INFORMATIONEN
DAS TEAM
Events
Wir suchen noch ganz dringend Aaron und Eric. Ohne euch ist Hilltop unvollständig! Bitte meldet euch! Hartlan Carson wird auch dringend gesucht, also melde auch du dich bitte! Die Moonlight Kolonie sucht noch weitere Bewohner! Gerne Free Characters, aber auch Seriencharaktere, die mal einen Tapetenwechsel brauchen, sind herzlich willkommen.

An Aus

#1

Please protect Ellie and keep her safe!

in
Texas
22.02.2023 18:53
von Diego Dixon • 170 Beiträge

Derzeitige Spieler: Diego Dixon und Ellie
Reihenfolge: Diego - Ellie
Ort: Ein Camp in Texas
Jahreszeit: Winter


Diego´s Leben war nie leicht gewesen. Seine Eltern wollten ihn nicht haben, weil er ohne die Organe zur Welt gekommen war, die man zum Sprechen brauchte und sie sich ein drittes Kind zudem nicht leisten konnten. Er kam als einer von Zwillingen auf die Welt, doch seinen Zwillingsbruder hatte er nie kennengelernt, geschweige denn, etwas von ihm, oder seinem älteren Bruder gewusst. In seinem ganzen Leben (siehe Stecki) hatte er es nicht leicht. Er hatte Pech im Job un auch immer wieder Pech in der Liebe, bis er beides irgendwann aufgab und als Gelegenheitsjobber das Geld zum Leben verdiente. Immerhin seinen Traum auf einer Ranch zu leben, hatte er sich erfüllen können. Gut, die Ranch war sehr heruntergekommen gewesen und andere hätten wohl gesagt, dass sie geschenkt noch zu teuer gewesen wäre, aber das kümmerte Diego nicht. Er machte sich die Farm wieder wohnlich. Es dauerte lange und er steckte viel Schweiß und Geld hinein. Um das Geld, das er bei seinen Gelegenheitsjobs verdiente, sparen zu können, fing er an, selbst Gemüse anzubauen und hielt sich auch ein paar Hühner, die ihn mit frischen Eiern versorgten. Fleisch aß Diego nicht. Er war bereits 43, als er mit dem Wiederaufbau seiner Ranch endlich fertig war. Seine Ranch befand sich ein wenig außerhalb von Lewisville, einer kleinen, verträumten Stadt im Bundesstaat Texas, die gerade mal 104.659 Einwohner hatte, aber Diego fühlte sich hier Zuhause.

Eines Tages kam einer der Pferderanchbesitzer zu ihm. Er hatte einen Pferdeanhänger an seinem Jeep in dem es recht turbulent zuging und auch zwei seiner Stallknechte dabei. Er bat Diego um Hilfe, denn er hatte ein Pferd, das er absolut nicht in den Griff bekam. Einen der anderen Männer kannte er. Er war in etwa Diegos Alter und er kannte ihn von damals, denn der Mann hatte damals als Stallbursche auf der Pferderanch gearbeitet, auf der Diego damals so ein liebevolles Zuhause gefunden hatte. Dieser musste dem neuen Ranchbesitzer, bei dem er nun arbeitete, wohl erzählt haben, wozu Diego, wenn es um Pferde ging, fähig war. "Mr. Dixon...ich brauche ihre Hilfe....ich habe im Anhänger einen Hengst, den wir einfach nicht in den Griff kriegen. Er ist äußerst aggressiv und wir wissen einfach nicht mehr, was wir noch machen sollen, um dieses Tier endlich zu zähmen....", erklärte der Ranchbesitzer. Diego überlegte eine Weile, denn schließlich hatte ihn der Mann aufgrund seines Hustens abgelehnt. Als der Mann ihm dann aber versprach, dass er ihn für seine Arbeit gut bezahlen würde, wenn Diego es schaffen würde das Tier zu bändingen und ihm dann sogar doch einen Job auf seiner Pferderanch in Aussicht stellte, stimmte Diego zu. Die Männer fuhren so an die Koppel, dass man vom Hänger aus dierekt auf die Koppel kam und als sich die Ladeklappe des Pferdehängers öffnete, sah Diego nur kurz etwas großes, schwarzes an sich vorbeirauschen. Es war ein wunderschöner, großer, schwarzer Friesenhengst, der nun wie von der Tarantel gestochen über die Koppel preschte und auch immer wieder mit den Hinterbeinen ausschlug. Die Männer fuhren den Wagen weg und Diego machte das Gatter der Koppel zu. Er beobachtete den Hengst und der Besitzer der Ranch stellte sich neben ihn. "Gut....der ist dann jetzt in den nächsten Monaten ihr Problem...Mr. Dixon...Ich hoffe, dass sie aus diesem Teufel ein brauchbares Reitpferd machen können...", sagte der Mann und dann verließen die Männer Diegos Ranch auch schon wieder. Als sie wegwaren, stellte sich Diego an das Gatter verschränkte oben auf dem Gatter seine Arme und legte den Kopf darauf ab. Er beobachtete den Hengst, wie dieser immernoch wild über die Koppel preschte. Diego pfiff ein paarmal laut. Dazu brauchte er nichtmal die Finger. Es hörte sich an, wie früher bei den Cowboys. Nun, wenn man es so sah, war Diego auch einer. Diego sah sich den Hengst genau an und erkannte auch aus Abstand, dass der Hengst einiges an Striemen von einer Peitsche hatte. Sie mussten ihn in den Anhänger geprügelt haben. In Gedanken vertieft, bemerkte Diego nicht gleich, dass der Hengst nun wütend auf ihn zugerast kam. Er stand direkt am Zaun und stieg. Er schlug zu mit seinen Vorderhufen und traf Diego mit einem davon am Kopf. Diego wurde sofort ausgeknockt und lag dann erstmal eine Stunde bewusstlos vor dem Zaun der Koppel. Als er wieder zu sich kam, brummte ihm gewaltig der Schädel und er fasste mit der Hand an sie Stelle, wo der Hengst ihn erwischt hatte. Er konnte getrocknetes Blut fühlen und seufzte stumm. Der Hengst hatte ihm eine kleine Platzwunde an der Stirn beschert. Diego schwankte ins Haus und kümmerte sich um die Wunde. Er säuberte sie von dem geronnenen Blut und klebte ein größeres Pflaster drauf. Dann legte er sich ins Bett, denn der Tritt war nicht ohne gewesen. Die folgenden Tage wurde der Hengst erstmal einfach ignoriert, was wohl dessen Aufmerksamkeit weckte, denn er fing an, sich nach Diego umzusehen. Dann fing Diego wieder an zu pfeifen. Diesmal aber immer zwischendrin, wenn er in der Nähe der Koppel irgendwas zu tun hatte. Der Hengst gewöhnte sich dran. Natürlich verlor Diego bei dem Training mit dem Hengst auch nicht seine anderen Aufgaben aus dem Augen. Eine davon bestand darin, den örtlichen Kindergarten täglich mit frischen Eiern zu beliefern, denn seine Hühner legten mehr Eier, als er alleine essen konnte. Den Kindern schmeckten die Eier, wenn die Köchin des Kindergartens daraus leckere Omeletts, oder Rührei machte. In dem Kindergarten gab es auch eine Gruppe, in der Hör- und Spracheingeschränkte Kinder betreut wurden. Die Kinder mochten Diego sehr, denn er spielte und tobte mit ihnen meistens noch eine Stunde lang, wenn er die Eier geliefert hatte.

Wenn Diego nun also nicht grad im Kindergarten Eier auslieferte, widmete er sich dem Hengst mit Ruhe und einer Menge Geduld. Natürlich ging das ganze nicht von Statten, ohne, dass Diego Blessuren avontrug, denn Anfangs hatte der Hengst auch schwer was gegen ihn. Es war, als würde dieses Pferd alle Menschen abgrundtief hassen. Dabei galten gerade Friesen eigentlich als ausgeglichen, ruhig und sanftmütig. Das traf jedoch nicht auf den Hengst zu, den Diego nun beherbergte. Denn dieser Hengst war das absolute Gegenteil. Er war stur, bösartig und angriffslustig. Aber das konnte Diego auch sein, auf seine eigene Weise. Er brachte dem Hengst manieren bei. Auf eine ruhige, und gewaltlose Art. Das dauerte Monate, aber das was Diego egal. Schließlich gewann er das Vertrauen des Hengstes und konnte ihn reiten, mit ihm spielen, mit ihm schmusen. Mit anderen Worten. Der Hengst wurde Diegos bester Freund. Und solange Diego dabei war, war der Hengst auch bei anderen Menschen ruhig, solange sie nicht versuchten, ihn auch nur zu streicheln, denn das ließ der Hengst nicht zu. Für andere Menschen war der Hengst also weiterhin hochgradig gefährlich, wenn Diego nicht in Reichweite war. Das erkannte schließlich auch der eigentliche Besitzer des Hengstes und überließ ihn Diego vollständig. Das mit der Bezahlung hatte sich dafür zwar erledigt, aber Diego durfte nun auch endlich auf der Ranch des Mannes arbeiten. Die Eier lieferte er dennoch regelmäßig aus, denn den Kindergarten im Stich lassen würde er ganz sicher nicht. Natürlich ging alles, was Diego machte nicht, ohne dass er zwischendurch hustete, denn der Husten war schließlich sein ständiger Begleiter. Nur an den ganz schlimmen Tagen verkroch sich Diego Zuhause, aber die Betreuerinnen des Kindergartens wussten das und holten sich die Eier an diesen Tagen auf Diegos Farm selbst ab. Dazu nahmen sie die Kinder dann meistens mit, denn den Kindern machte es Spaß, im Hühnerstall die Eier selbst einzusammeln. Um die Koppel mit Diegos Hengst machten sie einen ganz großen Bogen und achteten auch streng darauf, dass die Kinder dort nicht hinliefen, denn sie wussten, wie gefährlich dieses Pferd war.

Als der Virus ausbrach, hatte Diego Urlaub und musste nicht zur Ranch. In der Zeit kümmerte er sich um seinen Hengst und um seinen Gemüsegarten, in dem er derzeit Wintergemüse gepflanzt hatte. Diego verdiente auf der Pferderanch zwar genug Geld, doch er versorgte sich lieber selbst und kaufte nur das, was er sonst noch so brauchte. Das erwies sich zur Zeit des Ausbruchs als sehr nützlich, denn Diego hatte genug Vorräte, um damit eine Weile auszukommen. Da sich seine Ranch außerhalb der Stadt befand, kamen nicht ganz so viele der Infizierten hierher. Diego merkte, dass die Infizierten nicht mehr, als Menschen zu bezeichnen waren, denn die waren teilweise zerfetzt, und das konnte kein Mensch überlegen. Diego wehrte auch die Untoten ab, die sich zu seiner Ranch verirrten und fand heraus, dass man sie nur töten konnte, wenn man das Gehirn zerstörte. Das schien auch sein Hengst zu begreifen, denn der trat den Untoten, die dem Gatter der Weide zu nahe kamen, die Köpfe ein. Diego konnte das öfter beobachten und wunderte sich schon ein wenig, wieso sein Hengst das machte, aber dieses Tier verhielt sich ohnehin ganz anders, als seine Artgenossen, also wunderte sich Diego nicht besonders lange.

Irgendwann wurden die Untoten aber immer mehr und auf seiner Ranch war es nicht mehr sicher. Diego war gezwungen, sie zu verlassen. Die Hühner waren bereits den Untoten zum Opfer gefallen und Diego musste verhindern, dass das auch ihm und seinem Hengst passierte. Er hatte schon vor Tagen für diese Situation gepackt. Er hatte alles eingepackt, was man zum Überleben brauchte. Einige Konserven, ein Zelt, einen Schlafsack und was man sonst so brauchte. Er suchte nach anderen Überlebenden und schloss sich einer Gruppe an, die ein Zeltlager hatten. Bei der Gruppe wurde er jedoch rasch zum Außenseiter, denn die kamen ncht mit seiner Stummheit und seinem Husten zurecht. Zudem hatten sie auch Angst vor seinem Hengst, aber sie begriffen auch nicht, dass der nur aggressiv wurde, wenn man ihm zu nahe kam.

Nur ein junges Mädchen und ihre Mutter, wie Diego dachte, hatten kein Problem mit ihm und waren freundlich zu ihm. Er mochte die beiden auch und fing an, sie zu beschützen, sowohl vor Beißern, als auch vor aufdringlichen Kerlen. Er hatte sein Zelt ein wenig außerhalb des Camps, denn die Leute wollten ihn nicht im Camp haben, da sie Angst hatten, dass er mit seinem Husten die Untoten anlocken würde. Die einzige, die ständig bei ihm war, war Ellie, weshalb die Leute im Camp sogar schon darüber lästerten und Diego als Pädophilen bezeichneten und von der Frau, zu der Ellie gehörte, verlangten, dass sie Ellie von ihm fernhalten sollte, doch Marlene, wie die Frau hieß, dachte nicht daran, denn sie hatte Diego kennengelernt und wusste, dass er Ellie niemals etwas tun würde.

An diesem Morgen kochte sich Diego einen Kaffee, während Ellie seinen Hengst mit Löwenzahn fütterte, den sie gepflückt hatte. Da Winter war, war davon nicht viel zu finden, aber hier und da gab es noch etwas und Ellie wusste, wie sie sich Diegos Hengst gegenüber verhalten musste, damit dieser friedlich blieb. ZUdem schien der Hengst das Mädchen zu mögen und war ihr gegenüber daher freundlich gesinnt. Diego machte zwischendurch auch mal kleinere Ausflüge, bei denen er nach Vorräten suchte. Beim letzten Mal hatte er Ellie ein Buch mitgebracht, in dem Wortwitze standen und Ellie schien Spaß an dem Buch zu haben. Zudem wollte sie unbedingt die Zeichensprache lernen und stellte sich dabei sogar recht gut an, wobei sie sich aber auch gerne mal versprach, was dann durchaus witzig werden konnte. Diego trank seinen Kaffee, während Ellie den Hengst mit dem Löwenzahn fütterte. "Geh da weg, Mädchen...", konnte man einen der Männer aus dem Camp rufen hören, doch Ellie hörte da gar nicht erst hin, denn sie hörte nur auf einen Mann und der redete nicht und trug einen schwarzen Cowboyhut.

@Ellie



zuletzt bearbeitet 22.02.2023 18:55 | nach oben springen

#2

RE: Please protect Ellie and keep her safe!

in
Texas
22.02.2023 22:44
von Ellie • 29 Beiträge

Ellie hatte es auch niemals leicht gehabt in ihrem noch jungen Leben.
Sie war jetzt erst 14 Jahre alt und hatte ihren Vater verloren, als sie gerade 5 Jahre alt gewesen ist und ihre Mutter starb nur 3 Jahre später.
Sie wurde damals von Marlene aufgenommen. Sie war die beste Freundin ihre Mutter gewesen und war heute immer noch für Ellie da.
Marlene hatte das Mädchen immer beschützt und lebte nun mit ihr in einem Camp. Marlene hatte dieses Camp gegründet und sie führte es an.
Sie gab sich größte Mühe, damit alle zu beschützen und vor allem von Ellie alle Gefahren fernzuhalten.
Allerdings war die Kleine sehr gut darin sich selber zu verteidigen und war alles andere als harmlos, auch wenn das so wirkte. Marlene wusste das zu gut, aber dennoch war sie immer noch ein Mädchen und gegen einen Mann würde sie vermutlich nicht ankommen. Insgeheim lebte Marlene mit der Angst, dass sie vergewaltigt und getötet werden könnte, von irgendwelchen Männern oder auch von jemandem hier aus der Gruppe. Einige der Männer aus dem Camp legten ab und an ein wenig fragwürdiges Verhalten an den Tag. Das waren nur wenige, aber Marlene war zu jederzeit auf der Hut und ließ Ellie nie aus den Augen. Das war des Öfteren recht anstrengend, aber sie musste es tun.

Eines Tages tauchte ein Mann in dem Camp auf und Ellie sah ihn zuerst. Sie rief allerdings nicht um Hilfe.
Das Mädchen näherte sich ihm und sprach ihn an.
Allerdings antwortete er nicht. Stattdessen schrieb er alles auf einen Zettel.
Marlene entschied, Diego aufzunehmen. Die anderen grenzten den Mann aus und gaben ihn einen Platz etwas außerhalb des Camps.

Ellie begann schon nach kurzer Zeit immer öfter bei Diego rumzuhängen
, da sie ihn gerne hatte und er mochte sie. Sogar Marlene hatte ihn gerne und sagte zu den anderen der Gruppe das sie ihn in Ruhe lassen sollten und das er Ellie nichts tun würde und das er sie beschützt.

Auch an diesem Morgen war Ellie wieder bei Diego und seinem Pferd. Es war ein kalter Morgen im Winter.
Sie hatte sogar etwas Löwenzahn auftreiben können und fütterte das Pferd damit. Er war Ellie gegenüber sehr freundlich. Sie durfte sich ihm nähern, ohne den Schädel eingetreten zu bekommen.
Einer der Männer aus dem Camp rief Ellie zu, dass sie da weggehen sollte.
Das Mädchen zeigte dem Typ einfach nur den Stinkefinger und ignorierte den Mann ansonsten. Sie hörte nur auf Diego. Der war nett und ging ihr nicht dauernd auf die Nerven wie die anderen Männer mit dem ewigen 'Tu dies nicht, mach das nicht, geh da weg.und so weiter.'

Diego hatte ihr mal aufgeschrieben das der Hengst sehr gefährlich werden kann und einige der anderen Campbewohner wussten auch das er nicht harmlos war.
Als der Hengst alles gefressen hatte, ging Ellie zurück zum Feuer und war neugierig, was Diego da trinkt.
"Was ist das? Das riecht.. äh.. Komisch."
Ellie saß nun mit Diego am Lagerfeuer und sah sich um. Sie langweilte sich etwas nach kurzer Zeit.
"Okay. Ich lese dir etwas vor aus dem Buch, was du mir geschenkt hast." Sagte sie ,frech grinsend,stand auf und holte das aus ihrem Zelt. Mit dem Buch in der Hand kam sie zurück und setzte sich wieder.
Sie schlug irgendeine Seite auf und las vor was da stand.

"Warum trinken Mäuse keinen Alkohol?"
Abwartend blickte sie Diego an. Er zuckte wie erwartet mit den Schultern.
"Weil sie Angst vor dem Kater haben."
Lass Ellie weiter und lachte.

"Das Buch ist toll" Sagte sie zu ihrem guten Freund.
"Danke nochmal dafür."
Sie lächelte ihn an. Die beiden wurden misstrauisch beobachtet, was Ellie bemerkte.
"Hey.. Was gibt's zu glotzen?" Rief sie dem Typ, der jetzt wieder ein Problem zu haben schien zu.

@Diego Dixon




nach oben springen

#3

RE: Please protect Ellie and keep her safe!

in
Texas
23.02.2023 20:18
von Diego Dixon • 170 Beiträge

Marlene hatte das Camp gegründet und kümmerte sich um die Leute, die zum Camp gehörten. Sie versuchte, sie so gut zu beschützen, wie sie nur konnte, doch das war alles andere, als einfach. Die Leute, die mit in dem Camp lebten, wohnten in Zelten, was jetzt im Winter nicht besonders angenehm war, denn schließlich war es kalt und ein Zelt bot auch keinen richtigen Schutz. Marlene war sich darüber bewusst und die Leute beschwerten sich auch oft über die Kälte, doch wo sollten sie denn hin? Nach Hause konnte niemand mehr, denn in den Städten wimmelte es nur so von Untoten. Leider kamen auch immer mal welche bis zum Camp und die Männer, die mit zur Gruppe gehörten, hatten zwar eine große Klappe, aber wenn es drauf ankam, zogen sie den Schwanz ein. Immerhin schafften sie es, die wenigen Untoten zu erledigen.

Diego war anders, als die Männer hier im Camp. Er konnte gut schießen und kannte sich sogar mit wilden Pflanzen aus und wusste, welche man essen konnte und welche nicht. Nur jagen tat er nicht, da er kein Fleisch aß. Immerhin wusste er, wie man Fallen legte, so bekamen die anderen Leute im Camp Fleisch zu essen. Allerdings mussten sie die Tiere, die sich in den Fallen verfingen, selbst töten und ausnehmen. Das machte Diego nicht. Immerhin durfte er bei dieser Gruppe bleiben, auch wenn ihn die Leute nicht mochten. Er konnte nicht sprechen, hatte ein aggressives Pferd und einen schlimmen Husten und obendrein hatte er mehr drauf, als die Männer im Camp, was diese natürlich auch eifersüchtig machte und er ausgegrenzt wurde. Er durfte sein Zelt nicht direkt im Camp aufstellen. Das störte ihn aber auch nicht. Immerhin schienen ihn Marlene und Ellie zu mögen. Diego tat, was er konnte, um im Camp anerkannt zu werden, doch die Leute waren ziemlich stur. Diego war es gewohnt, dass die Leute immer Probleme mit Menschen hatten, die anders waren. Immerhin mochten ihn Marlene und die 14 jährige Ellie, die von ihm sogar die Gebärdensprache lernen wollte. Mit Marlene wurde es sogar eine engere Freundschaft und sie kam öfter Nachts zu ihm ins Zelt , wo sie dann miteinander ihren Spaß hatten.

Auch in dieser Nacht hatte Marlene bei ihm geschlafen und sich in aller hergottsfrühe wieder in ihr eigenes Zelt geschlichen. Marlene machte aus ihrer Zuneigung zu Diego ein Geheimnis, das er nicht verstand, aber respektierte und ihr in der Nähe der anderen Campbewohner nicht zu nahe kam. Nur Ellie hatte es durchschaut und wusste, was zwischen Diego und Marlene lief. Das Mädchen war eben sehr clever und auch nicht auf den Mund gefallen. Diego kochte sich gerade einen Kaffee über dem Feuer, als Ellie zu ihm kam und fragte, was das ist und dass es komisch riecht. "Das ist Kaffee....", antwortete er in Gebärdensprache, wobei er die Zeichen langsam machte, damit Ellie sie verstand. Ellie hatte es verstanden und ließ ihn das auch wissen. Diego lächelte, denn Ellie lernte schnell. Sie verstand die Gebärdensprache, wenn er die Zeichen langsam machte, aber mit dem Sprechen harperte es sehr, da sie die Zeichen immer wieder vertauschte, was Diego sehr amüsant fand, denn oft genug verwechselte Ellie die Zeichen und sagte dann was, was ihn zum Lachen brachte. Diego mochte Ellie sehr, was den Campbewohnern nicht geheuer war, denn Ellie war sehr viel bei ihm und die Leute fingen an, über ihn zu reden, was Marlene versuchte zu unterbinden, denn sie wusste, dass er Ellie niemals etwas tun würde und sie beschützte. Daher hatte sie Ellie sogar erlaubt, ihn auf einer seiner Touren zu begleiten.

Diego machte des öfteren mal Ausflüge, um Vorräte zu beschaffen. Die anderen Männer taten das zwar auch, aber die wollten Diego nicht dabei haben. Der Rest kümmerte sich um die Sicherheit im Camp. Auch für heute hatte Diego eine Tour geplant und Ellie würde ihn heute dabei begleiten. Marlene hatte es erlaubt, auch wenn einige Leute dagegen waren. Sie meinten, dass sich "der Stumme", wie sie Diego nur nannten sicher an dem Mädchen vergehen würde, aber Marlene wusste es besser udn ließ das die Leute auch wissen.
Als der Kaffee fertig war, goss ihn Diego in eine Thermokanne und goss sich auch etwas in eine Tasse, die er Ellie reichte, damit sie probieren konnte. Das tat Ellie auch, doch sie spukte ihn gleich wieder auf und verzog das Gesicht, was Diego zum Lachen brachte. "Nicht dein Fall, was...?", sprach er langsam in Gebärdensprache und ließ sich den Kaffee schmeckten, während Ellie das Buch aus ihrer Tasche kramte, das er ihr von seiner letzten Tour mitgebracht hatte. Sie las einen der Fragewitze vor und Diego zuckte mit den Schultern, da er diesen Witz noch nicht kannte. Als er die Antwort hörte, grinste er und überlegte kurz. "Was sitzt auf dem Baum und ruft "Aha"?..", fragte er dann langsam in Gebärdensprache und Ellie wiederholte den Satz, damit er wusste, dass sie verstanden hatte, was er gesagt hatte. "Ein Uhu mit Sprachfehler...", fügte er dann hinzu, nachdem Ellie gesagt hatte, dass sie keine Ahnung hatte. Dann bemerkten sie, dass sie beobachtet wurden. Einer der Männer schaute die ganze Zeit zu ihnen rüber, als würde er erwarten, dass Diego Ellie jeden Augenblick anfallen und vergewaltigen würde, doch das würde Diego niemals tun. Er mochte das Mädchen sehr, aber doch niemals auf diese Art. Solche Leute verabscheute er, doch scheinbar kapierten die Leute nicht, dass er nicht zu dieser Sorte Mensch gehörte. Ellie blaffte den Mann an, der sich daraufhin ertappt fühlte und sich abwandte. Als Diego seinen Kaffee getrunken hatte, sattelte er seinen Hengst, da sie nun aufbrechen wollten. Marlene kam nochmal zu ihnen und gab Diego eine Liste mit Dingen, die er besorgen sollte. "Und du bleibst immer dicht bei Diego und hörst auf ihn, Ellie...Eigentlich wäre es mir lieber, wenn du hier bleibst, aber ich hab es dir ja selbst erlaubt und weiß, dass du bei Diego sicher bist..", sagte Marlene und gab Ellie eine Pistole mit. "Die ist für den Notfall...", sagte sie und steckte die Waffe in Ellies Rucksack, den das Mädchen auf dem Rücken trug. Diego setzte sich seinen Cowboyhut auf und setzte sich auf seinen Hengst. Er reichte Ellie seine Hand und half ihr beim Aufsteigen. Als sie hinter ihm auf seinem Hengst saß und sich an ihm festhielt, wandte sich Marlene nochmal an ihn. "Pass auf sie auf und sei ebenfalls vorsichtig. Ich will euch beide heil wiederhaben....", sagte sie und Diego nickte. Er schaute sich um, ob jemand zu ihnen schaute, aber da im Moment keiner hersah, beugte er sich runter und gab Marlene einen Kuss. Dann schnalzte er mit der Zunge und der Hengst setzte sich in Bewegung. Ziel war eine Wohnsiedlung, die etwa 10 Meilen vom Camp entfernt lag. Dort gab es einige Geschäfte und Wohnhäuser, in denen die beiden nach Vorräten suchen wollten.

@Ellie



nach oben springen

#4

RE: Please protect Ellie and keep her safe!

in
Texas
05.03.2023 15:13
von Ellie • 29 Beiträge

Heute war ein Ausflug mit Diego geplant und Ellie durfte mit.
Marlene hatte ihr ok gegeben und es erlaubt, auch wenn die anderen Campbewohner völlig dagegen waren und Marlene gegenüber ihre Bedenken aussprachen. Die hatten die Sorge, dass er Ellie vergewaltigt, aber das war doch Blödsinn, was die Anführerin denen auch klarmachte.
Die Chance, dass es irgendjemand anderes aus dem Camp macht, war größer, aber das sagte Marlene nicht. Diesen Gedanken behielt sie für sich und hatte sich vorgenommen so gut es geht immer ihre Augen offenzuhalten und hatte auch Diego darum, gebeten aufzupassen.

Bevor es losgehen sollte, wollte Diego allerdings frühstücken, sozusagen. Schließlich hatte er nur dieses widerlich riechende Getränk, was sich Kaffee nennt, zubereitet.
Diego reichte Ellie auch eine Tasse mit etwas Kaffee darin, dass sie probieren konnte.
Erst roch sie vorsichtig daran und nahm dann einen kleinen Schluck. Der landete allerdings gleich wieder auf dem Boden. Angewidert verzog das Mädchen das Gesicht und lachte etwas.
"Maaaan.. Das ist super eklig. Schmeckt wie verbrannte Scheiße.. Also nicht dass ich weiß wie verbrannte Scheiße schmeckt." meinte sie grinsend und reichte Diego seine Tasse wieder. ", aber so stelle ich mir den Geschmack wirklich vor. Es ist wirklich nicht mein Fall. Da liegst du richtig."
Sagte sie zunächst nur noch dazu und holte dann, da ihr langweilig wurde, ihr Witzebuch hervor, was Diego ihr geschenkt hatte.
Sie erzählte ihm einen Witz aus dem Buch und anschließend erzählte Diego ihr einen.
Bedauerlicherweise hatte sie seine Handzeichen nicht so genau deuten können und war sich nicht ganz sicher, was er „gesagt“ hatte. Sie musste noch viel lernen.
Dann zeigte er es ihr nochmals und dann verstand sie.
"Ach.. Na klar. Jetzt habe ich es verstanden. Der war gut."
Ellie lachte. Allerdings nicht allzu laut.

Nach einer Weile bemerkte Ellie das Diego und sie beobachtet werden und sie maulte den Typ an, der sich dann zum Glück verzog.
Wenn ihr einer von diesen Typen blöd kommen würde, würde sie denjenigen ohne zu zögern abstechen, wenn sie die Möglichkeit dazu hätte.

Diego sattelte dann sein Pferd und kurze Zeit später gesellte sich Marlene nochmals zu den beiden und gab Diego eine Liste mit Sachen, die sie benötigten.
Anschließend erinnerte sie Ellie daran, auf Diego zu hören und immer in seiner Nähe zu bleiben. Ellie nickte und schulterte ihren Rucksack.
"Klar. Mache ich." Marlene steckte dann noch eine Waffe in ihren Rucksack und sagte, die sei nur für den Notfall.
"Okay.." meinte Ellie noch und ging dann zu Diego und seinem Pferd.
Sie näherte sich dem Pferd von vorne und streichelte ihn. Irgendwie freute sie es, dass sie es durfte. Das Pferd war gefährlich gegenüber den meisten, aber Ellie mochte der Hengst der leider keinen Namen hatte.
Anschließend ließ sie sich von Diego aufs Pferd helfen und hielt sich an ihm fest.
Als die beiden Erwachsenen Küsse austauschten, grinste Ellie. Noch war das für sie irgendwie komisch, auch wenn sie ihren ersten Kuss schon hinter sich hatte. Der war allerdings nicht mit einem Jungen gewesen. Davon wusste aber keiner.
Sie hatte es noch nie jemandem erzählt.
Diego ritt dann los und Ellie klammerte sich gut an ihm fest.
"Wo reiten wir hin?" Fragte sie nach.

@Diego Dixon




nach oben springen

#5

RE: Please protect Ellie and keep her safe!

in
Texas
06.03.2023 19:38
von Diego Dixon • 170 Beiträge

Diego hatte für heute einen Ausflug geplant und wollte dafür zum nächsten Dorf reichen. Er wollte dort Vorräte besorgen und Ellie würde ihn begleiten. Marlene hatte es Ellie zudem auch versprochen, dass sie ihn bei einem seiner Ausflüge begleiten durfte, auch wenn sie sich ein wenig Sorgen machte. Diego wusste aber, dass Ellie sehr klug war und das Mädchen musste ja auch versprechen, dass sie immer auf Diego hören würde. Die anderen im Camp fanden das nicht gut und meinten, dass Diego sich sicher über das Mädchen hermachen würde, doch Marlene wusste ja ganz genau, dass er das niemals tun würde. Anderen Typen hier im Camp konnte man sowas schon eher zutrauen, deshalb passte Diego immer gut auf Ellie auf.

Diego hatte sich gerade einen Kaffee gekocht und ließ Ellie dann davon probieren. Sie nahm nur einen kleinen Schluck und spuckte den Kaffee dann auch direkt wieder aus. Als sie meinte, dass das wie verbrannte Scheiße schmecken würde, musste Diego lachen und nahm die Tasse wieder an sich. Er goss sich mehr Kaffee hinein und trank diesen dann genüsslich. Essen tat er nichts, da er so früh am Morgen noch keinen Hunger hatte.

Als er fertig war, sattelte er seinen Hengst, der noch etwas graste und packte auch ein, was sie brauchten. Er steckte auch eine Karte ein, auf der er den Ort markiert hatte, wo er hin wollte. Marlene kam zu ihnen und ermahnte Ellie, dass sie immer auf Diego hören und vorsichtig sein sollte. Auch Diego bat sie vorsichtig zu sein, denn sie wollte die beiden ja auf keinen Fall verlieren. Dann gab sie Diego noch eine Liste mit Dingen, die er mitbringen sollte, wenn er etwas davon finden würde. Da sie im Moment niemand sehen konnte, gab Diego Marlene einen Kuss und stieg dann auf seinen Hengst. Er reichte Ellie seine Hand und half ihr beim Aufsteigen. Als sie saß und sich an ihm festklammerte, machten sie sich auf den Weg. Vorerst noch im Schritttempo, da das Camp geschützt in einem kleinen Wald lag. Als Ellie ihn fragte, wo sie hinreiten, zog Diego seinen kleinen Block heraus, der in der Brusttasche seines Hemds steckte. Da Ellie hinter ihm saß und sich festklammerte, konnte er jetzt seine Gebärdensprache nicht anwenden. //Wir reiten zu einem Dorf, das sich ein paar Meilen südlich von hier befindet. Da gibt es eine Apotheke und einige Geschäfte. Ich hoffe, dass wir da alles finden, was wir brauchen...Ich will auch schauen, ob ich vielleicht eine kleine Tafel finde, auf die ich schreiben kann, dann gibt´s nicht immer soviel Papiermüll...//, schrieb er und riss den Zettel ab. Er reichte ihn nach hinten, damit Ellie ihn lesen konnte und steckte den Block wieder in seine Hemdtasche. Als sie den kleinen Wald durchquert hatten, beschleunigte Diego das Tempo. Ellie hielt sich gut an ihn fest und es machte ihr offenbar auch Spaß so schnell zu reiten. Unterwegs kamen ihnen ein paar Untote in die Quere, doch Diegos Hengst wich ihnen einfach aus. Nach einer Weile erreichten sie das Dorf und Diego wurde nun wieder langsamer. Im Dorf stiegen er und Ellie vom Pferd ab und Diego ließ ihn laufen. So konnte sein Hengst im Fall aller Fälle weglaufen. Im Dorf waren ein paar Untote unterwegs und Diegos Hengst tat das, was ihn so gefährlich machte. Er stieg und zertrümmerte einem der Untoten mit seinen Hufen den Kopf. Diego nahm sich auch zwei Untote vor und auch Ellie erledigte einen. "Bleib dicht bei mir", sagte er in Gebärdensprache zu dem Mädchen und steuerte die Apotheke an. Immer wieder sah er sich um, denn er war nicht scharf auf eine Begegnung mit fremden Überlebenden. Das war auch der Grund, warum Ellie dicht bei ihm bleiben sollte. Überlebende waren viel gefährlicher, als die Untoten. Es war aber alles ruhig und sie betraten die Apotheke. Sie fanden auch die Medikamente, die Marlene aufgeschrieben hatte und auch das, was Marlene ihm auf einen Extrazettel geschrieben hatte. Ellie hatte ein paar Pakete Traubenzuckerbonbons entdeckt und war abgelenkt, also konnte Diego die Sonderbestellung für Marlene unauffällig in seiner Jackentasche verschwinden lassen. Als sie alles hatten, verließen sie die Apotheke und gingen dann zu dem Supermarkt, in dem man nicht nur Lebensmittel, sondern auch Klamotten und vieles anderes kaufen konnte. "Wenn du was findest, was dir gefällt, dann nimm es dir ruhig mit....", meinte Diego in Gebärdensprache und machte sich dann daran, die Einkaufsliste abzuarbeiten. Als er allerdings etwas auf der Liste entdeckte, womit er rein garnichts anfangen konnte, ging er zu Ellie, die sich bei den Klamotten umsah. "Weißt du, was Always und OB sein soll?", fragte er sie in Gebärdensprache und gab ihr die Liste, auf der verschiedene Tampon und Bindengrößen notiert waren. Mit sowas kannte sich Diego allerdings nicht auf und auf der Liste stand nur Always: normal, lang und extra lang und Ob: Mini, normal und super. Mehr stand da nicht und daher hatte Diego keinen blassen Schimmer was das sein sollte.

@Ellie



nach oben springen

#6

RE: Please protect Ellie and keep her safe!

in
Texas
28.03.2023 15:05
von Ellie • 29 Beiträge

Die beiden machten sich dann zusammen auf den Weg zu einem kleinen Dorf. "Na hoffen wir das es da überhaupt noch was zu holen.." Meinte Ellie und hielt sich weiter gut an Diego fest. "Eine Tafel ist eine gute Idee. Vor allem deswegen, weil du doch bald keine Zettel mehr hast." Kurz dachte Ellie nach. "Hey. So eine Maltafel für Kinder wäre doch super. Da ist so ein komisches Ding dran. Das zieht man rüber und alles ist weg. Dann kann man wieder neu schreiben. Ich hatte mal so ein Ding früher im Waisenhaus." Verriet sie ihrem guten Freund. "Leider musste ich das da lassen. Sonst würde ich es dir geben. Ich hatte nur wenig mitgenommen."
Als die beiden durch den Wald waren, ritt Diego schneller und Ellie hatte natürlich Spaß. Reiten war absolut Ellies Ding und sie konnte es auch gut. Sie hatte das früher von einem der Soldaten gelernt. Von einem der wenigen Soldaten, die nett waren. Die meisten waren echte Penner gewesen.

Auf dem Weg zu dem Dorf begegneten die beiden einigen Untoten. Der Hengst wich denen jedes Mal aus und brachten Diego und Ellie sicher ans Ziel.
Als sie da waren, stiegen beide vom Rücken des Pferdes. Der erledigte gleich einen der Untoten und Ellie kümmerte sich auch um einen. Sie zog ihr Messer und ließ ihn auf sich zukommen. Als er nahe genug dran war, stach sie zu und der Untote fiel um. Zum Glück war der hier recht klein gewesen. Gegen größere musste Ellie anders antreten und sie wusste auch wie, aber das war ja dieses Mal nicht nötig gewesen.
"Dein Pferd ist echt so cool." Sagte das Mädchen begeistert. "Er ist das einzige Pferd, das sowas macht.. Glaube ich."

Diego machte ihr klar, dass sie immer in seiner Nähe bleiben musste. "Klar. Mache ich." Ellie nickte ihm zu und die beiden machten sich dann auf den Weg zur Apotheke.
Zum Glück war hier alles ruhig. Jedenfalls schien es so. Ellie hoffte wirklich, dass es so bleibt.
Diego kümmerte sich um die Medikamente, die Marlene auf einen Zettel geschrieben und ließ auch irgendetwas in seiner Tasche verschwinden.
Wahrscheinlich irgendwas Geheimes oder peinliches, aber da Ellie mit dem Traubenzucker, den sie entdeckt, hatte abgelenkt war und auch gleich eines öffnete und sich das schmecken ließ, war sie so sehr abgelenkt, dass sie das nicht merkte.
Die übrigen packte das Mädchen in ihren Rucksack.

"Bist du fertig?" Fragte Ellie dann. Diego nickte und die beiden machten sich auf den Weg zum Supermarkt. Dort gab es so gut wie alles. Sogar Klamotten und Spielsachen.
Diego arbeitete Marlenes Liste ab, während Ellie sich bei den Klamotten und Schuhen umsah. Sie fand ein rotes Shirt mit einer Palme darauf, was ihr ganz gut gefiel und auch noch ein paar neue Sneakers, die nur eine Größe zu groß waren. Die dürften ihr also passen.
Sie packte gerade das Shirt und die Schuhe in ihren Rucksack als Diego zu ihr kam.
Er wollte wissen, was Always und OB sein könnten. "Ähm.. Ja." Sie wurde leicht rot an den Wangen. "Ich weiß, was das ist. Komm mit." Ellie suchte mit Diego die richtige Abteilung. Es lag zum Glück noch einiges davon in den Regalen, um an Boden. Eine der Packungen hob Ellie auf und gab es Diego.
"Das ist so n Mädchen und Frauending. Du weißt schon." Bei ihr war es wahrscheinlich auch bald wieder so weit und das war immer sehr unangenehm, weil sie sich nur in Bächen im Wald oder in Flüssen waschen konnten oder auch mal im Camp mit erwärmten Wasser, wenn man sich einen Eimer Wasser ins Camp schleppt.

@Diego Dixon




nach oben springen

#7

RE: Please protect Ellie and keep her safe!

in
Texas
08.12.2023 21:13
von Diego Dixon • 170 Beiträge

Diego machte sich mit Ellie auf den Weg zu dem Dorf, dass sich einige Meilen entfernt vom Camp befand. Wenn alles gut lief, würden er und Ellie wohl bis zum Abend wieder zurück sein. Heimlich gab er Marlene noch einen Kuss zum Abschied, damit die anderen Campbewohner nicht mitbekamen, dass er und Marlene ein Paar waren, da sie Diego wegen seiner Stummheit und seinem Husten nicht mochten.Diego verstand zwar nicht, wieso Marlene die Beziehung geheim halten wollte, aber er respektierte es und passte auf, dass keiner mitbekam, wenn er Marlene küsste. Dann machte er sich mit Ellie auf den Weg. Es war das erste Mal, dass Ellie das Camp verlassen durfte. Die meisten Leute waren dagegen gewesen, dass Diego das Mädchen mitnahm. Das hatte nicht nur den Grund, dass sie der Meinung waren, dass Kinder außerhalb des Camps nichts zu suchen hatten, nein, sie hielten Diego für einen Pädofilen und waren der Meinung, dass Diego das Mädchen ganz sicher unterwegs vergewaltigen würde. Marlene wusste aber, dass Diego sowas niemals tun würde und Ellie liebte, als wäre sie seine Tochter.

Auf dem Weg zum Dorf kamen ihnen einige Untote entgegen, aber denen wichen sie einfach aus, oder Diegos Hengst, machte Matsch aus ihren Köpfen, wobei sich Diego und Ellie gut festhalten mussten, um nicht vom Rücken des Hengstes zu rutschen. Schließlich erreichten die beiden das Dorf und stiegen ab. Natürlich waren auch dort einige Untote unterwegs, aber die schalteten die beiden recht rasch aus. Diego und Ellie benutzten dazu ihre Messer, denn mit den Schusswaffen war die Gefahr zu groß, dass sie weitere Untote anlockten. Auch der Hengst tötete einen Untoten, weshalb Ellie meinte, dass sie ihn echt cool fand und sie glaubte, dass er das einzige Pferd ist, das sowas macht. "Ja, ich hab das auch noch nie bei anderen Pferden gesehen...", meinte Diego in Gebärdensprache, wobei er die Zeichen langsam machte, damit Ellie sie auch richtig verstand. Dann machte er ihr auch klar, dass sie immer in seiner Nähe bleiben sollte und dann machten sich die beiden auf die Suche nach allem, was Marlene auf die Liste geschrieben hatte. Allerdings hatte Diego keine Ahnung, was Marlene als letztes aufgeschrieben hatte, denn damit konnte er absolut nichts anfangen, also zeigte er Ellie die Liste, die ihm dann auch sagte, dass sie wusste, was das ist. Sie führte ihn zu der passenden Abteilung und Diego stopfte alles in die Tasche, was noch vorhanden war.

Ellie hatte sich einige neue Klamotten ausgesucht und in ihren Rucksack gestopft. Da sie nun alles hatten, was Marlene aufgeschrieben hatte, schauten sie noch nach Lebensmitteln. Davon fanden sie aber kaum etwas. Es begrenzte sich auf die Traubenzuckerbonbons aus der Apotheke, die sich Ellie mitgenommen hatte und einer Dose passierte Tomaten. Im Camp hatte Diego aber noch eine Packung Nudeln, also steckte er die Dose ein. Dann verließen sie den Supermarkt und Diego pfiff nach seinem Hengst, der in der Nähe auf einem verwilderten Grünstreifen graste. Sein Hengst kam zu ihm und kaute noch auf etwas Gras herum, während Diego und Ellie wieder aufstiegen. Sie machten sich wieder auf den Rückweg, als sie in einiger Entfernung ein Pferd wieheren hörten. Ellie fragte Diego, ob sie nachsehen konnten, denn es konnte ja sein, dass das Pferd Hilfe brauchte. Diego nickte und schlug dann die Richtung ein, aus der das Wiehern kam. Nach einer Weile wurde das Wiehern lauter und sie erreichten ein kleines Waldstück. In dieses ritten sie hinein und entdeckten ein Pferd, dass mit seinen Zügeln an einigen Ästen hängen geblieben war und nicht weg kam. drei Beißer hatten das Pferd ebenfalls entdeckt und kamen dem Pferd immer näher. Diego und Ellie zögerten nicht lange und stiegen vom Hengst ab, um die Untoten zu erledigen. Das taten sie auch und versuchten dann das panische Pferd zu beruhigen. Als dieses dann auch begriffen hatte, dass von Diego und Ellie keine Gefahr ausging, beruhigte es es sich und Diego konnte die Verknotung der Zügel um den Ast lösen. Ellie streichelte das Pferd und schien es zu mögen. Da das Pferd komplett gesattelt war, musste dem Reiter wohl etwas passiert sein. "Wir nehmen es mit zum Camp...allein hier draußen stirbt es...", sagte Diego in Gebärdensprache und Ellie fragte, ob sie es dann reiten durfte. Diego begutachtete das Pferd, das nun, da keine Gefahr mehr drohte, recht entspannt war und Ellies Jacke leicht anknabberte. "Ist okay...es scheint dich zu mögen...wenn Marlene es erlaubt, dann ist es jetzt dein Pferd...", meinte Diego in Gebärdensprache und Ellie freute sich darüber, dass sie das Pferd haben durfte. Zumindest schonmal von Diego aus. Ellie stieg dann auf das Pferd und zusammen ritten sie dann weiter zum Camp.

@Ellie



nach oben springen

#8

RE: Please protect Ellie and keep her safe!

in
Texas
08.12.2023 23:00
von Ellie • 29 Beiträge

Reiten machte Ellie Spaß, selbst dann, wenn sie nicht selber ritt. Der Hengst war allerdings anders als andere Pferde. Das wusste Ellie ja schon. Der tötete den ein oder anderen Untoten auf dem Weg, währenddessen mussten sich die beiden gut festhalten, anderen wichen sie aus und kamen dann nach einer Weile in dem Dorf, an was einige Meilen von dem Camp entfernt gewesen war.
Dort waren auch einige Untote unterwegs die, die beiden zusammen erledigten. Dafür benutzten Ellie und Diego ihre Messer um nicht noch mehr dieser Freaks hierher zu locken. Die waren zwar nicht schnell aber gefährlich.
Diegos Hengst nahm sich auch noch einen Untoten vor und Ellie war natürlich wieder begeistert. Sie sagte zu Diego, dass das Pferd so cool sei und sie das noch nie bei einem anderen Pferd gesehen hatte.
Pferde flohen ja eigentlich eher bei Gefahr aber nicht der Hengst. Der stellte sich der Gefahr.

Als die beiden dann alles hatten, was auf der Liste stand, wollten die beiden zurück und gingen wieder ins Freie. Diego pfiff nach seinem Hengst was in der Nähe Gras fraß. Diego stieg zuerst auf und Ellie setzte sich dann hinter ihn.
Dann ritten die beiden auch schon wieder los, weg von diesem Dorf. Da sie nun ja schon alles hatten, konnten sie ja zurück ins Camp reiten.
Nach einer Weile vernahmen, die beiden allerdings ein aufgeregtes Wiehern. "Das ist ein Pferd." Sagte sie. "Wollen wir nachsehen? Vielleicht braucht es Hilfe." Ellie mochte Tiere und sie hoffte, dass das Pferd okay war und sie es retten konnten, was auch immer da los war.
Diego nickte und ritt dann in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Es dauerte auch gar nicht lange bis diese lauter wurden und die beiden ein braunes Pferd entdeckten was in Schwierigkeiten war. Die Zügel des Pferdes hatten sich in Ästen verfangen,es konnte nicht weg und dann waren da auch noch Untote, die es auf das Fleisch des Pferdes abgesehen hatten. Wenn es auch nur einer beißen würde mussten sie es erlösen. Aus dem Grund beeilten sich Diego und Ellie, stiegen sofort von dem Hengst ab und erledigten die Beißer die das panisch wiehernde Pferd bedrängten.

Als die Gefahr gebannt war hatte es kurzzeitig immer noch Angst, beruhigte sich dann aber und Diego konnte die Zügel entknoten.
"Hey.. Du.. Alles gut.." Sagte Ellie beruhigend zu dem Tier und kraulte es sanft. Es war gesattelt und es war Blut an dem Fell aber nicht viel. Da das Pferd nicht verletzt war, musste es das des Besitzers sein. Vielleicht war er ja einer der Untoten. Die drei hatten noch recht „frisch“ ausgesehen was Ellie erst jetzt auffiel, nachdem die Gefahr vorbei war und sie die betrachten konnte.

Diego begutachtete nochmals das Pferd, vermutlich um sicher zu sein, dass es wirklich keine Bisswunden hatte.
Währenddessen knabberte das Pferd leicht an Ellies Jacke herum.
"Ja. Gute Idee. Es ist so arschkalt hier draußen und auch noch gefährlich. Nicht dass es im Camp viel wärmer ist aber wenigstens gibts da Wasser, Futter und ein Lagerfeuer.." Stimmte sie zu. "Darf ich sie denn reiten?" Fragte Ellie dann nach und strich ihr leicht über den Kopf. "Ich nenne sie Shimmer.. Was sagst du? Na gefällt dir das?" Fragte sie das Pferd und sah dann zu Diego um seine Antwort sehen zu können,ob sie denn selbst reiten durfte.
"Cool!!" Ellie freute sich selber reiten zu können und stieg auf das Pferd. Da sie es ja von einem Soldaten gelernt hatte, war sie wirklich gut darin.
Die beiden ritten dann zurück und Ellie trieb das Pferd ab und an mal etwas schneller an und hatte ihren Spaß.
Sie war zwar auch vorsichtig und achtete auf ihre Umgebung aber gegen ein wenig Spaß sprach ja nichts.
Glücklicherweise begegneten den beiden auf dem Rückweg keine Untoten mehr.

@Diego Dixon




nach oben springen

#9

RE: Please protect Ellie and keep her safe!

in
Texas
09.12.2023 22:02
von Diego Dixon • 170 Beiträge

Diego hatte gemerkt, dass Ellie Pferde sehr mochte und er hoffte, dass sie vielleicht bald ein eigenes Pferd bekommen würde. Benzin würde es schließlich nicht immer geben, also würden sie wohl ohnehin irgendwann auf Fortbewegungsmittel, wie Pferde und Kutschen zurückgreifen müssen, warum also nicht jetzt schon? Diegos Pferd war schließlich immer unberechenbar und es konnte vielleicht immer mal etwas passieren. Daher war es besser, wenn Ellie ein eigenes Pferd bekommen würde. Diego dachte sich, dass Marlene sicher nichts dagegen haben würde. Vor allem, wenn Ellie Diego künftig öfter auf seinen Bersorgungstouren begleiten würde.

Im Dorf angekommen, machten die beiden ihre Besorgungen. Während sich Ellie neue Klamotten aussuchte, arbeitete Diego die Liste ab, die Marlene ihm mitgegeben hatte. Bei dem, was zuletzt auf der Liste stand, hatte Diego allerdings Schwierigkeiten, da er nicht verstand, was sie meinte. Also zeigte er Ellie die Liste, die wusste, was das für Dinge waren und Diego zu der entsprechenden Abteilung führte. Dort packten die beiden dann auch noch alles ein, was noch nicht geplündert worden war. Als das erledigt war, verließen sie den Supermarkt wieder und Diego pfiff nach seinem Hengst, den er ja nie irgendwo festband. Der Hengst hatte auf einem Grünstreifen gegrast und kaute noch, als er angetrabt kam und Diego und Ellie wieder auf seinen Rücken stiegen. Dann ritten sie zurück zum Camp.

Unterwegs hörten sie allerdings ein anderes Pferd und Ellie wollte nachsehen, ob das Pferd vielleicht Hilfe brauchte. Diego zögerte auch nicht lange und ritt in die Richtung, aus der das Wiehern kam. Nach einer Weile entdeckten sie das Pferd, das sich mit seinen Zügeln in den niedrigen Ästen eines Baumes verheddert hatte und nicht weglaufen konnte. Bedauerliche waren auch Beißer da, die von dem Gewiehere angelockt worden waren. Die töteten Diego und Ellie, um das Pferd davor zu bewahren, gebissen zu werden. Als die Beißer tot waren, versuchten die Beiden das Pferd zu beruhigen, das verständlicherweise panische Angst hatte und sich erst beruhigte, als es das ruhige Schnaufen von Diegos Hengst hörte. Als es endlich zur Ruhe gekommen war, konnte Diego die Zügel vom Geäst losknoten und Ellie streichelte das Pferd, während Diego es auf Verletzungen untersuchte. Dabei stellte er auch fest, dass es eine Stute war, was er dann auch Ellie mitteilte. Sie wollte sie Shimmer nennen und Diego fand den Namen schön. Ellie fragte ihn, ob sie auf der Stute zurückreiten durfte und Diego sah keinen Grund, ihr das zu verbieten. Schließlich war die Stute nun friedlich und entspannt und Diego wusste, dass Ellie reiten konnte. Einer der Soldaten hatte ihr das auf einem der anderen Pferde im Camp beigebracht und auch Diego hatte ihr so einiges beigebracht, wenn Ellie bei ihm war, was den anderen Campbewohnern nie gefiel. Allerdings musste auch Marlene ihr okay geben, ob Ellie die Stute behalten durfte. Während Ellie aufstieg überkam Diego wieder eine seiner Hustenattacken, als diese sich wieder gelegt hatte, stieg auch er wieder auf.

Sie ritten wieder zum Camp zurück und zwischendurch galoppierten sie auch, was Ellie sichtlich Spaß machte. Als sie dort ankamen, bot sich den beiden allerdings ein grausames Bild. Das ganze Camp war völlig zerstört und die Leute, die hier mit ihnen zusammen gelebt hatten lagen tot überall auf dem Boden. Diego suchte sofort nach Marlene, die er schließlich bei seinem Zelt fand. Allerdings war auch sie sehr schwer verletzt und Diego wusste, dass er ihr nicht mehr helfen konnte. Er nahm sie in den Arm und spürte, wie ihm die Tränen kamen. "Das waren Banditen...sie nannten sich irgendwas mit Squad und Pain....Bitte pass gut auf Ellie auf....beschütze sie und bring sie an einen sicheren Ort...versprich mit das, Diego...", bat sie ihn und Diego nickte weinend. Dann sah Marlene zu Ellie, die natürlich auch ihre Tränen nicht zurückhalten konnte. "Hör bitte immer auf Diego und sei stark...ich weiß, dass du das kannst...", sagte Marlene und starb dann in Diegos Armen. Er drückte sie an sich und weinte stumm. Nach einigen Minuten versetzte er ihr mit seinem Messer einen Stich in den Kopf, der verhinderte, dass sie sich jemals in einen Untoten verwandeln würde. Diego wollte sie auch nicht einfach so hier liegen lassen, also suchte er nach einer Schaufel und fing an ein Grab auszuheben. Ellie half ihm dabei, so gut sie konnte. Als das Loch groß und tief genug war, legte er Marlene, die er in ein Laken gewickelt hatte, behutsam hinein. Anschließend bedeckten er und Ellie sie mit Erde, bis die ganze Erde auf dem Grab war. Diego machte aus zwei Brettern ein Kreuz und Ellie schrieb mit einem Edding in schöner Schrift Marlenes Namen auf das Kreuz, das Diego dann am Kopfende des Grabes in die Erde steckte. Diego blieb noch mit Ellie einige Minuten vor dem Grab stehen und Diego hielt Ellie im Arm und versuchte, das weinende Mädchen zu trösten. Nach einigen Minuten tippte er sie an, damit die ihn ansah. "Komm...wir müssen hier weg....", sagte er in Gebärdensprache und deutete auf eine Horde Beißer, die wohl vom Qualm angezogen worden waren, der immernoch von den Zelten ausging, auch wenn diese schon fast aufgehört hatten zu brennen.

Sie stiegen wieder auf die Pferde und ritten vom Camp weg. Zum Dorf zurück war zu gefährlich, da es möglich war, dass diese Menschen, die Marlene und die anderen ermordet hatten dort waren, also mussten sich Diego und Ellie etwas anderes suchen. Zudem würden sie einen sicheren Platz für die Nacht finden müssen. So, wie der Himmel aussah, würde es sicher noch Schnee geben, also brauchten sie einen Unterschlupf, wo sie trocken und warm schlafen konnten.

@Ellie



nach oben springen

#10

RE: Please protect Ellie and keep her safe!

in
Texas
11.12.2023 16:16
von Ellie • 29 Beiträge

Nachdem das Pferd was nun Ellie wahrscheinlich gehören sollte, wenn Marlene es erlauben würde, und den Namen Shimmer trug gerettet war ritten Diego und Ellie zurück zum Camp. Auf dem Weg dorthin galoppierten sie auch ein wenig und sie hatte ihren Spaß dabei.
Sie konnte ja sehr gut reiten. Schließlich hatte sie von einem Soldaten damals in der Quarantänezone in Boston, in der sie mit Marlene gelebt hatte so einiges gelernt und später auch von Diego. Von ihm sogar mehr und war recht sicher im Umgang mit Pferden.
Das konnte sie besser als Auto fahren, was sie aber auch gelernt hatte, auch wenn sie noch etwas zu jung war um ein Fahrzeug zu steuern.

Als sie aus der Entfernung das Camp sahen, konnte man allerdings schon erkennen, das dort irgendetwas vorgefallen war. Es brannte. Den Rauch und das Feuer konnte man sehen und auch riechen. Ellie bekam Panik und wurde auch zeitgleich sehr wütend. Wenn wer auch immer Marlene und den anderen irgendetwas angetan hatten, würde sie die finden und alle umbringen. Das war ihr erster Gedanke als sie das Pferd antrieb und voranritt. Die anderen waren alle tot und das Camp zerstört.

Diego kam nur kurz nach ihr an und sprang ebenso wie Ellie von dem Pferd. Die beiden suchten zuerst nach Marlene. Vielleicht hatte sie den Überfall ja überlebt. Bedauerlicherweise mussten die beiden feststellen das Marlene zwar lebt aber sehr schwer verletzt war. Sie hatte eine Schusswunde an der Schulter und auch am Bein und war offenbar auch geschlagen worden. Sie hatte auch eine stark blutende Verletzung am Kopf und Blutergüsse im Gesicht.
Ellie reagierte wütend und begann aber auch zu heulen. Sie fluchte und wollte auf der Stelle losrennen um die suchen.
"Diese verdammten Arschlöcher bringe ich alle um.." Schrie sie herum und zog ihr Messer. Ellie reagierte oft zu gerne mal über und Diego hielt sie dann aber dann zurück, schaffte es auch sie zur Ruhe bringen ehe er wieder zu Marlene ging und ihr zuhörte. Auch Ellie lauschte ihren Worten und merkte sich den Namen sehr gut den Marlene ihnen genannt hatte.
Marlene sah dann zu Ellie und bat sie immer auf Diego zu hören und auch stark zu bleiben. Sie meinte noch, dass sie wusste, das Ellie das kann ehe sie dann für immer ihre Augen schloss. Ellie wischte sich mit dem Jackenärmel über die Augen und würde am liebsten immer noch losreiten und diese Typen jetzt sofort finden. Schließlich konnten sie noch nicht weit sein. Dann hörte sie allerdings Marlenes Worte ihn ihren Gedanken.. "Hör immer auf Diego.."
Nun gut. Es war ihr Wunsch gewesen. Marlenes Tochter Riley und Ellies beste Freundin war ja auch gestorben, weil sie nicht auf ihre Mum gehört hatte und Marlene wollte, nicht dass Ellie dasselbe Schicksal widerfährt. Das Mädchen wusste das zu gut und würde natürlich auf Diego hören. Sie war ja jetzt gerade der einzige den sie noch hatte und da er so wie ein Vater für sie war wollte Ellie Diego auch nicht alleine lassen und enttäuschen.

Diego saß dann, nachdem sie gestorben einige Minuten einfach nur da und hielt Marlene im Arm ehe er ihr in den Kopf stach mit einem Messer um zu verhindern, dass sie sich in einen Untoten verwandelt.

Die beiden wollten Marlene nicht einfach so hier liegen lassen und entschlossen sich sie zu beerdigen.
Eine Schaufel hatte diese Typen zum Glück nicht mitgenommen. So gut wie alles andere aber schon. Die hatten sogar Ellies Rucksack gestohlen in der ihr Tagebuch und andere persönliche Erinnerungsstücke gewesen sind. Vielleicht bunkerten diese scheiß Typen sowas als Trophäen oder was auch immer.
Auf der Suche nach einer Schaufel stellte sie fest, dass alles aus ihrem Zelt gestohlen war inklusive des Rucksacks und sie fluchte wieder, nur etwas leiser als zuvor und suchte weiter nach einer zweiten Schaufel bis sie schließlich Diego folgte. Sie wechselten sich ab mit dem Grab ausheben da nur eine Schaufel vorhanden war, das Ganze dauerte auch eine Weile da die Erde durch den Frost ziemlich hart war. Als das Loch dann tief genug war, legte Diego sie vorsichtig hinein und die beiden schaufelten das Grab wieder zu.
Diego fertige ein Kreuz aus 2 Brettern und Ellie nahm einen Edding aus ihrer Jackentasche mit dem sie "Marlene“ in schöner Schrift darauf schrieb.
Diego steckte es anschließend in die Erde und die beiden blieben, noch einige Minuten an dem Grab stehen.

Ellie weinte und kuschelte sich in Diegos Arme. "Marlene kannte meine Mam.. Anna .. Weißt du.. Und sie hat meiner Mum versprochen immer auf mich aufzupassen." erzählte Ellie leise.. "Und sie hatte eine Tochter .. Riley. Sie war ungefähr 2 Jahre älter als ich es bin.. War meine beste Freundin. Die drei sind jetzt wohl wieder zusammen." Ellie seufzte betrübt und rieb sich mit dem Jackenärmel wieder über die Augen ehe sie zu Diego aufsah, der sie antippte.
Er teilte ihr mit mir, dass sie wegmüssten von hier. Der Grund waren Untote, die sich näherten.
Ellie nickte und die beiden gingen zu den Pferden und stiegen auf. Sie hatten nicht viel zu essen und es war sehr kalt und es sah auch so aus als würde es bald schneien.
Was noch dazukam, war das sie nicht wussten, wo sie jetzt hin sollten. Sie mussten irgendeinen halbwegs sicheren und von dem Schnee und der Kälte geschützten Unterschlupf finden. Die Zelte waren ja alle nicht mehr zu gebrauchen gewesen da die entweder verbrannt oder zerrissen waren.

@Diego Dixon




nach oben springen

#11

RE: Please protect Ellie and keep her safe!

in
Texas
12.12.2023 20:39
von Diego Dixon • 170 Beiträge

Nachdem die Beiden die Stute vor den Beißern gerettet hatten, gab Ellie ihr auch schon gleich einen Namen. Sie nannte sie Shimmer und Diego hatte nichts dagegen, wenn Ellie die Stute behalten würde. Entscheiden sollte das aber letztendlich Marlene. Diego erlaubte Ellie, auf der Stute zum Camp zurück zu reiten, denn er wusste ja, dass Ellie gut reiten konnte. Er selbst hatte ihr jede Menge beigebracht. Das Grundwissen hatte sie ja schon von jemand anderen gelernt. Natürlich ließ sich das Mädchen es auch nicht nehmen, zwischendurch zu galoppieren, was natürlich Spaß machte. Diego galoppierte Cowboylike lässig neben ihr her. Zwischendurch sah Ellie zu ihm und lachte leicht, da ihr das Reiten wirklich sehr viel Spaß machte.

Als sie allerdings in die Nähe des Camps kamen, sahen sie bereits aus einiger Entfernung Rauch aufsteigen und das war zuviel, um einfach nur vom Lagerfeuer zu kommen. Also legte Diego nun einen Zahn zu und als die beiden das Camp erreichten, bot sich ihnen ein grausames Bild. Alle Campbewohner waren regelrecht abgeschlachtet worden. Die Zelte waren offensichtlich geplündert und dann in Brand gesteckt worden. Diego machte sich schreckliche Sorgen um Marlene und suchte nach ihr. Schließlich fand er sie bei den Überresten seines Zeltes und konnte sehen, dass sie sehr sehr schwer verletzt war. Diego wurde klar, dass er ihr nicht mehr helfen konnte und spürte, wie ihm die Tränen kamen. Er hörte Marlene zu und nickte, als sie ihn bat, gut auf Ellie zu achten und einen sicheren Ort für sie zum Leben zu suchen. Ellie bat sie immer auf Diego zu hören und ein starkes Mädchen zu sein. Dann machte sie für immer die Augen zu. Diego saß dann eine Weile einfach nur da, hielt den Körper seiner Liebsten im Arm und weinte stumm. Nach einer Weile zog er sein Messer und stach ihr in den Kopf, um sie davor zu bewahren, sich in eine Untote zu verwandeln. Er wollte sie auch nicht einfach so, wie die anderen hier liegen lassen, also wickelte er sie in ein Laken und suchte dann nach einem Spaten. Als er einen gefunden hatte, fing er an, ein Loch zu graben, um Marlene zu beerdigen. Ellie half ihm, wenn er zwischendurch wegen seinen Hustenattacken eine Pause machen musste.

Als das Loch groß und tief genug war, legte Diego den Körper von Marlene hinein und dann schaufelten er und Ellie die Erde auf das Grab, bis alles aufgebraucht war. Diego suchte zwei Bretter und fand auch zum Glück noch einen Nagel, mit dem er, mit Hilfe eines Steins, die beiden Bretter verband. Als das Holzkreuz fertig war, schrieb Ellie mit einem Edding in sehr schöner Schrift Marlenes Namen auf den Stein. Im Moment hatte sich das Mädchen wieder etwas beruhigt. Zuvor war sie aus Wut recht laut geworden und meinte, dass sie die Typen, die das getan hatten, alle umbringen wollte. Diego verstand das zu gut und auch Diego würde sich für das, was sie Marlene angetan hatten, bei denen rächen.

Nachdem Diego auch das Kreuz am Kopfende des Grabes aufgestellt hatte, blieb er mit Ellie noch einige Minuten am Grab stehen und hörte Ellie zu, als sie ihm erzählte, dass Marlene ihre Mom gekannt hatte und ihr versprochen hatte, auf Ellie aufzupassen. Und sie erzählte auch von Marlenes Tochter, die Diego allerdings nicht mehr kennengelernt hatte, da sie bereits gestorben war, bevor er zu der Gruppe gekommen war. Marlene hatte ihm aber auch oft von ihrer Tochter Riley und von Ellies Mom erzählt. Diego löste sich dann von Ellie, um ihr etwas sagen zu können. "Ich verspreche dir nicht, was ich vielleicht nicht halten kann, denn wir wissen nie, was die Zukunft bringt, aber ich werde mein bestes geben, um dich zu einem sicheren Ort zu bringen und solange es mir möglich ist, bei dir zu bleiben....", sagte er ihr in Gebärdensprache und seufzte dann stumm, als er schon die ersten Untoten kommen sah, die sich dann auch schon über die Leichen der Leute hermachten. "Komm, wir müssen hier weg, bevor es noch mehr werden...", machte er die Gebärden und Eliie verstand es. Sie stiegen wieder auf ihre Pferde und ritten vom Camp weg. Die brennenden Zelte hatten natürlich die Untoten angelockt, die sich nun alle zum Camp bewegten und da Diego nicht wusste, wie viele das werden würden, war es besser,. wenn er und Ellie den Rückzug antraten.

Sie mussten sich nun erstmal um einen sicheren Unterschlupf für die Nacht kümmern, denn der Himmel sah nach Schnee aus, als würde die Nacht sicher noch kälter werden, als es ohnehin schon war. Natürlich hatte Diego immernoch vor, sich an den Typen zu rächen, aber dafür mussten sie die erstmal finden und vor allem auch nicht einfach unüberlegt einen Angriff starten, denn sowas konnte sehr schnell nach hinten losgehen. Jetzt war es allerdings erstmal wichtig Vorräte und einen warmen Unterschlupf für die Nacht zu finden. Diego hatte ja immerhin noch die Dose passierte Tomaten in seinem Rucksack, der an seinem Sattel hing. Wenn sie großes Glück hatten, würden sie vielleicht noch eine Packung Nudeln, oder Reis finden. Vielleicht auch eine Packung Kartoffelpüree. Sie ritten eine ganze Weile und erreichten eine verlassene Farm. "Lass uns nachsehen, ob wir dort die Nacht verbringen können...", schlug Diego vor, da er merkte, dass Ellie inzwischen schon recht müde war, da sie schon mehr, wie ein nasser Sack auf ihrer Stute saß.

@Ellie



nach oben springen

#12

RE: Please protect Ellie and keep her safe!

in
Texas
12.12.2023 21:43
von Ellie • 29 Beiträge

Ellie war sehr traurig wegen Marlenes Tod aber auch stinksauer auf diese Penner und wollte sie finden. Den Namen oder jedenfalls den Teil davon den Marlene Diego und ihr genannt hatte, hatte sie sich gemerkt. Wenn es nach ihr gehen würde wären sie sofort den Spuren gefolgt. Die hatten ja genug davon zurückgelassen. Diego wollte das aber anscheinend nicht da er mit ihr zusammen wegritt und nicht irgendwelchen Fuß oder Reifenspuren folgte, die sie den Mistkerlen bringen könnten.
Auch wenn dem Mädchen danach war protestierte sie nicht. Sie hatte versprochen auf Diego zu hören und immer in seiner Nähe zu bleiben. Sie wollte sich daran halten so oft es eben ging.

Gemeinsam ritten sie für immer weg von dem zerstörten Camp und von Marlenes Grab mitten im Wald und hatten nichts mehr außer die Pferde, die Kleidung die sie trugen, wenige Waffen und die paar Vorräte in Diegos Rucksack. Viel war das nicht und es war eiskalt und sah nach Schnee aus. Bald würde es schneien und das bedeutete leider keine lustigen Schneeballschlachten und Schneemänner bauen wie früher in der Schutzzone.
Das war längst alles vorbei und sicher gab es gar keine wirklich sicheren Orte mehr wo es wirklich sicher war. Man reiste nur noch von einem gefallenen Camp zur nächsten verlassenen Hütte, Haus oder Höhle wie als wäre man ein Landstreicher. Ellie seufzte betrübt und wurde mit der Zeit auch Müde. Die ersten Schneeflocken fielen und das Reiten bei der Kälte war anstrengend. Ellies Pferde wirkt auch recht müde und schwerfällig.

Diego entdeckte eine Farm und Ellie nickte knapp. "Ja. Sehen wir nach." Die beiden erkundeten die Farm. Auf dem Außengelände war nichts und niemand zu sehen und da keiner auf die beiden geschossen hatte lebte hier sicher keiner und das Haus war bestimmt verlassen. Auch das checkten die beiden.
Das Haus war tatsächlich leer. Danach zu urteilen wie eisig kalt es hier drin war, war hier schon seit Jahren niemand mehr gewesen, der sich um dieses Haus gekümmert hatte.
Vor dem Kamin lagen einzelne abgenagte Knochen eines Tieres. Das konnte ein Waschbär gewesen sein oder vielleicht auch eine Katze oder ein kleiner Hund. "Vielleicht sollten wir auf die Jagd gehen.." Schlug Ellie vor. "Ich weiß.. Ich weiß. Du bist Vegetarier aber bevor du verhungerst.." Sie sah Diego besorgt an da sie sich eben Sorgen um ihn machte. Mit einer Dose Tomaten würden sie nicht lange überleben.. "Oder wir sehen, nach ob es hier noch irgendwo Hafer gibt, der eigentlich für die Tiere gedacht war und kochen und daraus Haferbrei.. wenn das irgendwie geht.."

@Diego Dixon




nach oben springen

#13

RE: Please protect Ellie and keep her safe!

in
Texas
28.12.2023 21:58
von Diego Dixon • 170 Beiträge

Auch Diego wollte diese Männer finden und sich für Marlenes Tod rächen. Er hatte sie sehr geliebt und vielleicht hatte sie auch ein Kind von Diego erwartet. Das war ungewiss, denn Diego sollte ihr ja einen Schwangerschaftstest mitbringen, den sie machen wollte, nun aber nicht mehr dazu gekommen war. Diese Typen hatten also nicht nur die Campbewohner und Marlene auf dem Gewissen, sondern vermutlich auch sein ungeborenes Kind. Er hasste diese Typen für das, was sie getan hatten und wollte sie alle dafür umbringen, doch er wusste auch, dass er und Ellie das nicht einfach so machen konnten, sonst würde das für ihn und Ellie auch den Tod bedeuten und das wollte Diego verhindern. Daher nahm er nicht sofort die Verfolgung auf.

Er und Ellie verließen das Camp, nachdem sie Marlene beerdigt hatten und würden wohl nie mehr hierher zurückkommen. Die Beiden hatten nichts mehr, außer der Kleidung, die sie am Leib trugen und den paar Vorräten, die sie auf ihrer Tour gefunden hatten. Es war schon Nachmittags und Diego und Ellie brauchten eine neue Unterkunft für die Nacht. Es war kalt und würde sicher auch bald zu schneien anfangen. Zudem würde es auch bald dunkel werden und bis dahin mussten sie was brauchbares gefunden haben. Nach einiger Zeit kamen sie zu einer verlassenen Farm und entschieden, diese für die Nacht zu nehmen, denn es wurde bereits dunkel und es schneite auch schon leicht. Zudem waren die Pferde müde und ließen die Köpfe leicht hängen.

Die Farm war schon recht verwildert, also war sie wohl schon vor dem Ausbruch verlassen worden. Das Haus und die Ställe schienen aber noch intakt zu sein. Diego schätzte, dass hier vielleicht seit 2, oder 3 Jahren niemand mehr lebte. Sie brachten die Pferde in den Stall, der zum Glück ebenfalls noch in Ordnung war. In einer Ecke gab es sogar noch etwas Heu, das sie den Pferden gaben. Dann gingen sie ins Haus und sahen sich dort um. Diego zog seinen Colt, denn sie wussten ja nicht, wer oder was sie im Haus erwartete. Im Wohnzimmer lagen ein paar abgenagte Knochen vor dem Kamin. Das schien wohl ein Waschbär gewesen zu sein. Ellie schlug vor, auf die Jagd zu gehen, was Diego nicht besonders begeisterte. Er aß schließlich kein Fleisch. Er würde allerhöchstens für Ellie jagen, damit das Mädchen was zu essen hatte. Vielleicht würde er ja noch etwas anderes finden. Ansonsten würde er sich morgen was zu essen suchen, wenn sie weiterziehen, denn hierbleiben würden sie nicht. "Vielleicht gibt es hier im Haus ja auch noch etwas...", sagte Diego in Gebärdensprache und machte im Kamin erstmal ein Feuer. als dieses vor sich hinknisterte, machten sie sich auf die Suche nach etwas zu essen. Während Ellie die Schränke in der Küche durchsuchte, ging Diego in den Keller des Hauses, denn viele Leute lagerten dort ihre Lebensmittel. Diego durchsuchte die Regale, doch da war nichts mehr. Dann trat er versehentlich gegen eine Kiste, die unter einem der Regale stand und zog diese heraus. hinter dieser Kiste verbarg sich eine weitere Kiste, die aus Plastik war. Diego zog sie hervor und nahm den Deckel ab. In der Kiste befanden sich zwei Flaschen Wasser, eine Packung Grieß und ein Beutel Reis. Diego atmete erleichtert durch, denn das ersparte ihm das Essen von Fleisch. Wenn Ellie Fleisch essen wollte, dann würde er für sie morgen etwas jagen. Jetzt war es dazu ohnehin schon zu dunkel. Was Diego jetzt tun konnte, war draußen eine Kaninchenfalle auszulegen.

Mit der Kiste, in der sich die Wasserflaschen, der Grieß und der Reis befand, ging Diego wieder nach oben, wo er zu Ellie in die Küche ging und die Kiste auf dem Küchentisch abstellte. Auch Ellie war fündig geworden, auch wenn es nicht viel war. Ellies Fund beschränkte sich auf eine Dose mit fertigem Gulasch und einer angefangenen Packung Spaghetti. Mit dem, was sie nun zu essen hatten, würden sie die nächsten Tage über die Runden kommen, wenn sie es sich gut einteilten. Diego sah sich den Herd im Haus an und prüfte, ob der noch ging. Das war allerdings nicht mehr der Fall. Das hatte sich Diego allerdings auch schon gedacht. Ellie fragte ihn, wie sie sich denn jetzt was zu essen machen sollten und ihm fiel ein, dass er im Keller was gesehen hatte, was wohl zum Kamin gehörte. "Warte kurz und such schonmal Töpfe raus..", gab er ihr zu verstehen und ging dann nochmal in den Keller. Als er wiederkam, hatte er ein Eisengestell dabei und Ellie fragte neugierig wofür das war. Diego sah sie an und ging dann ins Wohnzimmer. Er stellte das Gestell über das Feuer und sah dann zu Ellie. "So haben die Leute früher gekocht. auf dem Gestell haben sie die Töpfe gestellt und dann gekocht...", erklärte er ihr in Gebärdensprache und dann fragte Ellie, wo sie Wasser herkriegen sollten, denn der Wasserhahn in der Küche ging nicht mehr. "Dann hol ich Wasser aus dem Stall...", schlug Diego vor, denn dort gab es einen Brunnen, mit dem er ja auch schon Wasser für die Pferde geholt hatte. Diego nahm sich den größten Topf mit, den er finden konnte und lief dann rüber zum Stall. Nach einer Weile kam er wieder und hatte den Topf voll Wasser. Die Wasserflaschen, die er im Keller gefunden hattem, brauchten sie schließlich zum Trinken. Er schüttete etwas von dem Wasser in einen kleineren Topf und stellte diesen auf das Gestell über dem Feuer. Währendessen schüttete Ellie den Inhalt von ihrer Gulaschdose und Diegos passierte Tomaten in zwei kleine Töpfe, die sie erstmal vor dem Kamin abstellte. Da sie die ja nur aufwärmen mussten, würden sie das tun, wenn die Nudeln fertig waren. Als das Nudelwasser kochte, gab Diego die Spaghetti hinein. Nach 10 Minuten waren diese fertig und Diego brachte den Topf in die Küche, wo Ellie schon ein Nudelsieb in die Spüle gestellt hatte. Sie machte in der Zwischenzeit die beiden Soßen heiß. Als auch die dann warm waren, gaben sie alles auf zwei Teller und aßen dann gemeinsam. Als sie aufgegessen hatten, brachten sie das gebrauchte Geschirr in die Küche und stellten es dort ab. Wasser zum Spülen gab es ja nicht, also ließen sie es einfach stehen. Sie würden ja morgen eh weiterziehen. Falls das Wetter eine Weiterreise nicht zuließ, konnte Diego auch morgen noch Wasser holen, damit er mit Ellie das Geschirr spülen konnte.

Nach dem Essen suchten sich die Beiden alle Decken und Kissen zusammen, die sie finden konnten und machten sich im Wohnzimmer ein gemütliches Nachtlager. Da sich die Sofas leider nicht ausziehen ließen, holte Diego zwei Matratzen von oben aus dem Schlafzimmer, mit denen er und Ellie sich dann Betten bauten. Dann legten sie sich hin und Ellie blätterte im Licht des Feuers im Kamin noch etwas in einem Buch, das sie in dem Haus gefunden hatte. Ihr Flachwitzebuch befand sich ja leider in dem Rucksack, den diese Mistkerle mitgenommen hatten. Während Ellie noch ein wenig in dem Buch las, machte Diego die Augen zu und lauschte dem Wind, der draußen heulte.

@Ellie



nach oben springen

#14

RE: Please protect Ellie and keep her safe!

in
Texas
03.01.2024 19:58
von Ellie • 29 Beiträge

Ellie hatte eigentlich auch gar keine Ahnung wie man Haferbrei herstellt. Deswegen war der Vorschlag sicher etwas dumm gewesen.
Vermutlich stellte den man nicht nur aus Hafer her. Jetzt, da sie kurz darüber nachdachte wurde ihr das klar.
Diego wollte nicht jagen gehen. Das merkte man ihm an. Schließlich war er Vegetarier. Ellie nicht. Sie konnte auch jagen und Fische ausnehmen.

Diego meinte das im Haus vielleicht noch etwas zu finden ist und Ellie nickte. "Okay. Alles klar. Dann schauen wir doch mal nach."
Diego machte sich auf den Weg in den Keller während Ellie die Küche durchsuchte. In den Schränken fand sie eine Dose Gulasch und eine bereits angerissene Packung Spaghetti. Das war besser als nichts. Sie nahm die Sachen mit ins Wohnzimmer und setzte sich damit vor den Kamin um sich etwas aufzuwärmen.
Nach kurzer Zeit kam auch Diego zurück mit seinem Fund.
"Was hast du gefunden?" Fragte das Mädchen und dachte kurz nach. Sie wollte ihm etwas sagen und war sich unsicher ob sie es tun sollte.
Sie entschied sich dann aber dafür. "Ich .. wollte sagen.. Es tut mir echt Leid was passiert ist. Du hattest Marlene gerne und für mich .. Naja. Sie war wie eine Mutter die ganzen Jahre über, nachdem ich meine Mum ja überhaupt nicht kennenlernen durfte.." Redete sie jetzt gerade drauflos und sagte das, was sie im Augenblick dachte. "Hast du gewusst das meine Mum schon bei meiner Geburt gestorben ist? Ich hatte echt Glück. Ich erinnere mich natürlich nicht. Das hat mir alles Marlene erzählt.." Erzählte sie Diego und sah nachdenklich ins Feuer.

Diego stellte dann das Wasser an den Kamin und als das kochte, gab er die Nudeln hinein. Als die fertig waren erwärmten sie die Soßen und aßen dann zusammen. Da es kein Spülwasser gab ließen sie das schmutzige Geschirr einfach stehen. Es war ja so oder so sinnlos das zu machen, vermutete Ellie. Hier würde vermutlich nie mehr ein lebendiger Mensch vorbeikommen.

Als sie gegessen hatten und das Geschirr in der Küche abgestellt hatten bauten die beiden sich ein Nachtlager im Wohnzimmer in der Nähe des Kamins.
Ellie holte sich aus einem Bücherregal hier irgendein Buch da ihr Rucksack ja mitsamt ihrem Witzebuch, ihrem Tagebuch und anderen wichtigen Sachen gestohlen worden war von diesen Scheiß Typen.
Sie hatte natürlich vor sich das wiederzuholen, wenn sie diese Mistkerle finden würde. Sie würde die nur zu gerne aufschlitzen wie einen Fisch.
Gegen Erwachsene konnte auch sie sich wehren, wenn sie es clever anstellte. Das wusste sie aber Ellie musste eben auch vorsichtig sein.
Sie wäre ja das ein oder andere Mal schon fast getötet worden als sie Diego noch nicht kannte.

Irgendwann fingen ihr beim Lesen an die Augen zuzufallen. Ellie versuchte das zu ignorieren und las weiter bis sie völlig unfreiwillig eingenickt war und schlief, das Buch lag noch auf ihrem Oberkörper. Eigentlich wollte sie nochmal raus nach den Pferden sehen aber da sie jetzt schon tief und fest eingeschlafen war konnte sie das ja nicht mehr tun und Diego würde sie ganz bestimmt nicht aufwecken.

@Diego Dixon




zuletzt bearbeitet 03.01.2024 20:47 | nach oben springen

#15

RE: Please protect Ellie and keep her safe!

in
Texas
09.01.2024 20:50
von Diego Dixon • 170 Beiträge

Wie man aus Hafer Haferflocken herstellte, um daraus dann Haferbrei kochen zu können, wusste Diego auch nicht, aber vielleicht würden sie ja irgendwo noch eine Packung Haferflocken finden. Vielleicht würden sie da ja sogar Glück haben. Jagen würde Diego wirklich erst, wenn ihm überhaupt keine andere Wahl blieb und dann würde er wenn auch eher Fisch essen.

Vorerst wollte er sich aber im Haus umsehen, ob es dort vielleicht noch etwas zu essen gab und vielleicht würden er und Ellie ja auchn bald einen sicheren Ort zum Leben finden, wo es auch genug zum Essen gab. Während Ellie sich die Küche vornahm, durchsuchte er den Keller und wurde auch fündig. Viel war es allerdings nicht. Es war eine Plastikkiste, in der sich zwei Wasserflaschen befanden, eine Packung Grieß und eine Packung Reis. Ellie hatte in der Küche noch eine angefangene Packung Spaghetti und eine Dose Fertiggulasch gefunden. Also würden sie heute Nudeln essen. Diego würde sich dann aus der Dose Tomatenpüree, die er noch im Rucksack hatte, etwas Tomatensoße machen. Im Stall holte er an der Pumpe dann noch Wasser, mit dem sie kochen konnten. Das Trinkwasser aus den Flaschen wollte er dafür nicht benutzen. Das war schließlich zum Trinken gedacht. Da der Herd in der Küche nicht mehr funktionierte, holte Diego das Kochgitter für den Kamin, das er im Keller gesehen hatte und kochte dann darauf das Essen für sich und Ellie. Als dieses nach einer Weile fertig war, brachte Diego den Topf mit den Nudeln in die Küche, wo schon ein Sieb in der Spüle stand. Er schüttete die Nudeln hinein und holte dann auch die Töpfe mit den Soßen rüber in die Küche, während Ellie nach Tellern und Besteck suchte. Sie taten sich etwas von dem Essen auf die Teller und nahmen diese mit rüber ins Wohnzimmer, wo sie dann gemeinsam aßen. Während sie aßen erzählte Ellie ihm, dass ihre Mutter bei ihrer Geburt gestorben war und Marlene sie dann als Pflegekind groß gezogen hatteNach dem Essen brachten sie das Geschirr wieder in die Küche. Da sie vorhatten morgen weiterzuziehen, machten sie sich nicht die Arbeit das Geschirr zu spülen.

Nach dem Essen machten sie sich ein gemütliches Lager vor dem Kamin und Ellie las noch in einem Buch, das sie sich aus dem Bücherregal genommen hatte. Diego machte währendessen die Augen zu und lauschte dem Wind der draußen ein wenig heulte. Einen Sturm würde es aber nicht geben. So stark war der Wind nicht. Nach einer Weile schlief er ein und auch Ellie legte das Buch weg un dkuschelte sich unter ihre Decken.

Am nächsten Morgen war es noch dunkel, als Diego wieder wach wurde. Er heizte das Feuer nochmal an, denn zum Aufbrechen war es noch viel zu früh. Ellie schlief noch und Diego beschloss nach den Pferden zu sehen und nochmal Wasser zu holen. Als er im Stall ankam, gab er den Pferden die Reste von dem Hafer, den es noch gab und auch noch etwas Heu und Wasser. Dann füllte er auch noch etwas Wasser in zwei leere Getränkekanister, die er in einer kleinen Kammer in der Küche gefunden hatte. Damit ging er dann wieder ins Haus und suchte in der Küche nach Kaffee. Vielleicht gab es hier ja irgendwo noch eine Dose, oder so. Die meisten Leute füllten ihr Kaffepulver in diese Kaffedosen. Diese fand er schließlich auch und sah hinein. Das Kaffepulver war fast alle, aber für eine Tasse würde es gerade noch reichen. Er suchte noch weiter und fand noch eine kleine Holzkiste, auf der "Tea" stand. Er sah hinein und entdeckte zwei Teebeutel mit Erdbeertee. Diego trank lieber schwarzen Tee, oder auch mal einen Kamillentee, aber vielleicht mochte Ellie ja den Erdbeertee, dann hatte sie auch etwas warmes, das sie trinken konnte. Dann suchte er nach einem Wasserkessel, den er aber leider nicht fand, also würde er das Wasser für den Kaffee und den Tee in einem Topf kochen. Immerhin hatte er noch eine Packung mit einem einzigen Kaffeefilter gefunden. Er hatte ja eh nur Kaffee für eine Tasse. Er nahm auch noch zwei Tassen mit ins Wohnzimmer und stellte den Topf mit Wasser auf das Gitter über dem Feuer. Zum Frühstück machte er etwas Grießbrei, der allerdings nicht ganz so lecker wurde, da er ihn nur mit Wasser machen konnte. Mit Milch würde der Grießbrei um einiges besser schmecken, aber Milch hatten sie ja leider nicht. Diego hatte nur soviel gemacht, dass es zwei kleine Portionen ergab. Schließlich wussten die beiden ja nicht, wie lange sie mit ihren wenigen Vorräten auskommen mussten.

Als Ellie wach wurde, hatte Diego den Tee schon in einer Thermoskanne fertig und trank seine Tasse Kaffee. Den trank er ja ohnehin immer schwarz, daher hoffte er, dass Ellie ihr Tee schmeckte, denn Zucker hatten sie ja nicht, sonst hätte er den Grießbrei damit etwas süßen können. Ellie war aber ein sehr genügsames Mädchen und war allein schon froh darüber, dass es einfach nur was warmes zum Frühstück gab. Nach dem Frühstück suchten sie sich noch ein paar Schals und Mützen, denn es war draußen sehr kalt. Als es dann wieder hell genug war, packten die beiden ihre Sachen zusammen und sattelten die Pferde, um weiterzuziehen.

@Ellie



nach oben springen

#16

RE: Please protect Ellie and keep her safe!

in
Texas
10.01.2024 16:48
von Ellie • 29 Beiträge

Ellie gab sich mit dem zufrieden, was sie hier hatten. Sie musste nicht unbedingt Fleisch essen. Nudeln waren zwar nicht unbedingt die richtige Nahrung, wenn man viel Energie benötigt aber die Hauptsache war ja das Diego und sie hatten etwas zu essen und mussten nicht verhungern.

Es war nicht leicht hier draußen nur zu zweit zu Überleben und Ellie vermisste das Camp, die Menschen dort und vor allem Marlene aber wenigstens hatte sie noch Diego der ja ihr bester Freund ist und die beiden Pferde. Alleine wäre es weitaus schlimmer.

Nachdem die beiden gegessen hatten, machten sie sich ein Nachtlager in der Nähe des Kamins. Ellie las noch ein wenig in irgendeinem Buch hier aus dem Bücherregal da ihr Rucksack mit ihren Sachen gestohlen worden. Da war leider auch das coole Witzebuch drin gewesen. Ellie hatte jetzt schon den Plan sich ihre Sachen irgendwie zurückzuholen und vor allem sich zu rächen an diesen Mördern. Sie war stinksauer.

Als Diego am nächsten Morgen erwachte, schlief Ellie noch tief und fest und erwachte erst etwas später. Sie verspürte Magenschmerzen und schob das auf den Hunger. Erst als die Decke beiseite schlug, bemerkte sie das Blut und fluchte leise. "Scheiße.." Das hatte ihr gerade noch gefehlt. Zwar wurde sie jetzt schon das vierte Jahr davon geplagt aber ihre Blutung musste ja ausgerechnet jetzt einsetzen und auf der blauen Jeans und dem Laken sah man das auch noch so gut.
Das Mädchen seufzte leise genervt und flüchtete schnell nach oben um vielleicht eine saubere Jeans oder irgendeine andere Hose zu finden und durchsuchte die Schlafräume und die Schränke bis sie nach einer Weile fündig wurde. Das waren Jungsklamotten aber besser Jungsklamotten als mit blutigen Hosen herumzulaufen. Allerdings fand sie bei ihrer restlichen Suche nichts, um das Blut aufzufangen.
Da fiel ihr ein das Diego und sie im Shoppingcenter einiges davon gefunden hatten und auch wenn ihr das peinlich war, ging Ellie wieder zu ihm runter.
"Diego.. Ich .. Ähm. Mir ist da was Blödes passiert." Sie stand vor ihm mit der Shorts für Jungs und der schwarzen Jeans in der Hand. Ihre eigene die sie noch trug, war voller Blut.

Nachdem Diego ihr ausgeholfen hatte, ging Ellie sich waschen und zog sich danach um. Anschließend frühstückten die beiden gemeinsam und auch wenn es nicht so lecker war, war Ellie froh das es warmen Tee und Grießbrei gab. Der machte satt und als die beiden fertig waren mit dem Frühstück suchten sie sich Schals und Mützen in dem Haus da es draußen wirklich frostig kalt geworden und auch ein kalter Wind wehte. Das konnte man hören.

Als es hell genug war, verließen die beiden mit ihren Sachen das Haus und sattelten in den Ställen ihre Pferde die nun auch wieder fit, satt und ausgeruht waren. Den Tag über bis zum Einbruch der Dunkelheit konnten Diego und Ellie also weiterreiten, wenn nichts Unvorhergesehenes unterwegs passieren sollte.

Diego und Ellie stiegen dann auf ihre Pferde und ritten zu den nahegelegenen Wäldern da ihnen das etwas sicherer erschien, als auf der Straße entlangzureiten. Es konnte immerhin sein, dass die, die Marlene und die anderen getötet hatten noch irgendwo hier unterwegs waren und auch wenn Ellie auf die treffen wollte wusste sie, dass es wahrscheinlich gefährlich wäre. Es könnte eine sehr große Gruppe sein wenn die einfach so ein ganzes Lager auslöschten konnten, um deren Vorräte zu stehlen.

@Diego Dixon




zuletzt bearbeitet 18.01.2024 19:06 | nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 1 Gast sind Online

Besucherzähler
Heute war 1 Gast und 1 Mitglied, gestern 19 Gäste und 2 Mitglieder online.

Forum Statistiken
Das Forum hat 377 Themen und 11453 Beiträge.

Heute war 1 Mitglied Online :
Paul Rovia (Jesus)

disconnected Walking Talk Mitglieder Online 0
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen