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Wir suchen noch ganz dringend Aaron und Eric. Ohne euch ist Hilltop unvollständig! Bitte meldet euch! Hartlan Carson wird auch dringend gesucht, also melde auch du dich bitte! Die Moonlight Kolonie sucht noch weitere Bewohner! Gerne Free Characters, aber auch Seriencharaktere, die mal einen Tapetenwechsel brauchen, sind herzlich willkommen.

An Aus


#101

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 07.04.2023 22:02
von Jax Rovia | 1.960 Beiträge

Nachdem Jax von den Soldaten zusammengeschlagen worden war, wurde er in den Keller des Hauses gebracht und dort in eine Zelle gesperrt. Immerhin gaben sie ihm einen Verbandskasten, damit er die Verletzungen, die ihm die Soldaten zugefügt hatten, selbst verarzten konnte. Offene Wunden hatte er allerdings nur eine kleine Platzwunde an der Schläfe, da ihm die Typen immer wieder auf diese Stelle geschlagen hatten. Da tupfte er sich das Blut weg und klebte ein Pflaster darüber. Das blaue Auge, das anfing, sich zu bilden, musste von allein wieder weggehen, wie auch die anderen Hämatologie. Er hatte auch vorsichtig seinen Körper abgetastet, um zu fühlen, ob die ihm auch was gebrochen hatten, aber das war zum Glück nicht der Fall. Das große Hämatologie auf seinem Rücken, wo ihn einer der Soldaten einige Male getreten hatte, konnte Jax nicht sehen, aber er konnte es spüren, denn ihm tat der Rücken sehr weh. Er zog sich in eine Ecke der Zelle zurück und weinte bitterlich.

Als er sich nach einer Weile ein wenig beruhigt hatte, hörte er jemanden kommen und sah zur Tür. Es war Jesus, der ans Gitter heran trat. "Paul...", sagte Jax mit Zittauer Stimme, doch dann wurde Jesus auch schon wieder gezwungen, den Keller zu verlassen. "Bitte tut ihm nichts....er hat doch nichts getan...", rief Jax ihnen nach und fing dann wieder an zu weinen. Er verstand nicht, wieso man ihn und Jesus jetzt so schlecht behandelte. Sie hatten doch niemandem was getan. Jax hatte sich zwar dagegen gewehrt, dass man ihm Tom wegnehmen wollte, aber das war doch ganz normal, dass man als Elternteil so reagierte. Gebracht hatte es leider nichts. Tom war ihm weggenommen worden und alles, was sie für Tom brauchten aus dem Zimmer geholt. Und jetzt würden sie vielleicht auch Jesus weh tun, obwohl er doch überhaupt nichts getan hatte. Jax war völlig verzweifelt und betete, dass sie Jesus nichts tun würden.

Eine ganze Weile später versuchte sich Jax irgendwie mit der dünnen Bettdecke, die er hatte, zu wärmen, aber das Bett in der Zelle war nur ein Feldbett und die Decke nur eine dünne, braune Fleecedecke. Das Fenster war kaputt und ließ sich nicht mehr schließen. So konnte Bob zwar zu Jax, aber es war deswegen auch sehr kalt. Jax hatte sich inzwischen auf das Feldbett gesetzt und kuschelte mit Bob, der versuchte, ihn zu wärmen. Als die Kellertür aufging, zuckte Jax zusammen, denn er hatte Angst, dass es die Soldaten waren. Umso erleichterter war er, als er die Stimme seines Mannes hörte. Er stand auf und trat ans Gitter, wobei ihm auffiel, dass Jesus eine Verletzung an der Lippe hatte. Jesus erklärte ihm, was passiert war und Jax machte sich noch größere Sorgen um seinen Mann. Als Jesus meinte, dass er den Schlüssel besorgen wollte, um ihn hier raus zu holen, schüttelte Jax den Kopf. "Nein, das ist viel zu gefährlich.....wenn die dich erwischen, wirst du sicher auch verprügelt, oder noch schlimmer....der General hat gesagt, dass er dich erschießen lässt, wenn ich nicht gehorchen...ich will dich nicht verlieren...", weinte Jax und dann hörten sie jemanden kommen. Jesus versteckte sich hinter ein paar Holzkisten und Jax zog sich auf das Feldbett zurück. Einer der Soldaten kam herein und stellte Jax eine Wasserflasche in die Zelle. Teil es dir ein...mehr kriegst du nicht...", sagte der Soldat mit einem Grinsen. "Warum behandelt ihr mich so schlimm...? Ich habe doch niemandem was getan...", sagte er, doch der Soldat ignorierte ihn und verließ den Keller wieder. Jesus kam wieder aus seinem Versteck und trat wieder ans Gitter. Bitte sei vorsichtig und mach den General nicht noch wütender...ich will nicht dass sie dich erschießen...ich werd die drei Tage schon irgendwie überstehen...", sagte er, denn er hatte sehr große Angst im Jesus wenn er versuchen würde, ihn hier raus zu holen.

@Paul Rovia (Jesus)




Paul Rovia (Jesus)
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#102

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 08.04.2023 20:27
von Paul Rovia (Jesus) | 2.315 Beiträge

Jesus hielt es nicht lange in dem Zimmer.
Er kletterte aus dem Fenster an einer Regenrinne hinunter.
Für andere wäre das sicher gefährlich, aber nicht für Jesus.
Er konnte das und musste unbedingt nach seinem Liebsten sehen. Diese miesen Soldaten hatten den beiden ja zuvor kaum eine Minute Zeit gegeben.
Jaxi musste nun wahnsinnige Angst haben, dass sie ihm etwas angetan hatten, aber es war nichts weiter passiert. Die hatten ihn nur in sein Zimmer gebracht und ihm dringend geraten hier zu bleiben. Er sollte dort bleiben, bis er was anderes hören wird.

Er kam zum Glück völlig unbemerkt wieder im Keller an und redete dann mit Jaxi. Jesus beruhigte ihn ein wenig oder versuchte es zumindest und versprach ihm die Schlüssel zu besorgen. Allerdings wollte Jaxi das nicht und sagte, es sei zu gefährlich, wenn er das machen würde.
Er teilte ihm dann auch noch mit, dass der General vorgehabt hatte, Jesus erschießen zu lassen, wenn Jaxi nicht gehorcht.
Er konnte kaum glauben, was er da hört.
Ehe eher etwas dazu sagen, musste er sich aber schnell verstecken. Es waren Geräusche oben an der Treppe zu hören. Die Türe ging auf und jemand kam herein.
Jesus ging in Deckung hinter einigen Kisten, die hier herumstanden und verhielt sich leise.
Es war ein Soldat. Der brachte Jaxi Wasser. Unter gar keinen Umständen durfte er davon trinken. Es könnte vergiftet sein.
Jesus traute diesen Mistkerlen alles zu.

Der Soldat war zum Glück schnell wieder verschwunden und Jesus kam wieder aus seinem Versteck hervor und trat erneut an das Gitter heran. Jaxi kam auch wieder vor.
"Ist das wirklich dein ernst?" Fragte er besorgt nach.
"Du wirst hier unten krank." Er streichelte durch das Gitter leicht seine Wange. "Man sollte wenigstens diese Scheibe dort reparieren."
Jesus machte sich wirklich sehr große Sorgen.
"Okay. Ich gehe zurück und werde nicht den Schlüssel stehlen." Versprach er Jaxi. "Aber ich werde dir etwas Richtiges zu essen, anderes Wasser und warme Decken und Kleidung bringen."
Das war doch das mindeste, was er tun konnte und er musste das auch. Das war wichtig."
Er küsste Jaxi zärtlich und auch etwas länger, ehe er sich von ihm löste.
"Halte durch ok?" Jesus streichelte nochmals die Wange seines Liebsten, ehe er ihn schweren Herzens hier alleine ließ.
Gerne tat er das wirklich nicht, aber er hatte ja gar keine andere Wahl.

Leise und unauffällig schlich er sich zurück zum Haus und kletterte auf demselben Weg hinein, wie er auch hinausgekommen war. Dummerweise erwischten ihn zwei Soldaten. Die betraten gerade den Raum als er durch das Fenster geklettert kam.
Die brüllten natürlich gleich herum und zerrten ihn nach draußen ins Freie.
"Wir haben DIR gesagt .. bleib in DEINEM Zimmer..", riefen die so laut herum das sicher ganz Hilltop alarmiert war.
Es kamen noch mehrere Soldaten dazu und letztendlich auch der General.

@Jax Rovia



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#103

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 09.04.2023 21:05
von Jax Rovia | 1.960 Beiträge

Nur sehr kurz hatte Jax seinen Mann sehen dürfen und hatte nichtmal Zeit für irgendeine Reaktion gehabt, da hatten die Soldaten seinen Liebsten schon wieder aus dem Keller gebracht. Jax hoffte und betete, dass sie Jesus nichts schlimmes antun würden, denn er hatte doch überhaupt nichts gemacht. Jax blieb in seiner Ecke sitzen und weinte leise. Er fragte sich, wieso er direkt wie ein Schwerverbrecher behandelt wurde. Er hatte doch nur getan, was jeder Vater getan hätte, dem man sein Kind wegnahm. Gut, der General wollte, dass Jax begriff, wer hier in Hilltop das sagen hatte, aber ihm das auf diese Art und Weise einzuprägen, war einfach unmenschlich. Vor allem, weil Jax eben kein allzugroßer Kämpfer war. Das war er noch nie gewesen. Nur, wenn er sein Schwert bei sich hatte, dann konnte er sich sehr gut verteidigen, aber das trug er innerhalb Hilltops nur sehr selten mit sich rum. Er sollte sich wohl angewöhnen, es immer bei sich zu tragen. Ohne sein Schwert hatte Jax keine Chance gegen erfahrene Kämpfer, wie den Soldaten. Bei ihm hatten sie ihr Ziel nun mehr, als erreicht. Jax war zwar groß, aber ansonsten recht sanftmütig, vor allem, nachdem, was ihm in seinem Leben alles schon passiert war.

Nach einer Weile hörte er, wie jemand die Treppe zum Keller herunterstieg und bekam Angst, daher machte er sich in seiner Ecke so klein, wie es nur ging. Als er bemerkte, dass es Jesus war, der sich hergeschlichen hatte, trat er ans Gitter heran. Er hörte, dass Jesus die Schlüssel besorgen wollte, um ihn hier herauszuholen, aber Jax hielt das für keine gute Idee, denn dann würden sie ganz sicher beide nur noch mehr Ärger kriegen, als sie jetzt schon hatten. Daher wollte Jax die Sache lieber hier aussitzen, als zu riskieren, dass Jesus wegen ihm auch noch ärger bekam. Dann wurden sie unterbrochen, da ein Soldat hereinkam, der Jax eine Flasche Wasser brachte und meinte, dass er sich das einteilen sollte, da er nicht mehr bekommen würde. Er sollte also drei Tage mit dieser einen Flasche Wasser auskommen. "Wieso tut ihr mir das an...? Ich hab doch niemandem was getan...Ich wollte mir nur mein Kind nicht wegnehmen lassen...ist das so ein schweres Verbrechen...?", fragte er den Soldaten, der darauf aber nicht antwortete und den Keller wieder verließ. Zum Glück hatte er Jesus nicht bemerkt.

Dieser kam wieder ans Gitter, als der Soldat weg war. "Bitte tu nichts, was den General noch mehr verärgert. Ich weiß nicht, was mit ihm los ist, warum ich jetzt so behandelt werde, aber ich will nicht, dass dir auch etwas getan wird...", sagte Jax und seufzte leise, als Jesus meinte, dass er krank werden würde, wenn er die drei Tage hierbleiben würde. "Das weiß ich, aber ich habe Angst, dass die dich erschießen, wenn du versuchst den Schlüssel zu stehlen....und was hätten wir denn dann tun sollen...? Weglaufen...? Ohne Tom gehe ich hier nicht weg....Er ist unser Baby....Es ist nicht richtig, dass der General ihn uns weggenommen hat, nur weil wir nicht Mann und Frau sind....ich verstehe nicht, was so schlimm daran ist, wenn Tom von uns groß gezogen wird....", sagte er und küsste Jesus sanft, sogut es das Gitter zuließ. "Bitte Jesus...ich habe große Angst um dich und krank zu werden ist nicht so schlimm, wie dich zu verlieren....ich werd die drei Tage hier schon irgendwie aushalten...", sagte er und sah zu dem kaputten Fenster, das schon wieder offen stand, obwohl Jax es zugedrückt hatte. "So kann Bob wenigstens immer zu mir, wann er will...", sagte Jax und nickte, als Jesus meinte, dass er durchhalten sollte und ihm versprach, dass es ihm noch anderes Wasser und wärmere Kleidung und Decken bringen würde. "Okay, aber frag, ob du das machen darfst....ich will nicht, dass du dann deswegen auch noch Ärger, oder eine Strafe bekommst...", sagte er und sah Jesus nach, als dieser den Keller verließ. Er hoffte sehr, dass sein Liebster nicht erwischt wurde, wenn er sich ins Zimmer zurückschlich.

Jax wartete darauf, dass Jesus wieder zurückkommen würde, doch draußen wurde es dunkel und es war nichts zu hören, außer das leise schnurren von Bob, der versuchte Jax zu wärmen, denn er fror sehr. Er hatte ja nur einen grauen Pullover und eine Jeans an. Die Jacke die er getragen hatte, war ihm weggenommen worden, als ihn die Soldaten verprügelt hatte und sein Pullover war deswegen auch am Ärmel gerissen. Jax versuchte, irgendwie seine Hände zu wärmen, doch viel Sinn machte das nicht. Jesus kam nicht zurück und Jax machte sich fürchterliche Sorgen, denn er ging davon aus, dass sein Liebster erwischt worden war. Das bestätigte sich, als er zwei Soldaten draußen herumbrüllen hörte. Die schrieen jemanden an, dass er in seinem Zimmer bleiben sollte. Jax lief zum Fenster und versuchte, was zu sehen, doch er konnte kaum was sehen. Immerhin konnte er hören, was passierte und hörte dann auch den General reden, der Jesus vorwarf, seine Befehle missachtet zu haben. "Bitte....Sir....er hat doch niemandem was getan...Er wollte nur nach mir sehen...bitte tut ihm nichts....wir werden nicht mehr ungehorsam sein....", flehte Jax, doch der General schrie ihn an, dass er gefälligst die Klappe halten sollte. Dann entfernten sie sich. Scheinbar gingen sie mit Jesus ins Büro des Generals. Jax weinte und betete, dass sie Jesus nicht auch so verprügeln würden. Jax konnte nichts anderes tun, als zu warten. Er setzte sich wieder auf seine Pritsche und wickelte sich die dünne Decke um den Oberkörper, aber jetzt am Abend wurde es noch kälter, als es tagsüber ohnehin schon war.

@Paul Rovia (Jesus)




Paul Rovia (Jesus)
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#104

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 10.04.2023 17:22
von Paul Rovia (Jesus) | 2.315 Beiträge

Jesus war bedauerlicherweise erwischt worden, als er gerade zurück durchs Fenster kletterte.
Die Soldaten waren stinksauer und zerrten ihn ins Freie.
Natürlich sorgte er sich nun, dass die ihre Drohung wahrmachen und ihn erschießen. Zunächst brüllten die Soldaten aber nur herum und der General wurde auch darauf aufmerksam. Er kam heraus und wollte wissen, was vorgefallen sei.
Der warf Jesus dann vor, seine Befehle nicht befolgt zu haben und erwähnte auch, dass er bestraft werden würde.
Jaxi versuchte ihn zu verteidigen, aber das nutzte bedauerlicherweise überhaupt nichts.
Der General wies Jaxi nur zurecht dazu den Rand zu halten.
Anschließend ging er und ließ Jesus von zwei der Soldaten in das Büro bringen.
Erschießen würden die ihn offenbar nicht. Sonst würden die sich wohl eher nicht die Mühe machen, ihn reinzubringen.
In dem Büro des Generals zwangen die Soldaten ihn dazu, sich zu setzen und gingen hinaus.
Der General begann ihm dann einen Vortrag zu halten darüber das seine Befehle alle ohne Ausnahme beachtet werden müssten und wer das nicht tun würde,würde hart bestraft werden und erklärte ihm auch das er darum nun nicht mehr herumkommen würde und die Strafen auch schlimmer werden würden, umso öfter etwas vorfällt.
"Ich habe überhaupt nichts Schlimmes getan. Ich habe nach Jaxi gesehen und auch er hat nichts Schlimmes getan."
Versuchte er dem Kerl klarzumachen.
Den interessierte es allerdings überhaupt nicht, was Jesus sagte. So kam es jedenfalls rüber.
"Und ihr habt ihm den Jungen einfach weggenommen und das ist wirklich nicht in Ordnung. Tom gehört zu uns. Sie sagten ja zu Jaxi er sei "unser Problem.".. "
Erinnerte er den General nochmal.
"Jetzt ist er es nicht mehr." Sagte er zu Jesus und ging nicht weiter darauf ein.
Stattdessen stand er auf, ging zum Fenster und sah hinaus. Er dachte darüber nach, wie er Jesus bestrafen würde und setzte sich nach einigen Minuten wieder.
Er sah Jesus kurz an und sprach dann wieder.
"Ich schick dich weg für 2 Wochen in ein anderes Flüchtlingscamp.
Die brauchen da noch jemanden für die Drecksarbeit. Bedeutet, du kannst 2 Wochen in der Scheiße wühlen. Es geht gleich los."
Sagte er noch und rief dann die Soldaten wieder rein. Die brachten Jesus hinaus zu einem Wagen.
Offenbar durfte er keine Sachen packen und sich auch nicht von Jaxi verabschieden.

@Jax Rovia



zuletzt bearbeitet 10.04.2023 19:25 | nach oben springen

#105

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 11.04.2023 13:09
von Jax Rovia | 1.960 Beiträge

Als Jesus doch nicht mehr zurückkam, um ihm wärmere Kleidung und Decken zu bringen, machte sich Jax schreckliche Sorgen um seinen Mann und betete, dass sie ihn nicht erschießen würden. Dann bekam er mit, dass draußen jemand angebrüllt wurde und lief zum Fenster. Auch wenn er nicht sehr viel sehen konnte, bekam er mit, dass es um Jesus ging. Er versuchte, ihn zu verteidigen, denn Jesus hatte doch nichts schlimmes getan. Er hatte doch nur nach ihm gesehen, mehr nicht. Den General schien allerdings zu stören, dass sich Jax einmischte, also wurde Jax zurecht gewiesen und als der General damit drohte, ihm nochmal eine Lektion spüren zu lassen, bekam Jax zwar Angst, aber er musste doch trotzdem irgendwie versuchen, seinem Mann zu helfen. "Bitte....bitte tut ihm nichts....", flehte er und hörte dann, wie der General mit den Soldaten und Jesus ins Haus ging. Offenbar brachten sie Jesus in das Büro des Generals. Jax blieb nichts anderes übrig, als zu warten und zu hoffen, dass sie Jesus nichts tun würden.

Es verging ungefähr eine halbe Stunde, bis Jax draußen wieder etwas hörte. Er zog sich die Pritsche ans Fenster und stieg darauf, um besser sehen zu können. Er konnte nun sehen, wie 2 Soldaten mit Jesus zu einem Jeep gingen. Einer der beiden hielt auch sein Gewehr auf Jesus gerichtet, damit dieser nicht versuchen würde, sich zu wehren. "Hey, wo fahrt ihrn mit Jesus hin...? Bitte nein.....Bitte bringt ihn nicht weg....", rief Jax, doch sie waren entweder zu weit weg, um ihn zu hören, oder sie ignorierten ihn. Sie stiegen mit Jesus in den Jeep und verließen Hilltop. Jax brach in Tränen aus, denn er fürchtete, dass sie Jesus wegbrachten, um ihn irgendwo zu erschießen und das nur, weil sich Jax geweigert hatte, Tom abzugeben. Jax ließ sich auf die Pritsche sinken und weinte bitterlich.

Es dauerte ein paar Stunden, bis Jax hören konnte, wie das Tor geöffnet wurde und ein Auto durchfuhr. Er stand auf und sah auf dem Fenster. Er konnte sehen, wie die Soldaten wiederkamen, alledrings ohne Jesus. Jax begann wieder zu weinen, denn nun glaubte er, dass sie Jesus ihn irgendwo erschossen und liegen gelassen hatten. Spät am Abend kam ein Soldat, der Jax eine Scheibe Brot mit Käse brachte. "Wo ist mein Mann..? Was habt ihr mit ihm gemacht...?", fragte er, doch der Soldat redete nicht mit ihm. Der stellte nur den Teller ab und ging wieder. Jax rührte das Essen allerdings nicht an. Er weinte und fragte sich, was er getan hatte, dass man ihm alles nahm. Erst hatte man ihm Tom weggenommen und nun auch noch Jesus, den wichtigsten Menschen in Jax ´ Leben.

@Paul Rovia (Jesus)



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#106

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 12.04.2023 17:52
von Paul Rovia (Jesus) | 2.315 Beiträge

Jesus saß jetzt gerade so ziemlich in der Klemme. Er konnte sich nicht wehren, da einer der Soldaten eine Waffe auf ihn richtete und die ja auch Jaxi hatten. Die könnten ihm etwas antun.
Da er und auch die Solldaten ganz unten in der Nähe des Tores waren, hörte keiner Jaxi. Einige der anderen Bewohner waren allerdings in der Nähe von Jesus und den Soldaten. Die versuchten die Soldaten zurechtzuweisen und sagten, dass sie das nicht tun konnten. Die normalen Bewohner mochten Jesus. Jedenfalls die meisten und versuchten das irgendwie zu verhindern, dass er hier weggebracht werden würde. Allerdings nutzte das überhaupt nichts.

Jesus wurde dazu gezwungen in das Fahrzeug zu steigen und einer der Soldaten stieg hinten bei ihm ein. Ein andere steuerte das Fahrzeug.
"Wo bringt ihr mich hin?" Fragte er nach. "Das ist völlig überzogen. Ich habe NUR nach meinem Mann gesehen." Gab er den Typen zu Bedenken.
Das waren denen allerdings gleichgültig. Die ermahnten Jesus nur, dass er die Klappe halten sollte und fuhren weg. Es dauerte einige Stunden, bis der Soldat vor einem Tor stoppte. Es war hoch aus Metall und das war offenbar früher mal ein Gefängnis gewesen und jetzt waren da wahrscheinlich irgendwelche Soldaten stationiert, vermutete Jesus. Er fragte sich wirklich, was hier seine Arbeit sein wird.
Er war sich jetzt schon sicher, dass der Aufenthalt hier an diesem Ort alles andere werden wird, aber nicht angenehm. Er durfte ja nicht mal frische Kleidung oder so etwas mitnehmen.

Dieses Tor wurde geöffnet und der Wagen wurde auf den Hof gesteuert. Der Soldat winkte einem anderen Soldaten von hier und stieg aus.
"Wir haben wieder einen." Sagte er und der andere zerrte Jesus aus dem Wagen.
Der von hier ging um ihn herum und betrachtete ihn.
"Gut. Mit dem können wir was anfangen." Meinte der noch und nahm Jesus mit.
Die waren hier natürlich auch alle bewaffnet und für Jesus wird es wirklich unmöglich sein hier wegzukommen.
Vor allem wusste er nicht so genau, wo er war. Derselbe Staat, in dem sich auch Hilltop befindet, war es sicher noch, aber da sie mit dem Fahrzeug schon geschätzt 3 Stunden unterwegs waren, war der Weg zurück auch recht weit.

Die Soldaten begleiteten ihn einen Raum und da bekam er Klamotten. Bedauerlicherweise waren die orange und Jesus erkannte gleich, dass es Klamotten von den früheren Gefangenen hier waren. Da standen sogar Nummern auf dem Rücken.
"Nein. Danke." Sagte er zu dem Kerl. "Ich verzichte und lass meine Kleidung an." Der Soldat zuckte gleichgültig mit dem Schultern und erklärte, dass es ihm egal sei, aber er sollte die Klamotten gefälligst mitnehmen.
Anschließend zeigte der ihm sein Quartier, in dem er schlafen sollte. Das war nicht etwa hier in dem Gebäude.
Das war draußen in einer Hütte in der Nähe der Viehställe, die die hier errichtet hatten. Hier gab es Pferde, Schweine und Ziegen. Die hatten sogar 2 Alpakas hier. Es war ja so dass Jesus in dem Fall die Gegenwart der Tiere vorzog in dem Fall, aber hier in der Hütte waren nur einige Strohballen und eine dünne Decke.
"Soll ich wirklich hier schlafen?" Fragte er nach. Es war besser als in einer Zelle, aber es war sehr kalt. Schließlich war es mitten im Winter.
"Nun gut.." Sagte Jesus. Er hatte keine Lust, mit dem Soldat zu diskutieren..
Der machte sich dann auf den Weg und rief Jesus noch zu, dass er erst gar nicht versuchen sollte zu fliehen. Es gäbe keine Möglichkeit. Hier würde rund um die Uhr das ganze Gelände bewacht werden.
Jesus schüttelte leicht den Kopf und ging an eines der Gehege heran. Darin befanden sich Schweine.
"Das meinten die also mit in der Scheiße herumwühlen. Könnte schlimmer sein." Sagte er und nahm eines der Ferkel auf den Arm, was sich dem Zaun näherte. Das einzige schlimme an der Sache hier wird hoffentlich sein, dass er seinem Mann keine Nachricht zukommen lassen konnte, dass er noch lebt.
Leider irrte Jesus sich.
Schon die erste Nacht war furchtbar. Es war eiskalt in dieser Hütte, in der er schlafen sollte. Dann begann es auch stark zu schneien nach einigen Tagen in der Nacht und Jesus wanderte die halbe Nacht herum, da er das sonst gar nicht ausgehalten hätte. Es war so eiskalt dass er letztendlich bei den Alpakas schlief. Die waren zahm und hatten warmes, dichtes Fell.
Am nächsten Morgen war alles mit einer Schneedecke überzogen.
Er versuchte irgendwie durch seine Aufgaben, die sehr anstrengend waren, mehr Wärme zu bekommen, aber es half alles nicht allzuviel. Mittlerweile war auch noch zusätzlich in den hässlichen orangenen Overall geschlüpft, aber das nutzte auch überhaupt nichts.

Nach ungefähr einer Woche wurde er endlich reingeholt. Krank geworden war er zum Glück noch nicht da draußen, aber unbedingt fit war Jesus auch nicht.
Er war vor allem müde. Auf seinem Strohbett und auch bei den Alpakas hatte er nicht allzu viel Schlaf gefunden.

Einer der Soldaten begleitete ihn zu einem Badezimmer und gab ihm Handtücher und teilte ihm mit, das Duschgel und Shampoo drin ist.
Er sollte sich duschen, da er zu dem General gebracht werden sollte, der hier das Sagen hat.
Dass es eine Frau war, ahnte Jesus ja nicht. Das sah er erst, als er nach der Dusche und in frischen Klamotten zu einem Büro begleitet wurde.

Die forderte ihn dann auf sich zu setzen und stellte sich anschließend vor. Anschließend erklärte die Jesus, dass sie seinen Aufenthalt hier verlängern wollte.
"Was?" Fragte er entsetzt nach. "Warum? Was soll ich noch länger hier? Ich muss wirklich nachhause." erklärte er der Frau. "Ich muss zurück zu meinem Mann." Machte er der klar. "Ihr könnt mich hier nicht ewig gegen meinen Willen hier festhalten." meinte er zu der Frau.
Die erklärte ihm dann dass er den nun nicht mehr brauchte. Sie funkte irgendwen an und jemand brachte eine noch recht junge Soldatin herein.
Geschätzt zwischen 25 und 30.
"Sie gehört jetzt zu dir." Sagte die General zu Jesus und jetzt wurde ihm klar was hier läuft. Die wollte die Frau mit ihm zusammenbringen.
"Bitte? Sind sie verrückt geworden?! Ich kann doch nicht mit einer Frau zusammen sein." Erklärte er ihr. "Ich bin mit einem Mann zusammen. Sicher schon mal gehört, dass es so etwas geben soll." Meinte er recht genervt.
Die beachtete das allerdings gar nicht und befahl der jüngeren Frau, dass sie Jesus mitnehmen sollte.
Das alles kam ihm hier ziemlich seltsam vor. Was sollte er jetzt mit dieser Frau tun? Fragte er sich.
Die begleitete ihn zu ihrem Zimmer und stellte sich dann vor. Sie sagte, ihr Name sei Jenny.
Jesus zuckte mit den Schultern.
"Schön. Freut mich Jenny aber was soll ich hier?" Sagte er ihn recht abfälligen Ton.
Die erklärte ihm dann das die Soldaten nicht ihr Fall seien und sie den General in Hilltop darum, gebeten ihr einen Mann zu schicken, der ihren Vorstellungen entspricht.
Jesus konnte gar nicht glauben, was er da hört.
"Und dann wählt er ausgerechnet mich aus? Perfekte Wahl." Meinte er grinsend. "Das ist lächerlich. Ich werde niemals mit einer Frau zusammen sein.
Du bist da bei mir falsch." Erklärte er ihr.
Die versuchte ihn dann ernsthaft ihn zu küssen und er wies sie zurück. Natürlich tat er das. Was auch sonst.

Eine ganze Woche war er gezwungen, hier bei dieser Frau zu pennen. Natürlich schlief er auf dem kleinen Sofa und diese Frau versuchte sich ständig an ihn heranzumachen.
Einmal hatte sie tatsächlich während er schlief ihre Hände da, wo sie die nicht haben sollte und kroch zu Jesus unter die Decke. Er wurde dadurch natürlich wach und stand anschließend auf. Er war total entsetzt.
"Okay.. Das reicht jetzt. Ich.. fahr jetzt nachhause." Rief er und nahm seine Klamotten, die er gleich anzog.
Die waren seiner Meinung nach total psychisch gestört hier. Jedenfalls die Frau, die hier das Sagen hatte und diese Frau bei der er leben sollte. Das, was die vorhatten war doch total krank. Der General in Hilltop war nicht besser. Schließlich war das auch dem seine kranke Idee gewesen.
Er wollte nun zurück zu seinem Mann und ging aus dem Grund hinaus zum Tor und forderte die Wachen auf hinausgelassen zu werden.
Er würde alleine gehen. Das war ihm egal. Die funkten die General an und ließen ihn anschließend gehen. Vermutlich dachten die, dass er mit dieser Jenny nie zusammen kommen würde und die Reise zurück nach Hilltop auch nicht überleben würde und ließen ihn deswegen gehen.


@Jax Rovia



zuletzt bearbeitet 12.04.2023 18:29 | nach oben springen

#107

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 12.04.2023 22:07
von Jax Rovia | 1.960 Beiträge

Jax war völlig verzweifelt, denn er war hier, wie ein Verbrecher in der Zelle eingesperrt und konnte überhaupt nichts dagegen tun, dass Jesus weggebracht wurde. Er rief immer wieder und bettelte, dass sie ihn nicht wegbringen sollten, doch offenbar waren sie zu weit weg, um ihn zu hören. Ein paar Bewohner versuchten scheinbar auch zu verhindern, dass Jesus weggebracht wurde, doch auch sie hatten keinen Erfolg. Ihnen wurde ebenfalls nicht gesagt, wo Jesus hingebracht wurde und was man mit ihm machen würde.

Jax brach in seiner Zelle weinend zusammen, denn er befürchtete, dass sie Jesus wegbrachten, um ihn irgendwo zu erschießen. Der General hatte ja oft genug damit gedroht. Ein paar Stunden später hörte Jax, wie das Tor wieder aufging und ein Fahrzeug hereinkam. Es warenm die Soldaten, die mit Jesus weggefahren waren. Jesus war nicht mehr dabei, was die Befürchtung von Jax noch verstärkte. Als ein Soldat in den Keller kam, der ihm einen Teller mit einem Käsebrot hinstellte, versuchte Jax von ihm zu erfahren, was sie mit Jesus gemacht hatten, doch der Soldat sagte nichts und ging wieder. Jax zog sich auf die Pritsche zurück und weinte bitterlich. Noch dazu fror er fürchterlich, da das Fenster immer wieder aufsprang, wenn er es schloss und eine Heizung gab es hier auch nicht. Irgendwann hatte sich Jax in den Schlaf geweint, doch lange schlief er nicht, denn er wurde von Alpträumen geplagt. Die Alpträume, die ihn schon seit seiner Jugend verfolgten, mischten sich nun mit neuen Horrorbildern, in denen er sah, wie Jesus von den Soldaten brutal abgeknallt wurde.

Da sich Jax in die Sache mit Jesus eingemischt hatte, beschloss der General, ihn noch einen Tag länger in der Zelle zu lassen. Zu Essen bekam er weiterhin nur Käsebrote, die er aber verweigerte. Das Wasser aus der Flasche musste er sich einteilen, sodass er damit die 4 Tage auskam. Leider war sein Körper nicht so robust, wie er aussah. Durch die Kälte, die durch den Keller zog, wurde Jax krank. Am 4. Tag kamen zwei Soldaten zu ihm und brachten ihn zum General. "Ich hoffe, dass du nun begriffen hast, dass ich hier das sagen habe und du meinen Befehlen Folge zu leisten hast....", sagte der General und Jax nickte leicht, ehe er sich leicht wegdrehte und husten musste. Der Husten hörte sich alles andere, als gut an. Jax hatte sich in dem Keller eine Lungenentzündung eingefangen und hatte auch Fieber. "Sir, darf ich Ihnen eine Frage stellen..?", fragte er den General, der ihn ansah und nickte. "Bitte sagen sie mir, was Sie mit meinem Mann gemacht haben....", bat er und sah den General an. "Dein Mann wird nie wieder hierher zurückkommen...", antwortete ihm dieser nur darauf und Jax senkte den Blick, denn die Aussage des Generals wies darauf hin, dass Jesus wohl tot war. "Wenn das alles ist, dann kannst du jetzt gehen...du kannst dich in deinem Zimmer ausruhen und dich dann in drei Tagen wieder an deine Arbeit machen...", sagte der General und Jax verließ das Büro. Er ging wieder auf sein Zimmer und machte dort die Heizung an. Dann legte er sich ins Bett und kroch unter die Decke. Bob und Maddie legten sich zu ihm. Jax war völlig erschöpft und jetzt, wo ihm langsam warm wurde, machte ihm das Fieber zu schaffen. Er behandelte seine Lungenentzündung selbst mit Antibiotika, die er sich aus der Krankenstation holte. Essen tat er kaum etwas, denn ihm fehlte Jesus. Er hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, sich einfach die Pulsadern aufzuschneiden, denn er hatten den Lebenswillen verloren. Ohne Jesus wollte er nicht weiterleben, aber das brachte er einfach nicht fertig. Nach drei Tagen ging es ihm allerdings noch nicht gut, denn seine Lungenentzündung hielt sich hartnäckig und war zudem nicht einfach in drei Tagen verschwunden, nur weil der General wollte, dass er wieder arbeitete.

Als er zum Büro des Generals kam, klopfte er an und trat dann ein. "Dir scheint es noch nicht besser zu gehen....Das ist bedauerlich...", sagte der General, woraufhin Jax ihn ansah. "Was haben Sie denn erwartet, Sir...? Ich habe 4 Tage in einer Eiskalten Zelle gehockt und das ohne Jacke, oder warme Decke....dass ich nicht erfroren bin, ist eigentlich ein Wunder....", sagte er und musste dann wieder husten, wobei er auch Schleim in ein Taschentuch spuckte. "Nun, dann wirst du dich sicher freuen, wenn sich ab nun jemand um dich kümmert...", sagte er und nickte einem Soldaten zu, der daraufhin das Büro verließ und etwa nach 10 Minuten mit einer Frau wiederkam. "Das ist Grace...Da du nun wieder Junggeselle bist, gehört sie nun zu dir...", sagte der General, der sich mit der Generälin des anderen Flüchlingscamps abgesprochen hatte und mit Jax nun dasselbe vorhatte, wie sie mit Jesus. Auch Jax sollte nun mit einer Frau zusammenleben. "Wie bitte....? Ich soll mit einer Frau zusammenleben...? Nein.....Ich liebe meinen Mann...wo auch immer er sein mag.....und daran wird sich niemals etwas ändern...", sagte er grimmig und verließ dann einfach das Büro. Grace lief ihm nach. "Hör auf mir nachzulaufen, Grace....such dir einen anderen Mann....Ich bin schwul, ich bleib schwul udn außerdem bleib ich meinem Mann treu, auch wenn er nicht mehr bei mir sein kann...", sagte er und fing bei dem Gendanken an stumm zu weinen. "Aber mir wurde gesagt, dass dein Mann tot ist...also ist es doch okay, wenn du dich neu verliebst....und vielleicht verliebst du dich ja doch noch in mich...", sagte sie, doch Jax schüttelte den Kopf. "Vergiss es....ich liebe nur meinen Mann und wenn er wirklich tot ist, dann bleib ich alleine....ich will keinen anderen Partner und eine Frau erst recht nicht....", sagte Jax und zog sich wieder auf sein Zimmer zurück. Allerdings war Grace ziemlich hartnäckig, denn Jax gefiel ihr sehr. Er war groß und vor allem sehr hübsch, weshalb sie ihn für sich haben wollte. Sie kümmerte sich um ihn, obwohl er sie immer wieder abwies und versuchte auch, sich Nachts zu ihm ins Bett zu legen, was er aber nicht zuließ.

Ein paar Tage später ging es Jax wieder soweit gut, dass er nicht mehr das Bett hüten musste. Grace versuchte weiterhin sich an ihn ranzumachen und schreckte auch nicht davor zurück, sich Nachts in sein Bett zu schleichen und ihn zu befummeln. "Hör endlich auf damit...ich will nicht mit dir schlafen....Ich liebe dich nicht und werde es auch nie, also lass mich endlich in Ruhe....", sagte er wütend und nahm seine Sachen. Er zog sich auf seine Krankenstation zurück und schloss diese ab. Immerhin hatte er dafür noch einen Schlüssel, Der Zimmerschlüssel war ihm weggenommen worden. Er schloss sich dort ein und überlegte, was er tun sollte. Er spielte sogar mit dem Gedanken, einfach wegzulaufen, aber er wusste nicht, wo er hin sollte. Zudem wollte er die Tiere und Tom nicht einfach zurücklassen, auch wenn Tom nun bei einem anderen Paar lebte, sah er ihn immernoch als seinen Sohn und hoffte, dass irgendein Wunder passierte und er ihn wieder zurück bekam.

Am nächsten Tag sollten er und Grace zum General, der nun meinte dass Jax Grace heiraten sollte, Es war dafür sogar schon alles vorbereitet. "Das kommt überhaupt nicht in Frage....Ich bin schon verheiratet...Ich liebe diese Frau nicht und werde sie auch nicht heiraten...", sagte Jax ernst und verließ einfach das Büro. Ihm war es sogar egal, wenn man ihn zur Strafe wieder in die Zelle sperren würde. Er versuchte, sich zu verstecken, denn natürlich gab der General den Befehl, nach Jax zu suchen. "Jax, hierher...", rief eine Frau, die Charlotte hieß und Jax und Jesus immer gemocht hatte. Sie führte ihn zu einer Holztruhe, die sie öffnete und dann den Holzboden der Truhe anhob. Darunter verbarg sich ein Loch. "Das ist ein Tunnel, der aus Hilltop herausführt....Der General und die Soldaten wissen nichts davon....Ich habe ihn bei einem Gespräch heimlich belauscht....Jesus lebt...er hat ihn in ein anderes Camp bringen lassen....leider weiß ich nicht, wo es ist, aber ich bin mir sicher, dass du ihn finden wirst....", sagte sie und gab Jax auch einen Rucksack und eine dicke Jacke. "Jesus lebt....?", fragte Jax nochmal nach und ihm fiel ein Stein vom Herzen, als Charlotte nickte. "Ich danke dir...und ich verspreche, dass ich ihn finden werde...", sagte er und schlüpfte in das Loch. Charlotte gab ihm eine Taschenlampe und verschloss das Loch wieder und warf auch wieder die Sachen in die Kiste, die darin gelegen hatten, damit keiner darauf kam, dass darunter ein geheimer Tunnel war. Jax kroch durch den Tunnel, gefolgt von Bob,der Jax ohnehin nicht von der Seite wich. Charlotte hatte Jax sogar heimlich sein Schwert und eine Pistole besorgt und ihm mitgegeben, damit er sich gegen die Untoten verteidigen konnte. In dem Rucksack befanden sich auch ein paar Konserven und zwei Flaschen Wasser. Er würde also auch etwas zu essen haben. Allerdings war er immernoch nicht ganz wieder gesund und Jax wusste nicht, ob die Lungenentzündung wieder schlimmer weerden würde, wenn er nun tagelang hier draußen umherirren würde, aber das war ihm egal. Lieber starb er hier draußen auf der Suche nach Jesus an der Lungenentzündung, als in Hilltop mit Grace zwangsverheiratet zu werden. Allerdings hatte er keine Ahnung, wo er nach Jesus suchen sollte. Das einzige, was ihm einfiel, war nach Hause zu gehen. Zurück zur Farm, wo er und Jesus so lange Zeit glücklich gelebt hatten. Er hoffte, dass Jesus auch von diesem Camp weggelaufen war und vielleicht auch zur Farm kommen würde.

@Paul Rovia (Jesus)




Paul Rovia (Jesus)
ist Schockiert.
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#108

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 13.04.2023 16:56
von Paul Rovia (Jesus) | 2.315 Beiträge

Jesus durfte dieses Camp zum Glück verlassen. Er wollte diese Frau nicht an seiner Seite, aber selbst wenn sie ihm einen Mann an die Seite gestellt hätten, hätte er das abgelehnt. Er liebte nur Jaxi und wird das auch für immer tun.
Wahrscheinlich hatte die General, die das Sagen hatte, in dem Gefängnis verstanden, dass Jesus nie und nimmer was mit der Frau anfangen würde und ließ ihn deshalb gehen. Möglicherweise unterschätzte sie ihn auch und dachte, er würde die Heimreise bei der Kälte und der gefährlichen Lage da draußen so oder so nicht überleben. Die kannte Jesus eben schlecht. Er war es mittlerweile gewöhnt draußen zu sein, auch bei Kälte und gegen die Untoten konnte er sich gut verteidigen. Vor Menschen konnte er sich sehr gut verstecken, wenn es nötig war. Aus diesen Gründen war Jesus sich sicher, dass er es zurück nach Hilltop schaffen würde. Sicher würde sich dann irgendwie alles klären. Jedenfalls hoffte er das.
Tatsächlich hatte Jesus auch den Gedanken zuerst zurück zu der Farm zu gehen, auf der Jax und er so glücklich gelebt hatten. Zwar nur als einen Zwischenstopp, aber das war besser auf der halben Strecke eine Pause einzulegen. Der Weg dorthin sollte allerdings sehr beschwerlich werden für Jesus. Er hatte keine Vorräte, keine Karte und auch keine Waffen. Er konnte sich zwar ohne Waffen verteidigen, aber einen Untoten mit Tritten oder den bloßen Händen zu töten war nicht so leicht.

Auf dem Weg kam er irgendwann an einer Stadt vorbei, in der es sich etwas umsah. Er fand in einem der Häuser einige Vorräte.
Darunter war etwas zu essen und auch ein Seil und ein Messer. Das war nicht viel, aber besser als überhaupt nichts zu haben. Allerdings war das Messer stumpf. Das musste bei der nächstbesten Gelegenheit schärfen.

Er irrte einige Tage mehr oder weniger umher und fand nur durch Zufall und einer ordentlichen Portion Glück zurück in eine Gegend, in der er sich auskannte und nach einigen Stunden entdeckte er eine Herde Wildpferde. Das war zwar nicht das Beste eines von der Herde zu trennen, aber der Weg war noch weit. Vielleicht hatte er ja Glück und konnte sich eines fangen und weiter reiten. Allerdings hatte er, auch wenn er sich mit Pferden auskennt, keine Ahnung ob er es schaffen würde eines einzufangen und zu zähmen. Er war schließlich kein Cowboy.
Aus sicherer Entfernung beobachtete er die Herde. Die standen frei auf einer Wiese. Da musste er sich wirklich anstrengen und schnell, aber leise sein, wenn ihm das gelingen sollte.
Er musste es einfach versuchen und nahm das Seil in die Hand. Er band das zu einer Schlaufe, hoffte das es so richtig ist und näherte sich langsam und leise den Pferden. Er hatte es auf ein schwarz, weiß geschecktes abgesehen. Das stand etwas Abseits. Als er nahe genug dran, warf er das Seil und das flog eher wie durch ein Wunder um den Hals des Tieres und das wieherte erschrocken auf und die anderen rannten davon.
Natürlich tat es Jesus Leid, aber er brauchte ja etwas um sich schneller fortbewegen zu können.
Das Tier wehrte sich und stieg einige Male hoch, ehe es sich etwas beruhigte. Jesus sprach beruhigend auf das Pferd ein und streichelte es dann.
Möglicherweise waren die noch nicht so lange Wildpferde. Das hier, was er gefangen hatte, hatte sogar eine Brandmarkierung an der Seite. Das war ein Symbol. Jesus fand das furchtbar, wenn man mit Pferden oder allgemein Tieren so etwas tat.
Wahrscheinlich stammte es von irgendeiner Gemeinschaft, die gefallen war.
Jesus stieg auf das Pferd in der Hoffnung, dass er nicht gleich abgeworfen wird. Das Pferd blieb zum Glück erstaunlich ruhig und tänzelte nur etwas unruhig umher, ehe es vorwärtsging.
"Ja. So ist es gut." sagte Jesus und tätschelte ihr den Hals. "Dort, wo wir hingehen, gibt es andere Pferde. Du wirst sie mögen."
Mit dem Pferd kam er jetzt viel schneller voran und ritt einige Stunden weiter und machte dann halt an einem Bach in einem Wald, wo das Pferd und auch er etwas trinken konnte, was beide dann auch taten. Anschließend setzte er sich auf einen Stein in der Nähe des Ufers und begann mit einem anderen kleinen Stein damit sein stumpfes Messer ein wenig zu schärfen. Sollte er sich gegen Untote verteidigen müssen, würde er mit der Klinge so wie sie jetzt ist, vermutlich wenig Erfolg haben.

@Jax Rovia



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#109

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 13.04.2023 19:09
von Jax Rovia | 1.960 Beiträge

Jax glaubte seinen Ohren kaum, als er hörte, dass er Grace heiraten sollte. Er sagte dem General offen, was er davon hielt und verließ dann das Büro. Was bildete sich dieser Kerl eigentlich ein? Nur weil er in Hilltop das sagen hatte, hieß das doch noch lange nicht, dass er auch zu bestimmen hatte, wer mit wem zusammensein durfte. Und Jax würde ganz sicher keine Frau heiraten. Allein der Gedanke, es mit einer Frau zu tun, erweckte in ihm ekel. Er würde auch niemals einen anderen Mann heiraten, denn Jesus war für ihn der Einzige, mit dem er zusammensein wollte. Er versteckte sich vor den Soldaten, die nach ihm suchten. Offenbar wollte ihn der General zu dieser Heirat zwingen. Jax hatten die letzten Tage mit der Frau schon gereicht. Immer wieder hatte sie versucht, ihn anzumachen und auch anzufassen, doch er hatte sie immer wieder abgewiesen und hatte sich auch nicht anfassen lassen.

Nun versteckte er sich vor den Soldaten und wusste nicht ganz, was er tun sollte, denn er konnte sich doch nicht nur noch verstecken, aber wenn er es nicht tat, würde er diese Frau heiraten müssen. Schließlich bekam er Hilfe von Charlotte, mit der er und Jesus sich immer sehr gut verstanden hatten. Sie hatte es auch schrecklich gefunden, als man Jax das Baby weggenommen hatte. Sie zeigte Jax einen geheimen Tunnel, der ihn aus Hilltop rausführen würde und verriet ihm auch, dass sie herausgefunden hatte, dass Jesus noch lebt, als sie den General belauscht hatte. Sie hatte ihm auch seine Waffen und ein paar Vorräte, sowie warme Klamotten besorgt. Jax war ihr dafür unewndlich dankbar und kletterte in den Tunnel. Bob folgte ihm, denn er blieb ja immer in der Nähe von Jax. Maddie und die anderen Tiere musste Jax vorerst in Hilltop lassen und auch Tom musste er vorerst schweren Herzens dort zurücklassen. Jetzt musste er Jesus suchen und vor allem finden.

Der Tunnel war ziemlich eng, sodass Jax da durchkriechen musste. Als er nach einiger Zeit endlich das Ende erreichte, fand er sich in der Kanalisation wieder. Er ging weiter, bis er einen Weg nach oben fand. Er kletterte die Sprossen rauf, wobei Bob auf seine Schulter gesprungen war. Oben angekommen, schob er den Gullideckel beiseite und stieg heraus. Kaum war er draußen, musste er ein paar Untote erledigen, was aber mit dem Katana kein Problem für ihn war. Charlotte war sogar so gut gewesen, ihm eine Karte in den Rucksack zu stecken. So konnte er sich auf den Weg nach Hause zur Farm machen. Er hoffte sehr, dass Jesus auch von dort fliehen konnte, wo man ihn hingebracht hatte und er hierherkommen würde, denn Jax wusste nicht, wie er ihn sonst jemals finden sollte.

Allerdings war der Weg nach Hause nicht gerade leicht und Jax erinnerte sich, dass sie mit dem Militärwagen ungefähr etwas mehr, als drei Stunden unterwegs gewesen waren. Vielleicht 3 1/2 Stunden, oder so ungefähr. Doch nun war er zu Fuß, Es lag tiefer Schnee und immer wieder traf man auf Untote. Als Jax drei davon getötet hatte, lief er weiter. Bob blieb auf seinen Schultern liegen und spendete ihm zusätzliche Wärme. Leider hatte Jax nicht das Glück auf Pferde zu treffen. Er kam zwar an einigen Autos vorbei, doch keins von denen wollte anspringen. Entweder hatten sie kein Benzin mehr, oder waren kaputt. Jax musste also zu Fuß weiterlaufen. Da es bereits später Nachmittag gewesen war, als er aus Hilltop geflüchtet war, wurde es inzwischen dunkel und Jax musste sich irgendwas suchen, wo er die Nacht verbringen konnte, ohne zu erfrieren. Als er an ein paar Häusern vorbeikam, entschied er sich, eines davon als Nachtlager zu nehmen. Er betrat das Haus, das er sich aussuchte, mit Vorsicht und erledigte die Untoten, die sich darin aufhielten. Als er das getan hatte, versperrte er die Türen mit Brettern. Er ließ nur bei der Hintertür einen Spalt offen, durch den er sich zwängte. Zusätzlich schloss er die Türen auch alle ab und machte auch die Fenster dicht. Als er damit fertig war, war er völlig erledigt. Er machte sich ein Nachtlager im Wohnzimmer zurecht, denn glücklicherweise gab es hier einen Kamin, den er anmachte. Er hoffte nur, dass die Soldaten ihn nicht finden würden. Jax sah sich in dem Haus um und holte sich aus den Zimmern im oberen Stock alle Decken und Kissen, die er finden konnte. Damit baute er sich in dem Wohnzimmer ein gemütliches Nachtlager. Das Sofa ließ sich sogar zum Bett ausziehen. Das hatten viele Haushalte, für den Fall, dass jemand über Nacht blieb. Auch Jax und Jesus hatten auf der Farm ein solches Sofa gehabt, obwohl es dort genug Platz für Gäste gab. Neben einem Gästezimmer im Haupthaus, hatte es ja auch noch ein kleines Ferienhaus auf der Farm gegeben. Dort hatten oft ihre Freunde übernachtet, wenn sie zu Besuch waren. Jax hoffte, dass es dort noch so war, wie sie es verlassen hatten. Jax nahm sich den Rucksack und schaute nach, was Charlotte ihm alles eingepackt hatte. Es waren ein paar Dosen im Rucksack, aber auch zwei Dosen mit frischen Sandwiches, die Charlotte ihm gemacht hatte. Da sie den General ja belauscht hatte, hatte sie das alles vorbereitet und versteckt. Jax aß ein Sandwich und Charlotte hatte offenbar auch an Bob gedacht, denn zwei Dosen Katzenfiútter waren auch im Rucksack. Jax öffnete eine davon und gab etwas davon auf einen kleinen Teller. Die restliche Dose steckte er in einen Gefrierbeutel, den er in der Küche fand und verschloss diesen. "Wir müssen uns unser Essen einteilen, Bob....", sagte Jax, der von Bob angesehen wurde, als wollte der Kater sagen "Wie bitte? War das schon alles?". Bob war aber ein kluger Kater und beschwerte sich nicht weiter. Er kuschelte sich mit Jax auf das Sofa und Jax schlief auch nach einer Weile ein. Allerdings konnte er natürlich überhaupt nicht gut schlafen, denn schließlich musste er ohne Jesus schlafen und da konnte er immer nur sehr schlecht schlafen.

Als er am nächsten Morgen wach wurde, hörte er, wie der Wind durch die verschlossenen Fensterläden pfiff. Jax linste durch einen Spalt und konnte erkennen, dass draußen ein Sturm tobte, also war er gezwungen, den Tag in dem Haus zu verbringen. Zum Glück lag hier noch genug Feuerholz auf Vorrat, so dass Jax nicht nach draußen musste, um Nachschub zu holen. Er kuschelte sich einfach wieder mit Bob unter die Decke und schlief weiter so gut er eben schlafen konnte. Zwischendurch schreckte er immer wieder aus einem Alptraum hoch. Zwischendurch aßen er und Bob auch etwas. Jax teilte die Vorräte gut ein, also mussten sie mit einer Mahlzeit am Tag auskommen. Als er nicht mehr schlafen konnte, durchsuchte er das Haus, ob er noch etwas zu essen fand. Immerhin gab es in dem Haus noch eine Tütensuppe und ein halbes päckchen Reis. Wenn er sich das gut einteilte, würde das auch für 3 oder 4 Tage reichen.

Jax blieb noch den Tag und auch die Nacht in dem Haus. Als er an dem Morgen wach wurde, schien die Sonne durch den Fensterladen. Jax riskierte einen Blick aus dem Fenster. Der Schnee war recht hoch, also würde der Weg noch anstrengender werden. Er zog sich dick an und suchte dann im Keller nach etwas, womit er besser durch den Schnee kam. Fündig wurde er jedoch erst, als er dann auch noch die Garage durchsuchte. Er fand ein paar Ski, die er mitnahm. Skifahren konnte er gut, da er ja öfter mit Jesus zum Skifahren gefahren waren, wenn sie Urlaub hatten. "Halt dich gut fest, Bob..", sagte er zu seinem Kater und machte sich dann auf den Weg. Mit den Skiern kam er sehr gut im Schnee vorran und erreichte nach einer Weile ein Waldgebiet. Er nahm seine Karte und schaute nach, wo er sich befand. Von hier aus, würde er wohl noch ungefähr 5 Stunden brauchen, um die Farm zu erreichen. Die würde er auch durchlaufen und dann auf der Farm bleiben. Auch wenn er zwischendurch kleinere Pausen machen musste, denn seine Lungenentzündung war noch nicht weg und bereitete ihm wieder so einige Schwierigkeiten.

Nach einer Weile erreichte er einen kleinen Bach, bei dem er seine Wasserflaschen wieder auffüllte. Er konnte ein Pferd schnaufen hören, aber sah niemanden. Gesucht wurde nach ihm scheinbar nicht, denn es war nirgendwo auch nur ein Soldat zu sehen. Offenbar gingen sie wohl aus, dass er nicht allzuweit kam und hier draußen sterben würde. Jax war das nur recht. Allerdings rannte Bob auf einmal weg. Jax vermutete, das er vielleicht eine Maus, oder so gesehen hatte und wartete auf seinen Kater. Als es ihm allerdings zu lange dauerte, machte er sich auf die Suche nach Bob. "Bob....komm wieder her....wo bist du...?", rief er und erledigte einen Untoten, der ihm in die Quere kam. Dann hielt er weiter Ausschau nach Bob, den er allerdings nicht sah. "BOB....WO BIST DU...?", rief er wieder und suchte weiter nach seinem Kater.

@Paul Rovia (Jesus)



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#110

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 13.04.2023 21:02
von Paul Rovia (Jesus) | 2.315 Beiträge

Jesus saß schon ungefähr 20 Minuten an dem kleinen Bach und ruhte sich zunächst etwas aus. Lange durfte er das allerdings nicht machen. Es war eiskalt und es hatte auch geschneit, was das Vorankommen selbst mit dem Pferd recht schwer machte. Das Tier hatte auch damit zu kämpfen gehabt, durch den Schnee stapfen.
Nach einer Weile begann er dann damit, das stumpfe Messer zu schärfen, was er gefunden hatte. Sollte er einem oder auch mehreren Untoten begegnen konnte er die nur schwer töten und auch wenn er gut kämpfen konnte, durfte er nicht irgendwie in Bedrängnis geraten. Die waren zwar langsamer bei der Kälte, aber besser war es sich irgendwie verteidigen zu können.
Nach einer Weile entschloss er sich weiterzureiten und stieg wieder auf den blanken Rücken des Pferdes. Einen Sattel oder eine Decke hatte er nicht.
Gerade als Jesus weiter wollte, kam etwas Rotes angeflitzt und das ziemlich schnell. Zuerst dachte er an eine kleine Wildkatze, aber das Tier stellte sich als Bob heraus. Kurze Zeit später rief jemand nach Bob der jetzt vor Jesus zum Stehen kam und laut miaute als wollte er Jax rufen oder Jesus begrüßen.
Vielleicht war es auch beides. Das Pferd machte die Anwesenheit der Katze etwas unruhig, aber sie tänzelte nur ein wenig unruhig umher und ging zum Glück nicht hoch und rannte auch nicht davon.
Das war doch wirklich Jaxi der nach Bob rief in einiger Entfernung. Das Rufen war sicher einige hundert Meter entfernt den Bach hoch.
"Komm Bob. Spring da rauf." Forderte er den Kater auf. Der verstand das natürlich, da er sehr klug war und setzte sich vor Jesus auf das Pferd. Gemeinsam ritten die beiden los, um Jaxi zu finden. Jesus war natürlich sehr aufgeregt und voller Vorfreude. Allerdings vermied er das zu Rufen nach seinem Mann.
Das könnte schlechte Menschen oder Untote aufmerksam werden lassen und das wollte er wirklich vermeiden.

Wie erwartet entdeckte er nach einigen hundert Metern Jaxi und lächelte etwas.
Er war das wirklich. Jesus hatte seinen Liebsten hier draußen wirklich nicht erwartet. "Jaxi.. Bist du das wirklich?" Irgendwie konnte er das kaum glauben und ließ sich vom Rücken des Pferdes rutschen, was er gefangen hatte. Natürlich lief er sofort auf Jaxi zu und umarmte und küsste ihn..
"Ich dachte, die hätten dir sonst was angetan." Meinte er und sah ihm in seine Augen. Bob saß immer noch auf dem Rücken es Pferdes. Das hier gerade in der Nähe jemand lauert, ahnten die beiden ja nicht und man hörte und sah niemanden.
Plötzlich sprang Bob runter von dem Pferd und Sekunden später hörte man einen Schuss. Bob hatte wahrscheinlich schon zuvor den Schützen gehört und war deswegen rechtzeitig weggesprungen. Katzen waren ja bekannt, dafür ein sehr gutes Gehör zu haben und das war wahrscheinlich Bobs Glück. Ob der Schütze es nun auf das Pferd,Bob oder Jax und Jesus abgesehen hatte, war fraglich. Jedenfalls war das offenbar kein Scharfschütze oder erfahrener Jäger. Denn der traf niemanden. Jesus löste sich von Jaxi und zog ihn mit sich zum Pferd. Weiter begrüßen konnten die beiden sich später. Jetzt mussten sie auf der Stelle hier weg, bevor die Person, die sich versteckt doch noch einen Treffer landet.

@Jax Rovia



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#111

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 14.04.2023 15:05
von Jax Rovia | 1.960 Beiträge

Nachdem Jax seine beiden Wasserflaschen mit klarem Wasser naus dem kleinen Bach wieder aufgefüllt hatte, wollte er eigentlich weiterfahren, doch auf einmal sprang Bob von seiner Schulter herunter und rannte weg. Jax dachte sich erst, dass er vielleicht eine Maus, oder ein anderes, kleines Beutetier gesehen hatte, denn Jax wusste, dass Bob hungrig war, aber Jax musste mit den Vorräten, die er in seinem Rucksack hatte, sehr sparsam sein, also gab es nur eine Mahlzeit am Tag und das Abends, wenn sie einen sicheren Unterschlupf hatten. Da Jax dachte, dass Bob nur jagte, wartete er noch und erledigte die Untoten, die ihm in der Zwischenzeit Gesellschaft leisteten. Nach einer Weile dauerte es ihm aber zu lang und er begann, sich um Bob zu sorgen, denn er wollte nicht auch noch ihn verlieren.

Er lief Bob hinterher. Immerhin hatte er ja gesehen, in welche Richtung Bob gerannt war. Er rief auch nach ihm, auch wenn er wusste, dass das eigentlich keine gute Idee war, denn dadurch konnte er nicht nur Untote anlocken, sondern auch die Soldaten auf sich aufmerksam machen, falls diese doch noch nach ihm suchen sollten, aber er wusste nicht, wie er Bob sonst wiederfinden sollte. Er lief weiter und rief nach Bob. Er hatte keine Ahnung, dass Bob seinen geliebten Mann gefunden hatte. Er war zu weit weg, um das Miauen seines Katers zu hören. Zwischendurch musste er immer wieder husten und spuckte auch wieder etwas Schleim aus. Die Lungenentzündung hatte ihn immernoch im Griff und nun hatte er keine medizinische Versorgung mehr. Er hatte zwar ein paar Medikamente in seinem Rucksack, doch die würden nur ein paar Tage reichen. Doch für ihn war nur noch wichtig Jesus zu finden.

Nach einer Weile kam ihm ein Reiter auf einem Pferd entgegen. Jax erkannte ihn sofort und konnte es kaum glauben. Er dachte, dass sein Fieber schon soweit gestiegen war, dass er im Fieberwahn halluzinierte. Doch als Jesus sich vom Rücken des Pferdes reutschen ließ, zu ihm lief und ihn in seine Arme schloss, merkte Jax, dass sein Mann wirklich hier war und er sich das nicht nur einbildete. "Paul....du hast mir so schrecklich gefehlt...", sagte Jax und fing dann an zu weinen. "Ich dachte, dass ich dich nie wiedersehe...als sie dich weggebracht haben und dann ohne dich zurückgekommen sind, dachte ich, sie hätten dich irgendwo erschossen....niemand hat mir etwas gesagt und der General hat mich angelogen, der hat gesagt, du würdest nie mehr wiederkommen....Er hat mich im Glauben gelassen, dass du tot bist...", sagte er und küsste Jesus immer wieder, denn so konnte er sicher sein, dass sein Liebster wirklich keine Einbildung war. Als Jesus meinte, dass er dachte, sie hätten ihm was angetan, seufzte Jax leise. "Nein...ich musste 4 Tage in dieser eisigen Zelle sitzen...", begann er, doch weiter erzählen konnte er nicht, da scheinbar jemand auf sie schoss. Bob war wohl rechtzeitig vom Pferd heruntergesprungen. Zum Glück wurde niemand getroffen, also war die Person, die geschossen hatte, wohl kein ausgebildeter Schütze udn nicht sehr gut im Schießen. Jesus und Jax beschlossen, ihre Wiedersehensfreude auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben und hier zu verschwinden. "Bob, komm her....ab in die Tasche....", sagte er und hielt den Rucksack offen. Bob kletterte hinein und Jax machte den Rucksack soweit zu, dass oben nur noch der Kopf des Katers rausschaute. So konnte Bob nicht vom Pferd fallen, wenn es galloppierte. Jesus stieg als erster auf das Pferd und Jax schwang sich hinter seinem Mann auf den Rücken des Pferdes und legte die Arme um den Bauch seines Mannes. Er schmiegte sich eng an ihn und wollte ihn am Liebsten garnicht mehr loslassen. Jesus trieb das Pferd an und sie flohen aus dem Wald. Jax wusste nicht, wer geschossen hatte und hoffte, dass es niemand aus Hilltop gewesen war, denn er wollte erstmal nicht dorthin zurück, solange dieser General dort das sagen hatte. Als sie den Wald und den Menschen, der geschossen hatte, hinter sich gelassen hatten, verringerte Jesus das Tempo und Jax konnte eigentlich den Grif um seinen Mann etwas lockerer machen, doch er fand es schon, sich so von hinten an seinen Mann zu kuscheln. Zwischendurch musste er sich allerdings immer mal leicht wegdrehen, um zu husten. "Ich bin so froh, dass du lebst...", sagte er und küsste sanft den Hals seines Mannes. "Was sollen wir jetzt machen....?", fragte er, denn er hatte keine Ahnung, wie es nun weitergehen sollte.

@Paul Rovia (Jesus)



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#112

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 14.04.2023 15:59
von Paul Rovia (Jesus) | 2.315 Beiträge

Jesus drückte seinen Liebsten eng an sich heran und wollte ihn auch überhaupt nicht mehr loslassen. "Und du mir erst." Er streichelte Jaxis Wange und machte ihm die Tränen weg. "Sowas Ähnliches habe ich mir schon gedacht, aber jetzt haben wir beide uns wieder." Jesus lächelte seinen Schatz an. Er war jetzt gerade einfach nur glücklich. Er erwiderte Jaxis Küsse nur zu gerne.
Allerdings wurden sie dann gestört. Jemand schoss in der Nähe. Ob die Kugel Bob, das Pferd oder sogar Jax und Jesus treffen sollte war fraglich, aber das war jetzt auch egal.
Jaxi sorgte dafür, dass Bob in den Rucksack sprang und dann stieg zuerst Jesus aufs Pferd und dann Jaxi. Jesus trieb dann das Pferd schnell an und Jaxi klammerte sich fest an ihm. So würde er auch nicht herunterfallen. Das war etwas rutschig, da das Pferd ja keinen Sattel trug und auch keine Decke, die wenigstens ein wenig helfen würde.

Jaxi und Jesus flohen dann zusammen aus dem Wald. Erst als die den verlassen hatten und hoffentlich genug Reichweite zwischen den Schützen und sich gebracht hatten, verringerte Jesus das Tempo.
Jaxi wollte dann wissen, was sie jetzt machen sollte.
"Ich dachte, dass wir beide zurück nach Hilltop zu reiten." Meinte er zu Jaxi. So wirklich klang es aber nicht danach, dass sein Liebster jetzt dorthin zurückwollte. "Die einzige andere Möglichkeit wäre unsere Farm, aber alles, was wir haben ist in Hilltop. Tom,Maddie, die Hunde und die Pferde. Ich hoffe, denen passiert nichts Schlimmes, wenn wir uns nicht um sie kümmern können." Jesus seufzte leise, recht besorgt. "Ich bin auch froh, dass du noch am Leben bist. Ich habe mir wirklich sehr große Sorgen gemacht." Kurz streichelte er über Jaxis Arm. "Es ist nicht mehr allzu weit zur Farm. Wir sollten dorthin und zumindest für eine Weile da bleiben, bis uns etwas einfällt, was wir machen wollen wegen Hilltop."

Er ritt dann in Richtung der Farm. Bis dahin war es eigentlich nicht mehr allzu weit, aber der Weg war natürlich gefährlich oder konnte gefährlich werden.
Auf dem Weg kreuzten noch einige Untote ihren Weg, die, die beiden allerdings umgingen. Es waren teilweise wirklich viele.

Die trieben sich sogar in der Nähe der Farm, herum ,stellten die beiden fest, als sie eine Weile später in einiger Entfernung den Feldweg dorthin entlangritten.
Die mussten sie dann zusammen erledigen. Zum Glück sah das Tor und der Zaun auf den ersten noch unbeschädigt aus. Den werden die beiden brauchen, um dort halbwegs sicher zu sein. Jetzt konnte man nur hoffen, dass dort keine anderen Menschen lebten.

@Jax Rovia



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#113

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 14.04.2023 22:23
von Jax Rovia | 1.960 Beiträge

Jax drückte Jesus eng an sich, denn sonst fürchtete er, dass sich Jesus auflöste, wenn er ihn losließ. Er sagte seinem Mann, wie sehr er ihm gefehlt hatte und küsste ihn immer wieder. Jesus meinte dass er ihn auch sehr vermisst hatte, doch für mehr blieb ihnen keine Zeit, denn jemand schoss auf die beiden also mussten sie schnellstens hier weg. Jax steckte Bob in seinen Rucksack, da der Kater dort sicherer war und stieg dann hinter Jesus auf das Pferd. Er schlang die Arme eng um seinen Liebsten und Jesus trieb das Pferd an. Im Galopp ging es dann raus aus dem Wald und weit weg von demjenigen, der geschossen hatte.

Als sie weit genug weg waren, ritt Jesus langsamer und Jax kuschelte sich an ihn und war froh, dass er seinen Mann wiederhatte. Er küsste seinen Hals und fragte ihn dann, was sie nun tun sollten. Als Jesus meinte, dass er mit ihm wieder nach Hilltop wollte, schüttelte Jax den Kopf. "Wir können vorerst nicht dahin zurück, wenn wir das tun, werde ich mit einer Frau zwangsverheiratet. Der General ist völlig irre...", sagte er und seufzte leise. "Ich weiß ja, dass wir wieder dorthin müssen, denn Tom und unsere Tiere sind dort, aber wenn wir dahin gehen solange dieser General noch das sagen hat, habe ich Angst, dass er dich wirklich erschießen lässt...Wir müssen uns irgendwas einfallen lassen, um ihn loszuwerden...", sagte Jax und war erleichtert, als Jesus dann sagte, dass sie dann zur Farm reiten würden und dann erstmal dortbleiben würden, bis ihnen wegen Hilltop etwas einfiel.

Jax freute sich irgendwie schon auf die Farm, denn schließlich war diese ihr richtiges Zuhause und Jax hoffte, dass sie irgendwann mit Tom und den Tieren wieder dort wohnen konnten. Nach einer Weile erreichten sie den Feldweg, der zur Farm führte. Leider waren auch hier Untote unterwegs und Jax und Jesus mussten diese beseitigen, um auf die Farm zu kommen. Als das erledigt war, ritten sie durch das Tor das Jax auch direkt wieder verschloss. Der Zaun und das Tor sahen noch sehr gut aus, aber das würden sie morgen noch überprüfen. Jetzt waren sie beide dazu schon zu müde und Jax hatte ja noch zusätzlich mit seiner Lungenentzündung zu kämpfen. Jesus brachte das Pferd zum Stall und Jax sah sich nach Untoten um, doch hier auf der Farm waren keine. Nur ein paar, die allerdings bereits tot waren und hinter der Scheune abgelegt worden waren. Jax fiel ein, dass es ja ein kleines Loch im Zaun gegeben hatte das er und Jesus eigentlich noch reparieren wollten, aber nicht mehr dazu gekommen waren. Während Jesus im Stall das Pferd versorgte, sah Jax nach dem Loch im Zaun, doch dieses war schon repariert worden. Als Jax dann zum Haus sah, konnte er sehen, dass Rauch aus dem Schornsteig stieg und auch, wenn die Fensterläden geschlossen waren, konnte man durch ein paar Spalten sehen, dass im Haus Licht brannte. Jax lief zu Jesus in den Stall, wo sein Liebster das Pferd mit Heu und Wasser versorgte. Etwas war immerhin noch da. "Wir scheinen nicht allein zu sein...im Haus brennt Licht und das Loch im Zaun wurde repariert...", erzählte Jax seinem Liebsten, der sich dann mit ihm zum Haus schlich. Leider konnten sie nicht hineinsehen, aber sie mussten irgendwie hinein und die Fremden im schlimmsten Fall erledigen. Sie beschlossen, sich durch die Hundeklappe in der Hintertür ins Haus zu schleichen. Diese war für große Hunde gedacht, daher würden sie sich dort gut durchquetschen können. Jax ging vor und als er drin war, wurde er von einem Hund begrüßt, der ihn erst anknurrte, dann aber zu ihm kam und ihm das Gesicht ableckte. "Hey, Boomer, was machst du denn hier?", fragte Jax, dem auch ein Stein vom Herzen fiel, denn da Boomer hier war, konnte er sich denken, wer sich im Haus einquartiert hatte. Er öffnete für Jesus die Tür, der dann auch von Boomer begrüßt wurde. "Offenbar haben sich Eric und Aaron hier niedergelassen...ich bin so froh, dass es nicht irgendwelche Fremden sind...", sagte er leise zu Jesus und ging mit ihm dann zum Wohnzimmer, wo tatsächlich Eric und Aaron am Kamin saßen und darüber diskutierten, wo sie noch nach Jax und Jesus suchen sollten. "Ihr braucht uns nicht mehr suchen..", sagte Jax, der dann jedoch ganz schlimm husten musste und auch wieder etwas Schleim in ein Taschentuch spuckte.

@Paul Rovia (Jesus)



zuletzt bearbeitet 14.04.2023 22:52 | nach oben springen

#114

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 15.04.2023 17:44
von Paul Rovia (Jesus) | 2.315 Beiträge

Jesus freute sich nur bedingt auf die Farm, auf der die beiden früher gelebt hatten, und zwar aus dem Grund, weil Maddie, die Pferde und die Hunde nicht hier waren und Jesus machte sich natürlich Sorgen um die Tiere. Den Soldaten traute er zu, dass sie die Hunde möglicherweise schlagen würden oder sowas und dieselben Gedanken machte er sich auch wegen Hunter. Tom war auch nicht hier und das gefiel Jesus auch nicht wirklich, aber er war sehr froh Jaxi an seiner Seite zu haben. So konnten sie gemeinsam überlegen, was sie tun sollten und was für Möglichkeiten es gab, um möglicherweise nach Hilltop zurückkehren zu können.
Die Untoten erledigten die beiden zusammen und betraten dann ihre alte Farm. Jesus versorgte das Pferd im Stall und Jaxi ging davon. er überprüfte das Loch im Zaun, aber das war verschlossen worden. Jaxi bemerkte auch dann den Rauch, der aus dem Schornstein kam und das Licht im Haus.
Er kam dann zurück in den Stall und teilte Jesus mit, dass sie nicht alleine seien.
"Was? Na toll. Das hat uns wirklich noch gefehlt.." Meinte er, etwas besorgt und ging leise zusammen mit Jaxi zum Haus. Sie wollten durch die Hundeklappe hineinklettern. Die war groß genug, um sich da durchzuquetschen. Jesus war ja etwas kleiner als Jaxi und hätte zuerst hindurchkrabbeln können, um die Türe zu öffnen, aber Jaxi war schon im Haus. Jesus vernahm drinnen ein Knurren, was dann aber aufhörte und zu freundlichen Winseln wurde.
Offenbar wurde Jaxi auch abgeschleckt im Gesicht von einem Hund. Das Tier musste entweder sehr freundlich sein oder ihn kennen.
Jesus folgte ihm dann schnell hindurch, als er die Türe aufgemacht hatte und fragte.
"Was ist denn hier los?" Er erkannte dann auch Boomer. Jesuswar auch sehr froh, den Hund zu sehen.
Auf Jax' Aussage nickte Jesus und sah ihm etwas besorgt in die Augen.
"Wenn sie wirklich noch hier sind. Er hoffte, dass den beiden nichts zugestoßen ist."
Die beiden gingen dann gemeinsam zum Wohnzimmer, wo tatsächlich Aaron und Eric auf dem Sofa saßen.
Sie unterhielten sich darüber, wo sie denn nach Jax und Jesus suchen sollten.
Jaxi teilte den beiden mit, dass sie nicht mehr nach ihnen suchen mussten.
Die beiden standen sofort auf und umarmten abwechselnd freudig Jaxi und dann Jesus.

Sein Liebster hustete dann schlimm und jetzt, wo sie in Sicherheit waren, zumindest halbwegs, konnte Jesus endlich mal bei Jaxi nachfragen was los sei.
Jaxi erklärte dann, dass er immer noch mit einer Lungenentzündung zu kämpfen hatte. "Was? Und dann haben diese Penner sich weiter in der Zelle gelassen?" Fragte er entsetzt nach. "Komm. Leg dich hin." Jesus bat Eric darum, Decken zu holen und Aaron machte einen Tee. Aaron und Eric hatten welchen mitgebracht. Hier auf der Farm gab es ja nichts mehr und die Teeblätter wuchsen natürlich jetzt im Winter nicht.

@Jax Rovia



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#115

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 16.04.2023 20:11
von Jax Rovia | 1.960 Beiträge

Jax freute sich zwar darauf, ein paar Tage auf der Farm zu bleiben, doch auch er sorgte sich um Maddie, die Hunde und die anderen Tiere und vor allem sorgte er sich um Tom, denn er war sich nicht sicher, ob der Kleine bei diesem Paar auch wirklich gut aufgehoben war. Nachdem sie die Untoten beseitigt hatten, sah sich Jax auf der Farm um, während sich Jesus um das Pferd kümmerte. Vor allem wollte Jax nach dem Loch im Zaun sehen, denn er hatte keine Lust auf unerwünschte Besucher in der Nacht.

Als er bei der Stelle ankam, war das Loch jedoch bereits repariert und dann fiel ihm auch der Rauch auf, der aus dem Schornstein kam. Er berichtete es Jesus und machte sich Sorgen, denn er hatte keine Kraft mehr, um gegen andere Menschen zu kämpfen, aber zum Weiterziehen hatte er auch keine Kraft mehr.

Jesus und er beschlossen, sich durch die Hundeklappe in der Hintertür ins Haus zu schleichen und taten das dann auch. Dort wurden sie von einem Hund begrüßt, der ihnen sehr bekannt vorkam. Es war Boomer, der zu ihren besten Freunden gehörte. Jax und Jesus gingen ins Wohnzimmer, wo tatsächlich Aaron und Eric auf dem Sofa saßen und überlegten, wo sie nach Jax und Jesus suchen sollten. Jax meldete sich zu Wort, dass sie nicht mehr suchen mussten und dann wurden sie recht herzlich von den beiden begrüßt. Allerdings ging es Jax alles andere als gut. Da Jesus ja nicht mehr bei ihm gewesen war, hatte Jax in der letzten Woche nur sehr wenig geschlafen und die Lungenentzündung, die er in der eiskalten, feuchten Zelle bekommen hatte, konnte er in den 3 Tagen, die ihm der General gegeben hatte, natürlich nicht mal eben auskurieren und musste krank arbeiten. Noch dazu war der Stress gekommen, als er dazu gezwungen wurde, mit einer Frau zusammen zu leben.

Jax musste schwer Husten, was ihm auch weh tat und das Fieber war offenbar auch wieder schlimmer geworden. Jax vermutete, dass er wohl auch gar nicht gegen irgendeinen Fremden angekommen wäre. Als Jesus fragte, was los war. Erklärte Jax ihm, dass er sich in den vier Tagen, die er in der eisigen Zelle gesessen hatte, eine Lungenentzündung gefangen hatte und überhaupt nicht dazu gekommen war, die wieder loszuwerden. "Du siehst auch ziemlich blass aus...", sagte Eric, der sofort für Jax die Couch zurechtmachte.

Jesus sagte ihm, dass er sich hinlegen sollte und Jax tat, worum ihn sein Liebster bat. Er legte sich hin und musste wieder Husten. Er spuckte wieder Schleim aus und sah sich diesen an, der war gelb, aber noch kein Blut dabei, was Jax ein wenig beruhigte. "In meinem Rucksack sind ein paar Medikamente...", sagte er, als er von Jesus zugedeckt wurde. Eric holte die Medikamente aus dem Rucksack und legte sie auf den Tisch der vor der Couch stand. Jax schluckte zwei Tabletten und trank dann auch etwas von dem Tee, den Aaron gemacht hatte. Jesus setzte sich zu ihm und legte sich ein Kissen auf den Schoß. Jax legte seinen Kopf auf das Kissen und machte die Augen zu, während Jesus ihm durch das Haar streichelte und Aaron und Eric alles erzählte, was sie durchgemacht hatten.

@Paul Rovia (Jesus)



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#116

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 17.04.2023 14:56
von Paul Rovia (Jesus) | 2.315 Beiträge

Jesus machte sich natürlich große Sorgen um seinen Liebsten. Hier war es zum Glück angenehm warm im Farmhaus.
Dafür hatten Aaron und Eric gesorgt.
Sie hatten auch Tee und ein paar andere Lebensmittel mitgebracht. Für einige Tage dürfte das noch für alle 4 ausreichen, aber dann mussten sie sich etwas anderes einfallen lassen. Für Aaron konnten sie notfalls, wenn es gar nicht mehr anders ging, auf die Jagd gehen. Das war Jesus natürlich zu wider, aber wenn es anfangen würde ums Überleben zu gehen, blieb ihm ja keine andere Wahl. Einen See gabs auch noch in der Nähe. Im Notfall würde sicher auch Jaxi Fisch essen. In dem See gab es alle möglichen Fischarten. Wenn man Glück hatte, konnte man sogar einen Lachs fangen. Da musste man aber ein genügend großes Loch ins Eis schlagen.
Früher hatte Jesus die Fische immer nur beobachtet und mit Fliegen gefüttert und er hatte nie einen aus dem Wasser gezogen und jetzt mussten Aaron und er das wahrscheinlich tun, wenn die Vorräte knapp werden würden und sie immer noch nicht nach Hilltop zurückkehren konnten.
Es wäre wirklich gut, wenn es dafür möglichst schnell eine Lösung gäbe. Zwar lebte Jesus gerne hier, Jaxi konnte erstmal richtig gesund werden und sich ausruhen,
die hatten auch ihre guten Freunde, hier, aber Jesus vermisste Maddie und die Hunde, natürlich auch Hunter und die anderen Pferde und am meistenden kleinen Tom.
Der sah doch Jaxi und Jesus schon als seine Väter an und jetzt war er bei diesen fremden Menschen, die sich ganz sicher nicht so gut um ihn kümmern werden, wie Jax und Jesus das getan hatten. Die beiden sahen den kleinen Jungen natürlich auch schon als ihren Sohn an und hatten auf jeden Fall vor, ihn irgendwie zurückzubekommen.

Jesus setzte sich dann zu Jaxi aufs Sofa. Er nahm sich eines der Kissen und legte dieses auf seinen Schoss.
Jaxi legte seinen Kopf darauf und schloss seine Augen.
Jesus streichelte ihn sanft über sein langes Haar und beobachtete ihn kurz. Er machte sich natürlich immer noch große Sorgen, aber er wusste, dass Jaxi wieder gesund wird.
Er musste es einfach.
Während Jaxi sich dann etwas ausruhte, erzählte Jesus Aaron und Eric alles von Hilltop.
Wie es am Anfang war und wie es dann wurde und auch das von Tom und das man den Kleinen Jaxi und ihm weggenommen hatte, weil sie 2 Männer sind und das arme Baby jetzt bei einer Frau und einem Mann lebt, die dem Jungen völlig fremd sind. An Jaxi und Jesus hatte sich der Kleine in der Zeit schon gewöhnt gehabt.
Er erzählte dann weiter, dass Jaxi und er dann auch noch getrennt wurden und Jesus sagte auch, dass er in ein Gefängnis gebracht wurde, in dem auch das Militär stationiert war,so wie in Hilltop.
Auch dass er in einer kleinen Hütte, die wohl selbstgebaut war, in der Nähe der Ställe auf dem Gelände schlafen sollte und da die erste Zeit kaum Schlaf gefunden hatte wegen der Kälte und dann wirklich gezwungen war, bei den beiden Alpakas zu schlafen, die dort lebten, da er sonst vermutlich erfroren wäre.
Weiter erzählte Jesus, dass er die beiden Tiere am liebsten mitgenommen hätte.
Erstens, weil das tolle Tiere sind und außerdem konnte man die im Sommer scheren und aus der Wolle Kleidung für den Winter machen ohne den Tieren zu schaden.
"Ich frage mich wirklich wo die Alpakas herhatten.." meinte er leise um Jaxi nicht zu stören und erzählte dann weiter von der Frau, mit der er zusammen leben sollte und dass es eine Soldatin gewesen ist, die den Namen Jennifer kurz Jenni trug und die ganz schön aufdringlich wurde und ihn auch während er schlief berührt hatte an Stellen, die sie nun wirklich nichts angingen und er dann geflohen war und einige Tage später Jaxi im Wald an einem Bach wieder begegnet war und Bob ihn zuerst gefunden hatte.

@Jax Rovia



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#117

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 18.04.2023 18:41
von Jax Rovia | 1.960 Beiträge

Da Aaron und Eric scheinbar schon seit einigen Tagen hier auf der Farm waren, hatten sie das Haus aufgeheizt und es war überall angenehm warm. Vor allem im Wohnzimmer war es richtig schön warm und gemütlich. Mit den Lebensmitteln, die Aaron und Eric hatten und mit denen, die Jax noch in seinem Rucksack hatte, würden sie auch ein paar Tage auskommen, aber dann würden sie sich überlegen müssen, was sie tun sollten. Jax wusste, dass sie essen mussten, was sie fanden, wenn es ums Überleben ging und da jetzt im tiefsten Winter kaum etwas wuchs, würden sie wohl jagen müssen, wenn es nicht anders ging. Wobei sich Jax allerhöchsten dazu durchringen konnte, Fisch zu essen. Das aber auch nur dann, wenn es wirklich darum ging, nicht zu verhungern. Jax ließ sich auf dem Sofa nieder und nahm zwei von seinen Tabletten, die er bei sich hatte. Allerdings würden diese höchstens noch für 3 Tage reichen, danach musste er neue besorgen, denn wenn er seine Lungenentzündung nicht behandeln konnte, dann konnte diese auch für ihn richtig gefährlich werden.

Als sich Jesus zu ihm auf das Sofa gesetzt hatte und sich ein Kissen auf den Schoß legte, konnte Jax sich an seinen Mann kuscheln und sich mit dem Kopf auf seinen Schoß legen. Durch das Kissen war das sehr gemütlich und Jax machte die Augen zu, schlief aber noch nicht. Er genoss, wie Jesus durch seine Haare strich und hörte den Dreien zu. Jesus erzählte Eric und Aaron,, was sie seit dem Ausbruch durchgemacht hatten und dann erzählten auch ihre beiden Freunde, was sie erlebt hatten. Eric und Aaron waren beruflich in einem anderen Staat gewesen, als der Ausbruch begann und mussten sich dann nach Hause zurück durchschlagen. Dabei waren sie zwischendurch an gefährliche Leute geraten, denen sie jedoch zum Glück entkommen waren. Als sie die Farm endlich erreicht hatten, war hier jedoch niemand mehr, aber sie hatten dennoch beschlossen zu warten und das Warten hatte sich ja nun gelohnt. "Wir sind jetzt schon seit einer Woche hier und hatten jeden Tag die Hoffnung, dass ihr beide hierher zurückkommt.....und das habt ihr ja nun zum Glück getan...", sagte Eric und sah Jesus entsetzt an, als dieser erzählte, dass man ihn in ein anderes Camp gesschickt hatte und er dort mit einer Frau zusammenleben sollte. "Aber man kann einem Menschen sowas doch nicht einfach aufzwingen....das ist doch das allerletzte...", meinte Eric und versuchte, sich möglichst leise aufzuregen, da er dachte, dass Jax schlief. "Als sie Jesus zu diesem anderen Camp gebracht haben, haben sie mich glauben lassen, dass er tot sei und haben gesagt, dass er niemals zurückkommen wird...ich war total verzweifelt und wollte es nicht glauben....ich musste auch mit einer Frau zusammene wohnen....die wollten mich sogar zwingen, sie zu heiraten...aber Charlotte hat den General belauscht und mir geholfen zu fliehen, da sie wusste, dass Jesus noch lebt....Ich hab mich auf die Suche nach ihm gemacht und hab ihn am Bach wieder gefunden...Bob hat ihn zuerst gefunden...", erzählte Jax und musste dann wieder husten. Er trank noch etwas von dem Tee und legte den Kopf dann wieder auf dem Schoß seines Mannes ab, der ihm dann wieder durch das Haar streichelte. "Alpakas zu haben wäre wirklich nicht schlecht...irgendwann wird es sicher auch in den Klamottenläden nichts mehr zu plündern geben und aus Alpakawolle kann man gute Jacken für den Winter machen..", sagte Eric, der dann aber leise seufzte. Aber da werden wir wohl kaum rankommen.....wir sind nur zu viert und Jax ist krank, da haben wir gegen das Militär wohl kaum eine Chance...", sagte er und fragte dann, was sie nun tun sollten. Jesus hatte ihnen ja erklärt, dass alle ihre Tiere, bis auf Bob in Hilltop wwaren und auch das Baby, das Jax und Jesus adoptiert hatten. "Hmmm....die einzige Lösung, die mir einfällt, wäre diesen General und seine Leute irgendwie loszuwerden, aber ich hab keine Ahnung, wie wir das anstellen sollen, oder wenn wir wenigstens jemanden vom Militär finden, der höher gestellt ist....dann könnten wir ihm die ganze Situation erklären und vielleicht kriegen wir dann Hilfe....dieser Möchtergerngeneral kann doch nicht einfach über das Privatleben der Leute bestimmen....", meinte Eric und seufzte leise, als er zu Jax sah, der inzwischen wirklich eingeschlafen war. "Aber jetzt müssen wir erstmal dafür sorgen, dass es ihm wenigstens wieder besser geht...", sagte Eric und schlug dann vor, dass sie Jax besser ins Bett bringen sollten und Jesus sah auch ziemlich müde aus. Das war auch kein Wunder, schließlich waren die beiden Tagelang unterwegs gewesen, bevor sie sich wiedergefunden hatten.

Jesus weckte Jax sanft und schlug ih vor, ins Bett zu gehen. "Nur, wenn du mitkommst...", murmelte Jax und rührte sich erst, als Jesus ihm sagte, dass er natürlich mit ins Bett gehen würde. Er richtete sich auf und wünschte Aaron und Eric eine gute Nacht. Die beiden schliefen im Gästezimmer, wie sie es immer taten, wenn sie hier zu besuch waren. Jax ging mit Jesus nach oben ins Schlafzimmer und legte sich dort mit seinem Mann ins Bett. Die Nacht war für Jax endlich mal eine etwas erholsamere Nacht, auch wenn er zwischendurch immer wieder husten musste. Er hatte Jesus hier bei sich und konnte endlich wieder ohne Alpträume schlafen. Es war, als wäre Jesus ein Schutzschild, das alle schlimmen Träume von Jax fernhielt.

Als Jax am nächsten Morgen wach wurde und sich umsah, dachte er erst, dass alles nur ein sehr schlimmer Traum gewesen war, doch sein schlimmer husten holte ihn rasch wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Er spürte auch, dass sein Fieber gestiegen war. Obwohl er recht gut geschlafen hatte, fühlte er sich total schlapp und Kraftlos. Er blieb liegen und kuschelte sich an Jesus, der auch noch zu schlafen schien.

Doch dann klopfte es recht laut an der Haustür, was nun alle aus dem Schlaf riss. "Jax.....Jesus...", kommt raus..wir wissen, dass ihr hier seid...ihr zwei scheint nicht besonders clever zu sein.....habt ihr ernsthaft geglaubt, dass wir nicht wissen, wo wir als erstes nach euch suchen sollen? Wir haben uns von vornerein gedacht, dass ihr ganz sicher wieder hierherkommt....ihr seid ziemlich berechenbar....", konntenn sie die Stimme des Generals hören, was Jax ziemliche Angst machte, doch selbst, wenn er wollte, konnte er sich kaum rühren. "Was sollen wir jetzt machen....? Die wissen, dass wir hier sind...", sagte er zu Jesus und musste dann wieder so schlimm husten.

@Paul Rovia (Jesus)




Paul Rovia (Jesus)
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#118

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 18.04.2023 21:29
von Paul Rovia (Jesus) | 2.315 Beiträge

Aaron und Eric mussten schon seit einigen Tagen hier sein, da es überall im Haus angenehm warm war und ganz besonders im Wohnzimmer.
Jesus war wirklich froh, dass die beiden hier waren, sich darum gekümmert und auch auf Jaxi und Jesus hier gewartet hatten.
Dank der beiden konnte sich Jaxi jetzt hier auf der Farm von seiner Lungenentzündung erholen und gesund werden.
Jedenfalls dachte Jesus das. Er dachte gar nicht daran und konnte sich das auch überhaupt nicht vorstellen, dass der General nochmals den weiten Weg auf sich nehmen würde um Jaxi und ihn wieder zurückzuholen nach Hilltop.

Als Jaxi und Jesus, den beiden alles erzählt hatten, was sie so erlebt und durchgemacht hatten seitdem Ausbruch und die beiden dann auch erzählt hatten, was ihnen alles widerfahren war, schlug Eric Jaxi der nun eingeschlafen war, ins Bett zu bringen.
Jesus weckte ihn sanft auf und schlug ihm vor, dass er sich ins Bett legen sollte.
Da war es noch bequemer als hier auf dem Sofa und Jaxi stimmte zu, wenn Jesus ihn begleiten würde.
"Natürlich komme ich mit." Sagte er leise und wünschte Aaron und Eric ebenso eine Gute Nacht.
Die beiden schliefen wie immer im Gästezimmer.

Jax und Jesus gingen dann gemeinsam nach oben und legten sich zusammen ins Bett.
Jesus war froh, dass Jaxi anscheinend ruhig schlief. Wenn Jesus bei ihm lag, schlief er so gut wie immer ruhig und friedlich und andersherum war das auch der Fall.

Jesus schlief noch als Jesus am nächsten Morgen erwachte und ahnte auch überhaupt nichts Schlimmes.
Er kuschelte mit Jaxi und wurde erst dann recht unsanft aus dem Schlaf gerissen, als unten jemand gegen die Türe hämmerte mit der Faust und das gleich einige Male.
Anschließend hörte man eine Stimme draußen.

Jesus sprang sofort aus dem Bett raus und lief zum Fenster.
Er sah hinaus und fluchte leise.
"Verdammt. Der Penner hat jede Menge seiner Männer mitgebracht..." Teilte er seinem Liebsten mit.
Er befürchtete, dass sie überhaupt nichts tun konnten. Das Haus war ja umstellt und es gab keinen Weg zu entkommen.
Nur Sekunden später polterte es unten, da der Kerl vermutlich lautstark die Türe geöffnet hatte. Kurz danach kamen noch einige Soldaten ins Haus und man hörte Gebrüll unten. Kurze Zeit später zerrten die Aaron und Eric aus dem Farmhaus. Die beiden wollten diese Idioten jetzt anscheinend auch mitnehmen.
"Wir können gar nichts tun.." Teilte er Jaxi mit.
"Das war dumm. Ich hätte am Tor Wache halten müssen."
Auch daran hatte Jesus nicht gedacht, da er einfach zu müde gewesen ist gestern Abend.

Es dauerte gar nicht lange, bis man hören konnte, dass einige der Soldaten die Treppen hinaufpolterten und in jedes Zimmer sahen.
Es gab einfach keinen Ausweg. Die waren recht schnell am Schlafzimmer angekommen und die Tür flog auf.
Bob fauchte und die Soldaten traten dann beiseite, da der General eintreten wollte, was er dann auch tat und ziemlich gehässig grinste und Jax und Jesus ziemlich dämlich nannte, weil sie hierhergekommen waren.
Der bluffte zwar nur mit seinen Worten, aber das konnten Jax und Jesus ja nicht wissen.
Der Mistkerl gab ernsthaft den Befehl Jesus und den Rothaarigen zu erschießen als Bestrafung dafür, dass Jax abgehauen war und zerrte Jesus aus dem Raum und die Treppen runter ins Freie.
Eric war schon dazu gezwungen worden, sich hinzuknien. Dass der Schnee so tief war und es eiskalt war, war den Typen egal.
Jesus musste sich neben ihn knien und Eric und er erwarteten jetzt gerade wirklich hier sterben zu müssen.

Dass der nur bluffte und Jaxi und Aaron mit der Aktion dazu bringen wollten zu gehorchen, dachte jetzt im Moment natürlich keiner der vier.
Die schienen das verdammt ernst zu meinen.

@Jax Rovia



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#119

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 19.04.2023 18:40
von Jax Rovia | 1.960 Beiträge

Jax war froh, dass sie ihre besten Freunde wiedergefunden hatten und es hier im Haus schön warm, war. Er war völlig erschöpft und legte sich dann auf die Couch. Er legte den Kopf auf den Schoß seines Mannes und sie erzählten Aaron und Eric, was sie seit dem Ausbruch erlebt hatten und hörten sich dann auch an, was Eric und Aaron erlebt hatten. Allerdings schlief Jax nach einer Weile ein und wurde dann etwas später sanft von Jesus geweckt. Jesus Aaron und Eric meinte, dass es besser sei, wenn er sich ins Bett legte, denn dort war es doch um einiges bequemer, als auf dem Sofa. Jax stimmte zu, aber nur, wenn Jesus mit ihm ins Bett ging. Da es ohnehin schon sehr spät war und auch Jesus sehr müde war, stimmte er natürlich zu und ging mit Jax nach oben in ihr gemeinsames Schlafzimmer. Eric und Aaron schliefen, wie üblich im Gästezimmer.

Jax schlief in dieser Nacht endlich wieder besser. Er musste zwar zwischendurch immer mal husten, aber jetzt, wo Jesus wieder neben ihm lag und er sich an ihn kuscheln konnte, blieben die Alpträume weg. Leider half der Schlaf nicht viel und Jax fühlte sich am Morgen, als er wach wurde völlig Kraftlos und das Fieber war auch wieder gestiegen. Da Jesus noch schlief und es im Haus auch noch ziemlich still war, ging Jax davon aus, dass auch Aaron und Eric noch schliefen und machte dann auch die Augen wieder zu. Er würde den Tag heute wohl ohnehin nur schlafend im Bett verbringen.

Dann klopfte es allerdings ziemlich laut und feste an der Tür und dann hörten sie auch schon die Stimme des Generals, der eigentlich kein richtiger General war. Er war im Militär nur einer der unteren Generäle. Das verrieten die Abzeichen auf seiner Uniform. Der Kerl hatte nur einen Stern, der verriet, dass es sich bei dem Kerl lediglich um einen Brigadier General. Der richtige General hatte 5 Sterne und war natürlich einige Ränge Höher. Da sich Jax und Jesus mit den Militärrängen allerdings nicht auskannten und der Kerl von seinen Leuten immer nur mit General angesprochen wurde, dachten sie, dass es wohl richtig war.
Jesus war auf der Stelle hellwach und sprang aus dem Bett, um aus dem Fenster zu sehen. Jax musste wieder fürchterlich husten und bekam Angst, was die Soldaten nun mit ihnen tun würden. Jesus sah aus dem Fenster und meinte, dass der Penner viele seiner Männer dabei hatte und das Haus wohl umstellt war. "Was sollen wir jetzt machen...?", fragte Jax und seufzte, als Jesus meinte, dass sie gar nichts tun konnten. Nur wenige Sekunden später platzten Soldaten ins Zimmer, die dann beiseite traten und der General mit einem gehässigen Grinsen das Zimmer betrat und die beiden als dämlich bezeichnete. Dann wurde Jesus von Jax weggezerrt und aus dem Zimmer gebracht. "Nein!! Lasst ihn in Ruhe...", rief Jax hustend und nahm seine Kräfte zusammen, um ihnen zu folgen. Er beeilte sich so gut es ihm möglich war, denn er wollte das Schlimmste verhindern. Es war keine Zeit, um sich etwas überzuziehen, also folgte er den Soldaten nur in Tshirt und Pyjamahose nach draußen. Jesus, Aaron und Eric hatten ja auch nichts anderes an. Draußen mussten sich Jesus und Eric in den Schnee knien und als der General den Soldaten den Befehl gab, stellte sich Jax schützend vor die zwei. "Nein...bitte...ich werde alles tun, was sie von mir verlangen, aber bitte tun sie den beiden nichts....", sagte Jax flehend und der General sah ihn grinsend an. "Wirklich alles...?", fragte dieser und Jax senkte seinen Blick. "Wenn ich damit das Leben meines Mannes und das meines besten Freundes schützen kann, dann ja...", sagte Jax und sah dann zu dem General auf. "Gut, dann wirst du noch heute meine liebe Tochter heiraten..", sagte der General und Jax sah ih an. "Grace ist ihre Tochter.?", fragte er und senkte dann wieder den Blick. "Wenn sie mir versprechen, dass sie Jesus, Eric und Aaron nichts tun werden, dann werde ich es tun...", sagte er weinend. "Gut, dann ist das abgemacht...", sagte der General und gab dann den Befehl, die vier zum Auto zu bringen. "Und ihr sorgt dafür, dass sie nie wieder hierher zurück können...", sagte er zu ein paar anderen Soldaten, die nickten und dann taten, was ihnen aufgetragen worden war. Sie nahmen sich zwei Kanister Benzin aus einem der Jeeps und verteilten dieses überall im Haus und im Ferienhaus, sowie auch der Scheune, aus der sie das Pferd bereits rausgeholt hatten und es an deinen der Jeeps gebunden hatten. Anschließend wurde alles angezündet und die Farm ging in Flammen auf. "Nein...unser Zuhause...", weinte Jax und musste wieder fürchterlich husten. Der General zwang sie dazu, zuzusehen, wie all ihr Besitz in Flammen aufging und dann ging es zurück nach Hilltop. Die Farm ließ der General bis auf die Grundmauern niederbrennen.

@Paul Rovia (Jesus)




Paul Rovia (Jesus)
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#120

RE: Home sweet Home

in Hilltop Innenbereich 19.04.2023 21:11
von Paul Rovia (Jesus) | 2.315 Beiträge

Nur zu gerne wäre er geflohen zusammen mit Jaxi, Aaron,Eric und Bob, aber es gab keine Möglichkeiten der Flucht. Die Soldaten hatten das ganze Farmhaus umstellt und Jesus befürchtete jetzt schon das Schlimmste. Der hatte ja schon mehrmals gedroht Jesus zu erschießen und der befürchtete natürlich jetzt, dass der das wahrmachen wird.
Es dauerte gar nicht lange, bis die Zimmertüre aufflog und der General eintrat. Der beschimpfte die beiden als dämlich und ließ Jesus aus dem Raum bringen von den Soldaten und die schubsten ihn die Treppen runter vor der Türe. Zum Glück waren das nicht viele. Er landete unsanft im Schnee und wurde dazu gezwungen sich hinzuknien neben Eric, der schon vor ihm draußen gewesen ist.
Aaron wurde von 2 der Soldaten festgehalten und ein weiterer richtete eine Waffe auf ihn.

Was die nun von Aaron und Eric wollten, war fraglich für Jesus.
Vielleicht stand dieser General einfach nur drauf, jeden zu unterdrücken. Wer weiß, was er alles mit den anderen Bewohnern in Hilltop gemacht hatte.

Gerade dann, als der General den Befehl an seine Soldaten gab zu schießen, kam Jax aus dem Haus gestürmt und stellte sich zwischen Jesus, Eric und die Soldaten.
Jaxi versprach alles zu tun, wenn die Eric und Jesus nicht töten würden.
Jesus war entsetzt darüber und über alles, was hier gerade passierte und sah kurz zu Jaxi auf.
Der General verlangte ernsthaft von Jesus' Mann seine Tochter Grace zu heiraten und Jaxi stimmte zu.
Natürlich hatte er keine andere Wahl jetzt für den Moment, aber dennoch war das auch gerade extrem schlimm für Jesus. Heiraten bedeutete ja mehr, als nur mit einer Frau zusammenzuleben, aber andererseits wusste er, dass sichbei Jaxi vermutlich nichts regen würde. Er stand eben nicht auf Frauen und könnte nie im Leben mit einer ins Bett gehen.
Dennoch machte Jesus sich jetzt natürlich Sorgen um ihre Zukunft.
Vermutlich würde der General die beiden trennen und dafür sorgen, dass die beiden keine Zeit miteinander mehr verbringen konnten.

Als Jesus dachte, es könnte gar nicht mehr schlimmer werden, befahl der General nun auch noch die Farm anzuzünden. Jesus der in seiner Nähe kniete, warf ihm einen wütenden Blick zu und rief dem Mistkerl zu, dass er dafür bezahlen würde. Der General lachte allerdings nur darüber und zwang alle 4 in die Fahrzeuge zu steigen, nachdem alles brannte und nichts mehr zu retten war.
Zum Glück kam dann auch noch Bob angerannt und sprang auf die Ladefläche zu Jesus. Zu Jaxi konnte er jetzt gerade nicht.
Jax war der einzige, der im Inneren des Fahrzeugs des Generals mitfahren durfte. Fraglich war, ob Jaxi das auch wollte. Wahrscheinlich eher nicht. Da würde er sicher lieber in der Kälte bei Jesus und seinen beiden Freunden sitzen trotz seiner Krankheit als bei diesem Mistkerl.
Eric wollte wissen, was sie tun sollten. Jesus schüttelte seufzend den Kopf.
"Ich weiß es wirklich nicht.." gab er zu und streichelte Bob der auf seinem Schoss lag.
"Erstmal dort ankommen und dann.. Keine Ahnung. Abwarten und mir irgendwie meinen Mann und Sohn zurückholen.." Sagte er nicht allzulaut. Er wollte verhindern, dass es jemand mitbekommt, der es nicht hören sollte.

Als sie dann in Hilltop ankamen, wurden Eric und Aaron in einem der Containerwohnungen untergebracht und Jesus wurde auch wieder in einer dieser Behausungen untergebracht.
Ihm wurde bei einem Gespräch mit dem General gleich nach der Ankunft erklärt, dass es ihm verboten war Zeit mit Jaxi zu verbringen. Er durfte ihn nur sehen, wenn er einen Arzt bräuchte und dann auch nur unter Aufsicht.
Der Typ erklärte weiter, dass er wollte, dass sie diese „kranke“ Beziehung beendet ist und auch bleibt. Der erklärte, dass Jax jetzt seiner Tochter gehört und sogar dass er sich Enkel erhoffte durch seine Tochter und Jax.
Jesus hätte beinahe verächtlich gegrinst, da er es besser wusste. Jaxi würde ihm das niemals antun. Das wusste Jesus zu gut, aber er hielt sich zurück und ging aus dem Büro. Da die Tochter von dem General Katzen hasste, war jetzt auch Bob bei Jesus zusammen mit Maddie.
Die beiden erwarteten ihn in dem Container, in dem Jesus jetzt lebte. Wenigstens war es hier jetzt nicht mehr so kalt, da Jesus sich ein Heizgerät besorgt hatte.
Aaron und Eric lebten gleich nebenan.

Es vergingen einige Tage und Jesus hatte mittlerweile große Sehnsucht nach Jaxi. Er wusste nicht, was er macht und wie es ihm geht und was da überhaupt alles vor sich ging.
Bob mochte die Situation auch nicht und wurde zeitweise aggressiv. Das richtete sich auch öfters gegen Jesus. Der Kater hatte daran keine Schuld. Das war die Schuld des General.
Er hatte gedroht Bob zu erschießen, wenn er sich im Haus herumtreibt und deswegen blieb er im Container bei Jesus und an diesem Morgen biss Bob Jesus ziemlich heftig in die Hand. Da das sehr stark blutete, sich entzünden würde und er vermutlich Medikamente einnehmen musste, musste er zu Jaxi.
Einerseits wollte Jesus das, andererseits nicht, da er ihm nicht näher kommen durfte. Das war den beiden strengstens verboten worden.

Er machte sich dann auf den Weg zur Krankenstation und wurde von einem Soldaten aufgehalten, der vor der Türe Wache hielt. Der wollte wissen, was er hier wollte.
"Ich habe mich verletzt. Ich muss zum Arzt." Erklärte er dem Soldaten. Der warf einen Blick auf seine Hand und nickte.
Er ließ ihn dann vorbei. Jesus trat ein und war natürlich etwas nervös. Diese Begegnung wird vermutlich alles andere als leicht werden.

@Jax Rovia



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