An Aus
RE: far away from home
invon Malcolm Whitly • | 212 Beiträge
Malcolm wünschte sich, dass er nur mal die Toilette aufsuchen musste. Bedauerlicherweise hatte er Magenschmerzen und das Gefühl, sich übergeben zu müssen. Lange war er auch nicht in dem kleinen Badezimmer, bis ihm richtig schlecht wurde.
Malcolm musste sich übergeben und saß danach ziemlich geschwächt vor der Toilette auf dem Boden.
Bis Joel dadurch erwachte und zu ihm kam es auch nicht lange.
Er kam zu Malcolm und half ihm dabei wieder aufzustehen und stützte ihn etwas während er sich seine Zähne putzte und etwas wusch.
Als Malcolm damit fertig war, brachte Joel ihn zurück in das Bett.
Joel schlug vor, am nächsten Tag auf dem Weg nachzusehen, ob es irgendwo eine Apotheke gab, um Medikamente zu finden, die diese Krankheit vielleicht heilen konnte.
Antibiotika wäre da sicher das richtige Mittel, aber sicher war das, wenn Joel überhaupt eine Apotheke finden würde oder irgendeine verlassene Arztpraxis, schon alles geplündert worden und Malcolm machte sich wirklich keine Hoffnung.
Joel meinte, dass er einen Eimer besorgen wollte und verließ dafür den Wohnwagen.
"Joel... bleib hier!!" Rief er leise besorgt. Er hatte Angst, dass seinem Freund da draußen etwas passiert. Es war schließlich mitten in der Nacht.
Er war froh als sein Freund wieder unversehrt hier bei ihm war.
Joel kontrollierte dann nochmals seine Temperatur und legte Malcolm das feuchte Tuch wieder auf den Kopf.
Das Medikament, was das Fieber senken sollte, hatte er ja schon eingenommen.
"Wir sollten bald weiterfahren.." Sagte er leise und nahm Joels Hand in seine.
"Ich will nicht unbedingt hier drauf gehen." Meinte er zu seinem Freund.
"Wenn das passieren sollte, dann zögere nicht, ja?
Ich will dich nicht in Gefahr bringen."
Er war sich ja nicht so sicher, was er hatte und ob das tödlich enden könnte oder nicht. Das die Antwort darauf nein war, wusste er ja nicht.
Er war schließlich kein Arzt und dass diese Krankheit nur in seltenen Fällen und wenn dann Jahre später nach der Infektion tödliche Folgen haben könnte, ahnte Malcolm ja nicht und Joel auch nicht.
Zu Spaßen war damit dennoch nicht, da es natürlich unbehandelt Folgen haben wird.
Malcolm schlief nach einer Weile wieder ein und erwachte auch den Rest der Nacht nicht mehr.
Erst als der morgen langsam anbrach wurde er wieder recht unsanft aus dem Schlaf geholt, da ihm wieder etwas übel wurde.
Er befürchtete, dass die Weiterfahrt schrecklich werden würde, aber die beiden mussten ja weiter und irgendwo Hilfe finden oder zumindest mit etwas Glück Medikamente um Malcolm zu behandeln.
@Joel Smith
Nachdem Joel wieder eingeschlafen war, dauerte es gar nicht lange, bis er wieder geweckt wurde. Er hörte Geräusche aus dem Bad, die sich eindeutig so anhörten, als würde sich jemand übergeben. Joel machte sich Sorgen um seinen Freund und stand auf. Malcolm saß im Bad vor der Toilette und sah ziemlich blass aus. Joel half ihm beim Aufstehen und Malcolm wusch sich und putzte sich die Zähne. Anschließend legte sich Malcolm wieder ins Bett und Joel prüfte die Temperatur seines Freundes mit dem Thermometer. Das Fieber war leider etwas gestiegen, daher gab Joel ihm noch eine Tablette.
Damit Malcolm nicht ständig aufstehen musste, um sich zu übergeben, wollte Joel ihm einen Eimer besorgen und tat das auch. Er verließ das Wohnmobil und bekam nicht mehr mit, dass Malcolm sagte, dass er bleiben sollte. Er ging ja auch nicht weit weg. Er hatte einen Eimer bei dem Wohnmobil gesehen, dass neben ihnen stand. Diesen holte er und kam dann schon nach wenigen Minuten wieder zurück.
Er kam wieder ins Wohnmobil und schloss die Tür auch wieder ab. Er stellte den Eimer neben dem Bett ab und machte Malcolm auch nochmal einen kühlem Umschlag, den er ihm auf die Stirn legte, um das Fieber zu senken.
Er hörte, was Malcolm sagte und nickte leicht. "Ja, wir fahren weiter, sobald es hell wird....dann suchen wir nach Apotheken..ich hoffe, dass wir noch mehr Medikamente finden, die dir helfen....", sagte Joel und schüttelte den Kopf, als er hörte, was Malcolm dann sagte. "Nein....hör auf, sowas zu sagen...du wirst nicht sterben....wir finden bestimmt noch mehr Medikamente und vielleicht auch Antibiotikum, oder vielleicht finden wir auch einen Arzt, der dich behandeln kann...", sagte er und spürte, wie seine Augen feucht wurden. Er wollte Malcolm auf keinen Fall verlieren und hoffte sehr, dass sie Hilfe finden würden. Er legte sich wieder zu Malcolm und kuschelte sich an ihn. Nach einer Weile schlief er wieder ein. r
Als Joel am nächsten Morgen wieder wach wurde, ging es Malcolm gar nicht gut. Er musste sich wieder übergeben und als Joel die Stirn seines Freundes fühlte, schien diese schon wieder wärmer zu sein. Er machte ein neues kühles Tuch und legte es Malcolm auf die Stirn. "Möchtest du etwas essen..?", fragte er und seufzte leise, als Malcolm meinte, dass er keinen Hunger hat. Joel stand auf und zog sich an. Dann setzte er sich ans Steuer des Wohnmobils und fuhr dann bis zum Tor des Campingplatzes, das er am Abend verschlossen hatte. Er öffnete es und fuhr dann hindurch. Am liebsten würde er einfach zur Moonlight Kolonie zurückfahren, denn dort gab es Medikamente und Ärzte, die Malcolm helfen konnten, aber Joel war sich bewusst, dass die Kolonie viel zu weit weg war und Joel wusste den Weg dorthin zurück auch nicht ganz genau. Sie mussten also eine andere Lösung finden.
Auf dem Weg hielt Joel zwischendurch an und durchsuchte Häuser und als er eine Apotheke sah, nahm er sich diese auch vor, doch außer zwei Untoten gab es hier nichts mehr, außer ein paar kühlbeuteln, die Joel einpackte. die konnte er gut ins Gefrierfach legen und dann in ein Tuch gewickelt auf Malcolms Stirn legen. Das würde besser helfen, als die feuchten Umschläge. Mehr gab es hier leider nicht mehr und Joel ging wieder zum Wohnmobil. Er stieg ein und legte die beiden Kühlbeutel ins Eisfach, damit die gut kalt werden konnten. Danach sah er nach Malcolm, der immer schlechter aussah und sich Joel nun noch mehr Sorgen machte und auch Angst hatte, dass sein Freund es vielleicht doch nicht schaffen würde, aber daran wollte er lieber nicht denken. "Hey, wie fühlst du dich...?", fragte er seinen Freund und tupfte ihm den Schweiß von der Stirn, die ziemlich heiß war und Malcolm auch inzwischen zwei Tabletten nehmen musste, um das Fieber noch einigermaßen niedrig zu halten. Allerdings hatten sie inzwischen kaum noch welche und mussten die letzten gut einteilen, also mussten sie es mit anderen Hilfmitteln versuchen.
@Malcolm Whitly
RE: far away from home
invon Malcolm Whitly • | 212 Beiträge
Nur zu gerne würde er ihn küssen, um Joel etwas Trost zu spenden, aber er verzichtete darauf, da er ja auch nicht wusste, ob das ansteckend war, was er sich eingefangen hatte.
Stattdessen streichelte er nur leicht die Hand seines Freundes und schlief dann auch wieder ein.
Bis es draußen langsam heller wurde, erwachte er auch nicht mehr.
Malcolm war wieder schlecht, aber dieses Mal musste er sich nicht übergeben.
Jedenfalls noch nicht. Essen wollte er dennoch nichts.
Er schüttelte nur leicht den Kopf als Joel danach fragte.
Sein Freund kümmerte sich sehr liebevoll um ihn und sorgte dafür, dass wieder seine Stirn gekühlt wird, ehe er sich anzog, das Wohnmobil startete und losfuhr.
Malcolm schlief auf der Fahrt wieder ein und bekam nichts davon mit, dass Joel unterwegs stoppte, um Medikamente zu suchen.
Bedauerlicherweise hatte er kein Glück. Joel fand nur einige Eisbeutel, die er in das Kühlfach legte, er zurück war.
Dann weckte er Malcolm vorsichtig auf. Er war ziemlich müde und auch blass und fühlte sich ziemlich schlecht.
Malcolm wollte immer noch nichts essen und ans Aufstehen war gar nicht zu denken, auch wenn er lieber vorne bei Joel gesessen wäre, um mit auf die Umgebung unterwegs zu achten und die Karte zu lesen, aber nur zu gut wusste Malcolm, dass er dazu gerade nicht in der Lage war. Er musste wirklich liegen bleiben und sich ausruhen.
Ansonsten befürchtete er, dass er es nicht überleben könnte, wie er es vorhin schon bei Joel erwähnt hatte.
Er gab ihm dann noch etwas dem Medikament, dass das Fieber etwas niedriger halten sollte und fuhr dann weiter.
Dieses Mal blieb er eine Weile wach und nach einigen Meilen stoppte Joel plötzlich und Malcolm richtete sich auf, auch wenn es ihm nicht allzu leicht fiel auf, um vielleicht etwas von hier aus sehen zu können.
Allerdings gelang ihm das nicht.
Das Bett war ganz hinten im Wohnmobil und er konnte nicht wirklich was erkennen.
"Was ist los?" Fragte er und quälte sich jetzt aus dem Bett raus. Er zog sich eben schnell sein Hemd über, was er vorne allerdings offen ließ, da das zu lange dauern würde und ging vor zu Joel.
Jetzt konnte er den Grund für den Stopp sehen.
Da standen ihnen 4 Leute auf Pferden im Weg. Die richteten zum Glück keine Waffen auf Joel und Malcolm, auch wenn die ganz sicher welche hatten.
Malcolm hoffte wirklich, dass die nicht feindselig sind.
"Was soll das?" Die standen einfach nur da und Malcolm kam das vor wie in einem schlechten Film.
Nach kurzer Zeit stieg einer ab und ging ein Stück auf das Wohnmobil zu. Joel hatte ja hoffentlich alle Türen verriegelt.
Die beiden wussten nicht, ob diese Gruppe Reiter da draußen feindlich war. Vielleicht nicht, da sie keine Waffen zogen.
Der, der abgestiegen war, sprach dann endlich und erklärte, dass er in einer Gemeinschaft leben würde und sagte dass es nicht oft vorkommt, das hier fremde Menschen durchkommen.
"Vermutlich weil es kaum noch lebende Menschen gibt.." Sagte Malcolm leise nur zu Joel.
"Was will der von uns?" Er machte sich Sorgen, dass die vielleicht doch gefährlich waren.
Blue, der ja noch draußen unterwegs gewesen war, flog plötzlich über denen ihre Köpfe hinweg, als wollte er sie vertreiben und landete dann auf dem Dach des Wohnmobils.
Der Typ sprach dann allerdings weiter das diese Gemeinschaft hier in der Nähe wäre,der er und seine Freunde angehören und erzählte auch das die noch helfende Hände gebrauchen könnten und Überlebende aufnehmen würden.
"Klar. Nichts ohne Gegenleistung." Meinte er zu Joel und musste sich dann einfach setzen, da es ihm nicht gut ging und er eigentlich im Bett liegen sollte.
"Was sagst du dazu? Das könnte eine Falle sein. Die könnten Lügen und wollen uns vielleicht umbringen und alles an sich nehmen, was wir haben."
@Joel Smith
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