An Aus
Joel konnte sich denken, dass Malcolm sicher noch viel mehr über Jesus wissen wollte und wenn sich die Gelegenheit für ein längeres Gespräch irgendwann ergab, war Joel gern bereit, Malcolm alles über seinen Zwillingsbruder zu erzählen, was er wusste. Sicher konnte es Malcolm immernoch nicht so richtig fassen. Immerhin hatte Joel ihm das Foto von Jax und Jesus zeigen, das er immer bei sich hatte.
Nachdem sie mit dem Wohnmobil einige Stunden gefahren waren, merkte Joel, dass er müde war und Malcolm ganz sicher auch so müde war. Er entdeckte eine verlassene Farm und machte Malcolm darauf aufmerksam. Dieser fuhr mit ihm dorthin und sie versteckten das Wohnmobil in einem Schuppen, in dem auch ein Trecker mit Anhänger stand. Die Scheune, die sie eigentlich als Unterschlupf nehmen wollten war leider voll mit Untoten, die dort eingesperrt worden waren. Das war auch der Grund, weshalb Joel und Malcolm sehr leise sein mussten, denn sie wollten nicht, dass die Untoten in der Scheune auf sie aufmerksam wurden und dann versuchen würden, dort auszubrechen.
Bevor sie sich zum Schlafen im Wohnmobil hinlegen, dekorierten sie es noch mit Stroh und rumstehenden Gerümpel. So sah es aus, als würde es schon lange hier herumstehen. Das war nochmal etwas sicherer, als wenn sie einfach nur draußen parken würden.
Als alles erledigt war, stieg Joel ins Wohnmobil, zog sich die Schuhe aus und krabbelte in das Bett im hinteren Teil des Wohnmobils. Die Bettwäsche war zum Glück sauber und müffelte auch nicht. Malcolm kam auch herein und schloss die Tür von innen ab. So konnte man sie von außen nicht öffnen. Malcolm zog auch noch die Vorhänge zu und legte sich dann zu Joel ins Bett, nachdem auch er sich die Schuhe ausgezogen hatte. Joel legte sich so hin, dass er nicht auf seinem verletzten Arm lag. Er kuschelte sich an Malcolm und küsste ihn zärtlich. Er sagte seinem Liebsten, dass sie für den Winter einen festen Unterschlupf brauchten, wo es am besten auch einen Kamin gab. Malcolm stimmte ihm zu, aber sagte auch, dass sie jetzt erstmal nur das Wohnmobil hatten. "Vielleicht finden wir ja auch irgendwo eine kleine Elektroheizung, oder eine, die mit Batterien geht....vielleicht gibt es sowas ja in einem Campinggeschäft...", flüsterte Joel und küsste Malcolm dann nochmal. "Gute Nacht, mein Schatz..", flüsterte er und machte dann die Augen zu. Er brauchte eine Weile, denn er machte sich Sorgen wegen der Untoten und hoffte sehr, dass sie nicht aus der Scheune ausbrachen. Dann schlief er aber doch noch ein.
Allerdings wurde auch er einige Stunden später wach, als Malcolm versuchte, vorsichtig aufzustehen. Als dieser sich von ihm gelöst hatte, hörte auch Joel die Geräusche auf dem Dach und Malcolm meinte, dass er mal nachsehen wollte. "Okay, aber sei bitte vorsichtig....", meinte Joel besorgt und sah Malcolm nach. Er blieb noch etwas liegen und nach einigen Minuten kam Malcolm mit Blue auf den Arm wieder rein. "Hat Blue diese Geräusche auf dem Dach gemacht...?", fragte Joel und war erleichtert, als Malcolm nickte und Blue dann ins Bad sperrte, damit er nicht so viel Krach machte. Dann ging Malcolm nochmal nach draußen. Joel war etwas besorgt und stand auch auf. Er zog sich die Schuhe an und folgte Malcolm nach draußen.
Dieser kam dann allerdings auch schon zurück. "Ist etwas nicht in Ordnung...?",fragte Joel besorgt und war ein wenig erleichtert, als Malcolm meinte, dass er sich nur umgesehen hatte. Joel kuschelte sich an ihn und küsste ihn sanft. "Lass uns noch etwas schlafen und dann weiterfahren, oder sollen wir jetzt schon weiterfahren...?"wollte Joel wissen und sah seinen Freund fragend an.
@Malcolm Whitly
RE: far away from home
invon Malcolm Whitly • | 194 Beiträge
"Versprochen." Sagte er zu Joel und zwinkerte ihm zu.
"Ich bin gleich wieder da."
Als er draußen war, jagte ihm sein Papagei Blue einen riesigen Schreck ein. Der landete vor ihm auf dem Boden, krächzte und schlug mit den Flügeln als würde er sich beklagen.
Er sprang dann allerdings auf Malcolms Arm und er brachte ihn ins Wohnmobil.
"Ja. Das war nur Blue. Er ist wieder da." Vielleicht finden wir eine dünne Kette oder sowas, die wir ihm an seiner Kralle befestigen können." Schlug er vor und brachte ihn in das Badezimmer, da er doch recht oft ziemlich laut war und die Untoten in der Scheune nebenan waren.
Anschließend wollte Malcolm sich noch etwas auf der Farm umsehen. Joel wollte ihm folgen, aber lange dauerte es nicht, bis er wieder hier war.
"Ja. Es ist alles okay. Ich habe mich nur etwas umgesehen. Hier gibt es wirklich überhaupt nichts Nützliches." Meinte er, etwas frustriert und erwiderte dann aber nur zu gerne Joels Küsse.
"Es ist noch dunkel. Bleiben wir noch hier und fahren dann los, sobald es hell ist."
Er kuschelte sich mit Joel dann wieder unter die Decke.
"Das wird noch lange dauern bei der Lage da draußen bis wir in Washington ankommen.. Bis dahin sind meine Haare schon mindestens so lange wie deine Joel." Scherzte er..
"Haben wir keine Schere? Ich glaube, bei den Sachen war keine." Malcolm kraulte sanft über Joels Rücken, gab ihm noch einen zärtlichen Kuss und schloss dann seine Augen.
Nach einer Weile war er auch schon wieder eingeschlafen.
Malcolm erwachte auch nicht mehr, bis es draußen langsam wieder hell wurde.
Es wehte ein starker Wind. Das klang nicht wirklich gut. Durch das Geklapper des Scheunentors erwachte Malcolm wieder und gab ein unzufriedenes Seufzen von sich.
Erst als er richtig wach geworden war, setzte er sich im Bett auf und verstand, dass es gefährlich werden könnte.
Das war schlecht, dass der Wind so laute Geräusche verursachte wegen der Untoten nebenan. Sicher machte die das total nervös.
@Joel Smith
Joel nickte leicht, als Malcolm ihm versprach, dass er gleich wieder da war. Er blieb noch etwas im warmen Bett liegen und nach einigen Minuten kam Malcolm mit Blue auf seinem Arm wieder herein. Joel war sehr erleichtert, dass Blue scheinbar wohlauf war und Malcolm und ihn wiedergefunden hatte. Er mochte den Papagei und hatte sich Sorgen gemacht, dass ihn die Toten, oder vielleicht ein Raubtier erwischt hatte. Das war zum Glück nicht passiert und Malcolm sperrte Blue erstmal im Bad ein. Dort konnte man ihn nicht so laut hören, denn sie mussten ja sehr leise sein, damit die Untoten in der Scheune nebenan nicht versuchen würden, auszubrechen.
Nachdem Malcolm den Vogel ins Bad gebracht hatte, verließ er das Wohnmobil gleich wieder. Joel fing an, sich Sorgen zu machen, denn er wusste ja nicht, dass sich Malcolm nur mal draußen umsehen wollte. Joel beschloss, nach seinem Liebsten zu sehen und zog sich seine Schuhe wieder an. Er kam allerdings gerademal bis zur Tür, als Malcolm auch schon wieder reinkam und meinte, dass es hier nichts nützliches mehr gab. "Naja...immerhin haben wir einen halbwegs sicheren Unterschlupf gefunden....", meinte Joel und hoffte, dass das Scheunentor stabil bleiben würde, solange sie noch hier waren.
Malcolm meinte, dass es noch dunkel war und sie weiterfahren sollten, wenn es wieder hell wurde. Joel war damit einverstanden und schlüpfte wieder aus seinen Schuhen. Er krabbelte wieder ins Bett, das ja noch schön warm war, und wartete auf Malcolm, der ihm nur wenige Augenblicke später folgte. Joel kuschelte sich wieder an ihn und musste leicht kichern, als Malcolm meinte, dass es noch lange dauern würde, bis sie Washington erreichen würden und seine Haare bis dahin sicher so lang sein würden, wie die von Joel. "Hmm...wir sind noch garnicht dazu gekommen, das Wohnmobil zu durchsuchen...wir haben noch garnicht nachgesehen, was hier in den Schränken so drin ist....vielleicht hat der Mann ja Vorräte gesammelt, bevor er gebissen wurde....und vielleicht gibt es ja auch was zum Haareschneiden, dann kann ich das bei dir machen....", flüsterte Joel leise und kuschelte sich an Malcolm. Nach einer Weile war auch er wieder eingeschlafen.
Am nächsten Morgen wurden sie recht unsanft geweckt, denn draußen war der Wind recht stürmisch und rüttelte am Scheunentor. Auch am Tor vom Schuppen, das Malcolm vorsichtshalber auch geschlossen hatte, wurde vom Wind durchgerüttelt und überall heulte der Wind durch. Joel machte das Angst, denn er war sich nicht sicher, ob die Scheune auch einem Sturm standhalten würde. Allerdings war es auch gefährlich bei einem Sturm durch die Gegend zu fahren. Malcolm war auch schon wach und setzte sich auf. Auch Joel richtete sich auf und sah leicht beängstigt zu seinem Liebsten. "Was sollen wir jetzt machen...? Weiterfahren ist gefährlich, aber hierbleiben auch, wenn das Scheunentor kaputt geht....", flüsterte Joel, wobei die Gefahr, von den Untoten entdeckt zu werden, wenn sie weiterhin hier in dem Schuppen blieben und so leise, wie möglich waren, geringer war, als die Gefahr, während der Fahrt von einer Sturmböe mitsamt dem Wohnmobil umgestoßen zu werden. Beide Optionen waren nicht besonders rosig, aber für eine mussten sie sich entscheiden.
@Malcolm Whitly
RE: far away from home
invon Malcolm Whitly • | 194 Beiträge
Als es morgen wurde erwachten Malcolm und Joel. Bedauerlicherweise nicht von selbst. Draußen tobte ein furchtbarer Sturm. Das Scheunentor wurde wirklich durchgerüttelt. Das war verdammt laut. Auch Malcolm bereitete das Sorgen. Das Tor könnte brechen oder auch die ganze Scheune einstürzen. Die Untoten könnten auch entkommen.
Kurz dachte er über Joels Frage nach.
"Es ist sicherer, wenn hier bleiben und warten, bis der Sturm nachlässt." Schlug er vor. "Man sollte ja bei einem Sturm lieber drinnen bleiben. Das gilt jetzt immer noch." Malcolm legte sich wieder hin und zog seinen Freund in seine Arme.
"Keine Angst. Entspann dich.
Ich werde schon auf dich aufpassen. Ich lasse nicht zu, dass dir etwas passiert." Versprach er Joel. Schließlich hatte er genug durchmachen müssen und er war ihm jetzt schon zu wichtig. Er durfte nicht sterben.
Malcolm küsste Joel zärtlich über seine Lippen und kuschelte mit ihm.
Hier drin war es warm, zumindest hier im Bett und unter der Decke zu zweit. Draußen hörte man immer noch den Sturm. Der wurde immer heftiger und jetzt konnte man auch noch den Regen hören.
Das waren richtig große Tropfen. Jedenfalls klang es so. Möglicherweise war es sogar Hagel. Das war alles überhaupt nicht gut.
Malcolm und Joel blieben hier zusammen im Bett und warteten. Es dauerte mehr als 3 Stunden, bis der Sturm langsam etwas nachließ. Untote konnte man keine hören. Vielleicht waren die noch in der zweiten Scheune oder waren ausgebrochen und erschlagen oder weggeweht worden.
"Hey...Joel. Komm. Wir sollten vorsichtig nachsehen." Er kroch langsam unter der Decke hervor und zog seine Schuhe wieder an.
Anschließend stand er auf und ging zur Türe. Malcolm öffnete die vorsichtig und sah hinaus.
Das Scheunentor war noch verschlossen und bewegte sich nur noch minimal.
Untote waren immer noch keine zu hören.
Leise ging er dann zum Scheunentor und öffnete auch das äußerst leise.
Die andere Scheune war Schrott und völlig eingestürzt. Die Untoten lagen am Boden. Einige davon bewegten sich noch und einer torkelte sogar noch auf zwei Beinen durch die Gegend.
"Okay.." Sagte er leise.. "Wir sollten einfach wegfahren."
Das erschien Malcolm gerade als die beste Möglichkeit.
@Joel Smith
Am nächsten Morgen wurden Joel und Malcolm unsanft von einem Sturm geweckt. Der starke Wind rüttelt an den Toren, sowohl bei der Scheune, als auch bei dem Schuppen. Joel machte das Angst, denn er befürchtete, dass die Scheune vielleicht einstürzen könnte, oder dass das Tor kaputt ging und die Untoten heraus kamen. Malcolm versicherte ihm, dass er keine Angst haben musste und er Ihn beschützen würde. Das beruhigte Joel und er sah Malcolm an. "Und ich werde dich beschützen, denn ich lasse nicht zu, dass dir etwas passiert...", meinte Joel und küsste Malcolm zärtlich.
Sie blieben im Wohnmobil in dem Schuppen, da das immernoch sicherer war, als bei dem Sturm durch die Gegend zu fahren. Sie küssten sich und kuschelten miteinander und da sie ohnehin nichts machen konnten, schliefen sie auch noch ein wenig. Es dauerte ungefähr 3 Stunden, bis der Sturm endlich wieder nachgelassen hatte.
Malcolm meinte, dass sie jetzt mal vorsichtig nachsehen sollten. Da er Joel geweckt hatte, rieb dieser sich verschlafen die Augen und nickte leicht. Sie standen auf und zogen sich die Schuhe wieder an. Dann nahmen sie auch ihre Waffen mit, denn sie wussten ja nicht, wie es draußen aussah. Malcolm öffnete die Tür des Wohnmobils und stieg hinaus. Joel folgte ihm.
Der Schuppen hatte dem Sturm zum Glück standgehalten. Es waren nur einige Dinge aus den Regalen gefallen. Malcolm öffnete das Tor des Schuppens und sie sahen sich um. Die Scheune war scheinbar nicht mehr so stabil gewesen, denn diese war eingestürzt. Die Untoten waren größtenteils unter dem Schutt begraben und nur ein paar wenige torkelten umher und schienen die beiden gar nicht zu bemerken. Malcolm wollte das ausnutzen und mit dem Wohnmobil wegfahren. Joel stimmte ihm zu und die beiden räumten den Weg frei. Dann stiegen sie ins Wohnmobil und Malcolm fuhr aus dem Schuppen heraus. Ein paar der Untoten versuchten, ihnen zu folgen, doch die hängen sie rasch ab. Während der Fahrt bekam Joel Hunger, denn die letzte Mahlzeit, die er und Malcolm gehabt hatten, war ja nun schon eine Weile her. Im Rucksack hatten sie allerdings nur noch eine Dose Bohnen mit Fleisch und eine Dose mit Aprikosen. Joel stand auf und durchsuchte die Schränke im Wohnmobil, denn da hatten sie noch gar nicht reingeschaut. Als Joel eine Schranktüre öffnete fielen drei Pakete mit Nudelgerichten entgegen. "Wow...Wir hätten schon eher in die Schränke gucken sollen. Der Mann hat sich wirklich Vorräte gesucht...", sagte Joel und schaute sich die Konserven an. Bis auf die Nudelgerichte, war alles mit Fleisch. Das würde Joel dann wohl zur Not aussortieren.
Dann setzte sich Joel wieder auf den Beifahrersitz und sah zu Malcolm. "Wenn wir nachher irgendwo rasten können, mach ich uns was zu essen. Vielleicht geht ja der Herd im Wohnmobil...eine Gasflasche hab ich gesehen. Vielleicht ist da nich noch was drin...", sagte er und sah sich um, doch im Moment gab es kaum etwas, wo man anhalten konnte.
@Malcolm Whitly
RE: far away from home
invon Malcolm Whitly • | 194 Beiträge
Als der Sturm wieder nachgelassen hatte, entschieden sich die beiden aufzubrechen. Die Untoten torkelten jetzt vereinzelt auf der Farm in der Nähe der anderen Scheune herum. Die war eingestürzt, bei dem starken Wind vorher.
Zum Glück war es nicht die gewesen, in der sich Joel und Malcolm aufgehalten hatten. Das wäre sehr gefährlich gewesen.
Malcolm startete das Wohnmobil und steuerte es weg von der Farm zurück zur Straße. Die Untoten schafften es nicht, ihnen sehr weit zu folgen.
Jetzt ging es zur nächsten Etappe Richtung Washington D.C. und zu gut wusste Malcolm, dass die Reise dahin vermutlich noch einige Wochen in Anspruch nehmen wird. Erst recht für den Fall, wenn Joel und Malcolm kein Benzin auftreiben konnten.
Joel durchsuchte während der Fahrt die Schränke im Wohnmobil und fand einige Nudelgerichte.
"Das ist eine gute Idee." Stimmte er ihm zu.
"Das Frühstück ist ja leider ausgefallen. Ich habe auch Hunger, aber wir halten erst, wenn wir einen Platz zum Halten finden, der halbwegs sicher erscheint und vielleicht auch noch zeitgleich einen, an dem es Benzin gibt. Ein Rastplatz zum Beispiel. Davon gibt's hier ja genug."
Er gab seinem Freund einen kurzen, aber liebevollen Kuss und richtete seine Aufmerksamkeit anschließend wieder auf die Straße. Schließlich wollte er keinen Unfall bauen.
Auf ihrer Weiterfahrt entdeckten die beiden nach einigen Meilen eine Gruppe Menschen, die an der Straße entlang liefen. Die trugen alle Wanderrucksäcke und winkten und riefen als sie das Wohnmobil entdeckten.
Malcolm dachte aber nicht mal daran anzuhalten. Er würde keine Tramper mitnehmen. Das hatte er schon vor den Untoten nicht getan und würde jetzt erst recht nicht mehr damit anfangen. Das konnte gefährlich werden. Die könnten infiziert oder auch Mörder und Diebe sein.
Wegen dieser Gruppe an der Straße fuhr Malcolm, auch wenn Joel und auch er großen Hunger hatten und Malcolm auch dringend mal eine Pinkelpause brauchten, noch zweieinhalb Stunden weiter und stoppte dann an einem verlassenen Rastplatz.
In dem Wohnmobil wollte er nur ungern die Toilette aufsuchen, weil sie das dann ja auch irgendwann leeren mussten und das wäre sicher total widerlich gewesen.
Als allererstes als er dort angehalten hatte, machte er sich auf den Weg zu den Toiletten. Bedauerlicherweise waren die Türen beide verschlossen und man konnte nicht einfach so einbrechen, da die Türen sehr stabil waren.
Da ihm ja nichts anderes übrig blieb, suchte er das nächste Gebüsch in der Nähe auf und ging als er fertig war zurück zu Joel.
Er hatte mittlerweile schon damit angefangen, Nudeln zu kochen. Offenbar war noch etwas Gas in der Flasche.
Das würde vielleicht sogar noch eine ganze Weile ausreichen. Dann mussten die beiden nicht wieder über einem Lagerfeuer kochen.
Am Waschbecken in dem kleinen Bad wusch er sich dann gründlich die Hände mit Seife, die es hier zum Glück noch gab.
Anschließend ging er zu Joel,legte beide Arme von hinten um ihn herum und kuschelte sich eng an seinen Freund heran.
"Das riecht gut, was du da kochst."
Meinte er zu Joel und hielt sich an ihm fest.
Er war einfach so verdammt glücklich, ihn zu haben.
Nie im Leben hätte Malcolm erwartet, sich jemals ernsthaft in einen Mann zu verlieben, aber jetzt war es eben doch so gekommen und es fühlte sich einfach nur richtig an.
@Joel Smith
Malcolm machte den Vorschlag, dass sie einfach schnell weiterfahren sollten und Joel nickte. Der Sturm hatte die Scheune, in der die Untoten gewesen waren, völlig zerstört und diese waren zum Teil vom Schutt begraben. Einige torkelten herum und schienen noch nicht bemerkt zu haben, dass hier lebende Menschen waren. Das nutzen Malcolm und Joel aus und befreiten das Wohnmobil von den Sachen, die sie daran gelehnt hatten.
Sie öffneten das Tor des Schuppens und stiegen dann ein. Malcolm fuhr das Wohnmobil von der Farm weg und während der Fahrt schaute Joel in die Schränke, die sie ja noch gar nicht durchsucht hatten. Der Mann, dem das Wohnmobil gehört hatte, hatte einiges gesammelt. Leider waren die meisten der Konserven mit Fleisch, aber in der Not konnte sich Joel auch einfach das Gemüse rauspicken und Malcolm das Fleisch geben.
Die Fahrt ging nun weiter Richtung Washington und so langsam bekamen Joel und Malcolm auch Hunger. Joel stimmte Malcolm zu, als dieser meinte, dass sie eine Raststätte suchen sollten, die halbwegs sicher war und vielleicht gab es dort noch Benzin.
Auf der Weiterfahrt, kamen sie an einer Gruppe vorbei. Die Menschen riefen und winkten, doch Malcolm hielt nicht an und Joel war auch ganz froh, denn inzwischen hatte er Angst vor Fremden, denn die letzten Menschen, denen sie begegnet waren, waren nur böse gewesen. Um eine erneute Begegnung mit dieser Gruppe zu vermeiden, fuhr Malcolm noch 2 1/2 Stunden weiter. Als dann ein Rastplatz kam, steuerte Malcolm diesen an. Joel küsste seinen Freund zärtlich und stieg dann mit ihm aus, da auch er mal musste. Allerdings waren die Toiletten der Raststätte verschlossen, also gingen sie in die Büsche. Als sie fertig waren, waschen sie sich im Wohnmobil die Hände. Anschließend füllte Malcolm den Wassertank und sah sich nach Benzin um, während Joel was zu essen kochte. Er hatte eines der Nudelgerichte genommen. Das bestand nur aus Spaghetti mit einer Tomatensauce, aber das war völlig ausreichend.
Joel lächelte, als Malcolm zu ihm kam und sich von hinten an ihn kuschelte. Das fühlte sich schön an und Joel seufzte, als Malcolm meinte, dass es lecker roch. "Naja, für ein Fertiggericht ganz okay....", meinte Joel und verteilte die Nudeln auf zwei Teller. Er gab die Tomatensauce darüber und streiten nicht etwas Hartkäse aus einem kleinen Beutel darüber. Anschließend setzte er sich mit Malcolm an den Tisch und gab ihm noch einen Kuss. "Lass es dir schmecken, mein Schatz...Guten Appetit..", sagte er und fing an zu essen. "Hast du Benzin gefunden, oder sollen wir nach dem Essen nochmal zusammen suchen...?",fragte er, während er seine Nudeln auf die Gabel drehte.
@Malcolm Whitly
RE: far away from home
invon Malcolm Whitly • | 194 Beiträge
Joel musste offensichtlich auch mal. Denn er begleitete Malcolm. Bedauerlicherweise waren beide Toilettentüren verschlossen und die beiden mussten, die Büsche aufsuchen.
Sie blieben immer nahe beieinander, während sie draußen waren.
Sie kamen zum Glück unbeschadet wieder im Wohnmobil an und wuschen sich dort mit Seife die Hände gründlich an dem kleinen Waschbecken im Badezimmer.
Anschließend ging Malcolm nochmals hinaus und befüllte den Wassertank des Wohnmobils. Anschließend ging Malcolm zu der Tankstelle hier.
Im Inneren fand er sogar noch einige nützliche Dinge wie noch zwei weitere Konservendosen und auch 2 Benzinkanister. Jetzt müsste es nur noch Benzin geben.
Malcolm verließ die Tankstelle wieder und versuchte, ob noch Benzin aus den Zapfsäulen kam und tatsächlich hatten die beiden Glück.
Er bekam immerhin eineinhalb Benzinkanister voll und trug die dann zurück und verstaute die zunächst in dem Stauraum des Wohnmobils und schloss die Klappe dann auch ab, mit dem Schlüssel den er bei sich trug.
Als er wieder in das Wohnmobil stieg, umarmte er Joel von hinten und kuschelte sich an ihn heran.
Er war, auch wenn sie zu jederzeit hier draußen in große Gefahr geraten und sogar sterben konnten, glücklich. Immerhin hatte er Joel und Joel musste sich nun auch nicht mehr sein Leben mit diesem gewalttätigen Mistkerl Austin verbringen.
"Wenn man Hunger hat, riecht wohl alles fantastisch und man denkt, es schmeckt wie stundenlang, mit viel Liebe selber gekocht." Malcolm lachte etwas.
Als Joel das Essen auf die Teller verteilt hatte, setzten die beiden sich zusammen an den Tisch.
Liebevoll erwiderte er seinen Kuss und schenkte ihm ein kurzes Lächeln.
"Lass du es dir auch schmecken, Joel." Sagte er und rollte einige Spaghetti auf seine Gabel.
"Ja.. klar. Das hatte ich ja noch gar nicht erzählt. Eineinhalb Benzinkanister voll ungefähr. Damit kommen wir ziemlich weit."
Nachdem beide aufgegessen hatten, spülte Malcolm eben das benutzte Geschirr und Besteck ab.
"Wir sollten jetzt am besten gleich wieder aufbrechen.
Ich habe kein besonders gutes Gefühl hier."
Sagte er während er das tat zu Joel.
"Und wir brauchen wärmere Kleidung. Dort wo wir hin wollen, ist es wahrscheinlich um einiges kälter als hier in der Gegend. Vielleicht finden wir irgendwo auf dem Weg etwas in einem Geschäft oder einem Wohnhaus oder so."
@Joel Smith
Da Joel auch mal musste und sie nicht die Toilette im Wohnmobil zu oft benutzen wollten, suchten sie die Toiletten der Raststätte auf. Allerdings waren diese verschlossen und da Joel und Malcolm recht nötig mussten und daher nicht erst noch nach dem Schlüssel suchen wollten, suchten sie sich eine ruhige Ecke, wo sie ihr Geschäft erledigen konnten. Im Moment war Joel froh, dass er noch nicht Groß musste, aber das würde sicher auch noch kommen. Er hoffte, dass sie bis dahin vielleicht doch den Toilettenschlüssel, oder einen anderen Ort mit einer offenen Toilette gefunden hatten. Während sie die Büsche "gossen", blieben sie natürlich dicht beieinander. Schließlich waren sie ja jetzt ein Paar und Malcolm hatte nichts, was Joel noch nicht gesehen hatte. Er hatte dessen bestes Stück ja schließlich auch schon in sich gehabt.
Als sie fertig waren, wuschen sie sich im Wohnmobil die Hände und Joel machte sich dann daran, was zu Essen zu kochen, während sich Malcolm draußen noch etwas umsah. Er nahm auch Blue mit nach draußen, denn der Vogel konnte ja nicht die ganze Zeit im Bad eingesperrt bleiben. Joel machte eines der Nudelgerichte, die er im Wohnmobil gefunden hatte. Zum Glück hatte der Mann, dem das Wohnmobil vorher gehört hatte, noch so einiges an Vorräten gesammelt, bevor er gebissen worden war und sich dann selbst das Leben genommen hatte. Als Malcolm wieder ins Wohnmobil kam und ihn von hinten umarmte, war Joel gerade dabei, die Nudeln abzuschütten. das machte er über einer Schüssel, so konnte er das Kochwasser einfach draußen wegschütten. So mussten sie auch den Abwasserbehälter nicht so schnell ausleeren. Joel mochte es sehr, wenn Malcolm mit ihm kuschelte, denn er kuschelte und schmuste wahnsinnig gerne. Er hörte, was Malcolm sagte und seufzte leise. "Ja, das stimmt...Ich hoffe aber, dass wir vielleicht auch irgendwann ein paar frische Sachen finden....ich bin zwar nicht ganz so gut im Kochen, wie mein großer Bruder, aber es ist nicht schlecht...", sagte Joel und verteilte Nudeln, Sauce und Hartkäse auf die Teller.
Während sie zusammen aßen, fragte Joel seinen Freund, ob er Benzin gefunden hatte und Malcolm erzählte, dass er noch eineinhalb Benzinkanister vollbekommen hatte und sie damit noch recht weit kommen würden. "Das ist großartig...hoffen wir, dass unterwegs nichts schlimmes passiert...ich hab Angst, dass uns diese Gruppe, die dich umbringen wollte, nicht findet....der Typ, dem ich entwischt bin, der mich für ein Mädchen gehalten hat, der hat mich so ekelhaft angeglotzt und fast gesabbert....ich will lieber nicht wissen was der gemacht hätte, wenn ich ihm nicht entwischt wäre....", sagte er und wollte darüber auch lieber nicht nachdenken.
Nach dem Essen spülten sie das Geschirr und räumten es wieder in den Schrank. Joel nickte, als Malcolm meinte, dass sie am Besten direkt weiterfahren sollten, und setzte sich auf den Beifahrersitz, während Malcolm sich hinter das Lenkrad setzte und dann losfuhr. "Ja, warme Kleidung brauchen wir und auch welche zum wechseln....Ich hab nur das, was ich anhab und etwas Unterwäsche in meinem Rucksack....mehr hab ich nicht mehr...", sagte Joel und seufzte leise, denn wirklich frisch waren die Sachen, die er anhatte, nicht mehr. Er hoffte nur, dass er auch irgendwo was passendes finden würde, denn es kam oft vor, dass ihm Sachen für Herren nicht passten und er sich mit Kinderklamotten begnügen musste, oder Damenkleidung, bei der nicht direkt auffiel. Im Wohnmobil waren zwar auch Klamotten, aber die waren Joel viel zu groß. Der Typ war groß und sehr stabil gewesen, daher konnte sich Joel die T-Shirts allerhöchstens als Nachthemd anziehen und die Hosen müsste er umkrempeln, um laufen zu können und ohne Gürtel würden die gar nicht halten.
Joel hoffte, dass sie vielleicht unterwegs an einem Klamottenladen vorbeikommen würden, ansonsten würden sie in Wohnhäuser was passendes suchen.
@Malcolm Whitly
RE: far away from home
invon Malcolm Whitly • | 194 Beiträge
Während die beiden draußen waren, blieben sie natürlich immer nahe zusammen. Da gab es ja jetzt nichts mehr zu verbergen. Schließlich waren die beiden jetzt ein Paar. Das sah auch Malcolm so und das erste gemeinsame Mal mit ihm unter der Dusche war fantastisch gewesen und das danach im Bett natürlich auch.
Als die beiden fertig waren, gingen sie gemeinsam zurück zum Wohnmobil und wuschen sich dort die Hände und anschließend ging Malcolm mit Blue nach draußen.
Dort befüllte er den Wassertank neu. Hier gab es einen Wasserhahn mit einem Schlauch dran und da kam tatsächlich noch frisches klares Wasser raus. Das war echtes Glück. Malcolm nahm anschließend, als der Tank befüllt war, auch einen Schluck davon.
Dann verschloss er den Tank wieder und machte sich auf den Weg zur Tankstelle, um etwas Benzin aufzutreiben.
Er hoffte, dort welches zu finden. Schließlich mussten sie noch in die Gegend um Washington kommen und das war noch verdammt weit weg. Malcolm hoffte wirklich sehr, dass Joel und er da lebendig und unversehrt da ankommen und auch ihre Familien noch lebend da antreffen werden.
Während des Essens unterhielten sich die beiden ein wenig, spülten dann das Geschirr und machten sich dann wieder auf den Weg und fuhren weiter.
"Das hoffe ich auch, dass wir etwas finden. Auf dem Weg werden wir schon Glück haben." Er gab seinem Freund einen kurzen Kuss und sah dann wieder gerade aus auf die Straße.
"Und hoffen wir auch, dass uns keine Vollidioten mehr begegnen.. Davon hatten wir ja wirklich genug, meiner Meinung nach.
"Dass der Mistkerl dich für ein Mädchen gehalten hat, ist wirklich ist schräg und dass du ihm entkommen bist, ist wirklich Glück gewesen." Meinte er jetzt noch zu der Sache die Joel ihm beim Essen vorher erzählt hatte. Denn ich will dich nicht verlieren." Er nahm kurz Joels Hand in seine und lächelte ihn liebevoll an, ehe er sich dann erneut auf die Straße konzentrierte.
Auf der Fahrt begnetete ihnen zum Glück zunächst niemand, der noch am Leben war.
Nur einige Untote torkelten hier und da am Straßenrand oder auf der Straße herum. Malcolm umfuhr die. Er wollte nicht diese widerliche blutige Masse auf der Windschutzscheibe und dem Fahrzeug haben.
Nach einigen Meilen entdeckte Malcolm einen Hinweis auf einen Ort.
"Da sollten wir es versuchen. Da hatte ich kurz Halt gemacht, auf dem Weg hierher. Da gibts einige Klamottenläden."
Malcolm fuhr dann ab und stoppte den Wagen vor dem ersten Klamottenladen in der Stadt.
"Schauen wir mal da drinnen nach." Schlug er vor und stieg aus dem Fahrzeug aus. Blue ließ er dieses Mal in dem Wohnmobil. Er nahm Joels Hand in seine und schlenderte mit ihm auf das Geschäft zu.
Hier erschien es ihm recht sicher. Aus dem Grund war er jetzt gerade recht entspannt und betrat mit Joel das Geschäft. Hier wurde nichts oder noch nicht viel geplündert.
"Woow. Sieh dir das an. Hier gibt's ja noch jede Menge Kleidung. Wir sollten so einiges davon mitnehmen."
Meinte er zu seinem Freund und sah sich dann mit ihm etwas um in dem Geschäft.
Er wurde auch schon nach kurzer Zeit fündig und nahm eine Winterjacke an sich in dunklem blau.
"Schau mal. Die wäre doch was für dich oder?" Fragte er nach und gab die ihm.
"Die warmen Klamotten werden wir auf jeden Fall brauchen, wenn wir aus Florida raus sind. Wir sind schon bald an der Grenze."
Sagte er und sah Joel dabei zu, wie der die Jacke anprobierte.
"Die passt dir ganz gut, oder? Und sieht auch noch gut aus."
Plötzlich hörte er in den hinteren Räumen ein verdächtiges Scheppern.
"Okay." Sagte er leise zu Joel. "Lass uns nachsehen, bevor wir weiter shoppen." Schlug er vor.
Die beiden sahen nach und fanden in den meisten Räumlichkeiten nichts. Als Letztes betraten sie eine Toilette. Da trieb sich eine riesige fette Ratte herum, die, die Flucht ergriff, als die beiden bemerkte. Die hatte einen Mopp umgeworfen. Malcolm war erleichtert, dass es nur eine Ratte war.
Eine Toilette hatten die beiden nun auch gefunden. Wenn sie nochmals mussten, dann sollten Joel und Malcolm am besten hier auf dieToilette gehen.
@Joel Smith
Draußen blieb Joel dicht bei Malcolm und sie suchten sich einen ruhigen Platz, wo es einige Büsche gab, an denen sie sich erleichterten. Joel konnte sich jedoch einen Blick auf das beste Stück seines Freundes nicht verkneifen. Der Sex mit ihm war so wundervoll gewesen, dass Joel das gerne wiederholen würde, sobald sich die Gelegenheit dazu ergab.
Als sie fertig waren, gingen sie zurück zum Wohnmobil, wuschen sich die Hände und Joel machte sich ans Kochen. Als das Essen fertig war, aßen sie zusammen und Malcoln erzählte ihm, dass er eineinhalb Kanister Benzin noch vollbekommen hatte und sie damit noch gut vorrankommen würden.
Nach dem Essen spülten sie das Geschirr und räumten es wieder weg. Anschließend setzten sie sich vorne auf die Sitze und küssten sich nochmal bevor die Fahrt dann weiterging. Joel fand Malcolms Idee sehr gut, als dieser meinte, dass sie nach wärmeren Klamotten schauen sollten, denn er hatte nur noch die Klamotten, die er anhatte und allerhöchstens noch etwas Unterwäsche zum Wechseln. Als Malcolm meinte, dass er hoffte, dass ihnen keine Vollidioten mehr begegnen würden, nickte Joel. "Ja, das hoffe ich auch...es muss doch irgendwo auch noch normale, vernünftige Menschen geben....", sagte er und wollte lieber nicht daran denken, was dieser Kerl mit ihm gemacht hätte, wenn er ihm nicht entwischt wäre. Dass ihn der Typ auch noch für ein Mädchen gehalten hatte, fand Joel nicht ganz so schräg. "Naja....das war nicht das erste mal, dass ich für ein Mädchen gehalten werde...Ich bin eben nicht so, wie ein Kerl sein sollte...Ich bin klein, zierlich und obwohl ich schon 21 lässt mein Bartwuchs immernoch auf sich warten...ich war schon als Kind auch immer anders, als andere Jungs...vielleicht hat mein Vater mich und Jax deshalb so sehr gehasst....wir waren immer ganz anders, als unser großer Bruder Max....", erzählte Joel und stieg dann mit Malcolm aus, als sie nach einiger Zeit einen Ort erreicht hatten, in dem es einige Klamottenläden gab.
Sie betraten den ersten Laden und dort war es recht ruhig. Untote waren keine zu sehen. Die beiden schauten sich um und Malcolm entdeckte eine dunkelblaue Winterjacke, von der er meinte, dass sie Joel passen könnte. Joel kam zu ihm und probierte die Jacke an. Laut dem Etikett war die Größe der Jacke eigentlich zwei Nummern zu groß, aber als Joel sie anprobierte, passte sie sehr gut, also fiel sie kleiner aus, als die Größe, die angegeben war. Das war ja oft so. "Die passt super...", sagte er und zuckte leicht zusammen, als es in einem der hinteren Räume schepperte. Malcolm meinte, dass sie lieber mal nachsehen sollten und Joel folgte ihm. Sie gingen nach hinten, wo sich die Lagerräume und Toiletten befanden. Die Laggerräume waren leer und auch im Pausenraum des Personals gab es nichts auffälliges. Als sie dann bei den Toiletten ankamen, scheuchten sie eine fette Ratte auf, die dann die Flucht ergriff. Diese hatte einen Mopp umgeworfen, er auf ein Kehrblech gefallen war. Daher war das Scheppern gekommen.
"ZUm Glück nur eine Ratte....aber die wahr eklig..", sagte Joel und verschwand dann kurz in einer der Toiletten, da er nun doch auch mal sein großes Geschäft erledigen musste. Als das erledigt war, wusch er sich die Hände und dann konnten sie weiter nach Klamotten suchen. Als sie das taten, entdeckte Joel eine schwarze Lederjacke, von der er meinte, dass sie Malcolm sicher sehr gut stehen würde. "Schau mal....die hab ich gefunden....die steht dir bestimmt super....", sagte er und gab Malcolm die Lederjacke, damit dieser sie anprobieren konnte.
@Malcolm Whitly
RE: far away from home
invon Malcolm Whitly • | 194 Beiträge
"Ja. Das wäre gut für uns. Es kann ja nicht sein, dass alle Menschen nur noch bösartig sind und andere beklauen, umbringen und vergewaltigen wollen oder sonst was in der Richtung." Malcolm hörte ihm dann zu.
"Wirklich? Nicht das erste Mal?" Fragte er nach. "Okay. Aber du bist doch gut so wie du bist und dass dein Bart noch nicht wächst, liegt vielleicht auch an deiner Herkunft. Ich meine.. Man sieht ja ganz deutlich, dass du etwas von einem Indianer hast." Meinte er zu Joel.
Nach einiger Zeit entdeckte er ein Ortsschild und fuhr daraufhin von der Straße ab. Er wollte dort mit Joel Klamotten suchen und hoffte, dass sie dort fündig werden würden. Die beiden waren nicht mehr ganz so weit entfernt von dem nächsten Bundesstaat und da war es auf jeden Fall kälter als hier in Florida.
Die beiden stiegen aus, während Blue im Fahrzeug blieb, dieses Mal. Malcolm wollte nicht, dass er wieder wegfliegt und die beiden vielleicht irgendwann nicht mehr findet.
Malcolm liebte das Tier eben. Er war ein Freund und er wollte auch ihn nicht verlieren.
Die beiden betraten das erste Geschäft und sahen sich etwas um.
Malcolm entdeckte eine tolle blaue Winterjacke und nahm die an sich. Er war der Meinung die wäre was für Joel und reichte die ihm.
"Hier. Probier die doch mal an. Die sieht gut aus."
Er lächelte seinen kurz an und erschrak ein wenig, als er ein verdächtiges Scheppern in den hinteren Räumen hörte.
Die beiden sahen nach und stellten fest, dass es nur eine Ratte war, die floh, als die beiden die Toilettenräume betraten.
"Ja. Zum Glück war es nur die Ratte und zum Glück ist die weg." Er schüttelte sich leicht.
"Ich hasse Ratten.."
Joel verschwand dann in eine der Toilettenkabinen, da er offenbar musste. Malcolm ging in die Kabine daneben, da er, wenn sie schon eine richtige, halbwegs saubere Toilette auch nochmals musste.
Anschließend wusch er sich dann auch die Hände. Seife gab es hier bedauerlicherweise keine mehr, aber zumindest lauwarmes Wasser.
Anschließend betraten die beiden zusammen wieder die Verkaufsräume und sahen sich hier weiter um.
Nach einer Weile entdeckte Joel eine tolle Lederjacke, die er an Malcolm weiter reichte.
"Ja. Auf jeden Fall. Die sieht toll aus. Danke." Er nahm die und probierte die Jacke an.
"Na? Was sagst du? Wie sehe ich aus?" Fragte er nach und gab Joel einfach so einen zärtlichen Kuss.
"Ich hoffe doch gut?" Er zwinkerte ihm kurz zu.
Joel bestätigte, dass die Jacke toll an ihm aussieht.
Dann suchten die beiden weiter und fanden noch einige Hosen, Pullis, Shirts, Socken und Unterwäsche. Eben alles, was man so zum Anziehen in kälteren Staaten benötigte.
Hier gab es auch Handschuhe und Wollmützen. Das alles nahmen sie mit und gingen zurück zum Wohnmobil. Dort verstauten sie ihre Ausbeute in dem kleinen Kleiderschrank.
"Hey.. "
Fragte er nach und legte beide Arme um Joel herum.
"Wie wäre es mit einer Dusche hier im Wohnmobil? Danach ziehen wir uns frische Kleidung an und fahren weiter."
Er verteilte sanft einige Küsse auf dem Hals seines Freundes.
@Joel Smith
"Nein, es muss auch noch nette Menschen geben...vielleicht finden wir ja noch welche...", sagte Joel und erzählte Malcolm dann, dass es nicht das erste Mal war, dass er für ein Mädchen gehalten worden war und erzählte auch, dass der Vater ihn und Jax gehasst hatte. Er lächelte, als Malcolm meinte, dass er gut ist, so wie er ist. Als Malcolm meinte, dass das mit dem verzögerten Bartwuchs vielleicht auch an seinen Wurzeln liegen könnte. "Hmm...mag sein, aber bei Jax kam der auch ganz normal...", sagte Joel und zuckte dann mit den Schultern. "Naja, entweder, er kommt irgendwann noch, oder nicht...muss ich mich nicht rasieren...", sagte Joel und war darüber nicht ganz so traurig.
Als sie nach einer Weile an einem Ort ankamen, wo sie nach Klamotten schauen konnten, taten sie das auch und Malcolm fand für Joel eine Jacke, die ihm gut passte. Dann wurde die Klamottensuche allerdings durch ein Scheppern unterbrochen. Die beiden gingen der Sache auf den Grund und entdeckten eine fette Ratte, die zum Glück rasch die Flucht ergriff. Ich mag auch keine Ratten...",sagte er und war froh, dass die jetzt weg war.
Sie suchten dann weiter nach Klamotten und Joel entdeckte eine Lederjacke, die er Malcolm zeigte, da er der Meinung war, dass sie Malcolm wahnsinnig gut stehen würde. Malcolm probierte sie an und fragte, wie ihm die Jacke stand. "Die steht dir großartig....Du siehst darin sehr gut aus..", lächelte Joel und küsste seinen Freund zärtlich. Anschließend suchten sich die beiden noch weitere passende Klamotten aus. Sie fanden Hosen, Pullover, Hemden ein paar T-Shirts und Unterwäsche, sowie Socken. Die Sachen brachten sie dann ins Wohnmobil und verstauten sie in den Schränken. Die schmuddeligen Klamotten des Mannes, dem das Wohnmobil vorher gehört hatte, warfen sie einfach raus. Joel hatte sich in dem Laden auch noch drei sehr große T-Shirts mitgenommen. Die wollte er zum Schlafen anziehen.
Als die neuen Klamotten im Schrank verstaut waren, wurde Joel von Malcolm umarmt und genoss es, als sein Freund seinen Hals küsste. "Oja...duschen ist eine sehr gute Idee...hoffentlich funktioniert die Dusche...", sagte er und zog sich die schmutzigen Klamotten aus. Er stieg mit Malcolm ins Bad und schloss die Tür. Viel Platz hatten sie hier drin nicht, aber das störte Joel nicht. Malcolm. Drehte die Dusche auf und es kam tatsächlich Wasser, dass durch einen kleinen Generator, der im Wohnmobil eingebaut war, sogar warm wurde. "Das ist gut...",schnurrte Joel und kuschelte sich an Malcolm, mit dem er die warme Dusche genoss.
@Malcolm Whitly
Malcolm Whitly hat sich bedankt!
RE: far away from home
invon Malcolm Whitly • | 194 Beiträge
Als die beiden wieder im Wohnmobil ankamen, sie die alten Klamotten hinausgeworfen und die neue Kleidung im Schrank verstaut hatten, schlug Malcolm vor zusammen zu duschen und sich anschließend frische Klamotten anzuziehen.
Er verteilte sanft einige Küsse auf dem Hals seines Freundes .
"Die wird schon funktionieren." Meinte er. "Ich habe doch erst den Wassertank aufgefüllt und der Generator wird auch mitmachen." Malcolm wurde dann auch seine schmutzige Kleidung los und betrat zusammen mit Joel das kleine Badezimmer. Die beiden hatten nicht sehr viel Platz hier in der Dusche, aber das störte Joel und Malcolm nicht.
Er drehte dann das Wasser auf und es wurde sogar warm. Heiß war das Wasser leider nicht, aber die Temperatur war gerade angenehm.
Eigentlich hatte Malcolm vor, länger mit seinem Freund zu duschen, aber irgendwie hatte er ja kein so gutes Gefühl. Die beiden sollten sich nicht allzu lange hier auf diesem Rastplatz hier aufhalten.
Dennoch nahm er sich das Duschgel, was hier noch stand und rieb seinen Freund sanft damit ein und genoss es ihn so berühren.
"Ist das gut so?" Fragte er nach. Ein wenig mehr Zeit nahm er sich natürlich und wusch danach auch noch seine schönen langen Haare und betrachtete immer mal wieder zwischendurch Joels wunderschönen Körper. Den betrachtete er nur zu gerne und hatte natürlich auch Lust auf mehr, aber jetzt und hier wollte er es nicht unbedingt tun, da es hier auf dem Rastplatz eben alles andere war, aber auf gar keinen Fall richtig sicher.
Er würde es dann wieder mit Joel tun, wenn sie einen Ort gefunden hatten, an dem es sicherer ist.
Er war auch irgendwie ziemlich neugierig darauf, wie es ist, Joel in sich zu spüren. Ob das Joel konnte und sich zutrauen würde, wusste er nicht. Falls das nicht so war, konnte ja auch Malcolm dann, wenn es so weit war, die Führung übernehmen. Darüber dachte er jetzt allerdings gerade nicht nach. Er genoss jetzt gerade einfach nur Joels Nähe und die angenehm warme Dusche.
@Joel Smith
Als sich die beiden genug Klamotten ausgesucht hatten, brachten sie diese zum Wohnmobil und warfen die alten Sachen des Vorbesitzers einfach raus. Die waren eh total schmuddelig und den beiden Ohnehin auch viel zu groß. Malcolm war ja selbst nur 2cm größer, als Joel, der mit seinen 1,69 ja eher ein kleiner Mann war. Ein weiterer Grund, weshalb er schon öfter für ein Mädchen gehalten wurde. Als sie die neuen Klamotten im Schrank verstaut hatten, machte Malcolm den Vorschlag, duschen zu gehen und dann frische Klamotten anzuziehen, bevor sie dann weiterfahren würden.
Joel hoffte, dass die Dusche auch funktionieren würde und Malcolm war da recht zuversichtlich, da er ja erst den Wassertank gefüllt hatte. Dieser war also voll und der Generator, der im Wohnmobol eingebaut war, sorgte auch für Strom. Zumindest noch für eine Weile, denn der lief über eine Batterie, die mit Strom wieder aufgeladen werden musste. Einen solchen Generator hatte Joel noch nie gesehen.Die Generatoren, die er bisher kannte, liefen mit Benzin, aber so mussten sie wenigstens nicht auch noch dafür nach Benzin suchen.
Joel zog sich aus und stieg zu Malcolm in das kleine Bad. Sie machten die Tür zu, um nicht alles im Wohnmobil zu fluten und mussten sich aneinander kuscheln, da es eigentlich nur Platz für eine Person gab. Das störte Joel aber überhaupt nicht, da er sehr gerne mit Malcolm kuschelte. Malcolm drehte das Wasser auf und das war wirklich warm. Gut, es war leider nicht heiß, aber die Temperatur war angenehm. Joel hätte gerne länger mit Malcolm geduscht, aber hier im Wohnmobil war das leider nicht möglich, da sie Wasser sparen mussten. Sie wussten ja nicht, wie lange sie damit auskommen mussten. Daher war es auch ganz Sinnvoll, dass sie zusammen duschten. Joel nahm sich auch das Duschgel und rieb auch Malcolm damit ein. "Ja, das ist sehr schön...gefällt es dir auch..?", fragte er und wusch dann auch die Haare von Malcolm, die ja nicht so lang waren, wie seine eigenen. Zu gerne hätte es Joel auch nochmal mit Malcolm gemacht, denn durch Malcolm hatte er zum ersten Mal auch Spaß am Sex gehabt, doch er wusste, dass hier und jetzt der falsche Zeitpunkt war, denn hier auf dem Rastplatz war es viel zu unsicher. Nicht nur wegen der Untoten, sondern auch wegen anderen Menschen, die hier auftauchen konnten. Joel hatte vor allem Angst vor dieser Gruppe, die Malcolm umgebracht hätte, wenn er das nicht verhindert hätte. Da er aber dazu einen ihrer Männer getötet hatte, waren sie nun auf der Jagd nach ihnen und Joel wollte sich lieber nicht ausmalen, was diese Typen mit ihnen machen würden, wenn sie die beiden erwischten.
Daran wollte Joel jetzt aber lieber nicht denken, sondern lieber an Malcolm, dessen wunderschönen Körper er sich noch etwas ansah und es sich auch nicht verkneifen konnte, Malcolm ganz sanft in den Hintern zu kneifen. Er grinste frech und wrang sich dann die Haare aus, nachdem Malcolm das Wasser wieder abgestellt hatte. Joel öffnete die Tür vom Bad und griff sich das Handtuch, das er in Reichweite hingelegt hatte. Mit diesem trocknete er sich ab und gab Malcolm dann auch ein Handtuch, damit sich auch sein Liebster abtrocknen konnte. Während Malcolm sich dann auch abtrocknete, machte Joel seinen Verband ab, der ja noch die frisch vernähte Wunde von der Schussverletzung verdeckte. Darunter war ein großes Pflaster, das auch nicht mehr gut aussah und dringend gewechselt werden musste, da sonst die Gefahr bestand, dass sich die Wunde entzündete und das konnte Joel nicht gebrauchen. Zum Glück hatte die Dusche, sowohl den Verband, als auch das Pflaster durchgeweicht und Joel konnte es recht leicht ablösen. Malcolm sah sich die Wunde an, die aber in Ordnung war und klebte dann ein neues Pflaster drauf. Die Fäden würde sich Joel in ein paar Tagen von Malcolm auch wieder ziehen lassen. Dieser hatte die Wunde ja auch zugenäht.
Als als das erledigt war, zogen sich die beiden weiter an und Joel hängte die benutzten Handtücher ins Bad. Dann setzten sie sich auf die Fahrersitze und Joel küsste Malcolm nochmal, bevor dieser den Motor des Wohnmobils startete und dann losfuhr. Joel durchsuchte während der Fahrt das Handschuhfach und fand eine Kasette, die er in das entsprechende Fach schob. Darauf war Country Musik, die sich anhörte, als würde sie ein Amatuer spielen, also machte Joel die Musik lieber wieder aus. "Ich hab ja nichts gegen Country Musik, aber das hörte sich an, wie gewollt und nicht gekonnt...", sagte er und musste leicht grinsen, als Malcolm die Kasette herausnahm und diese feierlich aus dem Fenster warf. "Vielleicht finden wir ja unterwegs Kasetten mit besserer Musik, oder ein moderneres Autoradio....", sagte Joel und sah aus dem Fenster. Nach einigen Meilen entdeckte er ein Schild für eine Campingmesse. "Vielleicht sollten wir dahin fahren....vielleicht finden wir dort was, um das Wohnmobil auch zu beheizen, oder vielleicht auch sogar ein besseres Wohnmobil, bei dem die Fahrerkabine nicht nach Leiche stinkt....", meinte Joel, denn obwohl er versucht hatte, den Geruch rauszukriegen, war dieser immernoch da, wenn auch nicht mehr so stark.
@Malcolm Whitly
RE: far away from home
invon Malcolm Whitly • | 194 Beiträge
"Oder sogar CDs und einen CD-Player. Ich glaube ich kann keine Autoradios einbauen. Und du?" Fragte er Joel.
"Kassetten.. Hm. Das war ja eigentlich auch schon vor unserer Zeit, aber wenn es nicht anders geht, nehmen wir eben Kassetten."
Meinte er grinsend und beförderte die Kassette aus dem Fenster. Die Musik war tatsächlich nicht gut gewesen.
Die beiden Männer brachten noch einige Meilen hinter sich bis Joel ein Schild für eine Campingmesse entdeckte und schlug vor dahinzufahren.
"Das ist eine super Idee." Stimmte er zu und fuhr erneut vom Highway ab.
"Das wäre natürlich toll, wenn wir ein neues Wohnmobil finden würden, was den widerlichen Leichengeruch nicht hat und ein Schlauch wäre auch gut, um endlich mal etwas Benzin aus den anderen Fahrzeugen abpumpen zu können."
Als die beiden auf dem Gelände der Messe ankamen, stoppte Malcolm das Wohnmobil.
"Okay. Steigen wir aus und schauen uns hier um."
Hier standen noch einige Wohnmobile herum. Einige davon waren sogar größer und moderner als das, was Joel und Malcolm im Moment hatten.
Ein schwarz weißes sah sich Malcolm genauer an.
Das fand er toll. Er versuchte, die Türe zu öffnen. Diese war zum Glück offen.
Hier war alles sauber und sah recht gemütlich aus. Es hatte sogar noch diesen Neuwagengeruch. Das gefiel Malcolm sehr.
"Joel. Komm mal rein." Rief er seinem Freund zu.
"Falls wir den Schlüssel finden, sollten wir das hier nehmen."
Schlug er vor.
"Das gefällt mir wirklich." Meinte er und sah sich etwas um in dem Wohnbereich des Fahrzeuges.
Dann entdeckte er fest eingebaute Aquarium. Das war natürlich leer, aber in dem Schrank darunter war so ein Schlauch um den Bodengrund zu reinigen und den ganzen Dreck abzusaugen. Das Ding war perfekt, um Benzin abzupumpen. Da musste man nicht mal selbst an dem Schlauch saugen, damit das Benzin zu fließen beginnt.
"Das ist perfekt. Schau mal Joel. In diesem Aquarium können wir lebende Fische mitnehmen, falls wir welche fangen sollten. Dann bleiben die frisch. Für den Fall, dass uns das Essen ausgeht." Er wusste ja, dass Joel vermutlich Fisch auch nicht essen konnte und wollte, aber bevor sie verhungern mussten, die beiden vielleicht irgendwann das essen, was sie bekommen konnten.
Das konnte man nie wissen.
@Joel Smith
"Ja, CDs wären besser.....aber Autoradios ein und ausbauen kann ich auch nicht...dann brauchen wir eben auch noch einen CD Player mit Batterien....", sagte er und nickte, als Malcolm meinte, dass Kassetten vor ihrer Zeit gewesen waren. "Naja...als ich klein war, hatten wir einen Kassettenrecorder für Kinder gehabt, damit hab ich mir abends im Bett Märchen angehört....der war schon uralt und die Märchen Kassetten auch, aber er funktionierte noch....",sagte Joel und musste lachen, als Malcolm die aufgenommene Kassette mit der schlechten Countrymusik aus dem Fenster warf.
Sie fuhren noch eine Weile, bis Joel ein Schild für eine Campingmesse entdeckte. Er machte den Vorschlag dass sie sich dort mal umsehen sollten. Vielleicht fanden sie dort ein paar brauchbare Dinge, oder sogar ein besseres Wohnmobil, das nicht nach Leiche stank. Joel hatte versucht, alles sauber zu machen, doch der Gestank war schon in die Polster eingezogen. Mit Antigeruchsspray hatte er es zwar hinbekommen, dass es nicht mehr allzustark stank, aber wirklich angenehm war es in der Fahrerkabine nicht.
Malcolm fand die Idee gut und meinte, dass sie da vielleicht auch etwas finden würden, womit sich Benzin absaugen ließ. Er lenkte das Wohnmobil zur Ausfahrt und fuhr zum Messegelände. Dort angekommen stieg Joel mit ihm aus und nahm auch seinen Bogen mit. Natürlich waren auch hier Untote unterwegs, doch das waren zum Glück nicht viele. Die meisten waren wohl schon weitergezogen. Joel und Malcolm töteten die, die hier noch rumtorkelten und sahen sich dann um.
Malcolm sah sich ein Wohnmobil an, das größer war, als das, mit dem sie unterwegs waren. Joel wurde von ihm reingezogen und stieg in das Wohnmobil. "Wow.....das ist eines dieser Luxusmobile...aber kannst du dieses Monstrum fahren....?",fragte er und sah sich um. Als er das Bad öffnete, staunte er nicht schlecht, denn das war größer, als das in dem anderen Wohnmobil. Es gab immerhin eine richtige Duschkabine, sodass man beim Duschen nicht das komplette Bad unter Wasser setzte. Dann sah sich Joel die Küche an, bei der alles elektrisch zu sein schien. Er sah in die Schränke, die natürlich alle leer waren. In einer Schublade fand er allerdings die Bedienungsanleitung des Wohnmobils. Als er sich eine Bildbeschreibung ansah, weiteren sich seine Augen und er lief nochmal hinaus. Kurze Zeit später kam er wieder rein. "Wow...in diesem Wohnmobil läuft alles elektrisch....kein Gadherd und es ist im Fußboden auch eine Heizung eingebaut....und das beste ist, dass alles über eine Solaranlage läuft....das ist genial...", sagte Joel und hörte dann Malcolm zu. Es gab sogar ein eingebautes Aquarium, das natürlich leer war. Malcolm meinte, dass sie darin Fische halten konnten, um frischen Fisch zum Essen zu haben. "Ähm...okay...", sagte er, auch wenn er wohl.keinen Fisch essen würde. Das waren schließlich auch Lebewesen und solange Joel auch noch vegetarische Nahrung fand, würde er keine Tiere essen. Erst, wenn er wohl sonst verhungert würde.
"Das Wohnmobil gefällt mir auch sehr gut...und das Beste ist, dass alles elektrisch ist...Wir haben also Strom...ich hab nur noch nicht rausgefunden, ob es auch einen Elektromotor hat....dann bräuchten wir kein Benzin mehr...",sagte er und küsste Malcolm zärtlich. "Das hier könnte dann für eine Weile unser Zuhause sein....jetzt müssen wir nur noch den Schlüssel finden, aber wo sollen wir den finden...?", fragte Joel und hoffte, dass sie den Schlüssel finden würden.
@Malcolm Whitly
RE: far away from home
invon Malcolm Whitly • | 194 Beiträge
Malcolm war auch nicht unbedingt scharf auf Fisch, aber wenn Joel und die Lebensmittel ausgehen würden, dann müssten sie wohl, falls es ihnen gelingen sollte Fische zu fangen, darauf zurückgreifen.
"Ich hoffe doch, dass ich es kann." Meinte er zu Joel. Dieses Wohnmobil war perfekt. Hier drinnen waren sie sicher nachts während sie schliefen.
Jedenfalls vor den Untoten. Vor Menschen vielleicht eher weniger, aber es war besser und sicherer als das Alte mit dem Gestank nach der Leiche.
In einer Schublade fand Joel die Bedienungsanleitung und studierte die.
Er meinte, hier funktionierte alles elektrisch mit Solarstrom und es gäbe sogar eine Fußbodenheizung.
Sanft erwiderte er seinen Kuss.
"Ja. Das wäre toll. Dieses Fahrzeug ist besser als es meine Wohnung gewesen ist." Er lachte etwas und streichelte leicht durch Joels langes Haar. Über seine Frage wegen des Schlüssels dachte er kurz nach.
"Sicher in dem Gebäude da vorne, aber wir müssen sehr vorsichtig sein. Vielleicht gibt's einen Grund, weswegen die Schlüssel noch kein anderer geholt hat."
In diesem Gebäude könnten Untote sein oder noch schlimmer lebendige Menschen.
Malcolm holte seine Waffe und sein Messer aus dem alten Wohnmobil und machte sich mit Joel zusammen auf den Weg.
Vorsichtig öffnete er dann die Eingangstüre und ging zuerst hinein. Hier war allerdings nichts und niemand. Jedenfalls nicht auf den ersten Blick.
"Hey. Ist hier jemand?" Rief er und hörte bedauerlicherweise die Geräusche eines Untoten hinter einer der Türen. Ausgerechnet hinter dieser vermutete Malcolm die Schlüssel für die Wohnmobile.
"Okay. Ich mach' die Türe auf und du erledigst ihn, ja?"
Joel war einverstanden und die beiden erledigten den einzelnen Untoten so.
Joel schlug sich natürlich gut.
Anschließend sahen sich die beiden um und bedauerlicherweise war die Schlüsselwand komplett leer.
"Verdammt." Fluchte Malcolm leise und durchsuchte einige Schubladen. Eine war verschlossen. Malcolm brach die mit seinem Messer einfach auf. Die beiden hatten Glück.
Hier lagen einige Schlüssel darin und er nahm alle an sich. Einer davon musste ja eigentlich passen.
"Okay. Gehen wir und probieren die Schlüssel aus." Er wollte sich wirklich nur ungern lange an einem Ort aufhalten.
Es konnte jederzeit Untote oder bösartige Menschen auftauchen und beidem sollten Joel und Malcolm besser nicht begegnen.
@Joel Smith
Joel würde wirklich nur dann Fisch, oder Fleisch essen, wenn es darum ging, nicht zu verhungern und es nichts anderes gab. Immerhin wusste Joel, welche Pflanzen man im Wald bedenkenlos sammeln und als Salat essen konnte und noch waren diese Sachen auch zu finden, aber der Winter hatte bereits begonnen und lange würde man wohl keine Pfalnzen mehr finden. Da musste Joel hoffen, dass sie den Winter über genug Gemüsekonserven finden würden, denn Fisch essen würde er wirklich nur im absoluten Notfall.
Das Wohnmobil, das Malcolm ausgesucht hatte, war um einiges größer, als das Alte und Joel fragte seinen Freund, ob er dieses denn lenken konnte. Malcolm antwortete ihm damit, dass er hoffte, dass er es konnte. "Ich bin mir sicher, dass du das schaffst....", lächelte er und küsste seinen Freund liebevoll. Anschließend sah er sich in den Schränken um, die natürlich leer waren. In einer der Schubladen fand er die Bedienungsanleitung des Wohnmobils und las sich diese schonmal grob durch. So erfuhr er, dass es eine Fußbodenheizung gab und das ganze Fahrzeug mit Solarstrom betrieben wurde. Er wusste nur nicht, ob sich das auch auf den Motor bezog. Das wäre natürlich sehr gut, denn dann müssten sie nicht nach Benzin suchen. Das würden sie dann noch rausfinden müssen.
Als Malcolm meinte, dass dieses Fahrzeug besser sei, als es seine Wohnung gewesen war, sah Joel ihn fragend an."Ist deine Wohnung so klein gewesen...?", fragte er und lächelte, als Malcolm ihm durch sein Haar strich und lachte. Scheinbar hatte er das nicht ernst gemeint. Er küsste ihn nochmal und meinte dann, dass sie nun noch die Schlüssel brauchten. "Und wir müssen unsere Sachen rüberbringen und auch das Geschirr und die Lebensmittel....die Schränke hier sind natürlich leer...", sagte Joel und nickte leicht, als Malcolm meinte, dass sie diese bestimmt in dem Gebäude finden würden. Ja, und vielleicht gibt es da auch noch ein paar brauchbare Dinge....oft werden auf Campingmessen auch Sachen für Survival-Camping angeboten....vielleicht finden wir ja sogar noch Nahrungsrationen....", sagte Joel und ging dann mit Malcolm zu dem Gebäude.
Sie gingen zu dem Gebäude und betraten dieses vorsichtig. Sie lauschten und sahen sich um, doch hier schien niemand mehr zu sein. Malcolm rief, ob hier jemand war, doch es kam keine Antwort. Joel war das nur Recht, denn auf Ärger mit anderen Überlebenden konnte er gerne verzichten. Allerdings machte sich nun ein Untoter hinter einer der Türen bemerkbar. Die beiden gingen zu der Tür und Joel nickte, als er meinte, dass er die Tür öffnen würde und Joel den Untoten erledigen sollte. "Ist okay..", sagte er und spannte einen Pfeil auf seinen Bogen. Diesen hielt er dann schussbereit und Malcolm öffnete die Tür. Der Untote kam herausgetorkelt und Joel wartete nicht lange und schoss ihm den Pfeil durch das linke Auge. Der Untote brach zusammen und blieb reglos liegen. Joel holte sich seinen Pfeil wieder und Malcolm stieg über den Toten hinweg und durchsuchte den Raum. Joel sah sich in den anderen Räumen um und fand ein Lager, wo sie die Dinge aufbewahrten, die auf der Messe verkauft und auch auch verschenkt wurden. Joel sah sich genau um und las sich die Beschreibungen aus den Kisten durch, bis er eine fand, die seine Neugier weckte. Er nahm die Kisten, die darauf standen, herunter und öffnete die Kiste. Die war bis obenhin voll, mit kleinen Päckchen. Joel nahm eines heraus und las sich durch, was das war. Das waren alles, fertige Menüs, die getrocknet waren und nur mit Wasser aufgegossen werden mussten. Joel nahm die ganze Kiste mit und Malcolm hatte in der Zwischenzeit jede Menge Schlüssel gefunden. Die musste er wohl alle durchprobieren. "Okay, dann kann ich schauen, ob ich noch eine von diesen Kisten hier finde...schau mal....das ist Essen, das man nur mit heißem Wasser aufgießen muss....gut, es sind überwiegend Nudelgerichte, oder Kartoffelbrei mit Gemüse, aber das ist doch gut....vielleicht finden wir ja auch Unterwegs einen Gemüsegarten, oder sowas...", sagte er und brachte die Kiste dann in das neue Wohnmobil, woe er sie dann auf den Tisch stellte. Einräumen tat er die Päckchen noch nicht, denn er wusste ja nicht, ob Malcolm den Schlüssel finden würde.
Nachdem Malcolm nach einer Weile schon fast alle Schlüssel ausprobiert hatte und schon fast glaubte, dass der richtige Schlüssel nicht dabei war, fand er diesen doch noch. Der Schlüssel passte und der Motor ließ sich starten. "Du hast den Schlüssel gefunden...das ist großartig....dann können wir ja jetzt unsere Sachen alle rüberbringen...", sagte Joel und das taten sie dann auch. Sie holten ihre Klamotten und alles, was sie brauchten. Die Bettwäsche brauchten sie nicht, denn in dem Wohnmobil war das nagelneue Bett zu dekozwecken bereits bezogen. Allerdings waren die Matratzen noch in Folie verpackt. Die entfernte Joel und machte dann das Bett zurecht. Über der Fahrerkabine befand sich sogar noch eine Schlafkabine, die man über eine schmale Leiter erreichte. Die hatte sogar Schiebetüren und Joel vermutete, dass die wohl für Kinder gedacht war. Die würden sie als zusätzlichen Stauraum benutzen, denn sie waren ja nur zu zweit und würden zusammen in dem schönen, großen Bett schlafen. Irgendwie freute sich Joel schon darauf, mit Malcolm in dem Bett zu schlafen. Als alles verstaut war, schloss Joel die Schränke und sah dann zu Malcolm, der sich auf den Fahrersitz setzte. Joel setzte sich neben ihn und sah zu ihm. "Du kannst das...", sagte er und lächelte ihm zu.
@Malcolm Whitly
RE: far away from home
invon Malcolm Whitly • | 194 Beiträge
Malcolm wusste nur zu gut, dass Joel nur im absoluten Notfall Fleisch oder auch Fisch essen würde. Malcolm war da etwas anders, aber er würde sich jetzt auch nicht unbedingt vor Joels Augen Fleisch reinschaufeln, wenn es etwas anderes zu essen gäbe. Er dachte daran, dass Joel das etwas eklig finden könnte.
Malcolm betrat ein schwarz weißes Wohnmobil und nahm Joel gleich mit hinein. Er fand, das toll. Es war groß und sauber. Das war ja zum Glück noch völlig unbenutzt. Hier war offenbar noch keiner drinnen gewesen.
Einerseits war das gut. Andererseits machte das Malcolm aber auch große Sorgen. Es lebten anscheinend nicht mehr allzu viele Menschen. Das hätte doch schon längst jemand mitgenommen oder eines der anderen, aber hier waren noch alle Fahrzeuge da. Zumindest sah das so aus.
Bei Joels Frage grinste er etwas. "Nein. Die war größer als das hier, aber einige Extras, die es hier gibt, gab es in meiner Wohnung nicht.
Es war ein großes Apartement in der Innenstadt von New York. Meine.. „Eltern“ lebten in einem Haus in der Nähe meiner Wohnung." Verriet er ihm. Er war jetzt gerade ein wenig wütend auf die Leute, die sich seine Eltern genannt hatten. Die hatten doch sicher gewusst, dass er einen Zwillingsbruder hat. Na gut. Vielleicht hatten sie es gewusst oder auch nicht, aber das war jetzt nicht mehr wichtig.
Wahrscheinlich waren die beiden längst verstorben.
"Sicher. Vielleicht gibt es da mehr als nur Schlüssel und wir finden noch andere nützliche Gegenstände oder etwas zu essen.
Die beiden gingen zu dem Gebäude und betraten es. Menschen waren hier keine, aber es machte sich ein Untoter bemerkbar, den die beiden dann gemeinsam erledigten. Malcolm öffnete die Türe und Joel tötete ihn, in dem er ihm einen Pfeil durchs Auge schoss.
Anschließend stieg Malcolm über die Leiche und sah sich in dem Büro um.
Die Schlüsselwand war bedauerlicherweise leer, aber in einer Schublade wurde Malcolm fündig. Die musste er allerdings erst aufbrechen.
Er nahm dann alle Schlüssel an sich und sah nach, wo Joel ist. Der kam mit einer Kiste zu ihm. Er meinte, da seien Fertiggerichte drinnen, die man nur mit gekochten Wasser aufgießen musste.
"Ja. Das ist wirklich super. Dann bleiben die Fische, Kaninchen und Eichhörnchen verschont." Meinte er zwinkernd und küsste seinen Freund kurz, ehe er sich dann mit ihm zusammen wieder auf den Weg zu dem neuen Wohnmobil machten.
Die beiden betraten das wieder und Malcolm begann dann gleich damit alle Schlüssel durchzuprobieren.
Erst dachte er das der richtige nicht dabei war, aber dann passte zum Glück einer und der Motor startete.
"Sehr gut." Sagte er. "Der passt und das ist wirklich großartig. Du sagst es." Die beiden brachten dann alles von dem alten Wohnmobil in das Neue und verstauten alles.
Anschließend sollte die Fahrt weitergehen.
"Sicher. Ich hoffe, dass es ich es schaffe dieses Gefährt zu steuern, aber es wird schon klappen." Meinte er recht zuversichtlich und startete das Fahrzeug erneut und lächelte kurz und steuerte das Wohnmobil wieder zurück auf die Straße.
"Mal sehen, wie weit wir beide heute kommen." Natürlich freute er sich auch schon darauf, mit Joel zusammen in dem neuen gemütlichen großen Bett zu schlafen, aber jetzt mussten die beiden erstmal einige Meilen weiterfahren.
"In Normalfall wäre das wirklich ganz schön hier zusammen durch die Gegend zu fahren. Roadtrips sind cool. Habe ich noch nie vorher gemacht." Verriet er Joel und sah vor auf die Straße. "Haben wir eigentlich eine Karte?" Fragte er nach. "Vielleicht finden wir, wenn wir eine haben, einige Hinweise auf irgendwelche Orte, wo wir nützliche Dinge finden könnten."
Noch waren die beiden ja nicht über die Grenze und hier in der Gegend hatte es ja immer noch um die 20 Grad. Aus dem Grund öffnete er das Fenster und genoss den Fahrtwind. Das war einfach nur schön.
Die beiden fuhren dann bis zur Grenze zum nächsten Staat und kurz vorher machte Joel nochmals Halt. Er musste mal und würde dafür wieder in die Büsche gehen. Zwar hatte das neue Wohnmobil eine bessere Toilette als das Alte aber dennoch mussten sie, das irgendwann ausleeren und besonders angenehm wäre das vermutlich nicht. Aus dem Grund zog Malcolm die Büsche am Straßenrand vor.
Er nahm seine Waffe an sich und sein Messer.
"Ich bin gleich wieder da." Sagte er zu seinem Freund und gab ihm einen Kuss, ehe er hinausging und kurz in einem nahegelegenen Gebüsch verschwand.
Es passierte zum Glück nichts hier draußen und nach kurzer Zeit war er schon wieder da.
"War alles ruhig da draußen." Teilte er Joel mit und startete das Fahrzeug wieder. Lange an einem Ort bleiben wollte er immer noch nicht, da er nicht riskieren wollte, dass sie auf andere Gruppen treffen. Die könnten ja schließlich feindlich sein wie die andere, der sie begegnet waren.
Die könnten ja auch eines oder mehrere neue Fahrzeuge gefunden haben und den beiden folgen. Malcolm hoffte allerdings,dass es nicht so ist.
Diese Gruppe würde die beiden sicher umbringen, wenn die sie erwischen würden.
Anschließend fuhr Malcolm weiter und steuerte das Fahrzeug nun über die Grenze in den nächsten Staat. Zwar war es jetzt nicht sofort kälter, aber die Temperaturen würden vermutlich bald etwas abfallen, aber hier im Wohnmobil würden die beiden ja eher nicht frieren.
Sie waren schon eine Weile unterwegs und es würde auch bald wieder dunkel werden. Malcolm wusste nicht, ob er in der Dunkelheit fahren sollte, aber um irgendwo länger eine Pause machen zu können, müssten die beiden erstmal einen geeigneten Platz finden, um das große Wohnmobil zu verstecken.
"Vielleicht sollten wir da abfahren und in der Stadt da die Nacht verbringen." Er hatte noch nie etwas von diesem Ort gehört. Also vermutete Malcolm, dass es eine Kleinstadt ist, in der hoffentlich keine Menschen waren und auch keine Untoten oder zumindest wenige.
@Joel Smith
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