Tyler hatte es echt satt krank zu sein, denn er würde viel lieber mit Robby nach draußen gehen und vielleicht auch was tun, aber er durfte ja nichtmal aufstehen. Nur, wenn er mal aufs Klo musste, oder duschen wollte. Mehr war nicht drin und Tyler hielt sich dieses Mal auch daran, auch wenn es ihm schwer fiel, aber er wollte nicht, dass es ihm wieder schlechter ging. Das tat es im Moment ohnehin schon genug. Er musste immer wieder husten und dabei den Schleim ausspucken, der sich durch die Wirkung des Tees und durch das Husten gelöst hatte. Den Schleim hochzuwürgen und auszuspucken, war eklig und Tyler hoffte, dass er das bis Morgen hinter sich hatte und Morgen nicht wieder den Tee trinken musste.

Nachdem er sich erstmal ausgehustet hatte, legte er sich hin und schlief, bis Robby wiederkam. Als Robby wiederkam, war es schon Nachmittags. Tyler hatte zwischendurch auch Mittagessen bekommen, doch er hatte kaum was gegessen. Ihm war von der Schleimspuckerei schlecht und daher hatte er keinen Hunger. Als Robby wieder da war, erzählte er Tyler, dass ihn die anderen Jungs gemobbt hatten, wohl, weil die dachten, er könnte vielleicht mit Sarah zusammen kommen, oder vielleicht wussten sie, dass Robby und Tyler zusammen waren. "Es ist nicht okay jemanden zu mobben, aus welchem Grund auch immer. Dann klopfte es und Sarah kam ins Zimmer. Sie brachte eine Spielkonsole mit, die sie den Beiden auslehen wollte, solange Tyler krank war und noch hier auf der Krankenstation bleiben musste. "Danke, das ist echt nett...", sagte Tyler und die Drei unterhielten sich eine Weile. Dann verabschiedete sich Sarah wieder und Robby schloss die Nintendo Konsole an den Fernseher an. Er fragte Tyler, ob er mitspielen wollte, doch Tyler fühlte sich nicht gut und war müde, also wollte er Robby nur beim Spielen zusehen. Nach einer Weile schlief er beim Zusehen auch wieder ein.

Tyler bekam nicht mit, dass Robby das Zimmer wieder verließ und wurde erst gegen Abend wieder wach. Die Frau, die immer das Essen brachte, kam schon mit dem Abendessen für Tyler und Robby und seufzte, als sie sah, dass Tyler kaum etwas von seinem Mittagessen gegessen hatte. "Tut mir leid, aber mir war schlecht, daher hatte ich keinen Hunger...", entschuldigte er sich und die Frau meinte, das es nicht schlimm sei. Tyler war sich da nicht so sicher, denn schließlich lebten sie in einer Apocalypse und Lebensmittel waren rar. Zum Abendessen gab es Brot mit Käse und Wurst und einen kleinen Salat. Tyler wusste nicht, ob er das schaffte, denn viel Hunger hatte er immernoch nicht. Als er wieder wach war, kam auch Robby wieder zurück und ging sich umziehen, da er heute nicht mehr rausgehen würde. "Tut mir leid, dass ich soviel schlafe, aber der Husten und der Schleim machen mich fertig...hoffentlich ist das bis morgen wieder weg...", sagte er und sah zur Tür, als es klopfte und Jax dann hereinkam. Er wollte nochmal nach Tyler sehen und ihm die Medikamente für die Nacht geben. Er hörte auch die Lunge ab und meinte, dass es schon besser, aber noch nicht weg war, also würde Tyler Morgen nochmal den Tee trinken müssen, aber nicht mehr soviel, wie heute. Für heute hatte er erstmal Ruhe und Jax gab Tyler auch Hustenstiller für die Nacht, damit Tyler nicht zwischendurch dauernd wieder wach wurde. Dann verabschiedete sich Jax wieder und wünschte den beiden eine gute Nacht.

Tyler und Robby aßen ihr Abendessen, doch Tyler schaffte nicht alles. Vielleicht würde er ja später nochmal etwas Hunger kriegen. Das hoffte er zumindest, den er bekam schon ein schlechtes Gewissen, wenn er schon wieder so wenig aß, aber ihm war immernoch ein wenig schlecht. Nach dem Essen fragte Robby, ob er jetzt etwas mit ihm zusammen spielen wollte. "Okay..Jetzt im Moment bin ich nicht ganz so müde...aber wie war es denn draußen..?", wollte er ja wissen und ahnte ja nicht, dass Robby wieder Ärger mit den anderen Jungs hatte und die diesmal auch auf ihn losgegangen waren.

@Robby

Nachdem Robby wieder hier war, zog er sich um da er heute nicht mehr hinausgehen wollte. Er hatte wirklich genug, auch wenn er dachte, dass die Typen sich ihm bestimmt nicht mehr nähern würden da sie nun wussten das Robby sich verteidigen konnte. Diese Typen hatten anscheinend nicht am Karate Training teilgenommen. Vielleicht bekamen sie es auch nicht da sie ja Mobber waren. Sicher war das Jesus bekannt, vermutete Robby und solche Typen im Karate zu trainieren wäre ziemlich unklug.
"Schon ok. Du brauchst Ruhe." Sagte er zu seinem Freund als es plötzlich an der Türe klopfte. Jax betrat den Raum.
"Hey.." Grüßte Robby ihn und sah zu wie Tyler untersucht wurde und seine Medikamente für die Nacht bekam.
Er verabschiedete sich dann wieder, wünschte den beiden eine gute Nacht und verließ die Krankenstation wieder.
Als er weg war aßen die beiden dann gemeinsam,wobei Tyler nicht wirklich viel aß da es ihm wohl immer noch etwas schlecht war.

Robby fragte ihn dann ob sie denn jetzt zusammen spielen wollten und Tyler meinte, dass es jetzt ging, da er gerade nicht so müde war.
"Okay, cool. Dann machen wir das." Bei seiner Frage, wie es denn draußen war, seufzte Robby leicht.
"Ich hatte wieder eine Begegnung mit diesen Typen. Die haben wohl am Fenster spioniert und uns beide gesehen und meinten deswegen wieder herumpöbeln zu müssen und auf mich losgegangen sind sie auch. Das werden die jetzt aber vermutlich nie wieder machen." Robby grinste etwas. "Ich habe mich nur verteidigt und bekomm deswegen jetzt sicher keinen Ärger. Die anderen aber bestimmt schon."

Robby schaltete dann die Geräte an und reichte Tyler einen der Controller. Die beiden spielten dann eine Weile Streetfighter gegeneinander bis es schon dunkel wurde und Tyler meinte er sei müde.
Okay, dann machen wir Schluss für heute." Robby schaltete alle Geräte wieder ab und ging dann nochmal zusammen mit Tyler ins Badezimmer wo, die beiden sich dann die Zähne putzten und nochmal auf die Toilette gingen ehe sie zusammen zurück auf die Krankenstation liefen. Zum Glück begegneten sie auf dem Weg niemandem, vor allem nicht diesen Mobbern aber Robby vermutete, dass die nicht hier im Haus wohnen.

@Tyler Dixon

Diego erzählte Julia, was draußen los gewesen war. Sie war besorgt, dass es jetzt offenbar auch untote Hunde gab, aber Diego vermutete schlimmeres, denn wenn schon Hunde sich verwandeln konnten, dann sicher auch andere Raubtiere, wie Wölfe, oder auch Tiger, oder Krokodile. Sie konnten nur hoffen, dass sich die Tiere nur durch Bisse anstecken konnten, denn wenn sie durch das Fressen von infiziertem Fleisch verwandelt wurden, dann hätten sie ein richtiges Problem, denn dann wären wahrscheinlich sogar Raubvögel betroffen, aber daran wollte Diego jetzt lieber nicht denken und genoss den leckeren Eintopf. Nachdem er seinen Teller leer gegessen hatte, machte sich allerdings die Müdigkeit breit und er küsste Julia nochmal, ehe er zum Bett ging und sich hinlegte. Julia brachte das Geschirr runter in die Küche und kam dann wieder rauf. Sie zog sich die Schuhe aus und legte sich zu ihm ins Bett. Diego war schon im Halbschlaf und kuschelte mit ihr. Es dauerte nur wenige Minuten, bis er richtig schlief.

Als Diego richtig tief eingeschlafen war, bekam er gar nicht mit, dass Julia sich vorsichtig von ihm löste und leise aufstand. Er drehte sich nur auf die andere Seite und schlief weiter. Die vergangene Nacht war wirklich anstrengend gewesen und Diego war ja auch schon fast 50, also auch nicht mehr ganz so jung, Daher zehrte eine Nacht, wie die Letzte schon etwas an seinen Kräften. Er schlief einige Stunden, bis er wieder wach wurde und merkte, das Julia nicht mehr da war. Er gähnte und blieb noch einige Minuten liegen. Er lag immernoch im Bett, als Julia wieder zurückkam und sich wieder zu ihm legte. Er zog sie zu sich und küsste sie zärtlich. Als sie fragte, ob er gut geschlafen hatte, nickte er leicht. Er kuschelte noch etwas mit ihr, bis es Zeit wurde, nochmal aufzustehen. Es war zwar schon Abends, aber er wollte nochmal nach den Pferden sehen. "Ich geh nochmal nach den Pferden sehen..", sagte er in Gebärdensprache und stand auf. Er zog sich eine frische Jeans und ein Hemd an und setzte sich auch seinen Hute wieder auf, nachdem er Julia nochmal geküsst hatte. Er freute sich jetzt schon drauf, die Nacht, wieder mit ihr verbringen zu können.

Dann machte er sich auf den Weg in den Stall. Julia kam mit, denn sie wollte nicht allein auf dem Zimmer bleiben. Im Stall angekommen, sah Diego kurz nach seinem Hengst, der sich in seinen Stall zurückgezogen hatte und schlief. Auch für ihn war der Ausflug anstrengend gewesen. Dann ging Diego rüber in den anderen Stall und auch Schimmer stand in ihrer Box und schlief. Diego sah nach dem neuen Hengst, den Joel schon versorgt hatte. Der war noch wach und fraß Heu. Scheinbar hatte er wohl lange nichts bekommen. Diego sah dann nach der Ursache für das Lahmen und entdeckte dann, dass in einem Huf etwas drin steckte, was dem Hengst beim Laufen weh tat. Darum würde sich Diego morgen zusammen mit Joel drum kümmern, denn das mussten sie zu zweit machen und als künftiger Tierarzt hatte Joel auch die Möglichkeit, den Huf zu betäuben, damit der Hengst beim Entfernen keine Schmerzen hatte. Da ansonsten alles okay war, konnten er und Julia wieder zurück ins Haus gehen.

@Julia Carson

Malcolm hasste es, wenn Joel und ihn jemand störte, erst recht von so jemandem wie dem alten Seth, der es nicht akzeptieren konnte, dass es normal ist, das sich zwei Männer küssen.
Schließlich war Jesus ja auch schwul und er war der Anführer hier in Hilltop. Ob Seth mit dieser Führung einverstanden war interessierte Malcolm nicht weiter.
Die Entscheidung war getroffen worden gewählt und die Bewohner mochten ihn. Jesus sorgte hier für Sicherheit und dafür das jeder genug zu essen hat. Ein fairer Anführer war er ja auch,also gab es da gar nichts weswegen man sich beklagen könnte.

Malcolm war froh als der Alte wieder verschwunden war und schlug Joel dann vor langsam nachhause zu gehen. Joel war einverstanden und die beiden machten sich dann gemeinsam auf den Weg. Malcolm schloss die Türe auf und die beiden betraten ihr Wohnmobil.
Blue war schon da und schlief auf seiner Stange. Joels Katze lag auf dem Bett und war gerade dabei ausgiebig ihr Fell zu putzen. Malcolm streichelte sie kurz und ergriff dann Joels Hand. Er ging mit ihm ins Badezimmer um zu duschen da sie beide schmutzig waren und auch nach Pferd rochen. Das letzte war nicht so schlimm aber so schmutzig wollten die beiden sich später wohl nicht ins Bett legen.

Die beiden zogen sich dann aus und gingen zusammen unter die Dusche. Das Wasser war wie immer angenehm warm und Malcolm nahm sich etwas von dem Shampoo auf die Hand und wusch sanft Joels Haare während er mit ihm kuschelte. Er liebte es zusammen mit ihm zu duschen und als seine Haare gewaschen waren, seifte er auch seinen Körper ein und Joel tat das dann auch bei ihm.
Da das die beiden so wie immer erregte konnten sie natürlich auch die Finger nicht voneinander lassen und hatten dann auch ihren Spaß miteinander hier unter der Dusche,
So lange dauerte es dieses Mal allerdings nicht da die beiden auch ein wenig erschöpft waren von der Arbeit.
Nachdem sie dann auch mit dem duschen fertig und wieder sauber waren, stellten sie das Wasser ab und verließen die Dusche.
Die beiden trockneten sich gegenseitig und schlüpften dann auch gleich in bequeme Klamotten da sie heute eigentlich nicht mehr vorhatten heute noch herauszugehen.
Malcolm machte dann etwas zum Abendessen und Joel kümmerte sich um die Tiere.
Die beiden aßen dann so wie jeden Abend zusammen und da Malcolm heute Lust drauf hatte, ging er dann nach dem Essen schnell los um einen Beutel Maiskörner und etwas Zucker aus der Vorratskammer im Haus zu holen da sie das nicht mehr hier hatten, um süßes Popcorn zu machen.
Natürlich schrieb er auf was er genommen hatte da das hier seit der Alkohol gestohlen worden war so gemacht wurde.

Als er zurückkam, lag sein Freund schon auf dem Bett und las noch ein wenig in dem Buch für Tierärzte. Malcolm ging zu ihm und gab ihm einen Kuss.
"Hey. Ich bin schon wieder da. Ist alles ok?" Fragte Malcolm nach da er sich Gedanken um Joel machte. Sicher dachte er auch immer noch darüber nach das sein Vater, der ja nicht ungefährlich ist, hier in Hilltop war und auch darüber was mit ihm geschehen sollte.
Malcolm konnte nur Ratschläge geben da das nicht sein Vater war. Da er solche Typen sehr gut kannte von seinem früheren Job und sein Adoptivvater ja auch nicht harmlos war, würde er Joel und Jax auf jeden Fall raten ihn in der Zelle zu lassen oder ihn loszuwerden. Frei herumlaufen lassen konnte man ihn nicht. Das wusste Malcolm nur zu gut da er ganz bestimmt eine Gefahr ist für die Bewohner hier.

@Joel Smith

Nachdem Julia zusammen mit ihrem Bruder das Mädchen medizinisch versorgt hatte schlich sie sich leise wieder zurück ins Zimmer und legte sich zu ihm. Allerdings war Diego schon wach.
"Hey..", sagte sie leise zu ihm, lächelte ihn und erwiderte seine Küsse. "Hast du gut geschlafen?" Diego nickte. "Das freut mich. Du hattest den Schlaf ja auch dringend nötig." Sie strich leicht über seine Wange und sah ihm in seine Augen.
Die beiden blieben dann noch eine Weile zusammen im Bett liegen und kuschelten bis Diego nochmal aufstehen und zu den Pferden gehn wollte um nach ihnen zu sehen.
"Okay. Ich komm’ mit." Meinte sie, denn Julia hatte jetzt gerade keine Lust hier alleine auf dem Zimmer zu bleiben.
Die beiden machten sich dann gemeinsam auf den Weg und Diego sah zunächst nach seinem Hengst,der allerdings schlief. Shimmer,nach der die beiden als Nächstes sahen, schlief auch.
Nur der neue Hengst war wach und fraß Heu. "Das arme Tier hatte bestimmt lange nichts." Vermutete sie und betrachtete ihn.
Diego ging dann in seinen Stall, um herauszufinden, weswegen er lahmte. Anscheinend steckte etwas in seinem Huf. Vielleicht ein rostiger Nagel. Julia tat das sehr leid.
Sie sah dann auch nochmal kurz nach dem Pferd, was ihr und Harlan gehörte. Das kam neugierig an und ließ sich von Julia streicheln. Mit Futter und Wasser war es schon versorgt.
"Wollen wir wieder zurück?" Fragte sie dann bei ihrem Freund nach.
Sie vermutete, dass er vielleicht noch müde war und da es langsam dunkel wurde, wollte Julia im Moment auch nicht länger draußen bleiben, da sie immer noch daran dachte, was Diego über die infizierten Hunde erzählt hatte.
Es gab schließlich auch kleine Tiere die Fleisch fraßen wie Ratten, Katzen und auch Raubvögel und falls sich das auf dem Weg übertragen sollte war ihr das gerade zu gefährlich hier draußen.
Sie hoffte Joel konnte das irgendwie herausfinden und Entwarnung geben.
Sie nahm dann Diegos Hand in ihre und machte sich auf den Rückweg zum Haus.

@Diego Dixon

Joel sah sich das neue Pferd an und sah sich auch das lahmende Bein an. Er merkte, dass da etwas tief im Huf steckte, aber alleine konnte er das nicht entfernen. Dazu würde er Diegos Hilfe brauchen, doch der war sehr erschöpft, also würde Joel warten, bis es ihm wieder besser ging und dann mit ihm zusammen das Pferd versorgen. Dann würde es auch wieder besser laufen können. Die anderen Wunden konnte er ja allein versorgen und machte das auch. Als er damit fertig war, ging er wieder zu Malcolm, den er küsste und verliebt ansah. Allerdings wurden sie gestört, denn der alte Seth war im Stall und schnauzte rum, dass hier auch Kinder rumlaufen würden und man das hier nicht machte. Der tat so, als würden Joel und Malcolm hier gerade Sex haben und wurde auch noch beleidigend. Joel sagte aber nichts dazu, denn mit dem Alten zu diskutieren, was man durfte und was nicht, war eh sinnlos, da der Alte seine fest eingesessenen Ansichten hatte.

Als Seth weg war, machte Malcolm den Vorschlag nach Hause zu gehen, woraufhin Joel nur zu gerne zustimmte. "Okay...gehen wir...hier können wir heute eh nichts mehr machen und die toten Hunde werde ich morgen früh alle gründlich untersuchen, aber nicht ohne entsprechende Schutzkleidung...Ich muss Jax mal fragen, ob wir irgendwo solche Kittel haben, wie man sie anziehen musste, wenn man jemanden auf der Intensivstation besuchen wollte...Oder, ob wir wenigstens sowas ähnliches haben. So einen Anzug, den man auch zum Streichen anzieht, würde es ja auch tun....", sagte Joel und machte sich mit Malcolm auf den Weg zum Wohnmobil.

Im Wohnmobil angekommen, saß Blue auf seiner Stange und schlief und July lag auf dem Bett und putzte sich. Malcolm nahm Joels Hand und zog ihn zum Bad, da sie beide eine Dusche nötig hatten, denn sie waren schmutzig und rochen nach Pferd, also zogen sie sich aus und warfen ihre Klamotten in den Wäschekorb. Joel würde die Sachen Morgen früh vor der Arbeit waschen. Dann stiegen die beiden in die Dusche und Malcolm drehte das Wasser auf. Sie wuschen sich Gegenseitig die Haare und ihre Körper, was die beiden allerdings sehr erregte und sie dann unter der Dusche auch noch ihren Spaß miteinander hatten. Nach dem heißen Sex unter der Dusche, drehten sie das Wasser ab und trockneten sich gegnseitig ab. Sie zogen sich auch etwas bequemes an, da sie heute eigentlich nicht mehr weg wollten.

Allerdings hatte Malcolm dann noch die Idee Popcorn zu machen und Filme zu schauen. Joel fand die Idee gut und küsste Malcolm nochmal, ehe dieser sich dann auf den Weg ins Haus machte, um Mais und Zucker zu holen. Joel stellte schonmal eine Topf raus und suchte auch nach Alufolie, die er dann auch fand. Dann legte er sich aufs Bett und las in dem Tierarztbuch, das George ihm gegeben hatte. Weit kam er allerdings nicht, denn er machte sich immernoch Gedanken, was sie mit dem Vater machen sollten. Erst, als Malcolm schon wieder da war und fragte, ob alles okay war, wachte Joel aus seinen Gedanken auf und seufzte leise. "Ich hab über die Sache mit meinem Vater nachgedacht, aber ich weiß einfach nicht, was richtig ist.,,,", sagte er und hörte sich Malcolms Ratschläge an. "Nein, Frei lassen kommt nicht in Frage, denn dann könnte ich Nachts erst recht nicht mehr schlafen, aber ihn umbringen...Ich weiß nicht....Ich werde darüber morgen mal mit Jax reden...Ich will wissen, was er darüber denkt...", sagte Joel und machte dann mit Malcolm zusammen das Popcorn. Er hoffte, dass ihn das ablenken würde.

Als das Popcorn fertig war, Kuschelten sie sich zusammen ins Bett und Malcolm machte eine der Dvds an, die er aus dem Lager geliehen hatte, denn die, die sie hier hatten, hatten sie schon zu oft angesehen und hatten mal Lust auf was anderes. Das half Joel auch erstmal, nicht mehr an die Sache mit seinem Vater zu denken.

@Malcolm Whitly

Malcolm machte dann zusammen mit Joel das süße Popcorn und dachte etwas nach über das, was Joel gesagt hatte. "Natürlich ist das eine schwere Entscheidung und wir haben keinen Richter, was manchmal echt bedauerlich ist. Der könnte das entscheiden bei einer Verhandlung so wie früher aber ob er dafür hingerichtet worden wäre früher ist wirklich fraglich. Ok. Man könnte es ihn möglicherweise wegen versuchten Mordes anklagen aber das haben die doch sicher früher getan, oder? Und er ist nur in den Knast gewandert. Das kommt immer darauf, an was die Zeugen sagen und so aber die liegt Entscheidung liegt ja jetzt bei euch und bei keinem Richter." Er sah kurz zu Joel. "Was auch immer ihr entscheidet. Es wird richtig sein." Malcolm lächelte ihn kurz an und gab das fertige Popcorn dann in eine Schüssel.
Die beiden kuschelten sich dann zusammen aufs Bett mit dem Popcorn und auch etwas zu trinken und sahen sich zusammen einen Film an.
Die beiden küssten sich zwischendurch und fütterten sich gegenseitig mit Popcorn und küssten sich zwischendurch auch mal.
Das lenkte Joel zum Glück von seinen Gedanken, was Malcolm natürlich freute. Er wollte das Joel glücklich ist und sich nicht zu viele Gedanken macht wegen seines Dads. Wenn Jax und Joel entscheiden würden, dass er hier bleibt in der Zelle war das sicher auch ok und vielleicht würde er sich ja doch noch ändern oder hatte sich schon geändert. Malcolm glaubte nicht daran, dass Verbrecher sich ändern, aber es war auch nicht unmöglich.

Als der Film dann zu Ende war, machten die beiden sich dann fertig fürs Bett und legten sich zusammen wieder hin.
Malcolm zog seinen Freund in seine Arme und kuschelte eng mit ihm. Er hoffte sehr, dass er heute Nacht mit mehr an seinen Vater denken würde.
Sonst könnte Joel vermutlich wieder nicht schlafen.
Malcolm küsste ihn liebevoll auf seine Lippen. Vielleicht würden dann solche Gedanken erst gar nicht wieder bei Joel aufkommen.
Um die Sache mit seinem Dad konnten sie sich ja morgen noch kümmern.

@Joel Smith

Nachdem Jax und Jesus mit Max gesprochen hatten, verließen sie den Wohnwagen wieder und Jax dachte nach. Der Vater war die ganze Fahrt über im verschlossenen Kofferraum gewesen. Er hatte also von dem Weg nach Hilltop nichts gesehen, also war durchaus möglich, dass man ihn einfach irgendwo aussetzen konnte. Hinrichten war natürlich auch eine Option, doch dagegen sträubte sich irgendwas in Jax´ tiefstem Inneren. Sicher hasste Jax seinen Vater für das, was er ihm alles angetan hatte, aber irgendwo war da doch noch ein klitzekleiner Funken Liebe übrig, der dafür sorgte, dass Jax eine Hinrichtung für zu brutal empfand. Diese Entscheidung war einfach zu schwer und schließlich musste er zusammen mit Joel und Max eine Lösung finden, die für alle in Ordnung war.

Da Tom inzwischen ziemlich müde war, begann er zu quengeln, also brachten Jax und Jesus den Kleinen ins Bett. Als Tom schlief, wollte Jax nochmal zur Krankenstation, um nach Tyler zu sehen. Tyler hatte seinen Tee brav getrunken und den Schleim auch in die Schale gespuckt, die Jax ihm gegeben hatte. Jax hörte nochmal die Lunge des Jungen ab und sagte ihm, dass er morgen nochmal den Tee trinken musste, aber nicht mehr soviel, wie heute. Morgen würde schon eine Kanne über den Tag verteilt wohl reichen. Also Morgens eine Tasse, eine Mittags und eine nochmal Abends. Als Tyler dann aber bat, dass er mehr Honig bekam, lächelte Jax, denn er verstand den Jungen. Der Tee schmeckte ja auch wirklich ekelhaft, aber er half dabei, den Schleim aus Tylers Lunge zu kriegen und darauf kam es schließlich an. Jax versprach ihm aber, ihm auch mehr Honig mitzubringen und gab ihm noch die Medikamente für die Nacht. Dann wünschte er ihm und Robby eine gute Nacht und machte sich dann wieder auf den Weg nach oben.

Als er wieder auf dem Zimmer ankam, half er Jesus beim Umziehen und schmierte den verstauchten Arm seines Mannes auch mit einer Schmerzsalbe ein, ehe er ihn wieder verband. Als das erledigt war, küsste er seinen Mann zärtlich und lächelte. "In zwei Wochen kannst du wieder alles machen, dann ist deine Verstauchung wieder weg....", sagte er und küsste Jesus erneut. Er wusste ja, wie sehr es seinen Mann nervte nichts tun zu können. Sie machte es sich dann gemütlich und sahen sich noch einen Film an, ehe sie sich dann aneinader kuschelten, um zu schlafen.

Als die Zwei Wochen endlich vergangen waren, konnte Jesus seinen Arm wieder richtig bewegen und durfte nun auch wieder arbeiten, wobei Jax ihn allerdings ermahnte, nicht sofort wieder die schweren Sachen zu heben. Der Arm musste erst wieder an Arbeit gewöhnt werden, ansonsten würde sich Jesus wahrscheinlich sofort die nächste Verletzung, wie eine Zerrung, oder sowas holen. Auch Tyler war nun wieder soweit gesund, dass er und Robby die Krankenstation verlassen konnten. Zum Glück hatte es in den zwei Wochen keinen Fall gegeben, bei dem das andere Krankenbett gebraucht wurde. Im Fall von Jax´ und Joels Vater hatten sie sich mit Max zusammengesetzt und darüber geredet. Schließlich hatten sie sich dafür entschieden den Vater weiterhin als Gefangenen in Hilltop zu behalten. Ihn einfach frei zu lassen, war Jax und Joel zu gefährlich, denn wenn er sich einer gefährlichen Gruppe anschließen würde und vielleicht dann doch den Weg hierher wieder finden würde, war viel zu gefährlich und Jax und Joel würden dann nicht mehr ruhig schlafen können. Dass sie ihn nicht hinrichteten, hatte der Vater den winzigen Funken an Liebe, die noch in Jax und Joel vorhanden waren, zu verdanken. Zudem hatte Max auch darum gebettelt, den Vater nicht hinzurichten. Jax hatte Regeln aufgestellt, an die der Vater sich zu halten hatte und er musste für sein Essen hart arbeiten, wobei er von zwei Wachen begleitet wurde, die auf ihn aufpassten und ihn nicht aus den Augen ließen. Nach der Arbeit musste er wieder in die Zelle. Max durfte ihn zweimal in der Woche für eine halbe Stunde besuchen. Der Vater erzählte Max immer wieder, dass er sehr bereute, was er Jax angetan hatte. Das erzählte Max auch immer wieder seinem Bruder, aber Jax glaubte das dem Vater nicht und vertrauen würde er ihm erst recht nicht. Er wusste, dass er Max das immer wieder erzählte, um mehr Freiheiten zu bekommen, aber das ließ Jax nicht zu.

Als Jax an diesem Morgen wach wurde, drehte er sich zu Jesus, der die Augen noch geschlossen hatte. Jax lächelte und rutschte dichter an ihn heran. Er küsste ihm immer wieder auf die Lippen, bis Jesus anfing, die Küsse zu erwidern und langsam wach zu werden. "Guten Morgen, mein heißer Tigerpopo...gut geschlafen...?", fragte er und küsste Jesus wieder. In der letzten Nacht hatten sie es sehr oft miteinander gemacht. Sie hatten ja schließlich zwei Wochen darauf warten müssen. "Wenn du heute Nachmittag Zeit hast, könntest du ja mit mir rausreiten...Ich muss neue Kräuter sammeln, um daraus Medizin machen zu können....außerdem würde ich gerne mal wieder mit dir zusammen durch den Wald reiten...", lächelte Jax und küsste seinen Mann erneut.

@Paul Rovia (Jesus)

Da Tyler sich ja dieses mal daran hielt, was die beiden Ärzte Jax und Harlan sagten, blieb ihm nichts anderes übrig, als im Bett zu bleiben und nur dann aufzustehen, wenn er auf die Toilette musste, oder duschen wollte. Jax hatte ihm auch einen Tee gemacht, der echt ekelhaft war, aber dafür sorgte, dass er den Schleim, der in der Lunge saß, raushustete. Dass war sehr unangenehm und Tyler war dadurch auch etwas schlecht. Daher aß er nicht viel und entschuldigte sich dafür bei der Frau, die immer das Essen brachte. Als Robby an dem Nachmittag nochmal nach draußen gegangen war, legte sich Tyler wieder hin und schlief, da ihn die Husterei und Schleim Ausspuckerei müde machte.

Erst gegen Abend wurde Tyler wieder wach. Die Frau brachte gerade das Abendessen . Sie hatte für Tyler diesmal nur eine Scheibe Brot mit Wurst und Käse, sowie einen kleinen Salat gemacht, da sie davon ausging, dass Tyler ohnehin nicht viel essen würde. "Ich hab dir diesmal etwas weniger gemacht, falls du doch mehr Hunger haben solltest, kann ich dir noch was bringen....", sagte sie und Tyler bedankte sich. Mit der Vermutung, dass Tyler nicht viel essen würde hatte sie richtig gelegen. Viel Hunger hatte Tyler immernoch nicht und wenn er daran dachte, dass er jetzt auch noch die letzte Tasse von dem Tee trinken musste, wurde ihm ohnehin wieder schlecht. Er hoffte sehr, dass er diesen Tee morgen nicht mehr trinken musste.

Nur kurze Zeit später kam auch Robby wieder zurück. Tyler entschuldigte sich dafür, dass er im Moment soviel schlief und sein Freund meinte, dass es schon okay war und er den Schlaf ja brauchte, um wieder gesund zu werden. Nur kurze Zeit später klopfte es und Jax kam ins Zimmer. Er untersuchte Tyler nochmal und hörte auch seine Lunge ab. Tyler seufzte, als Jax meinte, dass er ihm morgen nochmal den Tee machen würde. "Na gut, aber bitte mit viiiiiel Honig...der Tee ist ekelhaft...", meinte er und grinste leicht, als Jax ihm sogar zustimmte und versprach auch mehr Honig mitzubringen, aber da der Tee nunmal sehr gut half, den Schleim aus der Lunge zu kriegen, musste es eben morgen nochmal sein. Für heute hatte er immerhin Ruhe und musste nur noch die Medikamente für die Nacht nehmen. Darunter war auch ein Hustenblocker, damit Tyler in der Nacht wenigstens ohne Unterbrechungen schlafen konnte.

Als Jax wieder weg war, wollte Robby wissen, ob Tyler jetzt mit ihm spielen wollte und Tyler fühlte sich fit genug, um mit Robby etwas Nindendo zu spielen. Das machten sie dann auch udn aßen nebenbei ihr Abendessen. Immerhin schaffte Tyler seine Scheibe Brot mit Käse und Wurst. Sie spielten zusammen Mariokart, bis Tyler zu müde wurde. Da Robby ohnehin heute nicht mehr weggehen würde, zog auch er sich um. Sie putzten sich dann noch die Zähne und gingen schlafen.

Als 2 Wochen vergangen waren, ging es Tyler wieder so gut, dass er die Krankenstation endlich verlassen konnte. Das NIntendo mussten sie nun Sarah wieder zurückgeben. Tyler hoffte, dass er und Robby auch eine eigene Konsole finden würden. Vielleicht gab es ja irgendwo in irgendeinem Kaufhaus noch eine verpackte, an der nichts dran war und sie noch funktionierte, aber ans Rausgehen konnte Tyler noch nicht denken. Da er so lange krank gewesen war, hatte das sehr an seinen Kräften gezehrt und viel gegessen hatte er, als er krank war ja auch nicht. Also musste er noch in Hilltop bleiben und musste sich auch noch schonen. Das war für Tyler aber okay. Er war nur froh, dass er endlich die Krankenstation verlassen konnte. Als er seine Sachen gepackt hatte, zeigte Robby ihm das Zimmer, in dem sie nun zusammen wohnen würden. Tyler schluckte leicht, denn er würde dann ab jetzt auch mit Robby zusammen in einem Bett schlafen, aber er freute sich schon darauf mit Robby zu kuscheln, auch wenn es ihn ein wenig nervös machte, wenn er daran dachte, dass sie bald auch hier ihr erstes gemeinsames Mal erleben würden, aber noch war es nicht soweit.

Als sie ihre Klamotten in den Schrank geräumt hatten, zog Tyler Robby zu sich und küsste ihn zärtlich und die beiden gingen nach Draußen. Tyler war froh, dass er nun auch endlich wieder an die frische Luft durfte und nicht schon so schnell wieder rein musste. Jetzt konnte er solange draußen bleiben, wie er wollte. Als sie Jesus über den Weg liefen, fragte dieser, ob Robby Lust hatte, mit nach Draußen zu reiten mit ihm und Jax. Robby zögerte und sah zu Tyler. "Ist schon okay..geh ruhig mit...dann kannst du ja vielleicht nach einer Spielkonsole für uns schauen...", sagte Tyler, der ja leider nicht mitkommen konnte. Zum Einen war sein Körper noch geschwächt und musste sich erst noch erholen und zum Anderen konnte Tyler noch nicht reiten. Das musste er erst noch lernen. Da es für Tyler okay war, stimmte Robby dann zu und Jesus sagte, dass sie sich dann in drei Stunden am Tor treffen würden, dann ging er weiter. "Na, dann haben wir ja noch drei Stunden zusammen und wenn ihr dann unterwegs seid, werde ich schon was finden, womit ich mich beschäftigen kann, was noch nicht zu anstrengend ist...", sagte er und küsste Robby. Ihm war es egal, ob es jemand sah. Schließlich liebte er Robby und stand auch dazu und schließlich waren sie hier ja auch nicht das einzige schwule Paar.

@Robby

Nach 2 weiteren Wochen wurde Tyler dann von der Krankenstation entlassen und die beiden Jungen bekamen ein Zimmer hier im Haus, natürlich zusammen.
Robby wollte das auch so und fand es gut. Zwar war das auch für ihn alles neu und auch dann mit Tyler in einem Bett zu schlafen aber er hatte wirklich nichts dagegen und freute sich auch schon irgendwie darauf. Er hatte noch nie mit jemandem in einem Bett geschlafen und fand den Gedanken auch irgendwie aufregend. Er zeigte Tyler dann das Zimmer und räumte dann seine Sachen in den Schrank, die er von der Krankenstation mitgebracht hatte.
Viel war das nicht aber im Schrank war schon Kleidung für Tyler und Robby.
Als die beiden ihre Sachen verräumt hatten, zog Tyler Robby zu sich um ihn zu küssen und der erwiderte natürlich zu gerne seine Küsse.
Die beiden gingen dann gemeinsam ins Freie. Die Mobber gaben Ruhe und trauten sich nicht mehr an Robby heran und sagten auch nichts mehr.
Wahrscheinlich hatten die Angst, wieder Prügel einzustecken. Robby war froh, dass sie Ruhe gaben. Er hatte keine Lust auf Streit mit den anderen Jugendlichen hier.

Als die beiden unterwegs waren, kam Jesus auf sie zu, der nun auch wieder gesund war und keine Armschlinge mehr trug. Er wollte von Robby wissen ob er mit hinausreiten wollte in den Wald und vielleicht auch noch in ein paar Städte in der Nähe um zu sehen, ob es da noch etwas gibt was sich lohnt.
Robby zögerte etwas mit seiner Antwort und sah zu Tyler, der meinte, es wäre ok, wenn er Jesus und Jax begleitet.
"Okay, dann komm ich mit." Das mit der Spielekonsole war eine gute Idee. Vielleicht fand er ja tatsächlich dieses Mal schon eine mit einigen Spielen oder sie konnten sich dann welche von Sarah leihen die auch gerade vorbeilief und kurz winkte.
Robby winkte zurück und wand sich dann wieder an seinen Freund.
"Bestimmt wirst du was finden um dich zu beschäftigen und das wird sicher auch nur einige Stunden dauern, wenn nichts Unvorhergesehenes passiert." Das konnte ja leider immer sein aber Robby hoffte natürlich das alles ohne Probleme verläuft nachher und küsste seinen Freund auch, ihm war es auch egal, dass die Typen, die ihn immer gemobbt hatten, das sahen und miteinander flüsterten. Sicher machten die sich lustig oder überlegten sich wieder irgendwelche dummen Streiche.

Robby ging dann zusammen mit Tyler weiter durch Hilltop Hand in Hand. Da die Mobber sich fernhielten konnten sie die nächsten 3 Stunden noch genießen.
Kurz bevor die 3 Stunden vergangen waren gingen die beiden zusammen ins Haus auf ihr Zimmer und Robby zog sich dann um da er im Moment nur eine kurze Hose trug und ein T-Shirt. Das T-Shirt war ok aber in kurzen Hosen konnte er nicht hinausreiten. Er holte sich eine blaue Jeans aus dem Schrank und zog die an.
Waffen hatte er hier keine. Er würde dann sicher eine von Jesus bekommen, wenn sie sich draußen am Tor trafen.

Da er jetzt bereit zum Aufbrechen war, ging er zusammen mit Tyler, der ihn zum Tor begleiten wollte, wieder hinaus.

@Tyler Dixon

Nachdem Diego das leckere Essen gegessen hatte, das Julia ihm gemacht hatte, siegte die Müdigkeit und Diego legte sich ins Bett. Er und Ellie hatten ja eine sehr anstrengende Nacht hinter sich. Es dauerte auch nicht mehr lange, bis er eingeschlafen war. Julia verließ in der Zwischenzeit nochmal das Zimmer und ließ ihn in Ruhe schlafen. Nachdem er ein paar Stunden geschlafen hatte, wurde er wieder wach, als Julia sich wieder zu ihn legte. Er kuschelte mit ihr und küsste sie liebevoll. Als sie fragte, ob er gut geschlafen hatte, nickte er.

"Ich will nochmal nach den Pferden sehen...", sagte er nach einer Weile in Gebärdensprache und stand auf. Er zog sich um und setzte auch wieder seinen Hut auf. Da Julia keine Lust hatte, allein auf dem Zimmer zu bleiben, kam sie mit in den Stall. Dort angekommen, sah Diego erstmal nach seinem Hengst, der aber schlief. Auch Ellies Stute schlief und ruhte sich aus. Nur der neue Hengst war wach und fraß Heu. Julia meinte, dass er wohl lange nichts hatte, woraufhin Diego nickte. "Ja, der Typ, dem er gehörte wurde von den Toten gefressen....Ich vermute mal, dass er ihn abgeschmissen hat, als er versucht hat, ihn zu reiten...Er ist noch sehr jung, also vermute ich, dass er noch nicht richtig eingeritten ist....der Typ hat ihn echt schlecht behandelt...", sagte Diego in seiner Sprache, die Julia ja gelernt hatte und daher auch verstand. Dann ging Diego zu dem Hengst in die Box, was den jungen Hengst scheinbar etwas nervös machte. Diego blieb aber ganz ruhig und streichelte den Hengst erstmal nur. "Ich vermute mal, dass der Kerl ihn auch geschlagen hat...", vermutete Diego, denn sonst wäre der Hengst nicht so schreckhaft gewesen, als Diego die Box betreten hatte. Diego untersuchte ihn nochmal. Joel hatte das Tier schon verarztet, aber den Grund, warum der Hengst lahmte, hatten sie noch nicht gefunden. Diego sah sich den Huf an, der ziemlich viel Dreck drunter hatte und man kaum was erkennen konnte. Diego kratzte etwas von dem Dreck weg, doch viel konnte er nicht sehen, da es ja schon sehr spät am Abend war und es daher auch schon dunkel war. Das Licht im Stall reichte leider nicht aus, um was zu erkennen, also ließ Diego es erstmal und würde sich morgen zusammen mit Joel darum kümmern. Da es ohnehin schon spät war und Diego immernoch müde war, ging er wieder mit Julia auf ihr Zimmer. In seinem Zimmer schlief Diego schon fast gar nicht mehr. Sie legten sich dann zusammen ins Bett und die Nacht wurde noch ziemlich heiß, denn dafür war Diego nicht zu müde.

Am nächsten Morgen frühstückten Diego und Julia gemeinsam mit Ellie, die am Vortag auch ziemlich müde gewesen war und daher viel geschlafen hatte. Nach dem Frühstück spülten sie das Geschirr und räumten die Küche auf, damit sich die Nächsten Frühstück machen konnten. Natürlich gab es leider auch Leute, vor allem jüngere Männer, die noch der Meinung waren, dass jemand anderes ihren Dreck wegräumte. Da das auch der Fall gewesen war, als Diego, Julia und Ellie in die Küche gekommen waren, hatten sie nun merh zum Spülen und sauber machen. Diego überlegte, wie man dieses Problem lösen konnte, denn Jesus hatte schon genug, worum er sich kümmern musste. Als die Küche wieder sauber war, küsste Diego Julia nochmal und machte sich auf den Weg in den Stall, während Julia heute auf der Krankenstation aushalf. Es musste Inventur gemacht werden, damit die Gruppen nach benötigten Sachen suchne konnten. Diego sah mit Joel nach dem jungen Hengst, den sie aus seiner Box herausholten und am Pferdestall an einen Pfosten banden. Diego holte die Box mit den Pferdepflegesachen und kramte nach dem Hufkratzer. Als er diesen gefunden hatte, kratzte er vorsichtig den Huf aus. der Hengst zuckte immer wieder und wollte den Huf wegziehen, was Diego und Joel sagte, dass es ihm weh tat, also machte Joel den Vorschlag, den Huf zu betäuben, damit der Hengst nichts spürte. Das machten sie dann auch und machten dann weiter. Sie spülten den Huf auch mit Wasser ab, um allen Dreck zu entfernen. Dann entdeckten sie einen Nagel, der in dem Huf steckte. Joel gab Diego eine Zange, mit der er den Nagel rauszog. Der Nagel war sehr lang und rostig gewesen. Als der Nagel draußen war, Floß erst Eiter und dann Blut aus der Wunde. Das zeigte, dass es sogar schon entzündet gewesen war. Die Beiden spülten die Wunde gründlich aus und Joel machte auch aus Kräutern eine Paste, die er in die Wunde schmierte. Dann machten sie einen Verband um den Huf, damit die Wunde in Ruhe heilen konnte und kein neuer Dreck hereinkommen konnte.

2 Wochen vergingen und dem Hengst ging es schon um einiges besser. Er hatte auch schon an Gewicht zugelegt. Das saftige Gras, das Futter im Stall und die Leckereien zwischendurch hatten dafür gesorgt, dass der Hengst schon wieder ganz gut dabei war. Die Verletzung am Huf war auch gut verheilt, sowie die Verletzungen von dem Stacheldraht. Der Hengst war also wieder gesund. Es fehlte nur noch etwas mehr Gewicht, aber das würde noch werden. Da der Hengst allerdings noch ziemlich jung war, versuchte er in der Herde seine Grenzen auszutesten. Leithengst war Hunter, dem sich die anderen Pferde unterordneten, bis auf Diegos Hengst, aber der hatte ja sowieso seine eigene Weide, da sich die Leute sonst nicht trauten ihre Pferde von der Weide zu holen. Kontakt zu den anderen Pferden hatte Diegos Hengst ja trotzdem und Ellies Stute Shimmer stand ja tagsüber auch auf der Weide von Diegos Hengst, damit er nicht so allein war. Das sah zwar immer etwas besorgniserregend aus, wenn Hunter den neuen Hengst maßregelte, aber der junge Hengst musste die Hierarchie in der Herde lernen und sich unterordnen. Diego war gerade dabei den Stall auszumisten, als Jesus zu ihm kam und ihn bat, Hunter, Alisha und Daisy in ein paar Stunden zu satteln, da er mit Jax und Robby später rausreiten wollte. Diego nickte und Jesus nannte ihm die ungefähre Uhrzeit, wann sie loswollten. Als es soweit war, hatte Diego die Pferde gestriegelt und gesattelt. Sie waren beim Stall an den Pfosten gebunden, dass sie sie nur noch abholen mussten. Da der Stall nun inzwischen auch sauber war und der Mist auf dem Haufen lag, der dann als Dünger für die Felder diente, war Diego mit seiner Arbeit soweit fertig. Da er wieder mal bei der Arbeit die Zeit vergessen hatte, kam Julia zu ihm, um ihn zum Essen abzuholen.

@Julia Carson

Julia verstand nicht wie man ein Pferd so schlecht behandeln konnte und es dann auch noch zu schlagen war wirklich nicht gut.
Natürlich war es hart da draußen unterwegs zu sein aber das musste man ja nicht an seinen Tieren auslassen wenn man welche dabei hatte.
Jeder war schon mal da draußen unterwegs ohne Zuhause und viele hatten auch Tiere dabei. Bei Julia und ihrem Bruder war das damals auch so gewesen,sie hatten einen Hund dabei gehabt der hier in Hilltop am Alter gestorben ist und jetzt hinten auf dem Friedhof lag. Geschlagen hatten die beiden den Hund nie da man das Julias Meinung nach und auch nach der Meinung ihres Bruders niemals tun sollte.

Nachdem Diego nochmal nach dem Hengst gesehen hatten verzogen sich die beiden ins Haus und gingen ins Bett. Die Nacht wurde ziemlich heiß, obwohl Diego sicher ein wenig müde war aber zu müde war er zum Glück nicht gewesen.

Am nächsten Morgen frühstückten die beiden dann zusammen mit Ellie und räumten danach hier auf. Die jungen Typen, die ab und an immer Robby gemobbt hatten, hatten ihr schmutziges Geschirr einfach nur in die Spüle gestellt was so nicht sein sollte da jeder hier selber seine aufräumen sollte. Dazu hatten die Jungs wohl keine Lust gehabt und es wusste ja auch keiner außer der Jungs selber wer hier seine Sachen nicht weggeräumt hatte. Das war ärgerlich. Julia wollte das nach dem Frühstück herausfinden, wenn sie die Zeit dazu finden würde. Denn sie war heute in der Krankenstation zum Arbeiten eingeteilt.
Sie erwiderte dann Diegos Küsse, verabschiedete sich auch von Ellie und machte sich dann auf den Weg zur Krankenstation, wo sie im Moment nur ihren Bruder antraf. Zusammen erledigten sie dann ihre Arbeit.
Anschließend ging sie durch Hilltop und fragte nach, ob jemand etwas wegen der unaufgeräumten Küche gesehen hatte und am Ende des Tages hatte sie die Schuldigen gefunden und machte den Jungs klar, dass sie hinter sich immer aufräumen und putzen mussten. Ansonsten würde sie das Jesus melden.

Dann ging sie wieder ihrer Wege und verbrachte den Abend mit Ellie und Diego und die Nacht natürlich wieder mit ihrem Freund.

Es vergingen 2 Wochen und dem verletzten Hengst ging es besser und auch Jesus war endlich wieder gesund. Julia lief gerade vorbei, als Jesus zu Diego ging und ihn bat 3 der Pferde bereitzumachen um hinauszureiten. Er nannte auch die Namen. Das dritte Pferd sollte Daisy sein. Eine ganz süße etwas kleinere Haflingerstute. Die war sehr brav und ruhig. Julia mochte sie. Sie winkte kurz Diego, warf ihm einen Handkuss zu und ging dann weiter, da sie gerade auf den Weg zu den Ziegen war. Sie wollte etwas Milch holen da sie, die für ein Gericht brauchten, was es zum Mittag geben wird.

Einige Stunden später kam Julia wieder zum Stall, um Diego zum Mittagessen abzuholen. Das stand bereits auf dem Tisch und die meisten hatten bereits gegessen.
Sie betrat den Stall und gab ihm einen Kuss. Dass er nach Mist roch, störte sie nicht. "Hey!" Begrüßte sie Diego "Kommst du mit? Es gibt jetzt Mittagessen."
Sie reichte ihm seine Hand und ging dann mit ihm rein ins Haus als er zustimmte und mitkam.
"Ellie hat schon gegessen. Sie ist schon wieder irgendwo unterwegs." Erzählte sie ihm und betrat mit ihm zusammen dann das Haus und ging mit Diego zusammen in die Küche.

@Diego Dixon

Da sich Joel und Malcolm am Abend noch einen Film ansehen wollten, machten sie es sich gemütlich und Malcolm machte sogar Popcorn. Joel durfte sich den Film aussuchen und entschied sich für "der Schuh des Manitu", da Joel jetzt was Lustiges sehen wollte. Er hoffte, dass der Film ihn von seinen Gedanken ablenkte. Da Malcolm nochmal zum Lager musste, um die Zutaten für das Popcorn zu holen, las Joel noch etwas in dem Tierarztbuch. Als Malcolm wieder zurück war, machten sie zusammen Popcorn, wobei sie darauf achteten, dass der Topf auch gut mit der Alufolie dicht war. "Vielleicht sollten wir uns mal nach einer Popcornmaschine umsehen....Es gibt doch bestimmt noch Läden, wo sowas rumsteht....Vielleicht finden wir ja eine, die noch geht...", meinte Joel und holte eine Schüssel aus dem Schrank, in die sie das fertige Popcorn füllten. Als das Popcorn fertig war, füllten sie es in die Schüssel und machten es sich dann im Bett gemütlich. Malcolm startete den Film und die beiden fütterten sich gegenseitig mit dem Popcorn. Sie küssten sich auch zwischendurch immer wieder, wobei Joel tatsächlich nicht mehr über seinen Vater nachdachte und den Abend mit Malcolm genoss. Allein beim Küssen blieb es auch nicht. Damit sie nicht versehentlich das Popcorn verschütteten, stellte Malcolm es weg und die beiden zogen sich gegenseitig aus, wobei sie sich wild küssten. Die Nacht wurde dann noch ziemlich heiß und Joel dachte in dieser Nacht auch nicht mehr an seinen Vater.

2 Wochen vergingen und Joel hatte in der Zwischenzeit auch zusammen mit seinen Brüdern darüber entschieden, was mit dem Vater passieren sollte. Max wollte auf keinen Fall, dass er hingerichtet wird und auch der winzige Funke, den Joel und Jax noch an Liebe für den Vater übrig hatten, war gegen eine Hinrichtung, wobei das, was der Vater Jax in der Vergangenheit angetan hatte das wohl rechtfertigen würde. Allerdings würde der Vater weiterhin Gefangener bleiben und sein dasein in der Zelle fristen. Dort raus kam er nur dann, wenn er arbeiten musste, denn Jax und Joel hatten entschieden, dass der Vater für sein Essen arbeiten musste. Wenn er zum Arbeiten draußen war, wurde er aber immer von einem Mann begleitet, der darauf achtete, dass der Vater keinen Mist baute. Der Vater ging seinen Arbeiten auch nach, ohne zu meckern, denn er war froh, dass er leben durfte. Allerdings gab es für ihn strenge Auflagen, wenn er draußen arbeiten musste. Er durfte sich Jax und Joel nicht näheren und auch nicht mit ihnen reden. Zudem war es ihm auch verboten abfällige Dinge über homosexuelle Paare zu sagen. Er versuchte allerdings immer mal mit Joel zu reden, wenn er an ihm vorbeilaufen musste, doch Joel ignorierte ihn, so gut er konnte.

Auch heute war der Vater draußen und musste bei der Kartoffelernte helfen, denn der Sommer war bald zuende und es wurde Zeit, all das reife Obst und Gemüse zu ernten. Das Obst wurde eingekocht, oder auch tiefgefroren, in den Tiefkühltruhen, die im Lager standen. Auch Joel und Malcolm halfen bei der Ernte mit, wenn sie mit ihrer eigentlichen Arbeit fertig waren. Joel brauchte heute nicht ganz so lange, da es den Tieren gut ging und bei den Pferden musste er nicht nachsehen, denn für die Pferde war ja Diego zuständig und der würde sicher bescheid sagen, wenn ein Pferd krank, oder verletzt war. Als er auf dem Weg zum Beerenfeld war, kam Malcolm zu ihm, der auch mit seiner Arbeit fertig war und nun auch helfen wollte. "Hallo, schöner Mann...", lächelte Joel und begrüßte seinen Freund mit einem Liebevollen Kuss. Er kicherte, als Malcolm ihm frech in den Hintern kniff und sah ihm in die Augen. "Du musst dich leider bis heute Abend gedulden, dann kannst du mit mir anstellen, wozu du Lust hast...", hauchte er und bemerkte dann, dass sie beobachtet wurden. Der Vater starrte Joel regelrecht an und schüttelte leicht den Kopf. "War klar, dass du genauso wirst, wie Jax......ihr habt ja schon immer sehr zusammengehangen...Ich hatte mehr gehofft, dass du wirst, wie Max und eine Frau hast....", sagte der Vater, weswegen Joel nur wütend schnaufte. "Erstens verstößt du gerade gegen deine Auflagen und zweitens geht dich mein Liebesleben überhaupt nichts an...Malcolm macht mich sehr glücklich und ich liebe ihn...daran wird sich nichts ändern, nur weil es nicht in dein Weltbild passt...", sagte Joel und nahm Malcolms Hand. "Komm wir gehen zu den Beerenfeldern...", sagte er und ging mit Malcolm weiter, denn er wollte sich nicht weiter mit seinem Vater unterhalten. Allerdings machte ihm das, was der Vater gesagt hatte, etwas Angst, denn nun wusste Joel, dass der Vater seine Ansichten im Bezug auf homosexualität wohl immernoch nicht geändert hatte.

@Malcolm Whitly

Die beiden wollten sich an diesem Abend noch einen Film ansehen. Joel suchte sich einen anscheinend deutschen Film aus, den Malcolm noch nicht kannte.
Der hieß "Der Schuh des Manitu" und war wohl eine Komödie. Also genau das Richtige um Joel von den schlechten Gedanken wegen seines Vaters abzulenken.
Malcolm musste nochmal los, um Zucker, Mais und Öl zu besorgen. Die beiden machten dann das Popcorn und Joel es wäre gut eine Popcornmaschine zu haben und sich auch nach einer umzusehen in irgendwelchen Läden. Kinos oder eine Arcadehalle wäre vielleicht auch eine Möglichkeit um so etwas zu finden. Vielleicht auch verlassene Freizeitparks.
"Klar, das ist eine gute Idee. Wir können ja mal schauen, wenn wir das nächste Mal unterwegs sind."

Als das Popcorn fertig war, machten die beiden es sich bequem und schauten den Film. Sie fütterten sich auch mit Popcorn und küssten sich. Bei dem Küssen blieb es nach einer Weile aber nicht mehr und die beiden fingen an sich gegenseitig auszuziehen.
Die Nacht wurde dann noch ziemlich heiß und Malcolm war auch froh dass er Joel von seinem Vater ablenken konnte.

Nach zwei weiteren Wochen hatte Joel zusammen mit seinen Brüdern was mit dem Vater passieren soll.
Die drei hatten sich längere Zeit beraten und dann entschieden, dass er hier als Gefangener leben soll in einer der Zellen und für sein Essen arbeiten muss.
Das sollte immer in Begleitung von ein oder zwei Männern geschehen, die ihn bewachen. Jeder kam mal dran, außer Jax,Joel und Max.
Der Vater, der drei durfte sich auch nicht abfällig über schwule Paare äußern. Das war eine der Hauptbedingungen. Jax,Joel,Paul und Malcolm kannten seine Ansichten aber niemand wollte die hören. Er sollte das für sich behalten. Wenn er das nicht tat würde er bestraft werden.
Das hatte Jesus so festgelegt der zusammen mit Malcolm auch bei der Beratung dabei gewesen war.

Malcolm hatte die Aufgabe gehabt etwas am Zaun zu reparieren mit einigen anderen Männern. Früher hatte er sowas nicht so gut gekonnt aber jetzt konnte e es und zusammen schafften sie die Arbeit recht schnell.
Als er dann fertig war, suchte er Joel und fand ihn zum Glück auch recht schnell. Malcolm bemerkte Joels Vater nicht, da er gar nicht auf seine Umgebung achtete im Moment. Er erwiderte die Küsse seines Freundes, wanderte frech mit der Hand zu seinem Po, streichelte den kurz und zwickte ihn auch leicht in diesen hinein. Joel meinte, dass er sich noch bis heute Abend gedulden müsste und dann mit ihm tun konnte was er wollte.
"Hey Joel." begrüßte er ihn dann und flüsterte ihm leise frech zu. "Sehr gerne, verlass dich drauf, dass ich das auch machen werde." Er zwinkerte ihm kurz zu und vernahm dann eine Stimme. Das war Joels Vater. Joel hatte zuerst bemerkt, dass der sie beobachtet hatte.
Joel sagte ihm das passende dazu aber Malcolm reichte das wirklich nicht aus. Er ließ Joels Hand los und ging auf ihn zu.
Sicher wollte Malcolm ihn schlagen aber er wurde davon abgehalten von den Männern die ihn bewachten.
Jesus wollte hier keine Schlägereien unter den Bewohnern. Die beiden erinnerten Malcolm nochmals daran und er hörte dann auf damit und ging zurück zu seinem Freund. Die beiden entfernten sich und gingen dann lieber zu den Beerenfeldern um dort zu helfen.
Sie nahmen sich einen der Eimer und fingen dann an die Beeren zu ernten. Das lenkte auch Malcolm wieder ab und er dachte nicht mehr an den Vorfall gerade oder wenigstens nicht viel.
Er wusste, dass er deswegen ein Gespräch mit seinem Bruder haben würde, aber Ärger würde er keinen bekommen und auch nicht bestraft werden.
Joels Vater hingegen schon.
"Dein Vater ist wirklich furchtbar." Sagte er nach einer Weile. "Er erinnert mich ein wenig an meinen Adoptivvater aber der war noch etwas schlimmer."
Erzählte Malcolm seinen Freund während sie die Beeren ernteten.

@Joel Smith

Als Jesus nach 2 Wochen wieder fit war, fragte Jax ihn, ob er ihn beim Kräutersammeln begleiten würde. Jesus war einverstanden und schlug vor, auch Robby mitzunehmen, da dieser inzwischen schon recht gut reiten konnte und zudem 4 Augen mehr sahen, als 2 und Jax sich so in Ruhe um seine Kräuter kümmern konnte. Schließlich musste man dabei aufpassen, denn manche Kräuter hatten sehr große Ähnlichkeit, aber einige waren hochgiftig, während andere, die aber genauso aussahen essbar waren und einige auch zu Medizin verarbeitet werden konnten. "Das ist okay....Robby ist zudem auch ein recht guter Kämpfer. Tyler wird allerdings noch hierbleiben....Er ist zwar schon wieder soweit gesund, dass er nicht mehr das Bett hüten muss und auch nicht mehr auf der Krankenstation bleiben muss, aber er ist immernoch angeschlagen und muss sich noch schonen...", sagte Jax und Jesus nickte.

Da Jax aber erst gegen Nachmittag zum Kräutersammeln aufbrechen wollte, blieben noch ein paar Stunden Zeit. Schließlich waren zuerst die Patienten dran, wobei es jetzt, da Tyler ja wieder gesund war, nur Kleinigkeiten zu behandeln gab. So war es auch. Es kam lediglich ein Mann, der sich bei der Arbeit in die Hand geschnitten hatte. Das musste Jax säubern und desinfizieren und da der Schnitt ziemlich Tief war, musste er auch genäht werden. Das machte Jax und verband die Hand des Mannes. Der musste das natürlich heilen lassen und musste sich eine leichtere Arbeit suchen, bei der er die Hand nicht so belasten musste. Am besten war da im Lager bei der Ausgabe zu helfen, wenn jemand etwas brauchte. Als es für Jax dann Zeit wurde, aufzubrechen, kamen Harlan und Julia, die nun die Krankenstation übernehmen würden. Harlan wollte Inventur machen, damit sie wussten, was wieder gebraucht wurde und Julia würde ihm dabei helfen, da Diego wohl auch rausreiten würde, um seinen Hengst auszupowern. Um Diego musste man sich auch keine allzugroßen Sorgen machen, wenn er draußen allein unterwegs war, denn er hatte ja immer sein Killerpferd dabei, das ihn beschützte.

Als Jax seinen weißen Kittel an den Haken gehängt hatte, holte er sich große Stofftaschen aus dem Lager, denn, um Medizin zu machen, brauchte er sehr viele Kräuter, das sie ausgepresst wurden, um die Essenz der Pflanzen zu erhalten. Als er die Taschen geholt hatte, machte er sich auf den Weg zum Stall, da er dort mit Jesus und Robby verabredet war. Diego hatte die Pferde schon vorbereitet und gesattelt. Jax lächelte, als er Jesus sah und begrüßte ihn mit einem Kuss. "Hey, mein Tigerchen...", lächelte er und sah sich um, doch Robby schien noch nicht hier zu sein, also würden sie noch auf ihn warten. "Na, meine Schöne....", begrüßte Jax seine Stute und steckte die Taschen in seine Satteltasche und nach auch noch ein paar Stricke mit, denn wenn die Taschen später voll waren, würde er sie zusammenbinden und über den Sattel hängen.

Er hatte auch sein Katana und auch seine Waffe dabei. Schließlich musste man auf alles vorbereitet sein. Auch Jesus stieg schonmal auf Hunter und dann warteten sie auf Robby, der aber auch nicht lange auf sich warten ließ und mit Tyler zum Tor kam. Tyler gab Robby noch einen Kuss, bevor Robby auf sein Pferd stieg. Diego hatte für ihn die Haflingerstute Daisy gesattelt, die sich sehr gut für einen Anfänger eignete. Diegos Hengst stand noch auf seiner Weide und graste, also würde Diego wohl erst später rausreiten. Jax sah sich nach Diego um und entdeckte ihn dann mit Julia, die mit ihm zum Haus ging. Scheinbar wollten sie erst noch Essen, bevor Diego nach Draußen ritt. Tyler und Robby küssten sich nochmal und Tyler bat sie vorsichtig zu sein. "Aber klar...wir bringen dir Robby heil wieder...", sagte Jax, der fand, dass die beiden ein süßes Paar waren. Das erinnerte ihn an sich selbst und Jesus, als sie im Alter der beiden gewesen waren. "Können wir?", fragte er und Robby und Jesus nickten. Ihnen wurde das Tor geöffnet und sie machten sich auf den Weg in den Wald.

@Paul Rovia (Jesus)

Juliet hatte von Mephisto ausdrücklich den Befehl erhalten, nicht zu der Gemeinschaft zu mitzufahren. Dennoch wollte sie beiden Seiten helfen. Deshalb hatte sie sich Kleidung besorgt, die den meisten der Männer ähnelte, und sich in einem der Transporter versteckt. Um unentdeckt zu bleiben, trug sie einen dunklen Hoodie und eine schwarze Kappe, in der Hoffnung, dass niemand sie erkannte. Nach der Ankunft plante sie, unbemerkt aus dem Transporter zu verschwinden, da dieser auch von innen geöffnet werden konnte.

Nach einigen Stunden bemerkte sie, dass das Fahrzeug hielt. Juliet wartete und lauschte. Anscheinend hatten sie ihr Ziel erreicht. Sie blieb in ihrem Versteck und wartete ab, da sie vermutete dass sie noch nicht innerhalb dieser Gemeinschaft waren. Sie wollte erst dann herauskommen, wenn es soweit war, um möglicherweise als Vermittlerin zwischen ihrer Gemeinschaft und der anderen tätig zu werden.

Juliet war überzeugt davon, dass eine friedliche Lösung ohne Drohungen oder Gewalt angestrebt werden sollte. Sie glaubte, es wäre besser der anderen Gemeinschaft im Gegenzug etwas anzubieten,sollte es einen Chirurgen geben. In ihrer früheren Gemeinschaft auf der Insel hatte sie gesehen, wohin Drohungen und Gewalt führen, und das Ergebnis war nie positiv gewesen. Auf beiden Seiten waren Menschen gestorben, und der damalige Anführer hatte auch nie Einsicht gezeigt, was letztendlich dazu führte, dass er nicht mehr am Leben war. Obwohl Mephisto manchmal sehr streng war, mochte sie ihn und wollte nicht, dass ihm etwas zustößt. Ihre größte Sorge war, dass er die Bewohner bedrohen wird und den Chirurgen,wenn es einen gab, dazu zwingt, die lebensrettende Operation durchzuführen. Mephisto wäre ihm während dieser Operation hilflos ausgeliefert und das konnte gefährlich werden.

Als Robby sich von seinem Freund Tyler verabschiedete, ritten er, Jesus und Jax in den Wald. Robby freute sich auf den Ausflug, ohne zu ahnen, dass etwas Schlimmes passieren würde.. Tyler konnte leider noch nicht mitkommen, Robby hätte ihn gerne dabei gehabt, aber dafür war es noch nicht an der Zeit. Sie ritten zu einer Lichtung, auf der viele nützliche Waldkräuter wuchsen.

Wie gewohnt ließen sie die Pferde unangebunden stehen, damit sie im Notfall nach Hause fliehen konnten. Die Tiere kannten den Weg. Jesus bat Robby, auf einer Seite der Lichtung Wache zu halten, während er die andere Seite übernahm und Jax mit dem Sammeln der Kräuter begann. Auch die Pferde fraßen fleißig von den Kräutern, während Robby am Ende der Lichtung stand.

Es war eine Weile ruhig, abgesehen von den typischen Geräuschen des Waldes. Einige Untote schlurften vorbei, bemerkten jedoch die drei Männer nicht.

Nach ein paar Minuten hörten Robby, Jax und Jesus ein Geräusch, das sie alarmierte. Es klang, als wären Untote zu Boden gefallen, was darauf hindeutete, dass jemand in der Nähe sie getötet hatte. Diego konnte es nicht gewesen sein, da er immer mit seinem Hengst unterwegs war, und man hätte sein schwarzes Pferd und die Hufgeräusche hören müssen. Nur die eigenen Pferde wurden unruhig, was den dreien Sorgen bereitete.

Sie kamen wieder zusammen. "Da war ein Geräusch.", sagte Robby besorgt und sah sich um. "Wir sollten lieber zurückreiten." Doch kaum hatte er das ausgesprochen, tauchten drei Männer auf, die offensichtlich keine Freunde waren. Sie trugen Waffen und drohten den dreien.

Das waren nur kleine Waffen und bis die damit schießen, konnten wären sie schon entwaffnet. Er griff den Mann vor ihm mit einem kräftigen Schlag und einem Kick in den Bauch an. Der Mann fiel zu Boden und krümmte sich vor Schmerzen. Jesus kümmerte sich um den anderen, während Jax den dritten Mann mit seinem Katana möglicherweise getötet hatte. Die drei glaubten jetzt, die Gefahr sei gebannt und sie seien in Sicherheit, doch plötzlich tauchten noch mehr Männer auf, und sie hatte gefährlichere Waffen. Gegen diese Übermacht hatten sie keine Chance und wurden gezwungen, sich niederzuknien.

Dann erschien Mephisto. Robby erkannte ihn sofort und war schockiert. Er befürchtete, dass Mephisto seinetwegen hier war. "Ich komm’ mit, aber lass die anderen in Ruhe. Die haben damit nichts zu tun." sagte er. Am liebsten hätte er sich gewehrt, doch die bewaffneten Männer könnten ihn und seine Freunde erschießen, also hielt er still.

Mephisto ließ jedoch offen, warum er hier war. Stattdessen erwähnte er nur, dass er Hilltop besuchen wollte. "Nette Umschreibung" bemerkte Robby und wurde gefesselt, sowie auch Jax und Jesus gefesselt und durch den Wald geführt.
Inzwischen waren die Pferde längst geflohen und waren vermutlich fast wieder in Hilltop.

Die Gruppe brachte sie zurück nach Hilltop, und Robby ahnte Schlimmes. Auch Jax und Jesus waren besorgt. "Was sollen wir jetzt tun?", fragte Robby leise. "Ich kenne diese Leute. Sie stammen aus dem Gefängnis, aus dem Tyler und ich geflohen sind. Ich habe keine Ahnung, wie sie uns gefunden haben. Das ist so weit weg von hier, und der Weg ist gefährlich." Jesus und Jax schienen ebenso ratlos zu sein. Sie mussten wohl abwarten, um herauszufinden, was die Gruppe wollte. Vielleicht könnten sie die Situation klären.

@Jax Rovia

@Paul Rovia (Jesus)

@Mephisto