An Aus
Jax wusste, dass auch für Jesus diese Wochen sehr schlimm gewesen waren, denn auch er konnte ohne Jax nicht leben und an guten Schlaf war bei Jesus auch nicht zu denken gewesen. Schließlich brauchten Jax und Jesus einander und konnten nicht ohne den anderen sein. Zum Glück mussten sie das jetzt auch nicht mehr und Jax hoffte sehr, dass niemand mehr versuchen würde, ihn und Jesus zu trennen. Zum Glück war der Obergeneral nicht so ein Arschloch, wie der andere, der ja jetzt nur noch Colonel war und mit seiner Tochter nun in einem der Container hausen musste. Das war ein Teil der Strafe, die er und seine Tochter bekommen hatten, für das, was sie Jax und Jesus angetan hatten.
Jax dachte natürlich jetzt in diesem Moment auch gar nicht mehr an sowas, sondern war mit seinen Sinnen voll und ganz bei seinem wunderschönen Mann, der auf ihm saß, wie ein süßer Tiger vor sich hingrummelte und zwischendurch auch immer wieder stöhnte. Auch Jax stöhnte immer wieder auf, als er wieder tief in das Innere seines Liebsten vordrang. Sie versuchten, so gut, wie möglich, sich nicht allzuviel zu bewegen, da sie das Bad eigentlich nicht überschwemmen wollten, doch das war irgendwann garnicht mehr möglich und Jax dachte auch überhaupt nicht mehr daran, denn der heiße Sex mit Jesus war so gut, das Jax an garnichts anderes mehr denken konnte. Als Jesus sich noch wilder auf ihm bewegte, schwappte ein recht ordentlicher Schwall Wasser über den Wannenrand und platschte auf den Boden. Jax bekam das nicht mal mit, denn er hatte die Augen geschlossen und stöhnte immer wieder auf, als er wieder tief in das Innere seines Mannes vordrang. Er massierte auch den Schwanz von Jesus etwas fester, denn sein Liebster sollte ja auch auf seine Kosten kommen. Nach einer Weile merkte Jax, dass er wohl nicht mehr allzulange durchhalten würde, aber er riss sich zusammen, denn schließlich wollte er Jesus den Vortritt lassen. Später im Bett würden sie dann sicher noch eine weitere Runde ihren Spaß miteinander haben.
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 03.05.2023 20:43von Paul Rovia (Jesus) • | 2.315 Beiträge
Nach einer Weile konnten die beiden Männer sich einfach nicht mehr zurückhalten, auch wenn das Badezimmer dadurch so ziemlich überschwemmt wurde. Weder Jax noch Jesus konnten jetzt noch an sowas denken.
Es war so verdammt gut, es endlich mal wieder nach so langer Zeit mit seinem Liebsten tun zu können, dass die beiden jede Beherrschung verloren.
Dass der Boden nun schon richtig nass war, von dem Badewasser konnte Jesus auch schon gar nicht mehr wahrnehmen und bewegte sich immer wilder auf seinem Liebsten und drängte sich ihm bei jeder einzelnen seiner Bewegungen so richtig eng und fest entgegen und stöhnte auch jedes Mal wirklich alles andere als leise.
Grace, die immer noch vor dem Fenster herumlungerte, bekam das jetzt alles mit und rastete da unten bald aus, so dass einige der Bewohner das mitbekamen und sie wegbrachten. Natürlich nicht ohne Geschreie und Gemecker.
Jax und Jesus bekamen aber auch das nicht mit und hatten natürlich weiter ihren Spaß miteinander.
Jesus atmete einmal tief durch oder versuchte sich noch etwas zu beherrschen, aber er spürte schon, dass er so langsam nicht mehr konnte.
Seinen Mann, so tief in seinem Inneren zu spüren, machte ihn mit jedem mal immer heißer und dass Jax ihn so mit der Hand verwöhnte, machte das ganze nicht leichter.
Jesus wollte auch seinem Liebsten den Vortritt lassen, aber er spürte mittlerweile immer mehr das es nicht mehr möglich war.
Er überschwemmte das Bad immer mehr bei jeder seiner Bewegungen und atmete auch schon recht schwer und unruhig und konnte sich nach einigen Minuten wirklich nicht mehr beherrschen und kam als sein Mann nochmal so richtig fest seinen Schwanz durch seine Hand gleiten ließ.
Zum Glück war es damit noch lange nicht vorbei. Nachher im Bett würden die beiden sicher noch weiter machen. Dass das Wasser schon recht wenig war und auch etwas kühl, nahm Jesus überhaupt nicht wahr.
Das einzige, was er wirklich wahrnahm, war, dass Jaxi wohl auch kurz davor stand zu kommen und immer noch so tief in ihm war.
Jetzt konnte er es fürs Erste kaum noch abwarten zu spüren, dass sein Mann in ihm zum Ende kommt.
@Jax Rovia
Nach einer Weile wurde es wirklich viel zu schwer, um darauf zu achten, dass das Wasser nicht aus der Wanne schwappte. Dann würden sie eben nach dem heißen Sex in der Wanne, das übergelaufene Wasser halt aufwischen. Jetzt hatten sie allerdings erstmal ihren Spaß miteinander und der würde noch eine Weile dauern. Jax genoss den Sex mit Jesus sehr und hatte sich sehr nach seinem Mann gesehnt. Nicht nur wegen dem Sex sondern auch wegen allem anderen. Es hatte ihn sehr traurig gemacht, seinen geliebten Mann immer nur vom Fenster aus beobachten zu können und die seltenen Besuche, die er von seinem Mann heimlich bekommen hatte, waren zwar schön, aber es hatte Jax nicht gereicht. Das war ihm immer viel zu kurz gewesen, aber sie hatten sich ja nicht erwischen lassen dürfen. Zum Glück war das alles jetzt vorbei und Jax durfte seinem Mann so nahe sein, wie er jetzt gerade war.
Jax liebte es, wie sich sein Mann auf ihm bewegte und passte sich seinem Rhytmus an. Er stöhnte immer wieder auf und auch Jesus stöhnte immer wieder und dabei waren die beiden auch alles andere, als Leise. Wahrscheinlich konnte man es sogar bis draußen hören, aber das störte Jax überhaupt nicht, denn schließlich machten sie hier nichts verbotenes. Das Grace die beiden hörte und deswegen ausflippte und rumschrie, weshalb sie dann von anderen Bewohnern vom Haus weggebracht wurde, bekamen die Beiden natürlich nicht mit. Jax küsste Jesus wild und massierte auch den Schwanz seines Mannes etwas intensiver, bis dieser sich in seiner Hand ergoss. Es dauerte nicht sehr lange, bis auch Jax sich nicht mehr beherrschen konnte und sich tief im inneren seines Mannes ergoss. Er atmete schwer und schnappte immer wieder nach Luft und auch sein Liebster schien sehr außer Atem zu sein. Jax lächelte und kuschelte noch etwas mit ihm. Allerdings war das Wasser auch inzwischen recht kühl geworden, also entschieden sie sich dazu, die Wanne zu verlassen. Sie trockneten sich gegenseitig ab und zogen sich dann erstmal Bademäntel über. Anschließend machten sie sich daran, die kleine Überschwemmung zu beseitigen.
Als im Bad wieder alles trocken war, gingen sie ins Zimmer und zogen sich dort die Bademäntel aus. Sie legten sich gemeinsam ins Bett und es dauerte überhaupt nicht lange, bis es in die zweite Runde ging. Jax konnte seinem wunderschönen Mann einfach nicht widerstehen. Sie liebten sich die ganze Nacht heiß und innig, bis sie so müde wurden, dass sie einfach nicht mehr konnten, also kuschelten sie sich dann eng aneinander und schliefen recht schnell ein. Das sie bis spät in die Nacht ihern Spaß miteinander hatten, schliefen sie am Morgen ziemlich lange. In Hilltop hatte der morgendliche Alltag schon längst begonnen, als Jax langsam die Augen öffnete und in das schlafende Gesicht seines Mannes sah. Er lächelte und rückte wieder näher an ihn heran. Zum Glück mussten sie auch heute nicht arbeiten, denn der Obergeneral hatte ihnen ein paar Tage frei gegeben, damit sie sich von den Qualen der letzten Monate erholen konnten. Jax beobachtete seinen schlafenden Mann und war glücklich darüber, dass er nicht mehr neben dieser Frau aufwachen musste. Zudem hatte er in dieser Nacht auch endlich wieder richtig gut geschlafen. Während er Jesus beobachtete, konnte er nach einer Weile einfach nicht mehr widerstehen, seinen Liebsten wach zu küssen und tat das dann auch.
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 05.05.2023 00:24von Paul Rovia (Jesus) • | 2.315 Beiträge
Nachdem auch Jaxi gekommen war, kuschelten die beiden erstmal miteinander, um etwas herunterzukommen, was eine Weile dauerte. Beide atmeten noch recht schwer und unruhig für einige Minuten.
"Das war so verdammt gut.." Flüsterte Jesus Jaxi leise frech ins Ohr und die beiden küssten sich zärtlich, ehe sie dann nach einiger Zeit doch lieber aus der Wanne rauswollten. Das verbliebene Wasser war alles andere, aber nicht mehr angenehm warm.
Die beiden trockneten sich dann gegenseitig ab, zogen sich ihre Bademäntel über und trockneten das Bad.
Als sie damit fertig waren, wollten Jaxi und Jesus natürlich zusammen ins Bett und dort weiter machen, was sie dann auch taten. Die beiden Männer vergnügten sich so lange miteinander, bis sie irgendwann ziemlich spät zu müde wurden.
Am nächsten Tag hatten Jaxi und Jesus zum Glück frei, da der Obergeneral ihnen einige freie Tage zugesprochen hatte, dass sie sich erholen konnten.
Die beiden schliefen auch dementsprechend lange und Jesus sogar noch länger als sein Mann.
Er beobachtete ihn beim Schlafen und begann erst nach einer Weile Jesus mit sanften Küssen zu wecken.
Der grinste dann leicht und grummelte noch im Halbschlaf leise zufrieden wie ein Tiger, ehe er nach kurzer Zeit begann seine Küsse zu erwidern.
"So wird man gerne geweckt." Murmelte er leise vor sich hin.
"Guten Morgen Honeybär.." Begrüßte er jetzt seinen Liebsten, öffnete die Augen und blickte ihn noch recht verschlafen an.
"Zum Glück habe ich die letzte Nacht nicht nur geträumt.."
Sagte er leise und küsste nochmals die süßen verführerischen Lippen seines Mannes.
"Wie hast du geschlafen?" Fragte er nach und streichelte leicht durch sein Haar.
"Ich habe endlich mal wieder richtig gut geschlafen."
Erzählte er seinem Mann.
Dann kuschelte er sich nochmals so richtig eng an ihn heran.
Es war so gemütlich hier im Bett, dass Jesus noch nicht aufstehen wollte, auch wenn er schon Hunger hatte und Jaxi und er nach der langen heißen Nacht ein gutes Frühstück wirklich vertragen könnten.
@Jax Rovia
Nach der ersten Runde in der Wanne, brauchten Jax und Jesus erstmal eine kleine Pause, denn sie waren beide ziemlich außer Puste und kuschelten daher erstmal noch in der Wanne miteinander, bis sie wieder einigermaßen zur Ruhe kamen. Allerdings hatte sich das Wasser inzwischen abgekühlt und war nun gerademal noch lauwarm und nicht mehr angenehm, um noch länger drin zu bleiben, also verließen sie die Wanne, trockneten sich ab, wischten dann noch den Boden im Bad, da sie diesen ja überschwemmt hatten und gingen dann ins Schlafzimmer, wo sie sich ihre Bademäntel auszogen und sich zusammen ins Bett kuschelten, wo sie es auch dann nochmal eine zweite, dritte und vierte Runde miteinander trieben und dabei waren sie sehr wild und auch recht laut, weshalb wahrscheinlich ganz Hilltop morgen wusste, was sie in der Nacht gemacht hatten, aber das war Jax völlig egal. Schließlich waren er und Jesus ein verheiratetes Paar und zu einer glücklichen Ehe gehörte schließlich auch guter Sex. Jax und Jesus machten es die halbe Nacht miteinander, bis schließlich die Erschöpfung siegte und sich die beiden nach der letzten Runde zusammenkuschelten und dann auch schon nach kurzer Zeit einschliefen. "Gute Nacht, mein süßer Tigerpopo....", nuschelte Jax schon im Halbschlaf und war schon zwei Minuten später eingeschlafen.
Am nächsten Morgen wurde er vor Jesus wach und beobachtete seinen Mann, während dieser noch schlief. Jax lächelte und war froh, dass das alles nicht nur ein Traum gewesen war. Er konnte natürlich nicht widerstehen, seinen Mann wach zu küssen und tat das dann auch in dem er ihn immer wieder zärtlich auf die weichhen Lippen küsste, bis Jesus seine Küsse erwiderte und dann langsam verschlafen die Augen öffnete. Als sein Liebster meinte, dass er so gerne geweckt wurde, lächelte Jax und küsste ihn nochmal. "Guten Morgen, mein Tigerchen...Das wirst du jetzt jeden Morgen wieder.....", sagte er und nickte leicht, als Jesus meinte, dass er die letzte Nacht zum Glück nicht nur geträumt hatte. "Ich hatte auch erst Angst, dass das nur ein Traum war, aber zum Glück bin ich neben dir aufgewacht und das darf auch nie wieder anders sein...", sagte Jax und kuschelte sich enger an Jesus heran. Als Jesus ihn fragte, wie er geschlafen hatte und dann meinte, dass er endlich wieder gut geschlafen hatte, nickte Jax. "Ich habe auch endlich mal wieder sehr gut geschlafen...", lächelte er und kuschelte mit Jesus. Ans Aufstehen dachte auch er noch nicht, denn hier im Bett war es so schön gemütlich, doch dann klopfte es an der Tür. "Wer ist da....?" , fragte Jax und wartete auf eine Antwort. "Wir sind´s....seid ihr schon wach...?", hörten sie dann die Stimme von Eric und nur wenig später hörten sie dann auch die Stimme von Aaron. "Moment...ich komme...", rief Jax und stahl sich noch einen Kuss von Jesus und stand dann auf. Er schlüpfte rasch in eine Jogginghose und zog sich ein T-Shirt über, während Jesus die Decke etwas höher zog und im Bett blieb. Jax öffnete die Tür und sah, dass Tom sehr unruhig war und auch weinte. "Er will seine Milch nicht trinken.....gestern Abend war noch alles okay und auch in der Nacht, als ich ihm die Flasche gegeben habe, hat er sie getrunken, doch jetzt weint er schon den ganzen Morgen und will nicht trinken....", sagte AAron und reichte Tom an Jax weiter, der ihn auf den Arm nahm und Eric gab ihm auch die Babyflasche, die ja noch warm war. Jax versuchte Tom zu füttern und der Kleine fing nun auch an zu trinken. "Na, Gott sei dank.....dann hat er euch wohl einfach nur vermisst....ich hatte schon Angst, dass er krank ist....", sagte Eric und war beruhigt, dass Tom wohl nicht krank war. "Ich werd ihn nachher trotzdem mal untersuchen....ich weiß ja nicht,. wie die Leute ihn in den letzten Wochen behandelt haben...die waren ja sehr glücklich, ihn wieder los zu sein.....", sagte Jax und bedankte sich bei Eric und Aaron für das Aufpassen. "Haben wir gern gemacht und werden wir auch immer wieder gern machen....Ich hoffe doch, dass wir seine Paten sein dürfen...", meinte Eric, worauf Jax nickte. "Natürlich dürft ihr das....ihr seid schließlich unsere besten und engsten Freunde....", sagte er, worüber sich die beiden freuten. "Dann lassen wir euch erstmal wieder allein....wir sehen uns ja später...", sagte Aaron und die beiden verabschiedeten sich. Nachdem sich auch Jax und Jesus verabschiedet hatten, machte Jax die Tür wieder zu und fütterte Tom weiter, bis die Flasche leer war. Dann ließ er Tom ein Bäuerchen machen und began dann, ihn zu untersuchen, während Jesus ihm dabei zusah. "Es ist alles in Ordnung....es geht ihm gut....", sagte er und gab Jesus den Kleinen, denn sein Mann hatte ihn ja gestern nicht mehr gesehen.
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 07.05.2023 18:10von Paul Rovia (Jesus) • | 2.315 Beiträge
Die beiden hatten auch noch eine verdammt heiße Nacht miteinander und waren auch alles andere, aber nicht leise. Vermutlich hatte fast ganz Hilltop mitbekommen, was die beiden gemacht hatten. Schlimm war das allerdings nicht. Schließlich waren die beiden verheiratet und das gehörte schließlich dazu, wenn man Glück miteinander verheiratet ist.
Irgendwann wurden die beiden aber zu müde, um noch weiterzumachen und mussten dann wirklich schlafen. Wie viel Uhr es war, wussten Jax und Jesus nicht, aber es war spät, sehr spät vermutlich. Die beiden schliefen dann eng aneinandergekuschelt ein.
"Gute Nacht Honeybär." Antwortete Jesus leise und war dann auch sehr schnell eingeschlafen.
Jaxi erwachte am nächsten Morgen zuerst und beobachtete Jesus. Erst nach einer Weile küsste er ihn zärtlich wach und die beiden kuschelten, noch eine Weile miteinander bis es an der Türe klopfte. Jax fragte nach, wer da ist. Es waren Aaron und Eric.
Jaxi stand auf und zog sich schnell seine Jogginghose und ein Shirt an, ehe er den beiden die Türe öffnete.
Jesus zog die Decke etwas höher. Zwar war darunter nichts verborgen, was Aaron und Eric nicht kannten, aber er wollte dennoch nicht unbedingt, dass die beiden zu viel sehen, auch wenn Aaron und Eric ihre besten Freunde sind.
Die beiden hatten Tom mitgebracht und der war unruhig und weinte. Aaron erklärte, dass er heute seine Milch nicht trinken will und er gestern und in der Nacht aber noch getrunken hatte.
"Hi Aaron und Eric." Grüßte Jesus die beiden dann vom Bett aus.
Besorgt sah er dann zu Jaxi der das Baby entgegennahm. "Na hoffentlich wird er nicht krank."
Jaxi versuchte es dann aber und der Kleine fing sofort an zu trinken. Darüber war natürlich auch Jesus erleichtert.
Die beiden wollten dann noch wissen, ob sie Paten sein dürfen und auch Jesus stimmte zu.
"Natürlich. Von mir gibts auch ein Okay." Jesus lächelte leicht und verabschiedete sich dann auch noch von den beiden.
Als der Junge dann seine Flasche leergetrunken hatte, untersuchte ihn Jax und es schien alles bestens zu sein.
Er reichte das Baby dann an Jesus. Der legte ihn dann auf seinen nackten Oberkörper und kuschelte mit Tom. Das mochte er, wenn er das tat und auch wenn Jax das tat, beruhigte das den Kleinen.
"Ich stehe in einigen Minuten auf Honeybär." Sagte er zu seinem Liebsten. "Ich kuschel gerade noch ein bisschen mit dem jungen Mann hier.." Meinte er leise grinsend. Tom schlummerte wieder ein wenig ein. "Haben wir noch Bilder in der Sofortbildkamera?" Fragte er nach, da er gerne ein Foto davon hätte. Man sah ja nichts, was man auf einem Bild nicht festhalten sollte.
@Jax Rovia
Jax war es völlig egal, ob man ihn und Jesus draußen gehört hatte, oder nicht. Schließlich hatten sie nichts Verbotenes getan, also machte er sich darüber keine weiteren Gedanken. Die Nacht mit Jesus war sehr heiß und sie machten es solange, bis sie zu müde wurden, um noch irgendwas zu machen. Sie kuschelten sich eng aneinander und wünschten sich eine gute Nacht. Es dauerte nicht besonders lang, bis sie beide eingeschlafen waren.
Am nächsten Morgen wurde Jax als erster wieder wach und beobachtete seinen schlafenden Mann. Allerdings konnte er seinen Lippen nicht lange widerstehen und begann damit ihn wach zu küssen. Als Jesus langsam wach wurde, fing er an, die Küsse zu erwidern. Jax wünschte ihm einen guten Morgen und gab ihm nochmal einen innnigeren Kuss. Da sie beide noch keine Lust hatten, aufzustehen, blieben sie noch liegen. Sie redeten miteinander und Jax erzählte seinem Mann, dass er endlich mal wieder gut geschlafen hatte. Jesus war es nicht anders gegangen, denn auch er hatte in den letzten Wochen ziemlich schlecht geschlafen, aber das war nun zum Glück vorbei.
Nach einer Weile klopfte es an der Tür und Jax fragte nach, wer da war. Als er die Stimmen von Eric und Aaron hörte, stand er auf und zog sich rasch eine Jogginghose und ein T-Shirt über. Jesus zog sich die Decke etwas höher, so dass alles, was nicht für die Augen von Aaron und Eric bestimmt war, verdeckt war. Schließlich gab es einige Stellen am Körper von Jesus, die nur Jax sehen durfte und das nur zu gerne tat.
Eric und Aaron kamen ins Zimmer und erzählten Jax und Jesus, dass Tom seine Milch nicht trinken wollte, es aber gestern Abend und in der Nacht noch geklappt hatte. Jax nahm Tom an sich und versuchte es selbst. Eric gab ihm die Flasche, die sie mitgebracht hatten. Sie war noch warm und nun, wo Tom auf dem Arm von Jax war, trank er seine Milch auch. Jax und Jesus unterhielten sich mit Aaron und Eric, die gerne die Paten von Tom sein wollten. Das war für Jax selbstverständlich, denn schließlich waren die beiden ihre besten Freunde und auch Jesus war damit einverstanden. Jax war sich nur nicht sicher, ob Tom überhaupt eine Taufe bekommen würde, denn einen Priester, oder sowas in der Richtung hatte er in Hilltop bisher noch nicht gesehen.
Nachdem sich Aaron und Eric wieder verabschiedet hatten, untersuchte Jax den kleinen Tom gründlich, um ausschließen zu können, dass er vielleicht krank war. Es war mit dem Kleinen aber alles in Ordnung und Jax gab Jesus den Kleinen, der sich ihn auf den nackten Oberkörper legte, was Tom sehr gern hatte, sowohl bei Jesus, als auch bei Jax.
Das sah so süß aus und gerade, als Jesus nach der Sofortbildkamera fragte, hatte Jax diese schon in der Hand. "Ja, da sind noch Bilder drin....wir sollten bei unserem Ausflug vielleicht mal ein paar Neue besorgen...", sagte er und machte ein Foto von Jesus und Tom und legte sich dann einfach dazu. Dann machte er noch ein Foto, wo sie dann zu dritt drauf waren. "Jax legte die Kamera auf dem Nachtschrank ab und kuschelte dann auch noch etwas mit Jesus und Tom. Allerdings meldete sich nach einer Weile sein Magen und der von Jesus knurrte auch. "Okay.....jetzt sollten wir vielleicht wirklich aufstehen....", sagte Jax und stahl sich noch einen Kuss, ehe er sich frische Sachen aus dem Schrank nahm und dann ins Bad ging. Dort wusch er sich und zog sich an. Als er fertig war, übernahm er Tom wieder, damiot sich auch Jesus anziehen gehen konnte. Als Jesus dann auch fertig war, gingen sie runter in die Küche, wo Jax ein leckeres Frühstück zauberte. Er machte Pancakes, die Jesus sehr liebte und es gab dazu auch noch ein paar eingemachte Beeren. Bis sie frische Beeren ernten konnten, würde es wohl noch etwas dauern. Jesus hatte zu dem Frühstück auch Tee gemacht und Tom schlummerte firedlich in seinem Maxicosi.
Als sie mit Frühstücken fertig waren, räumten sie die Küche auf und gingen dann nach draußen. Ihre Jacken hatten sie ja mitgenommen. Jax hatte auch ein Tragetuch dabei, mit dem er sich Tom an die Brust binden würde. So hatte er ihn im Blick und es konnte nichts passieren, wenn sie draußen auf Untote stießen. "Wir sollten auf jeden Fall auch ein Babygeschäft suchen....vielleicht gibt es dort noch ein Tragegeschirr. Damit ist es besser und sicherer, als mit dem Tuch..", sagte Jax auf dem Weg zum Stall. Das Tuch hatte er sich über die Schulter geworfen und trug Tom noch im Maxicosi mit sich. Das Tuch würde erst zum Einsatz kommen, wenn Jax mit Tom auf seine Stute Alisha stieg.
Als sie auf dem Weg zum Stall waren, kam ihnen Grace entgegen, die direkt auf die beiden zukam. "Nicht die schon wieder...", sagte Jax, der sich sicher war, dass sie wieder Ärger machen würde. "Ich muss mit dir reden, Jax...", sagte sie, worauf Jax allerdings den Kopf schüttelte. "Ich habe aber nichts mehr mit dir zu bereden.....ich will, dass du mich endlich in Ruhe lässt...", sagte Jax und schüttelte den Kopf, als sie wieder mit ihm allein reden wollte. "Ich werd nicht allein mit dir reden....Ich hab keine Geheimnisse vor meinem Mann...", sagte er, woraufhin Grace anfing zu grinsen. "Ich bin Schwanger, Jax...", sagte Grace dann und sah mit leicht verengten Augen in die Richtung von Jesus. "Das glaube ich dir nicht und wenn, dann ganz sicher nicht von mir, denn dazu gehört Sex und den hatten wir nie und werden wir auch nie haben...", sagte Jax wütend, denn er wusste, dass sie das jetzt nur sagte, damit er mit Jesus Streit bekam. Das schien sie sich damit wohl zu erhoffen. "Wie du meinst, mein Liebling...offenbar scheinst du deinem "Mann" nicht die ganze Wahrheit erzählt zu haben...", sagte sie und ging dann tatsächlich wieder. "Das habe ich...!!", rief Jax ihr hinterher und sah dann zu Jesus. "Ich glaub nicht, dass sie schwanger ist.....und wenn doch, dann ganz sicher nicht von mir....Ich hab nie mit ihr geschlafen....das ist widerlich....", sagte er und stattelte dann Alisha weiter.
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 09.05.2023 17:35von Paul Rovia (Jesus) • | 2.315 Beiträge
"Wenn wir welche finden, ja. Denn das ist wirklich eine gute Idee." Meinte er zu seinem Liebsten.
"Manchmal würde ich vieles für mein Handy oder die Digitalkamera geben." Sagte Jesus und lachte etwas. "Aber diese Sofortbildkamera ist auch ganz okay. Besser als überhaupt keine Erinnerungsbilder.
Jaxi legte sich dann zu den beiden und machte noch ein Foto zu dritt.
Anschließend kuschelten die drei noch ein wenig miteinander.
Lange dauerte es allerdings nicht, bis Jax und auch Jesus Hunger bekamen.. Jax ging zuerst ins Badezimmer und übernahm dann Tom während Jesus im Badezimmer verschwand. Als er wieder herauskam, zog er sich schnell an.
Gemeinsam gingen die drei dann zusammen runter in die Küche, um etwas zu frühstücken, was Jaxi und Jesus dann auch taten.
Jaxi machte leckere Pancakes mit Beeren und dazu gab es Tee, den Jesus gemacht hatte.
Als die beiden gegessen hatten, räumten sie zusammen auf und gingen anschließend ins Freie.
Jax hatte seine Jacke dabei und Jesus seinen Mantel.
Tom war auch gut eingepackt, da es ja noch etwas kühl war.
Jax hatte ein Tragetuch bei sich, um Tom auf dem Pferd besser transportieren zu können und schlug vor ein Babygeschäft aufzusuchen, um vielleicht ein Tragegeschirr für Babys zu finden und auch andere notwendige Dinge.
"Sicher. Gute Idee." Stimmte Jesus zu.
Auf dem Weg zum Stall kam ihnen diese nervtötende Weib Grace entgegen und Jesus verdrehte bei dem Anblick sofort die Augen.
Die meinte, sie müsste mit Jax reden und er versuchte sie sofort auszubremsen und meinte, er würde nicht alleine mit ihr reden.
Jesus sah gespielt neugierig zu Grace. Okay. Ein bisschen neugierig war er tatsächlich etwas was diese Zicke wieder zu erzählen hatte.
Die kam mit der Story rüber, dass sie von Jax Schwanger sei und Jesus zog etwas verwundert die Augenbrauen hoch.
"Wirklich? Oje. Jax!! Wie konntest du nur?!!" Fragte er gespielt entsetzt nach und sah in die Richtung seines Mannes, anschließend blickte er zu Grace.
"Ich weiß ja nicht,, mit wem du, falls das wirklich stimmt, dass du schwanger bist, zu dem Zweck ins Bett gestiegen bist, aber Jax steht nicht auf Frauen. Er steht auf mich.. Das musst du endlich mal in deinen Kopf reinbekommen und wenn du uns nicht in Ruhe lässt, dann sorgen wir beide dafür, dass du mit deinem Dad gehen muss, verstanden?" Fragte er nach und sah ihr dann hinterher.
Vermutlich hatte die weder Jax noch Jesus zu gehört.
"Diese Frau ist der Horror." Meinte er seufzend und ging dann zusammen mit Jaxi zu den Ställen weiter, wo die beiden ihre Pferde sattelten.
"Vielleicht ist die es wirklich, aber natürlich nicht von dir.
Das ist mir schon klar." Jesus schenkte seinem Mann ein liebevolles Lächeln.
@Jax Rovia
"Oja, das wäre großartig, wenn die Sachen noch funktionieren würden....okay, Fotos hätten wir damit ja noch machen können, aber dann hätten wir nichts mehr, um sie entwickeln lassen zu können...Da können wir froh sein, dass wir die Sofortbildkamera haben....Vielleicht finden wir dafür ja noch ein paar Fotopakete..", sagte Jax und legte sich dann noch etwas zu Jesus und Tom, um mit den beiden noch etwas zu kuscheln. Nach einer Weile bekamen Jax und Jesus dann aber doch mal hunger und standen wieder auf. Sie zogen sich an und gingen dann in die Küche, wo sie sich Frühstück machten.
Nach dem Frühstück gingen sie zum Stall, um die Pferde für einen Ausritt zurecht zu machen. Natürlich mussten diese noch gestriegelt werden, bevor man sie satteln konnte, da sie sich auf der Weide auch gern in der Sandkuhle wälzten und daher Sand im Fell hatten. Das würde unangenehm jucken und kratzen, wenn sie den Sand nicht rausbürsten würden. Also taten sie das und gerade als sie damit fertig waren udn die Pferde satteln wollten kam Grace und wollte nochmal mit Jax reden. Er wollte aber eigentlich gar nicht mit ihr reden und allei´n erst recht nicht. Also sagte er ihr, dass sie es auch hier sagen konnte, was sie wollte und sie behauptete dann schwanger zu sein. Jax war gleich klar, dass das wieder ein neuer Versuch von Grace war, ihn und Jesus außeinander zu bringen. Jesus tat erst so, als wäre er entsetzt, aber Jax kannte seinen Mann lang und gut genug, um zu wissen, dass das nur gespielt war. Nur kurze Zeit später sagte Jesus ihr, was er von ihrer Behauptung hielt , weshalb Jax leicht grinsen musste. Allerdings wurde er dann wieder ernst. "Jesus hat recht....such dir doch einfach einen anderen Mann....Ich bin schwul, ich bleibe schwul und bin mit meinem Mann glücklich und daran wird sich nie etwas ändern..", sagte er, als sie dann auch schon davonstolzierte. Jax nickte, als Jesus meinte, dass diese Frau der Horror sei. "Ja, das ist sie und ich fürchte, dass das noch nicht alles war, was sie sich einfallen lässt, um uns außeinander zu bringen...aber sie kann versuchen, was sie will.....das wird sie nie schaffen....und wenn sie wirklcih schwanger sein sollte, dann auf keinen Fall von mir..absolut ausgeschlossen....", sagte Jax und dann sattelten sie die Pferde. Jax nahm sich nun auch das Babytragetuch und stieg auf seine Stute. Jesus reichte ihm das Baby, das er dann sanft mit dem Tragetuch an seinen Oberkörper band. Natürlich so, dass Tom nicht herausfallen konnte und es bequem hatte. Der Kleine kuschelte sich an und nuckelte an seinem Schnuller. Als auch Jesus auf Hunter gestiegen war, ritten sie aus dem Stall und ritten zum Tor, das ihnen geöffnet wurde. Natürlich sagte einer der Wachen, dass Jesus gut auf sich selbst und auf den "Doc" aufpassen sollte. Es war einer der netteren Soldaten, die zusammen mit dem Obergeneral hergekommen waren.
"Na, ich hab doch den besten Bodyguard bei mir, den es gibt....", sagte Jax und ritt dann mit Jesus nach draußen. Sein Katana hatte er natürlich mitgenommen, denn gegen die Untoten konnte er sich damit sehr gut verteidigen. Natürlich musste er wegen Tom besonders vorsichtig sein. Jax hatte auch alles eingepackt, was er unterwegs für das Baby brauchte. Natürlich auch drei Fläschchen mit Milchpulver und eine Thermoskanne mit heißem Wasser. Schließlich wollten die beiden ja einen richtig langen Ausflug machen, da Jax ja nun endlich wieder frei war und nicht mehr im Haus eingesperrt war, wie ein Vogel im goldenen Käfig. Daher hatte Jax, als er das Frühstück gemacht hatte, auch einige belegte Brote für unterwegs gemacht und hatte auch etwas Obst eingepackt. Jesus hatte seinen Sattel auch mit Satteltaschen ausgestattet. Darin würden sie die Sachen verstauen, die sie unterwegs finden würden. "Ich bin froh, dass ich endlich mal mit dir zusammen ausreiten darf.....die letzten Wochen hab ich mich gefühlt, wie ein Gefangener...Immer nur im Zimmer eingesperrt sein, oder nur bis zur Küche, oder Krankenstation zu dürfen war schlimm....", sagte Jax und ritt neben Jesus her. Zwischendurch sah er auch zu Tom, der sich neugierig alles ansah. "Unser Kleiner findet auch alles interessant....sagte Jax und sah sich ebenfalls die Gegend an. Er war froh, dass sein Mann bei ihm war, denn Jesus kannte sich hier ja inzwischen sehr gut aus. "Weißt du denn, wo es hier in der Nähe einen Babyladen gibt...?", fragte er und sah einen Untoten, der am Straßenrand herumkroch. "Ich hatte schon fast vergessen, dass die hier draußen sind...", sagte Jax, aber um den Untoten mussten sie sich ja keine weiteren Gedanken machen. Fremde Überlebende waren das Schlimmere Problem, denn die waren weitaus gefährlicher, als die Untoten.
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 11.05.2023 17:31von Paul Rovia (Jesus) • | 2.315 Beiträge
Nachdem Grace gegangen war, sattelten Jax und Jesus die Pferde. Jax stieg dann auf und Jesus reichte ihm das Baby.
Jaxi band sich den Jungen dann um, so dass er es bequem hatte. Als der Kleine es dann bequem hatte und auch nicht herausfallen konnte, ritten die beiden zusammen zum Tor.
Das Tor würde ihnen natürlich sofort geöffnet, aber einer der Soldaten bat Jesus darum gut auf sich und auf den Doc aufpassen sollte. Natürlich würde er das tun und Jaxi bestätigte das auch nochmal.
Er sagte, er hätte ja schließlich den besten Bodyguard bei sich.
Jesus lächelte leicht, verabschiedete sich dann von dem Soldaten und machte sich mit seinem Liebsten und dem kleinen Tom zusammen auf den Weg.
Jaxi meinte nach einer Weile, dass er endlich mal wieder seine Freiheit hatte und froh darüber war.
"Ohja.. Und ich erst Honeybär. Ich habe es wirklich sehr vermisst, mit dir unterwegs zu sein.."
Kurz warf er einen Blick zu dem Jungen.
"Ja. Das ist auch gut so,dass er neugierig auf seine Umgebung ist."
Jaxi wollte dann wissen, ob Jesus wüsste, wo ein Babygeschäft ist.
"Klar. Wir reiten in eine Stadt hier in der Nähe. Da gibts einige Geschäfte. Darunter auch ein Laden für Babys. Da schauen wir mal rein und es gibt auch ein Musikgeschäft, wo es Instrumente und sowas gibt. Vielleicht schauen wir auch mal da rein."
Er sah kurz zu dem Untoten am Straßenrand und beachtete den auch nicht weiter. Der stellte keine Gefahr dar. Der hatte zertrümmerte Beine und konnte nicht mehr aufstehen.
Jesus hoffte sehr, dass Jax und er keinen anderen Untoten und auch keinen Menschen begegnen. Das würde dann wie immer gefährlich werden und erst recht, weil die beiden Tom dabei hatten, aber Jax und Jesus hatten ihn mitgenommen, da der Ausflug eben länger dauern wird und er, auch wenn er noch ein Baby war, die Welt außerhalb der Kolonie kennenlernen sollte.
Die beiden ritten ungefähr 2 Stunden die Straße entlang und kurz vor der Stadt begann es merkwürdig zu riechen.
Das war zum Glück nur Toms Windel in der er hineingemacht hatte. Die musste einer der beiden dann wohl bei der nächstbesten Gelegenheit wechseln.
"Tom hat in die Windel gemacht." Meinte Jesus und grinste leicht. "Wir sollten in das Shoppingcenter rein und das dort erledigen." Schlug er vor und sah sich kurz um bei der Ausfahrt in die Stadt. Da standen ziemlich viele Fahrzeuge. Aus dem Grund nahmen die beiden die Einfahrt um in die Stadt zu dem Center zu kommen.
Der Weg war so gut wie frei, da damals als das alles losging wohl die wenigsten in die Stadt hineinwollten.
@Jax Rovia
Nachdem Grace gegangen war, schüttelte Jax über diese Frau den Kopf, denn er verstand nicht, warum sie sich so an ihn klammerte. Sie wusste doch ganz genau, dass sie niemals eine Chance bei Jax hatte und er ja nur mit ihr verheiratet gewesen war, weil ihr Vater ihn dazu gezwungen hatte. Zum Glück war der Obergeneral mit seinen Männern gekommen, um zu kontrollieren, ob in Hilltop alles gut lief. Wäre der Obergeneral nicht gekommen, würde Jax wohl immernoch im Zimmer eingesperrt am Fenster sitzen.
Umso mehr genoss er es, dass das jetzt nicht mehr so war und er mit seinem Mann, den er über alles liebte, und seinem Baby, das er auf die Welt geholt hatte und dann mit Jesus adoptiert hatte, nun einen Ausritt machen konnte. Sie hatten auch alles eingepackt, was sie brauchten, um das Baby unterwegs zu versorgen. Natürlich hatten sie auch Sandwiches und Obst dabei, um was essen zu können, wenn sie hunger bekamen.
Sie verließen Hilltop und versprachen den Wachen gut auf sich aufzupassen und Jax sagte ihnen, dass er ja schließlich den besten Bodyguard bei sich hatte. Er würde seinen Mann aber genauso gut beschützen. Tom hatte er mit dem Tragetuch an sich gebunden, sodass es dem Kleinen gut ging, er es bequem hatte und sich auch etwas die Welt ansehen konnte. Das tat der Kleine auch und Jax und Jesus würden gut auf ihn achten und auch wenn Tom noch nicht soviel mitbekam, sollte er die Welt draußen kennenlernen. Zudem wollten Jax und Jesus auch nicht dauernd jemand anderes auf ihn aufpassen lassen, sondern sich selbst um ihn kümmern.
Die beiden ritten ungefähr zwei Stunden die Straße entlang, bis sich ein merkwürdiger Geruch breit machte. Jax wusste aber sofort, was das für ein Geruch war und Jesus schien es auch zu riechen, da er es ansprach. "Ja, du hast richtig gerochen...."; sagte er und nickte, als Jesus meinte, dass sie in das Shoppingcenter sollten. Dort konnte Jax dem kleinen dann die Windel wechseln, denn Jax wusste, dass das recht bald gemacht werden musste, da Tom es überhaupt nicht mochte, eine volle Windel zu tragen. Das fand er dann sehr unangenehm und wurde quengelig, aber noch war der kleine ruhig und war in der zwischenzeit sogar eingeschlafen. Um die Schnellstraße zu verlassen, nahmen sie die Abfahrt zur Stadt, denn die Auffahrt war voll mit verlassenen Autos. Sie ritten weiter und Jax zog sein Katana, als sie die Stadt erreichten, denn sie wussten ja nicht, wieviele Untote hier noch unterwegs waren. Da Jesus aber recht entspannt blieb und auch die Pferde ruhig blieben, schienen wohl nicht mehr allzuviele Untote unterwegs zu sein. "Meinst du, die sind weitergezogen...? in eine größere Stadt...?", fragte er seinen Liebsten, während er ihm zum Shoppingcenter folgte. Als sie es erreichten, ritten sie einfach hinein, was früher undenkbar gewesen wäre, doch nun kümmerte das niemanden.
Hier in dem Shoppingcenter befand sich auch das Babygeschäft und das war zum Glück auch auf der Ebene, auf der sich die beiden befanden, den in die obere Ebene konnten sie die Pferde nicht mitnehmen und Jax wollte sie nicht einfach allein hier unten lassen, sondern sie lieber in der Nähe haben. Als sie den Babyladen erreichten, stieg Jesus als erster ab. Jax wickelte das Tragetuch auf und übergab den Kleinen an seinen Mann. Da er Tom nun wach gemacht hatte, fing der Kleine natürlich nun an zu weinen. Das rief natürlich ein paar Untote auf den Plan, die eben doch noch vereinzelt hier rumliefen. Zum Glück waren es aber nur drei. "Willst du Tom wickeln, oder lieber die Untoten beseitigen...?", fragte Jax und nickte, als Jesus meinte, das er sich um Tom kümmern würde. "Ist okay...dann kümmer ich mich um die Toten....", sagte Jax und tat das dann auch. Mit seinem Katana war er ja recht flink und tötete die drei Untoten nacheinander. Als er fertig war, ging er zu Jesus, der Tom gerade die Windel gewechselt hatte und ihn nun wieder richtig anzog. Jax sah sich derweil in dem Laden um und packte alles ein, was sie gebrauchen konnten. Hinten in einem kleinen Lager gab es sogar noch ein paar Dosen Milchpulver, die Jax in seinen Rucksack stopfte. Er packte auch noch einiges an Babyklamotten ein und suchte dann auch nach den Tragegeschirren. Damit war es viel einfacher, als mit dem Tragetuch, da man das Baby einfach in das Geschirr stecken konnte. Jesus war inzwischen fertig und Tom war nun wieder zufrieden. Zumindest noch für den Moment, denn in ungefähr 2 Stunden würde er wieder seine Flasche brauchen, aber dafür hatten sie ja alles dabei. Jax musste ja nur das heiße Wasser aus der Thermoskanne ín die Flasche mit dem Milchpulver schütten und das dann gut schütteln und es dann noch etwas abkühlen lassen, also würde er die Flasche schon vorzeitig fertig machen, damit sie die richtige Temperatur hatte, wenn Tom Hunger bekam.
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 12.05.2023 00:59von Paul Rovia (Jesus) • | 2.315 Beiträge
Nur zu gut wusste auch Jesus, dass sie dem Kleinen zeitnah seine Windel wechseln mussten. Ansonsten würde Tom bald quengelig werden und nur kurze Zeit später sicher auch weinen.
Die beiden ritten dann gemeinsam in die Stadt und Jesus sah sich auch um. Es war erstaunlich ruhig hier und auf den ersten Blick war kein einziger Untoter zu sehen.
Das war schon etwas merkwürdig. Normalerweise schlürften immer vereinzelt welche herum in Städten.
Selbst, wenn sie noch so klein sind.
Jaxi fragte nach, ob Jesus glaubte, dass die weitergezogen sind. "Vermutlich ja. Ich hoffe alle." Meinte er dazu.
Gemeinsam ritten die beiden Männer weiter zu dem Center und ritten auch gleich mit den Pferden hinein.
Das interessierte heutzutage keinen mehr und das Center hier schien auch verlassen zu sein.
Die beiden ritten zu dem Babygeschäft und Jesus stieg zuerst von seinem Pferd ab. Jaxi wickelte das Tuch auf und reichte ihm den Jungen. Da der Kleine geweckt wurde, begann er nun zu weinen.
Jesus wiegte leicht auf seinem Arm hin und her, aber das half gerade nicht.
Jaxi wollte wissen ob Jesus lieber die Windeln wechseln oder die Untoten erledigen wollte. Da Jaxi schon bereit war und sein Schwert hielt, entschied sich Jesus für die Windeln und holte eine Decke aus einer der Taschen. Die legte er auf den Boden und das Baby vorsichtig darauf. Der Kleine weinte lauter als er jetzt da lag. Auch wenn er auf seiner Decke lag, war das sicher nicht so bequem. Wickeltische waren hier in dem Babygeschäft leider keine mehr zu sehen. Das wäre sonst besser gewesen, den kleinen Jungen darauf zu wickeln.
Nach einer kurzen Zeit kam Jaxi wieder, als Jesus gerade dabei war, Tom wieder richtig anzuziehen.
Jaxi packte in der Zeit alles Mögliche ein und war gerade bei den Tragegeschirren für Babys als Jesus mit Tom dazu kam.
Da waren zum Glück auch noch einige da und Jaxi konnte sich eines aussuchen, was er dann auch machte.
Jesus half ihm dabei, das an sich zu befestigen und den Kleinen setzten sie anschließend hinein. Ihm schien das zu gefallen. Er bekam dann wieder seinen Schnuller und schien vorerst zufrieden zu sein. Bis er Hunger bekommen wird, sollte das auch so bleiben.
"Wo wollen wir als Nächstes hin?" Fragte er nach. "Vielleicht gibt's hier noch andere nützliche Läden , außer das Babygeschäft und den Musikladen."
@Jax Rovia
Die Beiden mussten zusehen, dass sie dem Kleinen recht bald die Windeln wechseln, denn sonst würde er anfangen zu schreien, aber noch schlief er eng an Jax gekuschelt und nuckelte an seinem Schnuller. Sie ritten zum Shoppingcenter und dann auch einfach hinein, denn hier war niermand mehr, den das störte. Sie ritten zu dem Babygeschäft und Jesus stieg zuerst von seinem Pferd. Jax wickelte Tom aus dem Tuch, was den Kleinen natürlich aufweckte und er anfing zu schreien. Das machte natürlich ein paar Untote auf sie aufmerksam, um die sich Jax dann kümmerte, während Jesus sich um den Kleinen kümmerte. Sie hatten ja zum Glück eine Babydecke mit, auf der Jesus dem Kleinen die Windel wechseln konnte. Ein Wickeltisch wäre natürlich besser, aber den hatten sie hier jetzt nicht. Jax kümmerte sich in der Zwischenzeit um die Untoten, die durch das Baby angelockt wurden. "Vergesst es...unser Kind kriegt ihr nicht zu fressen...", meinte er und machte den Untoten mit seinem Katana recht elegant den Garaus. Er achtete auch darauf, nicht zuviel Blut abzukriegen, denn er wollte Tom ja nicht erschrecken. Das, was er abbekommen hatte, wischte er sich mit ein paar Feuchttüchern weg, von denen er sich die paar Pakete, die noch da waren, einpackte. Er packte auch noch Milchpulver und Klamotten für Tom ein. Auch welche, in die der Kleine erst in ein paar Monaten passen würde.
Jesus kam mit Tom wieder zu ihm, als er sich gerade eines der Tragegeschirre aussuchte. Jax suchte sich eins aus, mit dem er Tom an seiner Brust trug. Es gab auch noch welche. mit denen man die Kinder auf dem Rücken tragen konnte, aber dafür war Tom jetzt noch zu klein. Mitnehmen taten sie trotzdem auch so eines, denn Tom würde ja schließlich wachsen und dann würden sie es noch brauchen. Als Jax sich für ein Tragegeschirr entschieden hatte, half Jesus ihm dabei, es anzulegen und setzte dann Tom hinein. Tom schien es zu gefallen. Er kuschelte sich an die Brust von Jax und nuckelte wieder an seinem Schnuller, als Jesus ihm diesen gab. Jetzt war Tom fürs Erste wieder zufrieden, aber er würde wahrscheinlich in ungefähr 2 Stunden hunger bekommen, also würde Jax recht bald schonmal das Fläschchen fertig machen, damit es noch Zeit zum abkühlen hatte, denn frisch gemacht war das Wasser noch zu heiß.
Als Jesus fragte, wo sie als nächstes hinsollten, überlegte Jax kurz. "Hmm...wenn wir schon beim Shoppen sind, sollten wir uns vielleicht auch noch ein paar neue Klamotten besorgen...", sagte Jax und küsste seinen Mann zärtlich, ehe er mit ihm einen Schuhladen ansteuerte, denn er brauchte dringend ein paar neue Sneaker. Bei denen, die er anhatte, war inzwischen die Sohle schon fast durch. Jax mochte weiße Sneaker sehr und fand auch noch ein Paar, das ihm passte. In den Musikladen gingen sie auch noch, da sich Jesus dort etwas umsehen wollte. Vielleicht würde er sich ja auch eine Gitarre mitnehmen, denn Jesus konnte sehr gut darauf spielen und Jax hörte ihm gern zu. Jesus nahm sich wirklich noch eine Gitarre mit und auch Ersatzsaiten. Als sie das Geschäft wieder verließen, wurden sie allerdings empfangen. "Wen haben wir denn hier....?", sagte einer von sechs Typen, die ihre Waffen auf Jax und Jesus gerichtet hatten. "Waffen fallen lassen...", forderten sie und die beiden waren gezwungen, zu tun, was sie verlangten. "Duda...was hast du da...?", fragte einer und stubste mit seinem Gewehr gegen das Tragegeschirr, was Tom weckte und er anfing zu weinen. "Lass das....das ist unser Baby....", fauchte Jax den Typen an und streichelte Tom beruhigend über sein Köpfchen und gab ihm auch seinen Schnuller wieder. "Was wollt ihr von uns....?", fragte Jax und sah den Typen, der Tom angestupst hatte, wütend an. "Alles, was ihr habt....", sagte der Typ und ließ Jax und Jesus fesseln. Dann nahmen sie sie mit und zwangen sie, sich auf die Ladefläche eines Pickups zu setzen. Die Pferde band einer der Typen am Auto fest. "Wir bringen euch zu unserem Anführer...der entscheidet dann, was wir mit euch machen...", sagte einer der Typen und dann fuhren sie los. Jax und Jesuswurden zu einer Lagerhalle gebracht, in der diese Leute offenbar ihr Quartier hatten. Dort setzten sie Jax und Jesus an einen Pfeiler und banden sie dort fest. Die Pferde banden sie an einen anderen Pfeiler. Tom fing nun an zu schreien, was den Typen schon nach einigen Minuten auf die Nerven ging. "Das Geplärre nervt..Sorg dafür, dass das Balg aufhört!", knurrte einer der Typen, woraufhin Jax ihn wütend anfunkelte. "Er hat Hunger....lass mich ihn füttern...", sagte Jax und versuchte, den Kleinen zu beruhigen, was nicht einfach war, wenn man gefesselt war. "Wir können das Balg ja auch einfach erschießen, dann ist hier Ruhe...", grinste einer der Typen und Jax schüttelte den Kopf. "Nein...Der Boss entscheidet,. was wir mit denen machen, wenn er wieder hier ist...", sagte ein anderer Typ und löste Jax die Fesseln. "Dann fütter dein Balg, aber wag dich nicht, irgendeinen Mist zu bauen..., dann erschieß ich erst dein Balg und dann dich...", sagte der Typ und ließ Jax dann zu den Pferden, damit er die Sachen für das Fläschchen aus der Statteltasche holen konnte. Er machte die Flasche fertig und schüttelte sie gut durch, damit sich das Milchpulver komplett auflöste. Allerdings war die Milch noch etwas zu warm. "Habt ihr hier irgendwo kaltes Wasser, damit ich die Flasche ein wenig runterkühlen kann...? So ist die Milch noch zu heiß für ihn...", sagte Jax und der Typ, der auf ihn aufpasste, führte ihn zu einem Spülbecken. Dort hielt Jax die Flasche unter den Wasserhan, bis sie die richtige Temperatur hatte. Dann ging der Typ mit ihm wieder zu Jesus zurück und Jax setzte sich neben seinen Mann, wo er dann auch den Kleinen fütterte. Ihnen blieb wohl vorerst nichts anderes übrig, als auf den Anführer zu warten. Sie hatten ja gar keine Ahnung, dass der Anführer ein alter Bekannter sein würde.
@Paul Rovia (Jesus)
Paul Rovia (Jesus) ist Schockiert.
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 14.05.2023 14:11von Paul Rovia (Jesus) • | 2.315 Beiträge
Eigentlich hatte Jesus erwartet, dass dieser Ausflug mit seinem Liebsten und Tom recht entspannt und schön werden würde, aber als sie in dem Schuhladen fertig waren, in dem Jesus neue schwarze Stiefel gefunden hatte ähnlich der Alten und im Musikladen anschließend noch eine Gitarre und Saiten geplündert hatten, von fremden Männern überrascht, die sie mit Waffen bedrohten.
Dass die beiden die Männer nicht bemerkt hatten, bevor sie, die entdeckt hatten, war schlecht und sogar gefährlich.
Erst sagten die Männer, die wollten nur ihren ganzen Besitz haben, den sie jetzt gerade dabei hatten.
Dann fesselten die Männer Jax und Jesus allerdings und nahmen sie gefangen.
Die zwangen die beiden dann auf die Ladefläche eines Pick-up-Trucks zu steigen und die armen Pferde banden sie an einem der Fahrzeuge fest.
Er hoffte sehr, dass die dann wenigstens dementsprechend langsam fahren würden.
Die beiden wurden von diesen Typen zu einer Lagerhalle gefahren.
Offenbar hausten diese Männer hier mit ihrem Anführer, wer auch immer das auch sein mag.
Jesus ahnte böses und hatte natürlich auch Angst, aber das ließ er sich nicht anmerken.
Vielleicht würde sich das ja alles noch irgendwie zum Guten wenden.
Als die Gruppe Männer mit Jax, Jesus und dem Baby hier ankamen, fesselten sie die beiden einfach an zwei Pfeiler ohne viel Rücksicht auf den kleinen Jungen zu nehmen.
Deswegen und vermutlich auch, weil er Hunger hatte, begann er damit zu schreien, und zwar lautstark. Das hallte sogar etwas in dieser Lagerhalle.
Einen der Typen schien das zu nerven und der meinte, der könnte Tom erschießen. Dann wäre Ruhe.
"Ja. Das brächtest du echt fertig, ein hilfloses Baby zu erschießen." Sagte Jesus nur dazu und warf dem Typ wütende Blicke zu.
Die Männer sahen dann für den Moment ab das zu tun und lösten Jax' Fesseln, dass er den Kleinen füttern konnte.
Da die Milch noch zu heiß war, brachte einer dieser Kerle Jax kurz weg.
Jesus sah, den beiden für einen Moment besorgt nach und sah dann zu dem Typ der ihn bewachte.
"Warum habt ihr uns nicht einfach da gelassen, wenn ihr eigentlich nur unsere Sachen wolltet?" Fragte er nach.
Der Typ strafte Jesus mit wütenden Blicken und sagte nur, dass er gefälligst den Rand halten sollte.
Jesus seufzte leise etwas genervt, da er wohl vorerst keine Antwort bekommen wird, was diese ganze Gefangennahme, Entführung oder wie auch immer man es nennen will hier sollte.
Als Jaxi zurück war, fütterte er Tom und Jesus sah recht besorgt zu ihm hinüber.
Er wusste nicht, wie das hier ausgehen wird und hatte wirklich große Angst um Jaxi und Tom.
@Jax Rovia
Jax hatte sich eigentlich auf einen schönen und ruhigen Ausflug gefreut und sehr gehofft, dass die einzigen, denen sie begegnen würden, die Untoten waren, doch nun waren sie an andere Überlebende geraten, die leider gut bewaffnet und zudem auch noch in der Überzahl waren. Und da sie auch noch den kleinen Tom bei sich hatten, konnten sie auch nicht versuchen zu kämpfen. Das war einfach viel zu riskant, also mussten sie sich vorerst ergeben und sich irgendwie etwas überlegen, um lebend wieder aus dieser Sache hier herauszukommen.
Diese Typen meinten erst, dass sie alles haben wollten, was er und Jesus bei sich hatten, doch Jax würde ihnen ganz sicher nicht das Kind geben. Der ehemalige General hatte ihnen Tom schonmal weggenommen und Jax würde sich den Kleinen nicht nochmal wegnehmen lassen. Dann meinten diese Typen allerdings, dass er und Jesus mitkommen sollten, was Jax recht verwunderte, denn sie wollten doch nur ihre Sachen haben, wobei sich Jax fragte, was sie mit Babysachen anfangen wollten. Allerdings bekam er Angst um die Pferde, denn er traute den Typen durchaus zu, dass sie Hunter und Alisha schlachten würden, denn keiner von denen sah aus, als könnte er reiten.
Die Typen brachten sie zu einer Lagerhalle, in der sie sich offenbar einquartiert hatten. Die Pferde mussten auf dem Weg hierher neben den Autos herlaufen. Immerhin sind die Typen nicht zu schnell gefahren. Jax und Jesus wurden an einem Pfeiler festgebunden und nach einer Weile fing Tom an zu schreien. Jax und Jesus wussten natürlich, dass der Kleine nun Hunger hatte und seine Milch brauchte, aber da sie hier gefesselt waren und sich nicht viel rühren konnten, blieb Jax nichts anderes übrig, als zu versuchen, den kleinen irgendwie zu beruhigen. "Schh....ich weiß, du hast hunger...", sprach er leise und versuchte, den Kleinen ein wenig beruhigend zu schaukeln, aber Tom schrie weiter und das wurde auch immer lauter, bis die Typen davon genervt waren und damit drohten, den Kleinen zu erschießen. "Er hat einfach nur hunger....lasst mich ihn füttern, dann habt ihr wieder eure Ruhe...", sagte Jax. Die Typen lösten seine Fesseln, behielten ihn aber streng im Auge und hielten auch ihre Waffen auf ihn gerichtet. Jax ging zu den Pferden und holte eines der Fläschchen und die Thermoskanne. Er machte das Fläschchen fertig, doch da das Wasser noch heiß war, konnte er Tom das Fläschchen so noch nicht geben, also fragte er den Typen, der ihn bewachte, ob es hier irgendwo Wasser gab. Der brachte ihn dann in einen anderen Raum, der sich als Bad entpuppte. Es gab immerhin hier noch feließendes Wasser, wenn auch nur kaltes. Jax hielt die Flasche Milch unter das Wasser und prüfte immer wieder die Temperatur. Als diese dann genau richtig war, nahm er Tom aus dem Geschirr und bat den Typen den Verschluss an seinem Rücken zu öffnen. Der tat das und Jax konnte das Geschirr ausziehen. So konnte er den Kleinen besser halten, um ihn zu füttern.
Der Typ ging dann mit ihm wieder zu Jesus zurück. Jax setzte sich neben ihn und fütterte Tom dann mit der Milch. Jesus fragte die Typen, warum sie sie hierhergebracht hatten, obwohl sie doch eigentlich nur ihre Sachen haben wollten. "Naja...der Boss ist auf der Suche nach jemandem und seine Beschreibung passt irgendwie auf euch....vielleicht seid ihr ja die richtigen, oder einer von euch...das wird der Boss dann schon sagen, wenn er wieder zurück ist...", sagte der Typ und ging dann zu den Pferden, um dort in den Satteltaschen rumzuwühlen. Er holte alles raus und warf es einfach auf den Boden. "Hey, kannst du nicht anständig mit den Sachen umgehen?", fragte Jax, was der Typ wohl als Provokation sah und wütend wurde. Er stampfte auf Jax zu und schlug ihm mit seinem Gewehrgriff hart gegen den Kopf, sodass die Haut an Jax Schläfe ein wenig aufplatzte und es etwas blutete. Jax sah auch für einige Sekunden nur noch Schwarz, kam aber recht schnell wieder zu sich. "Was....was soll das...?", fragte er nun leicht benommen, da Schläge gegen den Kopf bei ihm nicht so leicht hinzunehmen waren, da sein Kopf ziemlich empfindlich war. Das war auch kein Wunder nachdem, was Jax in den vergangen Jahren passiert war. "Halt dein Maul! Sonst kriegst du noch eine..!!", knurrte der Typ und wollte gerade nochmal mit seinem Gewehr ausholen, als sie eine Stimme hörten. "Was ist hier los...?", fragte eine Stimme, die Jax nur zu gut kannte. "Max...?", fragte er und konnte es kaum glauben, als er seinen Bruder vor sich sah. Als dieser ihn und Jesus erkannte und auch sah, dass Jax offenbar geschlagen worden war, schien er wütend zu werden. "Wer ist das gewesen...?", wollte er wissen und sah dann wütend zu dem Typen, als dieser die Hand hob. Max war um einiges größer und haute dem Typen eine rein. "Was hab ich euch gesagt, wenn ihr ihn findet? Ich hab euch gesagt, dass ihr ihn freundlich und wie einen Gast behandeln sollt und nicht wie einen Gefangenen....!", knurrte Max seine Männer an, die daraufhin auch die Fesseln von Jesus lösten. Jax hatte allerdings Angst vor seinem Bruder, denn schließlich war auch er an dem, was ihm damals angetan worden war, schuld.
@Paul Rovia (Jesus)
Paul Rovia (Jesus) ist Schockiert.
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 15.05.2023 21:20von Paul Rovia (Jesus) • | 2.315 Beiträge
Diese Typen waren wirklich unverschämt und durchwühlten einfach die Satteltaschen an den Pferden und warfen den Inhalt achtlos auf den Boden.
Zum Glück ließen die wenigstens ihre Finger von der Gitarre. Es wäre ärgerlich, wenn sie die zerbrechen würden.
Jesus dachte auch, dass diese Kerle es hauptsächlich auf die beiden Pferde abgesehen hatten und vermutlich eher nicht um sie zu reiten.
Jesus vermutete, dass diese Männer Hunter und Alisha töten und fressen wollten und das mussten Jax und er, wenn möglich, irgendwie verhindern, falls die das wirklich vorhatten.
Die beiden Pferde waren ja schließlich nicht nur irgendwelche Nutztiere.
Jaxi und Jesus hatten eine Bindung zu den Tieren.
Jaxi meinte zu dem Kerl, der so wenig sorgsam mit den Sachen umging, ob er nicht anständig damit umgehen könnte.
Der Typ fühlte sich dadurch offenbar provoziert und stampfte ähnlich wie ein wütender Elefant zu Jaxi und schlug ohne zu zögern mit dem Gewehr gegen seinen Kopf. Jax wurde dadurch kurz benommen und das Baby schrie nun natürlich wieder.
"Hört verdammt nochmal auf, ihn zu schlagen." Maulte er den Typ an. "Ihr bringt ihn noch um und außerdem trägt er ein Baby." Er war wirklich stinksauer und würde diese Mistkerle am liebsten alle fertig machen, aber jetzt gerade war das noch nicht möglich.
Zwar könnte er sich befreien, aber unter Beobachtung würde Jesus das nicht viel bringen.
Der Mistkerl wollte Jaxi nochmals schlagen mit dem Gewehr als plötzlich eine andere Stimme ertönte. Es war die eines weiteren Mannes und die Stimme kam ihm auch bekannt vor. Das war Max, eindeutig und als der Anführer der Gruppe hier näher kam und die beiden einen Blick auf ihn werfen konnten, erkannte Jesus ihn natürlich.
Max schlug den Mann, der Jax das Gewehr gegen den Kopf geschlagen hatte.
Jesus wurden dann auch die Fesseln gelöst und er krabbelte gleich hinüber zu seinem Liebsten und nahm ihm vorsichtig das Baby ab, ehe er sich seine Verletzung am Kopf ansah.
"Das ist hoffentlich nicht so schlimm.." meinte er zu Jaxi.
"Vielleicht haben die hier was, um dich zu versorgen."
Jesus richtete sich dann auf und stellte sich Max gegenüber.
"Was willst du von ihm?" Fragte er nach.
"Ich bin mir ja nicht ganz sicher, aber ich bezweifle, dass Jax dich sehen will."
Das Max viel größer war als er selber, war ihm egal.
Jesus vermutete auch, dass der nicht zuschlagen wird, da er ja jetzt im Moment das Baby auf dem Arm hielt.
Im Notfall konnte er dem immer noch ausweichen.
"Und warum sollen ihn deine Männer hier deinen Bruder behandeln wie einen Gast?" Fragte er nach. Da das ja wahrscheinlich nur für Jaxi galt, dachte er, dass sein eigener Aufenthalt hier möglicherweise nicht so angenehm werden könnte, aber das würde sich ja dann zeigen.
"Er hat Angst vor dir und das nicht ohne Grund." Erinnerte er Max.
"Man sollte dich mal in ein Loch werfen, um dich da sterben zu lassen." Sagte er in recht wütenden Ton.
Er hatte ihm das natürlich auch niemals vergeben, was er Jaxi angetan hatte.
Vorerst hatte er dann wohl alles gesagt, was er hatte sagen wollen und ging dann zurück zu seinem Liebsten.
Er gab ihm vorsichtig das Baby auf den Arm, drehte sich selber dann aber wieder zu Max und blieb genau hier stehen zwischen ihm, den anderen Männern und Jax.
Er würde seinen Mann natürlich beschützen, wenn es nötig sein sollte.
@Jax Rovia
Jax fand es überhaupt nicht gut, dass die Typen einfach an ihre Sachen gingen und in den Satteltaschen rumwühlten. Er fand es auch überhaupt nicht gut, dass der Typ, der an die Sachen ging, einfach alles, was scheinbar uninteressant war, auf den Boden warf. Jax fragte ihn daher, ob er nicht anständig mit den Sachen umgehen konnte, was den Typen offenbar ziemlich provozierte, denn dieser kam nun zu Jax und schlug ihm mit dem Schaft seines Gewehrs so feste gegen den Kopf, dass die Stelle anfing zu bluten und es Jax sogar für einige Sekunden schwarz vor Augen wurde. Als er wieder zur Besinnung kam, fragte er den Typen, was das soll, aber der wollte direkt wieder mit dem Gewehrlauf zuschlagen. Glücklicherweise wurde er daran gehindert, da wohl der Boss dieser Leute zurückgekommen war.
Jax staunte leicht, als er sah, wer der Anführer dieser Typen war. "Max...?", sagte er leicht benommen und sah seinen Bruder ungläubig an. Dann bekam er allerdings Angst, denn er wusste ja nicht, was Max mit ihm vorhatte, denn schließlich hatte er seine Leute nach ihm suchen lassen. Jesus wurde von seinen Fesseln befreit und kam sogleich zu ihm und nahm ihm auch den Kleinen ab. Das war auch erstmal ganz gut, denn Jax fühlte sich gar nicht gut. Das kam nicht nur von der Angst vor Max, sondern von dem harten Schlag, den er gegen den Kopf bekommen hatte. Seit er sich den schweren Schädelbruch zugezogen hatte, als man ihn damals in den Brunnen geworfen hatte, war sein Kopf sehr empfindlich und er bekam auch immernoch öfter Kopfschmerzen vor allem, wenn er sich länger konzentrieren musste. Da ihm auch schwindelig war, blieb er lieber auf dem Boden sitzen und nahm den Kleinen wieder, als Jesus ihm ihn auf den Arm gab. Zum Glück hatte sich Tom nun wieder beruhigt, denn natürlich hatte das Baby angefangen zu schreien, als Jax geschlagen worden war. Jesus hatte sich Max zugewandt und wies ihn zurecht, denn schließlich hatte Max an dem, was damals passiert war eine nicht geringe Mitschuld.
Max seufzte leise, als er hörte, was Jesus sagte und senkte leicht den Blick. "Ich weiß...und es tut mir immernoch so schrecklich leid....Ich habe nach ihm suchen lassen, weil ich meine Familie bei mir haben wollte...Ich weiß, unsere Mom und unsere Schwestern sind schon lange nicht mehr am Leben.....ich wollte dich und Joel in meiner Nähe haben, deshalb war ich auf der Suche nach euch....", sagte Max, was Jax dazu brachte, seinen Bruder anzusehen. "Du hast auch Joel suchen lassen...? Ist er hier...?", fragte Jax, woraufhin Max den Kopf schüttelte. "Nein, er ist nicht hier.....wir haben ihn noch nicht gefunden...", sagte Max, woraufhin Jax seufzte. "Und was willst du jetzt von mir...?", fragte Jax und wiegte Tom ein wenig. "Ich will dir sagen, dass mir all das, was ich damals getan habe, fürchterlich leid tut, wenn ich gewusst hätte, was Dad mit dir macht, dann wäre mir das nie in den Sinn gekommen....Bitte Jax, das musst du mir glauben....", sagte Max, woraufhin Jax den Kopf schüttelte. "Ich glaub dir kein Wort.....wenn dir alles so leid tut, wieso hast du dann nicht schon aufgehört, nachdem mich Dad ins Krankenhaus geprügelt hat...? Warum hast du mich Jahre später bei meinem Auto niedergeschlagen und zugelassen, dass mich Dad an diese Typen verscherbelt hat....? Weißt du, was die mit mir gemacht haben..? Die haben mich auf brutalste Weise gefoltert und vergewaltigt...als ich schon zu schwach war, um mich noch zu wehren, haben die mich in diesem Brunnen entsorgt, wobei ich mir schlimme Schädelbrüche zugezogen habe...Ich hätte mein Leben lang ein Pflegefall werden können...Ich hatte Glück, dass Jesus mich nicht einfach aufgegeben hat und mir geholfen hat wieder gesund zu werden..und jetzt soll ich dir das einfach so verzeihen...? Und so tun, als wäre nichts gewesen...?", wollte Jax wissen und schüttelte den Kopf. "Das kann ich nicht.....lass mich und Jesus gehen.....mit unseren Sachen und unseren Pferden.....Dann überlege ich mir, ob ich versuchen kann dir zu vergeben.....versprechen kann ich es dir aber nicht...", sagte Jax und sah dann zu seinem Bruder. Er hoffte, dass Max seiner Bitte nachkommen würde. Max nickte und ließ seine Männer die Sachen, die sie aus den Satteltaschen geholt hatten, wieder einpacken. "Wenn du bereit bist, weißt du, wo du mich findest....", sagte Max und trat zurück. Allerdings hatte Jax ein Problem dabei aufzustehen, denn als er es versuchte, spürte er, dass ihm direkt schwindelig wurde, also traute er es sich nicht, weil er ja auch Tom auf dem Arm hatte undihn nicht verletzen wollte.
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 18.05.2023 19:32von Paul Rovia (Jesus) • | 2.315 Beiträge
Jaxi sagte zu seinem Bruder, dass er ihm das, was er getan hatte, nicht einfach so vergeben konnte. Er wusste nicht mal, ob er das überhaupt jemals konnte und machte Max das auch klar.
Er versprach ihm aber, es sich zumindest zu überlegen, wenn er Jesus und ihn gehen lassen würde, mit ihren Sachen und den Pferden.
Jaxi wollte dann aufstehen, aber Jesus bemerkte, dass sein Mann Probleme hatte.
Jesus sah kurz zu der gesamten Gruppe hier und keinem von denen wollte er Tom anvertrauen, nicht mal für eine Minute.
Er seufzte etwas, holte die Decke des Kleinen aus einer der Satteltaschen und nahm Tom dann vorsichtig von Jax Arm.
Anschließend legte er den Jungen vorsichtig darauf.
Natürlich gefiel das dem Kleinen nicht und er fing leicht an zu quengeln.
Jesus kümmerte sich dann um Jaxi und sah sich seine Verletzung an. Die war nur klein, aber Jesus konnte ja nicht im Jaxis Kopf sehen. Möglicherweise war es schlimmer.
"Habt ihr Verbandszeug, ein Pflaster oder sowas.. Desinfektionsmittel?" Fragte er nach.
Max nickte und ließ ihm das alles bringen.
"Jax ist sehr empfindlich am Kopf." Erklärte er Max recht besorgt und versorgte die Verletzung dann vorsichtig.
Anschließend klebte er ein größeres Pflaster darauf.
"So dürfte das gehen." Sagte er und half seinem Liebsten dann auf die Beine.
"Ich würde sagen, du reitest erstmal bei mir mit." Schlug er vor und stützte Jaxi auf dem Weg zum Pferd.
"Halt dich an Hunter fest." Meinte er zu Jaxi und beobachtete ihn besorgt.
"Vielleicht sollten wir zurück nachhause."
Schlug er vor. "Und es nochmal versuchen, wenn es dir besser geht."
Jesus holte dann Tom und half Jaxi aus dem Tragegeschirr. Vorübergehend wollte er den Kleinen tragen zur Sicherheit.
Er legte sich das dann an und setzte den kleinen da hinein.
Sobald das Baby nicht mehr am Boden lag, hörte es auch auf zu quengeln.
Wenn er nahe bei einem seiner Väter war, war er meistens, wenn er nicht die Windeln voll oder Hunger hatte, recht brav
"Okay. Dann können wir jetzt aufbrechen."
Von Max verabschiedete sich Jesus lediglich mit einem knappen nicken und half seinem Mann dann auf Hunters Rücken, ehe er selbst aufstieg.
Max reichte ihm dann Alishas Zügel und Hunter setzte sich langsam in Bewegung.
Die Gruppe um Max ließ die beiden Männer zum Glück gehen.
Jaxi sollte entscheiden, wo es hingeht, nachhause oder weiter. Er musste entscheiden, ob er es schafft weiter zu ziehen und später auch wieder auf Alisha zu sitzen, wenn sein Kopf sich ein wenig erholt hatte.
@Jax Rovia
Jax konnte seinem Bruder das, was ihm damals alles angetan worden war immernoch nicht verzeihen, auch wenn es inzwischen ein paar Jahre her war. Das, was der Vater ihm zuerst angetan hatte, war ja nur passiert, weil Max ihm verraten hatte, dass Jax schwul war und als Jax sich gerade erst davon erholt hatte und endlich auch wieder laufen und seinen Sport wieder machen konnte, hatte der Vater ihn zusammen mit Max entführt, wobei Max auch derjenige gewesen war, der ihn niedergeschlagen hatte, und dann an diese schrecklichen, brutalen Kerle verkauft, die ihn anschließend in diesem Brunnen entsorgt hatten, in dem er sich diese schweren Hirnschäden und den Schädelbruch zugezogen hatte. Hätte Jesus ihn mit Buckley nicht gefunden, dann würde jetzt wohl in dem Brunnen eine verweste Leiche liegen.
Das alles konnte er Max einfach nicht verzeihen, aber er sagte seinem Bruder, dass er es sich überlegen würde. Mehr konnte Max einfach nicht verlangen und wenn er wirklich wollte, dass Jax ihm irgendwann verzieh, dann sollte er ihn und Jesus wieder gehen lassen, denn Jax wollte nicht hierbleiben. Er sagte es Max und dieser ging auch darauf ein. Er ließ seine Männer die Sachen, die sie Jax und Jesus abgenommen hatten, wieder in die Satteltaschen packen. Als das erledigt war, wollte Jax auch aufstehen, um wieder auf Alisha zu steigen, doch er kam nicht richtig hoch. Jesus holte rasch die Babydecke aus einer der Satteltaschen und nahm Tom an sich. Er legte den Kleinen auf die Decke, was Tom allerdings nicht so gerne mochte und daher anfing zu quengeln.
Jesus kümmerte sich um die Wunde an der Schläfe von Jax, wo der Typ ihm mit dem Gewehrlauf geschlagen hatte. Er desinfizierte die Wunde und klebte ein Pflaster drauf. Groß war die Wunde nicht, aber dennoch ging der Schaden tiefer, als Jax lieb war. Als Jesus ihm dann beim Aufstehen half wurde Jax richtig schlecht und er musste sich erbrechen. "Nein, nicht das noch...", murmelte Jax, der sich dan von Jesus auf den Rücken von Hunter helfen ließ. Alleine auf Alisha reiten würde er jetzt nicht hinbekommen. Er warf dem Typen, der ihn geschlagen hatte, einen bösen Blick zu. "denk das nächste mal erst nach, bevor du einfach zuschlägst, Arschloch....", sagte er und hielt sich an Jesus fest, als er auch aufgestiegen war. Max gab ihm auch Alishas Zügel, die nun ohne Jax auf ihrem Rücken mitlaufen würde. "Lieber nach Hause....wir holen den Ausflug in den nächsten Tagen nach...", sagte Jax und sah nochmal zu Max. "Du solltest deinen Männern Benehmen beibringen...der Aggrotyp da hat mir ne gepflegte Gehirnerschütterung verpasst...echt herzlichen Dank!!", knurrte Jax und Jesus ritt dann los.
Auf dem Weg nach Hause, musste Jesus 2 mal anhalten, weil Jax sich nochmal übergeben musste. Nach etwa 4 Stunden erreichten sie Hilltop endlich, denn Jesus hatte langsam reiten müssen, damit die Gehirnerschütterung von Jax nicht noch schlimmer wurde. In Hilltop angekommen, kümmerte sich ein junger Mann um die Pferde. Jax ging nach oben und zog seine Sachen aus. Er schlüpfte in eine Pyjamahose und nahm auch zwei Schmerztabletten, bevor er sich ins Bett legte. Jesus kümmerte sich um Tom und Jax seufzte leise. "Tut mir leid, dass wir den Ausflug abbrechen mussten....Ich hasse es, dass mein Kopf so empfindlich ist....", sagte er und versuchte dann etwas zu schlafen.
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 21.05.2023 14:54von Paul Rovia (Jesus) • | 2.315 Beiträge
Jax und Jesus ritten dann zusammen los. Die beiden ritten nun zuerst zurück nach Hilltop.
Jax wird wohl einige Tage das Bett hüten müssen, um sich von der Gehirnerschütterung zu erholen.
Einige Male musste Jesus auf dem Rückweg stoppen, da sein Liebster sich übergeben musste.
Besorgt beobachtete er ihn währenddessen und seufzte leise.
Etwa 4 Stunden später sahen sie dann die Tore von Hilltop vor sich und wurden hereingelassen. Zum Glück stellte keiner Fragen.
Wenn die Soldaten und der General erfahren würden, was los gewesen ist, dürften die beiden vielleicht aus Sicherheitsgründen nicht mehr raus aus der Kolonie und das wollte Jesus unbedingt vermeiden.
Jesus stieg dann zuerst vom Pferd, half anschließend Jaxi und übergab die beiden Pferde dann dem jungen Mann, der sich meistens um die Pferde kümmerte.
Die beiden gingen dann zusammen mit Tom ins Haus.
Jaxi zog sich gleich bequeme Sachen an und nahm auch etwas gegen die Schmerzen, während Jesus sich um das Baby kümmerte. Er zog ihn aus, verpasste ihm auch eine frische Windel und anschließend auch frische Kleidung anzog, ehe er ihm noch seine Milch machte und ihn fütterte.
Als das alles erledigt war, legte er den Jungen in sein Bett zum Schlafen und ging dann zu Jaxi. Um ihn wollte er sich ja auch noch kümmern.
Er setzte sich zu ihm ans Bett.
"Das muss Dir wirklich nicht Leid tun, Honeybär." Meinte er ruhig zu seinem Liebsten.
"Du kannst da ja gar nichts dafür."
Er streichelte leicht Jaxis Wange. "Ruh Dich etwas aus, ja?"
Das tat er dann auch. Jaxi schloss seine Augen und versuchte etwas zu schlafen.
Jesus zog dann seine Stiefel aus und wollte sich gerade zu Jaxi zu legen als jemand an die Türe kam und klopfte, zum Glück nicht allzu laut.
"Ja?!" Fragte Jesus nach. "Wer ist da?"
Da draußen war einer der Soldaten. Der sagte, der General wollte ihn sprechen.
"Muss das jetzt sofort sein?" Fragte er nach. Der vor der Zimmertüre bestätigte das leider.
"Okay. Ich bin in 5 Minuten da.." Sagte er zu dem Mann vor der Türe.
@Jax Rovia
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