Da Robby der Stuhl nach einer Weile zu unbequem zog er um auf sein Bett. Eher er sich hinlegte, zog er sich noch die Schuhe aus und las dann weiter, auch wenn das nicht besonders spannend war. Ab und an gähnte er leicht zwischendurch da das Buch echt nicht gut war.
Tyler wachte dann auch wieder auf und wollte von Robby erfahren wie lange er denn schon hier ist. "Eine ganze Weile schon." Antwortete er seinem Freund und Tyler wollte dann auch noch wissen, ob das Buch spannend ist. "Was? Nein. Das ist total langweilig. Ich wollte aber den Fernseher nicht anschalten da du ja sonst sicher wach geworden wärst." Tyler schlug ihm vor nach Filmen zu fragen. "Ich denk’ mal die werden schon noch ein paar Filme hier haben. Hoffen wirs."
Tyler wollte dann auch noch wissen wie es wegen des Zimmers aussieht und Robby erzählte ihm, dass sie natürlich eines bekommen werden aber das es noch etwas dauern würde da das Zimmer ausgeräumt, ein wenig renoviert und geputzt werden musste.
"Und Sicher können wir zusammen einziehen, warum auch nicht? Aber wir müssten uns ein Bett teilen." Da das für Robby neu sein würde und ungewohnt war er etwas nervös aber schlimm fand er das nicht.
"Ich geh’ mal eben nach ein paar DVDs fragen." Robby verschwand aus dem Raum und kam nach einigen Minuten mit einer ganzen Kiste DVDs. Der, der ihm die gegeben hatte meinte, sie sollten die sich durchschauen und den Rest später zurückbringen.

"Jetzt haben wir genug Filme zum Aussuchen." Meinte Robby und stöberte ein wenig in der Kiste herum was so dabei war.
Tyler meinte dann auch noch dass er nicht nur Karate lernen müsste, sondern auch reiten. "Ich kann auch nur n bisschen reiten. Wäre gut, wenn ich am Reitunterricht dann auch teilnehmen würde." Er dachte kurz nach über Tylers Frage. "Ich denk, dass kann man selber gar nicht herstellen. Ich weiß auch nicht wie es geht." Robby nahm einen Film, der ihn und Tyler sicher interessiert. "Was meinst du dazu?" Fragte er seinen Freund gab ihm einen Kuss.
Anschließend lächelte er ihn kurz an. Er fand es auch schön und erwiderte seine Küsse nur zu gerne.
"Sehen wir uns den Film an.." Robby ging dann nochmal kurz weg, legte den Film ein und ging dann nicht zu seinem Bett, er ging zu Tylers und legte sich zu ihm. Zu zweit schlafen ging hier drin nicht aber zum TV schauen zu zweit war genug Platz.

@Tyler Dixon

Der Sex mit Malcolm hier oben auf dem Dachboden war großartig und vor allem aufregend gewesen. Schließlich hätte ja jeden Augenblick jemand heraufkommen können, aber zum Glück war niemand gekommen. Nachdem sich Joel neben Malcolm gelegt hatte, kuschelten sie noch einige Minuten miteinander. Dann wurde es allerdings auch wieder Zeit, sich dem Funkgerät zu widmen, also stand Malcolm als erster auf und zog sich wieder an. Joel blieb noch 2 Minuten liegen und wollte sich dann auch anziehen, doch er konnte seine Shorts nicht finden. "Ich kann meine Shorts nicht finden, wo hast du die denn hingepfeffert...?" fragte er und musste grinsen, als er hörte, was Malcolm sagte. "Na, ich kann ja auch nackt bleiben, aber dann sieht der nächste, der hier rauf kommt alles, was eigentlich nur für deine Augen bestimmt ist...das willst du doch nicht, oder..?", fragte Joel und lachte leicht, als Malcolm beschloss ihm lieber beim Suchen zu helfen. Das war auch gut so, denn schließlich sollte nur Malcolm ihn nackt sehen.

Malcolm fand die Shorts schließlich unten an der Leiter und holte sie. Joel wurde ein wenig rot, denn es konnte ja sein, dass jemand seine Shorts gesehen hatte. "Dankeschön...", sagte Joel, als Malcolm ihm die Shorts gab und küsste ihn. Er grinste leicht, als er Malcolms Hände auf seinem Hintern spürte. "Wir können es ja später in unserem Bett nochmal machen...", hauchte er und zog sich dann wieder an, während sich Malcolm wieder ans Funkgerät setzte. Als Joel sich gerade wieder auf seinen Schoß setzen wollte, konnte man eine deutliche Stimme im Funkgerät hören. Es war die Stimme von Ellie, die wohl wichtige Nachrichten für Jesus hatte. "Ich geh ihn schnell holen....", sagte Joel und kletterte die Leiter nach unten. Er hoffte, dass Jesus und Jax auf ihrem Zimmer waren, dann müsste er nicht lange suchen, aber, wie befürchtet, waren sie nicht da. Also machte er sich draußen auf die Suche udn fand die Beiden beim Wohnwagen von Max. "Hey, Jesus...du musst zum Funkgerät kommen...Ellie hat sich gemeldet und will dir was mitteilen...hörte sich ziemlcih wichtig an...", sagte er und auch Jax meinte, dass er gehen sollte und das Gespräch mit Max warten konnte.

Joel lief mit Jesus wieder ins Haus und half ihm auf der Leiter, da das mit einem Arm nicht ganz so einfach war, also stützte er Jesus etwas, damit er nicht abrutschte. Beim Runtersteigen würde er das auch wieder machen. Als Jesus oben war, meinte auch Malcolm, dass es wohl was Dringendes war, denn normalerweise berichteten die Gruppen, die draußen gewesen waren, erst bei ihrer Rückkehr, was so los gewesen war. Joel hoffte, dass nicht irgendwas Schlimmes passiert war, weshalb Ellie so dringend mit Jesus reden wollte. Er stellte sich neben Malcolm, der für Jesus Platz gemacht hatte und hörte dem Funkgespräch zu.

@Malcolm Whitly
@Paul Rovia (Jesus)

Vielleicht hätten die beiden ja gleich nochmal ihren Spaß haben können. Dieses Mal vielleicht auf dem Schreibtisch aber dann störte das Funkgerät und Malcolm brummte etwas unzufrieden. Ein wenig heiß war er gerade eben schon wieder auf seinen Freund geworden und fühlte sich natürlich etwas gestört aber das war eben heute sein Job, also musste er sich darum kümmern.
Joel hatte ja schon gesagt, dass sie nachher im Bett nochmal ihren Spaß haben konnten und das war echt eine gute Idee.
Joel zog sich dann wieder an und Malcolm kümmerte sich, um die weibliche Person die am Funkgerät zu hören war.
Das war niemand Fremdes.es war Ellie. Das Mädchen wollte unbedingt Jesus sprechen, dann war es wohl was Wichtiges.
Joel meinte, er würde ihn gleich holen. "Okay. Gut." Sagte Malcolm zu seinem Freund und blickte ihm besorgt nach.
Was war das wohl, was Ellie wollte? Waren sie entführt worden oder irgendwo in einem Haus von Untoten eingekesselt? Natürlich machte er sich Sorgen.
Nach einer Weile kam Joel zurück zusammen mit Jesus. "Hey.. Jesus." Grüßte er ihn. "Ellie für dich. Scheint wichtig zu sein." Er stand auf und ließ seinen Bruder sich setzen. Er vermutete, dass alles ziemlich anstrengend war mit dem Arm in der Schlinge und ließ ihn deswegen sitzen.
Jesus redete dann mit der Kleinen und Malcolm hörte auch aufmerksam zu. Das Mädchen erzählte irgendwas von einem infizierten Hund und Malcolm sah besorgt zu Joel. "Ein Hund?!" Das bereitete Malcolm jetzt erst recht sorgen. Bisher war immer nur bekannt gewesen das Menschen sich infizieren können und jetzt sollten plötzlich auf Tiere gefährdet sein? Das war auf keinen Fall gut.
Er nahm Joels Hand in seine und hörte weiter zu.
Jesus bat sie das Tier mitzubringen und beendete dann das Gespräch mit Ellie.

@Joel Smith

Diego hoffte, dass er mit der Reparatur des Autos heute noch fertig werden würde, denn er wollte die Nacht nicht wirklich gern in dem Farmhaus verbringen, sondern lieber Zuhause bei Julia, daher versuchte er, sich zu beeilen, um fertig zu werden, bevor es zu dunkel wurde. Am späten Nachmittag machten er und Ellie eine Pause und aßen etwas, doch Diego beeilte sich ein wenig, da die Zeit langsam knapp wurde. Vor allem würde sich Julia Sorgen machen, wenn die Gruppe ohne ihn und Ellie wieder zurückkehren würde. Nach dem Essen arbeitete Diego weiter an dem Auto und suchte sich den nächsten Keilriemen. Er hoffte sehr, das dieser passen würde. Gerade, als er den Keilriemen ausgebaut hatte und ihn in dem Wagen einbauen wollte, hörte er Hunde, die bellten und knurrten und beschloss, lieber mal nachzusehen, vielleicht war Ellie in Gefahr.

Als er Ellie erreichte, lag auf dem Boden ein toter Hund. zumindest bewegte der sich im Moment nicht. Das war ein kleiner Terrier und ein größerer Hund, ein Border Collie, stand Ellie gegenüber und knurrte sie mit gefletschten Zähnen an. Diego zog seinen Colt und wollte den Hund erschießen, doch Ellie bat ihn, zu warten, also wartete er, zielte aber weiterhin auf den Hund, der dann aber auf Ellies ruhiges Zureden hörte und sich beruhigte. Ellie konnte ihn dann sogar streicheln. Dann sahen sie sich den anderen Hund an, der Ellie fast angegriffen hätte. Der hatte dieselben Augen, wie die Untoten, was ziemlich beunruhigend war, denn bisher hatte dieser Virus nur Menschen befallen und keine Tiere. Scheinbar schien sich aber inzwischen eine Mutation des Virus entwickelt zu haben, mit der sich auch Tiere anstecken konnten. Das war Besorgniserregend, denn Tiere waren schneller als Menschen und selbst damals hatte es ja auch schon gefährliche Tiere gegeben, also mussten sie jetzt noch vorsichtiger sein.

Die beiden beschlossen, das mit dem Hund direkt per Funk in Hilltop zu melden, denn das war keine Kleinigkeit, die bis Morgen warten konnte. Da Diego ja nicht in das Funkgerät sprechen konnte, musste Ellie das machen. Er gab ihr das Funkgerät und hörte mit. Es dauerte einighe Minuten, bis sich jemand meldete. Ellie sagte, dass sie dringend mit Jesus sprechen musste und wartete. Am Funkgerät konnten sie Malcolms Stimme hören, der sagte, dass Joel Jesus holen würde. Es verging einige Zeit, bis sich wieder jemand meldete. Diesmal war es Jesus, dem Ellie dann erklärte, was passiert war. Jesus meinte, dass sie den Hund mitbringen sollten und beendete das Gespräch. Ellie meinte, dass sie den toten Hund nicht in ihre Satteltasche stecken würde. "Ich steck ihn in einen Müllsack und knote den gut zu, danmn legen wir ihn in den Kofferraum...", sagte Diego in seiner Sprache und ging dann nochmal zu dem toten Hund, dem er sein Messer in den Kopf stach, um sicherzugehen, dass der auch wirklich tot war. Dann ging er in die Garage und holte eine Rolle Müllsäcke, die er dort gesehen hatte. Dann steckte er den Hund in einen der Müllbeutel und verschloss diesen gut mit Klebeband und legte den Hund dann in den Kofferraum. Ellie wollte wissen, was sie mit dem anderen Hund machen sollten. Diego nickte, als sie meinte, dass er Hilfe brauchte. "Er scheint ja okay zu sein, sonst könntest du ihn nicht streicheln. Wir können ja versuchen, ihn zu baden, dann können wir ihn auch nach Verletzungen absuchen, um sicherzugehen, dass er nicht gebissen wurde. Ich hab keine Lust, dass er und dann im Schlaf zerfleischt, wenn er auch krank sein sollte...", schlug Diego vor und das machten die beiden dann auch. Da es im Haus kein fließendes Wasser mehr gabm, musste Diego das am Brunnen holen. Das dauerte eine Weile, doch als sie genug hatten, brachte Ellie den Hund dazu in die Wanne zu springen und sich waschen zu lassen. Diego suchte ihn nach Verletzungen ab, was jetzt, wo der Hund nasses Fell hatte, recht gut ging. Zum Glück war er unverletzt, aber er war recht mager, was Diego leid tat. Ellie bat darum, ihn behalten zu dürfen. "Okay, aber dann ist er dein Hund und du kümmerst dich um ihn...", sagte Diego in Gebärdensprache und ließ dann das Wasser ab, als der Hund sauber war. Dieser schüttelte sich natürlich, wobei er Diego und Ellie mit Wasser vollspritzte. "Schön...jetzt sind wir auch geduscht....", meinte Diego und lachte stumm, ehe er sich ein paar Handtücher aus dem Regal griff und dann erst den Hund abtrocknete und dann sich selbst. Auch Ellie trocknete sich ab, doch die Klamotten waren nun nass. "Lass uns schauen, ob wir was Trockenes finden....", meinte Diego in Gebärdensprache und machte sich dann mit Ellie auf die Suche nach troclenen Klamotten. In einem Schrank fanden sie Klamotten und suchten nach passenden Sachen. Diego nahm sich ein paar T-Shirts und Hosen. Er fand immerhin eine schwarze Jeans, die passte und ein blaues Hemd. Darunter zog er sich ein weißes Shirt an. Auch Ellie scchien etwas gefunden zu haben. Beim Blick aus dem Fensterm, seufzte Diego stumm, denn das Baden des Hundes und die Suche nach frischen Sachen hatte Zeit gekostet. Inzwischen war es zu dunkel, um noch weiter am Auto zu arbeiten, also würden die Beiden wirklich heute hier übernachten. Diego sah nochmal nach den Pferden und kam dann wieder zurück ins Haus. Im Erdgeschoss gab es ein Zimmer mit zwei Einzelbetten. Scheinbar schien das ein Gästezimmer zu sein. Daron machten es sich die beiden gemütlich und Ellie machte auch für den Hund einen Schlafplatz. Dann aßen sie noch etwas, wobei sie dem Hund eines der Sandwiches gab, die Julia mit Wurst belegt hatte. Der Hund war so hungrig, dass er es in wenigen Sekunden verschlungen hatte und Ellie bettelnd ansah. Schließlich gab sie ihm auch noch das letzte Wurstsandwich und aß dann eben eins von Diego, die mit Salat und Ei belegt waren, da Diego ja Vegetarier war. Während sie aßen, sah Diego zu dem Hund, der es sich nun neben Ellie gemütlich machte. "Wie willst du ihn nennen...?", wollte er dann wissen, denn schließlich war das nun Ellies Hund, also sollte sie ihm auch einen Namen geben.

@Ellie

Nachdem Ellie mit Jesus am Funkgerät gesprochen hatte und von ihm erfahren hatte das der tote Hund mit nach Hilltop gebracht werden soll, um sicherzugehen rümpfte das Mädchen leicht die Nase und meinte auch sie würde den Hund nicht in ihre Satteltasche stecken. Diego hatte zum Glück eine bessere Idee und meinte er würde das tote Tier in einen Müllsack stecken. Bevor er das tat, stach er ihm noch sein Messer in den Kopf nur um sicherzugehen. Das wurde ja bei den Menschen auch so gemacht.
Als er dann in dem Müllsack war verstaute Diego den im Kofferraum.
Ellie wollte dann von Diego erfahren was mit dem anderen Hund geschehen soll. Er meinte, der sei ok und wollte versuchen ihn zu baden da er ja voller Dreck und Blut war. Er wollte ihn dann auch gleich nach Verletzungen absuchen, um sicherzugehen, dass er keine Bisswunde hatte von dem Terrier,einem Mensch oder irgendeinem anderen Tier. "Sicher, das verstehe ich. Wäre schlimm, wenn er uns dann tötet." Ellie seufzte leicht. "Diese Welt ist echt so Scheiße geworden. Wie gerne würde ich mal einfach mal wieder auf einen Spielplatz gehen,in einen Wasserpark,ein Aquraium oder auf einen Jahrmarkt. Dafür wird man nie zu alt aber das wird wohl nichts. Na wenigstens haben wir ein Zuhause." Meinte das Mädchen zunächst nur noch dazu im Augenblick und ging zu dem anderen Hund.
"Komm Junge." Sagte sie mit ruhiger Stimme und ging mit ihm zusammen ins Haus während Diego etwas Wasser aus dem Brunnen besorgte.
Das dauerte eine Weile aber, als es dann genug war, brachte Ellie dazu den Hund in die Wanne zu springen. Sicher war er sehr dünn, aber das schaffte er. Er hatte ja auch noch genug Kraft gehabt den kleinen Köter so lange zu schleudern bis er tot war.
Diego badete den Hund dann und suchte ihn nach Verletzungen ab während Ellie ihn am Kopf streichelte. "Kann ich ihn denn behalten, wenn er gesund ist?" Wollte Ellie von Diego wissen. Sie hatte zwar Shimmer und das Pferd war auch ihre beste vierbeinige Freundin und mit ihr konnte man auch herumtollen und sowas aber mit einem Hund konnte man das ja noch etwas besser und der Hund konnte auch im Haus schlafen was Shimmer ja nicht konnte.

Diego fand an dem Hund zum Glück keine Bisswunden was Ellie wirklich erleichterte. Da Diego ja schon erlaubt hatte, dass sie ihn behalten darf wäre es jetzt noch trauriger gewesen, wenn er ihn hätte erlösen müssen.
Der Hund sprang dann wieder aus der Wanne heraus, schüttelte sich was Ellie zum Lachen brachte, auch wenn Diego und sie nun klatschnass waren.
"Na duschen würde ich das nicht nennen. Jetzt riechen wir nach nassen Hund." Meinte sie lachend, nahm sich dann auch eines der Badetücher was hier herumhang und trocknete sich ab.
Diego schlug vor nach anderen trockenen Klamotten zu suchen. "Okay. Gute Idee." Stimmte Ellie zu und folgte Diego. Der Hund ging auch mit. In einem der Zimmer fanden sie zum Glück trockene Kleidung. Die beiden zogen sich dann um. "So ist es besser." Die alte Kleidung konnten sie ja dann morgen auch wieder mit nachhause nehmen, den heute würde das nichts mehr werden,befürchtete Ellie da es jetzt bereits dunkel war und in der Dunkelheit konnte Diego nicht an dem Auto herumbasteln.
Diego ging nochmal kurz zu den Pferden, um nach ihnen zu sehen. "Dann bleiben wir wohl hier." Sagte Ellie als er zurück war und ging mit ihm zusammen in einen Raum, der wohl mal das Gästezimmer der Leute gewesen ist die hier gelebt hatten. "Ich hoffe es ist hier sicher. Nicht das noch mehr infizierte Tiere irgendwo herausspringen." Ellie warf in den Schrank, der hier stand einen Blick. Darin lagen Decken und Kissen. Daraus bastelte sie ihrem Hund ein Bett für die Nacht.
Anschließend aßen die beiden etwas und der Hund bekam natürlich auch etwas. Der musste großen Hunger haben, denn er bettelte nach mehr und Ellie gab ihm dann natürlich noch etwas. Zu Hause würde er dann Fleisch bekommen so wie die anderen Hunde.
Diego wollte wissen, ob sie denn schon einen Namen für den Hund wüsste. Sie nickte leicht. "Ja. Er soll Orion heißen. Ich mag Weltraumzeug und ich wäre wirklich gerne mal da hochgeflogen aber jetzt kann das niemand mehr, also heißt, mein Hund wenigstens Orion und mein Pferd ja Shimmer,wie Sternenschimmer."
Meinte sie lächelnd zu Diego und legte sich dann zu ihm ins Bett. "Meinst du, wir müssen hier Wache halten?" Fragte sie nach und warf einen blick zu ihm rüber. "Hm. Wahrscheinlich eher nicht. Der Hund und dein Pferd werden schon Alarm machen, wenn was nicht ok ist."

@Diego Dixon

Als Jesus auf Zimmer kam und Jax mitteilte, dass der Vater jetzt eingesperrt in einer der beiden Zellen saß, beruhigte sich Jax wieder ein wenig. Dennoch wäre es ihm lieber gewesen, wenn Max ihn nicht hierhergebracht hätte. Nun kochte in Jax ein Konflikt. Einerseits hasste er diesen Mann, der jetzt unten in seiner Zelle lag, für das, was er ihm angetan hatte, andererseit konnte sich Jax noch an die Zeit erinnern, als dieser Mann tatsächlich noch ein liebender Vater gewesen war. Gut, Er hatte Max auch damals schon immer bevorzugt, weil Jax und vor allem Joel überhaupt nichts von ihm geerbt hatten, sondern sehr nach den Eltern ihrer Mutter kamen, die Lakota Indianer gewesen waren. Max hingegen hatte von diesen Großeltern gar nichts geerbt und kam voll und ganz nach seinem Vater, weshalb er eben auch schon immer der Liebling gewesen war, aber damals, noch bevor sie alles verloren hatten und ins Ghetto ziehen mussten, hatte der Vater seine Kinder alle auf irgendeine Weise geliebt und niemanden geschlagen. Diese Zeit und die Tatsache, dass eben dieser Mann unten in der Zelle sein Vater war, sorgten dafür dass es im Herzen von Jax noch einen winzigen Funken Liebe gab, der nun eben dafür sorgte, dass Jax tatsächlich darüber nachdachte, obn der Vater am Leben bleiben sollte.

Als Jesus zu ihm kam, gingen sie in die Küche um einen Tee zu trinken. Dabei aßen sie auch etwas Obstsalat und Jesus meinte, dass sie mit Joel und Max zusammen entscheiden sollten, was sie mit dem Vater machen sollten. Jax seufzte leise, denn diese Entscheidung war wirklich alles andere, als einfach. Am Liebsten wollte Jax seinen Vater sterben sehen für das, was er ihm angetan hatte, doch dieser winzige Funke Liebe, der im Herzen von Jax tatsächlich immernoch für diesen Mann vorhanden war, wollte, dass der Vater am Leben blieb. "Na, Max ist ohnehin dafür. dass unser Vater am Leben bleibt....wie Joel darüber denkt, weiß ich nicht....er weiß ja noch nichtmal, dass unser Vater hier ist....und ich...", sagte Jax und seufzte dann schwer. "Ich will ihn eigentlich tot sehen und am Liebsten sogar selbst mit meinem Katana hinrichten, aber da ist ein winziger Funke in mir, der mich daran zweifeln lässt...", sagte er und trank noch einen Schluck Baldriantee. Er würde wohl einige Nächte darüber schlafen müssen, wenn er denn überhaupt zum Schlafen kam.

Als sie aufgegessen hatten, machten sie sich auf den Weg zum Wohnwagen von Max, da sie mit ihm reden wollten, denn Jax und auch Jesus interessierte es sehr, wie Max den Vater hier hereingeschmuggelt hatte, ohne, dass es jemand mitbekommen hatte, denn für den geheimen Tunnel, der mit einem Schloss verschlossen und mit einem Stein beschwert war, hatten nur wenige Bewohner einen Schlüssel. Jesus hatte einen, Jax hatte einen, Joel und Malcolm hatten einen, Harlan, sowie auch Tristan. Weitere Schlüssel gab es nicht udn die, die einen Schlüssel hatten, würden den nie abgeben schon gar nicht an Max, denn dadurch, dass Jax und Joel ihrem Bruder nicht vertrauten, trauten ihm auch die anderen nicht so recht.

Gerade, als sie an der Tür des Wohnwagens klopfen wollten, kam Joel angerannt und meinte, dass Jesus dringend zum Funkgerät kommen musste. Jesus sah zu Jax, der leicht nickte. "Geh ruhig....das mit Max kann warten. Es scheint sehr wichtig zu sein...", sagte Jax und sah Jesus und Joel nach. Er kümmerte sich um Tom und ging mit ihm auch wieder ins Haus. Er fragte sich, was da so dringend war und hoffte, dass der Gruppe draußen nichts passiert war. Er wartete, bis Jesus nach einiger Zeit wieder zurückkam und an seinem Gesichtsausdruck konnte Jax sehen, dass etwas nicht in Ordnung war. "Was ist passiert...?", fragte Jax, der recht geschockt war, als Jesus ihm erzählte, dass Ellie und Diego scheinbar einen infizierten Hund gefunden hatten. "Das sind wirklich schlimme Nachrichten, denn wenn sich Tiere wirklich infizieren können, wird es gefährlicher, denn ich denke, dass die sich nicht so schwerfällig bewegen, wie die Menschen....", sagte Jax und hoffte, dass die Untoten Tiere wenigstens etwas langsamer waren, als die Lebenden.

Als es am Abend dunkel wurde, kam die Gruppe zurück, doch Ellie und Diego waren nicht dabei udn Julia schien sich große Sorgen zu machen. Einer der Männer erklärte, dass Diego und Ellie ein verletztes Pferd gefunden hatten, das sie nach Hilltop bringen wollten und erst ein brauchbaren Auto finden mussten, mit dem sie den Pferdeanhänger ziehen konnten. Jax bekam das mit und seufzte leise. "Dann hoffen wir, dass die beiden Morgen heil wieder zurück kommen...". meinte Jax zu Jesus, da der Mann auch sagte, dass die beiden auf dieser Farm übernachten würden.

@Paul Rovia (Jesus)

Als Tyler nach einiger Zeit wieder wach wurde, lag Robby auf seinem Bett und las in einem Buch. Zwischendurch gähnte er, also war das Buch wohl nicht sehr spannend. Tyler wollte von Robby wissen, wie lange er schon hier war und Robby meinte, dass es schon eine Weile sei. Tyler richtete sich etwas auf, um etwas zu trinken und legte sich wieder hin, als er das getan hatte. Er fühlte sich noch nicht so gut und war immernoch müde, obwohl er geschlafen hatte. Tyler fragte Robby, ob das Buch spannend war, doch wie zuvor schon das Gähnen verraten hatte, war es langweilig. "Vielleicht gibt es ja hier irgendwo ne Spielkonsole, oder wir suchen nach welchen, wenn ich wieder gesund bin und wir dann auch mit einer Gruppe raus dürfen, um Sachen zu sammeln.....Und wenn es hier keine Konsolen gibt, dann gibts ja vielleicht im Lager noch ein paar Dvds, denn viele sind ja hier im Schrank nicht...", sagte er und fragte dann noch nach dem Zimmer. Robby erklärte ihm, dass es noch ein wenig dauern würde, da das Zimmer erst noch geräumt, renoviert und wieder eingerichtet werden musste, nachdem auch die Möbel gereinigt wurden. Als Robby meinte, dass sie dann wohl zusammen in einem Bett schlafen würden, wurde Tyler ein wenig rot, denn mit Robby zusammen in einem Bett schlafen machte ihn ein wenig nervös, aber es war okay, denn schließlich waren sie ja jetzt ein Paar und die anderen Paare teilten sich ja auch ein Bett.

Robby ging dann nochmal los, um nach Dvds zu fragen und Tyler machte solange die Augen nocvh etwas zu. Es dauerte nur einige Minuten, bis Robby mit einer Kiste wiederkam, in der sich DVDs befanden. Als Robby meinte, dass der Typ im Lager gesagt hatte, dass sie die Kiste wieder zurückbringen konnten, wenn sie sie durchgesehen hatten. "Hmm....wenn ich wieder gesund bin und wir auch mit raus dürfen, können wir ja auch nach DVDs suchen. Vielleicht können wir ja im Lager ein Regal mit DVDs voll machen....das es hier sowas, wie einen Filmverleih gibt. Eine Kiste voll Filme ist nicht wirklich viel für all die Leute....", sagte Tyler und musste wieder husten. Robby sah die Fimle durch und zog dann einen heraus. Tyler nickte, als Robby fragte, ob sie sich den anschauen sollten. "Klar...", meinte Tyler und rückte etwas, als Robby die Dvd in den Plyer getan hatte ujdn sich zu ihm aufs Bett legen wollte, damit sie sich den Film ansehen und dabei auch etwas kuscheln konnten.

Da Robby meinte, dass er auch nicht gut reiten konnte, würden sie gemeinsam am Reitunterricht teilnehmen. Aber vor allem freute sich Tyler schon auf dfas Karate Training, denn das wollte er wirklich gerne lernen. Reiten eher weniger, aber das musste ja sein. Als der Film anfing, kuschelte sich Tyler an Robby und küsste ihn auch nochmal sanft, ehe er den Kuss wieder unterbrechen musste, weil er husten musste. Er hoffte, dass der Husten bald verschwinden würde, wenn er von jetzt an auf Dr. Carson hören würde.

@Robby

Robby nickte Tyler zu. "Ja. Das wäre echt toll, wenn es eine geben würde und wenn nicht, wenn wir irgendwann beim Plündern eine finden würden,ja. Ich mach’ mir da nicht soviel Hoffnung, dass wir eine finden die auch funktioniert. Wer weiß. Vielleicht haben wir ja Glück." Meinte er zunächst nur noch dazu und besorgte dann im Lager eine Kiste DvDs.

"Das klingt wirklich gut." Sagte er dann zu Tylers Vorschlag zu dem DVD Verleih als er wieder zurück war.
Robby war froh, dass hier das Stromnetz, was über Solar lief wenigstens meistens stabil funktionierte. Denn ohne Strom wäre es hier doch recht langweilig ab und an. Natürlich hatte man tagsüber genug zu tun hier aber abends zusammen einen Film schauen oder an der Konsole zocken wäre doch nicht schlecht.

Robby legte dann den Film und steuerte anschließend nicht sein Bett an,er ging zu Tylers und wollte sich zu ihm legen.
Sein Freund rückte ein Stück und Robby legte sich dann zu ihm auf das Bett.
Die beiden kuschelten nun miteinander während sie den Film sahen und küssten sich auch hin und wieder. Zumindest bis Tyler wieder husten musste. er war so krank und Robby tat es wirklich leid aber sicher würde er ja bald wieder gesund sein und die beiden konnten miteinander aus dem Haus wann immer sie wollten und darauf freute sich Robby jetzt schon sehr.
Nachdem der Film zu Ende war es schon wieder Zeit fürs Abendessen was ihnen wie immer von einer der Frauen auf die Krankenstation gebracht würde. Es gab heute wieder Sandwiches, dazu Milch und etwas Tee.
Nur zu gerne wurde Robby nach dem Essen kurz noch etwas hinausgehen zusammen mit Tyler aber da er, das ja nicht durfte, würde Robby dann alleine gehen, nur für 10 Minuten ungefähr,um ein wenig frische Luft zu bekommen und dann wieder kommen aber jetzt aßen die beiden erstmal zusammen.

@Tyler Dixon

Nachdem Malcolm Joels Shorts gefunden und ihm gegeben hatte, konnte auch Joel sich wieder anziehen und setzte sich dann wieder auf Malcolms Schoß, da es hier ja keine zwei Stühle gab. Morgen war ja zum Glück wieder jemand anderes dran mit dem Funkdienst. Nachts musste niemand am Funkgerät sitzen. Als Joel auf dem Schoß seines Freundes saß, spürte er, wie Malcolm begann an seinem Hals zu knabbern. Joel gefiel das und er hatte gegen eine zweite Runde nichts einzuwenden, doch dann hörten sie eine Stimme aus dem Funkgerät, die sehr deutlich war und sie erkannten, dass es Ellie war. Joel ging von Malcolms Schoß herunter, damit er ihr antworten konnte. Ellie teilte ihm mit, dass sie unbedingt mit Jesus sprechen musste. "Ich geh ihn holen...", sagte Joel und stieg die Leiter herunter. Er lief zum Zimmer von Jax und Jesus, da er hoffte, dass die beiden vielleicht dort waren, aber da war niemand. Joel musste Jesus also suchen gehen. Da es inzwischend Abend war, hoffte er, Jesus und Jax in der Küche zu finden, doch da waren sie aucxh nicht, also musste er weiter suchen. Er lief nach Draußen und entdeckte die Beiden beim Wohnwagen von Max. Scheinbar wollte Jax wohl mit ihm reden.

Joel erzählte Jesus, dass Ellie am Funkgerät war und wohl etwas dringendes zu erzählen hatte. Jax meinte, dass sie auch später noch mit Max reden konnten. Warum die beiden mit Max reden wollten, ahnte Joel nicht, denn er hatte ja noch nicht mitbekommen, dass sich auch der Vater hier in Hilltop befand. Joel lief mit Jesus wieder zurück ins Haus und nach oben zum Dachboden. Auf der Leiter stütze er Jesus etwas, damit er nicht abrutschte, da das hochklettern mit nur einem Arm schwieriger war, als mit beiden Armen. Oben angekommen, stand Malcolm vom Stuhl auf, damit sich Jesus setzen konnten. Joel stellte sich neben seinen Freund und hörte dem Gespräch zwischen Jesus und Ellie zu. Das mit dem infizierten Hund hörte sich gar nicht gut an. "Ich dachte, dass sich nur Menschen infizieren können...war bisher zumindest so...", sagte Joel leicht besorgt und hörte weiter zu. Jesus wollte, dass Ellie und Diego den Hund mitbringen. Dann konnte Joel ihn sich ansehen. Sie mussten rausfinden, ob sich der Hund durch einen Biss angesteckt hatte, oder ob er infiziertes Fleisch gefressen hatte. Tiere waren bisher nie betroffen gewesen, weil sie entweder zu schnell für die Untoten waren, oder wenn dann komplett aufgefressen wurden. Zudem schien der Virus eine Mutation entwickelt zu haben, aber Joel wusste nicht, wie sie das untersuchen sollten, denn schließlich gab es in Hilltop keine Wissenschaftler.

Als Jesus mit dem Gespräch fertig war, half Joel ihm auch wieder beim Runterklettern. Da Malcolm nun aber auch Schluss machte, damit sie sich etwas ztum Abendessen machen konnten, verließen alle Drei den Dachboden. Joel machte sich Sorgen, denn dass sich nun auch Tiere anstecken konnten war schlimm. "Ich hoffe, dass sich das nur durch Bisse überträgt....durch infiziertes Fleisch wäre schrecklich, denn dann sind auch unsere Tiere gefährdet...", sagte Joel, der Angst um seine Katze July hatte.

@Malcolm Whitly

Da Malcolm nicht erwartete, dass sich da irgendwer am Funkgerät meldet oder das da etwas von Fremden hereinkam, widmete er sich wieder seinem Freund als der auf seinem Schoss saß. Er knabberte sanft verführerisch an Joels Hals herum und wanderte auch schon mit einer Hand unter sein Shirt als dann doch eine Stimme aus dem Funkgerät kam. Die klang deutlich und fragte auch gleich nach Jesus, also musste es jemand von hier sein. Sie sagte dann auch wer dran war und wollte mit Jesus reden und es wäre auch dringend. Malcolm fragte sich das was geschehen war und wartete dann auf Joel der losgelaufen war, um Jesus zu holen. Die beiden kamen nach einer Weile zurück und Ellie sprach dann mit Jesus. Das, was Malcolm da hörte, machte ihm große Sorgen, sowie auch Joel. Erstensmal sorgte er sich um die Haustiere hier und außerdem würden die, wenn sie sich auf irgendeinem Weg infizierten ja auch die Bewohner gefährden und das war schlecht. Besonders die Katzen waren wohl gefährdet da, die ja auch umherstreiften und Mäuse und Ratten fingen und zumindest Ratten fraßen ja alles, darunter auch verwestes Fleisch.

Nachdem das Gespräch beendet war verabschiedete sich Jesus und kletterte wieder hinunter mit der Hilfe von Joel. Malcolm wartete bis die beiden unten waren und kletterte dann auch hinunter da er jetzt Schluss machen wollte für heute. Er hatte Hunger und Joel sicher auch. Es war Zeit fürs Abendessen. Joel meinte, er mache sich Sorgen wegen seiner Katze. "Das kann ich verstehen aber vielleicht und das hoffe ich sehr überträgt es sich ja nur durch Bisse. Dann wäre die Gefahr eher gering so lange die Katzen innerhalb der Mauer bleiben aber davon gehe ich aus. Katzen finden zwar überall Schlupflöcher aber hier gibt es ja genug Auslauf, also werden sie sich hoffentlich nicht in den Wäldern herumtreiben.
Sie gingen dann zusammen mit Jesus zurück in die Küche wo auch Jax war mit Tom.
Sie aßen dann alle zusammen etwas und unterhielten sich auch ein wenig über das, was Ellie gesagt hatte und den Hund bis die Gruppe von der Tour zurückkam. Jax und Jesus gingen hinaus, um sie zu empfangen und den Hund zu holen vermutlich.
Joel und Malcolm blieben in der Küche und achteten kurz auf Tom bis die beiden wieder hier sein würden.

@Joel Smith

Da Diego und Ellie es für wichtig hielten, Hilltop darüber zu informieren, dass wohl jetzt auch Tiere betroffen waren, gab Diego Ellie das Funkgerät, damit sie mit Hilltop in Verbindung treten konnte. Sie erreichte auch jemanden. Malcolm hatte offenbar Funkdienst. Diego hatte sich die Funkkammer mal angesehen, aber er wurde nicht für den Funkdienst eingeteilt. Da Diego nicht sprechen konnte, machte das keinen Sinn und außerdem war er ja jeden Tag für die Pferde zuständig. Das war das, was er am Besten konnte. Er würde auch den kranken Hengst wieder hinkriegen, sofern nichts schlimmeres passierte. Als Ellie dann mit Jesus redete, bekamen sie den Auftrag, den toten Hund mitzubringen, damit Joel ihn untersuchen konnte. Da Ellie das eklig fand, kümmerte sich Diego darum. Er hatte dem Hund auch noch mit einem Messer in den Kopf gestochen, wie sie es bei den Menschen auch machten. Sicher war sicher. Dann packte er den Hund in Mülltüten ein und legte ihn in den Kofferraum des Autos, das er reparierte.

Dann kümmerten sie sich um den Bordercollie, den sie baden wollten., Dazu musste Diego einige Male hin und herlaufen, da es im haus kein fließendes Wasser mehr gab udn er daher das Wasser draußen vom Brunnen holen musste. Als das erledigt war, badeten sie den Hund und Diego konnte ihn so sehr gut nach Wunden absuchen, aber der Hund war zum Glück unverletzt, also konnte Ellie ihn ruhig behalten. Als Diego wissen wollte, sie sie den Hund nennen wollte, entschied sie sich für Orion. Diego fand den Namen gut und als sie fertig waren, den Hund zu baden, schüttelte dieser sich, wobei Diego und Ellie gut nass wurden. Die beiden nahmen das mit Humor und trockneten erst den Hund und dann sich selbst an. Anschließend suchten sie sich frische Klamotten, die sie anzogen. Die nassen Sachen steckten sie in einen Müllsack und Diego brachte den raus zum Auto, damit sie den Sack morgen nicht vergessen würden.

Dann aßen sie noch die restlichen Sandwiches, wobei Ellie die mit Fleisch an ihren Hund verfütterte und Diego dann seine Vegetarischen mit ihr teilte. Nachdem sie gegessen hatten, machten sie es sich in dem Gästezimmer im Erdgeschoss bequem. Diego deckte sich allerdings nicht zu, sondern legte sich nur auf das Bett, um schnell reagieren zu können. Ellie fand in einem Schrank noch ein paar Decken und Kissen, mit denen sie für Orion einen Schlafplatz herrichtete. Der Hund legte sich hin und Ellie legte sich dann auch in ihr Bett. "Gute Nacht...", sagte Diego in Gebärdensprache und zog sich dann seinen Hut weiter runter, dass der seine Augen bedeckte. Nach einigen Minuten war er eingeschlafen.

Die Nacht sollte für Diego und Ellie allerdings alles andere, als angenehm werden, denn nachdem sie etwa 3 Stunden geschlafen hatten, wurden sie aus dem Schlaf gerissen, da Diegos Hengst Alarm schlug und auch Ellies Hund anfing zu bellen. Diego war sofort wach und sah aus dem Fenster. Er konnte draußen einige Hunde erkennenm, die offenbar versuchten, in den Stall zu kommen. Diego nahm sich sein Gewehr mit und hatte ja auch noch seinen Colt dabei. "Di bleibst hier und versteckst dich, Schließ die Tür ab und versuch deinebn Hund ruhig zu halten...", sagte Diego eilig in seiner Sprache und lief dann nach unten uns aus dem Haus. Auf dem Weg zum Stall rannten ihm zwei Hunde entgegen, die knurrten und die Zähne fletschten. Diego zögerte nicht und erschoss die Hunde. Das machte auch die anderen auf ihn aufmerksam. Diego erschoss einen nach dem anderen. Zum Glück war Diego sehr treffsicher, denn er musste den Kopf treffen. das war genauso, wie auch bei den Menschen. Nun waren noch 3 Hunde übrig. die Diego auch erschoss.

Als die Hunde alle erledigt waren, ging Diego in den Stall, um nach den Pferden zu sehen. Mit denen war aber alles okay und sein Hengst beruhigte sich wieder. Diego streichelte ihn und verließ den Stall wieder. Diesen verschloss er auch wieder gut. Allerdings sollte er in dieser Nacht keinen Schlaf mehr kriegen, denn die Schüsse hatten natürlich alle Untoten der näheren Umgebung angelockt. Zum Glück waren aber keine weiteren Tiere dabei, was Diego vermuten ließ, dass Tiere eher selten waren, da die meisten eben schon am Anfang des Ausbruchs den Untoten zum Opfer gefallen waren. Um nicht noch mehr Untote anzulocken, beschloss Diego die mit seinem Messer zu erledigen. Dabei musste er auch immer in Bewegung bleiben, da es nicht wenige Untote waren und er nicht gebissen werden wollte. Schließlich kam auch Ellie aus dem Haus und half ihm, obwohl er ihr gesagt hatte, dass sie sich verstecken sollte. Zu Zweit ging es allerdings besser. Leider kamen aber immer wieder welche dazu, also waren die Beiden die ganze restliche Nacht beschäftigt. Erst, als es schon wieder hell wurde, waren kaum noch Untote übrig und Diego und Ellie beseitigten nun auch noch die Letzten. Dann war endlich wieder Ruhe. Da Diego aber endlich nach Hause wollte, dachte er nicht an Schlaf, sondern machte sich direkt wieder an die Reparatur des Aitos.

@Ellie

Nachdem auch der Hund sein Bett hatte, entschlossen sich die beiden etwas zu schlafen, vorausgesetzt das war hier möglich. Man hatte hier einfach nicht so ein sicheres Gefühl wie in Hilltop. Sicher hatten Diego und Ellie früheren an gefährlicheren Orten geschlafen, aber man gewöhnte sich einfach an die Sicherheit, wenn man denn welche hatte.
Ellie deckte sich auch nicht zu und behielt auch ihr Messer und ihre Waffe bei sich.
Diego wünschte dann in seiner Sprache Gute Nacht und Ellie sagte es dann auch zu ihm. "Gute Nacht Diego." Das Mädchen schloss dann ihre Augen und versuchte einzuschlafen. Nach einigen Minuten öffnete sie die wieder,sah kurz zu dem Hund und versuchte es dann erneut. Sie war etwas unruhig aber schlief dann nach ungefähr 45 Minuten auch ein. Allerdings konnte das allerdings nicht da etwas später Orion begann zu bellen und auch Diegos Hengst draußen im Stall wieherte. Shimmer war auch zu hören. Sie klang eher panisch. Irgendwas war da ganz und gar nicht in Ordnung.
Ellie bemerkte erst einige Sekunden später das Bellen und Knurren von Hunden was unnormal klang irgendwie. Vielleicht waren sie infiziert? Und das klang nach so vielen.
Diego sprang aus dem Bett und machte Ellie in seiner Sprache klar, dass sie hier drinnen bleiben, die Türe verschließen und den Hund zur Ruhe bringen sollte. Jedenfalls soweit das möglich war. Verstecken sollte sie sich auch. Sie nickte und nahm dann ihren Hund mit, nachdem sie die Türe verschlossen hatte.
Sie versteckte sich mit ihm im Wandschrank und blieb dort für eine Weile bis sie kein Bellen und Knurren mehr hörte. Diego kam allerdings nicht zurück. Es war kein Klopfen an der Türe zu hören. Auch nach weiteren 10 Minuten nicht und Ellie begann sich große Sorgen zu machen. Sie verließ dann den Wandschrank und sperrte Orion hier ein. Der winselte und kratzte an der Türe aber er musste hier bleiben. Das war einfach sicherer. Ellie lief hinaus und entdeckte Diego und jede Menge Untote. 'Scheiße!!' Dachte sie sich, zog ihr Messer und half Diego dabei die Herde zu erledigen. Das schienen allerdings immer mehr zu werden und den letzten Untoten erledigten, die beiden erst als es hell wurde. Zum Glück war weder Diego,noch Ellie gebissen oder gekratzt worden und den Tieren ging es auch gut.
Die beiden waren jetzt wirklich erschöpft und auch wieder voller Blut weswegen sie sich nun eigentlich wieder umziehen mussten. Diego arbeitete allerdings erstmal weiter während Ellie zurück ins Haus ging, sich neue Klamotten suchte und sich dann umzog. Für Diego legte sie auch etwas aufs Bett, falls er was anderes anziehen wollte.
Anschließend durchsuchte das Mädchen nochmal das Haus und fand irgendwo in einer Schublade im Flur ein Hundegeschirr für Orion, in derselben Schublade lag auch eine Leine. Sie vermutete, dass sie Sachen Orion gehörten und zog ihm das Geschirr an, nachdem sie ihn aus dem Schrank befreit hatte, anschließend legte sie ihm die Leine an.
Zwar sollte er auch lernen unterwegs auch frei neben dem Pferd herzulaufen aber mit der Leine fand Ellie das erstmal sicherer.
Sie lief dann wieder hinaus zu Diego in Begleitung ihres Hundes.

@Diego Dixon

Die Sache mit dem Vater hatte Jax ziemlich mitgenommen. Auch wenn der jetzt eingesperrt in der Zelle im Keller war, hatte Jax Angst vor ihm. Das war Jax auch nicht zu verübeln, nachdem, was sein Vater ihm damals angetan hatte. Jax hatte eigentlich gehofft, dass er den Untoten zum Opfer gefallen war, doch böse Menschen hatten scheinbar Glück. Jax interessierte es allerdings, wie es Max gelungen war, den Vater nach Hilltop zu schmuggeln, ohne, dass es jemand gemerkt hat. Das wollten Jax und Jesus herausfinden, indem sie mit Max reden wollten. Gerade, als die Beiden mit Tom das Wohnmobil von Max erreicht hatten, kam allerdings Joel angerannt und meinte, das Jesus unbedingt zum Funkgerät kommen musste. Ellie war dran und hatte offenbar was dringendes zu berichten. "Geh ruhig...das mit Max hat Zeit...", sagte Jax und ging dann auch zurück zum Haus. Alleine wollte er nicht mit Max sprechen, also ging er mit Tom wieder aufs Zimmer, wo er mit dem Kleinen etwas spielte. Als Jesus wieder zurück kam, erzählte er, was Eliie am Funkgerät gesagt hatte und Jesus ihr gesagt hatte, dass sie den Hund mitbringen sollten.
"Das hört sich nicht gut an. Wenn sich jetzt auch Tiere infizieren können, ist es gefährlich, da wir nicht wissen, ob die sich dann auch schwerfälliger bewegen...", sagte Jax und seufzte leise. Vor alleim, weil sie noch nicht wussten, wie sich die Tiere anstecken konnten. Er hoffte sehr, dass sie sich vielleicht nur über Bisse anstecken konnten, denn über infiziertes Fleisch würde auch gefährlich für die Haustiere in Hilltop sein, falls sie draußen infiziertes Fleisch fraßen. Ellie und Diego würden den Hund mitbringen, damit Joel ihn untersuchen konnte.

Als es Zeit fürs Abendessen wurde, gingen sie in die Küche, wo sie auf Joel und Malcolm trafen. Sie machten sich heute mal zusammen was zum Abendessen und aßen dann auch gemeinsam. Tom bekam seinen Abendbrei und seine Flasche Milch, die er inzwischen nur noch Abends bekam. Die Nächte schlief er inzwischen auch durch, außer, wenn er krank war, aber im Moment ging es dem Kleinen gut und er aß brav seinen Brei, was natürlich nicht ohne kleckern ging, aber dafür hatte er ja einen Latz an. Nach dem Abendessen räumten Jax und Joel den Tisch ab und kümmerten sich um den Abwasch und das Aufräumen, während Malcolm Tom den Mund abwischte udn auch den Latz auszog. Als alles aufgeräumt war, nahm Jax Tom wieder auf den Arm und ging mit Jesus zum Tor, da die Gruppe, die draußen gewesen war, gerade wieder zurückgekommen war. Auch Julia war beim Tor, da sie Diego und Ellie begrüßen wollte, doch die beiden waren nicht dabei, was Julia große Sorgen machte. Schließlich waren Diego und Ellie nun neben Harlan ihre neue Familie.
Einer der Männer aus der Gruppe berichtete, dass die beiden ein verletztes Pferd gefunden hatten und Diego dabei war ein Fahrzeug zu reparieren, damit sie damit einen Pferdeanhänger ziehen konnten. "Hoffentlich kommen die beiden heil wieder...", sagte Jax und ging dann mit Jesus wieder auf ihr Zimmer, da es für Tom Zeit war zu schlafen. Jax zog den Kleinen eine frische Windel und einen Schlafanzug an und zog ihm darüber auch seinen Schlafsack an. Dann legte er ihn in sein Bettchen, nachdem Jesus dem Kleinen auch einen Gute-Nacht-Kuss gegeben hatte. Jesus las Tom noch eine kleine Geschichte vor und als Jesus fertig war, zog Jax noch die Spieluhr auf und die beiden verließen das Kinderzimmer. Die Tür lehnte Jax an. Die zum Flur schloss er ab, damit niemand einfach herein konnte. So konnte man nur noch vom Schlafzimmer aus ins Kinderzimmer gelangen. Jax und Jesus sahen sich noch einen Film an und gingen dann auch schlafen.

Am nächsten Morgen standen sie auf und gingen in der Küche frühstücken. Diego und Ellie waren noch nicht zurück, aber eine Reparatur dauerte eben eine Weile. Jax und Jesus gingen ihren Pflichten nach. Heute war Jax damit dran, Harlan auf der Krankenstation abzulösen. Also würde Charlotte sich heute um Tom kümmern, solange Jax arbeitete. Als es langsam Mittag wurde, waren Diego und Ellie immernoch nicht zurück. Jax hoffte sehr, dass den Beiden nichts passiert war.

@Paul Rovia (Jesus)

Tyler lächelte, als Robby meinte, dass das mit dem Filmverleih eine gute Idee war. Also würden sie bei künftigen Ausflügen auch immer nach DVDs und auch CDs suchen. Hmmm...vielleicht finden wir ja auch einen Elektronikladen...vielleicht gibt es da noch Konsolen...ich glaub nicht, dass sowas groß geplündert wird, oder...? Normalerweise werden ja er nützliche Dinge gesucht....vielleicht haben wir ja dann Glück und finden eine Playstation, oder sowas...ein paar kleine Konsolen wären auch gut, dann wäre es nivht so langweilig, wenn man krank ist...", sagte Tyler und musste dann wieder husten. Nachdem Robby die DVD angemacht hatte, legte er sich zu Tyler, der etwas rückte, damit sie beide bequem in Tylers Bett liegen konnten. Tyler kuschelte sich an Robby und sie küssten sich zwischendurch auch. Leider musste Tyler zwischendurch auch immer wieder husten. Als Dr. Carson nochmal kam, um nach ihm zu sehen, gab er ihm Hustenstiller, damit Tyler wieder etwas zur Ruhe kommen konnte. Er ließ auch eine kleine Flasche davon auf Tylers Nachtschrank stehen, damit er in der Nacht nochmal etwas nehmen konnte. Dann ging Dr. Carson wieder und wünschte den beiden einen schönen Abend und auch eine gute Nacht. Nur kurze Zeit später kam die Frau mit dem Abendessen. Allerdings hatte Tyler nicht viel hunger, also aß er von seinem Abendessen knapp die Hälfte und legte sich dann wieder hin. Das Ende vom Film bekam er nicht mehr mit und als dieser zuende war, achtete Robby darauf, ihn nicht zu wecken. Robby machte den Player und den Fernseher aus und ging dann auch schlafen.

Am nächsten Morgen, wurde Tyler erst wieder wach, als es Zeit für die Arztvisite war. Allerdings kam dieses Mal nicht Dr. Carson, sondern Jax. "Guten Morgen, ihr beiden...Ich hoffe, ihr habt gut geschlafen....", sagte Jax und untersuchte Tyler, der beim Abhören auch wieder husten musste. "Deine Lunge ist noch nicht wieder frei....Harlan hat mir erzählt, dass du dich draußen rumgetrieben hast, anstatt dich auszuruhen....Das war nicht besonders klug...", sagte Jax, woraufhin Tyler leicht beschämt nickte. Jetzt würde er ja im Bett bleiben und erst wieder nach draußen gehen, wenn eienr der beiden Ärzte ihm das erlaubte, aber die nächsten Tage würde er im Bett bleiben müssen. "Ein wenig besser, als gestern....", sagte er dann, als Jax ihn fragte, wie er sich denn heute fühlte. Dann bekam er seine Medikamente und Jax machte ihm auch einen Kräutertee, damit sich der Schleim in der Lunge löste und Tyler ihn aushusten konnte. Jax stellte Tyler auch eine Packung Taschentücher auf den Nachtschrank und stellte auch eine Spuckschale hin. "Das wird eklig, aber wir müssen deine Lunge wieder schleimfrei kriegen und der Tee hilft dir dabei, den Schleim loszuwerden...", sagte Jax und gab Tyler auch die Medikamente, die er nehmen musste. Anschließend kam die Frau mit dem Frühstück. Tyler hatte allerdings wieder nur wenig Hunger. Er trank brav den Tee und als dieser anfing zu wirken, spürte er, wie der Schleim beim Husten hochkam und er ihn ausspucken musste. Das war wirklich eklig, aber musste wohl sein.

Robby zog sich nach dem Frühstück an, da er nach draußen gehen wollte. Tyler wäre gerne mitgegangen, doch er musste im Bett bleiben. Er würde wohl schlafen, bis Robby wieder zurück kam.

@Robby

Robby hoffte dass es in Elektronikläden vielleicht irgendwo noch Spielekonsolen gab,die auch funktionierten aber viel Hoffnung machte er sich nicht.
Sicher waren bei den meisten Läden die Scheiben kaputt und die Türen waren offen. Die Feuchtigkeit und der Dreck wurden nicht mehr draußen gehalten und das hatte doch sicher die meisten Geräte zerstört, falls noch welche da waren, aber nachsehen konnte man ja auf jeden Fall. Vielleicht waren irgendwo in den hinteren Räumen der Geschäfte noch Lager ohne Fenster und sowas. Da könnte es noch funktionierende Elektronik geben und das wäre wirklich toll.
"Vielleicht finden wir ja etwas, wenn wir das erste Mal zusammen raus können." Meinte Robby dazu und lächelte Tyler an. "Es wird jedenfalls schön werden, wenn wir beide mal wieder hier raus können ohne Zeitlimit." Darauf freute Robby sich wirklich schon. Alleine war das immer etwas langweilig. Sicher gab es hier auch andere Jugendliche aber Tyler war nun mal Robbys Freund und er wollte gerne möglichst viel Zeit mit ihm verbringen.

Nachdem der Film zu Ende war, schlief Tyler bereits und Robby stand leise auf, um alle Geräte abzuschalten und sich dann selber fürs Bett fertig zu machen und zu schlafen. Er legte sich jetzt wieder in sein eigenes Bett und beobachtete seinen Freund noch ein wenig ehe er dann auch einschlief.
Die beiden erwachten dann erst wieder als jemand hereinkam. Es war der Arzt aber dieses Mal nicht Dr.Carson. Es war Jax. Der war mit einem weißen Arztkittel bekleidet und Robby sah in seine Richtung. "Morgen.", murmelte Robby noch etwas verschlafen vor sich hin.
Robby setzte sich dann auf und hörte Jax zu. Er wusste auch das Tyler sich draußen herumgetrieben hatte von Harlan.
Tyler bekam dann Tee, Taschentücher und eine Schale da er den ganzen Schleim aus den Lungen herausbekommen musste. Jax gab ihm auch noch den Hinweis, dass das eklig werden würde, aber er da nun durch musste.
Medikamente bekam er dann auch noch und kurz danach kam auch schon die Frau mit dem Frühstück herein.
Robby hatte großen Hunger da er ja nicht krank war und aß etwas und trank Tee.
Noch während des Frühstücks musste Tyler husten und spukte etwas Schleim ins Taschentuch. Robby störte das nicht, auch wenn es tatsächlich eklig war aber das musste ja sein da Tylers Lungen frei werden mussten.
"Ist das okay für dich, wenn ich nach dem Frühstück etwas rausgehe?" Fragte Robby nach. Für Tyler war das natürlich ok.
"Gut. Ich komm' auch bald zurück, dass du dich hier drin nicht so langweilst.

Nach dem Frühstück zog Robby sich dann an, verschwand dann kurz im Bad um sich die Zähne zu putzen und so. Danach kam er nochmal zurück und gab Tyler einen Kuss. "Bis später." Sagte er zu seinem Freund und ging dann hinaus. Es war ein schöner Tag. Die Leute arbeiteten so wie jeden Tag, andere trainierten und Sarah war auch wieder da. Sie war wie immer beim Karatetraining und wollte das Robby mitmacht. Sie hatte schon erfahren, dass er bereits so einiges konnte.
"Komm her und mach mit." Rief sie ihm zu. Die anderen Jungs die hier auch trainierten lachten und redeten irgendwas untereinander, recht leise.
Robby konnte es nicht verstehen aber sahen immer wieder in seine Richtung. Vielleicht lästerten die Typen ja über ihn aus irgendwelchen Gründen. Sicher machte hier alles ziemlich schnell die Runde. Die hatten vielleicht schon erfahren das Robby mit Tyler zusammen war und lästerten deswegen. Robby sah die Typen mit warnenden Blicken an als sie wieder lachten und in seine Richtung blickten.
"Gibts Probleme?" Fragte er schließlich nach und die Typen tauschten untereinander Blicke aus ehe sie antworteten. "Das geht dich gar nichts an." Antworteten die Robby und lachten wieder. Robby machte das gerade ziemlich wütend, dass die Typen anscheinend lästerten und zu feige waren ihm ins Gesicht zu sagen, was sie für ein Problem hatten.
Sarah blickte ihn an und schüttelte leicht ihren Kopf. "Lass es. Das sind Arschlöcher. Die sind einfach dumm. Die haben keine Ahnung und werden es wohl nie zu etwas bringen. Du schon.. wenn du dich nicht provozieren lässt. Das wollen die doch nur." Sagte sie leise und Robby versuchte sich dann zusammen zu reißen.
Schließlich hatte Sarah recht. Die beiden trainierten dann ein wenig zusammen, wobei Robby Sarah auch einiges zeigte was sie noch nicht konnte.
Die anderen beobachteten die beiden ab und zu zwischendurch und redeten wieder untereinander bis sie schließlich verschwanden.
Vielleicht standen die auf Sarah und waren eifersüchtig. Robby wusste es nicht und es war ihm auch gleichgültig. Schließlich freundete Robby sich mit Sarah nur an und mehr war da nicht.
Nach ungefähr 2 Stunden machte er sich auf den Weg zurück zum Haus, da er zu Tyler wollte. Das diese dummen Typen in der Nähe waren, die vorher getuschelt hatten, ahnte er nicht. Die Idioten hatten sich mit Handschuhen und Pferdemist ausgerüstet und warfen das widerliche Zeug auf Robby als er gerade hineingehen wollte. Dabei beschmutzten die Idioten nicht nur ihn, sondern auch die Eingangstüre, die Veranda und die Hauswand. Da die Idioten so laut lachten und auch Stinker riefen bemerkten das natürlich auch andere und kamen dazu.
"Was ist hier los?" Rief einer der Männer. "Habt ihr sie nicht mehr alle? Was soll das?" Wollte er von den Typen wissen und sah dann zu Jesus, der auch dazu der wohl zu Jax wollte, da es Mittagszeit war und verdonnerte die Typen dazu das alles wieder sauberzumachen und anschließend sollten sie zur Strafe noch die Ställe sauber machen und auch die Weide auf der Diegos Hengst normalerweise stand.
"Wenn ihr so gerne mit Pferdemist spielt, dann könnt ihr das jetzt für die nächsten 5 Wochen tun. Wenn ihr euch beklagt länger."
Meinte Jesus zu den Jungs und forderte Robby dann auf, mitzukommen. Er gab ihm neue Kleidung und entschuldigte sich für deren Verhalten.
"Das musst du nicht." Meinte Robby zu ihm und verabschiedete sich dann zunächst wieder um sich zu duschen und umzuziehen.
Als er fertig war und nicht mehr nach Pferdemist roch, ging er zurück zu Tyler, der immer noch schlief.
Robby setzte sich an sein Bett. Sicher würde er bald erwachen.

@Tyler Dixon

Als Joel auf Malcolms Schoß saß und dieser seinen Hals küsste und auch mit den Händen unter sein Shirt ging, musste Joel leise aufkeuchen, denn das machte ihn wieder heiß und er war gern bereit für eine weitere Runde, doch dann meldete sich Ellie über das Funkgerät und hatte eine dringende Nachricht für Jesus. Da sich das wirklich ernst anhörte, löste sich Joel von Malcolm und gab ihm noch einen Kuss, ehe er die Leiter nach unten kletterte. Er suchte Jesus zuerst im Zimmer von Jax und Jesus, doch da war niemand, also suchte Joel weiter. Er schaute in der Küche vorbei, doch dort waren sie auch nicht. Schließlich fand er die beiden beim Wohnwagen von Max und teilte Jesus mit, dass Ellie am Funkgerät war und dringend mit ihm sprechen wollte. Jesus kam mit und Joel half ihm auf der Leiter ein wenigm, da das mit einem Arm nicht ganz so einfach war, aber es ging. Als die beiden oben waren, machte Malcolm Platz für seinen Bruder und Jesus redete mit Ellie, die von einem infizierten Hund redete. Das hörte sich nicht gut an. Infizierte Tiere hatte es bis jetzt noch nie gegeben. Wenn das wirklich stimmte, musste der Virus mutiert sein. Das war echt nicht gut, denn schon die menschlichen Untoten waren ja nicht ungefährlich. Erst recht nicht, wenn sie sich zu Herden zusammenrotteten, wenn jetzt noch Tiere dazu kamen, war es draußen noch gefährlicher.

Als das Gespräch mit Ellie beendet war, machten sich die drei auif den Weg nach unten, denn inzwischen war es Abends und Malcolms Schicht war zuende. Morgen war wieder jemand anderes mit dem Funkdienst dran. Da sich Jax und Jesus auch was zu essen machen wollten, beschlossen die Vier, heute mal wieder gemeinsam zu kochen und zu essen. Jax und Joel machten das Essen, während sich Malcolm und Jesus um Tom kümmerten. Als das Essen fertig war, aßen sie gemeinsam. Nach dem Essen bat Jesus Joel und Malcolm sich nochmal zu setzen, da er ihnen noch etwas sagen musste. Joel hatte schon bemerkt, dass Jax ein wenig verängstigt wirkte und Joel hatte sich gefragt, ob das an der Nachricht, über die infizierten Hunde lag. Jesus erzählte dann aber, dass der Vater von Joel und Jax hier in Hilltop war und nun war Joel klar, warum Jax so verängstigt war, denn nun bekam auch er Angst. Nur zu gut konnte er sich an die Prügel mit dem Rohrstock erinnern. "Was...? Unser Vater ist hier...?", fragte Joel und man merkte, dass auch bei ihm die Angst hochstieg, bis Jesus sagte, dass er unten in einer der Zellen eingesperrt war. "Hoffentlich ist die gut abgeschlossen....ich hab Angst vor meinem Vater und Jax erst recht...", sagte Joel und seufzte, als Jesus meinte, dass Max ihn hergebracht hatte. "War irgendwie klar....Max hängt an ihm...ich kann auf ihn verzichten...", sagte Joel und war mit den drei Möglichkeiten, was sie mit dem Vater tun sollten, ein wenig überfordert, aber zum Glück brauchten er und Jax nicht jetzt entscheiden, was mit ihm passieren sollte. "Naja, eigentlich sollte er noch viele Jahre im Gefängnis sitzen, aber das ist wohl jetzt leider nicht mehr möglich...", sagte Joel und seufzte schwer, denn er war sich nicht sicher, ob er sich bis Morgen schon entschieden hatte, denn diese Entscheidung war nicht einfach.

Joel ging dann mit Malcolm wieder zum Wohnmobil, in dem die beiden wohnten. Joel sah nach seiner Katze, die auch gleich mit hereinkam. July blieb zum Glück immer in Hilltop und auch in der Nähe des Wohnmobils. Oft lag sie gern auf dem Dach des Wohnmobils und sonnte sich, oder lief zum Lager, um dort zu jagen, da dort öfter Mäuse rumrannten. Da Joel nicht wusste, ob sie was gejagt hatte, gab er ihr etwas zu fressen. Er hatte einen Beutel mit Hühnerinnereien aus der Tiefkühltruhe im Lager geholt und den Beutel auftauen lassen. Er gab etwas aus dem Beutel in einen Napf und stellte den neben Julys Wassernapf. Auch Blue war von seinem Rundflug wieder zurück und bekam von Malcolm dann auch was zu fressen. Joel tat den Rest der Hühnerinnereien in eine Frischhaltedose und stellte diese in den Kühlschrank, Dann ließ er sich seufzend auf dem Bett nieder. Die Entscheidung, was sie mit dem Vater machen sollten war schwer. Nur eine der drei Möglichkeiten ging gar nicht. Den Vater einfach irgendwo laufen lassen, war keine gute Idee, denn Joel und erst recht Jax würden nicht mehr schlafen können, wenn der Vater irgendwo draußen frei herumlief, also schied diese Option schonmal aus, aber selbst das machte die Entscheidung nicht einfach.

Da es inzwischen auch schon spät war, zogen sich die beiden um und machten sich im Bad fürs Bett fertig. Als das erledigt war, legten sich die beiden ins Bett und Joel kuschelte sich an Malcolm. "Mein Vater hat nuch und Jax damals sehr oft verprügelt.....das letzte Mal, war besonders schlimm...er hat die Barbie gefunden, die Leah mir damals geschenkt hat und mich deswegen mit seinem Rohrstock verprügelt, bis Jax von der Schule gekommen ist und dazwischen gegangen ist...unser Vater hat dann auf ihn eingeprügelt, obwohl Jax noch verletzt gewesen ist.....unser Vater hatte ihn erst ein paar Tage vorher mit dem Ding verprügelt...davon sind auch teilweise die Narben auf Jax´ Rücken....ich hab auch ein paar aber zum Glück nicht so schlimm, wie Jax....Als sich unsere Mutter schon von ihm getrennt hatte, hat Max uns nachspioniert und Jax mit Jesus gesehen....das hat er unserem Vater erzählt....der ist zu unserer Wohnung gefahren und hat Jax fast tot geprügelt und das auch noch mit dem Schürhaken vom Kamin...daher hat Jax die meisten Narben...unser Vater hat uns sehr schlimme Dinge angetan....aber ihn umbringen...?", sagte Joel udn seufzte schwer, denn diese Entscheidung war wirklich hart, denn schließlich war dieser schreckliche Mann Joels Vater und auch in Joel war noch ein winziger Funken Liebe vorhanden, der Joel die Entscheidung so schwer machte.

Da Malcolm Joel von seinen Gedanken ablenken wollte, machte er einen Film an und kuschelte mit Joel. Nach dem Film gingen sie schlafen, doch so richtig schlafen konnte Joel nicht, denn jetzt, wo die Erinnnerung wieder da war und die Angst vor dem Vater dazu kam, konnte Joel nur sehr schlecht schlafen und lag die halbe Nacht wach. Dementsprechend war er am nächsten Morgen müde, doch er stand mit Malcolm auf, machte Frühstück und ging dann seiner Arbeit als Tierarzt nach, wobei Georg ihm noch einige Sachen zeigte, da er ja noch einiges lernen musste. Den Hund würden sie sich später gemeinsam ansehen und ihn untersuchen. Als es dann schon Mittags war, waren Diego und Ellie allerdings noch nicht zurück und Joel hoffte, dass die beiden nicht in Schwierigkeiten waren. Über die Sache mit seinem Vater grübelte er immernoch nach und wusste nicht, wozu er sich entscheiden sollte.

@Malcolm Whitly

Nachdem sie alle zusammen gegessen und aufgeräumt hatten, bat Jesus plötzlich Malcolm und Joel sich auch nochmal zu setzen. Er wollte ihnen anscheinend etwas Wichtiges mitteilen,vor allem aber Joel wie er dann sagte. Jesus verriet ihnen, dass seiner und Jax Vater hier waren und die beiden sollten mitentscheiden was mit ihnen geschieht. Er fragte dann auch Malcolm was er darüber dachte und er dachte darüber nach.
Ihn wegzubringen und laufen zu lassen war eine ganz schlechte Idee, würde man ihn hierbehalten als Gefangenen mussten sie ihn durchfüttern was, wenn es mal weniger gab im Winter oder wegen einer schlechten Ernte dann wäre er nur eine unnötige Belastung. Nachdem was Malcolm bisher so wusste, war der Kerl böse und gewalttätig und hatte es nicht verdient zu leben. Deswegen dachte er darüber nach, ob er dafür stimmen würde den Mann loszuwerden aber noch sprach er das nicht aus. Er wollte, sobald sein Freund das wusste, erstmal erfahren, was Joel darüber denkt.

Joel und Malcolm verabschiedeten sich dann erstmal von ihren Brüdern und Tom und machten sich auf den Weg zum Wohnmobil.
Joel sah dann auch gleich nach seiner Katze und July kam auch gleich mit rein. Sicher hatte sie Hunger. Vielleicht hatte sie heute auf der Jagd im Lager kein Glück gehabt. Joel gab Hühnerinnereien in ihren Napf.
Malcolm fütterte seinen Papagei Blue, der nun auch wieder zurück war von seinem Rundflug.

Da es schon recht spät war, machten sich die beiden dann auch gleich fertig fürs Bett und legten sich hin. Heute gab es ja zum Glück nichts mehr zu tun. Malcolm machte noch einen Film an und kuschelte mit Joel, um ihn abzulenken von den schlechten Gedanken wegen seines Vaters.
Malcolm verstand natürlich Joels Angst und hörte ihm zu. "Er hat dich geschlagen wegen einer Barbiepuppe und Jax weil er mit Jesus zusammen war und euer Bruder ihm das erzählt hat? Okay. Das ist wirklich heftig. Es gibt einfach keinen guten Grund, um seine Kinder zu schlagen oder halb tot zu prügeln, egal was sie getan haben." Malcolm gab seinem Freund einen Kuss. "Ich bin mir sicher es wird alles gut werden. Und wenn er ihr euch entscheiden werdet, dass er sterben sollte dann wäre das ja nichts anderes als eine Hinrichtung früher. Naja, fast. Vielleicht etwas schmerzhafter aber sonst.. Dann wäre es vorbei und er könnte niemandem mehr was tun. Ich habe sicher mit solchen Männern wie ihm früher zu tun gehabt und die hören damit normalerweise nicht auf. Die ändern sich in den meisten Fällen nicht und tun wieder jemandem etwas an wenn sie die Chance dazu bekommen."
Die beiden sahen sich dann den Film an und schliefen dann als der zu Ende war, gleich.
Das Joel in der Nacht schlecht geschlafen hatte, hatte Malcolm gar nicht bemerkt.
Die beiden standen am nächsten Morgen zusammen auf, frühstückten etwas und Joel ging dann an die Arbeit.
Nachdem die beiden sich voneinander verabschiedet hatten, ging Malcolm kurz ins Haus. Da hing ein Plan was es zu tun gab.
Er war bei der Torwache eingetragen zusammen mit Billy und seufzte etwas. Da Billy eingesperrt war, musste er das heute alleine machen und Torwache war neben dem Funkdienst eine der langweiligsten Aufgaben hier aber zum Glück war er nur bis Mittags eingetragen und danach sollte er hinausreiten, mit Jesus, stand da. Malcolm wunderte sich etwas. Jesus war ja verletzt und konnte derzeit nicht reiten. Sicher war der Plan geschrieben worden bevor Jesus sich verletzt hatte. Malcolm holte sich dann Pfeil und Bogen ab in der Waffenkammer und auch ein Gewehr, falls er das brauchte und ein Fernglas. Dann ging er zum Tor und kletterte die Leiter hinauf.
Da Malcolm jetzt Torwache hatte, wusste er ja das Ellie und Joel noch nicht wieder zurück waren und sie kamen auch bis zur Mittagszeit immer noch nicht hier an und er machte sich wirklich Sorgen mittlerweile.
Er fragte sich, was da so lange dauert. Er entdeckte dann Joel der von den Ställen aus in seine Richtung lief.
Malcolm winkte ihm. Sicher wollte er ihn zum Mittagessen abholen. Wenn die Wachablösung da war, konnte Malcolm dann gehen.

@Joel Smith

Als Diegos Hengst und Ellies Hund in der Nacht Alarm schlugen, stand Diego rasch auf und warf einen flüchtigen Blick aus dem Fenster, wo er einige Hunde erkennen konnte, die versuchten, in den Stall zu kommen. Diego gab Ellie die Anweisung sich mit ihrem Hund zu verstecken und alle Türen fest zu verschließen, dann nahm er sich seine Waffen und lief nach unten. Als er die Tür öffnete, kam einer der Hunde auf ihn zu und Diego erschoss ihn mit seinem Colt. Das weckte auch die Neugier der anderen, die dann auch kamen. Diego musste eilig handeln und jeden einzelnen erschießen. Zum Glück war Diego ein guter Schütze und erledigte jeden Hund mit einem gezielten Schuss in den Kopf. Als die Hunde alle tot waren, sah er kurz nach den Pferden, aber die waren okay und sein Hengst beruhigte sich ein wenig. Allerdings sollte die Nacht jetzt schon vorbei sein, denn die Schüsse hatten alle Untoten in der Umgebung angelockt und die kamen nun alle her. Da Diego nicht noch mehr anlocken wollte, entschied er sich dazu, die mit dem Messer zu erledigen, was durchaus leiser, aber auch anstrengender war.

Nach einer Weile kam auch Ellie nach draußen und half dabei, die Untoten zu beseitigen, obwohl Diego ihr gesagt hatte, dass sie sich verstecken sollte. ZU zweit war es doch ein wenig leichter, die Untoten zu beseitigen, da sie sich gegenseitig decken konnten. Weitere Tiere kamen zum Glück nicht und darüber war Diego auch recht froh, denn die Menschlichen Untoten waren soviele, dass sie damit mehr als genug zu tun hatten. Erst, als es bereits hell wurde, wurden es endlich weniger und als es richtig hell geworden war, hatten sie alle erledigt. Diego und Ellie waren voll mit Blut, doch Diego machte sich nur mit einem Tuch das Gesicht sauber und machte sich dann wieder an die Reparatur des Autos, da er endlich nach Hause wollte. Julia machte sich sicher schon riesige Sorgen.

Die Reparatur des Autos gestaltete sich schwieriger, als angenommen, denn ständig versagte der Motor wieder, also musste noch etwas anderes kaputt sein, als nur der Keilriemen. Den zweiten Fehler fand Diego dann auch. zwei Zündkerzen waren zu verschlissen und mussten auch ausgetauscht werden, also musste Diego wieder alle Fanhrzeuge in der Nähe nach passenden Zündkerzen durchsuchen. Das dauerte seine Zeit und dann auch das Aisbauen und wieder einbauen kostete viel Zeit. Zwischendurch kamen auch immer mal vereinzelte Untote angeschlurft, um die sich Diego kümmern musste. Scheinbar waren das Nachzügler, die die Schüsse in der Nacht zwar noch gehört hatten, aber viel weiter weg gewesen waren, als die anderen. Ellie durchsuchte nochmal das Haus und half ihm dann auch mit den restlichen Untoten. Erst am Nachmittag war der Wagen endlich wieder repariert und sprang an. Diego und Ellie hängten den Anhänger daran und Diego machte ihn gut fest. Im Anhänger hatten 2 Pferde Platz, also konnten Shimmer und der neue Hengst im Anhänger mitfahren. Diegos Hengst würde nebenherlaufen. Ihn hätte Diego ohnehin niemals in den Anhhänger reinbekommen, also würde Diego nur so schnell fahren, dass sein Hengst gut mitkam. Sie brachten den anderen Hengst und Shimmer in den Anhänger und legten auch die Sättel in die Kammer vor den Boxen, denn die Sättel brauchten sie ja jetzt nicht. Diego machte einen langen Strick am Halfter seines Hengstes fest und band ihn am Rückspiegel fest. Diego steckte auch die anderen Vier Hunde in Müllsäcke und legte sie in den Kofferraum. Dann konnte Joel alle untersuchen. Vielleicht würde er bei denen ja Gemeinsamkeiten finden, und konnte so herausfinden, wie sie sich infiziert hatten.

Diego freute sich jetzt einfach nur noch auf Zuhause. Auf eine Dusche, frische Klamotten auf das Bett, aber vor allem auf Julia. Nach einiger Zeit kam endlich die hohe Mauer von Hilltop in Sicht. Diego fuhr zum Tor, wo man sie offenbar schon gesehen hatte, denn das Tor wurde geöffnet und Diego konnte hereinfahren. Es hatte sich gerade eine Gruppe fertig gemacht, um nach den Beiden zu suchen, da ja schon angenommen worden war, dass vielleicht etwas passiert war, aber das hatte sich ja nun erledigt. Diego und Ellie stiegen aus dem Auto aus und Diego wurde sogleich von Julia begrüßt und recht stürmisch geküsst. Er drückte sie an sich, denn er hatte sie auch sehr vermisst. Anschließend begrüßte sie auch Ellie und Diego holte die Pferde aus dem Anhänger. Ellie kümmerte sich um Shimmer und Diego brachte den lahmenden Hengst in den Stall. Aisnahmsweise würde er es Joel überlassen, sich um die Verletzungen zu kümmern, denn Diego war einfach schon zu müde und brauchte dringend eine Pause. Seinen Hengst musste er allerdings noch selbst in den Stall bringen und tat das dann auch. Er versorgte ihn mit Heu, Wasser und einigen Karotten. Das hatte auch Ellie bei Shimmer und dem neuen Hengst gemacht. Als Alles erledigt war, ging Diego mit Julia ins Haus und freute sich sehr auf eine Dusche.

@Ellie
@Julia Carson