An Aus
Wälder rund um Hilltop
in Hilltop Aussenbereich 18.01.2024 19:02von Daryl Dixon • | 1.537 Beiträge
RE: Wälder rund um Hilltop
in Hilltop Aussenbereich 18.01.2024 21:15von Diego Dixon • 170 Beiträge
<<<<< come from Please protect Ellie and keep her safe!
Diego war froh, dass er in den nächsten Tagen noch kein Fleisch essen musste, denn das würde er wirklich nurn dann tun, wenn er überhaupt keine andere Wahl hatte und dann würde er wenn eher Fisch essen. Er war sich nicht sicher, ob er Säugetiere überhaupt töten konnte. Abgesehen von bösartigen Menschen. Die konnte er recht gut töten und würde das auch ganz sicher tun, sollten sie diese Bastarde finden, die Marlene und die anderen aus Diegos und Eliies Gruppe umgebracht und alles geraubt hatten. Diese Leute würde er nur zu gerne in die Finger kriegen und es ihnen heimzahlen. Er wusste, dass Ellie da genauso dachte, wie er.
Nachdem sie Nudeln gegessen hatten, verbrachten sie die Nacht im Haus und konnten auch in Ruhe schlafen. Es war recht ruhig, denn wenn sich irgendwas, oder irgendwer draußen rumtreiben würde, würde Diegos Hengst schon Alarm schlagen. Dieses Pferd war ohnehin ein Fall für sich, denn es verhielt sich völlig wider seiner Natur. Diego und Ellie hatten sich im Wohnzimmer aus Matratzen, Kissen und Decken ein warmes, gemütliches Nachtlager gemacht und schliefen die ganze Nacht durch.
Am nächsten Morgen machte Diego Frühstück und hatte dazu sogar einen Rest Kaffee und zwei Beutel Früchtetee gefunden. So konnten er und Ellie sogar was Warmes zum Frühstück trinken. Immerhin schmeckten der Kaffee und der Tee, was man von dem Grießbrei leider nicht sagen konnte, denn da Diego keine Milch hatte, musste er diesen mit Wasser machen und so schmeckte der Grießbrei dann auch, aber immerhin hatten sie etwas im Magen.
Nach dem Frühstück packten die beiden dann ihre Sachen zusammen und suchten sich auch noch Mützen, Schals und Handschuhe aus den Schränken, denn draußen war es sehr kalt und da war es besser, wenn sie warm eingepackt waren. Als sie alles hatten, band Diego seinen Cowboyhut mit einem Schal auf seinem Kopf fest. Das sah zwar etwas komisch aus, aber so konnte Diego seinen Hut tragen und musste trotzdem keine kalten Ohren haben. Einen Schal um dem Hals trug er zusätzlich und auch Ellie war dick eingepackt. Sie gingen in den Stall und sattelten die Pferde, die durch ihr dickes Winterfell ja auch nicht frieren mussten. Dann machten sie sich auf den Weg, um diese Typen zu finden.
Gegen Abend, als es schon dämmerte, kamen sie zu einem Wald, den die beiden durchquerten und nach einer Weile innehielten, da sie Stimmen hörten. Eigentlich sollten sie sich nach einem Unterschlupf für die kommende Nacht umsehen, aber irgendwas sagte Diego, dass sie den Stimmen folgen sollten. Als sie nah genug waren, stiegen sie von den Pferden und Ellie band ihre Stute an den Sattel von Diegos Hengst, denn mit ihm würde ihr ganz sicher nichts passieren. Als Ellie das getan hatte, ließ Diego die Pferde laufen, denn anbinden tat er seinen Hengst niemals. Die beiden hatten auch zuvor ihre Waffen an sich genommen und schlichen sich nun an das fremde Lager, das sie erstmal beobachteten. Zum Glück waren kaum Beißer unterwegs und bei der Kälte waren diese ohnehin sehr langsam, also konnten sie das Lager gut beobachten, um sicherzugehen, ob es auch diese Typen waren, oder ob das andere Leute waren.
Die Typen saßen an einem Feuer und betranken sich. Sie hatten auch einige Zelte aufgebaut, die Diego und Ellie zudem gute Deckung gaben. Als einer der Typen dann einen Rucksack nahm und darin wühlte, wussten sie, dass es genau die Typen waren, die sie suchten, denn es war der Rucksack von Ellie, den sie im Lager zurückgelassen hatte. Für die Besorgungstour mit Diego hatte sie ja nur einen leeren Rucksack mitgenommen. Diego entdeckte zwei Gefangene. Einer saß auf dem Boden und der andere stand daneben und beobachtete die Typen. Diego und Ellie würden den Leuten helfen frei zu kommen. Nur kurze Zeit später kam einer der Typen, der einen jungen Mann mit sich zerrte und dann ziemlich unsanft neben dem sitzenden Mann zu Boden warf und sich darüber beklagte, dass das kein Weib sei. Dem Aufzug des jungen Gefangenen nach hatte der Kerl ihn wohl vergewaltigen wollen, denn er hatte keine Jacke mehr und seine Hose war offen. Zudem blutete er an der Nase und hatte einen Bluterguss am Auge.
Diego hatte die Typen gezählt und überlegte, wie sie vorgehen sollten, um diese zu erledigen und selbst am Leben zu bleiben, denn es waren nicht gerade wenige. Es war von Vorteil, dass sie sich gerade mit Whisky besauften. und nicht weiter auf die Umgebung achteten, denn einer der Gefangenen schlich sich zu den Waffen. "Okay. Wir halten uns im Hintergrund und sehen zu, dass wir sie einzeln erledigen....ich will, dass du aber immer in meiner Nähe bleibst....", erklärte Diego in Zeichensprache und Ellie nickte. Er gab ihr auch einen Schalldämpfer für ihre Waffe, damit sie schießen konnte, ohne, dass es gleich alle hörten. den gedämpften Schuss würden die nicht so leicht wahrnehmen. Es näherten sich auch drei Untote dem Camp, was sie auch für sich nutzen konnten, denn scheinbar waren die Typen schon so betrunken, dass sie Schwierigkeiten hatten, die Untoten zu erledigen. Die Gefangenen nutzten diese Chance offenbar auch aus, um sich zu befreien und an ihre Waffen zu kommen.
Auch Ellie nutzten die Ablenkung durch die Untoten und töteten jeden der Typen, der in ihre Richtung kam, sie kämpften sich weiter nach vorne und töteten einen Typen nach den anderen. Leider war einer von denen wohl nicht betrunken genug und ergriff die Flucht, ohne bemerkt zu werden. Einer der Typen den Diego in der Mangel hatte, bettelte um sein Leben, aber Diego war Gnadenlos und erwürgte den Mann mit einem Seil und stach ihm anschließend sein Messer in den Kopf. Ein anderer, den Ellie mit einem Schuss ins Bein an der Flucht gehindert hatte wimmerte und bettelte ebenfalls, doch Ellie ließ ihre Wut und Rachsucht heraus und schrie den Mann an. Diego ließ sie und kümmerte sich um den Nächsten. Das taten auch die Drei, die von den Typen gefangen gehalten wurden, wobei der Kleinste von den Dreien dicht bei dem blieb, der zuvor auf dem Boden gesessen hatte, und die Typen mit seinen Pfeilen erledigte. Nach einiger Zeit waren nur noch die drei Beißer übrig, die Diego dann auch noch mit seinem Messer erlöste. Lange würden er und Ellie jedoch nicht hierbleiben können, denn sicher hatten weitere Untote den Kampf gehört und waren sicher schon auf dem Weg. Diego und Ellie wollten nur mitnehmen, was ihnen gehörte und mussten sich wohl nun noch mit den Dreien auseinander setzen, die zuvor die Gefangenen der Typen gewesen waren. Diego wollte mit den Dreien keinen Ärger und hob beschwichtigend die Hände. Ellie übernahm das Reden, da die Drei Diego wohl sowieso nicht verstehen würden und sie erklärte, was ihnen von diesen Typen angetan worden waren.
@Ellie
@Malcolm Whitly
@Joel Smith
@Owen Jones
Ellie hatte ja auch immer Mitleid mit den armen Tieren, auch wenn sie keine Vegetarierin war. Sie wollte lieber mit zum Beispiel einem Kaninchen kuscheln, anstatt es zu töten, aber wenn es ums Überleben gehen würde dann würde sie eben tun was sie tun muss. Verhungern wollten Diego und sie schließlich hier draußen in der Wildnis nicht. Es war doch nirgends hier richtig sicher in der Gegend. Im Camp war es das halbwegs gewesen.. Aber hier? Nicht wirklich. Okay. Der Hengst war hier und der konnte sie warnen und beschützen aber der war ja auch nicht allmächtig und wenn diese Typen hier auftauchten konnte das Pferd auch nicht gegen alle gewinnen, befürchtete Ellie.
Die beiden schliefen dann die ganze Nacht in ihrem gemütlichen Nachtlager und nachdem Ellie sich nach der Sauerei, die ihr in der Nacht dummerweise passiert war frisch gemacht und umgezogen hatte, zogen die beiden sich warm an und machten sich auf den Weg um diese Penner zu finden die den Rest von Diegos und Ellies Gruppe getötet hatten und die gesamten Vorräte gestohlen hatten. Ellie war natürlich stinksauer und auch ziemlich traurig. Vor allem wegen Marlene. Sie war ja ihr noch junges leben lang ihre Ersatzmutter gewesen und ihre Tochter Riley auch eine Ersatzschwester bis Riley gebissen wurde und starb. Das letzte, was Ellie wollte war auch noch Marlene zu verlieren.. Aber jetzt waren beide weg und sie war natürlich traurig darüber.
Kurz dachte Ellie an ihre Freundin, als die beiden schon bei den Pferden waren und bereit aufzubrechen.. Sie war völlig in Gedanken.
Sie hatte das Bild vor Augen wie Riley sie, das letzte mal in den Arm nahm und Ellie anschließend weggeschickt hatte. Sie hörte in ihren Gedanken auch den Schuss den Riley nur Sekunden später abgeben hatte. Sie war gerade mal 17 gewesen. Das alles war passiert kurze Zeit bevor Diego zu der Gruppe gestoßen war.
Kurze Zeit später pfiff Diego nach ihr, um auf sich aufmerksam zu machen, da er ja nicht sprechen konnte. Er riss Ellie damit aus ihren Gedanken und sie nickte. "Ja, ich weiß. Wir müssen los." Sie seufzte leise und stieg auf Shimmers Rücken. "Wir können..."
Die beiden ritten dann zusammen los und bahnten sich ihren Weg durch verschneite Wälder und auch einige Dörfer bis sie erneut ein Waldgebiet erreichen und Ellie seufzte. "Schon wieder so ein scheiß Wald." Murmelte sie vor sich hin.." Sie war ein wenig schlecht gelaunt da sie Magenschmerzen hatte, müde und auch hungrig war aber riss sich zusammen und ritt tapfer zusammen mit Diego weiter.
Es dämmerte schon als die beiden Stimmen in der Nähe vernahmen. Als sie näher kamen, stieg Diego von seinem Pferd ab und Ellie tat es ihm gleich.
Shimmer band sie an dem Sattel des Hengstes an das er sie beschützen konnte und ihr nichts passiert..
Die beiden folgten leise diesen Stimmen und entdeckten eine Gruppe von ungefähr 15 Männern. Ellie hatte die nicht gezählt. Diego allerdings schon.
Er reichte ihr einen Schalldämpfer für ihre Waffe den sie gleich daran befestigte. Für den Fall das sie schießen muss war das wohl besser.
Die Gruppe, die um das Feuer saß, betrank sich und hatte auch einige Zelte aufgebaut die Diego und Ellie gute Deckung boten.
Ellie sah Diego an der ihr mit Zeichensprache das Vorgehen erklärte gegen diese Drecksäcke.
Sie wussten ja nun bereits das es die waren die das Camp überfallen hatten da Ellie die ihren Rucksack gesehen hatte . Da der einige auffällige Merkmale hatte war der eindeutig als ihrer zu erkennen.
Nur kurze Zeit später näherten sich auch 3 Untote und die Männer schon recht breit waren hatten die Mühe damit gegen die anzukommen.
Die Gefangenen nutzten ihre Chance, befreiten sich und griffen sich dann auch ihre Waffen. Einer der Männer stach einem ohne zu zögern in den Rücken, um den anderen zu retten.
Ellie nahm ihr Messer in die Hand und stach jeden ab ohne zu zögern der ihr zu Nahe kam. Diese Suffnasen hatte überhaupt keine Chance, bis auf der, der unbemerkt abgehauen war.
Als nach einer Weile alle Männer tot waren und nur noch die Gefangenen und die 3 Untoten übrig waren erledigte Diego, die ehe sie sich dann vorsichtig den überlebenden Gefangenen näherten. Schließlich konnten die auch gefährlich sein. Ärger wollten sie mit denen wirklich keinen.
In dem Camp standen auch noch 2 angebundene Pferde die offenbar unverletzt waren. Das war bei dem Kampf, der hier eben stattgefunden hatte echtes Glück gewesen.
Ellie sah sich kurz recht aufgeregt um als alles vorbei war und eilte zuerst zu ihrem Rucksack, sah hinein und verschloss den Reißverschluss wieder ehe sie sich zu Diego begab der Gegenüber der drei Männer stand. Sie richtete die Waffe auf die drei und würde auch schießen, wenn die irgendwelchen Scheiß versuchen würden.
"Wer seid ihr?" brüllte sie die drei schon fast an. Sie hatte Angst das sie hier die nächsten Mistkerle am Hals haben aber der mit den schulterlangen Haaren und dem Bart hob seine Hände, stellte sich als Malcolm vor und seine Begleiter als Joel und Owen und Ellie bemerkte dass die gar nicht bedrohlich oder gefährlich sind.
Ihre Waffe ließ sie dann sinken. "Hey.. Ich bin Ellie, das ist mein Freund Diego. Ihr könnt froh sein das ihr noch lebt. Diese Arschlöcher bringen normalerweise jeden um und nehmen sich einfach alles.."
Verriet sie der kleinen Gruppe. "Woher kommt ihr denn? Und was macht ihr bei der Arschkälte hier draußen im Wald mit diesen Pennern?"
Sie wollte einfach alles wissen. "Haben die auch euer Camp überfallen?"
@Joel Smith
@Owen Jones
RE: Wälder rund um Hilltop
in Hilltop Aussenbereich 21.01.2024 19:23von Joel Smith • | 227 Beiträge
Joel war nur froh, dass er einer Vergewaltigung entgangen war. Da nahm er die blutende Nase und das blaue Auge gern in Kauf. Nachdem der Typ ihn zum Lager zurückgebracht und neben Malcolm zu Boden geworfen hatte, sah Joel den besorgten Blick seines Freundes. Am liebsten würde er ihm sagen, dass er nicht vergewaltigt worden ist, aber das ging mit dem Knebel im Mund nicht. Das übernahm dann der Typ, der sich darüber beschwerte, dass Joel überhaupt kein Weib war. Joel ließ Malcolm aber auch mit seinem Blick merken, dass soweit alles okay war. Allerdings hatte ihm der Kerl, als er ihn vergewaltigen wollte, die Jacke vom Leib gerissen, weshalb Joel jetzt nur noch seinen Pullover anhatte, den der Kerl mit seinem Messer aufgeschnitten hatte, um zu sehen, wieso Joel keine Brüste hatte. Beim Griff in den Schritt hatte der Kerl ja erst kapiert, dass Joel keine Frau war. Da Joel nun hier ohne Jacke und mit zerschnittenem Pullover neben Malcolm im Schnee saß, fing er nach einer Weile an zu zittern, denn schließlich war es ziemlich kalt und Joel hatte ja nur noch seine Hose und den kaputten Pullover an. Die Typen saßen nun um das Feuer, aßen den Hirsch von Owen und tranken auf den Whisky, den Owen im Rucksack gehabt hatte. Nach einiger Zeit waren die schon ziemlich betrunken und Owen, der die Hände nur vorne gefesselt hatte, versuchte, sich leise zu den Waffen zu schleichen. Was zum Glück auch vorerst keiner merkte. Owen konnte seine Fesseln lösen, doch als er zu Joel gehen wollte, um ihn von seinen Fesseln zu befreien, wurde er von einem der Typen, der das bemerkt hatte, weggezogen und Owen verlor dabei das Messer, das in der Reichweite von Malcolm landete.
Zum Glück von Joel, Malcolm und Owen tauchten auch drei Beißer auf, die die Typen ablenkten. Offenbar waren die schon so besoffen, dass die Schwierigkeiten hatten, sich gegen die Untoten zu wehren. Das war für Malcolm, Joel und Owen nur gut, denn so konnten sie sich befreien und sich endlich gegen die Typen wehren, auch wenn diese in der Überzahl waren. Allerdings bekamen die drei Unterstützung von einem Mann mit Cowboyhut und einem Mädchen, das im Teenageralter war. Scheinbar hatten die wohl mit diesen Typen eine Rechnung offen, denn die erledigten einige von den Typen. Das taten dann auch Malcolm und Owen, als sie die Waffengeholt hatten. Joel wollte auch helfen, aber ihm war so kalt und vor allem auch seine Hände waren so eiskalt,. dass er nichtmal seinen Bogen spannen konnte. Offenbar kamen die anderen aber auch so gut klar und als die Typen alle tot waren, nahm sich der Mann mit dem Cowboyhut auch noch die Beißer vor.
Als auch das erledigt war, hob der Mann, den Joel ungefähr so alt schätzte, wie seinen Onkel beschwichtigend die Hände und das Mädchen wollte wissen, wer sie waren. Joel war viel zu kalt, um irgendwas zu sagen und Malcolm übernahm daher das Reden. Joel hatte etwas Angst, weshalb er auch dicht bei Malcolm blieb und sich auch leicht hinter ihm versteckte. Offenbar wollten der Mann und das Mädchen aber keinen Ärger, auch wenn das Mädchen sie anbrüllte, als sie wissen wollte, wer sie waren, und während das Mädchen mit ihnen redete, untersuchte der Mann die ganzen Sachen der Typen und suchte einige Sachen heraus. Er warf dem Mädchen einen Rucksack zu, der einen Button und einen Anhänger hatte. Der schien dem Mädchen zu gehören, denn sie erzählte, dass die drei Glück hatten, noch zu leben, denn diese Typen hatten offenbar ihre ganze Gruppe umgebracht. Der Mann, den das Mädchen als Diego vorstellte, warf Joel eine warme Decke zu, in die er sich dann wickelte. Sein Pullover war ja kaputt und wo seine Jacke war, wusste Joel nicht. Die lag immernoch da, wo der Typ ihn vergewaltigen wollte, aber Joel wusste nicht mehr, wo das gewesen ist. "Danke..", sagte er zu dem Mann, der nur nickte und dann weiter die Sachen zusammensuchte. Als er offenbar alles hatte, was die Typen ihm und Ellie, wie sich das Mädchen vorgestellt hatte, gestohlen hatten, packte er das in eine große Tasche. Sehr Gesprächig war Diego wohl nicht, denn der sagte die ganze Zeit überhaupt nichts. Schließlich erfuhren Joel, Malcolm und Owen auch den Grund, denn Diego stubste Ellie an und unterhielt sich dann in Gebärdensprache mit ihr. Offenbar konnte er also gar nicht sprechen. Kurz darauf meinte Ellie dann, dass es besser war weiterzuziehen. Als Ellie gefragt hatte, wo sie herkamen, hatten sie nicht so recht mit der Sprache rausgerückt, aber inzwischen hatte Joel den Eindruck, dass Ellie und Diego gute Menschen waren. Da sie nun aufbrechen würden, suchten Malcolm und Owen auch noch rasch alles zusammen, was man mitnehmen konnte,. Vor allem die Waffen von den Typen und noch einige Vorräte, die Diego und Ellie mit ihnen teilen wollten und alles aufgeteilt wurde. Als alles eingepackt war, half Malcolm Joel, sich aufs Pferd zu setzen, wobei Joel nun mit auf Mercury ritt und Malcolm sich hinter ihn setzte. Joel war immernoch eiskalt und er würde die Zügel von Merlin wohl kaum halten können. Er schmiegte sich an Malcolm, der nun hinter ihm saß und sah zu Owen, der eine große Tasche an Merlins Sattel befestigte und sich dann auf den Rücken von Joels Pferd setzte. Joel dachte, dass Diego und Ellie wohl eines der Autos nehmen würden, doch dann pfiff Diego und die beiden schienen auf irgendwas zu warten.
Nur kurze Zeit später kamen zwei Pferde zu ihnen, die wohl in der Nähe gewesen waren. Das eine war braun und das andere ein schwarzer Friese, der ziemlich unruhig war und immer wieder stieg, als er Owen, Malcolm und Joel entdeckte. Zum Glück konnte Diego dieses Pferd beruhigen und hatte es offenbar unter Kontrolle. Er warf die Große Tasche bei seinem Pferd auf den Rücken und band sie am Sattel fest. Das war ein richtiger Westernsattel und Diego sah ohnehin, wie ein Cowboy aus nur das Pferd war irgendwie seltsam. Friesen waren eigentlich eher friedliche und ruhige Pferde, aber dieser Friese hier schien eher das Gegenteil zu sein. "Sollen wir die beiden nicht fragen, ob sie mit nach Hilltop wollen....sie haben uns doch geholfen und sie scheinen sehr nett zu sein....und wenn diese Typen ihre Leute alle getötet haben, dann haben sie doch nichts mehr, wo sie hin können....", sagte Joel mit bibbernder Stimme zu Malcolm, der das dann übernahm.
@Malcolm Whitly @Owen Jones @Ellie @Diego Dixon
RE: Wälder rund um Hilltop
in Hilltop Aussenbereich 22.01.2024 18:51von Malcolm Whitly • | 205 Beiträge
Malcolm machte sich große Sorgen um seinen Freund und hatte Angst, dass der ihn wirklich vergewaltigt, auch wenn Joel ja keine Frau war. Das könnte ziemlich böse enden, befürchtete er. Zwar war er kein Arzt aber sicher könnte Joel verbluten oder sowas, wenn der Kerl da zu brutal vorgehen würde und genau löste gerade sehr große Angst in ihm aus. Schließlich liebte er seinen Freund und ihn zu verlieren wäre schrecklich.. Erst recht so. Joel sollte nichts Schlimmes zustoßen. Nur zu gerne würde er ihn beschützen aber er schaffte es einfach nicht sich zu befreien und es waren auch zu viele Männer um da irgendwas ausrichten zu können.
Allerdings brachte der Mistkerl Joel recht schnell zurück und schubste in zu Malcolm. Joels Hose war allerdings offen und seine Jacke weg die er benötigte, um sich warmzuhalten. Das war nicht gut. Besorgt sah Malcolm zu ihm.
Sie lagen gar nicht lange hier auf dem eiskalten Waldboden im Schnee als Owen begann sich langsam zu den Waffen zu schleichen. Er erreichte die dann auch und griff sich das Messer. Zuerst begann er damit Joel zu befreien. Das wurde allerdings recht schnell bemerkt und der eine Typ der feindlichen Gruppe der nur wenig Whiskey getrunken hatte versuchte Owen davon abzuhalten.
Dann tauchten auch noch 3 Untote auf was in diesem Fall aber war gut für Joel, Malcolm und Owen war. Die lenkten die Typen und Malcolm nutzte seine Chance, griff sich mit etwas Mühe das Messer,säbelte seine Fesseln auf und kümmerte sich kurz um Joel ehe er sich auf den Mistkerl stürzte der versuchte Owen zu erwürgen. Ohne zu zögern, rammte Malcolm ihm das Messer in den Rücken. Sicher hatte er irgendein lebenswichtiges Organ erwischt wie das Herz oder die Lunge aber das war ihm egal. Der Penner hatte nichts anderes verdient wie jeder andere dieser Gruppe.
Das Joel, Owen und er Unterstützung bekommen hatten bemerkte Malcolm erst dann als es schon fast vorbei war. Da war ein fremder Mann und ein Mädchen und das Mädchen bedrohte die drei zunächst mit einer Waffe, schrie sie an und wollte erfahren wer sie denn seien.
Er erklärte es ihr und die Kleine schien sich dann zu beruhigen da sie ihre Waffe sinken ließ und sich und ihren Begleiter dann auch vorstellte.
Malcolm stellte sich und seine Begleiter und Diego warf Joel eine Decke zu ,was sehr freundlich war da Joel ja nun fror ohne seine Jacke mit dem zerschnittenen Pullover. "Danke... " Sagte Malcolm zu ihm und nickte ihm zu.
Gemeinsam mit Owen sammelte er dann die übrigen Vorräte ein und auch die Waffen der Typen. Da Diego und Ellie die beiden gerettet wurden die Sachen natürlich etwas aufgeteilt. Den Gedanken, dass die beiden mit nach Hilltop kommen könnten hatte er allerdings auch.
Malcolm war dann seinem Freund dabei behilflich auf den Rücken von Mercury zu steigen. Owen nahm Joels Pferd und die drei wollten, sich dann eigentlich verabschieden und aufbrechen zurück nach Hilltop.
Diego gab dann allerdings einen Pfiff von sich und wartete. Malcolm erwartete in dem Moment schon, das schlimmste aber dann kam nur ein großes schwarzes Pferd in Begleitung eines etwas kleineren braunen Pferdes aus dem Wald. Er atmete erleichtert durch. Zunächst hatte er gedacht das der Mann Verstärkung ruft und doch nicht friedlich war.
Joel war es dann der mit bibbernder Stimme aussprach, was Malcolm gedacht hatte. Owen nickte leicht.
"Okay. Das sollten wir vielleicht anbieten. Es ist kalt hier draußen und Hilltop ist ja dafür da um guten Menschen zu helfen die kein Zuhause mehr haben." Meinte er dazu und wandte sich dann an die beiden. Jesus würde sicher genauso handeln dachte er sich und bot den beiden an mitzukommen nach Hilltop und erklärte auch, dass es da recht sicher war. Er verriet ihnen auch dass es etwas zu essen, Unterkünfte und Wasser dort gab. Eben alles was man braucht.
@Joel Smith
@Diego Dixon
RE: Wälder rund um Hilltop
in Hilltop Aussenbereich 23.01.2024 15:23von Paul Rovia (Jesus) • | 2.326 Beiträge
<<<<< come from Wohnbereich Hilltop (22)
Jesus wurde auch recht schnell nervöser und hatte große Sorge, dass den beiden etwas Schlimmes zugestoßen sein könnte. Sicher wäre es möglich, dass die beiden die Zeit vergessen hatten, aber jetzt, als er kurz darüber nachdachte, wurde ihm klar, dass es bei der Kälte, die da draußen herrschte etwas unwahrscheinlich war. Es war ungemütlich und kalt, Schnee lag auch noch und da verweilte man eher nicht an irgendeinem See oder auf einer Waldlichtung, um die Sterne zu beobachten oder sowas. Wenn Sommer wäre, wäre das durchaus möglich gewesen, trotz der Gefahren da draußen. Nur zu gerne tat Jesus auch sowas mit seinem Liebsten, aber da es nun mal Winter war, war es wohl besser doch jetzt gleich aufzubrechen, um Joel und Malcolm zu suchen, als der Kleine schlief.
Die beiden trafen auf dem Weg noch auf Charlotte und baten sie auf Tom aufzupassen und erklärten ihr auch was los sei.
Anschließend gingen die beiden dann weiter ins Freie zu den Ställen und machten Violet und Hunter bereit um aufzubrechen.
Alisha konnte ja derzeit nicht geritten werden von Jax, da sie in Fohlen erwartete.
Jax wollte wissen ob Joel und Malcolm erwähnt hatten, in welche Richtung sie reiten wollten, was sie bedauerlicherweise nicht getan hatten. Jedenfalls nicht genau.
"Nein.. Leider nicht. Sie wollten in den Wald und in nahegelegene Dörfer, glaube ich." Das die beiden nichts Genaues gesagt hatten, war schlecht. Das war vielleicht das nächste, was man in Zukunft ändern sollte, wenn Bewohner Hilltop verlassen. Einfach auf einer Karte ihre Strecke markieren oder das irgendwo eintragen. Dann wusste man, wo man bei vermissten Personen ungefähr suchen musste.
Als die beiden auf den Weg zum Tor waren, kam Tristan zu ihnen und wollte erfahren, wo sie denn hin wollten.
Jesus erklärte es ihm und bat ihn dann allerdings hier in Hilltop zu bleiben und die Führung zu übernehmen während er mit Jax unterwegs war.
Tristan stimmte zu und ging dann wieder seiner Wege.
Jax und Jesus verließen dann auf den Pferden Hilltop, natürlich warm eingepackt, mit ein wenig Vorräten, Wasser und einem Erste-Hilfe-Set für den Fall, dass jemand verletzt war.
Sie ritten zu dem Waldrand und dann auch gleich hinein. Es war sehr dunkel, aber auf der anderen Seite des Waldes, immer gerade aus lag ein Dorf. Da wollte er mit der Suche beginnen. Allerdings hatte er die Hoffnung, die beiden schon auf dem Weg dorthin zu finden, unversehrt und vor allem lebendig und nicht als Untote oder ermordet.
@Joel Smith
@Jax Rovia
RE: Wälder rund um Hilltop
in Hilltop Aussenbereich 23.01.2024 19:31von Jax Rovia • | 1.971 Beiträge
Obwohl Jax vorgeschlagen hatte, dass sie den beiden noch eine Stunde Zeit geben sollten, hielt er es gerademal eine Viertelstunde aus. Es konnte vielleicht sein, dass die beiden ihren Ausritt genossen und die Zeit vergaßen, doch das wäre vielleicht eher im Sommer der Fall, denn da gab es viele Orte, an denen man auch Spaß haben konnte, wenn gerade keine UNtoten unterwegs waren, doch jetzt war tiefster Winter und es wurde vor allem Abends und Nachts richtig kalt. also war es doch sehr unwahrscheinlich, dass sich die beiden irgendwo vergnügten.
Dass die Beiden in Schwierigkeiten geraten waren, war da leider doch wahrscheinlicher. Also beschlossen Jax und Jesus bereits nach einer Viertelstunde nach den beiden zu suchen. Sie machten sich auf den Weg zum Stall und als sie Charlotte auf dem Weg dorthin begegneten, baten sie sie auf Tom aufzupassen und erklärten ihr auch den Grund. Sie bat die beiden vorsichtig zu sein und wünschte ihnen Glück. Jax und Jesus hatten natürlich auch ihre Waffen mitgenommen und nahmen sich für den Fall der Fälle auch zwei Schusswaffen mit, obwohl Jax lieber mit seinem Schwert kämpfte. Er konnte nicht gut schießen und musste das unbedingt mal üben.
Im Stall angekommen, sattelten sie Violet und Hunter, da Alisha ja derzeit ein Fohlen erwartete ud daher nicht geritten werden konnte. Jax fragte Jesus, ob Malcolm un dJoel gesagt hatten, wo sie hin wollten, doch scheinbar wollten sie in der näheren Umgebung nach Vorräten suchen. Wo genau sie also waren, wusste Jesus nicht. "Okay...dann sollten wir vielleicht in dem Dorf anfangen, das richtung Norden ist...Das ist am nahesten dran. Vielleicht wollten sie ja dorthin...", schlug Jax vor, denn zu dem Dorf im Norden waren es ungefähr 7 Meilen. Alles andere war weiter weg. Da hätten Joel und Malcolm schon früh Morgens losreiten müssen, um Abends wieder rechtzeitig zuhause zu sein. Da war es am wahrscheinlichsten, dass sie dorthin geritten waren. Jesus stimmte seinem Vorschlag zu und bat Tristan, der eigentlich erst mitkommen wollte, hierzubleiben und sich hier um alles zu kümmern. Tristan kam der Bitte nach und hoffte, dass die beiden ihre Brüder finden würden.
Dann wurde ihnen das Tor geöffnet und sie machten sich auf den Weg. Sie hatten auch Taschenlampen dabei und trugen auch diese Mützen mit eingebauter Lampe, die beim Reiten recht praktisch waren, da sie die Lampen nicht festhalten mussten und trotzdem etwas sehen konnten. Die normalen Taschenlampen hatten sie in ihre Taschen gesteckt.
Der kürzeste Weg zu dem Dorf führte durch den Wald, der jetzt zu dieser Jahreszeit stockfinster war. Jax hoffte, dass sie die beiden schon vorher finden würde und lauschte aufmerksam, ob irgendwas zu hören war, doch bisher war es sehr still. Jax machte sich wahnsinnige Sorgen um Joel und Malcolm und hoffte, dass es den beiden gut ging. Nach einer Weile war dann tatsächlich etwas zu hören. Es war ein Pfiff und nur kurze Zeit später konnten sie etwas weiter entfernt zwei Pferde erkennen, die irgendwo hin liefen. Das war schon ziemlich seltsam. Wer ließ denn seine Pferde einfach so frei herumlaufen? in diesen gefährlichen Zeiten war es doch riskant, dass sie den Untoten zum Opfer fielen. Natürlich hatte Jax keine Ahnung, dass eines der Pferde nicht so war, wie man es von Pferden erwartete. "Sollen wir uns das mal ansehen...?", fragte Jax, denn es konnte ja möglich sein, dass Joel und Malcolm auch dort waren, wo diese Pferde hin wollten.
@Paul Rovia (Jesus) @Ellie @Diego Dixon @Malcolm Whitly @Joel Smith @Owen Jones
Ellie war neugierig und belauschte die Gespräche der drei. Sie hatte etwas davon mitbekommen das die Männer anbieten wollten sie zu begleiten zu irgendeinem Ort. Sie glaubte, dass sie diesen Ort "Hilltop" genannt hatten. Ob es da wohl sicher war? Fragte sie sich.
Vielleicht waren auch irgendwelche Menschen aus ihrem alten Camp entkommen und waren nun dort. Schließlich wäre das möglich.
Diego und sie hatten sich nicht die Zeit genommen, um alle Leichen zu überprüfen und gezählt hatten sie diese auch nicht.
In dem Moment als sie das Camp zerstört vorgefunden hatten, hatten sie sich nur um Maria gekümmert und sie beerdigt und dann zugesehen das sie möglichst schnell da wegkamen. Immerhin war es gefährlich gewesen, da der Überfall damals noch nicht lange zurückgelegen hatte und die Banditen noch in der Nähe gewesen sein könnten.
Einige davon waren ja jetzt tot und Ellie fühlte sich auch ein wenig besser. Diese Arschlöcher hatten das bekommen, was sie verdienen und sollten Diego und sie jemals noch mehr von denen finden, würde denen dasselbe blühen. Sie hatte so eine Wut auf diese Männer und wenn es mehr gewesen sind als die hier, dann, hoffte sie, wirklich eines Tages auf die zu treffen.
Da der Kampf nun vorerst vorbei war, pfiff Diego auch wieder nach seinem Hengst, der sofort reagierte und angetrabt kam. Shimmer war auch noch bei ihm und Ellies Stute war auch nichts passiert. Das war ja kein Wunder bei dem wilden Hengst. Der machte ja sogar Untote platt, was zu einem Pferd gar nicht passte, da diese Tiere ja für gewöhnlich fliehen. Diegos Pferd war eben anders und nur die wenigsten durften ihn berühren. Ellie durfte es mittlerweile.
Das Mädchen ging vorsichtig auf den Hengst zu, streichelte ihn und tätschelte ihm leicht den Hals, ehe sie dann zu Shimmer ging und sich um sie kümmerte. Die schnaubte und wieherte zur Begrüßung und Ellie streichelte dann auch sie.
@Joel Smith
@Jax Rovia
@Diego Dixon
RE: Wälder rund um Hilltop
in Hilltop Aussenbereich 24.01.2024 20:05von Diego Dixon • 170 Beiträge
Diego und Ellie halfen den drei Gefangenen dabei, die Typen zu beseitigen und bekamen zudem auch ihre Rache, denn es waren ja die Typen, die das Camp von Ellie und Diego überfallen und alle getötet hatten. Am schlimmsten war für Ellie und Diego der Verlust von Marlene, denn für Ellie war sie eine Ersatzmutter gewesen, die Ellie seit ihrer Geburt aufgezogen hatte und Diego hatte sie geliebt und zudem war sie von ihm vielleicht auch schwanger gewesen. Das würde Diego niemals erfahren. Sie hatten Marlene beerdigt, aber für die anderen Dorfbewohner hatte ihnen doe Zeit gefehlt.
Zum Glück waren die Typen betrunken und bekamen kaum noch was auf die Reihe, was es den fünfen leichter machte, alle Typen zu erledigen. Dass ihnen einer entwischt war, hatten sie leider nicht bemerkt. Da die Typen so betrunken gewesen waren, konnten die fünf sie gut bekämpfen, ohne selbst verletzt zu werden. Dennoch hatte Diego immer ein Auge auf Ellie und schritt ein, wenn es für sie brenzlich wurde. Schließlich liebte er sie, als wäre sie seine eigene Tochter und er wollte sie auf keinen Fall auch noch verlieren.
Nachdem die Typen erledigt waren, suchte Diego alles zusammen, was die Typen ihnen gestohlen hatten und warf Ellie ihren Rucksack zu. Die Lebensmittel und Waffen teilte er gerecht auf. Scheinbar war die Gruppe von Diego und Ellie nicht die Einzige, die diese Typen überfallen und ausgeraubt hatten, denn die ganzen Sachen stammten nicht nur aus dem Lager von Diego und Ellie.
Als alles gerecht aufgeteilt war, packte Diego alles, was ihm und Ellie gehörte in eine große Tasche und legte diese auf den Rücken seines Friesen, nachdem er die beiden Pferde hergepfiffen hatte. Er band die Tasche mit Kordeln an seinem Sattel fest, damit diese nicht herunterrutschen konnte. Natürlich hatte Diego in der ganzen Zeit auch immer wieder gehustet, denn seinen Husten konnte er ja leider nicht abstellen. Zum Glück war es schon etwas länger her, als der Husten so schlimm gewesen war, dass Diego zu nichts fähig war und er hoffte, dass das auch nicht so schnell wieder kommen würde. Steuern konnte er das leider nicht, wenn es kam, dann meistens Abends und dann die ganze Nacht und den ganzen folgenden Tag, sodass Diego weder schlafen noch essen konnte. Trinken tat er in dieser Zeit nur aus einem Schnabelbecher, der eigentlich für alte Leute war, aber das war die einzige Möglichkeit, was zu trinken, ohne alles während der Husterei zu verschütten. Er hasste es, wenn er diese Tage hatte und hoffte daher wirklich, dass es noch etwas dauern würde, bis diese wieder kamen.
Diego suchte beide Pferde auch noch nach Verletzungen ab, aber den beiden ging es gut und Ellie streichelte die Pferde. Erst seinen Hengst, der sich ja inzwischen an das Mädchen gewöhnt hatte und ihr nichts tun würde. trotzdem ging sie nicht an dieses Pferd, wenn Diego nicht dabei war, denn der Hengst war unberechenbar. Diego bekam mit, wie Joel mit Malcolm redete und dieser ihn und Ellie dann einlud mit ihnen zu kommen. Er erklärte, dass sie von einem Ort kamen, der Hilltop hieß und sie dort sicher seien und es dort auch Unterkünfte und genug zu essen gab. Diego zögerte allerdings, denn schließlich war er seit dem Ausbruch immer wieder wegen seinem Husten und seinem aggressiven Hengst von anderen Überlebenden verstoßen worden. Auch die Gruppe, in der er zuletzt mit Ellie und Marlene gelebt hatte, hatte ihn gehasst und sogar gemeint, er wäre pädophil, da Ellie sich ja immer in seiner Nähe aufgehalten hatte. Nur Marlene und Ellie hatten Diego gemocht, genauso wie er war.
Daher war sich Diego sich nun nicht sicher, ob er die Einladung annehmen sollte, denn sicher würden ihn auch dort die Leute wegen seinem Husten und seinem Hengst hassen. Wenn Ellie aber dorthin wollte, dann würde er sie natürlich begleiten, denn er würde sie ganz sicher nicht im Stich lassen. "Was meinst du...?", fragte er Ellie daher in Gebärdensprache und wartete dann auf ihre Entscheidung.
@Ellie
@Malcolm Whitly
@Owen Jones
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Wälder rund um Hilltop
in Hilltop Aussenbereich 25.01.2024 16:12von Malcolm Whitly • | 205 Beiträge
Malcolm war wirklich dankbar, dass der Mann und dieses Mädchen ihnen geholfen hatten. Sonst wäre das vielleicht nicht ganz so gut ausgegangen.
Als die alle erledigt waren suchte der Mann den Ellie als Diego vorgestellt hatte alles zusammen, was ihnen gehört und die Sachen der getöteten Männer teilte er allerdings gerecht auf so dass er und Ellie sowie auch Joel,Malcolm und Owen etwas abbekamen.
Joel, der ja nun kaputte Klamotten trug, bekam eine Decke von Diego.
Die Sachen, die ihm und dem Mädchen gehörten packte Diego in eine Tasche und befestigte diese an dem Sattel seines schwarzen Pferdes.
Malcolm half Joel schon mal dabei auf Mercurys Rücken zu steigen, da er jetzt eigentlich aufbrechen wollte, um möglichst schnell zurück nach Hilltop zu kommen.
Allerdings entschied er sich dann doch dafür, da auch Joel und Owen dafür waren, die beiden einzuladen mitzukommen und vielleicht auch für immer mit ihnen dort in Hilltop zu leben. Das musste letztendlich Jesus entscheiden, aber er kannte ihn ja mittlerweile gut genug um zu wissen, dass er keine guten Menschen, die Hilfe benötigen, wegschickt und auch wenn die beiden ganz gut gekleidet waren und auch warme Klamotten trugen, sah man ihnen an, dass sie kein richtiges Zuhause hatten.
"Also.. Wenn ihr möchtet." Meinte er dann zu den beiden. "Wir würden euch gerne einladen, mit zu uns zu kommen. Wir leben an einem Ort, nicht allzu weit von hier entfernt. Der heißt Hilltop. Es gibt dort Wasser, genug Nahrung, Kleidung und auch Unterkünfte in denen es warm ist. Jedenfalls viel wärmer als hier draußen. Ihr solltet wirklich mit uns kommen. Ob ihr letztendlich bleiben könnt, entscheidet unser Anführer, aber der ist sehr freundlich und mein Bruder. Ich kann, auch wenn ich ihn selber noch gar nicht so lange kenne wie ich es gerne hätte behaupten, dass er euch sicher dauerhaft aufnimmt."
Abwartend sah er zu den beiden, die kurz zu überlegen schienen. Was Diego zu dem Mädchen in Zeichensprache gesagt, wusste Malcolm natürlich nicht, aber er konnte es erahnen.
@Joel Smith
@Jax Rovia
RE: Wälder rund um Hilltop
in Hilltop Aussenbereich 25.01.2024 18:19von Joel Smith • | 227 Beiträge
Joel hatte bei dem Kampf gegen diese Typen leider nicht helfen können, da ihm so dermaßen kalt war, dass seine Hände schon ganz taub waren und er nichtmal einen Pfeil auf seinen Bogen spannen konnte, geschweige denn ein Messer halten. Malcolm schien das bemerkt zu haben und blieb in Joels Nähe, um ihn zu beschützen. Joel schämte sich dafür, dass er nichts tun konnte und den anderen den Kampf überlassen musste. Als es nach einer Weile vorbei war, fing das Mädchen an, ihn, Malcolm und Owen anzuschreien und wollte wissen, wer sie waren. Es wurde immer kälter, da es Abends war und es immer später wurde. Joel war gar nicht in der Lage irgendwas zu sagen. Er fror füchterlich, was sein Zähneklappern und zittern deutlich machte. Er versuchte, sich seinen zerschnittenen Pullover irgendwie um den Körper zu wickeln, aber das brachte nichts. Die Finger konnte er zudem kaum bewegen, da die so eisig waren, dass sie schon leicht blau wurden. Ebenso seine Lippen.
Diego schien das wohl zu bemerken, denn er reichte Joel eine Decke. "Danke...", sagte Joel und wickelte sich in die Decke. Diego suchte die Sachen zusammen, die diese Typen ihm und Ellie gestohlen hatten und teilte dann alles andere, was es sonst noch gab gerecht auf. Scheinbar hatten die Typen mehrere Gruppen überfallen und ausgeraubt, denn es waren recht viele Lebensmittel und Waffen dabei. Ellie wurde nun auch etwas freundlicher und erzählte, was diese Typen ihrer Gruppe angetan hatten. Zudem hatten Ellie und Diego wegen den Typen nun auch keine Unterkunft mehr und zogen scheinbar von einem Ort zum nächsten. Als Malcolm Joel auf Mercury half und sich auch hinter Joel setzte, schmiegte sich Joel an seinen Freund und zitterte immernoch sehr. Die Decke war leider nicht dick genug, aber besser, als gar nichts. Joel machte den Vorschlag Ellie und Diego nach Hilltop einzuladen, denn die beiden schienen nette Menschen zu sein.
Malcolm sah das zum Glück auch so, wie Joel und sprach dann mit Diego und Ellie, denen er von Hilltop erzählte und ihnen auch sagte, dass es dort warme Unterkünfte, Essen und Wasser gab. Joel sah zu den beiden und versuchte, nicht ganz so laut mit den Zähnen zu klappern. Diego schien bei dem Angebot zu zögern und sprach dann mit Ellie. Allerdings in Gebärdensprache, die Joel nicht verstand. Aber es schien so, als wäre sich Diego nicht sicher, ob sie das Angebot annehmen sollten. Joel war auch nicht entgangen, dass Diego viel hustete, also ging er davon aus, dass er krank war. Dass Diegos Husten chronisch war, wusste Joel nicht. "W-w-wir hhhaben aauch ÄÄrtze...", sagte er bibbernd und versuchte, sich mit der Decke zu wärmen. Er hoffte, dass Ellie und Diego sich schnell entscheiden würden, denn er wusste nicht, wie lange er die Kälte noch aushalten würde. Dann hörte er allerdings weitere Pferde und konnte durch die Bäume auch zwei Lichter erkennen. "Dda kommt jemand.....", sagte er und dachte sich, dass man wohl schon nach ihm und Malcolm suchte, denn schließlich hätten die beiden ja schon längst wieder in Hilltop sein sollen.
@Malcolm Whitly
@Ellie
@Owen Jones
@Paul Rovia (Jesus)
RE: Wälder rund um Hilltop
in Hilltop Aussenbereich 29.01.2024 12:42von Paul Rovia (Jesus) • | 2.326 Beiträge
Jaxi und Jesus folgten dann diesen beiden Pferden. Jaxi hatte ja recht damit,dass sie sich das mal ansehen sollten. Möglicherweise könnten ihre Brüder dort sein, wo die fremden Pferde hin wollten, aus welchen Gründen auch immer. Er hoffte aber wirklich, dass es den beiden auch gut geht und die weder verletzt ,noch tot oder zu Untoten mutiert waren. Das war wirklich seine größte Sorge jetzt im Moment.
Als die beiden näher kamen, hörte Jesus Stimmen von einigen Personen und auch ein Husten, was wirklich gar nicht gut klang.
Zusammen mit Jaxi ritt er näher heran und als die beiden zwischen den Bäumen hindurchkamen entdeckten sie vor sich Joel und Malcolm, sowie einen ihm fremden Mann indianischer Herkunft, ein Mädchen und einen weiteren Mann, den er ebenfalls nicht kannte.
Jesus ließ kurz seine Blicke schweifen und entdeckte nicht wenige Leichen in dem völlig verwüsteten Lager.
Er war sehr erleichtert, Joel und Malcolm lebendig zu sehen und stieg von seinem Pferd ab.
Ein wenig misstrauisch betrachtete er die 3 fremden Personen, ließ es aber seine Waffe zu ziehen. Die wirkten nicht so als würden sie eine Gefahr darstellen. Vor allem deswegen nicht, weil alle bis auf Joel und Malcolm hier tot waren.
Jesus vermutete, dass die beiden mit den Fremden zusammen gearbeitet hatten, da hier irgendetwas vorgefallen war.
"Geht es euch gut?" Fragte er bei Joel und Malcolm nach und wandte sich dann an die 3 Fremden.
"Hi. Ich bin Paul Rovia." Stellte er sich nun zunächst vor." Nennt mich Jesus." Meinte er noch. Das war er einfach gewöhnt. Paul wurde er nur noch selten genannt. Meistens dann, wenn es um eher ernste Gespräche ging..
"Das ist Jax.. " Stellte er dann auch noch seinen Liebsten vor.
"Was ist denn hier passiert?" Fragte er dann alle Anwesenden und sah sich nochmals kurz um. Die Leichen schienen alle in einem Zustand zu sein, in dem sie sich nicht mehr verwandeln konnten, was Jesus beruhigte. Er wollte natürlich nicht, dass hier irgendwer gebissen wird.
@Joel Smith
@Jax Rovia
RE: Wälder rund um Hilltop
in Hilltop Aussenbereich 29.01.2024 13:31von Owen Jones • 3 Beiträge
Owen hoffte sehr, dass die Lichter in der Nähe wirklich keine Bedrohung waren. Schließlich konnten das auch Personen sein, die diese Männer suchten, die nun allesamt tot waren und wenn das nochmal so viele waren wie ihre verstorbenen Kameraden hier, dann wären er selber, Joel und die anderen auch bald tot, befürchtete er. Allerdings stellte sich dann heraus, dass es tatsächlich nur 2 Männer auf Pferden waren und den einen erkannte Owen auch sofort als er ihn erblickte. Das war sein Neffe Jackson und er musste unweigerlich lächeln, da er sich natürlich freute. Sehr viele Jahre hatte er keine seiner Verwandten mehr gesehen und jetzt waren schon zwei hier. Wenn das kein Grund zur Freude war, was dann?
Der andere Mann der bei Jax war, begann zu reden und stellte sich vor, ehe Owen etwas sagen konnte. Dann stellte er auch Jaxi vor und wollte wissen, was hier passiert ist.
Owen schwieg dazu. Das sollten am besten Malcolm oder Joel erklären. Er selber ging dann etwas näher an Jaxi heran und sah zu ihm hoch.
Er konnte das kaum glauben, ihn hier zu sehen. Jaxi war so groß und erwachsen geworden und sah auch wirklich gut aus auf seinem Pferd.
"Du bist das wirklich." Sagte er und blickte immer noch zu ihm hoch. "Heute muss wirklich mein Glückstag sein. Nach all den Jahren treffe ich durch Zufall hier draußen auf Joel und dann dich Jackson.." Für ihn war das wirklich ein Wunder. Er hatte nicht erwartet, dass irgendwer aus seiner Familie noch am Leben ist und nun waren Jaxi und Joel hier und die Freunde der beiden und dann auch noch Diego und Ellie.
Sein Familien und Freundeskreis hatte sich jetzt von 0 auf 5 vergrößert oder zumindest 3, wenn Diego und Ellie lieber weiter ihre eigenen Wege gehen wollten, aber es war alles besser als alleine zu sein.
@Jax Rovia
@Joel Smith
RE: Wälder rund um Hilltop
in Hilltop Aussenbereich 29.01.2024 20:28von Jax Rovia • | 1.971 Beiträge
Jax und Jesus warteten nicht allzulange und machten sich schon nach 15 Minuten auf den Weg zum Stall, um dort die Pferde zu satteln. Unterwegs kam ihnen Charlotte entgegen, die sie darum baten auf Tom aufzupassen, was sie natürlich nur zu gerne machte. Tristan wollte Jax und Jesus begleiten, doch Jesus bat ihn, hier in Hilltop alles zu regeln, solange er weg war. Tristan stimmte zu und wünschte den beiden viel Glück.
Nachdem sie ihre Pferde gesattelt hatten, machten sie sich auf die Suche nach ihren Brüdern. Da sie leider nicht wussten, wohin Joel und Malcolm genau geritten waren, beschlossen sie, erstmal das Dorf anzusteuern, das Hilltop am Nächsten war. Das lag Richtung Norden und um auf schnellstem Wege dorthin zu kommen, mussten sie den Wald durchqueren. Das war aber mit den Pferden kein großes Problem. Hier und da kam ihnen ein Untoter entgegen, den sie mit ihren Schwertern den Gnadenstoß gaben.
Dann ereignete sich allerdings etwas, das Jax und auch Jesus etwas seltsam fanden, denn sie entdeckten zwei Pferde, was eigentlich nicht so ungewöhnlich war, da seit dem Ausbruch viele Besitzerlose Tiere umherirrten. Manchmal gelang es den Leuten aus Hilltop verirrte Tiere einzufangen und mitzubringen, was sowohl für die Tiere, als auch für die Bewohner von Hilltop sehr gut war. Diese Pferde jedoch waren voll gesattelt und das braune Pferd schien an dem Schwarzen festgebunden gewesen zu sein. Da Jax das ziemlich merkwürdig fand, machte er Jesus den Vorschlag, diesen Pferden zu folgen. Jesus stimmte seinem Vorschlag zu und sie folgten den beiden Pferden. Nach einer Weile, erreichten sie eine kleine Lichtung. Sie konnten jemanden husten hören, was sich nicht sehr gut anhörte. Sie ritten näher heran und als sie zwischen den Bäumen die Personen erkennen konnten, fiel Jax ein Stein vom Herzen, als er Malcolm und Joel erkennen konnte. "Joel, Malcolm....Gott sei Dank, ihr seid am Leben....geht es euch beiden gut...?", fragte er und hatte Owen noch garnicht bemerkt. Erst, als dieser ihn ansprach, erkannte Jax seinen Onkel und stieg von seinem Pferd ab. "Onkel Owen....? Oh, Mein Gott....", sagte er und umarmte seinen Onkel, den er das letzte Mal gesehen hatte, als Jax erst 13 Jahre alt gewesen war. Danach hatte Owen den Kontakt abgebrochen, zumindest war Jax das immer so gesagt worden, denn er hatte seinen Onkel immer sehr gern gehabt und hatte es sehr schlimm gefunden, als dieser sich auf einmal überhaupt nicht mehr gemeldet hatte. Über alles reden konnten sie aber auch später, oder morgen, denn es war schon ziemlich spät und sie sollten nun sehen, dass sie wieder nach Hause kamen. Zudem fiel Jax nun auch auf, dass Joel, der mit bei Malcolm auf Mercury saß und sich zitternd an seinen Freund kuschelte, an der Schläfe und aus der Nase blutete, was Jax natürlich Sorgen machte. Hinzu kamen die ganzen Toten, die hier überall herumlagen. Jax fragte sich, was passiert war, aber das würden Joel und Malcolm ihm und Jesus ja ganz sicher noch erzählen.
Jetzt mussten sie aber erstmal nach Hause, dabei fiel der Blick von Jax auf den fremden Mann und das Mädchen, zu denen offenbar die beiden Pferde gehörten, die sie zuvor gesehen hatten und ihnen ja hierher gefolgt waren. Offenbar hatten sie gemeinsam mit Joel, Malcolm und Owen gegen diese Männer gekämpft, da die drei ja noch am Leben waren, schienen der Mann und das Mädchen okay zu sein. Allerdings schien der Mann nicht reden zu können, denn er unterhielt sich in Zeichensprache mit dem Mädchen, die ihm allerdings ganz normal antwortete, also schien er wohl nicht taub zu sein. Jesus übernahm dann das Reden und stellte sich vor, wobei der Mann und das Mädchen das Gespräch unterbrachen. Diego nickte Jesus freundlich zu und tätschelte den Hals seines schwarzen Pferdes. Ellie stellte sich und ihn bei Jesus und Jax vor und versuchte den Mann der Diego hieß davon zu überzeugen, dass sie es bei diesen Leuten doch mal versuchen könnten. Allerdings schien sich Diego da nicht sicher zu sein. "Wenn ihr Joel, Malcolm und meinem Onkel geholfen habt, dann würden wir euch gerne bei uns in Hilltop aufnehmen....es ist genug Platz und einen großen Stall für die Pferde gibt es auch...", sagte Jax und sah dann zu Jesus, der die beiden auch nochmal einlud und auch Joel und Malcolm sagten nochmals, dass sie doch mitkommen sollten.
@Paul Rovia (Jesus)
@Ellie
@Owen Jones
@Malcolm Whitly
Ellie wollte wirklich gerne an diesen Ort der Hilltop genannt wurde von den anderen. Sie war neugierig und hatte es satt immer weglaufen zu müssen, von einem unsicheren Ort zum nächsten reisen zu müssen und im Freien in Zelten oder heruntergekommenen Bruchbuden zu hausen. Diego und sie konnten sich auch nicht ewig darauf verlassen irgendwelche Konservendosen zu finden und Frühling war es noch lange nicht. Der würde noch eine ganze Weile auf sich warten lassen und selbst dann musste man erstmal etwas finden, was draußen in der Wildnis wächst. Ellie konnte ja jagen gehen für Diego und sich, aber da er kein Fleisch essen wollte, fiel das für ihn ja auch weg und die Menschen in diesem Hilltop hatten sicher die Vorratskammern voll mit Obst und Gemüse, vermutete sie. Sie wollte Diego aus den Gründen unbedingt überreden und zog ihn ein Stück beiseite. "Meinst du nicht, wir sollten da mitgehen?" Fragte sie ihren guten Freund leise. Die sind sicher cool und locken uns garantiert nicht in eine Falle." Natürlich wäre das möglich, aber die wirkten einfach nicht gefährlich, fand Ellie. "Und wegen deines Hustens.. Die schicken dich sicher nicht wieder weg." Fügte sie noch hinzu und blickte ihm flehend in die Augen.
"Wir hätten ein Zuhause, Freunde, was zu essen, Wasser und auch die Pferde hätten ihren Platz in einer Herde. Die fühlen sich da bestimmt wohl."
Sie hoffte so sehr, Diego würde zustimmen. Ohne ihn würde sie nicht mitgehen und bei ihm bleiben. Wo Diego hingeht, würde auch sie hingehen.
Das war auf jeden Fall sicher.
@Diego Dixon
RE: Wälder rund um Hilltop
in Hilltop Aussenbereich 30.01.2024 15:20von Malcolm Whitly • | 205 Beiträge
Die beiden brauchten wohl noch eine kurze Weile, um das zu klären. Hoffentlich wirklich eine kurze, dachte sich Malcolm und wärmte Joel. Der Ärmste bibberte vor Kälte und da er ja auch noch verletzt war, sollten sie vielleicht zeitnah aufbrechen.
Malcolm beantwortete, während Diego und Ellie etwas abseits redeten, Jax' Frage. "Mir geht es gut. Joel geht es aber nicht so gut. Er ist verletzt.
Einer dieser Typen hat ihn durch den Wald gezerrt,muss ihm seine Jacke ausgezogen haben, hat die irgendwo liegen gelassen und seinen Pulli zerrissen." Vermutete Malcolm. Er war ja nicht dabei, aber so musste es gewesen sein. "Sicher haben die ihn auch geschlagen." Sagte er ihn leicht wütenden Ton. "Ich hab alles versucht, aber ich konnte mich nicht schnell genug befreien, um ihm zu helfen. Das tut mir echt leid.." Meinte er etwas missmutig. Er fühlte sich schlecht, da er Joel nicht hatte beschützen können. "Ich bin wirklich froh, dass es nicht noch schlimmer gekommen ist, aber wir sollten jetzt wirklich langsam los. Er muss untersucht werden, braucht Wärme, was zu essen und Schlaf. Dann wird er sich bald besser fühlen.."
Joel wirkte müde und sprach auch nicht viel und wenn dann bibbernd. Er zitterte und klapperte auch mit seinen Zähnen. Es war schließlich tiefster Winter und die Decke war nicht so dick, um ihn richtig warmzuhalten.
Malcolm gab natürlich sein Bestes um ihm von seiner Körperwärme etwas abzugeben, aber da auch Malcolm leicht fror, klappte das nur bedingt.
Auch er hoffte auf eine möglichst schnelle Entscheidung von Diego und Ellie, ob sie es nun in Hilltop versuchen wollten oder eher nicht.
@Jax Rovia
@Joel Smith
RE: Wälder rund um Hilltop
in Hilltop Aussenbereich 30.01.2024 18:19von Diego Dixon • 170 Beiträge
Nachdem Diego und Ellie den drei Gefangenen geholfen hatten und sie wohl vor schlimmerem bewahrt hatten, suchte Diego alles zusammen, was die Typen aus dem Camp gestohlen hatten. Ellie bekam auch ihren Rucksack wieder, in dem sich auch das Buch mit den Flachwitzen befand. Ellie hatte das Buch geliebt und oft Witze daraus vorgelesen. Daher war Diego nun froh, dass sie es wiederhatte und würde ganz sicher auch die Augen nach weiteren Flachwitzebüchern offen halten. Das, was die Typen wohl von anderen Gruppen zusammengeraubt hatten, teilte Diego gerecht mit Joel, Malcolm und Joel, während Ellie sich mit den Dreien unterhielt und ihnen auch erzählte, was passiert war. Die drei hatten wirklich Glück noch am Leben zu sein. Wer weiß, was die Typen mit ihnen vorhatten, aber das war ja jetzt vorbei. Diego wollte nun eigentlich mit Ellie weiterreiten, denn sie mussten unbedingt noch einen sicheren Ort für die Nacht finden, doch dann wurden sie von dem Mann, der Malcolm hieß, eingeladen mit zu diesem Ort zu kommen, der sich Hilltop nannte.
Nur kurze Zeit später kamen noch zwei weitere Männer auf Pferden dazu, die die drei offensichtlich kannten. Diego fiel auf, dass sich Malcolm und der Mann, der sich als Paul vorgestellt hatte, beinahe bis aufs Haar glichen. Der Bart und die Haare von Malcolm waren noch ein klein wenig kürzer, aber das war auch schon der einzige Unterschied, also schloss Diego daraus, dass es Zwillinge waren. Dass er selbst auch einen Zwilling hatte, wusste er nicht. Da er und Ellie den Dreien geholfen hatten, lud nun auch Paul, der gern "Jesus" genannt werden wollte die beiden ein, mit nach Hilltop zu kommen. Allerdings zögerte Diego sehr, denn bisher war er wegen seinem Husten und seinem zu gefährlichen Pferd aus Gruppen geflogen, oder von den Leuten gehasst. Nur Marlene und Ellie hatten ihn gemocht.
Ellie meinte dann allerdings, dass sie mitgehen sollten. Dass es dort sicher genug zu Essen, Wasser und vor allem ein sicheres Zuhause gab und auch die Pferde dort mit anderen zusammen in einer Herde leben konnten. Gerade das machte Diego allerdings sorgen, denn sein Hengst würde es den Leuten ganz sicher nicht einfach machen, an die anderen Pferde heranzukommen. Der war immer besonders aggressiv, wenn Diego nicht dabei war und es könnte durchaus passieren, dass er jemanden verletzt, oder gar tötet. Andererseits war es inzwischen schon sehr spät und sehr kalt und wenn dieser Ort wirklich sicher war, dann würde er mitgehen, denn er hatte Marlene kurz vor ihrem Tod versprochen, dass er ein sicheres Zuhause für Ellie finden würde und nun bot sich ihnen offenbar eins an. "Also gut....wir gehen mit und schauen uns das an...aber es ist besser, wenn sie wissen, dass mein Pferd gefährlich ist...", sagte er und Ellie freute sich und teilte Jesus dann mit, dass sie mitkommen würden.
Auf dem Weg nach Hilltop, kam ihnen ein Beißer entgegen, den sich Diegos Hengst vornahm und den Kopf des Untoten zu Matsch trat. Diego bemerkte die erstaunten Gesichter der anderen, was nur verständlich waren, denn für gewöhnlich taten Pferde sowas nicht. Ellie erklärte dann auch, dass Diegos Pferd nicht so war, wie andere und dass es ein sehr gefährliches Tier war. Wenn Diego und Ellie wirklich für immer in Hilltop bleiben würden, dann würde er sich wohl wegen seinem Hengst was einfallen lassen müssen, um die Leute dort nicht zu gefährden, wobei der Hengst eigentlich ruhig blieb, solange ihm niemand zu nahe kam, wenn Diego nicht in der Nähe war. Selbst Ellie fasste dieses Pferd nur dann an, wenn Diego auch in Reichweite war.
Nach einer Weile erreichten sie dann den Ort, an dem die anderen fünf lebten und als Diego die hohe Wand aus Holz sah, staunte er nicht schlecht, dnen offenbar schien das hier wirklich ein sicherer Ort zu sein, denn durch diese Wand kamen so leicht keine Untoten. Jax und Jesus waren nun an die Spitze der kleinen Gruppe geritten und als die Wachen ihre Leute erkannten, wurde das Tor geöffnet. Diego, Ellie und Owen ernteten neugierige Blicke, was natürlich verständlich war.
@Ellie
@Paul Rovia (Jesus)
@Owen Jones
@Malcolm Whitly
RE: Wälder rund um Hilltop
in Hilltop Aussenbereich 31.01.2024 18:02von Jax Rovia • | 1.971 Beiträge
Jax war aufgefallen, dass Joel an der Nase und an der Schläfe blutete und Malcolm meinte dann auch, dass es ihm zwar gut ging, aber dass es Joel nicht gut ging und als Jax hörte, dass einer der Typen Joel in den Wald gezerrt hatte und ihm den Pullover aufgeschnitten hatte, machte sich Jax Sorgen, dass der Kerl seinen kleinen Bruder vergewaltigt hatte. Wie schlimm eine Vergewaltigung war, wusste Jax nur zu gut und erinnerte sich nur sehr ungern daran, als er bei diesen brutalen Typen gewesen war, die ihn täglich ziemlich brutal vergewaltigt und als er zu schwach war, in diesem Brunnen entsorgt hatten. Nun hatte Jax die Befürchtung, dass sich dieser Typ an Joel vergriffen hatte, aber das würde Joel ihm sicher sagen. Jetzt mussten sie aber erstmal aus der Kälte raus, denn auch Malcolm hatte angefangen zu zittern, da ja auch er recht lange im Schnee gesessen hatte und seine Hose daher vom Schnee durchnässt war.
Zum Glück entschieden sich Diego und Ellie dafür, mit ihnen zu kommen, denn mit einem jungen Mädchen in irgendeinem ausgekühlten Haus zu übernachten, war keine gute Lösung. Jax stieg wieder auf Violet und sie machten sich wieder auf den Weg nach Hilltop. Unterwegs kam ihnen ein Beißer entgegen, dem das Pferd von Diego mit seinen Hufen den Schädel zertrümmerte. Das fand Jax entwas seltsam und fragte sich, ob Diego dem Tier das beigebracht hatte, oder ob es das von sich aus tat.
Nach einer Weile erreichten sie Hilltop und als die Wachposten am Tor Jesus, Jax, Joel und Malcolm erkannten, wurde das Tor geöffnet und sie konnten hinein. Chris fragte, wer die drei Neuen waren, doch Jesus meinte, dass sie alle sehr müde waren und sich die Drei Morgen bei allen vorstellen würden. Jax stieg von Violet ab und kümmerte sich sofort um Joel, den er mit Malcolm erstmal zur Krankenstation brachte, um dort seine Verletzungen zu versorgen. Jesus, Owen, Diego und Ellie kümmerten sich um die Pferde, die sie in den Stall brachten. Diego kratzte sich allerdings an der Schläfe, als Jesus die Pferde in ihre Boxen brachte, nachdem er sie abgesattelt hatte und ihnen auch eine wärmende Pferdedecke übergeworfen hatte. Sein Hengst hasste solche Dinge und vor allem hasste er enge Stallboxen. Diego entdeckte allerdings auf der Koppel einen Unterstand, der nur zu einer Seite offen war, also war es dort windgeschützt und sein Hengst würde sich nicht eingeengt fühlen, also brachte er ihn dorthin, wo sich der Hengst über das dort ausgestreute Heu hermachte. Ellie erklärte Jesus, dass Diegos Hengst ziemlich speziell war, denn Jesus schien nicht ganz zu verstehen, warum Diego seinen Hengst nicht zu den anderen Pferden in den Stall brachte.
Jax kümmerte sich derweil um Joel und Malcolm. Er legte Joel auch eine Zweite Decke um, damit er sich etwas aufwärmen konnte, während sich Jax um die Verletzungen kümmerte. "Der Kerl hat gedacht, dass ich eine Frau bin....", sagte Joel zitternd, wobei Jax ihn erschrocken ansah. "Als er gemerkt hat, dass ich ein Mann bin, hat er mir ein paarmal mit der Faust ins Gesicht geschlagen und micht dann wieder zurück zu Malcolm gebracht...", erzählte Joel bibbernd und zitterte immernoch sehr stark. Jax fiel ein großer Stein vom Herzen, als Joel das erzählte, also hatte ihn der Typ wohl nicht vergewaltigt. Jax prüfte Joels Temperatur, die derzeit bei 28 Grad lag, was natürlich das Zittern und die dunkelblauen Lippen erklärte, sowie auch die leicht blauen Fingerspitzen und das Taubheitsgefühl in den Händen. "Du bist ziemlich unterkühlt...du brauchst auf jeden Fall Wärme. Am besten ein heißes Bad, oder eine heiße Dusche und dann ins Bett...am besten mit einer Wärmflasche.....", sagte er und musste dann leicht grinsen, als er zu Malcolm sah. "Eine große, warme Kuschelige Wärmequelle ist natürlich noch besser...", sagte er und gab Joel auch ein paar Schmerztabletten, da Joel meinte, dass er leichte Kopfschmerzen hatte. "Okay, dann könnt ihr jetzt rüber in euer Wohnmobil gehen...", sagte Jax und ließ die beiden dann gehen.
@Malcolm Whitly
@Paul Rovia (Jesus)
Ellie war froh, dass Diego dann zustimmte, mit denen mitzugehen zu diesem Ort, der Hilltop genannt wurde. Sie stellte es sich cool vor. Es gab dort Pferde und sicher auch andere Tiere. Vielleicht auch Hunde und Katzen oder Kaninchen oder auch alle drei Tierarten und mehr. Ellie mochte Kaninchen. Im Camp musste sie die kleinen Tiere immer als Nahrung ansehen, ebenso Eichhörnchen, Biber oder was auch immer die anderen Männer öfters von der Jagd mitgebracht hatten und dort an diesem Ort hoffte sie mal ein Streicheln zu können oder eine Katze, einen Hund. Irgendwas. So leicht war das ja für ein Kind hier draußen nicht. Da war es nicht drin, auch mal richtig ein Kind sein zu können. Wenigstens ihr Witzebuch hatte sie wieder. Daraus konnte sie dann wieder vorlesen oder für sich darin lesen. Vielleicht gab es ja in Hilltop auch noch mehr Bücher. Das wäre natürlich noch besser.
Die Gruppe machte sich dann auf den Weg zu diesem Ort und Ellie wurde immer aufgeregter. Sie freute sich zum ersten Mal wieder so richtig, seit Diego und sie aus ihrem Camp fliehen mussten und Marlene und viele andere tot aufgefunden hatten. Das war schlimm gewesen, aber jetzt hatte das Mädchen wieder ein wenig mehr Hoffnung als zuvor und Diego würde dort auch sicher keiner hassen wegen seines Hustens. Zumindest hoffte sie das.
"Gibts da andere Kinder?" Fragte sie nach einer Weile nach.. "Und was ist mit Babys? Gibts Babys?" Sie wollte das eigentlich nur erfahren, wegen der Lautstärke. Babys waren ja sicher sehr laut und wenn die mit Babygeschrei zurechtkommen, dann wäre Diegos Husten sicher kein Problem. Und wie ist es da so?" Sie konnte ihre Neugier kaum zurückhalten, war aber still als ein Untoter auftauchte und sabbernd und schnappend auf die Gruppe Reiter zu torkelte. Diegos Hengst ging auf den zu und zertrümmerte dem mit den Vorderhufen den Schädel.
Die anderen schienen das etwas seltsam zu finden, sagten aber nichts und tauschten nur fragende Blicke untereinander aus. Das hatte Ellie bemerkt.
Als sie endlich aus dem Wald kamen und Ellie die hohe Mauer aus Holz erblickte, staunte auch sie.
"Das ist ja wie ein Fort..", rief sie begeistert und sah sich die ganze Zeit um, während sie darauf zu und anschließend durch das Tor ritten.
Oben standen zwei Männer. Der eine trug eine Schusswaffe, der andere einen Bogen.
"Das ist so cool." Meinte sie hauptsächlich zu Diego der neben ihr ritt.
Sie war müde, aber die Begeisterung machte sie wieder etwas wacher.
Lange wird das vermutlich nicht anhalten, aber jetzt gerade war sie hellwach.
Jax half dann Joel und dem anderen. Ellie musste kurz überlegen, wie er hieß.Malcolm war sein Name. Ihr fiel es dann wieder ein.
Die drei entfernten sich zusammen und Ellie half Diego, Owen und Jesus mit den Pferden.
Die wurden alle abgesattelt und bekamen auch alle eine wärmende Pferdedecke, auch Shimmer. Nur Diegos Pferd stand am Schluss noch draußen.
Weder Owen,noch Jesus trauten sich an das Pferd heran und die verstanden auch beide nicht, warum das Pferd draußen bleiben sollte. Es war immerhin kalt und tiefster Winter und als Diego das Pferd in diesen Unterstand auf der Koppel brachte erklärte Ellie den beiden Männern das.
"Das Pferd ist wild.. Warum auch immer. Vielleicht war er ein Wildpferd und kann und will einfach nicht gezähmt werden. Keiner darf sich ihm nähern, wenn Diego nicht dabei ist. Der Hengst tritt zu. Der hat da keine Hemmungen Ich habe bis jetzt nur bei Untoten gesehen .." erzählte Ellie den beiden.. "Aber wozu ein Risiko eingehen?"
@Diego Dixon
RE: Wälder rund um Hilltop
in Hilltop Aussenbereich 31.01.2024 20:00von Paul Rovia (Jesus) • | 2.326 Beiträge
Als die Gruppe wieder in Hilltop war, wunderte Jesus sich immer noch über den schwarzen Hengst. Der hatte draußen einen Untoten angegriffen und erledigt und das war schon sehr außergewöhnlich für ein Pferd. Pferde waren nun mal Fluchttiere und die rannten doch bei Gefahr eher davon, aber das Pferd machte Untote platt mit seinen Hufen. Das Pferd war wirklich hemmungslos. Da musste er Ellie recht geben, die ihnen erklärte, dass es galt vorsichtig zu sein in der Nähe des Hengstes und sich ihm nicht zu nähern, wenn Diego nicht dabei.
Jesus merkte sich das gut und nickte. "In Ordnung.." Er fand es zwar traurig, dass das Pferd draußen auf der Koppel in der Kälte stehen musste ohne richtigen Schutz, aber Diego würde schon wissen, was er tut. Vielleicht wollte das Pferd ja tatsächlich nicht in einem Stall stehen und kam mit der Witterung gut klar.
Das konnte man nur hoffen.
"Dann zeige ich euch wohl mal eure Unterkunft für heute Nacht. Wir konnten natürlich nichts vorbereiten, aber das geht ja schnell und morgen sehen wir weiter. Ihr solltet etwas essen und trinken und dann schlafen.." Meinte er zu allen dreien. "Kommt bitte mit.." Zunächst führte er Ellie zu ihrem Zimmer im Haus oben und öffnete die Türe. "Hier. Das ist dein Reich." Er lächelte das Mädchen kurz an. "Ein eigenes Bad grenzt an dein Zimmer leider nicht an, aber es gibt eines hier oben. Da gegenüber." Er deutete kurz in die Richtung.
Ellie ging ein Stück hinein und sah sich um. "Ich hoffe, dir gefällt es." So wie jedes andere Zimmer hier im Haus hatte auch das Zimmer hier Schränke, ein Bücherregal, ein Bett und 2 Nachttische. Das Bett war eigentlich groß genug für 2, aber Jesus dachte sich, dass er Ellie und Diego ja nicht in einem Bett schlafen lassen kann, egal wie eng deren Freundschaft ist.
@Diego Dixon
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