
An Aus
derzeitige Spieler: Jax, Jesus, Joel und Malcolm
Reihenfolge: Jax - Jesus - Joel - Malcolm
Ort: Die Farm der beiden - Hilltop
Jahrezeit: Winter- bis Frühling
(Einstiegspost)
Jackson Rovia, genannt Jax war 29 Jahre alt und ein junger Arzt, der sich stetig fortbilden wollte. Zusammen mit seinem Mann Paul, den er im zarten Alter von 16 kennengelernt und mit 24 geheiratet hatte, lebte er auf einer schönen Farm etwas außerhalb von Washington DC. Sie hatten Pferde, Kaninchen, einige Kühe und Hühner und ihre Haustiere, die beiden Kater Mad Hatter und Bob und die Hunde Buckley, der ein Polizeihund war, und der Australian Shephard Benni. Zum vollkommenen Glück fehlten den Beiden eigentlich nur noch Kinder, die sie sich sehnlichst wünschten, doch bis jetzt hatte das nicht sein sollen. Jax hatte jedoch noch die Hoffnung, dass es irgendwann vielleicht doch noch klappen würde.
Da Jax sich als Arzt immer weiterbilden wollte, besuchte er derzeit eine dreiwöchige Fortbildung, bei der der Schwerpunkt in der Kindermedizin lag. Diese Fortbildung fand in New York statt und Jax wohnte in den drei Wochen in einer kleinen Pension, die von einer älteren Dame geleitet wurde. In den Hotels waren leider keine Haustiere erlaubt und Jax hatte Bob mitgenommen, da der große, rote Maine Coon Kater sonst zum fürchterlichen Terroristen wurde, wenn er nicht bei Jax sein durfte. Benni hatte er Zuhause bei Jesus gelassen.
Während Jax bei der Fortbildung war, hatte es in den Nachrichten immer öfter einen Bericht über ein neuartiges Virus gegeben, das jedoch noch erforscht werden sollte. Allerdings verbreitete sich dieses Virus schneller als einem Lieb war und die Zustände wurden immer schlimmer, denn die Infizierten begannen, andere Menschen zu beißen und sogar zu fressen. Jax hatte noch im örtlichen Krankenhaus ausgeholfen, doch die Situation wurde immer schlimmer und recht bald brach Panik aus. Einige Teile der Stadt sollten evakuiert und abgeriegelt werden. Jax wollte nach Hause, doch die Straßen waren größtenteils gesperrt, oder es gab kilometerlange Staus. Jax machte sich Sorgen um Jesus und auch um seinen kleinen Bruder Joel, der derzeit mit seinem Freund Urlaub in Florida machte. Der Freund seines kleines Bruders hieß Austin und Jax konnte den Kerl nicht ausstehen, weil der Joel gegenüber auch schon des Öfteren handgreiflich geworden war. Joel hatte sich allerdings bisher noch nicht von ihm trennen wollen, da er den Kerl liebte und offenbar immernoch die rosarote Brille trug, die verhinderte, die Wahrheit zu erkennen. Jax mischte sich da auch nicht weiter ein, denn schließlich war sein kleiner Bruder 21 Jahre alt und musste selbst wissen, was er tat. Jax hoffte nur, dass Joel irgendwann selbst merken würde, dass der Kerl nicht gut für ihn war.
Jax versuchte, Jesus und seinen kleinen Bruder zu erreichen, doch bei Joel hatte er kein Glück. Jax vermutete, dass Austin ihm mal wieder das Handy weggenommen hatte, denn der Kerl schlug nicht nur hin und wieder zu, sondern er war auch schrecklich eifersüchtig, also nahm er Joel regelmäßig sein Handy weg, um es zu kontrollieren. Bei Jesus hatte er mehr Glück, denn er erreichte seinen Mann, der ihm zum Glück sagte, dass auf der Farm soweit alles okay war, es wohl aber in der Stadt drunter und drüber ging. Jax erzählte ihm, dass es schwer war, aus New York weg zu kommen, doch er würde es weiter versuchen und so schnell wie möglich nach Hause kommen.
Das war allerdings leichter gesagt, als getan. Jax musste so schnell wie möglich aus der Stadt raus, denn die ganze Sache nahm hier sehr schlimme Ausmaße an. Der Virus schien sich immer schneller zu verbreiten und offenbar schienen die, die daran gestorben waren, wieder aufzustehen und die Lebenden zu fressen. Auch Jax hate schon dem einen oder anderen ausweichen müssen und hatte es bisher vermeiden können, gebissen zu werden. Zudem hatte Jax auch inzwischen begriffen, dass die Infizierten offenbar tot waren und trotzdem herumliefen. Das war alles recht verstörend und Jax sah zu, dass er irgendwie wegkam. Das dauerte nur leider alles ziemlich lang, denn immer wieder waren Straßen blockiert und Jax musste entweder einen Umweg fahren, oder umkehren. Dann waren da auch überall die Toten, vor denen er sich und Bob verteidigen musste. Zum Glück hatte er sein Katana mitgenommen, mit dem er in seiner Freizeit trainierte. Er hatte auch begriffen, dass alle Systeme zusammengebrochen waren. Beim Notruf war niemand mehr zu erreichen und bei der Polizei auch nicht. Überall brach das reinste Chaos aus und die Toten waren wirklich gefährlich. Jax fand auch recht schnell heraus, dass man sie nur töten konnte, wenn man ihnen in den Kopf stach und das Hirn zerstörte.
Die Fahrt, die sonst eigentlich nur einige Stunden dauerte, dauerte nun mehrere Tage, da Jax immer wieder Umwege nehmen musste und auch immer mehr nach Benzin suchen musste, denn an den meisten Tankstellen war schon nach wenigen Tagen nichts mehr zu holen. Alles war geplündert und die Lebenden sahen zu, dass sie aus der Stadt herauskamen. Als Jax New York hinter sich gelassen hatte und endlich Washington erreichte, fuhr er schnellstmöglich nach Hause. Er erreichte die Farm gerade noch so, ehe ihm der Sprit ausging, doch auf der Farm hatten sie ja einige Reservekanister im Schuppen. Es war recht ruhig, da die Tiere alle in den Ställen waren. Das war wohl erstmal auch besser. Jax lief ins Haus und rief nach Jesus. Er wurde auch sogleich von Benni und Buckley begrüßt. Er streichelte die Beiden und war erleichtert, als er Jesus die Treppe runterkommen sah. "Tigerchen, oh Got sei dank......geht es dir gut....? Bist du irgendwo verletzt...?", fragte er und suchte seinen Liebsten nach Verletzungen ab. Als er keine fand, seufzte er erleichtert und küsste seinen Mann zur Begrüßung.
@Paul Rovia (Jesus)


RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 09.12.2022 00:31von Paul Rovia (Jesus) •

Paul, den nun schon die meisten nun Jesus nannten, lebte mit seinem Mann auf einer Farm ganz in der Nähe der schönen Hauptstadt von Amerika, Washington D.C.
Sie lebten hier mit Pferden, Kaninchen und noch einigen anderen Farmtieren neben ihren Haustieren. Das waren die Kater Bob und Maddie und die beiden Hunde Benni und Buckley.
Tex und Baxter waren leider schon verstorben. Die beiden waren allerdings schon alt gewesen und lagen hier beide beerdigt unter einem Baum. Ihre Gräber waren im Frühling und im Sommer immer mit schönen Blumen bepflanzt.
Es lief eigentlich alles perfekt. Jetzt fehlten Jaxi und Jesus nur noch Kinder zu ihrem Glück. Die würden sie irgendwann später, wenn der Zeitpunkt der richtige war, adoptieren.
Im Moment waren sie immer noch ein wenig mit ihren Karrieren beschäftigt.
Gerade jetzt war Jaxi auf einer Fortbildung in New York für Kindermedizin. Jesus vermisste seinen Mann ganz furchtbar. Sie telefonierten jeden Tag und schrieben und sprachen auch öfter über den Videochat miteinander. Das half den beiden ein wenig über die Zeit, in der sie nicht zusammen sein konnten.
Jesus traf sich in der Zeit auch einige Male mit Aaron und Eric oder Keira und Ainsley.
Leah und Will waren ja auch bereits von der Farm weggezogen und Leah war derzeit auch gar nicht in der Stadt. Sie war mit einer Freundin nach Vegas gefahren, um dort Urlaub zu machen und Will war vermutlich zu Hause in seiner Wohnung in der Stadt oder bei der Arbeit. Er hatte einen Job als Nachtwächter in einem Kaufhaus und tagsüber arbeitete er in einem Restaurant für einige Stunden.
Jesus hatte ihm gesagt, er müsste nicht unbedingt arbeiten, aber er wollte es so und sein eigenes Geld verdienen.
Jesus bekam etwas von diesem merkwürdigen Virus mit als er abends gemütlich auf dem Sofa saß, mit den Hunden und Maddie, Bob war ja mit nach New York gereist, da er niemals von Jaxi getrennt sein wollte. Er nahm alles auseinander, wenn Jaxi nicht hier war.
Natürlich kam noch in derselben Stunde ein Anruf von Jesus Mann. Jaxi wollte wissen, ob alles ok sei zu Hause. Das bestätigt er seinem Liebsten natürlich.
Hier auf der Farm war nichts vorgefallen. Nur in den Nachrichten wurde gezeigt, dass in Washington die Hölle los war und es dort Unruhen gab. Es wurde geplündert und Cops wurden angegriffen. Da konnte Jesus wirklich froh sein, dass er derzeit Urlaub hatte.
Eigentlich müsste er auch in die Stadt fahren, um zu helfen, aber er befürchtete, dass er nicht mal in die Nähe der Stadt kommen würde. In den Nachrichten wurde außerdem gesagt, dass alle nach Möglichkeit zu Hause bleiben sollten. Also blieb er hier und schaute weiter TV, bis er zu müde wurde.
Als er sich dann so gegen 2 entschied ins Bett zu gehen, überprüfte er nochmals die Ställe und schloss dann auch im Haus alle Türen zu. Selbst die Hundetüre schloss er ab.
In der Nacht konnte er nicht wirklich gut schlafen. Jesus machte sich große Sorgen um Jaxi und er hatte ihm unzählige Nachrichten geschrieben.
Die kamen nicht mehr durch.
Am nächsten Morgen saß Jesus völlig fertig beim Frühstück und wollte Radio hören. Da ging allerdings nichts mehr so richtig. Ab und an hörte man noch etwas, aber meistens war nur ein Rauschen zu hören. Versuche das zu regulieren waren sinnlos.
Jesus seufzte genervt und trank seinen Kaffee. Anschließend versuchte er Jaxi anzurufen. Das funktionierte nicht. Weder über das Festnetz, noch über das Handy.
Jesus machte sich wirklich große Sorgen, aber da die Arbeit sich ja nicht von alleine erledigte, räumte er seine Tasse und seinen Teller weg und zog sich dann an. Er kümmerte sich um die Pferde und melkte dann auch die Kühe. Da sie nicht allzu viele davon hatten, wurde das hier noch per Hand erledigt. Seine Großeltern hatten das auch immer so gemacht. Anschließend sammelte er noch die Eier bei den Hühnern ein und kümmerte sich anschließend alle Tiere. Als er dann wieder im Haus war, fütterte er die Hunde und Maddie und schloss dann auch zunächst nochmal die Hundeklappe auf.
Abends verschloss er die immer wieder.
Jaxi erreichte er nicht mehr und seine Sorge wurde immer größer, dass Jaxi vielleicht etwas zugestoßen war.
Umso erleichterter war Jesus dann, als er nach einigen Tagen Jaxi rufen hörte. Es war sehr früh am Morgen. Er lag noch im Bett und hielt das zuerst für einen Traum. Lange dauerte es nicht, bis er realisierte, dass es keiner war.
Jesus sprang schon fast aus dem Bett und rannte im Schlafanzug die Treppen hinunter.
"Jaxi. Du bist .. hier.. Ich habe mir so große Sorgen gemacht." Sein Liebster suchte Jesus offenbar nach Verletzungen ab.
"Nein.. Ich habe nichts. Keine Verletzungen." Er erwiderte die Küsse seines Mannes und umarmte ihn fest.
"Ich bin die ganze Zeit hier auf der Farm geblieben. Ich habe hier ja zum Glück alles und jetzt auch dich wieder.
Wo ist Bob?" Fragte er nach und hatte seinen Mann immer noch im Arm.
"Komm.. Wir machen dir was zu essen. Du musst Hunger haben."
@Jax Rovia


Jax lebte zusammen mit seinem Mann Paul, denn alle wegen seinem langen Haaren und seinem Bart nur noch Jesus nannten, auf der Farm von Pauls Großeltern, die schon vor einigen Jahren verstorben waren. Auch die Geschwister von Jax und Jesus hatten mit ihnen zusammen hier gelebt. Da waren der kleine Bruder von Jax, der Joel hieß und die Geschwister von Jesus, Leah und Will. Leider waren die drei, als sie erwachsen geworden waren, ausgezogen, um ihr eigenes Leben zu leben, aber sie hatten natürlich weiterhin engen Kontakt zu ihnen. Joel wohnte bei seinem Freund Austin, den Jax nicht wirklich mochte. Der Kerl war unhöflich und Jax wusste, dass er Joel auch schon geschlagen hatte und das mochte Jax überhaupt nicht. Jax hatte oft versucht, Joel zu überreden, sich von dem Kerl zu trennen, bevor noch etwas schlimmeres passiert, als ein paar Ohrfeigen, doch leider hatte Joel nicht auf ihn hören wollen. Offenbar saß die rosarote Brille noch zu fest auf Joels Nase. Jax konnte da nichts anderes tun, als abzuwarten und zu hoffen, dass auch Joel irgendwann merkte, dass Austin ein Arschloch war. Und Will und Leah wohnten auch nicht weit weg, so dass sie sich jederzeit gegenseitig besuchen konnten.
Dennoch war es auf der Farm recht ruhig geworden, seit die Drei ausgezogen waren und Jax und Jesus hatten schon darüber gesprochen, Kinder zu adoptieren, doch bisher hatte sich das noch nicht ergeben, da beide noch zu sehr mit ihren Karrieren beschäftigt. Jax dachte dennoch immer mehr daran, vielleicht kürzer zu treten, oder vielleicht auch ganz aufzuhören zu arbeiten, denn wenn sie Kinder hatten, wollte er sich voll und ganz um sie kümmern. Daher machte er noch diese Fortbildung, bei der es um Kindermedizin ging, denn so war er ein recht vielseitiger Arzt, der von der inneren Medizin bis zur Chirurgie alles gelernt hatte. Er hatte es sogar im Krankenhaus schon bis zum stellvertretenden Chefarzt gebracht und war darauf auch ziemlich stolz, denn es hatte früher schlimme Zeiten gegeben, in denen er gedacht hatte, dass er seine Arztkarriere wohl niemals machen konnte.
Während er bei der Fortbildung war, telefonierte er jeden Tag mit Jesus, schrieb ihm Nachrichten und sie sahen sich auch am Laptop per Videochat. Jax vermisste seinen Mann und hatte auf seiner Fortbildung auch seinen Panda mitgenommen, denn mit diesem konnte er immerhin halbwegs gut schlafen. Auch wenn die Qualen, die er durchmachen musste, nun schon einige Jahre her waren, schlief er ohne Jesus an seiner Seite, recht schlecht.
Während der Fortbildung nahm die Sache mit diesem neuartigen Virus allerdings immer schlimmere Ausmaße an und überall brach Chaos aus. Geschäfte wurden geplündert und die Polizei schien maßlos überfordert zu sein. Zudem kam auch das Militär in die Stadt, denn die Infizierten waren offenbar sehr gefährlich und Jax zweifelte daran, dass sie überhaupt noch lebten, denn er hatte den einen, oder anderen gesehen, der Verletzungen hatte, bei denen er eigentlich hätte tot sein müssen und diese Infizierten machten offenbar Jagd auf die, die nicht infiziert waren.
Jax versuchte Joel und Jesus zu erreichen, um sich zu vergewissern, ob es den beiden gut ging. Jesus erreichte er auch, aber Joel leider nicht, weshalb Jax vermutete, dass Austin ihm wohl mal wieder das Handy weggenommen hatte. Er hasste den Kerl dafür, denn er machte sich große Sorgen um seinen kleinen Bruder, der ja mit Austin zur Zeit in Florida Urlaub machte. Da er ihn nicht erreichen konnte, wusste er nicht, ob es Joel gut ging, oder nicht und das machte Jax fast wahnsinnig vor Angst. Immerhin ging es Jesus gut und Jax sah zu, dass er so schnell es ihm möglich war, nach Hause zu fahren.
Das war allerdings alles andere als einfach, denn ständig waren Straßen gesperrt und er musste auch immer längere Umwege fahren, die die Heimreise sehr verzögerten. Hinzu kamen noch die Untoten, die zwischendurch versuchten, Jax zu beißen, oder zu fressen. Gegen die verteidigte er sich mit seinem Katana, das er mitgenommen hatte, um ein wenig zu trainieren. Das war wohl das Glück gewesen, denn Jax bezweifelte, dass er sich ohne sein Katana gegen die Toten verteidigen konnte. Er kapierte auch recht schnell, dass man ihnen in den Kopf stechen musste, um sie zu töten. Aus dem Heimweg, der normalerweise nur ein paar Stunden dauerte, wurden drei Tage, in denen offenbar auch das Telefonnetz versagte, denn es war ihm nicht mehr möglich Jesus zu erreichen, was seine Sorgen größer machte.
Als er dann nach den drei Tagen endlich Zuhause ankam, eilte er direkt ins Haus, denn auf der Farm war es ziemlich ruhig und er hatte Angst, dass Jesus etwas passiert war. Es war noch ziemlich früh am Morgen und als er das Haus betrat, wurde er von Buckley und Benni begrüßt, die freudig japsten und mit den Schwänzen wedelten. Auch Maddie kam kurz an und wurde von Jax kurz am Kopf gekrault, während dieser nach seinem Mann rief. Jax war erleichtert, als sein Mann mit Pyjama bekleidet die Treppe herunterkam. Offenbar hatte er wohl noch geschlafen. Jax fragte, ob es ihm gut ging und suchte ihn nach Verletzungen ab. Er war sehr erleichtert, als er keine fand und Jesus ihm auch bestätigte, dass es ihm gut ging.
Jax umarmte Jesus und gab ihm immer wieder zärtliche Küsse. Er war froh darüber, dass es seinem Mann gut ging. "Bob ist noch im Auto...ich geh ihn eben holen....", sagte er und ging dann wieder raus, während Jesus Frühstück machte. Er holte Bob und sein Gepäck aus dem Auto, wobei Bob ihm, wie üblich auf die Schulter sprang. Jax ging mit ihm ins Haus, wo Bob dann auch wieder heruntersprang und Maddie und die Hunde begrüßte. Jax stellte seien Reisetasche ab und öffnete sie. Er holte die Sachen heraus und warf sie im Bad in den Wäschekorb, da alles schmutzig und teilweise auch mit dem Blut der Toten beschmiert war. Er stopfte die Wäsche in die Maschine und stellte diese an. Das Stromnetz funktionierte zum Glück noch und für alle Fälle gab es im Keller auch noch einen Generator. Dann ging er wieder in die Küche und umarmte Jesus von hinten. Ich bin froh, dass ich wieder Zuhause bin...du hast mir gefehlt....", sagte er und küsste kurz den Nacken seines Mannes, ehe er leise seufzte. "Aber ich konnte Joel überhaupt nicht erreichen.....sicher hat Austin ihm wieder sein Handy weggenommen....ich hasse diesen Kerl...", sagte Jax und kuschelte sich weiter an seinen Mann.
@Paul Rovia (Jesus)


RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 11.12.2022 15:51von Paul Rovia (Jesus) •

Jesus war erleichtert, dass es Jaxi und auch Bob gut ging. Hier Zuhause war ja auch alles in Ordnung. Zum Glück hatte Jesus auf die Warnungen im Fernsehen und Radio gehört, als da noch etwas gesendet wurde. Die hatten gesagt, man sollte zu Hause bleiben und hier auf der Farm war es noch sicherer als in der Stadt.
Jede Nacht brachte Jesus die Pferde und die anderen Tiere in den Stall und verschloss alles. Selbst die Kellertüre und die Hundetüre, dass Maddie und die Hunde nachts nicht auf der Farm herumwandern konnten. Das war ihm einfach zu riskant. Er selbst hatte noch keinen dieser „Untoten“ gesehen, wie sie im Fernsehen und Radio genannt worden waren. Nicht, dass er Angst hatte, aber ihm war es einfach lieber gewesen nicht die Farm zu verlassen und hier auf die Rückkehr von seinem Mann zu warten. Das hatte allerdings viel zu lange gedauert und ab und an hatte Jesus sich schon große Sorgen gemacht, aber einige Tage später hörte er seinen Liebsten unten rufen. Zunächst hielt er das für einen Traum.
Lange dauerte es allerdings nicht, bis Jesus realisierte, dass es gar keiner war. Er stand schnell auf und rannte im Pyjama die Treppen hinunter.
Die beiden umarmten und küssten sich. "Und geht es dir gut?" Fragte er nach. "Und wie gehts Bob? Wo ist er?" Für einen Moment hatte er sich schon Sorgen gemacht. Zum Glück sagte Jaxi ihm dann, dass der Kater im Wagen ist.
Jaxi ging dann nochmals hinaus und holte den Kater herein und sein Gepäck, während Jesus Frühstück machte. Er hatte sich für Pancakes entschieden und dazu Sirup.
Nach einer Weile kam sein Mann wieder in die Küche und umarmte Jesus von hinten.
"Hi.. Honeybär. Da bist du ja wieder." Sagte er leise und lächelte leicht, als er seine Küsse im Nacken spürte. "Du hast mir auch so sehr gefehlt."
Jesus drehte sich dann zu seinem Liebsten herum und küsste liebevoll seine süßen Lippen.
"Oh nein. Das ist nicht gut.
Sollten wir ihn holen? Das ist ganz schön weit weg.. Aber irgendwas müssen wir tun." Meinte er und machte sich nun natürlich Sorgen.
"Von Will habe ich auch gar nichts gehört.. Er arbeitet ja recht viel oder hat viel gearbeitet und ich dachte, er kommt vorbei, aber bis jetzt nicht und Leah ist ja bedauerlicherweise nach Vegas gefahren mit Ihrer Freundin."
Diese ganze Situation war ganz schön besorgniserregend.
"Hast du das draußen irgendwas Außergewöhnliches gesehen auf der Fahrt hierher und wenn ja. Was hast du gesehen?"
@Jax Rovia


Jax war froh, dass Zuhause alles friedlich und in Ordnung war und vor allem, dass es seinem Mann gut ging und ihm nichts fehlte. Jax dagegen hatte das volle Ausmaß dieser Viruskatastrophe erleben müssen. Er hatte viele dieser Untoten gesehen und sogar einige getötet, als diese versucht hatten, ihn zu fressen, oder zu beißen. Er hatte gesehen, wie Menschen regelrecht zerfetzt und gefressen wurden. Umso mehr war er froh, dass er jetzt hier auf der Farm in Sicherheit war und er hoffte, dass das auch eine Weile so bleiben würde.
Als er Zuhause angekommen war und Jesus die Treppe herunterkam, schloss er ihn sogleich in seine Arme und küsste ihn immer wieder. Er war froh, dass er es heil bis nach Hause geschafft hatte. Als Jesus nach Bob fragte, fiel Jax ein, dass er ihn sicherheitshalber erstmal im Auto gelassen hatte. Er ging ihn und seine Sachen holen. Seine schmutzige Wäsche warf er erst in den Wäschekorb und stopfte sie anschließend in die Waschmaschine, die er dann auch anstellte. Dann ging er wieder in die Küche, wo er Jesus von hinten umarmte und den Nacken seines Mannes küsste. Er hatte ihn so sehr vermisst, dass er ihn jetzt erstmal nur ungern loslassen wollte. Als Jesus sich zu ihm umdrehte, küsste er ihn auf seine wunderschönen, weichen Lippen. Dan erzählte er ihm, dass er Joel nicht erreichen konnte und vermutete, dass Austin ihm wieder das Handy weggenommen hatte. Als Jesus fragte, ob sie ihn holen sollten, seufzte er leise und nickte, als Jesus meinte, dass es sehr weit weg war. "Ich weiß nicht, was wir tun sollen...ich mach mir wahnsinnige Sorgen um Joel, aber es ist draußen wahnsinnig gefährlich....die Infizierten sind sehr gefährlich und wenn man sich nicht verteidigen kann, ist man verloren...das sind Monster, die nur noch fressen wollen und wir sind die Nummer eins auf der Speisekarte....Ich würde nur zu gern unsere Geschwister suchen gehen, aber das ist viel zu gefährlich.....was wir tun können, ist die Farm abzusichern und hoffen, dass die drei wieder hierher zurück kommen....", sagte Jax und fing dann an zu weinen. "Ach, Paul...ich weiß einfach nicht, was wir tun sollen.....da raus zu gehen, ist wahnsinnig gefährlich, aber einfach nur hier zu sitzen und zu warten, ist auch nicht gut.....ich weiß es einfach nicht...", weinte er und vergrub sein Gesicht an Jesus Schulter.
@Paul Rovia (Jesus)


RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 12.12.2022 19:09von Paul Rovia (Jesus) •

Jesus hörte seinem Liebsten zu und nahm ihn dann fest, liebevoll in den Arm. Jaxi war nun natürlich traurig und besorgt und begann auch zu weinen..
Ihm selbst ging es ja nicht anders, aber er weinte er selten. Dennoch tröstete er natürlich seinen Mann und streichelte ihn beruhigend am Rücken.
"Es wird schon alles gut werden. Wir müssen hier bleiben, uns möglichst still verhalten und alles absichern, wie du es vorgeschlagen hast." Ob der Plan so gut aufgehen wird, wusste Jesus nicht. Schließlich waren sie hier nur zu zweit und bei den Unruhen in der Stadt könnten möglicherweise Plünderer hier auftauchen oder noch schlimmer welche dieser Monster, die Jaxi gerade erwähnt hatte.
"Komm. Lass uns was essen. Danach überlegen wir, was wir weiter tun können." Jesus machte dann noch schnell heißen Kakao mit Marshmallows und nahm dann zusammen mit seinem Mann am Esstisch Platz.
So richtigen Appetit hatte Jaxi offenbar nicht, aber wenigstens aß er ein bisschen was.
Jesus beobachtete ihn besorgt. Nur zu gerne würde er mit Jaxi rausfahren um Joel,Will und Leah zu finden, aber sein Liebster hatte ihm ja schon bestätigt, dass es zu gefährlich ist.
Die ganze Zeit während des Essens dachte Jesus angestrengt nach. Es war einfach zu weit bis Florida und Las Vegas war auch zu weit weg und nach Will in der Stadt zu suchen war auch ein großes Risiko, auch wenn Washington nicht weit entfernt war.
Jesus hatte zwar nur in den Nachrichten gesehen und im Radio gehört, was da los war als noch etwas gesendet wurde, aber das hatte allemal ausgereicht um zu wissen, dass Jax und er das vielleicht nicht schaffen werden und bei dem Versuch verletzt werden könnten oder schlimmeres.
Jaxi hatte ja auch noch so einiges erzählt.
Nach dem Essen räumte Jesus den Tisch ab und stellte das schmutzige Geschirr in die Spülmaschine.
Noch gab es hier zum Glück Strom und fließendes Wasser.
"Was sagst du? Gehen wir mal über das Gelände und überprüfen alles?" Fragte er nach.
@Jax Rovia


Jetzt, wo Jax nach Tagen wieder hier Zuhause in Sicherheit war und zur Ruhe kommen konnte, wurde ihm bewusst, wie gefährlich es da draußen war und dass er auf dem Weg hier auch hätte sterben können. Die Ungewissheit, wie es Joel, Will und Leah ging, setzte ihm zusätzlich zu, so dass er anfing zu weinen. Er schmiegte sich an Jesus, als dieser ihn in den Arm nahm, und kam langsam wieder zur Ruhe. "Ich weiß einfach nicht, was wir tun sollen...Es ist so gefährlich da draußen, aber unsere Geschwister sind irgendwo da draußen und es macht mich wahnsinnig, dass wir nichts tun können, um ihnen zu helfen...", sagte er bedrückt und nickte, als Jesus meinte, dass sie etwas essen sollten. Allerdings hatte Jax nicht so richtigen Appetit und aß daher nicht sehr viel. In seinem Kopf rotierte es, denn er wusste, wie es draußen zuging und war diesen Monstern oft nur knapp entkommen. So einige hatte er auch töten müssen, um sich zu verteidigen. Er hatte Angst vor dem, was wohl noch kommen würde. Überall wurde geplündert und es gab kein Rechtssystem mehr und auch alles andere würde es wohl in wenigen Tagen nicht mehr geben. Keine Polizei, keine Gesetze und keine Krankenhäuser. Gut, Jesus musste sich keine Sorgen machen, wenn er sich irgendwie verletzen oder krank werden sollte, denn schließlich war er mit einem Arzt verheiratet, aber Jax konnte sich denken, dass Ärzte wohl in naher Zukunft eine seltenheit sein würden, also würde er wohl aufpassen müssen. Schließlich gab es auch viele schlechte Menschen.
Nach dem Essen half Jax seinem Mann dabei den Tisch abzuräumen und das Geschirr in die Spülmaschine zu räumen. Er hörte, was sein Liebster sagte und nickte leicht. Er war zwar sehr müde, weil er in den letzten Tagen nur sehr wenig geschlafen hatte, aber es war wichtig dafür zu sorgen, dass sie hier auf der Farm sicher waren und hier niemand einfach so reinkam. Als sie sich auf den Weg nach draußen machten, nahm Jax sein Katana mit und riet auch Jesus, sich irgendwie zu bewaffnen, falls draußen welche von diesen Monstern waren. "Denk bitte daran....die sterben nur, wenn man denen in den Kopf sticht, oder den Kopf mit irgendwas zetrümmert.....sonst sterben die nicht....", sagte er seinem Mann und ging dann als erster hinaus.
Auf den ersten Blick schien auf der Farm noch alles friedlich zu sein, denn diese war ja von einem Zaun umgeben. "Wir sollten den Zaun irgendwie stabiler machen, damit keiner einfach so auf die Farm kommen kann....", schlug er vor und blieb dann stehen, als er verdächtige Geräusche hörte. Er ging in die Richtung aus der die Geräusche kamen und entdeckte eines dieser Monster. Dem fehlte ein Arm und eines der Augen hing heraus und baumelte am Sehnerv hin und her. Jax seufzte leise und stach dem Monster sein Katana durch die Augenhöhle bis ins Gehirn. Anwchließend sah er sich nach seinem Mann um.
@Paul Rovia (Jesus)


RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 13.12.2022 16:13von Paul Rovia (Jesus) •

Jesus tröstete seinen Liebsten und hielt ihn liebevoll fest im Arm.. Zu sagen das alles gut werden wird, war vielleicht etwas übertrieben, aber man musste ja irgendwie die Hoffnung aufrechterhalten und vielleicht würden Jax und Jesus Geschwister ja tatsächlich wieder hier auf der Farm auftauchen. Natürlich lebendig und unversehrt und nicht als eines dieser Dinger. Man wusste ja nichts, über die, die es erwischt hatte. Vielleicht hatten die ja noch einen Rest Erinnerung und würden an Orte zurückkehren, die sie gekannt haben.
Zwar hatte Jesus noch keinen gesehen, nur im Fernsehen in den Nachrichten, aber er konnte sich sehr gut vorstellen, dass die eine große Gefahr waren.
Jetzt hatte er ja auch noch mehr erfahren durch Jaxi und machte sich nur noch mehr Sorgen.
Jaxi stimmte zu, dass sie einmal über das Gelände gehen, um alles zu überprüfen.
Jesus nahm ein Gewehr mit, ein Messer und ein altes Schwert. Das alles hatte mal seinem Großvater gehört.
Das Schwert war zwar sehr alt, aber noch scharf und genau genommen ein Sammlerstück, aber Jesus dachte, er könnte sich damit gut verteidigen gegen diese Toten.
Auf dem Weg ins Freie erklärte Jaxi Jesus nochmals, wie man die tötet.
"Okay. Alles klar. Dann weiß ich Bescheid."
Er schlug dann noch vor, den Zaun stabiler zu machen..
"Gute Idee. Wir müssten raus in den Wald und Bäume fällen und in der Scheune stehen irgendwelche Metallplatten herum. Die werden uns helfen."
Als sie ein Stück gelaufen, hörte man ein merkwürdiges Grummeln und Röcheln.
Das musste eines dieser Dinger sein.
Jaxi ging in die Richtung und Jesus folgte ihm vorsichtig. Er nahm das Schwert zur Hand, um Jaxi zu unterstützen, sollte er Hilfe benötigen, aber sein Mann kam gut zurecht. Das, was Jesus da gerade gesehen hatte, war noch etwas widerlicher als alles, was er in den Nachrichten gesehen hatte. Daran musste er sich jetzt wohl auch gewöhnen.
"Alles in Ordnung?" Fragte er bei Jaxi und ging näher zu der Leiche. Er betrachtete den Typ. Zum Glück war das niemand, den Jax und er gekannt haben.
@Jax Rovia


Es tat sehr gut von Jesus getröstet zu werden, denn die Angst um Joel, Will und Leah war groß und diese Ungewissheit, wie es weitergehen sollte, machte Jax auch Angst. Er hoffte sehr, dass die drei irgendwann wohlbehalten auf der Farm auftauchen würden, doch er wusste ja, wie gefährlich es da draußen war und betete, dass es den Dreien gut ging. Ob diese Dinger noch denken konnten, wusste Jax nicht, aber er bezweifelte es, denn so, wie er sie erlebt hatte, waren die nur noch darauf aus zu fressen und fielen über alles her, was lebendig war und ihnen über den Weg lief. Die, die gebissen wurden, aber entkommen konnten, starben auch nach kurzer Zeit und verwandelten sich ebenfalls in diese Monster. Einmal hatte Jax das auf dem Weg von New York bis hierher mitbekommen und fand es furchtbar.
Er war froh, dass er hier Zuhause mit Jesus vorerst in Sicherheit war und wollte auch dafür sorgen, dass sie noch länger hier in Sicherheit waren. Daher schlug er Jesus vor, den Zaun zu verstärken. Jesus schlug ihm auch sogleich vor, die Metallplatten aus der Scheune zu verwenden, was er gut fand. Allerdings meinte Jesus dann auch, dass sie Holz brauchten und dafür im Wald Bäume fällen mussten, was Jax zum seufzen brachte, denn das würde sicher gefährlich werden, aber sie würden das schon hinkriegen und sich gegenseitig vor den Toten beschützen.
Als sie sich draußen umsahen, hörte Jax verdächtige Geräusche und ging diesen auf den Grund. Er entdeckte einen der Untoten, dessen Anblick ziemlich schlimm warm da ihm ein Auge heraushing und ihm ein Arm fehlte. Jax stach ihm sein Katana durch die Augenhöhle bis ins Gehirn und der Tote sackte in sich zusammen und war nun auch wirklich tot. Jax sah sich nach Jesus um, der aber zum Glück dicht hinter ihm war und sich auch gut bewaffnet hatte. Er hatte ein Gewehr, ein Messer und das alte Schwert seines Großvaters, das zwar schon sehr alt, aber sehr gut gepflegt und immernoch sehr scharf war. Jax seufzte leise und nickte leicht. "Ja, mir geht es gut....lass uns nachsehen, ob noch mehr von denen da sind und morgen fangen wir gleich an, den Zaun zu verstärken....", sagte er und ging mit Jesus weiter über die Farm.
@Paul Rovia (Jesus)


RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 13.12.2022 19:47von Paul Rovia (Jesus) •

Jesus hoffte auch sehr das Leah,Will und Joel wieder lebendig und unversehrt hier auf der Farm auftauchen werden aber es war so gefährlich da draußen.. Fraglich wars ob die drei überhaupt noch leben. Vielleicht waren sie schon längst tot oder eines dieser untoten Dinger..
Jesus vermutete das sich die,die gebissen wurden auch verwandeln. Er hoffte wirklich das es nicht so wahr aber da die sich ja innerhalb kurzer Zeit so stark vermehrt hatten musste das eigentlich so sein.
Er fragte sich wo das ausgebrochen war und wer der allererste Untote war. Das war doch alles sehr verwirrend. War es ein Labor gewesen oder hatte diese Krankheit einen natürlichen Ursprung um die Menschen auf der Erde auszurotten? Jesus konnte sich das alles nicht erklären.
Jesus war auch wirklich froh dass zumindest sein über alles geliebter Mann den weiten Weg von New York aus hierher zurück geschafft hatte.
So war er nicht alleine. Jaxi hatte ihm wahnsinnig gefehlt und er hatte natürlich Angst um ihn gehabt aber alleine hätte er die Farm noch viel weniger verteidigen können sollte hier irgendwas vorfallen wie ein Angriff von mehreren dieser Untoten oder Plünderern..
Zu zweit war das auch schwer aber zumindest möglich..
Jaxi konnte ja sehr gut mit dem Katana umgehen und Jesus konnte sich ja ohne Waffen verteidigen und hatte auch keine Probleme damit mit dem Gewehr umzugehen..
Nur das Schwert und das Messer waren neu für ihn. Damit musste er wohl noch etwas trainieren.
Vermutlich wäre auch gut sich Pfeil und Bogen selbst herzustellen sollte diese Sache hier länger dauern. Noch waren im Keller in einem Waffenschrank sicher verschlossen sehr viele Schachteln Munition aber irgendwann würde den beiden ja auch die ausgehen und dann musst die beiden andere Fernwaffen haben.
Als er fragte, bestätigte Jaxi, dass es ihm gut geht. Jesus ging dann näher zu der Leiche heran und betrachtete den Toten. Der hatte gar keine Bisswunden, aber vielleicht waren die an dem fehlenden Arm gewesen. Sicher hatten andere dieser Monster ihm den Arm abgerissen und gefressen als er noch am Leben war.
Widerlich. Dachte er sich.
Jesus seufzte etwas und nickte leicht.
"Ja.Gehen wir weiter und überprüfen alles. Vielleicht würden sie ja noch herausfinden, wo der Typ auf das Gelände gekommen war. Die beiden gingen dann den gesamten Zaun ab und fanden auch schließlich das Loch. Da waren einige Bretter durchgebrochen. Das mussten sie wohl noch reparieren, bevor er mit Jaxi zurück ins Haus gehen wird. Schließlich musste sein Mann auch etwas schlafen. Das hatte Jaxi dringend nötig.
@Jax Rovia


Am liebsten wäre Jax losgegangen, um nach ihren Geschwistern zu suchen, aber ihm war durchaus bewusst, dass das keinen Sinn hatte. Leah befand sich in Nevada und das war mehrere tausend Meilen entfernt und auch Florida, wo Joel mit Austin Urlaub machte, war nicht gerade um die Ecke. Also blieb ihnen nichts anderes übrig, als die Farm irgendwie abzusichern und zu hoffen, dass es die Drei hierhin zurück schaffen würden. Jax fand es schrecklich, dass er und Jesus nicht mehr tun konnten.
Als sie nach draußen gingen, um die Farm zu überprüfen, stießen sie auf einen der Untoten, den Jax mit seinem Katana erledigte. Jax seufzte leicht und Jesus besah sich die Leiche, denn sein Mann hatte bisher noch keinen der Untoten gesehen, außer in den Nachrichten, als diese noch gelaufen waren. Jax war bewusst, dass sie sich wohl noch besser vorbereiten mussten, denn die Munition der Gewehre würde nicht ewig reichen. Also würden sie sich wohl noch andere Waffen beschaffen oder selbst machen müssen, denn Jax konnte zudem auch nicht besonders gut schießen. Das würde er wohl üben müssen.
Nachdem Jax den Untoten erledigt hatte, suchten sie nach der Stelle, wo dieser reingekommen war und fanden diese schließlich auch. Es war eine Stelle im Zaun, wo die Bretter durchgebrochen waren. Diese waren schon älter und daher wohl schon Morsch gewesen. Sie würden auf jeden Fall den kompletten Zaun erneuern und zudem verstärken müssen. Mit allem, was sie finden konnten. In einer Ecke der Scheune lagen noch recht viele Bretter, die sie dazu nehmen konnten. Von denen holten sie auch jetzt welche, um das Loch im Zaun zu reparieren. Nun nahmen sie aber noch ein Brett mehr dazu, als es vorher gewesen war. Als sie fertig waren, prüften sie es noch und jetzt war der Zaun an der Stelle schon um einiges stabiler. "Das wird wohl bis morgen reichen....wir sollten uns morgen früh, nachdem wir die Tiere versorgt haben gleich an die Arbeit machen....", sagte Jax, dem bewusst war, dass der heutige Tag auch erst angefangen hatte, aber nachdem er so lange unterwegs gewesen war und während der letzten Tage auch kaum geschlafen hatte war er nun schon sehr müde und würde heute nicht viel machen können.
Das schien auch Jesus zu merken, da er nach der Reparatur des Zauns mit Jax wieder ins Haus ging. "Ich bin hundemüde, mein Tigerchen und geduscht hab ich seit Tagen auch nicht...das mach ich jetzt und leg mich dann etwas hin....vielleicht bin ich später wieder ausgeruhter, dann können wir ja schonmal anfangen den Zaun zu verstärken...", sagte er und gab Jesus einen zärtlichen Kuss, ehe er nach oben ging. Er holte sich frische Wäsche aus dem Schrank und ging dann erstmal duschen. Nachdem er das getan hatte und sich nun endlich wieder frisch und sauber fühlte, legte er sich ins Bett und sah zu Jesus, der zu ihm gekommen war. "Leg dich doch noch etwas zu mir....", bot er seinem Mann an und sah zu ihm.
@Paul Rovia (Jesus)


RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 14.12.2022 19:09von Paul Rovia (Jesus) •

Jaxi und Jesus holten dann einige Bretter aus der Scheune, womit sie das Loch in der Umzäunung erstmal abdichten konnten.
Als das erledigt war, gingen sie gemeinsam zurück ins Haus. Dort zogen sie ihre Jacken aus und auch die Stiefel aus und ihre Hausschuhe an.
Jaxi meinte, dass er hundemüde sei und auch tagelang nicht geduscht hatte. Das wollte er nun machen und anschließend etwas schlafen.
"Okay Honeybär. Tu das. Ruh dich gut aus."
Er sah seinem Liebsten hinterher und dachte sich, dass Jaxi sicher gerne etwas Gesellschaft hätte zum Kuscheln während er schläft.
Um das Mittagessen konnten sich die beiden schließlich nachher auch beide zusammen kümmern, bevor sie vielleicht noch hinausgehen werden, um den Zaun weiter zu verstärken.
Jesus fütterte eben die Hunde und die Katzen und überprüfte dann, ob im Haus alle Fenster und Türen verschlossen waren.
Die Hunde und Katzenklappe ließ noch offen. Das Loch war ja jetzt repariert und wenn es dunkel wird, konnte Jesus die immer noch verschließen.
Anschließend ging er hinauf zu seinem Mann, der schon im Bett lag.
"Gerne.. Honeybär." Er kuschelte sich zu Jaxi ins Bett und gab ihm einen zärtlichen Kuss.
"Es ist alles sicher. "Alle Fenster und Türen sind zu.. Nur die Tierklappe noch nicht.
Du kannst also beruhigt schlafen." erzählte er Jaxi und kuschelte sich noch ein Stück enger an ihn heran.
"Es ist so schön, dass du wieder da bist." Meinte er zu seinem Liebsten und lächelte etwas.
Natürlich hatten die beiden jetzt auch jede Menge Sorgen und Ängste, aber sie waren immerhin wieder zusammen.
@Jax Rovia


Nachdem sie den Untoten erledigt hatten, überprüften Jax und Jesus den Zaun und fanden recht bald auch die Stelle, an der der Untote hereingekommen war. Diese mussten sie natürlich sofort reparieren, denn sie wollten nicht noch mehr von denen auf der Farm haben. Sie holten neue Bretter aus der Scheune und Werkzeug und reparierten dann die kaputte Stelle. Sie machten die morschen, zerbochenen Bretter ab und brachten dann die Neuen an. Allerdings so, dass es auch gleich stabiler war, als zu vor. In den kommenden Tagen würden sie den Zaun noch mehr umbauen und verstärken.
Heute war Jax viel zu müde dazu, da er in den letzten Tagen kaum geschlafen hatte. Allerhöchstens mal ein Nickerchen im Auto, das dann aber meistens von einem dieser Untoten unterbrochen wurde und er dann rasch weiterfahren musste. Hier Zuhause würde er endlich mal wieder richtig schlafen können. Doch da er auch seit Tagen nicht mehr geduscht hatte, tat er dieses gleich nachdem sie mit dem Zaun fertig waren. Als Jax ausgiebig geduscht und sich gründlich gewaschen hatte, zog er sich einen seiner Pyjamas an und legte sich ins Bett.
Jesus kam zu ihm und meinte, dass alles sicher war und er alle Türen und Fenster verschlossen hatte, bis auf die Tierklappe, durch die die Hunde und die beiden Kater ein und ausgingen. "Das ist gut....hoffen wir, dass das erstmal für eine Weile der Letzte war, der hierherkommt. ", sagte er und lächelte, als sich Jesus zu ihm ins Bett kuschelte. Das hatte er sehr vermisst und strich seinem Mann sanft über die Wange. "Ich bin froh, dass ich es wieder nach Hause geschafft hatte....Ich hätte nicht gewusst, wie ich ohne dich hätte klarkommen sollen....ohne dich kann ich nicht leben..", sagte er und küsste Jesus eine Weile zärtlich. Allerdings machte sich nach einer Weile die Erschöpfung breit und Jax schlief ein. Jetzt schlief er endlich mal wieder gut, denn schließlich lag Jesus dicht bei ihm und nur so konnte er auch wirklich gut schlafen.
Die beiden schliefen ungefähr drei Stunden, doch dann gab es erneuten Radau, denn draußen wurde es laut und man hörte irgendjemanden irgendwas durch ein Megaphon sprechen. Jax schlief noch, doch er wurde durch den Lärm wach und sah zu Jesus, der auch gerade wach geworden war. "Was ist denn jetzt los...?", fragte er und hörte dann wieder durch ein Megaphon sprechen. Es war jemand vom Militär, der meinte dass die gesamte Gegend evakuiert werden sollte. "Jax verstand es nicht so ganz, stand auf und ging ans Fenster. Dort sah er, dass die halbe Armee auf der Farm war und auch einige Transporter dabei hatte. Darunter auch Viehtransporter, auf denen sich auch schon ein paar Tiere befanden. Darunter ein Esel und ein paar Ziegen. Einige Soldaten waren damit beschäftigt die Tiere aus dem Stall zu holen. "Hey, die nehmen uns unsere Tiere weg...", sagte Jax entrüstet und zog sich rasch einen Bademantel über, ehe er nach unten eilte und die Soldaten zur Rede stellte. Diese beruhigten ihn allerdings und meinten, dass man sie mitsamt den Tieren an einen sicheren Ort bringen würde. Jax sah zu Jesus, der nun auch dazu kam und genauso geschockt war, wie er. "Bitte ziehen sie sich etwas an und packen sie ihre Sachen.....sie müssen mitkommen....das ist ein Befehl der Regierung...hier sind sie nicht lange sicher. Wir bringen sie an einen abgesicherten Ort und ihre Tiere bringen wir auch dorthin......seien sie beruhigt...", sagte einer der Soldaten, der hier bei diesem Einsatz wohl das sagen hatte. Jax war allerdings alles andere als beruhigt, denn es wurde von ihnen verlangt., ihr Zuhause zu verlassen und das fand er überhaupt nicht gut.
@Paul Rovia (Jesus)


Paul Rovia (Jesus) ist Schockiert.

Paul Rovia (Jesus) sagt dazu nichts mehr.

RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 15.12.2022 19:00von Paul Rovia (Jesus) •

Jesus lächelte sanft über die Worte seines Mannes. "Ich bin auch froh, dass du es nachhause geschafft hast. Es wäre schlimm gewesen, wenn du es nicht geschafft hättest und wir uns vielleicht nie wieder gesehen hätten." Er kuschelte sich eng an ihn heran.
"Ich liebe dich so sehr.", flüsterte er ihm leise zu und streichelte durch sein Haar.
Die beiden küssten sich dann eine Weile liebevoll und zärtlich und streichelten sich auch gegenseitig ein wenig.
Es war einfach nur schön, seinen Liebsten wieder an seiner Seite zu haben. Gemeinsam schliefen die beiden dann nach einer Weile ein.
Nach ungefähr 3 Stunden wurden Jax und Jesus sehr unsanft geweckt. Draußen auf dem Hof war es sehr laut.
Irgendwer sprach dann durch ein Megaphone und Jesus grummelte unzufrieden.
Jaxi stand zuerst auf und sah aus dem Fenster. Er meinte das, da die Tiere gerade verladen werden und die ihnen wohl weggenommen werden sollten.
Jesus war natürlich auch geschockt und zog sich auch schnell einen Morgenmantel an, ehe er Jaxi folgte.
Diese Soldaten versuchten die beiden gleich zu beruhigen und meinten, sie sollten ihre Sachen packen und würden hier weggebracht werden, mit all den Tieren,zu einem sicheren Ort. Jesus traute dem Ganzen natürlich nicht wirklich und wollte mehr erfahren.
"Einen sicheren Ort?" Fragte er nach. "Wo soll der sein?" Buckley kam dann plötzlich angeschossen, bellte und knurrte und wollte die Männer angreifen. Er war eben durch und durch Wach und Polizeihund. Jesus hielt ihn allerdings zurück.
Jesus war auch nicht wirklich beruhigt. Er wollte hier nicht weg. Jax und er hatten hier doch alles, was sie brauchten und konnten alles sichern, aber man konnte sich gegen Befehle von der Regierung wohl nicht wirklich wehren.
Sollten sie dem Befehl nicht nachkommen, würden die beiden wahrscheinlich zwangsweise mitgenommen.
"Komm, Jaxi. Gehen wir rein und packen unsere Sachen."
Jesus machte sich dann mit Jaxi auf dem Weg zurück ins Haus. "Das ist nicht gut." Sprach er erst seine Bedenken aus, nachdem sie alleine waren.
"Ich möchte nicht hier weg, aber was sollen wir tun?" Fragte er nach. "Wir haben keine Wahl, glaube ich." Jesus stimmte das auch etwas traurig. Wenn sie die Farm verlassen werden, würde die sicher bald zerstört werden und das war immerhin das Zuhause seiner Großeltern gewesen.
Da hingen einfach zu viele schöne Erinnerungen dran.
@Jax Rovia


"Das wäre die reinste Hölle gewesen....ohne dich kann und will ich überhaupt nicht leben.....", sagte Jax und kuschelte eng mit Jesus, denn er auch immer wieder küsste. "Ich liebe dich auch....", sagte er und küsste ihn dann wieder. Sie küssten sich eine Weile und streichelten sich dabei auch gegenseitig, doch da Jax so müde war, schlief er nach einer Weile ein und da Jesus nun dicht bei ihm lag, schlief er richtig gut.
Nach drei Stunden wurden sie beide allerdings unsanft geweckt, da draußen auf der Farm Lärm gemacht wurde. Sie hörten Stimmen und die Tiere. Jax stand auf und ging ans Fenster, um zu sehen, was los war. Da waren eine Menge Soldaten, die die Tiere aus dem Stall holten und diese auf ihre Fahrzeuge verluden. "Hey, die klauen unsere Tiere....", rief Jax entrüstet, zog sich rasch seinen Bademantel über und lief dann nach unten und nach draußen, wo er die Soldaten zur Rede stellte und wissen wollte, was das hier sollte. Jesus kam nur kurze Zeit später dazu und der Offizier, der das Sagen hatte, meinte, dass die ganze Gegend evakuiert werden sollte und man sie mit den Tieren an einen sicheren Ort bringen würde. Jesus fragte, wo der sein sollte, doch dann kam Buckley angeschossen, der hier natürlich Jesus und Jax beschützen wollte. Jesus hielt ihn zurück und beruhigte ihn. Dann kam auch Benni, der ebenfalls knurrte und bellte und Jax ihn beruhigen musste.
"Wo soll dieser Ort sein....?", fragte Jax dann nochmal nach, doch er bekam darauf keine wirkliche Antwort. Der Offizier meinte nur, dass man sie beide nach Hilltop bringen würde. Dann wurden sie aufgefordert sich anzuziehen und ihre Sachen zu packen. Jax schaute recht grimmig und ging dann mit Jesus wieder ins Haus. Recht widerwillig zog er sich an und packte eine Sachen in einen Koffer und eine Reisetasche. "Aber wir können hier nicht weg...was ist, wenn Joel, Leah und Will hierher kommen...?", fragte Jax, nachdem Jesus gesagt hatte, dass sie wohl keine andere Wahl hatten, als mitzugehen. Jax wischte sich ein paar Tränen weg und sah dann zu dem Soldaten, der zu ihnen kam und meinte, dass sie schneller machen sollten. "Wo soll dieses Hilltop denn sein...? Bitte, ich muss das wissen, damit wir unseren Geschwistern eine Nachricht hinterlassen können...", sagte Jax, doch der Soldat antwortete ihm darauf nicht. "Toll! Danke für die Info...", knurrte Jax und ging dann an dem Soldaten vorbei. "Ich muss auch noch einige Dinge mehr mitnehmen...", knurrte er wütend, denn er hatte noch seine Arzttasche in seinem Auto und er wollte auch noch im Wohnzimmer das Fotoalbum holen. Das tat er auch und schrieb dann noch eine Botschaft auf einen Zettel. //Mussten die Farm verlassen. Sucht nach einem Ort, der Hilltop heißt.//; schrieb Jax auf den Zettel und ließ diesen auf dem Schreibtisch liegen. Dann ging er an zum Wohnzimmerschrank, wo er das Fotoalbum aus einer Schublade holte und es mit in die Reisetasche steckte. Ein paar Bilder, die im Wohnzimmer standen, packte er auch ein. Der Soldat verdrehte genervt die Augen, sagte dazu aber nichts. Dann gingen sie nach draußen, wo Jax seine Arzttasche aus seinem Auto holte und dann auch nach Bob rief, der mit Maddie im Schlepptau angerannt kam und auf die Schulter von Jax sprang. Maddie lief zu Jesus, der ihn in eine Transportbox steckte. Bei Bob war das nicht nötig. die Hunde nahmen sie an die Leine. Einer der Soldaten verstaute das ganze Gepäck und Jax und Jesus stiegen in einen der Transporter, wo auch schon Leute aus der Umgebung saßen, die die beiden natürlich kannten. Dann setzten sich die Fahrzeuge in Bewegung. Jax hielt die Hand seines Mannes und sah aus dem Fenster. Er war sehr traurig, dass sie nun ihr Zuhause und alles zurücklassen mussten.
@Paul Rovia (Jesus)


Paul Rovia (Jesus) ist Schockiert.

RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 19.12.2022 17:40von Paul Rovia (Jesus) •

Jesus machte sich jetzt natürlich Sorgen und war auch wütend auf die Soldaten. Die gaben ihnen keine wirklichen Infos und wollten Jax und Jesus mitnehmen, mit alle Tieren.
Die mussten wirklich nicht erwarten, dass Jaxi und er das Eigentum an den Tieren abgeben werden an das Militär. Er wusste ja nicht, ob die das nun erwarteten.
Jaxi packte hauptsächlich Bilder in eine Reisetasche und Jesus kümmerte sich um die Klamotten und auch noch einige persönliche Dinge. Darunter auch wirklich wichtige wie Ausweise und irgendwelche wichtigen Dokumente. Sie hatten da so einiges in Ordnern sortiert.
Das alles ließ er in einer anderen Reisetasche verschwinden, mit Sachen von den Katzen wie Decken, Betten und sowas. Alles konnten sie natürlich nicht mitnehmen. Kleidung von Jaxi und sich packte er natürlich mit ein. Da musste er bedauerlicherweise auch so einiges hierlassen, aber ihre liebsten Klamotten nahm Jesus mit.
Als sie alles hatten, gingen die beiden Männer zusammen wieder hinaus auf den Hof, wo Jaxi nach Bob rief. Der kam auch sofort angelaufen und hatte zum Glück Maddie dabei.
Jesus setzte seinen Kater dann in eine Transportbox. Maddie in seiner Box und das Gepäck wurden dann von den Soldaten verladen. Maddie durfte zum Glück dort auf dem Truck mitfahren, auf dem die Menschen transportiert wurden sowie auch die Hunde und Bob.
Hier saßen schon mehrere Menschen hinten drinnen. Die beiden kannten nicht wenige davon. Unter den Personen waren auch Kinder und ein kleines Mädchen weinte bitterlich. Das tat Jesus sehr Leid.
Jaxi nahm Jesus Hand und er streichelte dann sanft seine Hand. Das war echt schwer mit anzusehen, dass die Farm immer kleiner wurde, umso weiter die Fahrzeuge sich entfernten. Das Tor hatten die Soldaten wieder geschlossen.. Dennoch wird eine verlassene Farm den Untoten und der Natur nicht lange standhalten. Ebenso wenig Plünderern. Vermutlich war schon in einigen Monaten alles, was sie hier lassen mussten, weg. Darunter auch jede Menge Katzen, die auf der Farm verwildert lebten.
In einer Box ganz hinten hörte man offenbar sehr junge Katzen, wenn nicht sogar noch Babys miauen, aber ansonsten waren die wohl zurückgelassen worden. Jesus war froh, dass diese Tiere alleine überleben konnten..
Jesus war auch verdammt traurig. Auf der ganzen fahrt zu diesen neuen Ort sprach kein einziger ein Wort hier in dem Fahrzeug. Man hörte nur ununterbrochen diese Katzenbabys schreien. Maddie machte das ganz nervös. Er rüttelte an dem Gitter seiner Box und miaute auch. Vielleicht waren es ja seine Jungen. Das konnte man nicht wissen..
@Jax Rovia


Jax packte alles ein, was wichtig war, aber er wollte auch ihre Fotos nicht zurücklassen, also packte er ihre Alben, ein paar gerahmte Bilder und auch auch die Laptops ein. Es gab zwar keine Internetverbindung mehr, aber sie hatten Filme, Bilder, Musik und auch noch si einiges anderes darauf gespeichert. Natürlich nahmen sie auch die wichtigsten Dokumente und so viele Klamotten mit, wie es nur ging und natürlich auch die Sachen der Tiere wurden eingepackt. Zumindest die wichtigsten. Den Kratzbaum und die Schlafkörbe mussten sie zurücklassen. Als sie fertig waren, hatten sie einige Taschen und Koffer gefüllt, die von den Soldaten zu einem der großen Militärtrucks gebracht wurden. Dort befand sich auch das ganze Gepäck von den anderen Leuten. Jax und Jesus mussten in einen anderen Truck steigen, in dem schon die Leute aus der Nachbarschaft saßen. Weiter hinten waren auch einige Haustiere. Die, die nicht mehr mitkonnten, wurden zurückgelassen. Die Nutztiere wurden woanders aufgeladen. Jax hoffte, dass ihnen das Militär ihre Tiere nicht wegnehmen würden, denn das konnte besonders bei den Pferden sehr gut der Fall sein, aber sowohl Hunter, als auch Alisha hatten ihren eigenen Kopf und ließen sich längst nicht von jedem reiten.
Jax hielt die Hand seines Mannes und streichelte Bob, der auf seinem Schoß saß. Weiter hinten miauten einige Kätzchen. Es konnte gut möglich sein, dass die vielleicht sogar von Maddie und Bob abstammen könnten, denn Maddie war in seiner Box ziemlich unruhig und Bob kletterte schließlich nach hinten und kletterte in die Kiste, wo er sich scheinbar um die Kleinen kümmerte. Jax sah, wie die Farm immer kleiner wurde. Einige Tränen liefen ihm über die Wangen, denn er wusste, dass sie die Farm so, wie sie jetzt noch war, wohl nie wieder sehen würden. Die Fahrt ging einige Stunden und irgendwann passierten sie ein großes Tor, das hinter ihnen wieder geschlossen wurde.
"Los, Aussteigen....wir sind da...", sagte einer der Soldaten und die Leute stiegen aus. Die Kinder weinten und hatten Angst, was auch nur verständlich war. Jax hatte auch Angst, da er nicht wusste, was ihn und Jesus nun erwartete. Bob kam wieder zu ihm und sprang ihm auf die Schulter. Der Karton mit den Kätzchen wurde aus dem Wagen geholt und ein etwa 10 jähriges Mädchen nahm diesen an sich. "Das sind meine Kätzchen.....Das ist alles, was mir von meiner Snowbell geblieben ist....", weinte sie und Jax wusste auch, wer Snowbell war. Eine Nachbarskatze, die sich auch öfter mal auf der Farm rumgetrieben hatte und Bob und Maddie umgarnt hatte.. Daher war es wohl sehr wahrscheinlich, dass einer der beiden der Vater war.
"Mitkommen....", sagten die Soldaten und führten die Leute in das große Haus, wo sie in der Eingangshallen stehen bleiben sollten. "Sie warten hier, bis sie weitere Befehle erhalten.....Sie werden nacheinander in das Büro gerufen.....das dient der Personalisierung.....später erhalten sie dann ihr entsprechendes Quartier und können ihr Gepäck holen.....", sagten die Soldaten und Jax ließ sich auf einem der Stühle nieder. Etwa nach einer Viertelstunde wurde er in das Büro gerufen. Dort wurde er regelrecht verhört und da die Soldaten offenbar im Gepäck geschnüffelt hatten, wussten sie, dass er Arzt war. Er bekam ein Zimmer im Haus zugeteilt und wurde nun auch etwas netter angesprochen. "Was ist mit meinem Mann....Ich will, dass er mit in meinem Zimmer wohnt....", sagte er ernst, denn er hatte begriffen, dass hier einige Leute im Haus wohnen durften und einige draußen in diesen Containern hausen mussten. Vielleicht würde man sie nach ihren Jobs beurteilen. Jesus war Polizist und Jax war sich nicht sicher, wo er sonst untergebracht werden würde.
Der General, der mit ihm das Verhör gemacht hatte, stimmte seinem Wunsch aber zum Glück zu und ließ dann Jesus hereinrufen.
@Paul Rovia (Jesus)


RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 19.12.2022 21:28von Paul Rovia (Jesus) •

Die Stimmung hier in dem Fahrzeug war wirklich bedrückt die ganze Fahrt über die ja immerhin einige Stunden dauerte. Es war auch nicht sehr warm hier drinnen und diese Kätzchen jammerten. Maddie machte das nervös. Er rüttelte dauernd an dem Gitter seiner Box.
Bob kletterte schließlich nach hinten in die Box der Babys und kümmerte sich um die Kleinen. Schlagartig war Ruhe.
Wahrscheinlich fehlte denen die Nähe einer großen Katze. Jesus konnte einen kurzen Blick auf die Babys bekommen. Die waren geschätzt 4 oder 5 Wochen alt und einige waren rot. andere weiß. Es war aber auch ein einzelnes schwarzes dabei.
Jesus seufzte leise, recht betrübt und blickte rüber zu seinem Liebsten und sah, dass Jaxi weint. Er sagte nichts. Jesus küsste einfach nur seine Wange und legte den Arm um ihn herum.
Anschließend nahm er wieder seine Hand.
Nach einigen Stunden erreichten sie dann ihr Ziel.
Da war ein großes Tor und eine hohe Mauer. Beides bestand aus Holz. Diese Mauer war viel höher als der Zaun bei der Farm.
Oberhalb dieses Tores waren rechts und links 2 Plattformen und da standen Soldaten oben. Die hielten offenbar da Wache und waren schwer bewaffnet.
Als dieses Tor hinter ihnen zufiel, fühlte sich das für einen Moment irgendwie endgültig an.
Man wusste ja nicht mal, ob man hier raus durfte oder immer hier bleiben musste.
Jesus gefiel das ganz und gar nicht.
Die Männer forderten alle auszusteigen. Die Kinder hatten wohl die meiste Angst, weinten und klammerten sich an ihre Eltern.
Ein Mädchen nahm den Karton mit den jungen Katzen an.
Sie sagte zu den Soldaten, dass die Katzen ihr gehören und sie alles wären, was sie von ihrer Katze Snowbell noch hatte.
Auch Jesus wusste, wer das war. Das war eine Schnee- weiße Katze, die oft auf der Farm unterwegs gewesen war.
Das Mädchen hatte ihr ein goldenes falsches Glöckchen an ihr rotes Halsband gehängt und die Katze war immer sehr freundlich gewesen und Bob und Maddie mochten sie. Wahrscheinlich war die Katze nicht aufgetaucht und die Soldaten wollten nicht warten.
Jesus strich der Kleinen beim Vorbeigehen kurz tröstend durchs Haar. Jax und er kannten das Mädchen. Aus dem Grund hatte sie auch keine Angst.
Schon nach kurzer Zeit wurden alle aufgefordert, mitzukommen und mussten in der Eingangshalle des Haupthauses warten.
Jax nahm Platz, aber Jesus blieb zunächst stehen. Selbstverständlich in der Nähe seines Mannes.
Jesus fühlte sich hier so überhaupt nicht sicher und etwa 15 Minuten später musste Jaxi in das Büro. Nur er alleine und jetzt hatte Jesus erst recht kein gutes Gefühl mehr.
Es dauerte recht lange, bis sich die Türe wieder öffnete und Jesus hereingerufen wurde.
Die redeten gar nicht lange drumherum und erklärten zunächst, dass es eigentlich nicht vorgesehen war, dass Jax und er zusammen ein Zimmer bekommen sollten.
Der General blätterte in irgendeinem Ordner herum und erklärte, dass Jesus Unterkunft eigentlich draußen wäre im Container 4 und es aber möglich wäre, dass er mit hier im Haus bleibt. Darüber waren die beiden natürlich erleichtert, bekamen dann noch einige Papiere ausgehändigt, die sich durchlesen sollten und durften dann anschließend das Büro verlassen.
@Jax Rovia


Während der Fahrt war die Stimmung sehr bedrückt. Niemand redete und man hörte nur das Weinen der Kinder und das jammern der Kätzchen, um die sich Bob dann kümmerte. Es war sehr kalt auf dem Wagen, denn es war ja einer dieser Militärtrucks, dessen Ladefläche keine festen Wände und Dach hatte. Das war nur ein Metallgestell über das eine Plane gespannt war. Und da es mitte Dezember war, war es ziemlich kalt. Nachdem Bob mit in die Kiste der Kätzchen geklettert war, beruhigten sich die Kätzchen und kuschelten sich an den großen Kater.
Nach einigen Stunden fuhren die Trucks durch ein großes Tor und hielten dann an. Die Leute wurden aufgefordert auszusteigen. Sie wurden in die Eingangshalle des Hauses geführt. Ein Mädchen hatte den Karton mit den Kätzchen an sich genommen und sagte, dass die Kätzchen alles seien, was ihr von Snowbell geblieben waren. Jax und Jesus kannten das Mädchen, denn es gehörte zum Nachbarhof und auch die Katze Snowbell kannten sie, da sie sich auch oft auf der Farm von Jax und Jesus rumgetrieben hatte, daher war es sehr wahrscheinlich, dass Maddie oder Bob der Vater war. Das würde sich später zeigen, wenn die Kätzchen älter sind.
In der Eingangshalle mussten sie dann warten, bis sie aufgerufen wurden und dann ins Büro mussten. Jax setzte sich auf einen Stuhl und war immernoch traurig und verzweifelt, denn er wusste nicht was die Zukunft bringen würde und das Schlimmste war, dass er nicht wusste, ob Joel, Leah und Will ihn und Jesus hier jemals finden würden.
Nach etwa 15 Minuten wurde Jax in das Büro gerufen. Er wechselte einen unsicheren Blick mit Jesus und ging dann hinein. Offenbar hatten die Soldaten ihre Papiere durchsucht und mitgenommen, denn auf dem Tisch des Generals lag sowas, wie eine Akte , in die der General immer wieder etwas eintrug.
Schließlich wurde Jax ein Zimmer im Haus zugeteilt und da er nun recht freundlich behandelt wurde und der General dann auch noch meinte, dass er sich ruhig äußern durfte, wenn er einen Wunsch hatte, bat Jax darum, dass Jesus mit in seinem Zimmer wohnen durfte. Schließlich waren sie verheiratet. Der Genereal meinte zwar, dass das eigentlich nicht vorgesehen war, da Jesus nur ein einfacherer Polizist sei, aber dann stimmte er dem Wunsch von Jax zu und ließ auch Jesus hereinrufen. Jax durfte bleiben.
Auch Jesus wurde verhört und musste ausführlich alles über sich erzählen. "Aufgrund ihres Jobs war Ihnen eigentlich ein Quartier in Container Nr. 4 zugeteilt worden. Allerdings wünscht Dr. Rovia sein Zimmer hier im Haus mit ihnen zu teilen. Der Wunsch wurde bewilligt, also werden sie gemeinsam ein Zimmer im oberen Stock beziehen. Ein Soldat wird Sie hinführen und dann können Sie Ihr Gepäck holen.Sie bekommen 3 Tage Zeit, um sich einzugewöhnen. Danach beginnt Ihre Arbeit. Die Krankenstation befindet sich in Container Nr. 1....das wäre dann alles...Sie können gehen....oder haben Sie nich Fragen. ?", fragte der General und sah Jesus fragend an.
@Paul Rovia (Jesus)


RE: Home sweet Home
in Hilltop Innenbereich 20.12.2022 20:16von Paul Rovia (Jesus) •

Dieser General hatte tatsächlich vorgehabt, Jax und Jesus zu trennen. Er wollte die beiden in verschiedenen Quartieren unterbringen.
Jaxi gefiel das natürlich nicht, ebenso wenig Jesus. Zum Glück erlaubte der das dann aber als Jaxi den Wunsch äußerte, dass er Jesus bei sich im Zimmer haben wollte. Das wäre noch ein viel schlechterer Start hier in dieser Kolonie gewesen, wenn dem Wunsch nicht nachgekommen worden wäre.
Jesus wurde dann auch über so vieles ausgefragt und er fand das auch nicht wirklich gut. Erst wurde er zusammen mit Jax und vielen anderen gezwungen hierher zu kommen und dann wurden auch noch die Sachen durchwühlt und die beiden ausgefragt.
Als dieses „Verhör“ dann beendet war, wollte der Mann noch von ihm wissen, ob er noch Fragen hätte.
Natürlich hatte er die.
"Wo werden die Tiere hier untergebracht und was passiert mit den Tieren?" Ihm war klar, dass jetzt alle mit den Erträgen der verschiedenen Tiere versorgt werden würden. Das störte ihn auch nicht. Viel mehr ging es Jesus darum, dass die jetzt nicht einfach in das Eigentum des Militärs übergehen. Vor allem nicht die Pferde. Das wollte er wirklich nicht. Vor allem Alisha und Hunter ließen sich auch nicht von jedem reiten.
Jax' Stute war zwar etwas ruhiger, aber unbedingt einfach zu händeln war sie auch nicht. Bei Hunter war das noch viel weniger der Fall.
Der Kerl verstand Jesus Frage auch, ohne dass er es jetzt näher erklärte,was er meinte.
"Die Tiere von den einzelnen Farmen gehören jetzt der Gemeinschaft hier. Das bedeutet allen, aber, was mit denen geschieht, bestimmt weiterhin der ursprüngliche Besitzer." Erklärte er.
Der General machte Jesus auch nochmals darauf aufmerksam, dass das alles auch in diesen Papieren steht, die er Jaxi und ihm ausgehändigt hatte.
Das beruhigte Jesus zumindest etwas und er verabschiedete sich und ging dann wieder aus dem Büro mit seinem Mann.
Er war froh, nun wieder draußen zu sein.
"Sehen wir uns dieses Zimmer mal an." Meinte er seufzend. Er war schon gespannt, ob Jax und Jesus da der nächste Horror erwartet. Ein Zimmer. Zu Hause hatten sie ein ganzes Haus gehabt und jetzt hatten die beiden hier ein Zimmer zusammen mit den Hunden und Katzen und hier lebten ja schließlich auch noch andere Menschen und so riesig war der Ort auch nicht unbedingt.
@Jax Rovia


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