
An Aus
Joel würde wirklich nur Fleisch essen, wenn er gar keine andere Wahl hatte und nicht verhungern wollte, aber wahrscheinlich würde er es dennoch solange herauszögern, wie es nur möglich war, aber er hatte kein Problem damit, wenn Malcolm Fleisch aß. Er musste schließlich auch immer dabei zusehen, wenn sein Dad und Max Fleisch aßen und zu dieser Zeit, war er ja selbst noch gezwungen worden, Fleisch zu essen. Das hatte sich ja erst geändert, als sich die Mutter vom Vater getrennt hatte und mit den Kindern ausgezogen war. Erst da durfte sich auch Joel endlich vegetarisch ernähren.
Auf dem Messegelände sah sich Malcolm ein schwarz weißes Wohnmobil an und nahm Joel gleich mit hinein. Joel sah sich im Inneren um und fand das Wohnmobil toll. Das beste war, dass in diesem Wohnmobil alles mit Solarstrom betrieben wurde. So mussten sie sich wegen warmen Wasser und einer Heizung keine Sorgen machen und konnten sogar den Winter in dem Wohnmobil verbringen. Irgendwie gefiel Joel der Gedanke, den Winter mit Malcolm in diesem Wohnmobil zu verbringen, denn das würde sicher recht kuschelig werden. Als er Malcolms Bemerkung, bezüglich seiner Wohnung hörte, dachte er erst, dass die wohl kleiner war, aber Malcolm meinte, dass die nicht einige der Extras, die das Wohnmobil hatte, nicht gehabt hatte. "Achso...Ich bin gar keinen Luxus gewohnt...An meine frühe Kindheit erinnere ich mich kaum noch...nur an später, als wir im Ghetto in einer kleinen Wohnung gewohnt haben....Ich musste mir mit meinen beiden Brüdern ein Zimmer teilen und auch meine drei Schwestern mussten sich ein Zimmer teilen....alles war da total heruntergekommen, aber für eine bessere Wohnung hatten, meine Eltern kein Geld....Es wurde erst alles besser, als sich meine Mom von unserem Dad getrennt hat...da musste ich mir das Zimmer nur noch mit Jax teilen, aber das war gut....Max ist bei unserem Vater geblieben...der ist ja auch nie von ihm verprügelt worden....", erzählte Joel seinem Freund etwas über sein Leben, denn bisher waren sie noch gar nicht dazu gekommen, über solche Sachen zu sprechen.
Nachdem sie sich in dem Gebäude auf dem Messegelände die Schlüssel besorgt hatten und Malcolm glücklicherweise auch den passenden Schlüssel für das Wohnmobil gefunden hatte, räumten sie ihre Sachen aus dem alten Wohnmobil in das neue. Joel hatte in dem Gebäude auch einige nützliche Dinge gefunden und sogar eine ganze Kiste mit Instant Gerichten, die einfach nur mit heißem Wasser zubereitet wurden.
Als alles verstaut war, setzte sich Joel auf den Beifahrersitz und Malcolm startete den Motor. Er lenkte das Wohnmobil auf die Straße und die Fahrt ging weiter. "Oja, wenn die Welt normal wäre, dann würde diese Reise sicher jede Menge Spaß machen....ich hab auch noch nie einen Roadtrip gemacht...", sagte Joel und nickte, als Malcolm fragte, ob es vielleicht eine Karte gab. Er stand kurz von seinem Platz auf und verschwand in den hinteren Teil des Wohnmobils. Nur wenige Minuten später kam er mit einer Karte zurück. "Die hab ich in diesem Gebäude auf dem Messegelände gefunden. Da waren ziemlich viele und ich hab ein paar davon eingepackt, weil ich dachte, dass wir sie bestimmt brauchen können und es waren auch viele verschiedene....ich wusste nicht ganz, welche die richtige ist, die wir brauchen...", sagte er und zeigte Malcolm die Karten. Dieser sah sie kurz an und tippte dann auf die richtige.
Joel entfaltete die Karte und suchte den Ort, wo sie zuletzt waren und den Highway, auf dem sie sich jetzt befanden. Der nächste Ort war noch einige 100 Meilen entfernt und sie würden ihn wohl bei Anbruch der Dunkelheit erreichen. "Der nächste Ort nennt sich Homerville....kenne ich gar nicht....vielleicht finden wir ja da einen Ort, wo wir das Wohnmobil verstecken können und dann übernachten können.....", schlug Joel vor und Malcolm schien einverstanden zu sein. Sie fuhren weiter und fuhren hin und wieder auch an ein paar Untoten vorbei. Es dämmerte bereits, als endlich Hinweisschilder auftauchten, die nach Homerville führten. Joel gähnte leicht und sah aus dem Fenster. "Es ist vielleicht besser, wenn wir nicht unbedingt in den Stadtkern fahren und uns lieber am Stadtrand aufhalten....da gibt es bestimmt nicht so viele Untote....", schlug Joel vor ud sah zu Malcolm, um zu erfahren, was sein Liebster von seinem Vorschlag hielt.
@Malcolm Whitly

RE: far away from home
invon Malcolm Whitly •

Es dauerte einige Stunden bis die beiden in der von Joel genannten Stadt Homerville. Auf ihrer Reise hierher torkelten ab und an einige Untote am Straßenrand herum aber ansonsten begegnetendie beiden zum Glück nichts und niemandem. Malcolm war auch froh darüber. Auch, dass sie nicht irgendwelchen Menschen begegnet waren. Die waren doch wahrscheinlich so gut wie alle gefährlich. Bis auf die Leute, mit denen Joel und Malcolm kurzzeitig in dem Camp am See gelebt hatte, waren doch alle so, die bis jetzt ihren Weg gekreuzt hatten.
Auf dem Weg erzählte Joel ihm ein bisschen was über sein Leben früher mit seiner Familie. Malcolm hörte ihm zu und blickt recht mitfühlend zu ihm hinüber. Eher weniger wegen des kleinen Zimmers, dass er mit seinen Brüdern teilen musste. Viel mehr wegen der Prügel des Vaters, die er angedeutet hatte.
"Das tut mir wirklich leid, zu hören. Erst das und dann dieser Typ.. Austin, den wir getötet haben. Dir wird niemand mehr was antun, wenn ich das verhindern kann. Ich passe auf dich auf." Versprach er ihm. Schließlich liebte er Joel. Da war er sich ja jetzt schon eine ganze Weile sicher.
"Darf ich dich etwas fragen? Es ist ziemlich persönlich." Warnte er ihn vor. Joel stimmte zu.
"Okay. Ich wollte wissen, wann du gemerkt hast, dass du nicht auf Frauen stehst?" Stellte er nun seine Frage.
"Ich habe gemerkt, dass ich offen für beides bin, erst mit 20."
Malcolm grinste leicht. "Ich musste zu der Zeit ständig an so einen Typ denken." Gab er ihm gegenüber zu.
Das war ein Freund meiner Schwester gewesen."
Als die beiden dann in der Nähe dieses Ortes ankamen und nickte auf Joels Vorschlag nur und fuhr vom Highway ab, aber blieb in der Nähe des Stadtrandes.
Da war eine kleine Werkstatt. "Vielleicht sollten wir dahinter unser Wohnmobil verstecken. Wir sammeln Zweige und sowas, beschmieren das außen an einigen Stellen mit Schlamm und dann wird das hoffentlich nicht mehr so auffallen, sollte hier irgendein lebendiger Mensch vorbeikommen."
Er war ziemlich müde nach der langen Fahrt, aber wollte zusammen mit Joel auch noch diese Kleinstadt durchsuchen, ehe sie wahrscheinlich noch eine Dusche nahmen und sich anschließend zusammen schlafen legen werden.
Malcolm wollte morgen früh noch vor den ersten Sonnenstrahlen wieder los und aus diesem Grund noch heute bevor es richtig dunkel wird, diese Stadt erkunden.
Die beiden machten sich dann auch gleich auf den Weg, nachdem sie das Wohnmobil zunächst nur hinter der alten Werkstatt geparkt hatten. Mit Zweigen und Schlamm würden sie das erst präparieren, wenn die beiden wüssten, dass es hier in der Stadt auch sicher ist. Wenn es nicht so wäre, würden Joel und Malcolm natürlich weiterfahren.
Die beiden machten sich dann auf den Weg.
Diese Stadt war offenbar schon lange verlassen.
Hier wuchs an einigen Stellen schon das Unkraut durch den Asphalt und auch andere Pflanzen kamen durch.
Die beiden gingen durch die verlassenen Straßen und näherten sich leise, mit Vorsicht dem allerersten Haus. Malcolm öffnete leise die Türe und lauschte zunächst.
Dieses Mal ging er etwas vorsichtiger vor als zuvor auf der Messe.
Hier war nichts und niemand in dem Haus zu hören.
Also trat er ein, zusammen mit seinem Freund und sah sich um. Auf dem Boden waren blutige Fußabdrücke, die noch relativ frisch aussahen. Er machte Malcolm auf die Spuren aufmerksam, in dem er ihn antippte und darauf deutete. Vielleicht war die Person längst weg. Vielleicht aber auch nicht.
@Joel Smith

Joel hatte vorgeschlagen, dass sie ihr Glück in der kleinen Stadt Homerville versuchen sollten. Joel hatte von dieser Stadt noch nie was gehört, aber es gab einiges, das er noch nicht kannte. Die Fahrt dorthin würde einige Stunden dauern und Joel war sehr froh darüber, dass das Wohnmobil eines dieser Hybridfahrzeuge war. Man konnte es entweder mit Benzin, oder mit Elektronik betreiben. Wenn das Benzin ausging, konnten sie noch eine Weile mit Strom weiterfahren. Dieser wurde in Batterien gespeichert, die über die Solarzelle auf dem Dach aufgeladen wurden. Soviel hatte Joel inzwischen beim Lesen der Bedienungsanleitung des Wohnmobils rausgefunden, aber es gab sicher auch noch mehr zu entdecken, denn das Wohnmobil war ja sehr Luxuriös und hatte daher so einiges an Extras.
Während der Fahrt erzählte Joel seinem Freund ein bisschen was über sein Leben und seufzte leise, als dieser meinte, dass es ihm leid tut. "Ich bin ja irgendwie selber schuld....Jax hat mich oft genug gewarnt und versucht, mich zu überreden, Austin zu verlassen, aber ich war zu verliebt, um zu begreifen, dass Austin einfach ein mieses Arschloch ist...das wurde mir erst klar, als er mich....", sagte er und brach ab, da er nicht daran zurückdenken wollte. Er lächelte, als Malcolm meinte, dass er auf ihn aufpassen würde, und ihm niemand mehr etwas tun würde. "Und ich werde auf dich aufpassen...das verspreche ich dir...", lächelte Joel und gab Malcolm einen liebevollen Kuss.
Als Malcolm wissen wollte, ob er ihn was fragen durfte, nickte Joel. "Klar, frag ruhig...", sagte Joel und fand es nicht schlimm, dass die Frage ziemlich persönlich sein würde. Als er die Frage dann hörte, schmunzelte er leicht. "Naja, ich hab seit ich 10 war, mein Leben bei meinem Bruder und Jesus verbracht. Die beiden waren schon immer ein tolles Paar und ich fand das immer toll....ich wollte aber für mich selbst rausfinden, ob ich auf Mädchen, oder Jungs stehe....mit 17 hab ich dann das erste Mal ein Mädchen geküsst, sie hieß Brenda und wir waren eine Woche lang ein Paar,aber haben uns nur geküsst, oder mal gekuschelt, dann hab ich schluss gemacht...sie war nett, ja, aber für mich hat sich das nicht richtig angefühlt...Es fühlte sich für mich an, als würde ich meine Schwester küssen...da hab ich dann begriffen, dass ich mit Mädchen nichts anfangen kann...", sagte er und hörte dann Malcolm zu, als dieser erzählte, dass er damals immer an einen Freund seiner Schwester denken musste.
Dann erreichten sie die kleine Stadt und Malcolm parkte das Wohnmobil hinter einer kleinen Werkstatt. "Ja, das ist vielleicht das beste. Das Wohnmobil sieht schließlich Nagelneu aus...das könnte gefährlich werden....", sagte er, auch wenn er es etwas schade fand, dass sie das schöne Wohnmobil mit Dreck beschmieren mussten. Auch Joel war ziemlich müde und würde sich am Liebsten direkt mit Joel in das schöne, neue Bett legen, aber sie mussten erst sicherstellen, dass die Umgebung sicher war. Zudem konnten sie dabei auch nach mehr Vorräten suchen. Sie hatten zwar Vorräte für eine Woche, aber vielleicht würde sich ja noch etwas mehr finden lassen.
Die beiden näherten sich dem ersten Haus und betraten dieses vorsichtig. Joel hatte einen Pfeil auf seinen Bogen gespannt und war jederzeit schussbereit. Sie sahen sich in dem Haus um und Malcolm entdeckte blutige Fußabdrücke, die sehr frisch aussahen. Die Spuren führten durch das Haus und durch die Hintertür wieder heraus. Malcolm und Joel folgten der Spur weiter und hörten dann in einiger Entfernung Stimmen. Es waren Männerstimmen, die jemanden anschrien. "Malcolm, mir gefällt die Sache nicht....ich hab Angst....lass uns bitte verschwinden...", bat er seinen Freund und hoffte, dass dieser auf seine Bitte einging.
@Malcolm Whitly

RE: far away from home
invon Malcolm Whitly •

Als die beiden in dieser kleinen Stadt namens Homerville ankamen, versteckte Malcolm das Wohnmobil hinter einer alten verlassenen Werkstatt.
"Genau so ist es. Du hast recht. Das ist einfach zu neu und man sieht es. Wenn wir jemals an unserem Ziel ankommen können wir es waschen und dann sieht es wieder aus wie neu.
Ich hoffe, wir beide kommen dort an." Meinte Malcolm leicht besorgt und machte sich dann gemeinsam mit seinem Freund auf den Weg um diese Kleinstadt zu erkunden.
Die beiden Männer mussten sich sicher sein, dass es hier sicher ist, die Nacht zu verbringen. Zumindest halbwegs.
Als Joel und Malcolm das erste Haus betraten bemerkte er gleich die frisch aussehenden blutigen Schuhabdrücke im Eingangsbereich. Aus dem Grund waren die beiden dementsprechend vorsichtig und lauschten, ob da irgendwas oder irgendwer war. Im Haus selbst hörte man nichts.
Die beiden folgten den Spuren. Die führten durch das Haus und zum hinteren Eingang wieder raus.
Draußen hörten die beiden Stimmen von Männern in einiger Entfernung. Die brüllten irgendjemanden an und Joel meinte, dass er Angst hätte und hier wegwollte.
"Sicher. Verschwinden wir. Schnell und leise." Er machte sich zusammen mit Joel auf den Weg zum Wohnmobil.
Als plötzlich 2 Schüsse fielen, die aber nicht für die beiden bestimmt waren, rannte Malcolm los. Joel nahm er an der Hand und zog ihn hinter sich her. Er hatte Angst, dass diese Typen sie sehen. Die waren ja vermutlich feindselig. "Wir sollten jetzt möglichst schnell hier verschwinden. Steig ein." Rief er Joel zu, als plötzlich zwei Typen in der Nähe des Wohnmobils standen. Die waren voll mit Blut von oben bis unten. Anscheinend hatten die da eben irgendein Massaker veranstaltet. Jedenfalls sah das so aus.
Malcolm stellte sich vor Joel, um ihn zu beschützen vor diesen Männern.
Er richtete seine Waffen auf diese Kerle und ehe, die auch nur ein Wort sagen, konnten, knallte er beide ab.
Er wusste nicht, was da los gewesen ist, aber das war Malcolm auch völlig gleichgültig.
"Okay.. Hauen wir sofort ab." Sagte er zu seinem Freund, öffnete die Tür und setzte sich wieder auf den Fahrersitz. Er wollte hier nicht bleiben.
Einige Meilen weiter war bestimmt die nächste Kleinstadt oder irgendein anderes Versteck für das Wohnmobil.
@Joel Smith

In Homerville angekommen, parkte Malcolm das Wohnmobil hinter einer kleinen Werkstatt. In dieser Stadt war alles recht verwildert, obwohl dieser Virus erst vor wenigen Wochen so ausgebrochen war und der Notstand herrschte. Entweder hatten sich die Leute hier nie um ihre kleine Stadt gekümmert, oder sie hatten sie schon vorher verlassen, aus welchem Grund auch immer. Joel war zwar recht müde und Malcolm sah man die Müdigkeit auch an, doch die beiden wollten vor dem Schlafengehen noch sicherstellen, dass es hier auch sicher war. Sie wollten schließlich nicht im Schlaf unangenehm überrascht werden.
Als sie das erste Haus betraten, fanden sie dort allerdings frische Fußspuren, die eindeutig blutig waren. Offenbar war jemand schwer verletzt. Sie folgten den Spuren, die durch das Haus und durch die Hintertür wieder herausführten. Dort stand ein Gartentor offen und die Spur führte weiter. Dann hörten Joel und Malcolm Stimmen und Joel bekam Angst, denn bestimmt waren das die Typen, die auch Malcolm beinahe umgebracht hätten, wenn er ihn nicht gerettet hätte. Joel wollte so schnell, wie möglich von hier weg und Malcolm war einverstanden, also zogen sie sich wieder zurück und liefen zum Wohnmobil zurück. Dabei hörten sie zwei Schüsse, die Joel zusammenzucken ließen. Malcolm nahm ihn an die Hand und die beiden rannten zum Wohnmobil zurück. Als sie dort ankamen, befanden sich dort allerdings zwei von diesen Typen und Malcolm stellte sich schützend vor Joel, der sich hinter seinem Freund so klein, wie möglich machte.
Malcolm fackelte nicht lange und erschoss die beiden Typen, ehe diese irgendwas sagen konnten. Sie wussten nicht, was vorgefallen war, doch das wollte Joel auch lieber nicht wissen und sterben schon gar nicht, also mussten sie sich jetzt beeilen. Während sich Malcolm schonmal auf den Fahrersitz setzte und den Motor startete, schloss Joel die Tür und verriegelte diese auch von innen, damit niemand rein konnte. Malcolm fuhr los und natürlich waren dem Rest dieser Gruppe Malcolms Schüsse nicht entgangen. Diese waren auf dem Weg, doch Malcolm gab Vollgas und lenkte das Wohnmobil wieder auf den Highway. Joel sah immer wieder nervös in den Rückspiegel, ob diese Leute sie verfolgen würden, doch es tauchte hinter ihnen kein Auto auf. Sie fuhren weiter und Joel sah immer wieder in den Rückspiegel, doch es tauchte weiterhin kein Auto auf. Scheinbar hatte diese Gruppe keine Autos und konnten ihnen nicht folgen.
Joel hoffte, dass das auch so bleiben würde und die beiden jetzt erstmal wieder in Sicherheit waren. Er hatte wirklich große Angst, dass die Gruppe ihn und Mlacolm irgendwann erwischen würde. Er war sich nicht sicher, ob das jetzt dieselbe Gruppe gewesen war, oder ob es eine andere gewesen war. Tatsache war, dass es gefährliche Leute waren, die ihn und Malcolm ganz sicher auch umbringen würden. Malcolm war schon nach kurzer Zeit vom Highwayx runtergefahren und fuhr nun auf den kleineren Nebenstraßen weiter. So konnten sie diese Leute auch besser abhängen, falls diese ihnen vielleicht doch gefolgt waren. Joel hatte sich die Karte genommen und sah nach, wo sie sich jetzt befanden. "Der nächste Ort heißt Axson....sollen wir es da mal probieren....? Vielleicht sind wir dort sicher und können das Wohnmobil besser verstecken....", sagte Joel und gähnte leicht. Auch Malcolm sah sehr müde aus, also würden sie wohl ohnehin nicht mehr sehr weit fahren können.
@Malcolm Whitly

RE: far away from home
invon Malcolm Whitly •

Malcolm tötete, ohne auf irgendwelche welche Erklärungen zu warten die beiden Männer. Die waren völlig blutverschmiert gewesen und das war auf keinen Fall deren Blut gewesen. Das war von irgendjemand anderem gewesen und er wollte um jeden Preis Joel beschützen. Da war es ihm auch völlig gleichgültig, dass er dafür töten musste.
Malcolm nahm auf dem Fahrersitz platz und Joel schloss alle Türen, dass niemand hier rein konnte.
In dieser Stadt waren wie erwartet noch mehrere Personen gewesen. Diese folgten ihnen allerdings nicht. Also hatten sie keine Fahrzeuge. Das war Joels und Malcolms Glück.
Dass die beiden jetzt vermutlich 2 feindliche Gruppen hatten, die hinter ihnen her war, war weniger gut. Dass beide Gruppen wahrscheinlich keine Autos hatten, war wiederum Glück.
Malcolm hoffte wirklich sehr, dass es auch weiterhin so bleibt und sie irgendwann lebendig und unversehrt an ihrem Ziel ankommen und ihre Familie dort vorfinden werden.
Malcolm war wirklich neugierig auf seinen Zwillingsbruder und dessen Freund und auch auf alle anderen, die da möglicherweise noch waren.
Nachdem Malcolm ein Stück gefahren war, steuerte er das Fahrzeug wieder vom Highway runter und zog nun die Nebenstraßen vor. Hier erschien es im sicherer.
Joel nahm die Karte an sich und fand schnell heraus, welche Kleinstadt die nächste war.
"Okay. Alles klar. Fahren wir dahin." Stimmte er zu. Malcolm war verdammt müde und konnte wirklich nicht mehr lange weiterfahren. Aus dem Grund war das ganz gut, dass diese Stadt nicht weit weg war.
Als sie da ankamen, sahen sich die beiden gleich nach einem Versteck für das Wohnmobil um.
Hier gab es jede Menge Gebäude. Das Rathaus war das größte und das steuerte Malcolm an. Dahinter wollte er das Wohnmobil abstellen.
"Ich hoffe, wir können hier bleiben. Zumindest für einige Stunden." Meinte er als er den Motor abstellte, ging dann in den Wohnbereich des Wohnmobils und zog dann seine Waffe, ehe er die Türe öffnete. Von jetzt an nahm er sich vor, viel vorsichtiger zu sein. Hier draußen war es leider so verdammt gefährlich.
"Bist du bereit und schaffst du das noch?" Fragte er seinen Freund und verließ dann mit ihm das Wohnmobil. Sie mussten wenigstens die nähere Umgebung überprüfen und das Wohnmobil mit Schmutz und Zweigen und sowas präparieren, ehe sie sich schlafen legen konnten.
"Ich wünschte, wir würden einen wirklich sicheren Ort finden. Das wird auf Dauer wirklich anstrengend, immer herumzufahren und um sein Leben fürchten zu müssen."
Meinte er, während sie sich auf den Weg machten in das Gebäude direkt beim Wohnmobil.
Schon als die beiden eingetreten waren, hörte man hier Geräusche. Das klang aber nicht menschlich und auch nicht nach Beißern. Es war einfach nur ein Rascheln und die beiden folgten dem Geräusch und entdeckten dann zu ihrer Erleichterung nur einen Waschbären, der sich in einer Plastiktüte verfangen hatte, mit seinem Kopf.
"Das ist ein Waschbär.." Sagte er dann und klang wirklich erleichtert.
Auch wenn das gefährlich werden konnte, befreite er das Tier aus seiner miesen Lage. Als er die Tüte los war, fauchte er die beiden wütend an und rannte davon.
"Okay.. Wenn das die einzige Gefahr hier war.." meinte Malcolm und gab Joel einen Kuss.
"Komm. Sehen wir uns weiter um."
@Joel Smith

Joel fand es schlimm, dass Malcolm schon wieder Menschen töten musste, damit sie beide selbst lebend aus der Sache herauskamen. So war das aber leider jetzt nunmal. Um das eigene Leben zu schützen, musste man eben die Leute, die bedrohlich waren, töten. Joel war trotzdem traurig darüber, dass er und Malcolm nun zu solchen Maßnahmen gezwungen waren.
Nachdem Malcolm die beiden Typen erschossen hatte, stiegen sie schnell ins Wohnmobil und während Malcolm schon losfuhr, verschloss Joel die Tür und verriegelte sie auch von innen. Dann setzte er sich auf den Beifahrersitz und sah immer wieder in den Rückspiegel, denn die Angst, dass diese Typen ihnen folgen würden, war groß. Doch es tauchten keine Autos hinter ihnen auf. Joel sah immer wieder in den Rückspiegel, doch es blieb dabei, dass ihnen niemand folgte. Scheinbar hatten diese Typen keine Autos und konnten ihnen gar nicht folgen. Joel hoffte sehr, dass es so war und auch so bleiben würde, denn sie hatten jetzt schon zwei feindliche Gruppen, die sich sicher für ihre Leute bei ihnen rächen wollten.
Malcolm fuhr vom Highway ab und hielt sich für die weitere Fahrt lieber an die Nebenstraßen. Joel dirigierte ihn mit dem Fahrplan zum nächsten Ort, wo sie vielleicht sicher waren und etwas schlafen konnten. Der Ort hieß Axson und als sie dort ankamen, steuerte Malcolm das Rathaus an, hinter dem er das Wohnmobil versteckte. "Das hoffe ich auch...", sagte Joel gähnend und nickte leicht, als Malcolm fragte, ob er es noch schaffen würde, sich mit ihm etwas umzusehen. Sie stiegen aus und sahen sich in der Umgebung um. Es war hier sehr ruhig, zumindest waren keine Beißer, oder lebende Menschen zu hören. Das, was sie hörten, war ein Rascheln, als sie das Rathaus betraten. Sie gingen der Sache nach und entdeckten einen Waschbären, der sich in einer Plastiktüte verfangen hatte. Malcolm befreite das arme Tier und kassierte zum Dank ein wütendes Fauchen des Tieres, ehe es die Flucht ergriff. "Der arme, kleine Kerl hat bestimmt was zu fressen gesucht..zum Glück hat er dich nicht gebissen....", sagte Joel und erwiderte den Kuss. Dann sahen sie sich weiter um, doch hier war es ruhig. Der Ort war so klein, dass es hier nicht viel gab. Neben dem Rathaus, gab es nur einen Lebensmittelladen, der auf den ersten Blick ziemlich leer aussah. Dennoch wollten sie diesen noch untersuchen. Vielleicht gab es ja dort noch ein paar Lebensmittel, oder andere nützliche Dinge, die sie gebrauchen konnten. Im Laden war natürlich alles verwüstet und geplündert, aber vielleicht gab es ja irgendwo noch irgendwas. Als Joel in den hinteren Teil des Ladens ging, wo sich ein kleines Büro, eine Toilette und einen verschlossenen Raum befanden, blieb er vor diesem stehen und zuckte leicht zusammen, als es in dem Raum polterte. Joel legte das Ohr an die Tür, um zu lauschen. Er seufzte leise, als er das typische ächzen eines Untoten hörte. Er lauschte weiter und sah zu Malcolm, der dazu gekommen war. "Scheint das Lager zu sein...da sind aber Tote drin...wie viele, weiß ich nicht....den Geräuschen nach, aber nicht ganz so viele....was sollen wir machen...?", fragte Joel und sah seinen Freund an, der wohl abschätzte, ob sie dazu noch genug Kraft hatten, oder es lieber erst versuchen solten, wenn sie sich ausgeruht hatten.
@Malcolm Whitly

RE: far away from home
invon Malcolm Whitly •

Malcolm fand das auch nicht besonders gut, dass man gezwungen war Menschen zu töten, um selber nicht getötet zu werden. Das war schlimm, aber wirklich nötig.
Malcolm hatte bei den letzten nicht mal auf irgendeine Erklärung gewartet. Die waren blutverschmiert gewesen und hatten sogar Blut im Gesicht gehabt. Zuvor diese schrecklichen Schreie eines Mannes und anschließend der Schuss waren Grund genug um zu schießen ohne zu zögern. Wer weiß, was die mit Joel und Malcolm vorgehabt hatten.
Er wollte sich das lieber nicht vorstellen.
Die beiden machten sich dann schnell wieder auf den Weg und fuhren in die nächste Kleinstadt in der Hoffnung dort endlich die Nacht verbringen zu können.
Joel und er waren wirklich sehr müde und brauchten nun wirklich dringend etwas Schlaf.
Allerdings mussten sie erst noch checken, ob es hier in dieser kleinen Stadt namens Axson sicher ist.
Zuerst betraten die beiden zusammen das Rathaus und hörten dort gar nichts, außer ein Rascheln.
"Was ist das?" Sagte er leise. Die beiden gingen der Sache auf den Grund und entdeckten einen Waschbären. Der hatte sich in einer Plastiktüte verfangen.
Malcolm näherte sich vorsichtig und zog einige Male an der Tüte, bis das Tier frei war. Der fauchte wütend und rannte weg.
"Ja. Das war wirklich Glück." Meinte er dazu und ging dann mit Malcolm weiter. Hier in dem Rathaus gab es nichts weiter. Nicht mal eine Küche und Cafeteria. Der Süßigkeitenautomat war kaputt und bereits geplündert.
Der Getränkeautomat daneben ebenso.
Die beiden verließen dann zusammen das Gebäude wieder und betraten nebenan den Lebensmittelladen. Hier waren auch alle Regale leer. Auf den ersten Blick gab es hier nichts zu holen.
Im hinteren Bereich des Ladens gab es allerdings eine verschlossene Türe, hinter der es verdächtig polterte.
Joel lauschte an der Türe und sagte, da wären Tote drinnen.
Kurz dachte er darüber nach, was sie nun tun sollten. Warten und später oder morgen früh nachsehen oder es lieber jetzt sofort erledigen.
Er kam dann zu dem Entschluss, dass sie es lieber jetzt sofort erledigen sollten. Wenn sie aus irgendeinem Grund fliehen mussten, entging ihnen vielleicht alles, was da drinnen sein könnte.
Da dort Tote drinnen sind, könnte in dem Raum, sollte es wirklich das Warenlager sein, noch einiges darin sein.
"Wir sollten das gleich erledigen." Er nahm sein Messer vom Gürtel.
"Ich übernehme das dieses Mal, ok?" Meinte er zu Joel, der nickte.
Malcolm brach dann mit dem Messer die Türe auf.
Noch drückte er die aber zu und sah zu Joel. "Bist du bereit?" Fragte er nach. Sollte es Probleme geben, musste er schließlich eingreifen. Erst dann öffnete Malcolm die Türe und erledigte den ersten, der auf ihn zukam mit einem gezielten Stich in den Kopf. Erst dann hatte er kurz Zeit, die Anzahl auszumachen. Das waren ganze 5 Stück. Die übrigen 4 kamen jetzt alle auf ihn zu. Da wird er Joels Hilfe brauchen und die beiden brauchten mehr Platz.
Das wusste auch Joel und die beiden lockten die Untoten gemeinsam in die Ladenräume und töteten die übrigen dann zusammen ohne größere Schwierigkeiten.
Als das erledigt war, atmete Malcolm einmal tief durch. Er war jetzt recht erschöpft, aber sie hatten es geschafft.
"Alles ok?" Fragte er nach.
"Komm, sehen wir nach, ob es in dem Raum etwas gibt." Er hoffte es wirklich sehr und das diese ganze Anstrengung nicht umsonst gewesen ist.
@Joel Smith

Auch Joel hatte die blutverschmierten Männer gesehen und die Schreie des Mannes gehört, den diese Leute offenbar gefoltert hatten, bevor sie ihn erschossen hatten. Joel hatte Angst und fand Malcolms Verhalten daher völlig richtig. Wer weiß, was diese Gruppe mit ihnen gemacht hätte, wenn Malcolm diese Männer nicht erschossen hätte. Joel wollte sich das lieber nicht ausmalen.
Sie stiegen in das Wohnmobil und verließen den Ort schnell wieder. Joel sah immer wieder ängstlich in den Rückspiegel, da er befürchtete, dass die Leute die Verfolgung aufnehmen würden, doch das passierte zum Glück nicht. Malcolm fuhr zur Vorsicht aber lieber auf den Nebenstraßen weiter. Joel sah sich wieder die Straßenkarte an und meinte, dass der nächste Ort Axson hieß. Dort fuhren sie dann auch hin und Malcolm parkte das Wohnmobil hinter dem Rathaus.
Obwohl sie beide sehr müde waren, stiegen sie aus und sahen sich in der Umgebung um. Hier war alles sehr ruhig, also gingen sie in das Rathaus, aber auch dort war es recht ruhig, bis auf ein Rascheln, das von einem Waschbären verursacht wurde, der sich in einer Plastiktüte verfangen hatte. Malcolm befreite das arme Tier, das ihn wütend anfeuchten und dann wegrannte. Joel war froh, dass der Waschbär Malcolm nicht gebissen hatte. Sie sahen sich weiter um und als sie sichergestellt hatten, dass im Rathaus sonst niemand war, nahmen sie sich den Lebensmittelladen vor. Im Verkaufsraum war natürlich alles geplündert und verwüstet, also sahen sie sich in den hinteren Räumen um. Als sie das Lager erreichten, hörten sie darin ein paar Untote. Joel war sich nicht sicher, ob sie die Untoten jetzt noch erledigen sollten, oder ob sie sich erstmal etwas ausruhen sollten. Malcolm wollte das lieber direkt erledigen, falls sie schnell weg müssten und dann nicht mehr dazu kommen würden. Vielleicht würden sie da drin noch einiges an Lebensmitteln finden.
"Okay, machen wir das...", sagte Joel und zog ebenfalls sein Messer. Malcolm öffnete die Tür und erledigte den ersten Untoten. In dem Raum waren noch vier weitere, die sie herauslockten und dann erledigten. Als sie fertig waren, war Joel außer Puste und auch Malcolm atmete tief durch und war sichtlich erschöpft. "Ja, alles okay...ich bin nur reif fürs Bett...", sagte er und erkundete mit Malcolm den Lagerraum. Leider gab es hier nichts mehr zu holen. Der Lagerraum war leer. "So ein Mist....nichts...alles weg...", sagte er und seufzte dann leise. Er sah sich nochmal um und entdeckte dann etwas unter dem Regal. "Eine Tütensuppe....naja...Immerhin etwas....lass uns schlafen gehen...", sagte er und ging mit Malcolm zum Wohnmobil zurück. Als sie drin waren, zogen sie sich die Klamotten aus, da diese voll Beißerblut waren. Joel stopfte sie in eine Tüte und schob diese unter die Sitzbank. Bei Gelegenheit würde er die Sachen waschen. Er wusch sich das Blut ab und zog sich eines seiner Schlafshirts an und legte sich ins Bett, wo er auf Malcolm wartete.
@Malcolm Whitly

RE: far away from home
invon Malcolm Whitly •

Bedauerlicherweise war in diesem Raum nichts mehr außer eine Tütensuppe. Das hatte sich also nicht wirklich gelohnt, aber es war besser als gar nichts.
Da hatte Joel absolut recht.
Die beiden gingen dann zurück zum Wohnmobil, um zu schlafen.
Die beiden gingen hinein und zogen sich die blutigen Klamotten aus. Die waren voll mit dem Blut der Beißer.
Joel steckte die in einen Plastikbeutel und stopfte die unter eine der Sitzbänke. Bei Gelegenheit würden sie die waschen.
Malcolm befreite sich dann auch von dem Blut und zog sich ein frisches Shirt an.
Anschließend kuschelte er sich zu Joel ins Bett.
Er legte beide Arme um Joel herum und schloss seine Augen.
Er hoffte, dass sie hier vorübergehend sicher waren und etwas schlafen konnten.
Malcolm küsste seinen Freund zärtlich auf seine Lippen und streichelte zärtlich durch sein langes schwarzes Haar.
Er genoss das jetzt richtig endlich mal in dem gemütlichen Bett zu liegen, mit Joel an seiner Seite.
"Schlaf gut.." Sagte Malcolm leise und streichelte ihn sanft weiter, während er schon seine Augen schloss. Er war wirklich sehr müde und es dauerte auch gar nicht lange und Mslcolm war eingeschlafen.
Die beiden schliefen sogar einige Stunden und Malcolm wurde wach durch ein Geräusch draußen. Vielleicht hatte er auch nur etwas geträumt.
Er wusste es nicht. Jetzt war allerdings wieder alles ruhig und er gähnte leicht und sah zu Joel der noch schlief.
Er sah wirklich allerliebst aus, wenn er so friedlich schlummerte.
Malcolm streichelte ihn sanft weiter und ließ ihn schlafen.
Er wollte seinen Freund nicht wecken und ihn von alleine erwachen lassen.
@Joel Smith

Als Joel und Malcolm die Tür geöffnet hatten, erledigten sie die 5 Beißer, die sich in dem Lager befanden. Das war ziemlich anstrengend gewesen da Malcolm und Joel ja schon ziemlich müde waren. Jetzt nach dem Kampf gegen die Beißer waren die beiden völlig erschöpft. Sie sahen sich um und die Belohnung für die Mühe, fiel ziemlich bitter aus, denn in dem Lager war gerade mal noch eine Tütensuppe zu finden. Es war eine Tomatensuppe mit Halloweennudeln drin. Diese Suppe war die Mühe zwar nicht Wert gewesen, aber es war immernoch besser, als überhaupt nichts.
Sie gingen zurück zum Wohnmobil und gingen hinein. Joel schloss die Tür und versiegelte diese auch von innen, damit niemand herein konnte. Sie zogen sich die blutverschmierten Sachen aus und Joel stopfte sie in Tüten, die er voerst unter der Sitzbank verstaute. Bei Gelegenheit würde er versuchen die Klamotten zu waschen. Vielleicht würden sie ja noch Dinge finden, mit denen man auch ohne Waschmaschine waschen konnte. Nachdem sie sich ausgezogen hatten, wuschen sie sich auch gründlich. Als Joel fertig war, zog er sich eines seiner übergroßen Shirts an und zog an den Fenstern auch die Vorhänge zu. Er legte sich ins Bett und wartete auf Malcolm, der sich nur kurze Zeit später zu ihm legte. Joel kuschelte sich an ihn und erwiderte auch seine Küsse. "Schlaf du auch gut...", sprach er leise und machte dann die Augen zu. Es dauerte nicht sehr lange, bis er tief und fest schlief. Die beiden schliefen einige Stunden und Joel bekam nicht mit, dass Malcolm als erster wieder wach wurde. Joel schlief weiter und auch Malcolm schlief nochmal ein.
Erst, als es am Wohnmobil rummste, wurde Joel wach. Es rummste erneut und Joel sah zu Malcolm der ja nochmal eingeschlafen war. Sein Freund war dadurch auch aufgewacht und sah ihn verschlafen an. Joel richtete sich auf und später ganz vorsichtig durch den Vorhang am Fenster. Das, was er draußen sah, machte ihm Angst, denn draußen zog gerade eine riesige Horde Untoter an dem Wohnmobil vorbei. "Draußen sind sehr viele Untote....gegen so viele haben wir keine Chance, aber vielleicht bemerken sie uns nicht, wenn wir ganz leise sind...", flüsterte er leise und kuschelte sich wieder an seinen Freund. Er war froh, dass sie das alte Wohnmobil gegen dieses neue Luxusmodell getauscht hatten, denn dieses Luxusmodell war beinahe eine Festung auf Rädern, also konnten die Beißer nicht reinkommen. Wegfahren konnten sie aber auch nicht, also blieb ihnen nichts anderes übrig, als zu warten, bis die Beißer wieder vorbei gezogen waren.
@Malcolm Whitly

RE: far away from home
invon Malcolm Whitly •

Offenbar hatte er das doch nicht geträumt.
Joel stand leise auf und blickte aus dem Fenster.
Er meinte, da seien jede Menge Untote außerhalb des Wohnmobils. Malcolm wollte das selber sehen und kletterte kurz aus dem Bett. Natürlich mit äußerster Vorsicht und leise. Er warf dann auch einen Blick hinaus.
"Verflucht.." Flüsterte er leise und zog sich dann zusammen mit Joel ins Bett zurück und war sehr leise.
Immer wieder krachten die Untoten gegen das Wohnmobil und immer wieder hörte man dieses furchtbare stöhnen dieser Dinger.
Malcolm hielt Joel fest im Arm. Die beiden blieben einfach still liegen und Malcolm versuchte möglichst ruhig zu atmen. Er war so verdammt unruhig und nervös. Auch wenn die hier nicht hereinkonnten, war das sehr gefährlich. Sollten sie Joel und Malcolm bemerken würden die wahrscheinlich über Stunden oder sogar Tage nicht weiter ziehen und dann würden sie ewig hier festsitzen.
Malcolm lauschte die ganze Zeit über auf jedes Geräusch außerhalb des Wohnmobils und nach ungefähr einer halben Stunde wurde es endlich leiser. Die Untoten schienen nun fast alle vorbeigezogen zu sein.
Dennoch wollte Malcolm noch etwas abwarten und das tat er auch noch für weitere 10 Minuten und bewegte sich erst dann wieder aus dem Bett und sah erneut nach. Da war keiner mehr zu sehen. Allerdings wäre es besser dennoch nicht rauszugehen wegen möglicher Nachzügler.
"Okay. Die sind weg." Sagte er leise zu seinem Freund
"Wir sollten fahren Joel bevor hier noch mehr auftauchen oder wieder irgendwelche Gruppen.." er ging dann vom Fenster weg, nahm sich frische Klamotten aus dem Schrank und zog die sich schnell an.
Er wollte hier wirklich nicht länger bleiben.
Allerdings rüttelte plötzlich jemand an der Türe. Das was keiner der Untoten. Das war ein Mensch und lockte die Herde möglicherweise zurück, da er um Hilfe rief und bettelte hinein gelassen zu werden.
Malcolm hatte aber nicht vor, das zu tun.
Plötzlich hörte man einen Knall auf der anderen Seite des Wohnmobils. Das war eindeutig ein Stein gewesen. Zum Glück brachen diese Scheiben nicht oder nur schwer.
Malcolm sah nach und entdeckte, dass die Scheibe gesplittert war.
Irgendwas war hier faul. "Okay.. Wir hauen ab.. Sofort.. Setz dich und leg den Sicherheitsgurt an.
Malcolm lief schnell vor zum Fahrersitz und startete das Fahrzeug. Zum Glück streikte es nicht und fuhr auf der Stelle hier weg so schnell es ging.
Er wollte nicht herausfinden, was das für Freaks da draußen waren und was die von ihnen wollten.
Vielleicht hatten die sogar die Untoten hierhergelockt gehabt, die zuvor am Wohnmobil vorbeigezogen waren.
Malcolm steuerte das Wohnmobil zurück zur nächsten Straße und offenbar folgte ihnen wieder keiner. Dass diese merkwürdige Gruppe diese Gegend sozusagen beherrschte, ahnte er ja nicht und fuhr einige Meilen bis zum nächsten Rastplatz weiter. Er war der Meinung, dass sie die Scheibe, die Risse hatte, notdürftig mit etwas Klebeband aus dem Verbandkasten kleben sollten. Das war besser als gar nichts.
Als sie dort ankamen, fuhr er ab und gab Joel erstmal einen Kuss als er auf dem Rastplatz gestoppt hatte
Er war jetzt etwas erleichtert. "Gehts dir soweit gut?" Fragte er nach und ging dann in den Wohnbereich. Da holte er das Klebeband aus dem Verbandkasten und entriegelte die Türe.
Er wollte nachsehen, ob da noch weitere Beschädigungen waren und die Scheibe reparieren.
Dass er sich gerade in sehr große Gefahr begab, ahnte Malcolm nicht mal annähernd. Hier draußen schien alles ruhig und friedlich zu sein.
Als er draußen war, schlich sich jemand zum Wohnmobil und blockierte die Türe mit einem Stein. Mit etwas mehr Kraftaufwand konnte Joel den sicher wegdrücken, aber zunächst war er mal darin eingesperrt.
Dieser Typ, der das getan hatte, schlich Malcolm nach und injizierte ihm irgendwas. Dadurch wurde er bewusstlos und der Fremde schleppte ihn weg.
Er wusste gar nicht, was passiert war, als er wieder wach wurde und versuchte irgendetwas zu erkennen. Allerdings sah er alles verschwommen.
Sein Versuch aufzustehen scheiterte, da er gefesselt war und auf einer Fläche aus Holz lag. Er wusste absolut nicht mehr, was passiert war und auch nicht, wie er hierhergekommen war. Er machte sich Sorgen um Joel.
Plötzlich hörte er eine Stimme, die sagte, dass er wach sei und eine andere motzte, dass er ihm nicht genug gespritzt hatte und dass er eigentlich noch schlafen sollte. Malcolm wusste absolut nicht, was das zu bedeuten hatte.
Plötzlich wurde Malcolm wieder richtig munter.
Wahrscheinlich, weil er merkte, dass er hier in großer Gefahr war und irgendwie freikommen musste.
Er rüttelte an den Fesseln und es trat eine Frau an ihn heran.
Die sprach beruhigend auf ihn ein. Irgendwie klang das aber total falsch und hinterlistig.
"Shhhht. Es wird gar nicht schlimm werden." Sagte die leise und berührte leicht Malcolms Wange. Die sprach wie eine Verrückte und benahm sich auch so. Kurz danach trat auch noch ein Mann heran und betrachtete Malcolm.
"Etwas mager, aber besser als nichts." Sagte er zu der Frau.
"Mit dem anderen, der noch bei ihm war, konnten wir gar nichts anfangen. An dem war gar nichts dran. Brad hat ihn eingesperrt in seinem Fahrzeug."
Erklärte er der Frau.
"Gut." Antwortete die. "Wir nehmen uns nur, was wir brauchen. Hier kommen aber leider viel zu wenige vorbei."
Plötzlich spürte wie die ihn irgendwo hinfuhren auf dieser Liege oder was auch immer das war.
Kurze Zeit später war er alleine in irgendeinem Raum. Hier stank es ganz furchtbar nach getrockneten Blut und Malcolm rüttelte erneut an den Fesseln.
So langsam stieg wirklich die Panik in ihm auf.
Er wusste nur zu gut, dass er die nächste Mahlzeit dieser Spinner werden sollte.
Nach kurzer Zeit rieß er regelrecht daran und hoffte, dass die sich lösen, was allerdings zunächst nicht passierte.
"Verdammte Scheiße.." fluchte er leise und gab nicht auf, bis eine andere Frau hereinkam. Zu seiner Verwunderung löste die nun seine Fesseln und forderte ihn auf mitzukommen.
Das war eine ältere Frau, die eigentlich völlig normal aussah.
"Tut mir leid, dass wir so mit dir umgegangen sind, mein Junge." Sagte sie mit leicht zittriger Stimme und ging mit ihm aus dem widerlichen Raum heraus.
Malcolm ahnte, was deren Absichten wirklich waren, aber leider musste er zunächst ruhig bleiben, um zu entkommen und um herauszufinden, wo Joel ist und ob er auch hier ist oder nicht.
Er hoffte so sehr, dass die ihn in Ruhe gelassen hatten und sein Freund nicht auch hier war und deren Aussage, dass sie nichts mit ihm anfangen konnten, nicht gelogen war.
@Joel Smith

Joel wurde aus dem Schlaf gerissen, als irgendwas immer mal gegen das Wohnmobil rummste. Er stand leise auf und spähte ganz vorsichtig aus dem Fenster. Am Wohnmobil zog eine recht große Horde Untoter vorbei und einige davon liefen ab und zu gegen das Wohnmobil. Joel erzählte es Malcolm, als er merkte, dass sein Freund wach war. Sie verhielten sich sehr leise und blieben im Bett liegen, denn ins Wohnmobil konnten die Untoten nicht und da die beiden nur flüsterten und sich nicht bewegten, bemerkten die Untoten sie nicht. Sie zogen einfach vorbei und nach einer guten halben Stunde, wurde es wieder leise und Malcolm riskiert nochmal einen Blick. Es waren keine Untoten mehr zu sehen, aber dennoch warteten sie noch eine Weile, denn sie wollten nicht, dass die Horde nochmal zurückkam.
Nach einer Weile stand Malcolm dann auf und meinte, dass sie jetzt weiterfahren würden, bevor die Untoten wieder zurück kamen, oder irgendwelche Gruppen auftauchten. "Okay...", sagte Joel und nahm sich frische Sachen aus dem Schrank. Gerade, als er sich die Hose abholen hatte, rüttelte jemand an der Tür und rief um Hilfe. Malcolm ließ ihn aber nicht herein und nur kurz darauf hörte man einen Knall. Offenbar hatte jemand versucht mit einem Stein die Scheibe einzuwerfen. Joel machte das Angst und er hörte auf Malcolm, als er meinte, dass er sich hinsetzen und anschnallen sollte. Weiter anziehen konnte er sich auch später noch, wenn sie wieder in Sicherheit waren.
Malcolm fuhr einige Meilen und hielt am nächsten Rastplatz an. Er wollte den Riss in der Scheibe provisorisch reparieren, damit dieser nicht größer wurde. "Okay, aber sei bitte vorsichtig...ich habe Angst ", sagte Joel und küsste Malcolm, bevor dieser das Wohnmobil verließ, um es auf weitere Schäden zu prüfen. Joel zog sich in der Zeit fertig an, doch als er aus dem Fenster sah, konnte er sehen, wie sich ein Fremder seinem Freund näherte und wollte Malcolm helfen, doch als er das Wohnmobil verlassen wollte, ging die Tür nicht auf. "Verdammt", fluchte Joel und versuchte weiterhin die Tür zu öffnen. Er wandte all seine Kräfte an und schaffte es schließlich, die Tür auszudrücken. Jemand hatte sie mit einem großen Stein versperrt. Als Joel die Tür offen hatte, schnappte er sich die Waffen und nahm die Verfolgung auf. Er merkte, dass es nicht nur ein Typ war, sondern 3, also musste er mit Vorsicht vorgehen, denn gegen 3 hatte er alleine keine Chance, also musste er sich überlegen, wie er Malcolm retten konnte. Er folgte den Typen die Malcolm offenbar betäubt hatten.
Er folgte ihnen unauffällig und wurde nicht bemerkt. Die Typen verschwanden mit Malcolm in einem Gebäude und Joel schlich weiter hinterher und suchte sich ein Versteck, denn da waren noch mehr Leute. Es schien eine Familie zu sein. Joel lauschte und bekam mit, was geredet wurde. Scheinbar hatten sie Malcolm als ihre nächste Mahlzeit auserkoren und das konnte Joel auf keinen Fall zulassen.
Er hielt sich verborgen, bis Malcolm in dem Raum allein gelassen wurde. Gerade, als Joel seinen Freund befreien wollte, kam eine Frau und löste Malcolm die Fesseln. Sie forderte ihn auf, mitzukommen und Malcolm. Joel nutzte diese Gelegenheit aus und schoss der Frau einen Pfeil in den Kopf. Er verließ sein Versteck und lief zu Malcolm, dem er seine Waffen gab, die er ja aus dem Wohnmobil mitgenommen hatte. "Wir müssen diese Leute erledigen...die wollten dich essen....", sagte er und zog nun seine Schusswaffe. Er war bereit, jeden zu erschießen, der Malcolm und ihm zu nahe kam.
@Malcolm Whitly

RE: far away from home
invon Malcolm Whitly •

Malcolm hatte nicht gemerkt, dass Joel den Typen gefolgt war, um ihn zu befreien. Er war kurzzeitig alleine und versuchte sich selber zu befreien, aber es gelang ihm nicht.
Dann betrat aber eine alte Frau den Raum, die völlig normal aussah und auch freundlich wirkte. Malcolm wusste es allerdings besser. Die würden ihn umbringen und tatsächlich fressen. Das hatte er schon verstanden.
Plötzlich ging die alte zu Boden. Ein Pfeil steckte in ihrem Kopf und Joel tauchte neben ihm auf.
"Joel. Du bist hier." Sagte er recht erleichtert. "Die sind völlig wahnsinnig." Er nahm die Waffen von seinem Freund entgegen. "Wie hast du mich so schnell gefunden?" Fragte er nach und blickte ihn an.
Doch plötzlich waren Stimmen in der Nähe zu hören.
"Verdammt." Sagte er leise und zog Joel hinter sich her.
Er lief mit ihm durch eine Türe hindurch und ging mit ihm in Deckung hinter einem Stapel Bretter, der hier herumstand. Hier in diesem Raum stank es auch immer noch überall nach Blut und Malcolm wollte sich gar nicht vorstellen, wie viele Menschen hier drinnen getötet wurden und die schon verspeist hatten.
Die beiden lauschten und warteten ab.
Nebenan hörte man zwei Männer fluchen da, die Alte tot am Boden lag.
Die begannen dann damit, den Nebenraum zu durchsuchen.
Als sie fertig waren, betraten die dann den, in dem Joel und Malcolm sich hinter den Brettern versteckt hielten. Die beiden verhielten sich völlig still. Dennoch flogen plötzlich die Bretter um und die Kerle richteten 2 Gewehre auf die beiden.
"Steht auf." forderten die beiden Joel und Malcolm auf. Bedauerlicherweise hatten die beiden jetzt keine andere Wahl mehr.
Die nahmen ihnen alles weg, was sie hatten und führten die beiden in den ersten Raum zurück.
Da gab es so eine Art Käfig. Wahrscheinlich war der ursprünglich für größere Tiere gedacht gewesen.
Die Männer zwangen die beiden da hineinzuklettern.
Wenn sie das nicht tun würden, drohten die Männer die beiden jetzt gleich zu erschießen.
Aus dem Grund gab Malcolm nach und Joel folgte ihm.
Das würde ihnen vielleicht wertvolle Minuten geben, um das hier zu überleben. Die beiden Typen verriegelten den Käfig, legten die Waffen von Malcolm und Joel auf einem Tisch ab und gingen weg.
Er wartete, bis die nicht mehr zu hören waren und steckte seine Hände durch das Gitter. Das schaffte er gerade so.
Die hellsten waren die beiden offensichtlich auch nicht. Die hatten das Gitter nur verriegelt und nicht verschlossen.
"Okay. Die sind weg." Sagte er leise und hantierte einige Minuten an dem Riegel herum, bis er den zurückziehen konnte und die Türe aufschieben konnte.
Eigentlich wäre es das beste gewesen wegzulaufen, aber dann würden diese Psychos in einigen Wochen oder Monaten andere möglicherweise unschuldige Menschen töten und fressen.
Aus dem Grund schlich sich Malcolm zusammen mit seinem Freund hinaus auf den Hof. Erst jetzt sah er, dass sie sich hier auf einer Farm befanden.
Er versteckte sich mit ihm zusammen auf dem Hof und wartete, bis diese Mistkerle zusammen mit der Frau hier wieder auftauchten.
Als es so weit war, nutzten Joel und Malcolm ihre Chance. Malcolm schoss der Frau in den Rücken und einem der Männer in den Kopf. Um den letzten kümmerte sich Joel.
Malcolm hatte ihr mit voller Absicht nicht in den Kopf geschossen. Er hatte vorhin noch einen älteren Mann erkannt und der war bei denen nicht dabei gewesen.
Als die tot waren, ging er raus und sah nach der Frau.
Manchmal dauerte es ja Stunden bis sich jemand verwandelt, aber bei der ging es zum Glück schnell. Malcolm zerrte die hoch und brachte sie zu dem Haus. Was er nicht wusste ist das der Mann gesoffen hatte und eingeschlafen war. Das war aber gut für die beiden.
Joel sah man die Angst natürlich an, aber er ließ sich davon zum Glück nicht beherrschen, vertraute Malcolm und folgte ihm in das Innere des Hauses. Die beiden betraten zusammen das Wohnzimmer und dort pennte der letzte dieser verfluchten Gruppe in einem Sessel. Die Bierflasche hatte er noch in der Hand.
Malcolm ließ die Frau los und ließ damit zu, dass er von ihr bei lebendigem Leib gefressen wird. Der wurde in dem Moment als sie ihm den Bauch aufriss, natürlich wach und schrie schmerzhaft bis er wenige Minuten später verstarb.
Joel und Malcolm machten sich dann natürlich aus dem Staub. Draußen nahmen sie noch die Gewehre an sich und liefen dann so schnell wie möglich zu dem Rastplatz zurück.
Der war gute 2 Meilen (3,22 km) entfernt. Normalerweise war das keine besonders große Entfernung, aber unter den Umständen war das alles viel anstrengender und Malcolm war jetzt wieder recht erschöpft, was wahrscheinlich auch durch das Mittel kam, was die ihm injiziert hatten. Dennoch mussten die beiden sofort hier weg. Es wäre ja möglich, dass die noch Freunde von anderen Farmen hier haben, die genauso durchgeknallt sind.
@Joel Smith

Nachdem sich Joel aus dem Wohnmobil befreit hatte, folgte er den beiden Typen, die Malcolm Fortschreiten. Die hatten Malcolm scheinbar betäubt, denn er war bewusstlos. Joel folgte ihnen unbemerkt, bis zu einer Farm. Er versteckte sich und wartete eine gute Gelegenheit, um Malcolm zu befreien. Er sah, wo sie Malcolm einsperrten und griff an, als eine alte Frau kam und Malcolm irgendwo hinführen wollte. Joel hatte genug gehört, um zu wissen, dass diese Leute Malcolm essen wollten und das konnte er aug keinen Fall zu lassen. Er schoss der Alten einen Pfeil in den Kopf und lief dann zu Malcolm, dem er seine Waffen gab.
"Natürlich bin ich da. Ich hab doch gesagt dass ich nicht zulasse, dass dir jemand etwas tut....diese Leute sind grausam...die wollten dich essen...wer weiß wieviel Menschen die schon auf dem Gewissen haben...", sagte er und wollte dann mit Malcolm flüchten, doch dann kamen die Männer und die beiden versteckten sich. Leider wurden sie von den Typen erwischt und in einen Käfig gesperrt. Allerdings schienen die Typen nicht die Hellsten zu sein, denn sie schlossen den Käfig nur mit einem Riegel. Malcolm wartete auf eine Gelegenheit und öffnete die Käfigtür. Sie kletterten aus dem Käfig und nahmen ihre Waffen wieder an sich. Diese hatten die Typen nur auf einen Tisch gelegt.
Sie schlichen sich nach draußen und das Einfachste wäre gewesen, wenn sie einfach geflohen wären, doch zum einen konnten sie nicht riskieren, dass diese Typen ihnen folgen und sie konnten auch nicht zulassen, dass sich diese Irren andere Opfer suchten, also mussten sie diese Verrückten beseitigen. Das taten sie dann auch. Malcolm schoss dem einen Typen in den Kopf und der Frau in den Rücken. Joel kümmerte sich um den anderen Typen, dem er ebenfalls mit seiner Pistole in den Kopf schoss. Die Frau brauchte nur wenige Minuten, um sich zu verwandeln und Malcolm benutzte sie, um den letzten Typen zu erledigen. Er hetzte sie auf ihn, als er schlief und sie riss ihm den Bauch auf und begann, ihn zu fressen.
Joel und Malcolm machten sich eilig aus dem Staub und liefen zur Raststätte zurück. "Warte kurz, ich muss nochmal zur Toilette.. ",sagte Joel und wollte die Toilette der Raststätte benutzen. Er ging dorthin, doch als er die Toilette betrat, wurde er von einem Typen angegriffen, der sich hier versteckt hatte. "Mich fresst ihr nicht, ihr scheiß Kannibalen!!!", schrie der Mann und stach mit einem Messer auf Joel ein. "Ich bin Vegetarier, du Arschloch!", schrie Joel und versuchte sich zu wehren, doch dazu hatte er keine Kraft mehr. Der Kerl hatte ihm dreimal in den Bauch gestochen. Zum Glück kam Malcolm und erledigte den Typen. "Malcolm", sagte Joel mit zittriger Stimme und brach dann zusammen. Diesmal waren die Verletzungen schlimmer als der Streifschuss, den Malcolm genäht hatte. Jetzt würden sie ganz dringend Hilfe brauchen.
@Malcolm Whitly

Malcolm Whitly ist Schockiert.

RE: far away from home
invon Malcolm Whitly •

Das war zum Glück gut gegangen.
Gerade noch so. Malcolm war ziemlich k.o. als er mit seinem Freund zusammen jeden einzelnen dieser Familie getötet hatte.
Andererseits war er aber auch erleichtert, da er dachte, dass Joel und er nun in Sicherheit waren.
Als sie dort ankamen, meinte Joel, er wollte noch auf die Toilette hier auf dem Rastplatz.
"Bist du sicher?" Fragte Malcolm nach und sah Joel nach.
"Warte. Ich komme mit." Rief er ihm noch nach und folgte Joel, der schon vorgegangen war.
Malcolm war jetzt gerade noch nicht so schnell, da er immer noch ein wenig benommen war, vermutlich wegen des Mittels was er injiziert bekam.
Als er ebenfalls auf dem Weg zur Toilette war, um auf Joel achtzugeben, hörte er, wie Joel jemanden anbrüllte und beschimpfte. Jetzt war plötzlich nicht mehr so langsam und rannte eilig zu dem Toilettenhaus.
Joel blutete und der andere anwesende Mann hatte ein Messer. An dem klebte auch Blut.
"Was zum Teufel hast du getan?" Brüllte Malcolm jetzt diesen Kerl an und schnappte den sich. "Sieh dir das gut an. Verdammter Penner. Du hast ihn umgebracht." Jetzt im Moment vermutete das Malcolm ja und knallte den Typ eiskalt mit dem Kopf mehrmals gegen die Wand. Der bettelte nach jedem mal, das er damit aufhören sollte.
Malcolm reagierte darauf allerdings nicht und hob letztendlich das Messer vom Boden auf und stach dem sicher mehr als dreimal in den Bauch, bis der Scheiß Typ nur noch röchelnd am Boden lag.
Malcolm war Joel gegenüber immer eher liebevoll und freundlich gewesen, aber er konnte bei Leuten, die er hasste, natürlich auch ganz anders.
Als der Kerl so gut wie tot war, kniete er sich runter zu seinem Freund. Er dachte ja, Joel sei tot.
Er nahm in den Arm und drückte ihn an sich. Natürlich kamen ihm jetzt die Tränen.
"Was hat dieser Mistkerl dir nur angetan." Flüsterte er leise und sah Joel dann an. Er glaubte gerade seinen Herzschlag gespürt zu haben. Eher schwach, aber er prüfte dann seinen Puls am Hals und der war noch ganz schwach da.
"Verdammt.. Halte durch." Sagte er und nahm Joel auf den Arm. Er trug ihn ins Wohnmobil und legte ihn auf das Bett.
Dann holte er sich schnell den Verbandskasten her und deckte die Wunden zumindest ab und verband die, ehe er schnell losfuhr, um die Blutung ein wenig zu stillen.
Er musste irgendwo Hilfe finden und das schnell.
Malcolm wusste schließlich nicht, wie schlimm diese Verletzungen waren und er wollte und durfte Joel auf gar keinen Fall verlieren.
Er fuhr nur ungefähr 10 Minuten und entdeckte dann ein Schild, was auf eine Klinik hinwies. Zwar eine psychiatrische Klinik, aber dennoch sollte er dort alles finden, was er brauchte, um wenigstens zu versuchen Joel zu retten.
Er wusste, was man tun muss, da er einen Kurs machen musste, früher wegen seines Jobs, aber er hatte das natürlich noch nie selber gemacht an einem Menschen. Das würde wahrscheinlich das Problem werden bei dieser Sache.
Malcolm war so fertig, da er wirklich Angst hatte Joel zu verlieren.
Er fuhr zu dieser Klinik und stoppte vor dem Tor. Joel ließ er in dem Fahrzeug und rannte auf das Tor zu, um dort hineinzugehen und eine Liege zu besorgen, die er schieben konnte. Umso weniger er Joel bewegen würde, umso besser, aber da war alles verschlossen. Er kam nicht hinein.
Über der hohen Mauer war Stacheldraht angebracht und selbst wenn nicht, konnte er da nicht hinaufklettern um das Tor irgendwie von innen zu öffnen.
Die Mauer war einfach zu hoch.
Er suchte verzweifelt nach irgendeinem Weg da hinein und rief letztendlich einfach nur um Hilfe.
Vielleicht war da drinnen irgendwer.
"Hey!! Ist da irgendjemand? Bitte!! Ich brauche Hilfe.. Ich habe einen verletzten dabei." Er klang wirklich verzweifelt.
"Bitte!! Macht doch das Tor auf, falls da jemand ist."
@Joel Smith

Nachdem die beiden von der Kannibalenfarm geflohen waren, liefen sie zu der Raststätte zurück, wo sie das Wohnmobil hatten stehen lassen. Zum Glück hatte es Joel verschlossen, dass es niemand stehlen, oder plündern konnte. Den Schlüssel hatte er sicvh in die Hosentasche gesteckt und gab ihn Malcolm wieder zurück. Bevor sie losfuhren, wollte er aber nochmal die Toilette auf der Raststätte benutzen, denn die Toilette im Wohnmobil wolten sie nur so wenig, wie möglich benutzen, damit sie diese nicht sooft leeren mussten. "Na, klar, dauert ja nicht lange...", sagte er, als Malcolm fragte, ob er sicher war, die Toilette zu benutzen.
Er ging zu den Toiletten und betrat die Herrentoilette, doch kaum hatte er das getan, wurde er von einem Mann angegriffen und niedergestochen. Der Mann schrie ihn an und meinte, dass sie ihn nicht kriegen würden. Offenbar hielt er Joel für einen dieser Kannibalen. Joel ließ ihn wissen, dass er Vegetarier war und versuchte, sich zu wehren, doch durch die Messerstiche verlor er nicht wenig Blut und kam gegen den Mann nicht an. "Malcolm..", sagte er mit zittriger Stimme, als Malcolm die Toilette betrat und den Typen von ihm wegzerrte. Joel sackte zusammen und alles um ihn herum wurde schwarz. Malcolm kümmerte sich um den Kerl, den er immer wieder mit dem Kopf gegen die Wand schlug, bis dieser bettelte, dass Malcolm aufhörte, doch dieser war so wütend, dass er weitermachte und dem Typen dann anschließend sein eigenes Messer immer wieder in den Bauch stach, bis der Typ so gut, wie tot war.
Dann kümmerte sich Malcolm um Joel, der bewusstlos war und nichts mehr mitbekam. Er nahm ihn auf den Arm und brachte ihn ins Wohnmobil und legte ihn auf dem Bett ab. Dann kümmerte er sich um die Wunden. Er machte einen Druckverband, um die Blutungen wenigstens einigermaßen zu stillen. Dann fuhr er los, um nach Hilfe zu suchen, denn Joel brauchte ganz dringend Hilfe, wenn er überleben wollte. Nach etwa 10 Minuten netdeckte Malcolm das alte Schild, das noch zur Psychatrie wies, die er dann auch ansteuerte, in der Hoffnung, dort Hilfe zu finden. Als er dort ankam, stieg Malcolm aus und rief um Hilfe. Joel lag im Wohnmobil und atmete schwach, aber er kämpfte um sein Leben.
Vane schreibt weiter.........
@Malcolm Whitly

Malcolm Whitly ist Schockiert.

Vane Dixon war Anführer einer Gemeinschaft, die sich in einer ehemaligen Psychatrie eingerichtet hatte. Die Psychatrie wurde schon seit längerer Zeit nicht mehr genutzt und stand lange leer. Neben seiner Arbeit als Waffenschmied setzte sich Vane auch gerne für soziale Projekte ein und arbeitete tatkräftig daran mit, aus der ehemaligen Psychatrie eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Beeinträchtigung zu machen. Alles wurde umgebaut und mit Spendengeldern finanziert. Es wurden Wohnräume geschaffen und auf dem Grundstück wurden Gemüsegärten angelegt, denn die Leute, die in die Psychatrie zogen, waren ältere Leute, die keine Familie hatten und nicht allein sein wollten.
Als der Ausbruch begann, verschanzten sich Vane und alle, die an diesem Projekt arbeiteten zusammen mit den Bewohnern in der ehemaligen Psychatrie. Die Hohe Mauer, die obendrauf mit Stacheldraht ausgerüstet war, hielt die Untoten und Eindringlinge fern. Vane übernahm die Verantwortung und sagte den Leuten, was zu tun war. Sie nahmen auch weitere Menschen auf, die wertvolle Mitglieder der Gemeinschaft wurden. Alle hatten Vane zum Anführer gewählt und respektierten ihn. Da sie aber auch gemerkt hatten, dass es auch reichlich Menschen gab, die Böses im Sinn hatten und sich einfach alles nehmen wollten, legten sich Vane und seine Leute mehr Waffen zu und begannen, die Psychatrie zu beschützen. Es wurden Wachposten gebaut und mögliche Eindringlinge sofort gemeldet. Es wurde aber nicht gleich jeder schon am Tor erschossen, denn Vane war ein friedlicher Mensch und prüfte daher erst die Leute, die an sein Tor kamen.
Dieses Mal, näherte sich ein Wohnmobil dem Tor und ein Mann stieg aus, der um Hilfe bat und meinte, dass er einen Verletzten im Wagen hatte. Die beiden Leute, die Wachdienst hatten, schlugen Alarm und Vane wurde informiert. Er kam zum Wachposten und sah sich die Situation an. Der Mann wirkte sehr verzweifelt und schien sogar zu weinen. "Gut, wir sind bereit, euch zu helfen....Allerdings muss ich meine Leute schützen und daher auf ein paar Sicherheitsvorkehrungen bestehen.....leg bitte deine Waffen ab und heb deine Hände, dann bin ich bereit, dir zu helfen...", sagte Vane laut und Malcolm tat, was er verlangte. "Lasst ihn rein...", sagte er und das Tor wurde geöffnet. Einer von Vanes Leuten sammelte Malcolms Waffen ein und nahm diese an sich. "Du darfst reinfahren...", sagte der Mann und Malcolm ließ sich das nicht zweimal sagen. Er setzte sich wieder ans Steuer und fuhr das Wohnmobil auf den Hof der Psychatrie. Das Tor wurde geschlossen und zwei Männer brachten eine Trage, auf die Malcolm behutsam seinen bewusstlosen Freund legte. Joel wurde dann zur Krankenstation gebracht und als Malcolm mit dorthin wollte, hielt Vane ihn sanft, aber bestimmt zurück. "Dein Freund ist bei meinen Ärzten in guten Händen...du kannst später wieder zu ihm....ich möchte, dass du jetzt erstmal mit mir kommst, denn ich möchte gern wissen, wer ihr seid und wo ihr herkommt...", sagte er und führte Malcolm zu seinem Büro. Als er die Tür öffnete, kam ein kleines, weißes Wolfsbaby angetapst. "Hey, mein Mädchen, warst du auch brav...?", sagte er und ließ den Blick durch sein Büro schweifen, wo er dann eine Pfütze entdeckte. "Okay, das müssen wir noch mehr üben...", sagte er seufzend und wandte sich an Malcolm. "Setz dich....ich hol kurz was zum Wischen...", sagte er und verschwand kurzzeitig. Nur wenige Minuten später kam er mit einem Eimer und einem Wischmop wieder, mit dem er dann die Pfütze aufwischte. Als das erledigt war, stellte er den Mop beiseite und setzte sich hinter seinen Schreibtisch. "Mach dir keine Sorgen....meine Ärzte kümmern sich um deinen Freund....sie werden uns wissen lassen, wann du wieder zu ihm kannst...bis dahin möchte ich mich gern mit dir unterhalten.....Mein Name ist übrigens Vane Dixon und der Ort hier, trägt den Namen Moonlight...Jetzt möchte ich gern deinen Namen wissen und den deines Freundes und ich möchte wissen, wo ihr herkommt und was euch passiert ist...", sagte Vane und eine Frau brachte ihnen eine Kanne frisch aufgebrühten Holundertee. "Kann ich dir eine Tasse Tee anbieten....?", fragte er und goss Malcolm eine Tasse ein.
@Malcolm Whitly


RE: far away from home
invon Malcolm Whitly •

Malcolm hatte wirklich überhaupt keine Gnade mit diesem Typ, der Joel ja vermutlich getötet hatte. Er schlug ihn mehrmals gegen die Wand mit seinem Schädel.
Jedes Mal bettelte er Malcolm an, damit aufzuhören, aber er ignorierte das Gebettel des Typen und hob letztendlich das Messer vom Boden, auf was der Kerl hatte fallen lassen und stach damit öfter als dreimal zu, bis der Typ nur noch röchelte und so gut wie tot war. Malcolm ließ ihn los und kniete sich anschließend zu Joel.
Er nahm ihn in den Arm und war natürlich jetzt sehr traurig.
Ihm kamen auch die Tränen.
Er klammerte sich an seinem Freund fest und glaubte gerade seinen Herzschlag gespürt zu haben.
Schnell checkte er, ob Joel noch Puls hatte und der war da aber verdammt schwach.
Malcolm hoffte so sehr, dass er ihn vielleicht doch noch retten kann und nahm ihn auf seinen Arm.
Er trug ihn ins Wohnmobil. Dort legte er ihn auf dem Bett ab und holte den Verbandskasten her.
Seine Wunde versorgte er mit einem Verband, der die Blutung zumindest ein wenig stoppen sollte.
Anschließend fuhr er sofort los, um irgendeinen Ort zu finden, an dem er Joel helfen konnte, wie ein Krankenhaus oder etwas Ähnliches.
Zum Glück wurde er schnell fündig. Nach ungefähr 10 Minuten entdeckte er ein Schild, was auf eine psychiatrische Klinik hinwies. Da gab es auch alles, was er benötigte, um Joel zu retten. Vorausgesetzt, diese Klinik war nicht geplündert worden.
Als er dort ankam, gab es allerdings keinen Weg hinein.
Die Mauer war viel zu hoch und obendrauf war Stacheldraht.
Als er nicht mehr weiter wusste, rief er einfach nur noch um Hilfe. Vielleicht war dort ja irgendjemand, der Joel retten konnte.
Die Wachen ließen sich erst dann blicken und schlugen Alarm.
Das dauerte Malcolm alles zu lange.
Er hatte Angst, dass Joel da im Wohnmobil stirbt. Es ging sicher um Leben und Tod.
Kurze Zeit später kam ein anderer Mann zum Tor, der ihn kurz betrachtete.
Malcolms Kleidung war blutverschmiert. Ebenfalls seine Hände. Das war das Blut dieses Typen, aber auch Joels.
Der Mann forderte ihn auf, seine Waffen abzulegen und Malcolm tat es. Er musste diesen Leuten jetzt wohl vertrauen, für Joel. Vielleicht hatte er ja noch eine Chance. Es wäre wirklich schlimm für Malcolm, wenn er ohne Joel diesen Ort verlassen musste.
Das wollte er auf gar keinen Fall.
Als er die Waffen auf dem Boden alle abgelegt hatte, wurden das Tor geöffnet und Malcolm durfte auf den Hof fahren, was er dann auch tat.
Im Inneren des Wohnmobils hörte man Blue quatschen und andere Geräusche machen.
"Das ist nur ein Papagei." Erklärte er dem Mann.
Zwei andere Männer brachten eine Trage und trugen Joel weg.
Malcolm wollte mitgehen, aber der Mann, der hier das Sagen hatte, hielt ihn zurück.
"Wenn er später noch lebt." Meinte er leise und wischte sich eine Träne weg. Er wollte nur ungern vor dem Mann heulen, aber anders konnte er gerade nicht.
"Ihr habt Ärzte hier?" Fragte er nach. Er konnte das kaum glauben, aber warum sollte der Mann lügen?
Zu den Kannibalen wird er wohl eher nicht gehören.
Malcolm folgte ihm zu einem Büro, in dem sich ein Welpe befand. Sie war niedlich, aber hatte sein kleines Geschäft auf dem Boden erledigt.
Der Mann forderte Malcolm auf, sich zu setzen. Er nickte und nahm dann Platz während der Mann sein Büro verließ, um etwas zum Aufwischen zu holen.
Malcolm nickte nur und wartete auf seine Rückkehr.
Als er zurückkam, reinigte er die Stelle und nahm dann hinter seinem Schreibtisch Platz.
Der Mann teilte Malcolm dann seinen Namen mit und verriet ihm auch den Namen dieser Klinik.
Malcolm nickte zunächst stumm. Ihm kam das alles nach der doch recht langen Zeit da draußen verdammt unwirklich vor.
"Ich bin Malcolm.. Whitly." Fügte er eben noch seinen Nachnamen hinzu. Er wusste nicht, ob Nachnamen in diesen Zeiten überhaupt noch wichtig waren.
"Aber das ist nicht mein richtiger Nachname.." Verriet er ihm noch. "Nur der, der Leute, die mich adoptiert hatten.
Der Name meines Freundes ist Joel Smith. Wir sind uns in Florida begegnet. Er kommt irgendwo aus der Gegend um Washington. Ich komme ursprünglich aus New York. Wir hatten dort Urlaub gemacht."
Er nickte leicht als Vane von ihm wissen wollte, ob er Tee trinken wollte.
"Ja. Gerne." Antwortete er ihm. "Danke."
Er hatte wirklich großen Durst. Das fiel ihm jetzt gerade erst richtig auf. Er nahm die Tasse, pustete kurz, da das Getränk noch sehr heiß war und trank einen Schluck.
"Wir sind mehreren feindlichen Gruppen begegnet und die letzte war wohl die schlimmste." Erzählte er Vane.
"Wir sind wie man sieht entkommen, aber Joel wurde in der Nähe unseres Wohnmobils von einem Mann angegriffen.
Der hat auf ihn eingestochen. Daher stammen seine Verletzungen."
Malcolm musste sich schon sehr beherrschen, um nicht erneut zu heulen. Er atmete einmal tief durch, was allerdings nicht viel brachte. Das war wirklich schwer für ihn.
Er hatte Angst, dass vielleicht jemand das Büro betreten könnte, um ihm mitzuteilen, dass es Joel nicht geschafft hat.
@Joel Smith

Vane kümmerte sich gut um seine Leute und alle in dieser Kolonie vertrauten ihm blind. Zudem konnte er Menschen recht gut einschätzen und erkannte, ob jemand Vertrauenswürdig war, oder nicht. Als ein Fremder mit einem Wohnmobil vor dem Tor auftauchte und um Hilfe bat, kam Vane zum Tor und sah sich den Mann an. Er konnte sehen, dass der Mann geweint hatte und sehr verzweifelt war. Natürlich war ihm auch nicht entgangen, dass der Mann blutverschmiert war. Der Mann erzählte, dass er einen Verletzten dabei hatte und bat für den Verletzten um Hilfe. Vane war ein herzensguter Mensch, also würde er den Mann gewiss nicht wegschicken. Dennoch musste er auch auf die Sicherheit seiner Leute achten und bat den Mann daher, seine Waffen abzulegen. Der Mann tat, was er verlangte und hob auch seine Hände.
Vane ließ das Tor öffnen und einer seiner Männer nahm die Waffen des Fremden an sich. "Keine Sorge....du kriegst deine Waffen später wieder...", sagte Vane und der Fremde durfte sein Wohnmobil dann auf den Hof fahren. Das tat er auch und Vane ließ eine Trage für den Verletzten bringen. Im Wohnmobil hörte man jemanden Quatschen und Geräusche machen, was die Männer misstrauisch werden ließ, doch Malcolm erklärte ihnen, dass das nur ein Papagei war. Joel wurde dann zur Krankenstation gebracht, wo sich die beiden Ärzte, die hier lebten, um ihn kümmerten. Vane nahm den anderen Fremden mit zu seinem Büro und sagte ihm, das er später zu seinem Freund durfte. Er hörte auch, was der Fremde sagte und seufzte leise. "Ich kann dir leider nichts versprechen, aber meine Ärzte werden tun, was in ihrer Macht steht....", sagte er ehrlich, denn er wusste ja nicht, wie es um den Freund des Mannes stand.
Im Büro wurden sie von einem kleinen Wolfswelpen begrüßt und Vane entdeckte eine Pfütze. Er bat den Fremden, sich zu setzten und holte rasch was zu Aufwischen. Als das erledigt war, setzte er sich hinter seinen Schreibtisch, stellte sich bei ihm vor und bot ihm eine Tasse Tee an. Nun wollte er wissen, wo die beiden herkamen und wer sie waren und hörte dem Mann aufmerksam zu, als dieser ihm alles erklärte. "Es ist schrecklich, was aus der Welt geworden ist und dass viele Menschen meinen, sich einfach alles nehmen zu können und dann auch noch Kannibalen.....das ist doch echt widerlich...Ihr habt echt eine Menge durchgemacht, aber hier seid ihr in Sicherheit und könnt euch ausruhen....", sagte er und sah auf, als es klopfte. Es war eine Frau, die Vane mitteilte, dass sie ein Zimmer hergerichtet hatte. "Komm mit, Malcolm....ich zeige dir, wo du dich ausruhen kannst....", sagte er und führte Malcolm aus dem Büro. Die kleine Wölfin folgte ihnen taspig, bis Vane sie auf den Arm nahm und trug. "Du kannst auch deinen Papagei aus dem Wohnmobil holen..er wird sicher froh sein, wenn er etwas mehr Bewegungsfreiheit hat...", sagte er und führte Malcolm zu einem Zimmer. Er öffnete die Tür und ließ Malcolm eintreten. Es war hübsch eingerichtet und auf dem Bett lag ein Stapel frischer Kleidung. Dass es mal eine Psychatrie gewesen war, konnte man nur noch an den Sicherheitsgittern an den Fenstern erkennen. "Am Ende des Flurs befindet sich ein großes Bad, falls du ein Bad nehmen möchtest....wenn dir eine Dusche reicht, hab ihr ein kleines Bad, das von deinem Zimmer aus zugänglich ist. Mach dich frisch und ruh dich etwas aus....Ich komme in einer Stunde zu dir und bringe dich dann zur Krankenstation....", sagte Vane und ließ Malcolm dann auf seinem Zimmer allein.
Nach einer Stunde kam er wieder und klopfte an die Tür. "Malcolm....Bist du fertig...? Joel geht es den Umständen entsprechend gut....er wird es überstehen...."; sagte er und kaum hatte er das ausgesprochen, öffnete Malcolm auch schon die Tür. Seine Haare tropften noch etwas und er hatte saubere Sachen an. "Komm...ich bringe dich zur Krankenstation...", sagte Vane und ging mit Malcolm dann dorthin. Unterwegs erklärte er ihm den Ort hier ein wenig. "Du kannst dich später auch noch in Ruhe umsehen....draußen im Garten halten wir Kaninchen, Ziegen und Hühner.....Es gibt also auch Fleisch, frische Eier und Milch, sowie auch Käse und Joghurt....allerdings alles aus Ziegenmilch gemacht...uns ist es leider noch nicht gelungen, ein paar Kühe zu finden....das wäre schön...", sagte Vane und bemerkte Malcolms Blick. "Ich weiß, dass das hier wie eine Traumwelt wirkt aber ich weiß, was ich tue und was draußen vor sich geht....Ich bin oft genug draußen unterwegs, um meine Leute mit Vorräten zu versorgen....wir haben uns all das hier mühselig aufgebaut....", sagte Vane und betrat dann mit Malcolm die Krankenstation. "Dem jungen Mann geht es soweit gut....Die Messerstiche haben die Lebenswichtigen Organe zum Glück verfehlt. Allerdings wurde eine Arterie verletzt, deshalb hat er viel Blut verloren. Wir haben die Arterie wieder geschlossen und die Wunden vernäht. Durch den hohen Blutverlust, wird es eine Weile dauern, bis er wieder auf dem Damm ist, aber er wird es überstehen....", sagte einer der beiden Ärzte und führte sie dann zu dem Krankenzimmer, in dem Joel untergebracht war. Der andere Arzt war gerade dabei Joel eine Infusion zu legen. Joel war immernoch ohne Bewusstsein und bekam auch Sauerstoff über einen Schlauch in der Nase. Der Arzt bemerkte Malcolms besorgten Blick und legte ihm behutsam die Hand auf die Schulter. "Mach dir keine Sorgen....er hat gut gekämpft und wird wieder gesund...", sagte er und verließ das Zimmer dann. Vane zog für Malcolm einen Stuhl ans Bett, damit er sich setzen konnte und ließ die beiden dann erstmal allein.
(Joel macht erstmal Pause)
@Malcolm Whitly


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