An Aus
Benji saß auf dem Bett, die Beine leicht angewinkelt, und seine Blicke wanderten immer wieder zwischen Leah und Vane hin und her. Noch vor wenigen Stunden hatte er nicht gedacht, jemals wieder das Verlangen nach Musik zu verspüren, doch plötzlich äußerte er den Wunsch, eine Gitarre in die Hand zu nehmen. Warum genau, wusste er selbst nicht. Vielleicht war es die Ruhe in diesem Raum, vielleicht die geduldige Art von Leah und Vane oder einfach das Gefühl, endlich wieder sicher zu sein.
Als Leah ihm die Gitarre brachte, blieben ihm für einen kurzen Moment die Worte weg. Ihre einfache Geste berührte ihn, es war ein kleines Stück Vertrauen, das sich langsam wieder entwickelte. Vorsichtig umfasste er das Instrument. Das Holz fühlte sich vertraut an und erinnerte ihn an viele Nächte, in denen er mit seiner Band zusammensaß, Lieder schrieb und lachte.
Ein Schmerz durchfuhr ihn, als Bilder vor seinem inneren Auge auftauchten, der Van, die Gesichter seiner Freunde, die Stimmen, die für immer verstummt waren. Ein Moment lang wollte er die Gitarre weglegen, doch Leahs Blick hielt ihn auf. Ruhig, sanft und dennoch bestimmt. Kein Mitleid, nur Verständnis.
Er atmete tief durch und legte seine Finger auf die Saiten der Gitarre. Die ersten Töne klangen unsicher und zittrig, doch mit jedem Augenblick kehrte ein Stück Vertrautheit zurück. Eine leise Melodie erfüllte den Raum.
kein bekanntes Lied, lediglich eine spontane Folge von Klängen.
Gypsi und die Wölfin, hoben kurz den Kopf und lagen dann wieder still da und lauschten. Benji spürte, dass auch Vane aufmerksam zuh hörte. Leah saß neben dem Bett auf einem Stuhl und hörte auch interessiert zu.
Als der letzte Ton verklang, blieb Benji zunächst still. Die Gitarre fühlte sich schwer in seinen Händen an, und doch fühlte er sich irgendwie leichter. „Ich… dachte, ich könnte nie mehr Gitarre spielen," murmelte er nach einer Weile. "Aber vielleicht ist das genau das, was ich brauche, um weiterzumachen." Sein Blick wanderte zu Leah und dann zu Vane. Zwar lächelte er nicht, aber für einen kurzen Moment ließ die Anspannung nach. Zum ersten Mal seit dem Unfall fühlte er sich nicht vollkommen leer.
@Vane Dixon

Nachdem Vane geschlafen hatte, war er wieder fit. Er lächelte, als er zu Leah sah und wünschte ihr einen guten Morgen, obwohl es ja inzwischen schon Nachmittag war. Es war kurz nach 2 am Mittag. Aber Vane und einige seiner Männer hatten sich ja die ganze Nacht um die Ohren geschlagen, um diese Herde Untoter zu beseitigen. Das hatten sie getan und nun war die Gegend um die Psychatrie wieder sicherer. Natürlich liefen noch vereinzelt Untote herum, aber dafür sorgte ja regelmäßig eine Gruppe Reiter, die die Untoten beseitigten. "Hey..", sagte er leise, und küsste sie zärtlich. Dann wollte er wissen, wie spät es ist und warf einen Blick auf die Uhr. Er machte ihr den Vorschlag etwas zu essen und dann einen Ausritt zu machen. Vielleicht würden sie ja noch etwas Nützliches finden. Leah stimmte zu und die beiden standen auf und zogen sich an. Sie gingen zur Kantine, in der es lecker nach Essen roch. Vane war aber eher noch nach Frühstück, da er gerade erst aufgestanden war. Für den Fall, dass Leute lange unterwegs waren, wie die Gruppe, mit der Vane draußen gewesen war, stand immer in einer Ecke noch einige Frühstückssachen bereit, wie Müsli, oder Brot, das sich in einer Box befand. Vane und Leah machten sich etwas zum Essen und stellten später das Geschirr in den Geschirrwagen. Dann machten sie sich auf den Weg zum Stall, wo sie ihre Pferde aus den Boxen holten und sattelten. Toni hatte sich ja auch ausgeruht, also war auch er nicht mehr müde.
Dann machten sie sich zusammen auf den Weg in den Wald, wo Vanes Wölfin sich auch etwas jagen konnte. Leah meinte, dass Vanes Hengst heute sehr energiegeladen aussah. "Ja, Toni ist immer voller Energie....wusstest du nicht, dass ich ihn regelmäßig mit Duracell füttere..?", fragte Vane und lachte leicht. Auch Leah lachte und entdeckte Spuren von Wildschweinen. "Ja, das waren Wildschweine...ein Wunder, dass es noch Tiere gibt, nachdem eine so große Herde Beißer in der Gegend war...", sagte Vane und sie ritten leise weiter. Sie wollten die Tiere ja nicht verscheuchen. Ein Wildschwin käme der Gemeinschaft nur Zugute, denn das wäre zusätzliches Fleisch. Dann wurde Vanes Wölfin aufmerksam und fing an zu knurren. Das tat sie immer, wenn sie fremde Menschen witterte. Auch Gypsi witterte etwas und bellte kurz. Schließlich bemerkten sie hinter einem Baum eine Bewegung. Vane zog sein Gunblade und sie ritten um den Baum herum. An den Beum gelehnt, saß auf dem Waldboden ein Junge. Vane schätzte sein Alter zwischen 15 und 17 ein. Man sah, dass der Junge verletzt war, aber es war nicht zu sehen, ob er auch gebissen wurde. Vane und Leah stiegen ab und näherten sich dem Jungen. Leah sprach ihn an und der Junge hob langsam, vor Schmerz stöhnend den Kopf und erzählte, dass er und seine Band einen Unfall hatten und die anderen alle tot waren. Er hatte als Einziger den Unfall überlebt.
Leah redete freundlich und behutsam mit dem Jungen. "Hab keine Angst...wir bringen dich an einen sicheren Ort und kümmern uns um dich...", sagte Vane, der den Jungen dann vorsichtig auf den Arm nahm. Er setzte ihn auf Toni und schwang sich dann hinter dem Jungen auf den Rücken seines Hengstes. So konnte der Junge während des Ritts nicht runterfallen und sich an Vane anlehnen. Natürlich mussten sie nun langsamer zurückreiten. Vanes Wölfin nutzte das, um sich noch etwas zu jagen. nach einer kurzen Weile kam sie mit einem Fasan im Maul zurück. Leah sprach mit dem JUngen, während sie nach Hause ritten und Vane sah sich aufmerksam um, doch zum Glück war alles ruhig. Nur ein einzelner Untoter torkelte auf sie zu. Vane zog sein Gunblade und stach es dem Untoten durch den Kopf. Anschließend ritten sie weiter. Als sie Zuhause ankamen wurdne sie hereingelassen und stiegen ab. Vane half dem Jungen vorsichtig herunter und ein Mann kümmerte sich um die Pferde. Leah und Vane brachten den Jungen zur Krankenstation, doch die Ärzte waren gerade beschäftigt, also übernahm Vane die Behandlung des Jungen. Als Anführer dieser Gemeinschaft hatte er sich von seinen Ärzten einiges beibringen lassen, also wusste er, wie man Spritzen gab und auch Wunden vernähte. Er untersuchte den Jungen und machte sich dann an die Behandlung der Wunden, die er vorsichtig säuberte, desinfizierte und dann auch nähte, nachdem er die entsprechenden Stellen betäubt hatte. Leah unterhielt sich dabei mit dem Jungen, um ihn etwas abzulenken. Als Vane fertig war, deckte er die Wunden mit Pflastern ab. "Du hast richtig Glück gehabt, dass du relativ leicht verletzt bist...", sagte Vane und Leah gab dem Jungen auch etwas zu trinken. Als die Versorgung fertig war, brachten sie den Jungen rüber in das Krankenzimmer.
Es dauerte eine Weile, bis Benji, wie der Junge hieß, sich endlich entspannen konnte. Leah redete mit ihm und Vane hörte einfach nur zu. Seine Wölfin lag in der Ecke neben der Tür und fraß ihren Fasan. Schließlich fragte Benji nach einer Gitarre, die Leah ihm dann holte. Als sie wieder da war, gab sie ihm die Gitarre und er begann zu spielen. Vane lauschte den Klängen, während er am Fenster stand und sich gegen die Fensterbank lehnte. Als Benji zuende gespielt hatte, sah er zu ihm. "Das war wirklich wunderschön...vielleicht kannsst du öfter mal für die Leute hier spielen....sie würden sich sicher freuen....", sagte Vane und trat dann etwas näher. Jetzt solltest du dich aber etwas ausruhen und versuchen zu schlafen...Du hast schließlich einen nfall hinter dir und brauchst jetzt Ruhe, um dich zu erholen..Ich schicke nachher jemanden vorbei, der dir etwas zu Essen bringt....", sagte Vane und seufzte leicht, als Benji fragte, ob es hier auch andere Teenager gab. "Nein...tut mir leid....Es gibt hier zwar ein paar Kinder, aber nicht sehr viele und die sind alle unter 10...", sagte Vane und bemerkte Benjis enttäuschten und traurigen Blick. "Es scheint als hättest du dir was anderes erhofft...gibt es vielleicht noch jemanden, den du suchst...?", wollte Vane wissen und sah den Jungen fragend an.
@Benji
@Leah Rovia

Leah bemerkte sofort, wie Benji's Gesichtsausdruck sich veränderte, als Vane ihm erzählte, dass es hier keine anderen Teenager gab.
Plötzlich wirkte er ganz still, ließ seinen Kopf etwas sinken und zupfte etwas nervös an den Saiten der Gitarre. herum.
Es schmerzte, ihn so verloren zu sehen.
Sie sah ihn direkt an. Leah sprach sanft und beruhigend, als sie ihn dann weiter fragte,nachdem Vane schon versuchte hatte etwas zu erfahren. "Benji, suchst du vielleicht nach jemandem, den du kennst?"
Er blickte kurz auf und schien zu zögern. Leah lächelte ihm ermutigend an. "Es ist völlig in Ordnung, wenn du nicht sofort darüber reden möchtest. Aber wenn du jemanden vermisst, sei es Familie, Freunde oder jemand anderes, der dir wichtig ist,lass es uns wissen, ja? Wir hören dir zu und helfen dir, so gut wir es können."
Sie wollte ihm das Gefühl geben, dass er hier sicher und nicht alleine war. "Ich kann mir gut vorstellen, wie schwer es ist, an einem neuen Ort zu sein, ohne Gleichaltrige um sich zu haben. Aber du bist hier nicht ganz allein. Vane und ich sind für dich da, und die anderen sind auch nett. Du wirst deinen Platz hier schon finden."
Leah zog die Decke etwas höher, damit es ihm warm genug war. "Jetzt solltest du dich aber erst einmal ausruhen. Vane hat Recht.
Du hattest einen langen, anstrengenden Tag, und dein Körper braucht Ruhe, um wieder zu Kräften zu kommen."
Sie blieb noch einen Moment bei ihm sitzen, bis er sich bequem in die Decke kuschelte. Dann sah sie zu Vane. In Leahs Blick lag dieselbe Entschlossenheit, die sie auch in seinen Augen sah. Egal, was Benji erlebt hatte oder wen er suchte, sie würden versuchen ihm zu helfen.
@Vane Dixon
Benji schwieg einen Moment, während seine Finger nervös an der Gitarre herumzupften. Er spürte Leahs und Vanes Blicke auf sich. Er war unsicher, wie er anfangen sollte, aber es fühlte sich gut an, dass sie ihn einfach ansahen und warteten, ohne ihn zu drängen.
"Ja", sagte er schließlich leise. "Ich suche jemanden. Er heißt Victor."
Er zögerte kurz, als hätte er Angst, zu viel zu erzählen, doch Leah schaute ihn ruhig und verständnisvoll an, was ihm half, weiterzusprechen. "Wir kannten uns schon lange. Er war ein Freund … und später noch mehr."
Benji holte tief Luft, seine Stimme zitterte ein wenig. "Mein Vater wusste längst, dass ich auf Jungs stehe. Das war kein Geheimnis, auch nicht in der Schule. Aber er mochte Victor nicht. Er sagte, Victor hätte einen schlechten Einfluss auf mich und würde mich vom "richtigen Weg" abbringen."
Ein trauriges Lächeln huschte über Benjis Gesicht. "Er dachte, er tut mir einen Gefallen, als er mich weggeschickt hat. Auf ein Internat in Georgia, weit weg von allem. Ich sollte Abstand gewinnen. Doch alles, was er damit erreichte, war, dass ich alles verloren habe."
Er senkte den Blick und seine Hände zitterten leicht. "Victor wollte mich abholen. Er hat es mir versprochen. Aber dann kam der Ausbruch. Seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört."
Leah legte behutsam ihre Hand auf seinen Arm. "Benji, ich verstehe dich", sagte sie leise und sanft. "Ich weiß, wie es ist, wenn jemand, den man liebt, nicht akzeptiert wird. Mein Bruder Paul war oder ist auch schwul und hatte einen Mann, mit dem er verheiratet war."
Die beiden kannten sich bereits seit ihrer Teenagerzeit und hatten ständig mit Herausforderungen zu kämpfen in der Schule, mit Freunden, zu Hause. Besonders die Väter waren dagegen, und es sind schlimme Dinge geschehen, weil die zwei so waren."
Sie schien jedoch im Moment nicht näher darauf eingehen zu wollen, was genau passiert ist.
Benji blickte überrascht auf, während Leah leicht lächelte. "Unser Vater hat es nie wirklich verstanden. Er wollte nicht, dass Paul glücklich ist. Ich habe meinen Bruder schon lange nicht mehr gesehen. Wahrscheinlich lebt er nicht mehr, genau wie der Rest meiner Familie."
Sie hielt kurz inne, blickte auf den Boden und dann wieder zu Benji. "Deshalb verstehe ich, warum Victor dir so wichtig ist. Wenn man jemanden liebt, lässt man ihn nicht einfach los, egal was passiert."
Benji fühlte, wie eine kleine Last von ihm abfiel. Es war ein gutes Gefühl, jemanden zu haben, der einen ohne Vorurteile verstand. "Ich weiß nicht, ob er noch lebt aber ich muss ihn finden,falls doch. Ich kann ihn nicht einfach aufgeben."
Leah nickte und schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln. "Das wirst du auch nicht. Vielleicht führt das Schicksal dich und Victor eines Tages wieder zusammen,wenn er überlebt hat."
Benji nickte langsam, und ein schwaches Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht. "Danke, dass ihr mich aufgenommen habt" flüsterte er.
Dann machte er es sich gemütlich, kuschelte sich in die Decke und schloss die Augen. "Vielleicht träume ich heute von ihm", murmelte er und fühlte sich für den Moment wieder geborgen. Leah blieb noch einen Moment an seiner Seite, bis er eingeschlafen war, dann stand sie auf und ging zu Vane.
Ihre Blicke trafen sich, und Leah schenkte ihm ein sanftes Lächeln. Sie wischte sich hastig eine Träne weg und küsste ihn zärtlich. Es fiel ihr schwer, über ihren Bruder und den Rest ihrer Familie zu sprechen, da sie befürchten musste, dass sie vielleicht tot sind, möglicherweise sogar Joel, der vor einiger Zeit mit einem anderen Mann hier gewesen sein soll. Es war gefährlich da draußen und es konnte sovirles passieren was einen das Leben kosten könnte.
Als Leah und Vane sich voneinander lösten, bewegte sich die Wölfin mit den Resten ihres Fasans im Maul zur Tür, neugierig und wachsam, während Leah Gypsi vorsichtig auf den Arm nahm. Leah und Vane folgten leise der Wölfin, damit Benji ungestört weiterschlafen konnte. Leah blieb einen Moment an der Tür stehen und sah zurück zu dem Jungen, dann schloss sie leise die Tür.
Draußen, vor dem Krankenzimmer, atmete sie tief durch, ließ Gypsi auf den Boden und nahm Vanes Hand. Die Wölfin wartete auf dem Flur das Vane und Leah mitkamen. Gypsi wedelte mit dem Schwanz und winselte leicht. Vielleicht musste er mal raus um sein Geschäft zu erledigen.
Sie waren ja jetzt einige Stunden auf der Krankenstation gewesen.
@Vane Dixon

Vane hatte gemerkt, dass seine Antwort auf Benjis Frage nicht das war, was sich der Junge erhofft hatte. "Es scheint als hättest du dir was anderes erhofft...gibt es vielleicht noch jemanden, den du suchst...?", fragte er, jedoch ohne den Jungen zu einer Antwort zu drängen. Es dauerte auch nur wenige Minuten, bis Benji schließlich mit der Sprache rausrückte und ihnen von Victor erzählte. Benji erklärte ihnen, dass Victor für ihn mehr, als nur ein Freund war und outete sich auch gleich, als schwul. Vane hatte damit überhaupt kein Problem, denn er war zwar selbst heterosexuell, aber er hatte nichts gegen Homosexualität. Er fand daran überhaupt nichts Schlimmes, wie manche andere Leute, die sowas für unnormal und ekelhaft hielten. "Ahh....also ist Victor dein Partner...", sagte Vane nur und hörte weiter zu, als Benji erzählte, dass sein Vater ihn in ein Internat geschickt hatte, weil er mit der Beziehung von Benji und Victor nicht einverstanden gewesen war und Victor ihn von da abholen wollte, als der Ausbruch begonnen hatte. Dort war er aber wohl nie angekommen zuimdest nicht, während Benji noch dort gewesen war. Benji erzählte, dass er dann auch seit das Handynetz und alles andere ausgefallen war, nichts mehr von Victor gehört hatte. "Scheint so, als wären wir alle noch auf der Suche nach Freunden und Familie....", sagte Vane mit Blick zu Leah, die nach ihren Brüdern suchte, ebenso, wie er selbst, wobei seine Brüder nichts von seiner Existenz wussten. Er war das Ergebnis eines Seitensrpungs des Vaters gewesen und seine Mutter hatte ihn beim Wausenhaus ausgesetzt. Er wusste also nichtmal, wie es war in einer Familie aufzuwachsen.
Leah sprach behutsam mit dem Jungen und sagte, dass sie ihn verstand, da ihr Bruder Paul ebenfalls homosexuell war und erzählte ihm ein wenig über ihren Bruder. Leahs anderen Bruder kannte Vane ja und auch dieser Bruder war homosexuell. Das wusste Vane, weil er diesen schon kennengelernt hatte, als er vor einigen Monaten mit seinem schwer verletzten Freund vor dem Tor aufgetaucht war. Vane hatte ihm geholfen und Joel gerettet, als Joel wieder gesund gewesen war, waren sie weitergezogen, um nach ihrer Familie zu suchen. Vane hoffte sehr, dass die beiden sie gefunden hatten und dass er und Leah sie auch irgendwann lebend wiederfinden würden. Benji sagte, dass er Victor unbedingt wiederfinden musste, falls er noch lebte. "Und wir werden dir dabei helfen....Wir haben ein Funkgerät und unser Funker hat bereits den Auftrag immer wieder nach Paul zu fragen. Ich werde ihn damit beauftragen auch nach Victor zu fragen....vielleicht kriegen wir ja irgendwann eine Nachricht, wenn wir Glück haben....und ich kann auch meine Gruppen damit beauftragen die Augen offen zu halten, wenn sie auf Besorgungstour sind... hast du denn ein Foto von Victor..? Es wäre gut zu wissen, wie er aussieht, falls wir ihn sehen sollten...", sagte Vane und Beni nickte. Er gab Vane ein Foto, auf dem er und Victor zu sehen waren. "Danke, ich mach davon Kopien und geb es dir wieder...Dann kann ich die Kopien verteilen...", sagte Vane und hatte sowas auch schon mit den Fotos von Leahs Brüdern gemacht.
"Jetzt ruh dich aus und versuch zu schlafen...wir kommen später nochmal zu dir..", sagte Vane und verließ das Krankenzimmer. Während Leah noch etwas bei Benji blieb, machte er Kopien von dem Fotoschrieb Victors Namen darauf und legte diese zu den Besorgungslisten. Die Gruppen wussten, wozu die Fotos dienten und würden welche mitnehmen, um die Augen nach diesen Personen offen zu halten. Als er das erledigt hatte, ging er nach oben in sein Zimmer, wo Leah ein wenig später zu ihm kam. Er sah, dass ihre Augen feucht waren und sie wischte sich eine Träne weg, bevor sie ihn küsste. "Hey...sei nicht so traurig...Ich werde alles tun, um deine Brüder zu finden....wenn sie sind, wie du sie beschrieben hast, dann leben sie sicher noch und vielleicht haben wir ja auch einmal Glück und es geschieht ein Wunder, dass wir sie schnell finden...", sagte er, wobei er immernoch Angst hatte, das Leah ihn dann verlassen würde, aber damit würde er wohl leben müssen und die Zeit genießen, die er mit ihr hatte. Da Gypsi ein wenig unruhig wurde und winselte, entschieden die beiden nochmal rauszugehen, denn sicher musste Gypsi mal und auch Vanes Wölfin musste sicher auch nochmal raus, also nahm Vane sein Gunblade und machte sich mit Leah auf den Weg zu einem kleinen Spaziergang, bei dem sie allerdings Nahe bei der Psychatrie blieben.
@Benji
@Leah Rovia

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