand. Diese sah aus, wie ein Kühlschrank, war aber eine Tiefkühltruhe. In den oberen Fächern wurden frische Beeren eingefroren, dann kam Gemüse und dann Fleisch. In dem untersten Fach waren Gefrierbeutel mit Fleischresten, die als Tierfutter beschriftet waren. Er legte den Beutel mit den Beeren in eine Schüssel mit Wasser, damit sie darin auftauen konnten und machte sich dann an den Teig für die Pancakes. Jesus machte den Tee, den sie beide Morgens am Liebsten tranken. Als alles fertig war, deckten sie den Tisch und setzten sich hin. Paul wollte wissen, ob Jax Tom heute wieder abholen wollte, woraufhin Jax nickte. "Ja, mir geht es wieder gut, also kann ich mich wieder um ihn kümmern, dann können Malcolm und Joel andere Aufgaben erledigen....", sagte Jax, als kurz darauf der Mann in die Küche kam, der Bisher funkdienst gehabt hatte. Er wollte wissen, wer ihn ablösen sollte, also schlig Jesus ihm vor, das Malcolm das vielleicht übernehmen würde, also machte sich der Mann auf den Weg zum Wohnmobil, um nachzufragen.

Jax und Jesus frühstückten in Ruhe weiter, doch schon nach kurzer Zeit wurden sie wieder gestört, da Bill, Stuart und die beiden anderen in die Küche platzten und alle durcheinander redeten. "Ruhe! Seht ihr eigentlich nicht, dass wir gerade frühstücken....? Hat das nicht Zeit, bis nach dem Frühstück...?", wollte Jax wissen, doch die Typen meinten, es sei wichtig. "Also gut, aber es redet nur einer...wenn alle durcheinander reden, krieg ich Kopfschmerzen...", sagte er ernst, also trat Bill vor und erklärte Jesus, dass Diegos Hengst ausgebrochen sei und andere Leute angreifen wollte. Er brüstete sich damit, das Ungeheuer daran gehindert zu haben und meinte dann, dass das Vieh und Diego eine große Gefahr seien und Jesus Diego und seinen Gaul rauswerfen müsse, um die Leute zu beschützen.

Jax hörte sich das an und seufzte leicht. Er trank einen Schluck von seinem Tee und überließ Jesus das Reden. Allerdings glaubte Jax den Typen nicht, denn er und Jesus wussten ja, dass die Typen Diego nicht leiden konnten, weil er mit Julia zusammen war, also traute Jax ihnen durchaus zu, dass die nicht ganz die Wahrheit sagten.

@Paul Rovia (Jesus)



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#690

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 10.04.2025 17:35
von Paul Rovia (Jesus) | 2.376 Beiträge

Jesus nervte der verletzte Arm sehr aber solche Unfälle konnten da draußen immer passieren und er konnte froh sein dass es nur ein verstauchter Arm war.
Es hätte durchaus schlimmer sein können. Jetzt mussten Jax und er eben 2 Wochen darauf verzichten sich miteinander zu vergnügen aber das werden, die beiden schon irgendwie aushalten. Es würde ja ohnehin weniger Spaß machen, wenn sie es dennoch tun würden da Jesus mit dem verstauchten Arm gar nichts tun konnte. Noch war in der in einer Schlinge, die er hoffentlich bald ablegen konnte und der Verband ausreicht.

Als die beiden dann am nächsten Morgen wach und angezogen waren, gingen sie hinunter in die Küche um zu frühstücken.
Jaxi wollte wissen was Jesus zum Frühstück wollte und er wünschte sich Pancakes mit Blaubeeren und Ahornsirup, was er zum Frühstück wirklich am liebsten aß. Jaxi stimmte zu und machte welche während Jesus Wasser für den Tee erhitzte.
Als alles fertig war, deckten die beiden noch den Tisch und fingen dann an zusammen zu frühstücken. Während des Frühstücks wollte, Jesus von Jax erfahren, ob er denn Tom heute wieder abholen wollte was Jax bestätigte da es ihm wieder gut genug gehen würde um sich selber um den Jungen zu kümmern. Jesus würde ihm natürlich helfen so gut er konnte. Zumindest etwas spielen konnte er mit dem Jungen und ihn füttern. Windeln wechseln und ihn an und umziehen war ja noch schwierig im Moment. Herumtragen konnte er ihn auch nicht.

Es kam dann der Mann,der Funkdienst gehabt hatte, in die Küche der von Jesus erfahren wollte wer ihn ablösen sollte. Da er ja jetzt wieder jetzt wieder Zeit hatte schlug Jesus seinen Bruder Malcolm vor. Müsste man nicht eine Leiter hinaufklettern hätte Jesus den Job für heute übernommen aber da würde er es nicht hoch schaffen mit nur einem Arm.
Der Mann ging dann zum Wohnmobil, um nachzufragen.
"Ich bin wirklich gespannt, ob wir da jemals jemanden erreichen oder überhaupt irgendwelche Funksprüche hören." Meinte er zu Jax und trank einen Schluck von seinem Tee als die Türe aufflog. Billy, Stuart und zwei andere Männer stürmten wutentbrannt in die Küche und redeten alle durcheinander auf Jax und Jesus ein. Die Katzen, die mittlerweile auch hier in der Küche angekommen waren, schauten die beiden ganz komisch an,da sie keine lauten Geräusche und Geschrei mochten.
Jax sagte denen das sie ruhig sein sollten und wollte erfahren, ob das nicht bis nach dem Frühstück warten konnte. Jesus schätzte es ja auch nicht unbedingt während des Frühstücks gestört zu werden, wenn nicht gerade Untote das Tor einrissen oder schon in Hilltop waren oder Fremde vor dem Tor standen.
Nichts davon war der Fall.
Billy trat hervor und erzählte, was seine Freunde und er für ein Anliegen hatten. Jesus hörte zu und zog recht ungläubig eine Augenbraue nach oben da er die Geschichte auch nicht wirklich glaubte.
"Ach ja? Ok. Warum ist das Tier ausgebrochen? Hat ihn jemand provoziert? Der macht das doch nicht einfach so." Er kannte das Pferd mittlerweile genug, um das zu wissen. "Und was genau hattet ihr denn in der Nähe der Ställe und der Weide zu suchen? Habt ihr nicht heute die Aufgabe die Bäder zu putzen?"
Jeder war mal dran damit, selbst Jesus und aus dem Grund konnte sich auch keiner darüber beschweren.
"Mir ist neu, dass die Bäder im Stall sind. Also geht an die Arbeit und ich kläre das mit Diego gleich nach dem Frühstück. Ich werde ihn und die anderen Bewohner fragen was los war und dann überlege ich mir was ich in der Sache unternehme." teilte er den Männern mit und hoffte dann, dass die sich damit erstmal zufriedengaben und weggingen.

@Jax Rovia



zuletzt bearbeitet 10.04.2025 19:17 | nach oben springen

#691

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 10.04.2025 22:44
von Tyler Dixon • 175 Beiträge

Tyler hoffte, dass sich am nächsten Tag eine Gelegenheit zum Flirten finden würde, wenn er mit Robby nach draußen durfte, doch er hatte auch Angst vor Robbys Reaktion, denn er wusste ja nicht, ob Robby überhaupt auf Jungs stand, oder ob er Mädchen lieber mochte. Tyler hoffte wirklich sehr, dass Robby auch Gefühle für ihn hatte und würde abwarten müssen, ob Robby das irgendwie zeigen würde. Natürlich war ihm aufgefallen, dass Robby ihn öfter anlächelte, seit sie hier waren, doch das konnte auch den Grund haben, dass Robby froh war, dass sie nun in Sicherheit waren und Tyler nicht an seiner Lungenentzündung sterben musste.

Am Abend kam Dr. Harlan nochmal zu ihnen und gab Tyler seine Medikamente für die Nacht. Darunter ein Hustenblocker, damit er gut schlafen und sich erholen konnte. Dr. Harlan zog sich dann zurück und sagte, dass sie ihn aber jederzeit rufen konnten, sollte es einen Notfall geben. Der Notruf vom Zimmer war mit einem kleinen Gerät verbunden, das Harlan bei sich hatte. Das teilte er sich mit Jax, je nachdem, wer von den beinden Ärzten in der Woche Dienst hatte. Zum Glück gab es aber nur selten Notfälle, für die die beiden Ärzte aus dem Bett geklingelt wurden. Auch in dieser Nacht gab es keinen Notfall.

Tyler schlief durch den Hustenblocker recht ruhig und wurde erst am nächsten Morgen von seinem Husten aus dem Schlaf gerissen. Er richtete sich auf und sah rüber zu Robby, denn er wohl zum Glück nicht geweckt hatte. Er stand leise auf, da er mal ins Bad musste. Er ging auf die Toilette und machte sich dann fertig. Seine Klamotten hatte er auch gleich mitgenommen. Er hatte kaum noch etwas,. also würde er später, wenn er mit Robby unterwegs war, nachfragen, wo er etwas zum Anziehen bekam, denn er brauchte etwas Neues. Als er aus dem Bad kam, war Robby schon wach. Er wünschte ihm einen guten Morgen und nur kurze Zeit später brauchte die Frau, die auch gestern das Essen gebracht hatte, das Frühstück. Tyler und Robby bedankten sich und nur kurze Zeit später musste Tyler wieder husten, aber Tagsüber war das ja okay und es tat zum Glück auch nicht mehr ganz so weh beim Husten. Es war schon besser geworden. Als der Husten sich erstmal wieder gelegt hatte, sah Tyler auf das Frühstück und kratzte sich leicht am Hinterkopf. "Wer soll das denn alles essen...?", fragte er, denn er war sich sicher, dass er keine drei Brötchen essen konnte. Das Obst konnten sie für später aufheben, aber dennoch war es zuviel. Aber sie konnten sich die Brötchen ja auch für später schmieren, wenn sie draußen unterwegs waren und dann vielleihct nochmal Hunger bekamen. Jetzt schmierte sich Tyler erstmal etwas Marmelade auf ein Brötchen und auch etwas Frischkäse, denn der war ganz sicher frisch hergestellt, da es in den Ställen ja nicht nur Pferde, sondern auch Ziegen gab. Tyler fragte sich, ob es auch Kühe gab, denn gesehen hatte er keine, aber das konnte er ja dann herausfinden, wenn er mit Robby nach draußen durfte.

Während Tyler und Robby frühstückten, klopfte es und Ellie kam herein. "Guten Morgen....mir gehts schon besser...", sagte Tyler nachdem Ellie ihnen einen guten Morgen gewünscht hatte und wissen wollte, wie es ihm und Robby ging. Auch Robby teilte ihr mit, dass es ihm gut ging. Tyler aß sein Brötchen und hörte der Unterhaltung zwischen ihr und Robby zu. Insgeheim hoffte er, dass sie Robby nicht fragen würde, ob er mit ihr was machen wollte. Zum Glück tat sie das auch nicht, denn sie wollte gern mit nach Draußen, um die Untoten zu beseitigen. Auch Tyler traute ihr zu, dass sie das konnte, aber er wusste nicht, wie das geregelt war, aber sicher durften Minderjährige nur in Begleitung eines Erwachsenen nach draußen. Da Ellie nachfragen gehen wollte, verabschiedete sie sich wieder und verließ das Zimmer. Tyler und Robby frühstückten in Ruhe, denn sie hatten ja Zeit und an draußen herumstreunen konnte Tyler im Moment ja noch nichtmal denken. Dazu misste er erst wieder gesund werden. Meinst du, es ist okay, wenn ich die 1 1/2 Stunden, die ich raus darf aufteile...? Dann könnte ich nach dem Frühstück 45 Minuten etwas nach draußen und nach dem Mittagessen dann auch nochmal...Zwischendurch kann ich mich ja ausruhen...", meinte er, denn so konnte er zweimal am Tag raus und es war dann auch nicht so anstregend, da er ja nicht solange an einem Stück auf den Beinen war. Auf jeden Fall wollte er mit Robby auch nach Jesus suchen, um ihn zu fragen, ob er ihm Karate beibringen konnte, wenn er wieder gesund war, denn dann konnte er sich besser verteidigen und auch mit Robby zusammen trainieren.

@Robby



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#692

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 13.04.2025 21:41
von Joel Smith | 265 Beiträge

Auch wenn es beiden schwer fiel, duschten sie einfach nur gemeinsam, denn Zeit, um unter der Dusche nochmal Spaß zu haben, hatten sie leider keine mehr. Sie waren gerade so mit Waschen fertig geworden, als Tom sich meldete und anfing zu weinen, also beeilte sich Joel mit Abtrocknen und Anziehen und kümmerte sich dann um den Kleinen, dem er die Windel wechselte, ihn wusch und ihm dann auch frische Sachen anzog. Die schmutzigen Sachen hatte Joel alle in einer Tasche gesammelt. Die würden sie mit rüber ins Haus nehmen, damit es gewaschen werden konnte. Jetzt wollten sie aber erstmal das Frühstück genießen, das Malcolm in der Zwischenzeit gemacht hatte. Es gab Waffeln mit Pfirsichbrei. Das konnte auch Tom gut essen, wobei Joel und Malcolm darauf achten mussten, dass Tom nicht soviel herummatschte. Er hatte zwar einen Latz an, aber es konnte ja dennoch was daneben gehen.

Während sie frühstückten, kam Justin, der wissen wollte, ob Malcolm den Funkdienst übernehmen würde. Malcolm stimmte zu, denn bisher hatte er noch keine Aufgabe bekommen und mit Funkdienst war auch jeder mal dran, genauso, wie mit Badezimmerdienst. Den hatten diese Woche aber Stuart und seine Freunde, also mussten sie sich darum keine Gedanken machen. Hin und wieder konnte das auch eklig sein, je nachdem, wer zuletzt das Bad benutzt hatte. Die meusten achteten darauf, dass alles soweit sauber blieb, aber leider gab es auch einige, denen das egal war, wie zum Beispiel Billy, der schon oft das Bad schmutzig hinterlassen hatte. Er achtete nur dann darauf, dass alles sauber war, wenn er selbst Dienst hatte, also war in dieser Woche alles sauber. Und dennoch musste Jesus das auch kontrollieren, denn oft hatten Billy und seine Freunde auch keine Lust, ihre Oflichten zu erledigen.

Joel machte sich darüber aber jetzt keine Gedanken. Er selbst würde erst seiner Arbeit nachgehen und nach den Tieren sehen und dann Malcolm in der Funkkammer auf dem Dachboden des Hauses Gesellschaft leisten. Nachdem Justin wieder gegangen war, frühstückten die Beiden mit Tom noch un Ruhe zuende und räumten dann auf. Joel setzte Tom solange nochmal in sein Reisebett und gab ihm ein Spielzeug, während er mit Malcolm den Abwasch machte. Als das erledigt war, holte Joel den Kleinen wieder heraus und sie verließen das Wohnmobil. Auf dem Weg zum Haus kamen ihnen Billy und seine Freunde entgegen, die sich über irgendwas aufregten. Joel konnte Worte, wie Drecksack, oder Scheißkerl hören. "Ich frag mich, über wen die sich jetzt wieder so aufregen...", sagte Joel, der dann mit Malcolm ins Haus ging. Sie fanden ihre Brüder in der Küche, wo diese gerade mit dem Frühstück fertig waren und den Tisch abräumten. "Hey, ihr beiden. Wie geht es euch heute...?", fragte Joel, der Tom noch auf den Arm hielt, was nun nicht mehr so leicht war, da der KLeine endlich wieder zu seinen Daddys wollte. Also nahm Jax ihm den Kleinen ab und Joel machte dann dafür mit dem Abräumen weiter.

Malcolm erzählte, dass Justin vorhin da war und er den Funkdienst übernehmen sollte. "Das wissen wir. Jesus hat ihn zu euch geschickt...da er ihn gefragt hat, wen er fragen soll...", sagte Jax und Joel sprach dann an, dass Billy und seine Kumpel mies drauf waren und jemanden als Drecksack und Scheißkerl bezeichnet hatten. "Die kamen aus dem Haus....Hast du ihnen irgendwas aufgetragen, was ihnen nicht passt, oder warum sind die so...?", fragte Joel, denn er hatte noch nicht mitbekommen, dass die Drei Diego so hassten. "Nein...die haben sich über Diego und sein Pferd beschwert und gemeint, es wäre ausgebrochen, aber Jesus will auch erst mit Diego redenm, denn wir glaiben denen nicht, dass der Hengst einfach so ausgebrochen ist....Das hat der bis jetzt nie gemacht und wir wissen, dass die Diego hassen, weil er mit Julia zusammen ist...", erklärte Jax und lächelte dann leicht. "Aber das ist nicht eure Sorge...wir regeln das....", sagte er und wandte sich dann an Malcolm. Wenn du Funkdienst hast, nimm dir am besten was zu lesen mit...das kann ziemlich langweilig werden, wenn man keine Gesellschaft hat...", sagte Jax und überließ es dann Jesus, Malcolm noch zu erklären, auf was er beim Funkdienst zu achten hatte.

@Malcolm Whitly


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#693

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 14.04.2025 17:09
von Malcolm Whitly | 244 Beiträge

Auf dem Weg zum Haus trafen die beiden Billy und seine Freunde. Es war unklar, wohin sie wollten und was sie vorhatten, aber sie beschwerten sich über jemanden. Das konnte man nicht überhören. Joel fragte sich auch, warum die Männer so aufgebracht waren. "Das frage ich mich auch. Die haben doch fast immer ein Problem. Wenn ich das entscheiden könnte, wären die schon weg", sagte Malcolm dazu und fand dann zusammen mit Joel ihre Brüder in der Küche, nachdem sie zuerst oben in deren Zimmer waren. "Hey', grüßte Malcolm die beiden und sah zu dem Kleinen, der etwas quengelte und seine Arme nach Jax und Jesus ausstreckte. Er war sicher gerne bei Joel und Malcolm, aber die beiden waren nun mal nicht seine Väter, bei denen war der Junge natürlich am liebsten.

Jax nahm den Kleinen entgegen und Malcolm erzählte ihm und Jesus dann, dass er heute den Funkdienst übernehmen würde.
Jax meinte, dass Jesus und er das bereits wissen da sie Justin geschickt hatten, um nachzufragen, ob Malcolm die Aufgabe übernehmen will.
Dann erzählte Joel den beiden von Billy und den anderen die Malcolm und er aus dem Haus gehen sahen.
Jax erklärte was vorgefallen war und Jesus reagierte dann ein wenig genervt und fragte nach. "Was? Die sind wieder draußen. Die sollten doch ihre Arbeit erledigen." Die Typen waren echt so faul und versuchten sich immer irgendwie zu drücken oder machten oft irgendwelchen Blödsinn wie zum Beispiel der Vorfall mit Diegos Pferd heute, anstatt ihre Arbeit.

Malcolm hörte dann Jax zu. "Okay. Das werde ich machen und ich nehme Blue mit. Joel will, wenn er mit seiner Arbeit fertig ist auch noch da hochkommen."
Anschließend erklärte Jesus ihm wie das Funkgerät funktioniert und worauf er achten musste. Das war zum Glück einfach. Er musste einfach nur zu hören, wenn was zu hören war und was genau. Oben lag auf dem Schreibtisch auch ein Block und ein Stift für Notizen, da man sich die immer machen sollte, wenn man etwas hört. Zum Schluss sagte Jesus dann noch zu ihm, dass er, wenn er glaubt, dass irgendeine Gefahr besteht durch eine Gruppe, die vielleicht in der Nähe sein könnte, gleich Bescheid geben sollte.
"In Ordnung. Das mach’ ich." Er verabschiedete sich dann wieder und verließ zusammen mit Joel die Küche. Im Eingangsbereich blieb er mit ihm nochmals stehen und küsste ihn. "Wir sehen uns später. Pass auf dich auf."
Meinte er dann noch zu ihm und machte sich dann noch schnell auf den Weg ins Wohnmobil um ein Buch was er angefangen hatte zu lesen zu holen und auch seinen Papagei Blue. Leider war der Vogel nicht da. Der war durch das geöffnete Fenster hinausgeflogen und würde sicher erst in einigen Stunden wieder kommen.
Malcolm nahm dann sein Buch und ging zurück zum Haus. Dort machte er sich dann auf den Weg nach ganz oben und kletterte dann die Leiter zum Dachboden hinauf.
Er nahm gleich an dem Schreibtisch Platz und stellte das Funkgerät an. Das rauschte zunächst nur und das mindestens 2 Stunden. Während der Zeit lass Malcolm in dem Buch und genoss ab und zu zwischendurch einfach nur die Aussicht.
Etwas später hörte man zwischen dem Rauschen mal verzerrte stimmen von Leuten die wahrscheinlich tausende Meilen entfernt irgendwo saßen.
Also nichts Wichtiges und auch nichts weswegen man sich Notizen machen konnte. Er lauschte weiter und stellte fest, dass das wirklich eine sehr langweilige Aufgabe, wie Jax es schon gesagt hatte.
Möglicherweise wird Joel demnächst seine Aufgaben erledigt haben. Dann wäre es hier oben weniger eintönig.

@Joel Smith


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#694

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 15.04.2025 17:57
von Robby • 42 Beiträge

Auch wenn Robby Ellie als gute Freundin mochte war er froh, dass sie wieder ging und mit hinausreiten wollte um die Untoten in der Umgebung zu erledigen.
Sicher war das eine wichtige Aufgabe und Robby glaubte auch, dass Ellie das kann, allerdings bezweifelte er das Jesus es erlauben würde. Es war gefährlich da draußen und Ellie war ja noch fast ein Kind und wenn sie verletzt werden würde oder schlimmeres was ja immer passieren konnte wäre das ja irgendwie seine Schuld, wenn er es erlauben würde. Robby war echt gespannt was er dazu sagen wird.
Ellie verschwand dann wieder und Tyler fragte Robby ob er denn glaubte, dass er die eineinhalb Stunden auch auf zweimal aufteilen konnte.
"Sicher. Klar. Warum nicht? Gehen wir zweimal raus. Das ist eine echt gute Idee." Die beiden frühstückten dann in Ruhe zu Ende und machten sich dann, nachdem sie sich fertig zum Rausgehen gemacht hatten auf den Weg. Hier draußen war alles wie immer. Die Leute machten ihre Arbeit und andere trainierten. Einige übten Bogenschießen und andere traten und schlugen gegen Heuballen die an Stämmen befestigt waren die im Boden steckten. Sicher waren das Jesus Schüler, die erstmal alleine trainierten bis sein Arm wieder ok war.
Robby ging mit Tyler dahin und sah zu. Die hatten wohl erst angefangen mit dem Training. Vielleicht vor einigen Wochen. Da war ein dunkelhaariges Mädchen so etwa in dem Alter von Ellie die auch trainierte. Die bemerkte nach einer Weile die beiden Jungs und blickte immer mal wieder zu den beiden rüber bis sie dann schließlich aufhörte den Heuballen zu bearbeiten und herüberkam.
"Hey.." Sagte sie und stellte sich dann vor. "Ich bin Sarah. Und ihr seid die Neuen hier?"
Robby nickte und stellte sich und Tyler dann auch vor. "Ja. Ich bin Robby. Das ist mein Freund Tyler." Mit Freund meinte er Kumpel aber das war ja genau genommen dasselbe, jedenfalls noch.

Die beiden verabschiedeten sich dann nach einer Weile erstmal wieder von ihr und schlenderten weiter durch Hilltop. Sarah widmete sich dann wieder ihrem Training. Nach einer Weile landeten die beiden auf ihrem Spaziergang hinter einer der Containerwohnungen nahe der Mauer. Das war früher mal die Krankenstation gewesen und hier war auch ein Geheimgang nach draußen. Der war allerdings mit einem Stein schweren beschwert und einem Riegel mit Vorhängeschloss versehen dass keiner der den Eingang von außen vielleicht zufällig entdecken könnte, hereinkonnte. Robby hatte bis jetzt gar nicht gewusst, dass es den Geheimgang gibt aber Tyler und er waren ja nun auch noch nicht so lange hier.
Irgendwann würden sie schon jeden Winkel von Hilltop kennen.
Da er immer noch nicht wusste, ob und wie er mit Tyler flirten sollte entschied sich Robby etwas anderes versuchen.
"Wie findest du Sarah?" Fragte er einfach nach. "Und was hältst du von Ellie?" Er blickte Tyler mit recht neugierigen Blick an.
"Also ich finde Ellie ok.. Sie ist ’ne gute Freundin. Mehr aber auch nicht und Sarah. Na ja. Sie sieht gut aus aber wir kennen sie ja kaum. Den einzigen der hier so ungefähr in meinem Alter ist, den ich richtig gut kenne, bist du. Und was ihr alles zusammen durchgemacht haben." Robby nahm dann einfach seinen ganzen Mut zusammen und nahm Tylers Hand in seine während er ihm in die Augen sah. Er rechnete damit das Tyler gleich seine Hand zurückziehen und weglaufen würde und dann wäre natürlich von jetzt an alles merkwürdig zwischen den beiden Freunden aber er musste das einfach riskieren. Das hatte Jax ja so oder so ähnlich gesagt. Robby mochte Tyler und für den sehr unwahrscheinlichen Fall, dass Samantha noch lebt und hier auftaucht, könnte er sich dann Gedanken machen, wenn es so weit war.
Zwar war Robby noch jung aber selbst dann war warten auf etwas was vielleicht nie passiert in diesen Zeiten nicht wirklich sinnvoll. Man konnte jeden Tag sterben aus den verschiedensten Gründen und da war es wirklich besser einfach nach vorne zu sehen und nicht auf jemanden zu warten der vielleicht nie hier auftaucht, längst verstorben ist oder als Untoter da draußen herumläuft.

@Tyler Dixon




Tyler Dixon
hat es abgeleckt!
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#695

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 15.04.2025 21:55
von Diego Dixon • 182 Beiträge

Eigentlich wollte Diego noch ein wenig länger mit Julia im Bett bleiben, doch als er das wütende Wiehern seines Hengstes hörte, konnte Diego nicht länger schlafen und stand auf. Nattürlich wurde nun auch Julia wach. Nackt, wie Diego war, lief er zum Fenster, um zu sehen, was los war. Von Julias Fenster aus, hatte man einen guten Blick auf den Stall und die kleine Koppel von Diegos Hengst. Billy und seine Freunde bedrohten den Hengst mit Heugabeln, was den Hengst natürlich wütend machte und er immer wieder stieg. Natürlich sah das Tier die Männer als Bedrohung und versuchte, sich zu verteidigen, denn der Überlebenswille dieses Tiers war stärker, als der Fluchttriebm, wie es eigentlich bei Pferden der Fall war, aber Diegos Hengst war nunmal kein normales Pferd.

Als Diego das gesehen hatte, zog er sich rasch an, schnappte sich seinen Hut und machte sich eilig auf den Weg nach unten und dann nach Draußen. Da Julia auch zum Fenster gekommen war und gesehen hatte, was los war, hatte auch sie sich schnell angezogen und folgte Diego. Beim Stall angekommen, riss Diego Billy die Heugabel aus der Hand und warf sie auf den Boden, ehe er sich schützend vor seinen Hengst stellte. Die Typen behaupteten, der Hengst hätte das Gatter von selbst aufgemacht und sie hätten nur verhindert, dass er die Leute angreift. Dabei war Diegos Hengst schon seit einigen Wochen ziemlich entspannt, wenn er hier in Hilltop war und gab sich auch nicht aggressiv, wenn jemand die Pferdekoppel nebenan betrat. Diego hatte ja nur einen kleinen Teil der Koppel für seinen Hengst abgetrennt, aber er hatte natürlich auch Kontakt zu den anderen Pferden. Vor allem zu Ellies Stute Schimmer, die sich immer dicht bei Diegos Hengst aufhielt. Nur, wenn man dem Hengst zu Nahe kam, dann wurde er noch aggressiv, aber das tat niemand, da alle ja wussten, dass dieses Pferd gefährlich war.

Nun behaupteten aber Billy und seine Freunde, der Hengst hätte das Gatter aufgemacht und hätte die Leute angegriffen und gingen dann zum Haus, um Jesus davon zu berichten. Diego seufzte stumm und beruhigte seinen Hengst. Jetzt, wo Diego hier war, entspannte sich das Tier auch wieder und Diego suchte ihn nach Verletzungen ab. Der Hengst hatte am rechten Vorderbein einen blutenden Kratzer, der offensichtlich von Billys Heugabel war. Julia lief rasch ins Haus und kam nur wenige Minuten mit einem Verbandskasten wieder. Diego desinfzierte den Kratzer und verband ihn anschließend. Der Kratzer war zwar lang, aber zum Glück nicht tief, also musste er nicht genäht werden. Diego wickelte seinem Hengst den Verband um das Bein und machte ihn fest, dass er sich nicht lösen konnte. Anschließend gab er dem Hengst eine Karotte. Als Julia fragte, ob alles okay war, nickte Diego leicht. Er glaubte auch nicht daran, dass Jesus ihn jetzt einfach rausschmeißen würde, denn Jesus war ein gerechter Anführer, der sich beide Seiten anhörte, bevor er ein Urteil fällte. Und eine Frau hatte ja mitbekommen, was passiert war. Zudem hatte sie Billy und seine Freunde reden hören, als sie geplant hatten, den Hengst zu provozieren.

Diego hörte Julia zu und nickte leicht, als sie meinte, dass sie an ihre Arbeit gehen würde und dann später auch noch duschen wollte, da sie am Nachmittag noch einen Arzttermin bei ihrem Bruder hatte. "Ist alles okay...?", fragte er in Gebärdensprache, denn er machte sich nun Sorgen. Als sie ihm aber versicherte, dass es nur eine Vorsorgeuntersuchung war, war er beruhigt und küsste sie nochmal, ehe sie dann ging und er sich an seine Arbeit im Stall machte. Durch den Ärger mit Billy und seinen Freunden, hatten Diego und Julia überhaupt nicht mehr daran gedacht, dass sie ja noch nichtmal gefrühstückt hatten.

@Julia Carson



zuletzt bearbeitet 16.04.2025 19:05 | nach oben springen

#696

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 16.04.2025 19:13
von Julia Carson • 31 Beiträge

Julia hasste diese Typen aber ganz besonders Billy und Stuart. Das waren solche miesen Penner,die meistens auf der Suche nach Streit waren und passten auch irgendwie überhaupt nicht zu Hilltop. Das hier war ja eher eine friedliche Gemeinschaft und es hatte als die beiden und ihre Freunde noch nicht hier waren, so gut wie nie größeren Ärger gegeben.
Julia hoffte wirklich, dass sie eines Tages gehen mussten, dass es hier wieder friedlicher zugeht. Zwar konnte Julia sich auch recht gut selbst verteidigen aber ein wenig Angst hatte sie von den Männern dennoch.

Nachdem die Wunde des Pferdes versorgt war ließ Julia das Tier kurz an ihrer Hand schnuppern und gab Diego dann einen Kuss.
Auch sie war sich sicher das Diego und der Hengst Hilltop nicht verlassen musste. Jesus war nicht so ein Mensch, der einfach so Leute hinauswirft da er immer sehr darauf bedacht war das alles gerecht zugeht und da das Pferd ja mit Absicht provoziert worden war und nicht einfach so angegriffen hat, würde er sicher zu Diegos Gunsten entscheiden. Schließlich trug er hier auch viel mehr bei als Billy und seine Freunde. Die waren, nachdem sie bei Jesus waren wieder aus dem Haus gerannt,Julia hatte das bemerkt und auch auf dem Plan im Eingangsbereich des Hauses gelesen, dass sie mit Bäder putzen dran waren und draußen waren keine Bäder außer im Wohnmobil und das machten Joel und Malcolm ja selber, also konnten sie da nicht hin wollen.
Sie schüttelte seufzend den Kopf und wandte sich dann wieder an ihren Freund.
"Ich werde jetzt mal an die Arbeit gehen und mach Dir keine Gedanken wegen der Untersuchung. Ich bin nicht krank. Er macht nur die Vorsorgeuntersuchung. Da kommen heute noch mehrere der Frauen zu ihm aber längst nicht alle." Sicher würde das Harlan gar nicht alles an einem Tag schaffen.
Irgendwie hoffte Julia ja irgendwann schwanger zu werden. Sie hatte zwar mit Diego noch nicht darüber geredet aber sie dachte sich, dass er vielleicht auch ein Kind wollte. Man konnte froh sein, wenn man in diesen Zeiten überhaupt die Gelegenheit dazu bekam und auch einen Arzt wie Harlan hatte der das ganze überwachen und das Kind normalerweise auch ohne Komplikationen auf die Welt holen konnte.
Bei Gelegenheit würde sie sicher auch mit Diego darüber reden. Im Moment nahm sie ja auch noch die Pillen, die sie von ihrem Bruder bekommen hatte, aber er hatte schon bei der letzten Untersuchung angekündigt, dass die im ausgehen und er sicher beim nächsten Mal,was ja heute war, keine mehr vorrätig haben wird,wenn die Suchtrupps keinen Nachschub finden würden und er hatte auch noch gemeint, dass es keine Garantie gäbe, ob die überhaupt wirken, da die, die er gehabt hatte kurz vor dem Ablaufdatum gewesen sind.

Sie machte sich dann aber erstmal an die Arbeit, half ein wenig bei der Ernte und beim Anpflanzen und kümmerte sich anschließend darum, dass es etwas zum Mittagessen geben würde zusammen mit einigen anderen Frauen.

Als das erledigt war, ging sie dann nach oben und duschte sich. Sie sollte so gegen 2 zu ihrem Bruder in die Krankenstation und machte sich dann auf den Weg nach unten, nachdem sie sich geduscht und frische Kleidung angezogen hatte.
Im Eingangsbereich begegneten ihr bedauerlicherweise wieder Billy, Stuart und die anderen beiden Idioten, die ihr zuriefen, dass sie heiß aussähe und ob sie nicht nachher mal vorbeikommen wollte um "Spaß" miteinander zu haben.
Julia verdrehte nur die Augen und ignorierte die Typen. Vielleicht hätte sie denen den Mittelfinger zeigen sollen aber sie ließ es. Das würde die wieder provozieren.
Sie klopfte an und betrat dann die Krankenstation. Ihr Bruder begrüßte sie und die beiden redeten dann miteinander, ob sie denn irgendwelche Beschwerden hätte was zum Glück nicht so war. Anschließend machte er seine Untersuchungen und die beiden redeten dann nochmal. Harlan erklärte seiner Schwester, dass alles in Ordnung zu sein schien.
"Das ist gut .." Meinte sie dann zu ihrem Bruder. "Ich bin ja seit kurzem mit Diego zusammen wie du weißt." Harlan nickte. "Und ich wollte fragen wie das aussieht mit den Pillen?" Harlan meinte, dass er keine mehr hätte und auch sonst nichts im Augenblick. "Vielleicht sollte ich in eine Apotheke reiten oder ein Krankenhaus oder ich riskiere es einfach und muss irgendwie herausfinden, wann ich fruchtbar bin und wann nicht." Sicher gab es da Methoden aber das war alles nicht so sicher. Sie wollte zwar Kinder aber nicht unendlich viele, vielleicht eines oder 2.
Sie verabschiedete sich dann wieder von ihrem Bruder und ging rüber ins Haus da sie nachsehen wollte ob Diego noch in der Küche war. Das Mittagessen war jetzt schon vorbei aber es war sicher noch etwas übrig. Julia hatte jetzt auch Hunger da Diego und sie wegen des Ärgers mit den Typen das Frühstück versäumt hatten.

Julia wollte mit Diego reden, ob er denn mit ihr hinausreiten würde zu einem Krankenhaus oder zu einigen Apotheken in der Gegend oder auch weiter weg. Sie dachte auch darüber nach vielleicht Robbys Wagen zu nehmen und damit hinauszufahren. Das war ein wenig sicherer und notfalls konnten sie auch darin schlafen, wenn es länger dauern würde und sie es nicht vor Einbruch der Nacht nachhause schaffen würden.

Julia betrat dann die Küche und sah sich um. Vom Mittagessen war noch ausreichend viel da aber es war schon beendet. Einige spülten und andere trockneten das Geschirr ab und räumten es auf. Diego war allerdings nicht hier. Julia fragte eine ihrer Freundinnen ob denn Diego hier gewesen war. Sie verneinte das.
Julia beschloss ihn zu holen und ging dann nach draußen in Richtung des Stalls da er ja vermutlich dort war. Sicher hatte er die Zeit vergessen oder viel zu tun und war deswegen nicht beim Mittagessen gewesen.

@Diego Dixon


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#697

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 16.04.2025 21:04
von Jax Rovia | 2.023 Beiträge

Jax wusste, wie sehr es Jesus nervte, wenn er Verletzungen hatte, die einige Wochen brauchten, um wieder zu verheilen, aber da musste er jetzt durch und ein verstauchter Arm brauchte ja auch zum Glück nicht so lange, wie ein gebrochener Arm. Jax war froh, dass es nur dabei geblieben war und der Kerl nicht bekommen hatte, was er wollte. Jax hatte sowas erleben müssen und wünschte das niemandem. Vor allem nicht seinem geliebten Mann. Der verstauchte Arm würde in zwei, oder höchstens 3 Wochen wieder verheilt sein, aber dafür musste Jesus ihn auch ruhig halten und durfte ihn nicht belasten. Die nächsten Tage war es daher auch besser, wenn er den Arm in der Schlinge ließ. Einfache Arbeiten, wie das Einteilen der Gruppen für den Außendienst oder das Schreiben der Reinigungsdienstpläne, konnte er ja weiterhin übernehmen und auch die Kontrolle, dass die Dienste auch eingehalten wurden, denn vor allem Billy, Stuart und deren Freunde drückten sich gerne vor Arbeiten, auf die sie keine Lust hatten. Vor allem Putzdienste wurden gerne vernachlässigt, aber die mussten nunmal regelmäßig gemacht werden und jeder war damit mal dran. Selbst Jax und Jesus, auch wenn sie Arzt und Anführer waren. Und so oft war es ja nun auch nicht, da es ja so einige Leute in Hilltop gab und daher zwischen den Putzdiensten einige Monate lagen, bis man dann wieder dran war und es war ja nun wirklich auch nicht viel. Jax putzte das Bad, das ihm und Jesus gehörte selbst. Das taten auch alle, die in den Containern wohnten und Joel und Malcolm putzten das Bad in ihrem Wohnmobil natürlich auch immer selbst, also waren das gerade mal 4 Bäder, die geputzt werden mussten. Dennoch wurde sich oft genug davor gedrücktm, also musste kontrolliert werden.

Als sie aufgestanden waren, half Jax seinem Mann dabei, sich anzuziehen und bei allem anderen, wozu er eigentlich beide Arme brauchte. Als sie fertig waren, gingen sie zum Frühstücken. Da Jesus sich Pancakes mit Sirup und Blaubeeren wünschte, machte Jax ihm das. Jesus kümmerte sich um den Tee. Als allesd fertig war, frühstückten sie gemeinsam. Zwischendurch kam Justin und wollte wissen, wer ihn beim Funkdienst ablösen sollte. Jesus schlug vor, dass er Malcolm mal fragen sollte. Nachdem Justin gegangen waren, dauerte es nicht lange, bis sie wieder beim Frühstück gestört wurden, diesmal von Billy und seinen Freunden, die behaupteten, dass der Hengst von Diego von ganz allein aus seinem Stall ausgebrochen sei. Sie stellten es so dar, als hätten sie die Leute vor dem Hengst beschützt. Jax glaubte ihnen das aber nicht, denn bisher hatte sich Diegos Hengst immer recht ruhig verhalten und es hatte auch nie Beobachtungen gegeben, dass der Hengst versucht hatte, auszubrechen, wobei sich Jax vorstellen konnte, dass er durchaus dazu in der Lage war, wenn es einen Grund dazu gab. Jesus würde der Sache nachgehen und mit Diego reden. Er ermahnte die Typen aber auch, dass sich die Bäder im Haus und nicht bei den Ställen befanden.

Als sie dann mit dem Frühstück fertig waren, fingen sie an aufzuräumen. Nun kamen auch Joel und Malcolm mit Tom zu ihnen. Tom fing auch sofort an zu quengeln und streckte seine Arme nach Jax aus. Jax nahm den Kleinen auf den Arm, wo sich Tom dich an ihn kuschelte. "Hey, mein Kleiner...warst du auch brav bei deinen Onkeln...?", fragte er, woraufhin Joel nickte. Joel machte für Jax den Abwasch und Jesus erklärte Malcolm, was er beim Funkdienst zu beachten hatte. "Nimm am Besten auch ein Buch mit...nach einer Weile kann es langweilig werden...", sagte er, wobei er sich denken konnte, dass Joel ihm Gesellschaft leisten würde, sobald er mit seiner Arbeit fertig war und das bestätigte dann auch Malcolm. Jax grinste leicht und sah zu Jesus, denn die beiden wussten, wie man sich als Paar da oben die Zeit vertreiben konnte und sicher würden Malcolm und Joel das auch machen. Es gab ja immerhin einige Matratzen, die dort oben lagen, also konnte man es sich einigermaßen beqiem machen.

Dann verließen auch Joel und Malcilm die Küche, um sich an ihre Arbeit zu machen und Jesus wollte sich auf den Weg zu Diego machen, um mit ihm wegen dem Vorfall zu reden. Dabei konnten sie auch nachfragen, was Diego für heute geplant hatte, wenn er mit der Stallarbeit fertig war. Meistens machte er sich nach der Arbeit mit seinem Hengst auf den Weg nach Draußen, um dem Hengst die Bewegung zu geben, die er brauchte. So war der Hengst dann immer recht ruhig, wenn er Abends wiederkam. Von Daher glaubte Jax, dass an der Geschichte, dass er angeblich ausgebrochen sein soll, etwas faul war. Und sicher würde sich seine Vermutung auch bestätigen, wenn Jesus mit Diego sprach, doch bevor sie die Ställe erreichten, kam Ellie zu ihnen, die wissen wollte, ob sie heute mit nach Draußen durfte. Die Entscheidung übertließ Jax seinem Mann, aber letztendlich hatte auch Diego das zu entscheiden, denn schließlich war er für das Mädchen sowas, wie ein Vater.

@Paul Rovia (Jesus)



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#698

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 17.04.2025 17:29
von Paul Rovia (Jesus) | 2.376 Beiträge

Jaxi wusste ja zu gut das Jesus der verletzte Arm sehr nervte. Wegen des Arms konnte er Hilltop nicht verlassen und ab und an war er natürlich gerne draußen. Manchmal auch alleine, auch wenn Jaxi das nicht gerne sah und das ja auch genau genommen nach den neuen Regeln die Jesus selber aufgestellt gar nicht mehr erlaubt war. Man sollte immer mindestens zu zweit oder am besten in einer Gruppe raus. Natürlich gab es Ausnahmen bei dieser Regel.
Wenn man heimlich andere beobachten musste die sich hier in der Gegend vielleicht irgendwo herumtreiben war es auch erlaubt alleine zu gehen für Bewohner die geschickt genug waren um nicht gesehen zu werden und da gehörte Jesus ja dazu.
Noch mehr als Hilltop nicht verlassen zu können nervte ihn natürlich, dass er noch für eine Weile keine heißen Nächte mit seinem Liebsten verbringen konnte. Zwar hatte er den linken Arm verletzt aber das wäre dabei dennoch irgendwie hinderlich und deswegen mussten die beiden wohl jetzt ein wenig Geduld haben.

Die beiden standen dann auf und Jaxi half Jesus ein wenig beim Anziehen und anderen Dingen für die er eigentlich 2 Arme benötigte.
Jesus lächelte seinen Mann an, umarmte ihn dann mit dem gesunden Arm und gab ihm einen Kuss. "Danke Honeybär."
Er zwinkerte Jaxi kurz zu und zusammen gingen sie dann hinunter, um das Frühstück zu machen.
Jesus wollte gerne Pancakes mit Blaubeeren und Ahornsirup und Jaxi machte die natürlich. Sicher war das nicht das beste Frühstück bei der wenigen Bewegung, die Jesus derzeit hatte aber da er ja so oder so sehr schlank war machten die paar Kalorien zu viel heute auch nicht viel aus.
Jesus machte den Tee und die beiden aßen dann zusammen. Während des Frühstücks wurden die beiden gleich zweimal gestört. Das erste Mal war nicht so schlimm gewesen da, das nur Justin war der erfahren wollte, wer ihn beim Funk ablösen sollte.
Jesus schlug seinen Bruder Malcolm vor und der Mann ging wieder.
Kurze Zeit später flog die Türe regelrecht auf und Billy und seine Freunde stürmten wutentbrannt in die Küche und redeten auch noch alle durcheinander und nachdem Ruhe war erklärte Billy was vorgefallen war. Jesus erklärte denen, dass er sich darum kümmern würde und die verschwanden dann zum Glück wieder. Jesus hoffte sehr, dass die jetzt an ihre Arbeit gehen und nicht wieder irgendwelchen Blödsinn machen.

Die beiden beendeten dann noch in Ruhe ihr Frühstück und fingen dann an aufzuräumen. Jesus tat das, was er konnte mit einem Arm wie den Tisch abräumen und ähnliches.
Nach kurzer Zeit tauchten dann auch Joel und Malcolm hier in der Küche auf zusammen mit Tom auf der gleich seine Arme ausstreckte. Jax nahm ihn entgegen und wollte von Joel wissen, ob der Kleine denn auch brav gewesen sei. Joel nickte und Jesus näherte sich dann auch Jax und dem Jungen und strich dem Kleinen kurz über den Kopf. "Gut, dass er brav war." Meinte er zu Joel und Malcolm. Nur zu gerne hätte er ihn auch mal wieder auf dem Arm gehalten aber das ließ er im Moment lieber auch.
Joel fing dann an für Jax den Abwasch zu erledigen, würde es dann auch abtrocknen und in die Schränke verräumen.
Währenddessen erklärte Jesus seinem Bruder das Funkgerät und worauf man achten musste.
Jax schlug Malcolm dann noch vor sich ein Buch mit da hochzunehmen da es langweilig war da oben zu sitzen. Meistens war so oder so nichts oder nichts Wichtiges zu hören aber die Aufgabe war dennoch wichtig um andere möglicherweise friedliche Gemeinschaften zu finden oder zu hören, wenn Gruppen, die vielleicht gefährlich sein könnten, in der Nähe waren und irgendwas über Funkgeräte besprachen.
Joel wollte Malcolm nachher Gesellschaft leisten was Jax und auch Jesus sich schon gedacht hatten.
Jax grinste leicht und sah Jesus an. Der grinste zurück. Nur zu gut wussten die beiden wie man sich da oben ein wenig die Langeweile vertreiben kann als Paar auf einer der Matratzen, die im Dachboden gelagert wurden.

Joel und Malcolm verabschiedeten sich dann und gingen an ihre Arbeit. Jesus machte sich dann kurz danach in Begleitung von Jaxi und Tom auf den Weg zu den Ställen um zunächst mit Diego zu reden. Bevor sie da ankamen, kam allerdings Ellie angerannt und wollte wissen ob sie denn zusammen mit Shimmer mit dem Rest der Gruppe hinausreiten durfte auf Patrouille, um Untote in der Gegend zu finden und zu erledigen.
Jesus blickte das Mädchen kurz ein wenig skeptisch an. Sie war schließlich erst 14 und eigentlich gingen so junge Mädchen nicht mit raus aber Ellie war etwas anders als andere in ihrem Alter. Aus dem Grund würde er das wohl erlauben, wenn Diego sein ok geben würde.
"Okay. Du darfst von meiner Seite aus mit, wenn Diego das auch erlaubt." Meinte er dazu. "Aber bleib immer in der Nähe der Erwachsenen,verstanden?"
Sie nickte und lief dann weg um Diego zu fragen.

Jax und Jesus gingen dann auch zu ihm. Die beiden fanden ihn bei seinem Pferd und Jesus ging zu ihm. Er blieb nur ein wenig auf Abstand zu dem Pferd. Er hatte keine Angst aber das Tier sollte nicht mehr als nötig durch seine Anwesenheit hier gestresst werden. Erst recht nicht nach dem er ja vor kurzem von diesen Typen drangsaliert worden war. Jesus fiel der Verband auf. Anscheinend hatten die Typen das Pferd auch verletzt. Das waren echt solche Idioten. "Guten Morgen, Diego." Grüßte er ihn. "Ich habe schon gehört was angeblich passiert sein soll. Billy und die anderen waren bei uns und haben uns da eine ziemlich interessante Story aufgetischt." Meinte er zu Diego und blickte ihn an.
"Was war wirklich los?" Fragte er nach da er das von Diego hören wollte. Der sprach ja immer die Wahrheit und war ein viel besseres Mitglied der Gemeinschaft als diese Typen. Aus dem Grund würde er ihm auch glauben.
Diego erzählte dann was wirklich los war und das meiste hatte Jesus auch verstanden.
"Okay. Danke sehr." Sagte er zu ihm und sah dann zu Ellie die abwartend zu den Dreien blickte.
"Ellie will dich was fragen." Meinte Jesus dann zu ihm. "Sie will mit raus, um Untote zu erledigen. Ist das okay für dich? Ich habe ihr gesagt, dass sie dich erst fragen soll, ob du auch damit einverstanden bist."

@Jax Rovia



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#699

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 23.04.2025 18:43
von Tyler Dixon • 175 Beiträge

Tyler fand Ellie völlig okay, aber er sahe sie eher, wie einen Kumpel. Vielleicht lag es daran, wie sie sich gab. So wirklich Mädchenhaft war sie irgendwie nicht, aber das mochte Tyler an ihr. Bei Robby war das anders. Ihn mochte Tyler viel mehr, als nur einen Kumpel, doch er wusste nicht, ob Robby ihn auch auf diese Weise mochte. Da Ellie mit nach Draußen wollte, verabschiedete sie sich nach einer Weile von den Beiden und machte sich auf die Suche nach Jesus. Tyler war sich nicht ganz sicher, ob es Jugendlichen überhaupt erlaubt war, mit nach draußen zu gehen, oder ob es vielleicht ab 16 erlaubt war. Das entschieden wohl Jesus und vielleicht auch die Eltern, wenn es diese überhaupt gab. Leider war es ja oft so, dass Jugendliche, oder auch Kinder ihre Eltern verloren, da diese draußen getötet wurden. Tyler hatte seine Eltern nie kennengelernt. Seinen Mutter hatte ihn nicht gewollt, also hatte sie ihn kurz nach der Geburt einfach beim Wausenhaus ausgesetzt. und das auch noch in einem Pappkartin, wie es die Erzieher erzählt hatten. Lediglich ein Zettel mit dem Namen des Vaters hatte bei ihm gelegen, doch der Vater war nicht aufzuspüren gewesen, also war Tyler in dem Waisenhaus aufgewachsen und wusste daher auch nicht, wie es war, Eltern zu haben. Auch wenn er sich manchmal fragte, wie es gewesen wäre, wenn sein Vater wüsste, dass es ihn gibt. Aber oft zebrach er sich darüber nicht den Kopf, denn er wusste, dass es keinen Sinn machte.

Nach dem Frühstück zogen er und Robby sich an und gingen nach Draußen. Tyler wollte sich die 1 1/2 Stunden, die er raus durfte einteilen. So war es nicht zu anstrengend und er konnte zweimal am Tag nach draußen. Mit dieser Idee war auch Dr. Harlan einverstanden. Die beiden gingen nach Draußen und sahen sich ein wenig um. Sie entdeckten einige Leute, die mit Strohpuppen Karate trainierten. Robby hatte ja gesagt, dass normalerweise Jesus Karate unterrichtete, aber der hatte ja im Moment einen verstauchten Arm und konnte nicht trainieren, also mussten doe Leite solange alleine trainieren. Als sie weitergingen, kam ein Mädchen zu ihnen, die sich als Sarah vorstellte und wissen wollte, ob sie die neuen seien. Tyler nickte leicht, musste dann aber auch wieder husten, wozu er sich leicht wegdrehte und Robby die Vorstellung übernahm. Sie unterhielten sich ein wenig mit ihr und Sarah meinte dann, sie würden sich ja dann im Unterricht sehen.

Als Sarah gegangen war, liefen die beiden weiter und entdeckten nach einiger Zeit hinter den Containerwohnungen, von denen einer mal die Krankenstation gewesen war, einen geheimen Gang, der aber mit einem Schloss und einem Stein verschlossen war. Das war wohl ein Fluchtweg für Notfälle und Tyler fragte sich, wo der hinführte. Robby wollte dann wissen, wie er Sarah und Ellie fand. "Naja, sie sind ganz okay...", antwortete Tyler und hoffte, dass Robby jetzt nicht die Idee hatte, mit ihnen auszugehen. Offenbar nicht, was Tyler erleichterte. Robby meinte, das er Ellie okay fand, sie aber nur eine gute Freundin war und mehr nicht. Das freute Tyler und er machte sich Hoffnungen, dass Robby vielleicht Interesse an ihm habne könnte, aber vielleicht war Robby ja auch an Sarah interessiert, denn sie war hübsch und bis auf das Karatetraining wohl auch Mädchenhafter, als Ellie. Aber sie hatten Sarah ja gerade erst kennengelernt und nur ein paar Minuten mit ihr geredet. Robby meinte dann auch, dass Tyler der Einzige in seinem Alter war, den er wirklich gut kannte. Als Robby sich ihm dann zuwandte und auch noch seine Hand nahm, wurde Tyler rot und spürte, wie sein Herz anfing, schneller zu schlagen. Natürlich zog er seine Hand nicht weg und sah Robby in die Augen. Er trat sogar noch etwas dichter an Robby heran und sah dann auf Robbys verlockende Lippen, die nun wirklich sehr einladend aussahen. Tyler war sich nicht ganz sicher, ob er es wagen sollte, aber Robby hielt immernoch seine Hand, also konnte es ja vielleicht doch sein, dass auch Robby mehr empfand, als nur Freundschaft. Schließlich wagte sich Tyler doch und gab Robby einen erst noch vorsichtigen und sanften Kuss. Danach sah er ihn an und hoffte sehr, dass das jetzt kein Fehler gewesen war.

@Robby



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#700

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 23.04.2025 21:20
von Robby • 42 Beiträge

Dass das kein freundschaftlicher Händedruck oder sowas war, merkte Tyler wohl. Denn er kam etwas näher. Robby ließ seine Hand auch nicht los, ganz im Gegenteil. Robby verschränkte seine Finger mit denen von Tyler und blickte ihm in seine Augen für einen Moment. Ihm kam das alles, was hier gerade passiert immer noch ein wenig merkwürdig und fremd vor aber er mochte Tyler sehr und wollte ihn natürlich auch küssen. Hier sollte sie keiner sehen und das war sicher auch ganz gut so.
Tyler kam ihm dann immer näher und kurzzeitig wollte Robby dann doch die Flucht ergreifen. Nicht weil er Tyler nicht mochte, viel mehr, weil ihm das alles fremd war. Er hatte sich bisher immer nur für Mädchen interessiert und jetzt war da Tyler, in den er sich schon irgendwie verliebt hatte.
Er spürte das sein Herz auch schneller zu schlagen begann als Tylers Lippen seine berührten. Der Kuss war kurz aber schön gewesen. Robby lächelte ihn nach dem Kuss an, legte seine andere Hand an seine Wange, küsste ihn nochmals und ließ diesen Kuss auch etwas intensiver werden. Das war in seinem Verständnis ein richtiger erster Kuss, währenddessen ließ er Tylers Hand auch immer noch nicht los. Damit aufhören wollte er nur ungern aber nach kurzer Zeit hörte er eine Stimme. Jemand war ihnen anscheinend gefolgt und hatte die beiden auch gesehen. Es war Sarah. Die hatte anscheinend gesehen, wo sie hingelaufen waren und fragte nach: "Wollt ihr nicht beim Training mitmachen?" Als sie sah, dass die beiden knutschten, kicherte sie leicht. "Ähm. 'Tschuldigung." Das Mädchen grinste unschuldig. "Na dann .. vielleicht ein anderes Mal." Sie verzog sich schnell wieder. Ihr war das auch ein wenig peinlich. Sie hatte zwar kein Problem damit und wusste ja auch was schwul sein bedeutet, sie war ja schon alt genug um das zu wissen, auch wenn sie keine Eltern mehr hatte, die ihr das erklärt hatten.
Sie wusste auch das der Anführer und der Arzt und auch Joel und Malcolm auf Männer standen neben einigen anderen hier. Probleme hatte sie damit keine aber die anderen Jungs vielleicht, die hier lebten. Aus dem Grund würde sie das denen eher nicht erzählen. Die würden die beiden vielleicht sonst noch mobben oder sowas.
Sie wusste, dass der Anführer das nicht durchgehen lassen würde aber besser war es einfach ruhig zu sein, dachte sie sich und ging wieder zu ihrem Training.

Robby sah ihr hinterher und blickte dann wieder zu Tyler. "Sie hätte das eigentlich noch gar nicht wissen sollen aber egal. Wir müssen ja kein Geheimnis daraus machen Ich meine, ich denke mal das die Bewohner hier ziemlich tolerant damit umgehen, jedenfalls die meisten. Wenn das nicht so wäre, würden sie Jesus als Anführer ja nicht respektieren, oder?" Robby lächelte ihn an und wechselte dann aber das Thema.
"Ich mag dich schon 'ne Weile und wusste nicht so recht wie ich dir das sagen und damit umgehen soll. Ich war sogar bei Jax deswegen um mir einen Rat geben zu lassen." Verriet er Tyler. "Der war ziemlich gut, auch wenn ich den Rat vielleicht nicht ganz so umgesetzt habe wie er das vorgeschlagen hatte aber es hat ja funktioniert." Er grinste leicht und blickte ihm in seine Augen. Robby streichelte über Tylers Hand, die er immer noch fest in seiner hielt.

@Tyler Dixon



zuletzt bearbeitet 23.04.2025 21:57 | nach oben springen


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