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Wir suchen noch ganz dringend Aaron und Eric. Ohne euch ist Hilltop unvollständig! Bitte meldet euch! Hartlan Carson wird auch dringend gesucht, also melde auch du dich bitte! Die Moonlight Kolonie sucht noch weitere Bewohner! Gerne Free Characters, aber auch Seriencharaktere, die mal einen Tapetenwechsel brauchen, sind herzlich willkommen.

An Aus


#81

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 11.03.2023 20:29
von Jax Rovia | 2.023 Beiträge

Jax freute sich, als Jesus meinte, dass ès perfekt gewesen war. Für ihn war der Sex mit seinem Mann immer aufregend und ebenso perfekt. Er blieb noch solange in seinem Mann, bis sein Schwanz wieder schlaff wurde und dann von allein herausrutschte. Er kuschelte noch einige Minuten mit ihm und ging dann mit ihm duschen, da sie beim Sex doch sehr ins Schwitzen geraten waren.

Unter der Dusche wusch Jax seinem Mann sanft den Körper und die Haare und Jesus machte bei ihm dann dasselbe. Als er fertig war, stellte Jax das Wasser ab und reichte Jesus eines der Handtücher. Sie trockneten sich gegenseitig ab und hingen die Handtücher auf. Dann legten sie sich nackt wieder zusammen ins Bett und kuschelten miteinander. "Schlaf schön, mein süßer, kleiner Tiger...", sagte Jax und gab Jesus noch einen zärtlichen Kuss, ehe er die Augen schloss und schon nach kurzer Zeit einschlief.

Am nächsten Morgen schliefen die Beiden recht lange. Als Jax wach wurde, warf er einen kurzen Blick auf den Wecker, der auf dem Nachtschränkchen stand. Dieser zeigte halb 10 an. Seine Armbanduhr hatte Jax daneben gelegt. Da sie die Vorhänge zugezogen hatten, war es noch nicht ganz so hell in dem Zimmer. Jax sah zu Jesus, der an ihn gekuschelt mit dem Kopf auf seiner Schulter lag und auch langsam wach wurde. "Guten Morgen, mein Tigerchen....hast du gut geschlafen...?",fragte er und gab Jesus einen sanften Kuss. Da es erst halb 10 war, wollte er eigentlich noch etwas mit Jesus im Bett bleiben und kuscheln, doch noch bevor Jesus ihm sagen konnte, wie er geschlafen hatte, klopfte es an der Tür. Es war einer der Soldaten, der meinte, dass sich "Rovia", um halb 11 beim General melden sollte. "Wir heißen beide Rovia...", sagte Jax laut, damit es der Soldat auch hörte. "Paul Rovia soll sich beim General melden..", sagte der Soldat und ging dann wieder. Jax seufzte leise und gab Jesus noch einen Kuss. "Dann müssen wir jetzt wohl aufstehen...Vielleicht bekommst du deinen Job zugewiesen...", sagte er und löste sich dann von Jesus. Er zog sich eine frische Unterhose an und dann auch frische Socken. Er schlüpfte in seine Jeans und ging dann ins Bad, um sich zu waschen. Nur kurze Zeit später kam Jesus dazu und wusch sich ebenfalls. Als Jax fertig war, zog er sich ein Hemd an und band sich die Haare zu einem Dutt zusammen. Anschließend fütterte er Bob und Maddie die schon sehr hungrig auf ihr Frühstück warteten. Jax und Jesus hatten alles an Tierfutter mitgenommen, was sie noch auf der Farm gelagert hatten. Damit würden sie noch einige Wochen auskommen. Dann bekamen auch Buckley und Benni was zu fressen. Als Jesus dann auch fertig war, sah Jax auf die Uhr. "Wir haben noch Zeit, um was zu frühstücken....lass uns sehen, was heute an Lebensmitteln zur Verfügung steht...", sagte er und ging dann mit Jesus zur Gemeinschaftsküche. Da sie verhältnismäßig lang geschlafen hatten, war nicht allzuviel übrig. Allerdings war noch frische Milch im Kühlschrank, die wohl von heute war. Die Kühe von Jax und Jesus mussten ja täglich gemolken werden. Im Küchenschrank fand Jax auch eine Packung Grieß und ein paar Äpfel waren auch noch da. Also gab es heute zum Frühstück Apfelgrießbrei. Jax machte den Grießbrei, während Jesus Tee kochte. Als alles fertig war, setzten sie sich hin und frühstückten gemeinsam. "Ich hoffe, dass der General dir keinen blöden Job gibt...Du bist schließlich Polizist, also kannst du sehr gut den Ort hier beschützen, oder auch bei der Suche nach Lebensmitteln helfen, wobei...", sagte er und seufzte dann leise. "Wobei ich Angst um dich habe, wenn du da draußen unterwegs bist...", sagte er und aß dann etwas von seinem Grießbrei.

@Paul Rovia (Jesus)



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#82

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 14.03.2023 17:18
von Paul Rovia (Jesus) | 2.376 Beiträge

Eigentlich wollten Jaxi und Jesus noch ein wenig hier im Bett bleiben und kuscheln. Bedauerlicherweise klopfte es dann an der Türe und jemand da draußen meinte "Rovia" sollte sich um halb 11 melden bei dem General. Jaxi klärte den Kerl da draußen, auf, dass sie beide den Nachnamen Rovia trugen.
Dann sagte der, welche der beiden sich melden soll.
Jesus verdrehte leicht genervt die Augen. Er hatte jetzt wirklich noch keine Lust aufzustehen. Lieber hätte er mit seinem Mann noch etwas gekuschelt, aber leider musste er sich da melden und das pünktlich.
Sanft erwiderte den Kuss seines Liebsten und nickte dann. "In Ordnung." Sagte er in leicht genervten Ton, ehe er dann auch aufstand und sich frische Klamotten anzog. Anschließend ging dann auch Jesus ins Bad, um sich etwas zu waschen und die Zähne zu putzen.
Als er dann auch fertig war, hatte Jaxi schon die Katzen gefüttert.
"Ok. Machen wir uns auf den Weg. Dann muss ich nicht mit leerem Magen bei diesem General auftauchen." Der war zwar halbwegs freundlich zu den beiden gewesen, aber zu dem wollte Jesus dennoch nicht so gerne.

In der Küche unten war nicht mehr all zuviel, aber wenigstens war noch Grieß da, einige Äpfel und frische Milch. Jaxi bereitete Apfel-Grießbrei zu und Jesus machte Pfefferminztee.
Als alles fertig war, aßen die beiden zusammen.
"Na, das will ich doch sehr hoffen. Nicht, dass der Job wirklich blöd ist oder irgendwie ekelhaft. Wer weiß das schon." Die beiden frühstückten dann in aller Ruhe. Es wurde dann, nachdem Jesus gerade den letzten Schluck Tee trank langsam Zeit. Es war kurz vor halb 11.
"Ich glaube, ich muss langsam los." Er gab seinem Liebsten noch einen zärtlichen Kuss.
"Wünsch mir Glück. Allzu lange dauern wird das hoffentlich nicht." Sagte er noch zu seinem Freund und streichelte seine Wange.
Er seufzte leicht und machte sich dann auf den Weg zu dem Büro und klopfte an.
Jesus wartete, bis er hereingebeten wurde und begrüßte den General dann. Der meinte, dass er sich setzen sollte und erzählte ihm dann, als er saß, dass er ihn ab und an beobachtet hatte, um seine Fähigkeiten herauszufinden. Da Jaxi dem General ja erzählt hatte, dass Jesus ein Cop gewesen sei, erklärte er auch, dass das berücksichtigt wurde. Es aber auch einen Haken gab, und zwar, den dass sie dringend Leute brauchten zum Jagen und um die Untoten in der näheren Umgebung zu beseitigen. Der General erklärte, dass das nun sein Job sei und wenn Jesus nicht unterwegs ist sollte er hier in Hilltop dafür sorgen, dass es unter den Bewohnern keinen Ärger gibt.
Dass er keine Tiere töten wird, sagte er dem Kerl nicht. Denn, wenn er das tun würde, dann würde den Job vielleicht jemand anderes bekommen und der würde dann die Waldbewohner töten und Jesus konnte einfach sagen er hatte kein Glück gehabt.
Hier gab es doch wirklich genug zu Essen.

Als das Gespräch beendet war, ging er dann wieder zurück zu Jaxi. Sein Liebster hatte in der Zeit das Geschirr vom Frühstück gespült, abgetrocknet und weggeräumt und saß am Tisch.
Dort hatte er auf Jesus gewartet.
Zur Begrüßung küsste er ihn liebevoll. "Es ist nicht so schlimm, wie ich es erwartet habe." Verriet er seinem Mann. "Aber um die Sorgen um mich wirst du wohl leider nicht herumkommen. Ich habe unter anderem die Aufgabe, die Untoten in der näheren Umgebung zu beseitigen."

@Jax Rovia



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#83

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 19.03.2023 20:29
von Jax Rovia | 2.023 Beiträge

Jax hatte eigentlich gedacht, dass sie am nächsten Tag ausschlafen konnten und wollte daher eigentlich noch mit Jesus im Bett bleiben und noch kuscheln und vielleicht auch noch eine Runde weiterschlafen, doch leider wurde aus diesem Plan nichts, denn es klopfte an der Tür und der Soldat, der vor der Tür stand meinte einfach, dass "Rovia" zum General sollte. Allein das fand Jax schon eine Unverschämtheit. Das war Respektlos und schließlich war Jesus keiner der Soldaten, also war Jax der Meinung, dass man Jesus gefälligst mit Mr. anzusprechen hatte und Jax selbst mit Dr.
Daher sagte er auch recht genervt, dass sie beide Rovia hießen. Schließlich war das auch so, denn Jax war ja mit Jesus verheiratet. Als der Soldat dann mit der Sprache rausrückte, dass Paul Rovia gemeint war, seufzte Jax leise, denn sicher sollte Jesus seinen neuen Job erhalten. Zumindestens ging Jax davon aus, dass er deswegen zu dem General sollte.

Immerhin hatten sie noch Zeit für ein kleines Frühstück und klein wurde es tatsächlich, denn es war kaum noch etwas da, also machte Jax aus Grieß, Milch und ein paar Äpfeln für sich und Jesus einen Apfelgrießbrei. Jesus machte in der Zeit etwas Pfefferminztee und als alles fertig war, setzten sie sich hin und frühstückten gemeinsam. Dabei unterhielten sie sich und Jax hofte, dass Jesus einen guten Job bekommen würde, denn schließlich war sein Mann Polizist. Um kurz vor halb 11 machte sich Jesus dann auf den Weg zum General und Jax bekam noch einen Kuss. Während Jesus dann beim General war, trank Jax noch seinen Tee aus und machte sich dann an den Abwasch. Er spülte das Geschirr, trocknete es ab und räumte es dann auch wieder weg. Als er das getan hatte, setzte er sich wieder an den Tisch und wartete auf seinen Mann.

Es dauerte etwa 15 Minuten, bis sein Mann wieder zu ihm kam und sich zu ihm an den Tisch setzte. Jax erwiderte den Kuss und hörte Jesus dann zu, als dieser ihm erzählte, was der General mit ihm zu besprechen hatte. Jesus meinte, dass es nicht so schlimm war, wie er erst befürchtet hatte und erzählte, dass er tatsächlich einen Job zugewiesen bekommen hatte. Als Jesus ihm dann aber erzählte, dass er wohl um die Sorgen um ihn nicht herumkommen würde, sah Jax ihn leicht besorgt an und hörte dann, dass zu Jesus´ Aufgaben, auch die Beseitigung der Untoten in der näheren Umgebung gehörte. "Das hab ich schon befürchtet, aber die schicken dich doch nicht allein nach draußen, oder...?", fragte er besorgt und seufzte dann leise. "Und was zählt noch zu den Aufgaben, die du bekommen hast...?", fragte er dann und hoffte, dass es noch lange dauern würde, bis Jesus nach draußen musste, um die Untoten zu beseitigen und Jax würde auch nicht zulassen, dass sein Mann alleine rausgeschickt wurde. Er wusste zwar, dass Jesus sehr gut kämpfen konnte und auch gut im Schießen war, dennoch hatte er große Angst um ihn, denn schließlich gab es da draußen nicht nur die Untoten und die anderen Überlebenden da draußen waren alles andere als nett.

@Paul Rovia (Jesus)



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#84

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 21.03.2023 17:28
von Paul Rovia (Jesus) | 2.376 Beiträge

Als Jesus wieder bei seinem Mann war, küsste er ihn zärtlich und erzählte ihm, was der General gesagt hatte. Es war nicht ganz so schlimm wie er es erwartet hatte, aber gut war es auch nicht. Er musste mit raus, um die Untoten in der Umgebung zu erledigen und dann, wenn er hier in Hilltop war, musste er für Ordnung sorgen so dass es keinen Ärger unter den Bewohnern gibt.

Jesus seufzte leiser etwas. "Es gibt da noch was und das ist furchtbar, aber ich habe es nicht abgelehnt
aus dem Grund, weil ich dann einfach sagen kann, ich hatte kein Glück. Ich soll nämlich auch jagen gehen. Rehe, Kaninchen, Eichhörnchen.. Was auch immer." Verriet er seinem Liebsten.
"Ich werde auf mich aufpassen. Versprochen und sicher begleiten mich andere und
ich kann ja mit Hunter rausreiten. Das ist etwas sicherer."
Er blickte Jaxi in seine Augen. "Vielleicht kannst du ab und zu mit und wir sammeln andere Sachen im Wald, anstatt Jagen zu gehen und mit Absicht immer daneben zu schießen. Das ist doch eine gute Idee, oder? Ich meine. Es wächst soviel im Wald was man Essen kann, aber die Soldaten wollen immer Fleisch fressen und beschweren sich dann am Ende, wenn sie sich mit Tollwut infizieren oder Bandwürmern oder mit was auch immer." Er streichelte Jaxis Wange.
"Was wollen wir jetzt machen?" Fragte er nach. Er hatte keine Ahnung. Es gab hier nicht soviel, was der Unterhaltung diente.
"Fängt dein Job heute schon an? Ich glaube meiner schon, aber ich muss erstmal herausfinden wie das alles hier abläuft."

@Jax Rovia



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#85

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 22.03.2023 21:30
von Jax Rovia | 2.023 Beiträge

Jax wartete in der Küche auf seinen Mann und spülte in der Zwischenzeit das Geschirr und räumte es weg. Als er das erledigt hatte, setzte er sich an den Tisch und wartete auf Jesus. Dieser kam ungefähr nach 15 Minuten wieder zu ihm und erzählte ihm, was der General gewollt hatte. Das beunruhigte Jax, denn schließlich war es draußen sehr gefährlich. Das hatten er und Jesus ja selbst schon erlebt. Jax wusste ja, dass sich sein Mann sehr gut verteidigen konnte, denn schließlich konnte er sehr gut kämpfen und schießen, aber trotzdem hatte Jax insgeheim gehofft, dass sein Liebster einen etwas ungefährlicheren Job bekommen würde, aber das war ja nun leider nicht so.

Als Jesus ihm dann erzählte, dass auch die Jagd zu seinem Job gehörte, sah Jax seinen Mann leicht geschockt an. "Du sollst was? Aber hast du denn nicht gesagt, dass du Vegetarier bist...? Wenn die Soldaten Fleisch fressen wollen, dann sollen die sich das gefälligst selber jagen...", meinte Jax leicht aufgebracht und seufzte dann, als Jesus meinte dass er nicht jagen würde und dann einfach mit der Ausrede kommen würde, dass er keinen Erfolg hatte. "Und du meinst, dass das gut geht....? Was ist, wenn die das irgendwann merken..? Ich habe Angst, dass du dann bestraft wirst...", sagte er und nickte, als Jesus meinte, dass er bestimmt auch ab und zu mitkommen konnte, schließlich brauchte ja auch Jax immer wieder Dinge aus Krankenhäusern, oder Apotheken, oder anderen medizinischen Einrichtungen, um seine Arbeit vernünftig machen zu können. Und im Wald Kräuter sammeln, würde Jax auch müssen, denn schließlich konnte man daraus Medizin herstellen und Jax hatte erst vor knapp zwei Jahren dafür eine 4 wöchige Fortbildung gemacht und wusste daher, wie das ging. "Ja, ich hoffe, dass ich auch öfter mitkommen kann...", sagte er und schüttelte den Kopf, als Jesus fragte, ob er heute schon mit seiner Arbeit anfangen sollte. "Nein ich muss erst morgen anfangen...aber du musst nicht heute auch schon nach draußen, oder..? Du musst dir doch hier erstmal einen Überblick verschaffen und die Leute kennenlernen und beobachten, wie die drauf sind...okay, unsere Nachbarn kennen wir ja, aber die anderen Leute noch nicht...", sagte er und hoffte, dass Jesus den Tag heute noch nutzen konnte, um sich hier mit Jax zurecht zu finden.

@Paul Rovia (Jesus)



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#86

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 23.03.2023 16:09
von Paul Rovia (Jesus) | 2.376 Beiträge

"Nein. Das habe ich dem verschwiegen. Ich will einfach verhindern, dass die noch mehr Tiere da draußen töten.. Wer weiß, wer diese Aufgabe noch alles hat." Meinte Jesus zu seinem Liebsten und seufzte etwas. "Die Welt ist schon kaputt genug. Da muss man es nicht noch schlimmer machen." Kurz dachte er darüber nach. "Wobei es auch möglich wäre, dass diese Sache der Erde eher guttut. Ich meine.. Es gibt kaum noch Autos. Alle Fabriken sind abgeschalten.. Nannte er eben nur mal die beiden Beispiele. "Wie auch immer. Das wird schon gut gehen." Er lächelte Jaxi an. "Keine Sorge. Ich bin ziemlich geschickt darin, andere zu täuschen." Er gab Jaxi einen zärtlichen Kuss. "Die werden nicht darauf kommen und mich auch nicht bestrafen."

Jesus schüttelte den Kopf. "Nein. Nicht, dass ich wüsste. Heute noch nicht. Ich muss wahrscheinlich morgen raus. Dann nehme ich Hunter mit und reite mit ihm raus. Ich hoffe ehrlich gesagt, dass wir uns aufteilen, wenn irgendwelche Soldaten mit rausgehen." Er wollte mit denen zusammen wirklich nicht unterwegs sein. Da ritt er lieber alleine durch die Wälder und nahegelegene Kleinstädte, um die Untoten zu erledigen.
"Die meisten sind zu laut oder zu unvorsichtig und bringen dann alle anderen in Gefahr. Ich bin alleine, ohne einen oder mehrere der Soldaten wirklich besser dran und du wirst ja morgen nicht mitdürfen. Du musst ja morgen in der Krankenstation sein.. Wenn ich zurück bin, komme ich zu dir." Versprach er seinem Mann.

Den Rest des Tages passierte nicht mehr wirklich etwas. Jaxi und Jesus machten sich noch einen entspannten Nachmittag und Abend zusammen mit den Katzen und den Hunden.
Am Nachmittag spielten sie draußen auf dem Hof mit den Hunden,währenddessen konnte Jesus auch ein bisschen die anderen Bewohner beobachten und die Soldaten und auch noch ein paar davon kennenlernen und gegen Abend kuschelten sie zusammen mit Maddie,Bob und den Hunden im Bett und sahen sich einfach einen Film an.

Danach schickten sie die Hunde in ihre Körbe, während Maddie und Bob freiwillig gingen. Die Nacht war ruhig und die beiden schliefen, auch sehr gut, bis es in aller Frühe an der Türe klopfte und jemand draußen "Aufstehen!!" rief. Jesus wurde dadurch wach und grummelte unzufrieden.
"Wer ist das?" Murmelte er vor sich hin und drehte sich zu Jaxi. Er kuschelte sich eng an ihn heran.
Jaxi.. Da klopft jemand." Sagte er leise.
Nach einigen Sekunden öffnete er die Augen und warf einen Blick auf die Tür auf Jaxis Nachttisch. "Es ist 5 Uhr morgens. Sind die nicht ganz dicht?!"
Er seufzte leise etwas genervt als es erneut klopfte.

@Jax Rovia



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#87

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 23.03.2023 22:40
von Jax Rovia | 2.023 Beiträge

Jax hörte Jesus zu, als dieser ihm erklärte, dass er einfach nur so tun würde, als wäre er jagen und dann mit der Ausrede kommen wollte, dass er einfach keinen Erfolg hatte. Jax fand die Idee gut, aber er hatte Bedenken, dass das auf die Dauer gutgehen würde. Jesus versicherte ihm aber, dass er sich da keine Sorgen machen musste, da er gut darin war, andere zu täuschen und es sicher nicht rauskommen würde, dass er absichtlich daneben schoss. "Das hoffe ich sehr...denn ich will nicht, dass du bestraft wirst...", sagte Jax und verließ dann mit Jesus die Küche.

Den heutigen Tag hatten die beiden so gesehen nichts zu tun und konnten den Tag nutzen, um sich mit den Leuten hier einigermaßen vertraut zu machen und sie ein wenig zu beobachten. Dass Jesus lieber allein draußen unterwegs sein wollte, wenn er nach draußen musste, um die Untoten in der näheren Umgebung zu töten, machte Jax große Sorge, denn schließlich war es draußen sehr gefährlich, aber Jax wusste auch, was für laute Idioten so einige von den Soldaten waren. Da war Jesus, wenn er allein mit Hunter unterwegs war, wohl wirklich sicherer. "Pass aber bitte auf und sei immer vorsichtig....", bat Jax seinen Liebsten und küsste ihn zärtlich.

Den Tag verbrachten die beiden dann damit, draußen mit den Hunden zu spielen und durch Hilltop zu spazieren. Dabei schauten sie auch nach ihren Tieren, die ja gewissermaßen immernoch ihnen gehörten, auch wenn sich die Soldaten aufführten, als würde ihnen alles gehören. Am Abend machte Jax für sich und Jesus was zu essen und dann gingen sie auf ihr Zimmer. Sie versorgten die Tiere mit Futter und machten es sich dann im Bett gemütlich und sahen sich noch einen Film an.

Als dieser zuende war, legten sie sich schlafen, wobei sie sich allerdings doch erst noch miteinander vergnügten. Jax konnte seinem hübschen Mann einfach nicht widerstehen. Nachdem die ihren Spaß miteinander hatten, kuschelten sie miteinander und schliefen dann ein.
Um 5 Uhr klopfte es an der Tür und jemand rief "Aufstehen!!". Jax bekam das nicht mit, denn er schlief noch tief und fest dicht an Jesus gekuschelt und gab höchstens ein Brummen von sich. Erst, als es nochmal klopfte und Jesus meinte, dass da jemand klopfte, wurde Jax wach und streckte sich leicht. "Hmmm....Guten Morgen, mein Tigerchen...wie spät ist es...?", fragte er und sah dann auf die Uhr. "Echt jetzt? Es ist doch noch mitten in der Nacht...", sagte er verschlafen und seufzte genervt, als es noch ein Drittes Mal klopfte. Er stand auf und zog sich einen Bademantel über. "Was willst du...? Es ist noch mitten in der Nacht....", sagte er verärgert und sah den Soldaten an, der geklopft hatte. "Entschuldigen Sie die Störung Dr. Rovia, aber es gibt da einen Notfall...", sagte der Soldat und Jax nickte leicht. "Gut, ich zieh mir nur schnell was an....", sagte er und machte dann die Tür zu. Er nahm sich seine Klamotten und frische Unterwäsche und zog sich rasch an. "Bis gleich, mein süßer Tiger...", sagte er und gab Jesus noch einen Kuss, ehe er das Zimmer verließ und dem Soldaten folgte.

@Paul Rovia (Jesus)



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#88

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 26.03.2023 14:58
von Paul Rovia (Jesus) | 2.376 Beiträge

Ehe die beiden dann in der Nacht schliefen, hatten sie natürlich wieder ihren Spaß miteinander. Die beiden konnten sich wie so oft nicht widerstehen. Ob das jemanden hier störte, war ihnen egal. Sollte jemand ein bisschen etwas hören, mussten sie das akzeptieren.
Danach schliefen sie eng aneinandergekuschelt ein.

Am Morgen in aller Frühe klopfte jemand recht laut an der Türe. Es war erst 5 Uhr morgens, was Jesus feststellte, als er einen Blick auf die Uhr warf, die sich auf Jaxis Nachttisch stand. Jesus gab ein leises unzufriedenes Grummeln von sich und flüsterte seinem Liebsten dann zu, dass da jemand an der Türe ist.
Jaxi erwachte dann auch.
"Guten Morgen Honeybär.." Sagte er leise. Jaxi war selbstverständlich auch genervt von der Störung und brummte leise, recht unzufrieden. Dann stand er allerdings auf, zog sich einen Bademantel über und öffnete die Türe. Der Soldat kam ein Stück herein, obwohl ihn keiner hereingebeten hatte und erklärte, dass es einen Notfall in der Krankenstation gab. Jesus sah kurz zu dem auf. Er lag ja immer noch völlig unbekleidet im Bett. Zum Glück verdeckte die Decke alles, was der Soldat nicht sehen sollte.
Dann drehte er sich allerdings herum. Er wollte jetzt noch nicht aufstehen. Wann der Tag in der Regel begann, wusste er noch nicht, aber 5 Uhr war ihm einfach etwas zu früh, um aufzustehen.
Jaxi schickte den Kerl dann wieder raus und ließ den Bademantel fallen. In dem Moment drehte sich Jesus wieder herum und konnte einen Blick auf seinen heißen nackten Mann werfen. Er grinste leicht zufrieden. "Hmm. Heißer Anblick." Er zwinkerte seinem Liebsten frech zu.
Leider konnte Jaxi sich jetzt nicht wieder zu ihm ins Bett legen und zog sich an. Bis sein Liebster wiederkommen würde, war es vermutlich auch für Jesus Zeit aufzustehen. So ein Notfall konnte eine ganze Weile dauern.
Liebevoll erwiderte seinen Kuss.
"Okay.. Honeybär. Pass auf sich auf.. Oder soll ich vielleicht lieber mitkommen?" Fragte er nach.
Jaxi verneinte das. Er würde schon klarkommen und erklärte, dass er sich lieber noch etwas ausruhen sollte.
"In Ordnung. Hol mich, aber wenn was ist. ja?"
Als Jaxi weg war, drehte er sich nochmals herum. Maddie kam schnurrend zu ihm und kuschelte sich an. Bob folgte einige Minuten später. Er legte einen Arm um beide Katzen herum und kraulte Maddie und Bob abwechselnd, bis er nach einigen Minuten wieder eingeschlafen war. Die Katzen schlummerten dann auch wieder auf Jaxis Seite des Bettes.

@Jax Rovia



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#89

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 26.03.2023 22:36
von Jax Rovia | 2.023 Beiträge

In der Nacht hatten sich Jax und Jesus natürlich wieder miteinander vergnügt. Jax konnte nunmal dem hübschen, knackigen, engen Hintern seines Mannes einfach nicht widerstehen.

Am nächsten Morgen schliefen sie noch tief und fest und rechneten überhaupt nicht damit, dass man sie schon um 5 Uhr Morgens wecken würde. Als es das erste Mal klopfte, bekam Jax es noch nicht mit, aber Jesus wurde wach und weckte ihn, als es zum zweiten Mal klopfte. "Guten Morgen, mein Tigerchen...", gähnte Jax und stand dann auf. Da er, genau, wie Jesus nackt war, zog er sich rasch einen Bademantel über und öffnete dann die Tür. Jesus blieb im Bett liegen, also verdeckte die Bettdecke all das, was nur für die Augen von Jax bestimmt war, denn der Soldat, der geklopft hatte, kam einfach ins Zimmer, nachdem Jax die Tür geöffnet hatte. "Man betritt ein Zimmer nicht, wenn man nicht herein gebeten wurde....Manieren wohl nicht gelernt...", knurrte Jax leicht genervt, aber der Soldat schien sich nicht dran zu stören. Er warf nur einen abfällig Blick auf Jesus, der ja noch nackt im Bett lag und die Bettdecke das Nötigste verdeckte. Der Soldat berichtete Jax, dass es einen dringenden Notfall gab und Jax meinte, dass er sich nur schnell anziehen wollte. Der Soldat verließ das Zimmer und wartete draußen. Jax seufzte leise und zog sich dann den Bademantel wieder aus, um sich umzuziehen. Jax grinste und wackelte etwas mit dem Hintern, ehe er sich dann rasch anzog. "Bis später, mein süßer Tigerpopo...", grinste Jax und gab Jesus noch einen zärtlichen Kuss, ehe er das Zimmer verließ und mit dem Soldaten zu dem Notfall eilte.

Der Notfall war eine schwangere Frau mit fürchterlichen Schmerzen. "Warum habt ihr mich nicht schon eher gesagt, dass es hier eine hochschwangere Frau gibt..?!", fragte Jax leicht wütend, denn der Frau ging es sehr schlecht. Sie schien nicht nur in den Wehen zu liegen, sondern auch schwer krank zu sein. "Keine Angst...ich kümmere mich um dich...sagte er und die Frau verriet ihm ihren Namen. Sie hieß Mary und Jax versorgte sie, so gut er konnte, doch leider war sie sehr schwach und er musste das Kind mit einem Kaiserschnitt auf die Welt holen. Leider überlebte die Frau das nicht und starb. Jax konnte nur noch verhindern, dass sie sich nicht in eine Untote verwandelte. Anschließend wurde sie von ein paar Soldaten weggebracht. Jax nahm an, dass man sie im Laufe des Tages begraben würde. Er kümmerte sich um das Baby und machte dann alles sauber. Anschließend ging er zu dem General, da er wissen wollte, ob das Baby noch einen Vater hatte. Der General meinte dass der Vater des Kindes bereits den Untoten zum Opfer gefallen war. Als Jax dann wissen wollte, wer sich denn dann im das Kind kümmern sollte, meinte dieser nur, dass das Kind jetzt das Problem von Jax sei und schickte ihn wieder weg.

Jax kümmerte sich um das Baby und ging mit ihm.zu Jesus, der inzwischen aufgestanden war und sich gerade anzog. Jax erzählte ihm alles und zeigte ihm den kleinen Jungen. "Ich möchte gern, dass wir ihn adoptieren....Wir haben uns doch schon lange ein Kind gewünscht, doch unser Antrag wurde immer wieder abgelehnt...Jetzt ist das hier unsere Chance zusammen ein Kind groß zu ziehen....", erklärte er seinem Mann und wartete auf dessen Reaktion.

@Paul Rovia (Jesus)



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#90

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 27.03.2023 13:53
von Paul Rovia (Jesus) | 2.376 Beiträge

Jesus schlief noch eine Weile mit den beiden Katern im Bett. Die schnurrten beide und das wirkte so beruhigend, dass es auch gar nicht lange gedauert hatte, bis er eingeschlafen war. Erst nach ungefähr 2 Stunden erwachte er wieder und stand auf. Er ging unter die Dusche und zog sich anschließend frische Kleidung an. Jaxi war noch nicht wieder da, als er gerade dabei war sich anzuziehen. Jesus machte sich etwas Sorgen, aber dann kam er herein. Seine Sorge war also unbegründet gewesen.
Allerdings hielt Jaxi ein kleines Baby auf seinem Arm. Er erzählte ihm was vorgefallen war und sagte auch, dass es ein Junge sei und er wollte das sie den Kleinen adoptieren und zusammen großziehen.
"Das kommt wirklich sehr überraschend." Sagte er zu seinem Liebsten und nahm den Jungen vorsichtig auf seinen Arm. "Aber ich bin natürlich dabei." Er lächelte Jaxi an und küsste ihn zärtlich. "Dann sind wir jetzt wohl Väter. Wie soll er denn heißen?" Wollte er von seinem Mann wissen und wiegte das Baby leicht auf seinem Arm, da es ein wenig zu quengeln begann.
"Und haben die hier Milchpulver für Säuglinge? Da die Mutter ihn ja nicht stillen kann, wird er das wohl brauchen." Besorgt betrachtete er das kleine Wesen da auf seinem Arm und sah dann wieder zu Jaxi..
"Und der General hat wirklich einfach so gesagt, das Baby sei jetzt dein Problem oder unseres?" Er schüttelte leicht den Kopf. "Diese Soldaten sind echt das Letzte." Sagte er etwas leiser. Er wollte nur ungern riskieren das es jemand hört, der es nicht hören sollte.

@Jax Rovia



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#91

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 27.03.2023 16:49
von Jax Rovia | 2.023 Beiträge

Jax versuchte alles, um der Frau zu helfen, doch es war bereits zu spät. Die Frau war schon viel zu schwach und starb, als Jax das Kind auf die Welt holte. Er konnte sie nur noch mit einem Stich in den Kopf davor bewahren, sich in eine Untote zu verwandeln. Die Frau wurde anschließend von ein paar Soldaten weggebracht, während sich Jax um das Baby kümmerte. Er vermutete, dass man sie später beerdigen würde. Er kümmerte sich um den kleinen Jungen, den er sauber machte und ihm erstmal ein Stofftuch als Windel umband. Da er zu diesem Zeitpunkt noch davon ausging, dass der Kleine wohl noch einen Vater hat, der sich dan um ihn kümmern würde, konnte dieser sich ja dann darum kümmern. Als das Baby vorerst versorgt war und nun ganz friedlich im Arm von Jax schlummerte, machte er sich auf den Weg zum General, um diesen nach dem Vater des Babys zu fragen und ihm zu berichten, was passiert war.

Als er in das Büro des Generals kam, begrüßte dieser ihn und Jax erzählte ihm den ganzen Vorfall. Als Jax dann aber nach dem Vater fragte, erklärte der General, dass dieser den Untoten zum Opfer gefallen sei. Jax machte das ein wenig traurig, denn das machte den kleinen Jungen nun zu einem Waisenkind. Als er den General fragte, wer sich denn dann um das Baby kümmern sollte, meinmte dieser nur recht abfällig, dass das nun sein Problem sei. Also erwartete der General anscheinend, dass sich Jax um neue Eltern für den Kleinen kümmern sollte. "Dann werde ich mich mit meinem Mann um den Kleinen kümmern..", sagte er und verließ das Büro.
Er machte sich auf den Weg zum Zimmer, in dem er mit Jesus lebte und seufzte leise, denn er wusste nicht recht, wie sein Mann reagieren würde, denn schließlich würde er ihn mit dem Kleinen überrumpeln, aber er selbst war ja genauso überrumpelt, denn er und Jesus wünschten sich eigentlich schon seit längerem ein Kind, doch das Amt hatte all ihre Anträge immer wieder abgelehnt. Es war Jax schon oft genug der Gedanke gekommen, dass ihnen das Amt kein Kind geben wollte, nur weil sie nicht Mann und Frau, sondern zwei Männer waren, was doch aber in der heutigen Zeit eigentlich schon was völlig normales war. Und nun hatten sie ein Kind einfach so und das ohne jede Menge Auflagen zu erfüllen und Anträge auszufüllen.

Als er das Zimmer betrat, zog sich Jesus gerade an. Seine feuchten Haare verrieten, dass er gerade frisch geduscht hatte. Jax begrüßte ihn mit einem zärtlichen Kuss und erzählte ihm dann, was passiert war. Auch Jesus fand die Reaktion des Generals unmöglich und meinte, dass es etwas überraschend kam, dass sie sich nun um das Baby kümmern würden. "Ja, ein wenig überrumpelt bin ich auch, aber wir wünschen uns doch schon so lange ein Kind und immer hatte das Amt irgendwelche Einwände....Ich weiß, dass die Welt jetzt gefährlich ist, aber hier kann dem Kleinen nichts passieren und ich bin mir sicher, dass wir beide das zusammen hinkriegen...", sagte Jax und freute sich, als Jesus meinte, dass er natürlich dabei war. "Ich würde ihn gern Tom nennen, wenn du damit einverstanden bist...", sagte er, als Jesus fragte, wie der Kleine heißen sollte. Jesus war mit dem Namen einverstanden und Jax gab ihm den kleinen Tom auf den Arm, damit er ihn auch mal halten konnte. "Ich hoffe, dass es hier Milchpulver gibt.....wir werden auch noch einige andere Dinge brauchen....Klamotten, ein Babybett und was das Baby sonst noch braucht....", sagte Jax und lächelte, als er Jesus mit dem Kleinen auf dem Arm ansah. "Du wirst ganz sicher ein toller Vater sein...", lächelte Jax und gab Jesus noch einen Kuss. "Pass gut auf unser Baby auf....ich werde mal sehen, was ich für Tom alles auftreiben kann...", sagte er und ließ Jesus dann erstmal mit dem kleinen Tom allein.

@Paul Rovia (Jesus)



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#92

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 29.03.2023 16:49
von Paul Rovia (Jesus) | 2.376 Beiträge

Jesus tat es sehr Leid, was der Mutter des Jungen passiert war und auch der Kleine tat ihm leid. Der war ja jetzt eigentlich ein Waisenkind, aber da Jaxi und Jesus den Jungen aufnehmen werden als ihren Sohn war er ja jetzt eigentlich nicht mehr Waise. Für Jesus war das klar, dass Jaxi und er das zusammen machen werden.
Er hatte ja sonst niemanden und da die beiden Männer sich so oder so, so schon länger ein Kind gewünscht hatten und das immer und immer wieder abgelehnt worden war, war das nun die Chance der beiden. Der Junge war auch allerliebst. Jaxi wollte das er Tom heißen soll und natürlich war Jesus einverstanden. Das war ein toller Name,

Sanft erwiderte Jaxis Kuss und lächelte ihn liebevoll an. "Und du wirst auch ein ganz wundervoller Vater sein." Antwortete er darauf und seufzte etwas.
"Oh. Ja. Ich hoffe, dass es das, was wir für das Baby benötigen wirklich alles hier gibt. Ansonsten muss ich los, um etwas zu finden.
Meinte er noch zu seinem Liebsten und sah ihm nach. Jetzt war er mit dem Baby erstmal alleine und setzte sich auf dem Sessel am Fenster.
Buckley wurde neugierig auf den Jungen und kam zu ihm.
Er schnupperte an der Hand des Babys und winselte leise. "Das ist Tom.." Sagte er zu Buckley und der legte den Kopf leicht schief. Er wusste, dass der Hund dem Baby nichts tun würde. Aus dem Grund war es okay, dass er den Kleinen etwas beschnuppert.

Jesus betrachtete den Kleinen und schaukelte ihn immer noch ganz leicht auf seinem Arm während Jaxi unterwegs war.
Er hoffte wirklich, dass er alles findet, was der Junge benötigte. Draußen entdeckte er einige der Soldaten und den General auch. Der kam dazu. Gerade eben kamen auch einige der Bewohner zurück, mit einem Reh auf der Ladefläche. Jesus grummelte leise, etwas unzufrieden. Die hätten das Tier nicht töten sollen. Schließlich legten die Hühner Eier. Es gab auch Milch, Gemüse und Käse. Daraus konnte man jede Menge verschiedene Gerichte zubereiten, aber die mussten ja unbedingt Rehe töten. Ein anderer trug noch einige kleinere Tiere, vermutlich Kaninchen. Bei Gelegenheit musste er wirklich mal nachsehen, wie es in der Vorratskammer aussieht. Vielleicht war auch einfach nicht genug da.

@Jax Rovia



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#93

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 30.03.2023 21:48
von Jax Rovia | 2.023 Beiträge

Jax hätte der Frau zu gerne geholfen und hätte das vielleicht sogar gekonnt, wenn man ihn schon viel früher über die hochschwangere, kranke Frau informiert hätte, doch man hatte ihn erst im allerletzten Augenblick geholt. Da hatte er der Frau nicht mehr helfen können. Sie starb und er holte das Kind durch einen Kaiserschnitt. Als er das getan hatte, stach er ihr mit einem Messer in den Kopf, um zu verhindern, dass sie sich in eine Untote verwandeln konnte.

Ein paar Soldaten brachten sie weg und Jax versorgte das Baby und machte den Behandlungsraum sauber. Dann ging er mit dem Baby zu dem General, dem er Bericht erstattete und dann fragte, wer sich um das Baby kümmern sollte, doch dem General war das offensichtlich egal, denn er meinte, dass das nun sein Problem sei. Jax fasste den Entschluss, dass er und Jesus den kleinen Jungen adoptieren würden. Jetzt musste er es Jesus nur noch erklären.

Jax ging mit dem Baby zu seinem Mann und erklärte ihm, was passiert war und, dass er den Jungen gern mit ihm zusammen groß ziehen würde. Jesus war zwar etwas überrumpelt, aber einverstanden. Jax gab ihm den Kleinen auf den Arm und sie nannten ihn Tom. Da er aber noch so einiges Dinge und vor allem Milch brauchte, machte sich Jax auf den Weg ins Lager. Jesus kümmerte sich in der Zeit um den kleinen Tom.
Jax fragte im Lager nach und zwei der Frauen suchten alles zusammen, was man für ein Baby brauchte. Es gab sogar 2 Pakete mit Milchpulver, das für Babys war. Es gab nur leider kein Babybett, aber einen großen Wäschekorb, der dann wohl erstmal als Babywiege herhalten musste. Es gab auch noch Windeln und etwas Babykleidung, aber sie würden wohl noch mehr brauchen, also würden sie noch mehr Sachen besorgen müssen.

Als er wieder zurück auf dem Zimmer war, schrie Tom und Jesus versuchte etwas verzweifelt ihn zu beruhigen. Jax zog einen Schnulller aus dem Wäschekorb und reichte diesen an Jesus weiter. "Er hat Hunger...Versuch es mit dem Schnuller, während ich eine Flasche Milch mache...", sagte er und stellte einen Wasserkocher auf, mit dem er das Wasser für die Milch warm machte.

@Paul Rovia (Jesus)



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#94

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 31.03.2023 16:33
von Paul Rovia (Jesus) | 2.376 Beiträge

Die Männer draußen trugen das Tier weg und Jesus sah dann wieder zu dem Baby.
Zuerst war er ganz ruhig und beobachtete neugierig Buckley.
Nach einer Weile fing er dann an zu quengeln und etwas später sogar zu weinen und Jesus schaukelte ihn sanft auf dem Arm.
"Alles gut Kleiner." Sagte er ruhig. Das brachte allerdings nichts. Der Junge weinte immer lauter und schrie.
Jesus schaffte es einfach nicht in zu beruhigen. Wahrscheinlich hatte er Hunger.
Jaxi wird hoffentlich bald wieder kommen.
Es dauerte ungefähr 5 Minuten und dann kam sein Liebster zum Glück auch schon wieder herein.
Er trug einen Wäschekorb und reichte Jesus einen Schnuller.
"Danke. Das wird sicher helfen." Er gab dem Kleinen den Schnuller in den Mund und der nuckelte daran und beruhigte sich. Zumindest vorübergehend, bis das Fläschchen fertig war, würde das helfen.
"Wie ist es gelaufen?" Fragte er nach.
"Hatten die hier alles nötige?" Er hatte nicht gesehen, was alles in dem Wäschekorb gewesen ist.
Er stand dann auf, um nachzusehen. Zunächst ging er aber zu seinem Mann und gab ihm einen liebevollen Kuss.
Erst dann sah er in den Wäschekorb.
"Na das sieht doch ganz gut aus und wird zumindest für einige Wochen reichen. Zumindest das Milchpulver.
Die Windeln wohl eher nicht." Vermutete er. "Sicher braucht er ziemlich viele davon. Wenn ich mich nicht irre, braucht er die erste schon jetzt." Jesus grinste leicht.
"Hmm.. Soll ich das übernehmen?" Fragte er nach.
"Gibts auch Babypuder oder sowas?" Er wusste nochnicht so genau, was man alles braucht, aber Tücher um ihn sauberzumachen,Puder und Öl hatten irgendwas damit zu tun.
Er würde das schon hinbekommen.

@Jax Rovia



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#95

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 31.03.2023 21:31
von Jax Rovia | 2.023 Beiträge

Nachdem Jax im Lager die wichtigsten Sachen bekommen hatte, machte er sich wieder auf den Weg zum Zimmer. Unterwegs kamen ihm die Männer entgegen, die gerade von der Jagd zurück gekommen waren. Zwei von ihnen Truhen ein Reh und der dritte hatte einige Kaninchen und Fasane bei sich. Jax verzog angewidert das Gesicht und war traurig, weil die Tiere ihr Leben lassen mussten, damit die Soldaten Fleisch hatten. Jax fand das unnötig, denn man konnte sich auch ohne Fleisch ausgewogen ernähren.

Auf dem Zimmer angekommen sah Jax, dass Jesus Schwierigkeiten hatte, den kleinen Tom zu beruhigen. Jax gab seinem Liebsten einen Schnuller mit dem er es versuchen sollte, solange er das Fläschchen fertig machte. "Ja wir haben das Nötigste bekommen, aber uns fehlt ein vernünftiges Babybett...der Wäschekorb ist nur eine Notlösung...", sagte Jax während er sich um das Fläschchen kümmerte. Er lächelte, als Jesus meinte, dass Tom seinen ersten Windelwechsel wohl jetzt schon brauchte. "Ja, im Korb ist auch Creme und Babypuder...", sagte er und gab Milchpulver und warmes Wasser in das Fläschchen, dass er dann verschloss und dann solange schüttelte, bis sich das Milchpulver mit dem Wasser vermischt hatte. Als die Milch fertig war, hatte Jesus den Kleinen auch schon gewickelt und ihm auch einen Strampler angezogen und ihm dann auch noch einen Babyschlafsack, damit es der Kleine auch schön warm hatte. Dann gab er ihn an Jax weiter, der ihn dann mit der Milch fütterte. Jesus machte derweil den Wäschekorb als Bettchen zurecht, in dem er diesen weich auspolsterte. "Als ich vom Lager gekommen bin, kamen mir die Jäger entgegen....die Toten Tiere haben mir so leid getan...ich verstehe nicht, warum die unbedingt jagen müssen....man kann sich doch auch ohne Fleisch gut ernähren....", sagte er und seufzte leise. "Ich hoffe, dass die das irgendwann auch begreifen. ", sagte er und sorgte dafür, dass Tom langsam seine Milch trank und sich nicht verschluckte.

@Paul Rovia (Jesus)



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#96

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 01.04.2023 18:55
von Paul Rovia (Jesus) | 2.376 Beiträge

Jesus störte sich nicht wirklich daran, aber der Kleine fing plötzlich an ziemlich stark zu riechen. Jesus vermutete, dass er in seine Windeln gemacht hatte.
Er trug den Kleinen dann ins Badezimmer und nahm auch Windeln und die Creme mit.
Den Po machte er dem Baby mit einem Waschlappen und lauwarmen Wasser sauber. Das war sicher richtig so.
Anschließend trocknete er alles gründlich ab, mit einem Handtuch und warf dann beides erstmal zum Waschen.
Dann cremte er dem Kleinen den ganzen Bereich da ein und zog ihm anschließend die Windel an.
So dumm hatte er sich genau genommen gar nicht angestellt bei dem Windelwechsel.
Als er damit fertig war, zog er ihm noch einen der Strampler an. Auf dem waren kleine Enten und der Junge sah wirklich allerliebst darin aus.
Gekauft hätte Jesus ausgerechnet den vermutlich nicht früher, aber jetzt konnte man sich sowas ja leider nicht mehr aussuchen.
Der Babyschlafsack war hellblau. Der Kleine hatte es jetzt wohl warm genug und er sah auch zufrieden aus. Jedenfalls zufriedener als vorher.
"Willst du ihn füttern?" Fragte Jesus und gab das Baby dann an Jaxi weiter.
Natürlich wollte er das und Jesus beobachtete die beiden lächelnd für einen Moment.
Dann kümmerte er sich um den Wäschekorb und verwandelte den mit einem Kissen und einer Decke in ein halbwegs gemütliches Babybett. Vorübergehend sollte das schon gehen, aber auf Dauer brauchten die beiden wirklich eine richtige Wiege oder ein Bett für das Baby.
Sobald er etwas aktiver wird, könnte er da schlimmstenfalls sogar rausfallen.
"Wirklich? Oh man. Ich habe es nur vom Fenster aus gesehen und das ist wirklich so unnötig. Ich hoffe, die verwenden wenigstens alles der Tiere, wenn sie, die schon töten müssen. Die Federn und das Fell je nachdem was für Tiere die mitgebracht haben. Ich habe nur ein Reh und Kaninchen gesehen.
Verstehe mich nicht falsch. Du weißt ja dass ich nie ein Tier töten würde, um etwas zu essen zu haben oder warme Kleidung zu haben, aber da diese fiesen Typen die armen Tiere schon umgebracht haben, dann sollten, die auch nichts davon verschwenden."
Meinte er zunächst nur noch dazu.

@Jax Smith



zuletzt bearbeitet 01.04.2023 18:55 | nach oben springen

#97

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 05.04.2023 23:18
von Jax Rovia | 2.023 Beiträge

Auch Jax konnte riechen, dass Tom seinen ersten Windelwechsel nötig hatte und Jesus kümmerte sich dann darum, dass der Kleine eine neue Windel bekam. Jax sagte ihm, dass er auch Babypuder und Creme mitgebracht hatte. Jesus nahm die Sachen mit und ging dann mit Tom ins Bad, wo er ihm die Windel wechselte und ihm dann auch etwas richtiges anzog. Einen Strampler mit kleinen Enten drauf. Gut, den hätte auch Jax nicht unbedingt gekauft, aber jetzt mussten sie nehmen, was sie kriegen konnten und niedlich sah Tom darin allemal aus. darüber zog Jesus ihm dann noch einen Babyschlafsack an, denn so kleine Babys durften noch nicht mit Kissen und Decke schlafen, weil dann erstickungsgefahr herrschte. Als Tom fertig angezogen war, gab Jesus ihn an Jax weiter, der nun auch die Milch fertig hatte und den Kleinen dann damit fütterte. Während Jax den Kleinen fütterte, machte Jesus aus dem Wäschekorb mit Hilfe einer Decke und einem Kissen ein halbwegs gemütliches Babybett. Er würde dann auch gleich bei seiner ersten Tour nach einem richtigen Bett sehen.

Während Jax den Kleinen fütterte, unterhielt er sich mit Jesus über die Jäger, die mit den toten Tieren zurückgekommen waren, was beide unmöglich fanden, denn man musste nicht unbedingt Fleisch essen. Als Jesus meinte, dass er hoffte, dass sie wenigstens alles von den Tieren verwerten, da sie diese ja nun schon getötet hatten. "Ja, das hoffe ich auch....und was die nicht essen wollen, können sie zu Tierfutter weiterverarbeiten...dann haben die Hunde und die Katzen auch was zu essen...", sagte er und sah zu Bob und Maddie, die zusammen auf der Fensterbank saßen und nach draußen sahen. "Lange werden wir die beiden nicht mehr hier im Zimmer halten können....die brauchen ihre Freiheit....sowie es auch Zuhause gewesen ist....", sagte er und seufzte leise, denn leider mussten Bob und Maddie noch solange hier auf dem Zimmer bleiben, bis sie begriffen hatten, dass das hier nun ihr Zuhause war. Gut, bei Bob war das weniger das Problem, denn der ging sowieso immer nur dahin, wo auch Jax war, aber bei Maddie war sich Jax nicht so sicher.

Es vergingen 3 Wochen und inzwischen war Jesus regelmäßig mit einer kleineren Gruppe draußen unterwegs, um Vorräte und nützliche Dinge zu besorgen. Hin und wieder machte er sich auch ganz allein mit Hunter auf den Weg, wobei es dann auch nie irgendwelche Schwierigkeiten gab, denn es war fast immer so, dass es immer nur dann Probleme gab, wenn Jesus mit ein paar Soldaten unterwegs war. Das lag aber nicht an Jesus, sondern an den Soldaten, die sich ja immer für was Besseres hielten und nur selten auf Jesus hörten. Das taten nur die, die Jesus mochten und sich mit ihm angefreundet hatten. Dennoch hatte Jax immer Angst, wenn Jesus nach Draußen ging, denn es gab nie eine Garantie, dass er auch heil wieder zurückkam. Einmal hatte sich Jesus bei einer Tour verletzt. Es war zwar keine schwere Verletzung gewesen, aber trotzdem hatte Jax einen Schreck bekommen, als Jesus bei ihm auf der Krankenstation auftauchte und er seinen Liebsten verarzten musste. Er hatte sich an einer kaputten Fensterscheibe geschnitten, als sie dort durchklettern mussten. Das war auch nur passiert, weil es einem der Soldaten nicht schnell genug gegangen war und er Jesus leicht geschubst hatte. Zum Glück war der Schnitt nicht sehr tief, musste aber trotzdem genäht werden. Es würde aber nur eine winzige Narbe bleiben und da sich die Verletzung an der Wade befand, würde man sie ohnehin nur sehen, wenn man ganz genau hinsah. Trotzdem war das noch ein Grund mehr, dass sich Jax immer um seinen Mann sorgte, wenn er draußen unterwegs war.

Auch heute war Jesus wieder mit ein paar Soldaten unterwegs und Jax kümmerte sich um Tom, den er mit in sein Behandlungszimmer nahm. Jesus hatte schon bei seiner ersten Tour draußen alles besorgt, was Tom noch brauchte. Ein richtiges Babybettchen, einen Maxicosi, mit dem Jax ihn sehr gut mitnehmen konnte, wenn er auf der Krankenstation arbeiten musste. Heute gab es allerdings nichts zu tun, also machte Jax eine Inventur und schrieb alles auf, was alles wieder neu besorgt werden musste. Er hatte gerade eines der Medikamente auf die Liste geschrieben, als einer der Soldaten zu ihm kam und meinte, dass er zum General kommen sollte. Jax nahm Tom mit und machte sich dann auf den Weg zum Büro des Generals. Dort angekommen, befanden sich auch ein Mann und eine Frau im Büro und der General sah zu Jax, als er mit Tom das Büro betrat. "Es hat sich für das Waisenkind eine neue Familie gefunden...", meinte der General und wies auf den Mann und die Frau. "Waisenkind....? Ich verstehe nicht....", sagte Jax, der nicht begriff, dass der General damit Tom meinte. "Na, dieses Waisenkind...dieses Paar wird sich ab jetzt um ihn kümmern...sie werden jetzt seine Eltern sein...", sagte der General ernst, woraufhin Jax den Kopf schüttelte. "Nein.....Tom ist mein Kind....ich habe ihn auf die Welt geholt....Ich liebe ihn, als wäre er mein leiblicher Sohn und bei Jesus ist es genauso....Tom ist kein Waisenkind mehr...Jesus und ich sind seine Eltern...", sagte Jax ernst, als ihm klar wurde, was der General vorhatte. "Nein...ihr seid keine Eltern..ihr könnt keine Eltern sein....", meinte der General, was Jax wütend machte. "Warum können wir keine Eltern sein...? Weil wir zwei Männer sind...? Und ein Mann und eine Frau können das besser...? Ich glaube kaum..", sagte Jax gereizt und wollte das Büro wieder verlassen, doch es stellten sich ihm zwei Soldaten in den Weg. "Ich lasse mir mein Kind nicht wegnehmen..!!", knurrte Jax und sah den General wütend an. "Doch, das wirst du....diese Leute werden jetzt seine Eltern sein, das ist ein Befehl!!", sagte der General und Jax schüttelte den Kopf. "Der Befehl geht mir am Arsch vorbei...! Tom ist mein Kind...!!", sagte Jax wütend und ließ sich Tom nicht abnehmen. "Nehmt die Finger weg..!!", knurrte Jax, als einer der Soldaten nach dem Maxicosi griff, in dem Tom lag und zum Glück nichts mitbekam,, da er schlief. "Nun...da du nicht kooperierst, stelle ich dich nun vor die Wahl.....entweder, du gibst das Kind freiwillig in die Obhut dieser Leute, oder ich gebe meinen Leuten, die gerade mit deinem Mann unterwegs sind, den Befehl ihn zu erschießen...", meinte der General und nahm sein WalkieTalkie zur Hand. "Nein...Bitte...", sagte Jax und spürte, wie ihm die Tränen kamen. "Aber seid lieb zu ihm...", sagte er und übergab Tom der Frau, die den Kleinen an sich nahm. Jax strich dem Kleinen nochmal über die Wange, doch dann wurde er von den beiden Soldaten gepackt. "Bringt ihm bei, wer hier das Sagen hat und sperrt ihn in die Zelle...Dort kann er dann erstmal drei Tage nachdenken, ob er sich nochmal so gegen mich auflehnt....", sagte der General und die Soldaten nahmen Jax mit. Sie brachten ihn nach draußen, wo sie noch zwei weitere Soldaten dazuriefen. Sie sollten ihm ja beibringen, wer das Sagen hatte, und das taten sie, in dem sie ihn verprügelten. Als er genug hatte, warfen sie ihn in eine der beiden Zellen, die sich im Keller des Hauses befanden. "Da, verarzte dich selber...DOC", lachte einer der Soldaten und warf Jax einen Verbandskasten in die Zelle. Diese verschlossen sie und ließen Jax allein. Jax nahm den Verbandskasten und versorgte seine Wunden, wobei er die ganze Zeit bitterlich weinte, denn er hatte nicht gedacht, dass der General so bösartig war, denn eigentlich hatte er ihn für nett gehalten. Als er seine Wunden versorgt hatte, ging die Kellertür auf und der General kam mit zwei der Soldaten herein, die ihn zusammengeschlagen hatten. "Ich hoffe doch, dass dir nun klar ist, wer hier die Befehle gibt und wer diese Befehle zu befolgen hat...", sagte dieser laut und Jax zog sich in einer der Ecken der Zelle zurück. "Ja, Sir...", sagte Jax mit leicht zittriger Stimme. Er hatte nun Angst vor diesem Mann und hatte Angst, dass dieser seine Drohung doch noch wahr machen würde und er wollte auf keinen Fall auch noch Jesus verlieren. "Gut....du wirst die nächsten 3 Tage hierbleiben...dann hast du Zeit, das zu verinnerlichen...Ich habe hier das Sagen und du hast zu gehorchen, wie alle anderen auch....merk dir das...", sagte der General und verließ den Keller wieder. Jax blieb in der Ecke auf dem Boden sitzen und zog die Beine dicht an seinen Körper. Er weinte bitterlich und hoffte, dass sie wenigstens Jesus in Ruhe lassen würden.

@Paul Rovia (Jesus)




Paul Rovia (Jesus)
und
Malcolm Whitly
sind Schockiert.
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#98

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 06.04.2023 18:16
von Paul Rovia (Jesus) | 2.376 Beiträge

Die beiden waren nun schon etwas mehr als 3 Wochen mit Tom zusammen und sahen den Kleinen natürlich als ihren Sohn an.
Niemals wäre Jesus in den Sinn gekommen, dass er ihnen weggenommen werden könnte.
Er war jetzt öfters draußen unterwegs. Mal alleine mit seinem Pferd Hunter, andere Male zusammen mit einigen Soldaten. Immer nur dann, wenn die Soldaten dabei waren, gab es Probleme. Die hörten so gut wie nie auf Jesus und einmal hatte er sich sogar verletzt, was auch die Schuld eines Soldaten gewesen war, weil, der ihn geschubst hatte als er durch ein Fenster klettern wollte , um das Haus zu überprüfen. Er wollte nachsehen, ob darin Untote waren, aber der Idiot wollte ja unbedingt mitmischen und hatte das deswegen getan.
Jaxi war ganz schön erschrocken gewesen. Zum Glück war der Schnitt nicht allzu tief. Genäht werden musste es dennoch und Jesus musste auch Medikamente einnehmen, dass sich die Wunde nicht infiziert.

Auch heute war Jesus wieder draußen unterwegs, mit 5 Soldaten, die ihn nicht wirklich mochten und er die nicht. Die hatten was gegen Jesus, weil er schwul ist und rissen anscheinend andauernd dämliche Witze darüber. Die tuschelten miteinander wie Schulmädchen, lachten dämlich und konzentrierten sich nicht wirklich auf ihre Umgebung.
Jesus ritt voran und beachtete das Gerede da hinter sich nicht wirklich. Zumindest zunächst. Irgendwann fing es allerdings an zu nerven und er sprach die Soldaten an.
"Es wäre wirklich toll, wenn ihr euch jetzt mal auf eure Aufgabe konzentrieren würdet. Wir sind nämlich da."
Die Gruppe war nämlich auf dem Weg in eine Stadt gewesen. Das war ein kleiner Vorort von Washington. Es wurden vor allem Medikamente benötigt, aber auch Kleidung und Spielzeug. Eben alles nötige und was sie transportieren konnten. Jesus führte auch ein weiteres Pferd ohne Reiter, das die Sachen in Taschen rechts und links tragen sollte. Mit Fahrzeugen wurde nur noch selten gefahren, auch wenn den Soldaten das nicht gefiel. Darüber beschwerten die sich auch ständig.

Das sich zu Hause in Hilltop zeitgleich ein Drama abspielte und das sein Leben, wenn der General sich gemeldet hätte, in Gefahr gewesen wäre, ahnte Jesus ja nicht. Er hielt den General, zumindest jetzt noch, für recht vernünftig und freundlich. Er hatte sich niemals besonders bösartig gegenüber Jaxi und ihm benommen.

Zusammen mit den Soldaten durchsuchte er diesen Vorort und er war ganz froh, dass sie sich aufteilten. Jesus ritt zu der Apotheke und ging hinein. Er durchsuchte dort alles. Die Pferde ließ er draußen stehen. Hier gab es wenigstens noch einige Arzneitees und Vitamintabletten. Das war nicht viel und nicht das, was sie unbedingt benötigten, aber besser als gar nichts. Jesus nahm das alles mit und tat es in eine der Taschen draußen bei den Pferden und stieg wieder auf Hunter.
Anschließend machte er sich auf den Weg, um die Soldaten wiederzufinden. Einer sollte Klamotten besorgen, der nächste, falls er so etwas finden sollte im Gartencenter Samen für verschiedene Gemüse oder Salate. Das war wenigstens mal ein guter Befehl des Generals, das war viel besser als hilflose Tiere zu töten. Der Dritte sollte sich nach Lebensmitteln umsehen und die anderen beiden sollten, die Umgebung überwachen. Die saßen allerdings nur auf ihren Pferden herum und quatschten miteinander, anstatt aufzupassen.
Das war mal wieder typisch.
Jesus, der als erster wieder zum Treffpunkt kam, sah das und machte die Typen auf 3 Untote aufmerksam die sich näherten.
"Wärt ihr so freundlich?" Fragte er genervt nach. Die sollten die Untoten erledigen. Schließlich war das ihre Aufgabe und die standen nur sinnlos in der Gegend herum.
Die wurden dann tatsächlich unverschämt und meinte, er hätte ihnen nichts zu sagen. Dann kümmerten die Soldaten allerdings um die Untoten.
Jesus beachtete die Männer nicht weiter und nahm eine Wasserflasche aus der Satteltasche und trank einen Schluck.
Er rechnete nicht wirklich damit, dass er plötzlich angegriffen wurde von den beiden. Der eine packte ihn und der andere schlug zu. Das schaffte der Kerl allerdings nur einmal.
Jesus befreite sich aus dem Griff und ging einige Schritte zurück. Schließlich wollte er sich nicht prügeln. Er wollte viel mehr eine Schlägerei vermeiden.
"Lasst den Mist. Ihr könnt hier nur verlieren.. "
Meinte er zu den Soldaten.
Gerade in dem Moment kamen die anderen zurück und fragten nach, was hier los sei. Die behaupteten dann doch tatsächlich, Jesus hätte sie angegriffen.
"Wenn ihr mich schon angreift dann gebt es wenigstens zu.." Meinte er dazu nur recht genervt und ging zurück zu Hunter. Dass er an der Lippe leicht blutete, ignorierte Jesus. Das war nicht wirklich schlimm.
"Reiten wir zurück." Jesus stieg auf Hunters Rücken, während die übrigen Soldaten ihre Sachen, die sie auftreiben konnten, in den Taschen an dem Pferd verstauten. Anschließend ritt die Gruppe zusammen wieder los.

Ungefähr 2 Stunden später kamen sie alle zusammen wieder in Hilltop an. Einer der Jungen kümmerte sich um alle Pferde und eine Frau nahm die Sachen an sich, die sie gefunden hatten, um die zu verstauen. Hier in Hilltop hatte ja alles seinen Platz.
Jesus machte sich währenddessen auf den Weg zu ihrem Zimmer. Die Hunde waren nicht mehr in dem Raum. Heute Morgen waren die allerdings noch da.
Ihn wunderte das ein wenig, aber vermutlich hatte Jaxi die hinausgelassen. Dass die Kater nicht hier waren, war jetzt nach den 3 Wochen schon normal. Die hatten jetzt ihren Freigang wieder. Dass hier noch einiges andere fehlte, fiel ihm allerdings erst jetzt auf. Das Babybett war nicht mehr da. Verwunderte strich er sich durch sein Haar. Vielleicht wurde es von einer der Frauen gereinigt oder sowas. Allerdings fiel ihm dann auch auf, dass das ganze Spielzeug nicht mehr hier war und auch die Babykleidung und der Wickeltisch und die ganzen anderen Babysachen nicht, was ihm ein Blick in den Kleiderschrank und in das Badezimmer verriet. "Was ist hier los?", murmelte er leise für sich. Offenbar war hier jemand drinnen gewesen und hatte die Sachen gestohlen. Anders konnte man das nicht nennen.

Jesus eilte dann wieder die Treppen hinunter und hinaus zur Krankenstation, aber da war Jaxi und auch der Kleine nicht.
Als Nächstes lief er dann zum General und stürmte ohne anzuklopfen hinein.
Das war ihm gerade total egal.
"Wir wurden bestohlen." Machte er dem General klar. Der sollte was Unternehmen und forderte Jesus allerdings auf sich zu setzen.
Der erklärte Jesus, dass Tom einem anderen Paar gegeben wurde.
"Was?" Fragte er nach. "Warum? Ich dachte er sei „unser Problem“ ?" Fragte er schon in recht wütenden Ton nach.
"Wo ist er? Und wo ist Jaxi? Ich will jetzt auf der Stelle zu den beiden.." Jesus war natürlich stinksauer.
Der General betrachtete ihn gefühlt lange und griff dann zu seinem Walkie. Jesus dachte, dass er Jaxi kontaktieren würde oder so, aber so war es nicht. Der befehligte 2 Soldaten hierher.
Jesus wusste nicht, was das sollte, aber als die dann kamen, brachten die Soldaten ihn aus dem Büro und begleiteten ihn in den Keller zu den Zellen.
"Was sollen wir hier?" Fragte er nach. Erst dann entdeckte er Jaxi in der Zelle in einer Ecke sitzen.
"Jaxi!!" Rief er und ging nahe an die Gitter heran. "Warum ist er denn da drin? Lasst ihn sofort da raus." Forderte er die Soldaten auf.
"Was denkt ihr eigentlich, wer ihr seid? Hm?" Maulte er die Typen an.
"Halt den Rand.. Oder du kannst gleich in die andere Zelle."
Sagten die und zerrten Jesus wieder aus dem Keller. Die hatten Waffen bei sich. Aus dem Grund war es wohl klüger, sich jetzt gerade nicht zu wehren.
Er musste abwarten, was weiter passiert und Jaxi dann möglicherweise später aus seiner Lage befreien.
So genau wusste er jetzt noch nicht, wie er das tun sollte.
Die Soldaten begleiteten Jesus zu seinem Zimmer und brachten ihn sogar hinein. Das alles kam ihm alles wirklich sehr merkwürdig vor. Irgendwo in einem der anderen Räume im Haus hörte man ein Baby bitterlich weinen. Vielleicht war es ja Tom, da sich ja jetzt Fremde um ihn kümmerten.
"Du bleibst hier in deinem Zimmer, bis wir dir erlauben, es wieder zu verlassen. Und da hast du noch Glück. Dein Freund muss in der Zelle sitzen." Der Kerl lachte gehässig und Jesus strafte den mit einem wütenden Blick. Sagte aber nichts. Die Soldaten ließen ihn dann alleine und Jesus zögerte natürlich keine Sekunde. Er öffnete das Fenster und kletterte hinaus.
Er musste mit Jaxi reden. Immer in Deckung schlich er sich weiter als er hinuntergeklettert war bis zu dem Eingang seitlich am Haus in den Keller in dem Jaxi in der Zelle saß. Er öffnete die Türe und ging hinein..
"Jaxi.. Ich bins." Rief er leise und trat wieder nahe an das Gitter heran..

@Jax Rovia



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#99

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 06.04.2023 21:37
von Jax Rovia | 2.023 Beiträge

Tom war nun schon etwa 3 1/2 Wochen bei Jax und Jesus und die beiden waren für den Kleinen wundervolle Väter. Der kleine Tom liebte seine Väter natürlich auch und wurde knatschig, wenn nur mal für kurze Zeit jemand anderes auf ihn aufpassen musste. Das war aber auch kein Wunder, denn schließlich kümmerte sich Jax rund um die Uhr um ihn und Jesus natürlich auch, wenn er nicht draußen unterwegs war. Jax hätte niemals daran gedacht, dass man ihnen den Jungen wieder wegnehmen könnte, denn der General selbst hatte doch gemeint, er wäre nun das Problem von Jax und Jesus.

Jesus wurde immer öfter rausgeschickt, um Bersorgungen zu machen, wobei sich Jax dann immer sehr um ihn sorgte. Vor allem, wenn er mit einer Gruppe Soldaten unterwegs war, denn dann gab es so gut, wie immer irgendwelchen Ärger, da sich die Soldaten für etwas besonderes hielten und Jesus ja auch nicht leiden konnten. Einmal war Jesus sogar verletzt zurück gekommen. Er hatte einen Schnitt an der Wade, den er sich zugezogen hatte, als er durch ein Fenster mit einer kaputten Scheibe geklettert war und es dem Soldaten hinter ihm nicht schnell genug ging und er Jesus daher geschubst hatte. Die Wunde hatte Jax genäht und Jesus musste auch Medikamente nehmen, um keinen Infekt zu bekommen. Zum Glück war davon inzwischen kaum noch was zu sehen.

Auch heute war Jesus wieder mit einer Gruppe von fünf Soldaten unterwegs und wieder waren es ausgerechnet die, die Jesus nicht leiden konnte. Daher machte sich Jax große Sorgen um seinen Mann, denn sicher würde wieder irgendwas vorfallen. Jax hoffte, dass Jesus dieses mal ohne Verletzungen zurückkommen würde. Er selbst kümmerte sich erst um Tom, den er fütterte und sauber machte. Heute Abend wollten Jax und Jesus den Kleinen gemeinsam baden und Jax hatte keine Ahnung, dass er den kommenden Abend ganz woanders verbringen würde. Als er Tom gewickelt, umgezogen und gefüttert hatte, legte er ihn in den Maxicosi und schnallte ihn an, damit er nicht herausfallen konnte. Tom saugte zufrieden an seinem Schnuller und schlief sogar ein, als Jax mit ihm rüber zur Krankenstation ging. Zum Glück hatte Jesus dort schonmal den Heizkörper eingeschaltet, damit es in dem Container angenehm warm war. Schließlich sollte sich Tom nicht erkälten. Jax stellte den Maxicosi mit Tom auf einem Beistelltisch ab, der neben seinem Schreibtisch stand. So hatte er den Kleinen immer im Blick. Patienten kamen heute keine, was immerhin ein gutes Zeichen war, denn das ließ Jax wissen, dass es allen gut zu gehen schien. Er machte sich dann daran, alle Verbände, Medikamente und alles andere zu zählen und aufzuschreiben, was wieder neu besorgt werden musste. Dann kam ein Soldat zu ihm und meinte, dass er sich beim General melden sollte.

Das tat Jax und nahm Tom mit. Er rechnete überhaupt nicht damit, dass man ihm nun das Kind wieder wegnehmen würde. Als er im Büro des Generals ankam meinte dieser, dass er jetzt Eltern für das Waisenkind gefunden hätte. Erst verstand Jax nicht, wen der General mit Waisenkind meinte, doch als ihm klar wurde, dass Tom gemeint war, wehrte er sich dagegen. Er wollte Tom nicht hergeben und sagte das auch dem General, doch der zwang ihn dazu, indem er meinte, dass er seinen Männern den Befehl geben würde, Jesus zu erschießen, wenn er das Baby nicht hergab. Jax wollte Jesus nicht verlieren und hatte keine andere Wahl, als Tom in die Obhut des Paares zu geben. Er weinte und wurde dann von den Soldaten aus dem Büro gezerrt. Diese sollten ihm klarmachen, wer hier das Sagen hatte und das taten sie. Sie riefen noch zwei Soldaten dazu und schlugen dann zu viert auf ihn ein. Das machte diesen Mistkerlen natürlich Spaß und sie ließen auch Sprüche fallen, wie "Jetzt kriegt die Schwuchtel endlich, was sie verdient". Als sie fertig war, wurde Jax im Keller des Hauses in die Zelle gesperrt. Die Soldaten warfen ihn noch einen Verbandskasten mit in die Zelle, damit er sich selbst um seine Verletzungen kümmern konnte. Das tat Jax unter Schmerzen, den die Soldaten hatten sich alles andere, als zurückgehalten. Sie hatten ihm nich nur immer wieder gegen den Kopf geschlagen, sondern ihm auch in den Rücken getreten, wobei Jax sowohl am Kopf, als auch am Rücken sehr empfindlich war. Die Soldaten lachten nur und meinten, dass er erbärmlich sei und bedauerten, dass es keinen anderen Arzt gab. Jax weinte bitterlich und hoffte, dass sie mit Jesus nicht auch so umgehen würden. Als er seine Wunden versorgt hatte, zog er sich in eine Ecke zurück und weinte. Bob quetschte sich durch die Gitterstäbe des Kellerfensters und kuschelte mit Jax, um ihn zu trösten. Das Fenster war war kaputt und ließ sich nicht schließen, daher stand es ständig offen. So konnte Bob problemlos zu Jax, aber so kam auch ständige Kälte herein. Jax nahm sich die Decke von der Pritsche und legte sich diese um die Schultern. Er weinte und hatte schlimme Kopfschmerzen, weil die ihm ja immer wieder gegen den Kopf geschlagen hatten. Der Rücken tat ihm auch weh, da ihm einer der Soldaten in den Rücken getreten hatten. Als er hörte, wie jemand seinen Namen rief, sah er auf, doch ihm dröhnte der Kopf, so dass er nur verzögert reagieren konnte. "Paul....", sagte er und versuchte aufzustehen, doch das bereute er, denn ihm tat alles weh. Noch bevor er sich irgendwie bewegen konnte, wurde Jesus auch schon wieder aus dem Keller gezerrt. "Nein...!! Paul...!! Bitte lasst ihn in Ruhe, tut ihm nicht weh....!!", rief Jax weinend und konnte nur noch zur Tür sehen, die wieder geschlossen wurde. Jax blieb in seiner Ecke sitzen und versuchte sich mit der Decke zu wärmen, aber die war viel zu dünn.

Nach einer Weile kam wieder jemand in den Keller. Jax hatte Angst, dass es die Soldaten waren und die ihm wieder etwas tun würden, doch als er die Stimme seines Mannes hörte, stand er auf und kam zum Gitter. "Paul....geht es dir gut..? Haben die dir was getan....?", fragte er und fing dann an zu weinen. "Die haben uns Tom weggenommen.....nur weil wir nicht Mann und Frau sind....Er soll jetzt bei anderen Leuten leben....", weinte er und bemerkte dann die kleine Verletzung am Mund seines Mannes. "Was haben die mit dir gemacht...?", fragte er und sorgte sich um seinen Mann.

@Paul Rovia (Jesus)




Paul Rovia (Jesus)
ist Schockiert.
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#100

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 06.04.2023 22:16
von Paul Rovia (Jesus) | 2.376 Beiträge

Jesus war sofort, nachdem er alleine in dem Zimmer aus dem Fenster geklettert. Zum Glück konnte er sowas. Das Zimmer von Jaxi und ihm war ja in der oberen Etage. Er kam leise und unbemerkt zu den Zellen im Keller und teilte Jaxi leise mit, dass er es ist. Er stand dann auf und kam zum Gitter.
"Sicher. Mir gehts gut, aber das ist doch jetzt nicht wichtig. Du siehst nicht gut aus." sagte er leise und betrachtete Jaxi besorgt.
"Was haben die Dir angetan? Ich habe ganz genau von Anfang gewusst, dass es hier nicht sicher ist."
Jesus griff durch das Gitter und streichelte Jaxis Wange.
"Ich weiß, aber es wird sicher wieder alles gut werden." jedenfalls hoffte er das. Das Baby gehörte nun mal zu Jaxi und Jesus und hielt die beiden sicher für seine Väter. Irgendwie konnte er das vielleicht noch klären.
Er gab seinem Liebsten einen sanften Kuss. "Die haben mich angegriffen draußen und dann behauptet ich hätte angefangen." Er verdrehte leicht seine Augen. "Es kommt mir so vor als wären diese Kerle in der Highschool irgendwo hängengeblieben."
Er sah Jaxi in die Augen. "Es ist eiskalt, hier unten. Ich besorge den Schlüssel." Meinte er zu Jaxi. "Du kannst hier nicht bleiben.. Aber erstmal muss ich zurück. Ich sollte auf dem Zimmer bleiben.. Wenn die sehen, dass ich nicht da bin, könnte das ziemlich hässlich werden." Erklärte er seinem Liebsten.
"Ich komme zurück, so schnell es geht." Plötzlich hörte er Geräusche oben an der Treppe. Die Türe wurde geöffnet und da kam schon wieder irgendjemand herein. Zum Glück stand hier irgendwelcher Krempel herum wie Holzkisten und ähnlichem, hinter denen sich Jesus schnell verstecken konnte, was er dann auch tat und abwartete, wer das war. Das konnte er erst dann erkennen, wenn die Person am Gitter stand.

@Jax Rovia



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