
An Aus
Joel hörte Malcom zu, als dieser ihm von dem Treffpunkt erzählte, der mit allen aus der Gruppe besprochen worden war. "Hey, es ist schon gut..ich verzeihe dir....es hat doch niemand damit gerechnet, dass wir ausgerechnet in der Nacht überrannt werden....aber es ist schlimm, dass es sonst niemand geschafft hat...", sagte Joel und war sogar traurig, obwohl er die Leute kaum kannte, denn da es niemand außer Malcom zu dem Treffpunkt geschafft hatte, mussten alle anderen gestorben sein. Joel hoffte aber sehr, dass es doch welche geschafft haben und vielleicht in der Panik denn Treffpunkt einfach nur vergessen haben.
Joel erzählte Malcom, dass er einen der Männer gesehen hatte, die ihn hergebracht hatten und erfuhr dann von Malcom, dass es das kleine Mädchen leider auch nicht geschafft hatte. Das fand Joel sehr schlimm, denn das Mädchen war noch so klein gewesen.
Dann erzählte er Malcom, dass er das Haus abgesichert hatte und sie sich etwas ausruhen konnten. Da Malcom aber offenbar schon länger nichts gegessen hatte, bot Joel ihm was von den Lebensmitteln an, die er gefunden hatte. Leider waren es nur Obstkonserven und eine Packung Reis. Leider hatten sie keine Milch, denn dann hätten sie sich Milchreis machen können. "Dann heben wir den Reis noch auf. Vielleicht finden wir ja ein paar Pakete Milch, dann können wir Milchreis machen...", sagte Joel und sah Malcom dabei zu, wie dieser eine Dose der Pfirsiche aß. Er selbst hatte ja schon eine gegessen, als er die Dosen gefunden hatte. Jetzt waren noch 4 Dosen übrig. Die würden für morgen noch reichen, dann würden sie was neues suchen müssen, oder den Reis ohne irgendwas essen.
Nachdem Malcom gegessen hatte, ging Joel mit ihm nach oben und zeigte ihm das einzige Schlafzimmer. Es war eben ein sehr kleines Haus und sonst gab es hier oben nur noch ein Büro und ein Bad. Joel fragte Malcom, ob es für ihn okay war wenn sie sich das Bett teilten und zum Glück hatte Malcom damit kein Problem damit und meinte sogar, dass es besser war, wenn sie zusammen in einem Raum schlafen würden. Joel war darüber froh, denn so musste er nicht unten allein auf dem Sofa schlafen.
Er zog sich die Schuhe aus und legte sich mit Malcom ins Bett. Die Klamotten ließen sie an, falls sie doch noch fliehen mussten. So mussten sie dann nur schnell die Schuhe wieder anziehen. Als er im Bett lag, drehte er sich zu Malcom und sah ihn an. Ich bin sehr froh dass du mich gefunden hast...ich hatte Angst um dich...", sagte er und wurde daraufhin leicht rot, aber er konnte nicht leugnen, dass er sich zu dem Älteren hingezogen fühlte.
@Malcolm Whitly

RE: far away from home
invon Malcolm Whitly •

Fragend sah er ihn an. "Du hattest Angst um mich?" Malcolm lächelte etwas. "Wow.. Das hat noch keiner zu mir gesagt."
Sicher war ihm gerade der leichte Rotschimmer auf Joels Gesicht ausgefallen. Ganz so dunkle Haut hatte sein Gegenüber ja nicht. Da konnte man das sehen. Er betrachtete ihn jetzt zum ersten Mal etwas genauer. Jetzt hatte Malcolm ja Zeit dazu.
Joel hatte schöne dunkle Augen und Malcolm mochte auch seine langen Haare.
Er selbst hatte seine ja nie wachsen lassen, da er der Meinung war, das wäre nicht so angebracht für seinen Job. Jetzt würde er das vermutlich so oder so nicht mehr tun, aber sollte er jemals seinem Zwilling begegnen, wäre das vielleicht auch ein Spaß. Die beiden könnten andere verwirren und hereinlegen.
"Ich habe mir auch Sorgen um dich gemacht." Gab er schließlich zu und schenkte ihm nochmals ein Lächeln.
"Du hast mir das Leben gerettet. Dafür muss ich dir danken." Sagte er noch und schloss seine Augen..
"Wir sollten etwas schlafen. Danach wird es uns besser gehen."
Es dauerte auch gar nicht lange, bis Malcolm eingeschlafen war. Jetzt, hier in dem Haus, hatte er einfach ein sicheres Gefühl. Zumindest ein wenig sicherer als im Camp oder in der Tankstelle. Zelten waren eben alles andere als sicher.
In der Tankstelle war er alleine gewesen.
Hier hatte er Joel um sich herum.
Nach ungefähr 2 weiteren Stunden erwachte Malcolm wieder, da er zur Toilette musste. Er hatte Joel gar nicht gefragt, wo diese ist, aber das Haus war klein. Von daher würde er das schon finden..
Leise krabbelte er aus dem Bett und fand das Badezimmer auch recht schnell.
Das sah noch recht ordentlich und sauber aus. Ein wenig Toilettenpapier gabs hier auch noch und sogar etwas Seife.
Nachdem er fertig war, wusch er sich seine Hände.
Das Wasser war auch noch etwas warm.
Anschließend schlich er leise zurück in das Schlafzimmer und legte sich wieder neben Joel auf das Bett. Er betrachtete ihn kurz und wollte nun eigentlich weiter schlafen an Joels Seite. Er hatte schon die Augen zu als draußen plötzlich ein Schuss ertönte. Es klang so, als wäre das recht nahe gewesen..
"Joell!!" Rief er leise. "Da war ein Schuss. Wir sollten uns ruhig verhalten. Dann kommt hier sicher niemand rein." Plötzlich erwachte Malcolm und realisierte, dass er gar nicht aufgestanden war und dass alles ein Traum gewesen war. Er war noch gar nicht auf der Toilette gewesen und Joel schlummerte friedlich.
Er atmete tief durch und war erleichtert, dass es nur ein Traum gewesen war. Jetzt stand er wirklich leise und vorsichtig aus dem Bett auf, um zur Toilette zu gehen.
@Joel Smith

Joel errötete leicht, als Malcom fragte, ob er wirklich Angst um ihn hatte. "Ja, das hatte ich.....Wir kennen uns zwar noch nicht lange, aber ich mag dich und außerdem gehörst du zu meiner Familie. Du bist der Bruder meines Schwagers, also ist mein Bruder auch dein Schwager...Wir sind eine Familie und es wäre schlimm gewesen, wenn du deinen Bruder nie kennengelernt hättest...",sagte Joel und errötete wieder leicht, als Malcom meinte, dass er sich auch Sorgen um Joel gemacht hatte und sich dann dafür bedankte, dass er ihm das Leben gerettet hatte. "Aber das war doch selbstverständlich... ich hätte dich niemals einfach da draußen sterben lassen können und du hättest das ganz sicher auch für mich getan..." meinte Joel und legte sich dann zu Malcoms ins Bett.
Es dauerte nicht lange, bis Joel eingeschlafen war. Nach Tagen schlief er endlich mal wieder gut und rückte unbewusst sogar etwas näher an Malcom heran. Er schlief richtig gut und bekam nicht mit, dass Malcom zwischendurch wach wurde. Malcom musste ganz vorsichtig aufstehen, um Joel nicht zu wecken.
Dass Malcom nur kurz zuvor einen sehr realen Traum hatte, bekam Joel nicht mit. Er schlief ganz friedlich weiter, doch nach einer Weile hörte man Radau im unteren Teil des Hauses, was Joel natürlich sofort hochschrecken ließ. Auch Malcom schien es aus dem Schlaf gerissen zu haben, denn er sah Joel an, aber sie blieben beide still. Man konnte hören, wie unten die Haustür aufgestemmt wurde. Joel hatte die abgeschlossen und noch mühselig den schweren Schuhschrank davor geschoben. Da er und Malcom sehr still waren, konnten sie Stimmen hören. "Hey, kommt raus...Wir wollen keinen Ärger...",rief ein Mann, was bei Joel die nackte Panik auslöste. Ganz leise zog er sich seine Schuhe an. Ihre ganzen Sachen hatten sie zum Glück sicherheitshalber mit nach oben genommen. "Bitte......bitte, lass uns irgendwie verschwinden...",bat Joel, der zusammenzuckte, als die Stimme nochmal rief. "Hey, wir wissen, dass hier jemand sein muss....die Toten können wohl kaum die Tür so verschließen...kommt raus...lasst uns reden..vielleicht können wir uns zusammentun...",hörte man den Mann rufen, doch Joel schüttelte den Kopf und fing an zu weinen. Man merkte, dass er Angst hatte und nur weg wollte. "Bitte, Malcom....", flüsterte er und ging zum Fenster, das er ganz leise öffnete, um hinauszuklettern. Zum Glück befand sich neben dem Fenster ein Efeuspalier, an dem sie runterklettern konnten. Joel sah flehen zu Malcom und hörte dann wie jemand die Treppe herauskam.
@Malcolm Whitly

RE: far away from home
invon Malcolm Whitly •

"Ich finde dich auch sehr nett." Sagte er dann zu Joel und betrachtete ihn etwas genauer. Jetzt hatte Malcolm ja mal Zeit dazu und musste sich auf gar nichts anderes konzentrieren. Die beiden waren hier ja recht sicher in dem Haus. Wahrscheinlich war die Sicherheit auch nur trügerisch, aber zumindest hatten die beiden jungen Männer hier feste Wände um sich herum und waren auch gut von der Sonne geschützt. Hier in Florida gab es eben keinen richtigen Winter.
Er hörte ihm weiterhin zu und nickte leicht." Ja. Wenn ich meinem Bruder jemals begegnen werde. Der Weg dahin ist weit und gefährlich. Wir haben kein Fahrzeug und wer weiß, ob wir eines finden." Sagte er zunächst nur noch dazu und schlug dann vor etwas zu schlafen. Das taten die beiden dann auch. Malcolm hatte allerdings merkwürdige Träume und träumte wach zu sein. Dabei schlief er tief und fest neben Joel und erwachte kurze Zeit später wirklich. Jetzt, wo er wirklich wach war, ging er kurz zur Toilette. Hier in dem Bad was es natürlich nicht so sauber wie in seinem Traum. Hier gab es weder Toilettenpapier, noch warmes Wasser. Das wäre zu schön gewesen.
Als er fertig war, legte Malcolm sich wieder zu Joel und schlief weiter.
Etwas später wurde Malcolm erneut wach da es in der unteren Etage des Hauses sehr laut wurde. Der Schuhschrank fiel lautstark zu Boden den Joel vor die Eingangstüre geschoben hatte.
Auch Joel war dadurch wach geworden und man konnte Sekunden später eine männliche Stimme hören. Joel schien das in Panik zu versetzen."Warum?" Fragte Malcolmleise nach und sah dann Joels Tränen. "Wer ist das? Kennst du ihn?" Da der da unten von „uns“ sprach, müssten es auch mehrere sein sollte der Typ nicht lügen.Malcolm stand dann auch wieder auf, schlüpfte schnell in seine Schuhe und ging zum Fenster. "Okay. Hauen wir ab. Schnell und leise." Meinte er zu Joel und ließ zuerst Blue hinausfliegen der dann hoch in die Lüfte stieg und verschwand aber er würde ja zurückkehren. Das war nicht schlimm. Anschließend ließ Malcolm Joel hinausklettern und folgte ihm dann, als er bereits dabei war, das Gitter hinunterzuklettern.
@Joel Smith

Joel lächelte leicht, als Malcom meinte, dass er ihn auch sehr nett fand. Als er hörte, was Malcom dann sagte, schüttelte er den Kopf und sah ihn etwas ernster an. "Sag sowas nicht...Du wirst deinen Bruder kennenlernen...da bin ich mir sicher...Dein Bruder ist sehr gut im Kampfsport....er kann sich also sehr gut verteidigen und mein Bruder ist der Beste in seinem Kendo Club gewesen und hat auch Meisterschaften gewonnen. Er hat auch ein richtiges Katana...also glaube ich nicht, dass diese Monster ihnen was getan haben....Wir werden sie ganz sicher wiederfinden..Wir müssen nur irgendwie nach Virginia zurück...", sagte Joel und kuschelte sich in sein Kissen. Er glaubte fest daran, dass sie Jax und Jesus finden würden. "Wir finden bestimmt ein Auto, mit dem wir fahren können...", murmelte er leise und schlief schließlich ein. Während er schlief, rutschte er unbewusst etwas näher an Malcom heran.
Joel schlief sehr gut und bekam nicht mit, dass Malcom auf die Toilette musste. Erst als sich dieser wieder hinlegte und es einige Zeit später unten im Haus laut wurde, schreckte Joel aus seinem Schlaf hoch. Er und Malcom blieben leise und hörten unten Stimmen. Eine männliche Stimme rief sogar und als Joel diese Stimme erkannte bekam er Angst und wollte nur noch weg. Er zog sich rasch seine Schuhe an und betitelte Malcom regelrecht an, hier zu verschwinden. "Bitte, wir müssen schnell hier weg...", bat Joel und Malcom fragte, ob er den Mann kannte. "Ja, ich kenne ihn...bitte, lass uns gehen...ich will nicht hierbleiben...", flüsterte Joel und zum Glück kam Malcom seiner Bitte nach. Sie öffneten das Fenster und kletterten hinaus. Zum Glück war direkt neben dem Fenster ein Efeugitter, an dem sie runterklettern konnten. Das Taten sie und als sie unten angekommen waren, schlichen sie sich, so schnell es ging, weg. Als sie außer Sichtweite waren, fing Joel an zu rennen, denn er wollte so schnell, wie möglich viel Abstand zu dem Haus gewinnen. Malcom blieb ihn dicht auf den Fersen. Erst, als Joel die Kräfte ausgingen, hörte er auf zu rennen. Er schnappte nach Luft und Malcom ebenfalls. Als es langsam wieder ging, bemerkte er Malcoms fragenden Blick.
"Das war Austin, mein Ex-freund....ich hab ihn vor kurzem verlassen. Er hat mich schon öfter geschlagen, aber seit diese Seuche ausgebrochen ist, wurde er noch gewalttätiger...als er sehr betrunken war, wollte er mit mir schlafen, aber ich hab mich geweigert....Daraufhin hat er mich verprügelt und sich dann mit Gewalt das genommen was er wollte....Als er eingeschlafen ist, hab ich mich rausgeschlichen und bin weggelaufen...ich habe schreckliche Angst vor ihm, deshalb wollte ich unbedingt weg...", erzählte Joel und wischte sich ein paar Tränen weg.
@Malcolm Whitly

RE: far away from home
invon Malcolm Whitly •

Die beiden jungen Männer kletterten dann aus dem Fenster und dieses Gitter hinunter. Joel hatte offensichtlich große Angst vor der Person in der untersten Etage des Hauses.
Dann kam der auch noch nach oben.
Malcolm wollte wissen, ob er den kennt und Joel bestätigte es. Jetzt gerade wollte er aber keine weiteren Informationen mehr geben und bettelte darum, dass sie hier abhauen. Das setzten die beiden dann natürlich in die Tat um.
Sicher war es besser, zu fliehen. Wer weiß, wie viele Männer es waren und was die für Waffen hatten.
Unten auf der Straße vor dem Haus schlichen Joel und Malcolm leise in Deckung davon. Sie achteten darauf, hinter alten liegengebliebenen Fahrzeugen oder anderen Gegenständen das mögliche Sichtfeld dieser Typen im Haus zu blockieren und als die beiden weit genug entfernt waren, rannte Joel plötzlich los.
Malcolm rannte ihm natürlich hinterher und verlor ihn zum Glück auch nicht aus den Augen.
Joel rannte und rannte und Malcolm war wirklich sehr froh, dass er körperlich fit genug war. Ansonsten hätte er seinen Gefährten vermutlich verloren.
Joel wurde erst langsamer als er kaum noch konnte und seine Kräfte ihn verließen.
Malcolm rang auch schon ziemlich stark nach Luft als Joel in der Nähe eines alten verlassenen Diners auf einem Rastplatz in der Nähe dieses Dorfes haltmachte.
Gegen die Scheibe des Restaurants schlugen einige Untote die, die beiden bemerkt hatten.
Malcolm beachtete diese aber jetzt im Moment nicht und sah Joel fragend an.
Der erklärte ihm dann, dass es sein Ex-Freund Austin gewesen sei und erzählte auch, was er ihm angetan hatte.
"Er hat was?" Fragte Malcolm entsetzt nach.
"Er hat dich vergewaltigt? Verdammt. Das muss doch schmerzen."
Sprach er offen seine Bedenken aus. "Der Kerl gehört ins Gefängnis. Leider gibt's sowas nicht mehr." Gab er seufzend zu und blickte sich kurz um.
"Wir müssen uns verstecken oder weglaufen. Wir sind immer noch zu dicht an diesem Dorf und diesen Männern dran."
Das Diner war Malcolms Meinung nach keine Option jetzt im Moment da, die beiden zu erschöpft waren, um gegen die Untoten darin zu kämpfen.
Er entdeckte etwas weiter vorne ein anderes Restaurant.
Vielleicht war das ja frei von Untoten und vielleicht würden die beiden da auch etwas Wasser finden oder etwas Essbares.
Viel hatten die beiden ja nicht. Da würde jede Kleinigkeit helfen und vielleicht würden sie auch Glück haben, mit einem Fahrzeug was noch fährt.
So einige verlassenene Autos standen hier auf dem Rastplatz herum.
@Joel Smith

Zum Glück kam Malcom seiner Bitte nach und kletterte mit ihm aus dem Fenster und an dem Efeugitter herunter. Den Rucksack mit den beiden Dosen Pfirsichen, dem Paket Reis und der Flasche Wasser, die sie noch hatten, nahm Malcom auf den Rücken. Joel nahm seinen Bogen und die Pfeile mit. Die Kleine Damenpistole samt Munition hatte er in seiner Jackentasche. Als sie unten ankamen, versteckten sise sich hinter allem, was ihnen Deckung bot, damit die Kerle sie v om Fenster aus nicht sehen konnten. Erst als sie außer Sichtweite waren, begann Joel zu rennen, denn er wollte sschnellstmöglich weit weg von diesem Haus.
Es dauerte eine ganze Weile, bis er endlich allmälich langsamer wurde und dann bei einem Diner eine Pause machte, um nach Luft zu schnappen. Malcom hatte zum Glück mitgehalten, war aber genauso außer Puste. Als sie beide wieder zur Ruhe kamen, bemerkte Joel den fragenden Blick von Malcom. Er wusste ja, was dieser wissen wollte und erzählte ihm dann alles über Austin und über das, was Austin ihm angetan hatte. "Ja, hat er....und es hat sehr weh getan.......deshalb will ich ihn ja nie wiedersehen....ich habe Angst, dass er es dann wieder tut....", sagte Joel und wischte sich ein paar kleine Tränen weg. "Mein Bruder hatte von Anfang an recht....ich hätte auf ihn hören sollen, aber ich wollte es lange Zeit nicht wahrhaben....ich hab immer gedacht, dass es meine eigene Schuld ist, wenn Austin wütend wird und zuschlägt....dabei hätte ich es doch von vornerein besser wissen müssen....unser Vater war auch ein Schläger, der uns ständig verprügelt hat....", sagte er und nickte leicht, als Malcom meinte, dass sie sich verstecken, oder weglaufen sollten. Als Malcom dann vorschlug, dass sie es mal mit dem anderen Restaurant versuchen sollten. In dem Diner befanden sich zu viele von den Toten, die zum Glück dort eingesperrt zu sein schienen. Es waren zwar nicht wirklich viele, aber Joel und Malcom waren zu erschöpft, um die alle zu erledigen. "Hier, die hab ich zusammen mit dem Bogen in dem Haus gefunden.....ich kann zwar mit dem Bogen umgehen, aber nicht damit....vielleicht weißt du ja, wie man damit umgeht...", sagte er und gab Malcom den kleinen Revolver und die Munition.
@Malcolm Whitly

RE: far away from home
invon Malcolm Whitly •

Malcolm konnte kaum glauben, was er da hört.
"Das hat der wirklich? Oh Man. Ich meine. Wer tut so etwas?
Das ist doch schon grausam, wenn man so etwas mit einer Frau macht und dann erst recht mit einem Mann.
Da muss man doch vorsichtig vorgehen."
Jedenfalls stellte Malcolms sich das so vor.
Mit einem Mann war er ja noch niemals zuvor intim gewesen. Das waren bisher nur Frauen gewesen.
Weiter wollte Malcolm aber jetzt gerade auch nicht auf dieses Thema eingehen.
Er hörte Joel weiterhin zu und berührte Joel kurz mitfühlend an der Schulter.
"Es tut mir so leid,was dir passiert ist. Sorgen wir dafür, dass der scheiß Typ dich nicht wieder erwischt und dir etwas antun kann."
Sagte er und deutete zu einem Restaurant weiter vorne.
"Vielleicht können wir uns dort in dem Restaurant verstecken." Schlug er vor. "Vielleicht gibt's da auch noch Vorräte oder etwas zu essen."
Joel reichte ihm dann einen kleinen Revolver und meinte, er könnte mit seinem Pfeil und Bogen umgehen, aber nicht mit dem Revolver.
"Sicher. Ich kann damit umgehen." Bestätigte er ihm und lud die Waffe. Den Rest der Munition steckte er dann in den Rucksack und lief dann gemeinsam mit Joel weiter.
Gerade als sie dort angekommen waren und ins Innere des Restaurants gegangen waren, tauchten ihre Verfolger in der Nähe auf und der Anführer, der ja wahrscheinlich dieser Austin war, schlug lautstark mit einem Gegenstand auf eines der liegengebliebenen Fahrzeuge und rief Malcolm und Joel zu, dass sie herauskommen sollten.
Eigentlich hatte Malcolm gehofft, sie hätten die Männer abgehängt,
aber jetzt waren die hier auf dem Rastplatz.
@Joel Smith

Joel seufzte leise und nickte leicht, als Malcom nochmal nachfragte, ob Austin das wirklich getan hatte und dann meinte, dass es ja schon sehr schlimm war, wenn einer Frau sowas angetan wurde und es bei einem Mann ganz sicher sehr schmerzhaft war. Weiter sagte Joel dazu aber nichts und war froh als Malcom nicht weiter auf das Thema einging. Am liebsten wollte Joel gar nicht mehr darüber reden, sondern es irgendwie vergessen.
Er lächelte Malcom leicht an, als dieser ihm seine Hand auf die Schulter legte und nickte wieder, als Malcom vorschlug, dass sie sich ein Versteck suchen sollten und dann vorschlug, es mit dem Restaurant zu versuchen. Joel gab Malcom den kleinen Revolver, da er damit sowieso nichts anfangen konnte. Zum Glück meinte Malcom, dass er damit umgehen konnte und lud den Revolver auch gleich. Sie gingen zu dem Restaurant und betraten dieses auch. Ihnen stolperte einer der Untoten entgegen aber den schaltete Joel mit einem Pfeil aus. Mit seinem Bogen war er ziemlich zielsicher.
Nur kurze Zeit später hörten und sahen sie Autos und gingen rasch in Deckung. Sie hörten die Autotüren und dann rief Austin auch schon wieder nach ihm. Joel bekam natürlich wieder Angst und rückte näher an Malcom heran. "Was sollen wir jetzt machen...? Er wird keine Ruhe geben, wenn ich nicht wieder zu ihm gehe, aber das will ich nicht...ich will nie wieder, dass er mir weh tut...", sagte Joel und sah Malcom an. Er hoffte sehr, dass er eine Idee hatte. "Komm schon, Joel...Du kannst dich nicht ewig verstecken....Du gehörst mir! Ohne mich bist du nichts..!", rief Austin und man konnte von dem Diner die Beißer gegen die Scheiben trommeln hören. Joel wusste nicht genau, wie viele darin waren, aber gegen Austin und seine Leute und gegen die Untoten zu kämpfen, war Joel eindeutig zuviel. "Was sollen wir jetzt machen...?", fragte Joel und sah Malcom ängstlich an.
@Malcolm Whitly

RE: far away from home
invon Malcolm Whitly •

Kaum waren die beiden Männer in dem Restaurant, tauchte ein Untoter auf, den Joel erledigte. Zum Glück blieb es bei dem einen.
Bedauerlicherweise fuhren nur kurze Zeit später Autos auf dem Rastplatz vor und die Leute aus den Fahrzeugen stiegen aus.
Das war dieser Austin mit seiner Gruppe und der schlug laut mit irgendeinem Gegenstand auf eines der liegengebliebenen Fahrzeuge und rief, dass Joel sich nicht ewig verstecken könne und ohne ihn nichts wäre. Die Beißer wurden durch den Krach immer unruhiger und schlugen stärker gegen die Scheiben des Diners weiter vorne.
Joel hatte natürlich große Angst und meinte, er wollte nicht zurück zu seinem Ex-Freund, nachdem was der ihm angetan hatte und wollte von Malcolm wissen, ob er eine Idee hätte, was sie jetzt machen sollten.
"Ablenken und töten wäre doch eine super Idee." Meinte Malcolm leise und sah kurz vorsichtig hinaus durch eine der Scheiben.
"Der andere Plan ist, dass wir einfach abhauen. Hinten raus. Restaurants haben immer einen Personaleingang."
Die Frage war jetzt nur, was die bessere Möglichkeit wäre. Malcolm dachte kurz darüber nach.
"Die werden sicher nicht aufgeben. Töten wir die Typen. Die werden uns sonst vielleicht erwischen und dann sind wir beide erledigt.
Ich habe 6 Kugeln in dem Revolver. Du hast deinen Bogen. Wir schaffen das."
Malcolm war sich absolut sicher, dass auch Joel genug Mut aufbringen konnte, um die Kerle zu erledigen. Dann, wenn das klappt, hätten die beiden auch eines der Fahrzeuge der Gruppe, das Benzin aus den anderen konnten sie abpumpen und das würde ihnen wirklich weiterhelfen auf dem Weg Richtung Washington.
@Joel Smith

Als sie das Restaurant betreten hatten, taumelte ihnen ein Untoter entgegen, dem Joel sogleich mit seinem Bogen einen Pfeil in den Kopf schoss und diesen auch wieder herauszog. Er machte den Pfeil mit einem Taschentuch sauber und steckte ihn in den Köcher zurück. Dann sah er Malcom an, der ihm dabei zugesehen hatte. "Ich muss mit den Pfeilen sparsam umgehen...wenn ich die nicht wieder einsammel, hab ich bald keine mehr...",erklärte er, aber Malcom schien das schon verstanden zu haben.
Sie kamen nichtmal dazu, sich in dem Restaurant umzusehen, als draußen Autos zu hören waren. Joel und Malcom gingen in Deckung und nur Sekunden später hörten sie Austin, der nach Joel rief. Joel bekam Angst und fragte Malcom, was sie nun tun sollten. Dieser zählte ihm zwei Möglichkeiten auf, von denen Joel die Zweite eigentlich lieber wäre, er Malcom aber recht geben musste und Austin sicher erst aufhören würde, sie zu jagen, wenn er Joel wieder in seinen Händen hatte. Das wollte Joel aber auf gar keinen Fall, denn er wollte niemals wieder, dass dieser Kerl ihn vergewaltigt. Dieses eine Mal war mehr, als genug gewesen. Joel war sich allerdings nicht sicher, ob er das auch wirklich konnte. Die Untoten waren eine Sache, aber jetzt sollten sie lebende Menschen einfach umbringen. "Ich weiß nicht was wir tun sollen....natürlich ist Austin ein Mistkerl, aber die anderen Leute haben uns doch nichts getan....die können wir doch nicht einfach umbringen....ich weiß einfach nicht, was wir tun sollen...ich will kein Blut vergießen, aber ich will auch nicht zu Austin zurück...", sagte Joel und man konnte die Verzweiflung in seiner Stimme hören. "Und wenn wir nut Austin umbringen und mit den anderen reden? Vielleicht lassen sie uns ja in Ruhe...",schlug er vor, obwohl er sich nicht sicher war, was die Leute tun würden.
@Malcolm Whitly

RE: far away from home
invon Malcolm Whitly •

Hör zu Joel." Sagte Malcolm leise zu ihm. "Ich kenne mich mit solchen Typen leider nur zu gut aus. Die werden uns beide erledigen, wenn sie die Möglichkeit dazu bekommen und da es derzeit keine Gesetze mehr gibt, müssen wir denen zuvorkommen. Bedeutet wir erledigen sie zuerst. Nehmen eines der Fahrzeuge und das Benzin aus den anderen und fahren weg. Zurück nach Washington. Finden hoffentlich unsere Familie."
Schlug er vor und sah seinen Begleiter eindringlich an. "Wir müssen das wirklich durchziehen. Vertrau mir ok?"
Vorsichtig warf er einen Blick durch die Scheibe. Diese Kerle waren schon bedrohlich nahe an dem Restaurant und würden bald hier sein.
Anschließend sah er Joel fragend an. "Was wollen wir tun?" Fragte er nach.
Da die Typen mittlerweile schon auf den Eingang zugingen, floh Malcolm zusammen mit Joel in die Küche des Restaurants und versteckte sich mit ihm hinter einem der Schränke. Die Waffe hatte er schussbereit, verhielt sich ruhig hier in Deckung und lauschte auf jedes Geräusch.
Es dauerte bedauerlicherweise nicht mehr lange, bis die Vordertüre aufflog. Die Typen hatten diese aufgetreten. Wahrscheinlich, um besonders bedrohlich zu wirken.
Malcolm verdrehte leicht die Augen und hörte, wie Austin erneut herumbrüllte, dass Joel herauskommen sollte. Er wollte nur ihn und würde dann verschwinden. Die hatten Malcolm zwar nicht gesehen, aber vermutlich hatten Joel und er irgendwo vermutlich Fußspuren zurückgelassen und daher wusste die Gruppe um Austin vermutlich, dass Joel nicht mehr alleine war.
Woher sollten die das auch sonst wissen. Jedenfalls wird Malcolm Joel beschützen vor der Gruppe. Was auch immer passiert. Dieser Austin sollte das, was er getan hatte, auf gar keinen Fall nochmals mit Joel tun.
@Joel Smith

Joel hörte Malcom aufmerksam zu, als dieser ihm erklärte dass er solche Typen, dir mit Austin hier waren, nur zu genüge kannte und wusste, dass die ihn und Malcom umbringen würden, wenn sie die beiden erwischten, und das wollte Joel natürlich nicht. Daher blieb ihnen wohl nichts anderes übrig, als alle zu erledigen. Sie zogen sich in die Küche zurück und überlegten, was sie tun sollten, oder besser, wie sie vorgehen sollten. Joel war nicht dumm und wusste, dass sie die Typen 0berlisten mussten. "Naja, am besten ist es, wenn die sich aufteilen würden...dann könnten wir sie nacheinander erledigen...",flüsterte Joel und überlegte weiter. Vielleicht können wir auch die Untoten auf sie loslassen und uns irgendwie tarnen, damit die Untoten nicht auch auf uns losgehen...", überlegte Joel und dann hörten sie wieder Austin, der seinen Leuten befahl, sich aufzuteilen, um nach ihnen zu suchen. Das kam den Beiden natürlich sehr gelegen. Da es auch einen Ausgang bei der Küche gab schlichen sich Joel und Malcom dort wieder hinaus. Joel machte seinen Bogen schussbereit und auch Malcom zog seine Waffe. "Vielleicht sollten wir uns auch aufteilen, dann können wir und anschleichen und sie aus dem Hinterhalt erledigen...",schlug er vor und Malcom war einverstanden, bat Joel aber auf sich aufzupassen. "Mach ich. Und sei du bitte auch vorsichtig...", sagte er und löste sich von Malcom, der in die andere Richtung schlich. Als Joel einen der Typen sah der sich in seine Richtung bewegte, spannte er seinen Bogen und schoss einen seiner Pfeile ab, der sich dem Typen durch das Ohr in seinen Kopf bohrte, als dieser zur Seite sah. Der Typ kippte um und Joel holte sich seinen Pfeil zurück. Dann schlich er weiter voran und entdeckte zwei der Typen, die sich unterhielten und rauchten. Joel spannte den Pfeil wieder auf seinen Bogen. Er schoss erneut ab und diesmal bohrte sich der Pfeil in das Herz des einen Typen und bevor der andere ausmachen konnte, woher der Pfeil gekommen, war, hatte dieser ebenfalls einen Pfeil abbekommen. Joel sammelte die Pfeile wieder ein und schlich weiter. Zwischendurch hörte er Schüsse und hoffte, dass Malcom nichts passierte.
@Malcolm Whitly

RE: far away from home
invon Malcolm Whitly •

Die beiden gingen wieder hinaus aus dem Gebäude durch den Ausgang bei der Küche und blieben hier rechts und links neben der Türe in Deckung.
Joel schlug vor, dass sie sich aufteilen. Die Gruppe um diesen Austin tat das auch. Joel folgte der Dreier Gruppe und Malcolm Austin und dem anderen.
Das war sicher ganz gut so, da Joel leiser töten konnte mit seinem Bogen.
Malcolm schlich sich in die andere Richtung um das Gebäude herum. Er behielt immer den Kopf unten, um nicht zu früh oder bestenfalls überhaupt nicht entdeckt zu werden. Als er den einen Typen entdeckte, richtete er den kleinen Revolver auf ihn und schlich sich an den heran. Schießen wollte er nur im Notfall. Als er dann nahe genug dran war, hatte Malcolm eigentlich, vor dem mit dem Revolver auf den Schädel zu schlagen, bis er sich nicht mehr rührt. Allerdings entdeckte er dann eine leere Bierflasche auf einem der Tische und zerbrach die auf dem seinen Kopf und rammte ihm die zerbrochene Flasche dann eiskalt, ohne auch nur eine Sekunde zu zögern in die Halsschlagader. Dem Kerl sein Blut verteilte sich sofort auf dem Boden des Restaurants.
Bedauerlicherweise war das nicht Austin gewesen. Der hatte den Krach gehört und kam in den Raum gerannt. Der Mistkerl stürzte sich sofort auf Malcolm, schlug ihm ins Gesicht und drückte auf den Tisch auf dem zuvor die Bierflasche gelegen hatte. Austin war bedauerlicherweise riesig und kräftiger als die anderen Männer und Malcolm konnte sich kaum wehren.
Natürlich versuchte er das aber vergebens.
"Nimm deine Hände weg." Brüllte Malcolm den recht wütend an, aber Austin ließ ihn natürlich nicht los.
"Zwei sind doch immer besser als nur einer. Joel nehme ich mir danach vor." Meinte der Typ und lachte recht bösartig.
Der nahm ein Messer heraus. Der wollte Malcolm nicht umbringen. Jedenfalls nicht sofort. Der hatte offenbar etwas ganz anderes im Sinn und schnitt mit dem scharfen Messer den Gürtel durch.
Allerdings hatte der Typ Probleme damit, Malcolms Hose herunterzuziehen, da die recht eng war. Vielleicht konnte Joel ihn ja noch retten und den Typ töten.
Da Malcolm sich nicht aus dem Griff dieses Gorillas befreien konnte, rief er um Hilfe.
Jetzt gerade sah er keine andere Chance.
@Joel Smith

Joel und Malcom schlichen sich durch den Ausgang bei der Küche. Joel vermutete, dass bei diesem Eingang immer die Lebensmittel angeliefert worden waren, denn dort gab es auch noch kleinere Lagerräume und eine Kühlkammer. Da konnten sie ja später noch nach was zu Essen suchen, wenn sie Austin und seine Gruppe erledigt hatten. Joel hatte sich für den Fall der Fälle auch ein Messer mitgenommen und eingesteckt. Es war eines dieser Tranchiermesser, mit denen man Fleisch filettierte. Als sie draußen ankamen, sahen sie sich nochmal an und schlichen dann in verschiedenen Richtungen um das Haus.
Joel erledigte auf recht leise Art drei von den Typen und kam recht gut vorran. Er schlich weiter und sah dann noch einen Typen vor dem Eingang des Restaurants. Auch diesen schoss er mit einem seiner Pfeile ab. Als der Mann tot war, holte er sich seinen Pfeil wieder und machte diesen sauber, ehe er ihn wieder aufspannte. Als er dann Malcom brüllen hörte, lief er schnell hinein und sah, wie Austin mit Malcom zugange war und versuchte, ihm die Hose runterzuziehen. Offenbar hatte er vor, ihn zu vergewaltigen. Das konnte Joel natürlich nicht zulassen und schoss Austin einen Pfeil in den Rücken. Dieser schrie auf und drehte sich wutentbrannt zu Joel um. "Du kleine Mistkröte, was bildest du dir ein??!!", knurrte Austin, der nun von Malcom abließ und auf Joel zulief. "Bleib, wo du bist!", sagte Joel ernst und spannte den nächsten Pfeil auf den Bogen. Allerdings tat Austin nicht, was er sagte und kam immer näher. Der Pfeil, den er schon in seinem Rücken stecken hatte, schien ihn scheinbar nicht weiter zu stören. Er lief zu Joel, der Angst bekam und sich nun nicht mehr traute, einen weiteren Pfeil abzuschießen. Als Austin ihn erreichte, nahm er ihm den Bogen weg und warf diesen auf den Boden. "Was erlaubst du dir eigentlich..?! Was glaubst du, wer du bist?!", schrie Austin und packte sich Joel, dem er mit der Faust ins Gesicht schlug. "Jetzt, wo es keine Gesetze mehr gibt und dein Bruder nicht da ist, um dich zu beschützen, bist du nur noch mein kleiner Sexsklave, der die Beine breit zu machen hat, wenn ich gerade Lust und Laune habe...", grinste er Joel böse an und wollte nun auch ihm die Hose herunterziehen. Malcom wollte Joel helfen und kam näher. Er drückte Austin den kleinen Revolver an den Hinterkopf und dieser drehte sich zu Malcom um, der ihm den Revolver nun ins Gesicht hielt. Austin grinste nur und schlug Malcom den Revolver aus der Hand. Er packte ihn und drehte ihm den Arm auf den Rücken. Er bugsierte ihn zu dem Kühlraum, dessen Tür er öffnete und Malcom hineinschubste. "Um dich kümmere ich mich später...Jetzt zeig ich Joel erstmal, wo sein neuer Platz ist...", lachte Austin und schloss die Tür. Er verriegelte sie und ging dann zu Joel zurück, der vor ihm zurückwich. Als Austin ihn erneut zu fassen bekam und anfing, ihm die Hose runter zu ziehen, fiel Joel ein, dass er ja noch das Messer in seiner Jackentasche hatte. Er zog es heraus und stach Austin damit mehrmals in den Hals. Dieser röchelte und ging zu Boden. Joel hatte die Halsschlagader erwischt, wodurch Austin nun innerhalb von Sekunden sehr viel Blut verlor. "Du wirst mir nie wieder etwas tun...", sagte Joel und hob dann auch seinen Bogen wieder auf. Er lief zu der Kühlkammer, in der Malcom eingesperrt war und entriegelte sie. Er ließ Malcom wieder heraus und sah ihn an. "Ist alles okay...?", fragte er Malcom und sah nochmal zu Austin, der nochmal röchelte und sich dann nicht mehr regte.
@Malcolm Whitly

RE: far away from home
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Malcolm wehrte sich, so gut er konnte. Irgendwie wollte er aus den Fängen dieses Typen entkommen und brüllte ihn auch wütend an.
Er forderte Austin auf, ihn loszulassen. Nichts davon half.
Der Kerl war einfach zu groß und kräftig.
Malcolm rief letztendlich nach Joel um Hilfe. "Joel!!! Mach ihn fertig." Er hoffte wirklich sehr, dass er das gehört hatte.
Zu seiner Erleichterung flog nur Sekunden später ein Pfeil und traf Austin in den Rücken.
Der schrie schmerzhaft auf und ging aber bedauerlicherweise nicht sofort zu Boden. Der ließ von Malcolm ab und drehte sich wütend herum zu Joel. Der Mistkerl beschimpfte ihn und drohte ihm auch.
Er sagte zu Joel, dass er jetzt, da es ja keine Gesetze mehr gab und sein Bruder auch nicht mehr da war um ihm Schutz zu geben, er nur noch sein Sexsklave sei.
Malcolm konnte wirklich kaum glauben, was er da hörte.
Das ging eindeutig zu weit.
Nachdem er merkte, dass Joel die Angst übermannte und er nicht mehr den Mut hatte einen weiteren Pfeil auf seinen Ex abzufeuern, zog Malcolm wieder den kleinen Revolver. Er wollte den Kerl ein für allemal erledigen. Leider hatte das Ding ausgerechnet jetzt, als er abdrücken wollte, irgendeine Fehlfunktion und schoss nicht.
Austin schlug Malcolm daraufhin aus der Hand und überwältigte ihn. Der Kerl war so groß und kräftig, dass Malcolm einfach nicht gegen ihn ankam.
Der Mistkerl sperrte ihn in den Kühlraum des Restaurants ein und verriegelte auch die Türe sorgfältig.
Malcolm schlug und trat gegen die stabile Türe, auch wenn er wusste, dass es wirklich gar keinen Sinn hatte.
"Wenn du ihn anrührst, dann bring’ ich dich um.", rief er dem Typ wütend zu. Er hörte nicht, was da draußen vor sich ging und hatte so verdammt viel Angst um Joel.
Er wollte nicht, dass der ihn wieder vergewaltigt. Das durfte einfach nicht passieren, aber auf den allerersten Blick gab es hier keinen Weg raus.
Nachdem er sich etwas genauer umgesehen hatte, entdeckte Malcolm allerdings einen.
Da gab es einen Lüftungsschacht weiter oben und Malcolm würde da auch hinaufkommen über die Metallregale. Allerdings öffnete sich, als er gerade begann hinaufzuklettern, die Türe und Joel stand in dieser.
"Joel.." Er sprang von dem Regal hinunter.
"Ja. Alles ok." Sagte er zu ihm und ging auf ihn zu.
Er nahm Joels Gesicht zwischen seine Hände und küsste ihn. Warum er das tat, wusste er jetzt gerade selbst noch nicht.
Die Küsse wurden von Malcolms Seite auch recht leidenschaftlich bis zu dem Zeitpunkt als er eine Bewegung wahrnahm.
Austin der ja eigentlich tot sein sollte, bewegte sich und begann sich auch wieder aufzurichten. Zwar recht schwerfällig, aber er tat es.
Malcolm vermutete, der sei nicht tot,hob den Revolver wieder auf und schoss ihm jetzt mit der Waffe,die zum Glück dieses Mal keine Funktionsstörung hatte, in den Kopf.
@Joel Smith

Nachdem Joel auch den vierten Typen erledigt hatte, lief er wieder zum Eingang und hörte Malcom um Hilfe rufen. Joel sah, dass Austin ihn in der Mangel hatte und ihn offenbar vergewaltigen wollte. Das wollte Joel auf keinen Fall zulassen denn er wusste ja nur zu gut , wie weh das tat. Er spannte seinen Pfeil auf den Bogen und schoss ihn Austin in den Rücken. Leider schien das wenig auszumachen, denn Austin drehte sich nun zu Joel und brüllte ihn an. Joel bekam Angst und traute sich nicht einen weiteren Pfeil abzuschießen. Als Austin ihn erreichte, wurde Joel von ihm gepackt und Austin schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Joel wusste, dass das sicher wieder ein blaues Auge werden würde.
Malcom mischte sich ein, als Austin meinte dass Joel jetzt nur noch sein Sexsklave sei und er ihm seinen neuen Platz schon zeigen würde. Das machte Joel Angst und Malcom wollte Austin erschießen, doch ausgerechnet in diesem Moment streikte der kleine Revolver und Austin ging wieder auf Malcom los, den er in der K0hlkammer einsperrte. Joel war noch so geschockt, dass er sich nicht rühren konnte. Allerdings wollte er nicht wieder von Austin vergewaltigt werden. Als dieser wiederkam und sich an ihm vergriff, fiel Joel das Messer ein, das er in der Jackentasche hatte. Er zog es heraus und stach es Austin immer wieder in den Hals, bis dieser zu Boden ging und soviel Blut verlor, dass sich der Boden um ihn herum rot färbte.
Da sich Austin nun nicht mehr rührte, lief Joel zu der Kühlkammer und öffnete diese wieder um Malcom wieder herauszulassen. Dieser kletterte gerade wieder von einem Regal herunter. Er hatte wohl durch den Lüftungsschacht klettern wollen, aber das war ja nun nicht mehr nötig.
Joel fragte ihn, ob alles okay war und war erleichtert, als Malcom meinte, dass alles okay war. Als dieser dann allerdings Joels Kopf in seine Hände nahm und ihn küsste, wusste Joel garniert, wie er reagieren sollte. Er lief rot an und Malcom ließ die Küsse dann auch noch intensiver werden. Joel spürte, wie es überall kribbelte. Der Kuss fühlte sich wahnsinnig gut an und Joel genoss ihn, bis Malcom auf einmal von ihm abließ. Joel war von diesem wundervollen Kuss so geflasht, dass er gar nicht realisierte, dass Austin wieder aufgestanden war. Zum Glück hatte Malcom das aber mitbekommen und schoss ihm eine Kugel in den Kopf. Diesmal streikte der Revolver zum Glück nicht und die Kugel bohrte sich durch Austins Kopf. Dieser sackte zusammen und stand nun auch nicht mehr auf.
Als Joel von Malcom angesprochen wurde, erwachte er wieder aus seinen Gedanken und errötete, denn der Kuss war einfach wundervoll gewesen und am Liebsten würde Joel diesen wiederholen, aber er traute sich nicht zu fragen also nickte er, als Malcom fragte ob er okay war. "Ja, alles gut...ähmm....Wir sollten schauen, ob es hier noch was zu essen gibt...", sagte er leicht verlegen und steuerte einen der Lagerräume an.
@Malcolm Whitly

RE: far away from home
invon Malcolm Whitly •

Malcolm überkam das einfach und er küsste Joel recht leidenschaftlich als er aus dem Kühlraum befreit wurde und wusste jetzt gerade noch nicht mal, warum er das tat. Zum Glück schien Joel es zumindest ein wenig zu genießen. Jedenfalls ließ er den Kuss zu.
Als Malcolm neben sich und Joel eine Bewegung bemerkte, ließ er von seinen Lippen und sah, dass Austin sich aufrichtete. Bisher hatte Malcolm noch nicht gewusst, dass es mit jedem passiert und nicht nur mit denen, die gebissen wurden. Aus dem Grund dachte er der Kerl sei noch am Leben, was ja eigentlich gar nicht sein konnte bei dem starken Blutverlust. Er schoss ihm in den Kopf, der Kerl sackte zusammen und blieb jetzt zum Glück endlich regungslos liegen.
"Gehts Dir gut?" Fragte Malcolm dann und bemerkte seine leicht geröteten Wangen.
Joel bestätigte ihm, dass alles gut sei und ging auf die Lagerräume zu.
"Ja. Gute Idee." Stimmte er zu und folgte Joel dann.
"Danke, dass Du mich gerettet hast." Sagte er dann zu ihm, während sie den Lagerraum durchsuchten.
Malcolm fand hier Schweinefleisch mit Bohnen. Also eher nichts für Joel. Es gab aber noch einige Gemüsekonserven in den Regalen. Er packte einfach alles ein, was noch in seinen Rucksack passte und sah immer mal wieder rüber zu Joel.
Er überlegte, ob er etwas sagen sollte wegen des Kusses. Auch Malcolm fand den ganz wundervoll. Anders und irgendwie besser als die Küsse, die er jemals einer Frau gegeben hatte.
Vielleicht hatte er sich ja irgendwie in Joel verliebt. Er wusste es nicht. Jedenfalls noch nicht. Das musste er für sich selbst noch herausfinden.
@Joel Smith

Joel war zwar sehr überrascht, als Malcom ihn so plötzlich küsste, aber er erwiderte den Kuss und genoss ihn sehr, denn Malcom konnte viel besser küssen, als Austin. Der Kuss fühlte sich so gut an, dass Joels ganzer Körper anfing zu kribbeln und er es schade fand, als Malcom diesen wieder löste. Joel war von dem Kuss so geflasht, dass er gar nicht realisierte, dass Austin wieder aufgestanden war. Malcom kümmerte sich um diesen und schoss ihm in den Kopf. Zum Glück weigerte sich der Revolver nicht schon wieder und Austin ging zu Boden und stand nun nicht mehr auf.
Erst, als Malcom ihn ansprach, erwachte Joel aus seinen Gedanken und nickte leicht, als Malcom sich für die Rettung bedankte. "Hab ich gerne gemacht...ich möchte mich auch bedanken, denn du hast mich doch genauso gerettet...", sagte er und lächelte. Dann beschlossen sie, die Lagerräume zu durchsuchen und fanden sogar noch einige Konserven. Allerdings war darunter auch ein Glas mit eingelegten Auberginen. "Magst du Auberginen...? Wenn nicht, lassen wir sie für jemand anderes stehen...", sagte Joel und seufzte leeise, als Malcom fragte, ob er sie nicht mochte. "Ich darf keine Auberginen essen....ich bin dagegen allergisch...wenn ich die esse, schwillt mir der ganze Hals zu und ich ersticke, wenn ich dann nicht schnellstens ein Mittel dagegen bekomme...", erklärte Joel und ließ das Glas stehen. Auf einmal hörten sie Glas klirren und rannten schnell nach draußen. Die Beißer aus dem Diner hatten die Scheiben zerbrochen und kamen nun heraus. "Wir müssen schnell weg von hier...", sagte Joel und lief nochmal schnell zu der Leiche von Austin. Er durchsuchte seine Taschen und fand schließlich die Schlüssel von seinem Auto. Diese nahm er an sich und rannte wieder nach draußen. Sie liefen zu dem Auto von Austin und stiegen ein Da Joel den Schlüssel hatte, stieg er auf def Fahrerseite ein und startete den Wagen. Als auch Malcom eingestiegen war, fuhr er los.
Während der Fahrt grübelte er über den Kuss nach, aber er traute sich nicht, Malcom deswegen anzusprechen. Er vermutete, dass er es wohl aus Dank getan hatte, wobei Joel zugeben musste, dass es ein wirklich wundervolles Dankeschön gewesen war und er es sehr gerne nochmal wiederholen würde, aber er glaubte nicht, dass Malcom das nochmal tun würde. Malcom hatte ihm zwar erzählt, dass er bisexuell war, aber Joel glaubte nicht, dass dieser sich ausgerechnet in ihn verlieben könnte. "Wo sollen wir hinfahren...? Sollen wir nochmal zu dem Haus zurückfahren....? Austin und seine Leute sind ja jetzt nicht mehr da....oder sollen wir uns lieber etwas anderes suchen...?", fragte Joel, denn sie brauchten ja eine Unterkunft für die Nacht.
@Malcolm Whitly

RE: far away from home
invon Malcolm Whitly •

Als die beiden die Lagerräume durchsuchten, fand Joel ein Glas Auberginen und fragte Malcolm, ob er die denn mochte.
"Nicht wirklich. Magst du sie nicht?" Fragte er nach und Joel verneinte dies und erklärte auch gleich warum.
Er war allergisch auf dieses Gemüse. "Oh. Das ist natürlich schlecht. Dann lassen wir das hier für den nächsten, der hier vorbeikommt." Stimmte Malcolm zu.
Plötzlich nahmen die beiden ein Klirren wahr. Das kam vermutlich von dem Diner weiter vorne. Joel und Malcolm liefen hinaus und sahen nach.
Das waren tatsächlich die Scheiben des Diners gewesen. Die hatten dem Druck und den Schlägen der Beißer nicht standgehalten.
Die waren nun draußen und auf der Suche nach neuen Opfern, die sie fressen konnten oder zu einem von ihnen machen.
"Ja.. Gute Idee. Wir müssen weg, und zwar sofort." Joel lief nochmals hinein und Malcolm folgte ihm.
Während Joel sich die Schüssel griff, nahm Malcolm das scharfe Jagdmesser und die Waffe dieses Typen an sich.
Beides würde ihnen sicher helfen auf dem Weg nach Washington. Malcolm hoffte wirklich, dass sie ihr Ziel auch erreichen.
Die beiden rannten zusammen geradewegs zu dem Fahrzeug. Zeit um das Benzin aus den anderen Fahrzeugen abzupumpen hatten die beiden jetzt nicht mehr.
Joel und Malcolm stiegen ein und fuhren los. Nach einer Weile wollte er wissen, wo sie hinfahren sollten.
"Wir sollten auf keinen Fall zurückfahren. Lieber erstmal Richtung Washington und auf dem Weg irgendein Gebäude aufsuchen, wo wir die Nacht verbringen können." Schlug er vor. So spät war es ja schließlich noch nicht.
Auf einmal hörte man ein Geräusch neben dem Fahrzeug. Das war Blue. Der konnte kaum mithalten, aber es ging gerade noch so.
Natürlich wollte der Papagei mitfahren.
Joel fuhr etwas langsamer und Malcolm öffnete das Fenster, dass der Vogel rein konnte. Der setzte sich auf den Rücksitz und schlug erstmal wild mit den Flügeln und krächzte laut als wäre er etwas verärgert oder aufgeregt, aber jetzt war er ja in Sicherheit.
Nach kurzer Zeit war er auch still und Joel und Malcolm konnten sich wieder unterhalten.
Sie fuhren einige Stunden, bis sie am Straßenrand die Schilder eines Motels entdeckten.
Joel stimmte zu und fuhr ab zu dem Motel. Hier schien auf den ersten Blick alles in Ordnung zu sein.
Es wurde schon langsam dunkel. Aus dem Grund war es ganz gut, dass sie hier vorbeigekommen waren.
Blue sprang dann aufs Malcolms Schulter und die beiden Männer nahmen ihre Sachen aus dem Fahrzeug mit.
Joel und Malcolm durchsuchten alle Räume und fanden auch den ein oder anderen Untoten in einigen Zimmern, aber nachdem alles erledigt war, verzogen die beiden sich in ein Zimmer. Den Schlüssel dafür hatten sie zuvor an der Rezeption einfach weggenommen.
Auch hier gab es wieder nur ein Bett, aber es war gedacht für 2 Personen. Aus dem Grund war das okay.
Malcolm schob mit Joels Hilfe eine schwere Kommode vor die Eingangstüre und schloss diese dann zur Sicherheit auch noch ab.
Für heute Nacht dürften die beiden und Blue hier sicher sein.
@Joel Smith

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