An Aus
Seit Joel und Malcolm hier gewesen waren, war inzwischen fast ein Jahr vergangen. Er hatte den beiden geholfen, als Malcolm mit dem schwer verletzten Joel vor seinem Tor gestanden hatte. Vane war der Anführer einer Kolonie, die er Moonlight genannt hatte. Seine weiße Wölfin, die er als Welpen gefunden und groß gezogen hatte, hatte ihn zu diesem Namen inspiriert. "Sein Mädchen", wie Vane die Wölfin nannte, war inzwischen erwachsen geworden. Sie passte aufmerksam auf ihr Zuhause und die Bewohner auf. Vor allem Vane war sie eine treue Gefährtin und war immer an seiner Seite, wenn er außerhalb der ehemaligen Psychatrie unterwegs war.
Manchmal fragte er sich, ob Joel und Malcolm ihre Brüder inzwischen gefunden hatten. Die Namen hatte Vane noch im Kopf, da auch er sich umhörte, doch er hatte bisher dabei keinen Erfolg gehabt. Er hoffte, dass die beiden ihre Brüder gefunden hatten und mit ihnen irgendwo in Sicherheit lebten. Vielleicht würde er sie ja irgendwann wiedersehen.
An diesem Morgen stand Vane früh auf, da er mit einer Gruppe rausreiten wollte, um Lebensmittel, nützliche Sachen und vielleicht auch nach Überlebenden zu suchen, die vielleicht Hilfe brauchten. Vane half natürlich nicht gleich jedem, denn es gab inzwischen auch viel mehr schlechte Menschen, seit es keine Gesetze mehr gab. Er beobachtete und urteilte, bevor er jemandem half. Ab und zu kam es leider auch vor, dass die Leute, denen er bei Gefahr geholfen hatte, versucht hatten, ihn anzugreifen und zu töten, um seine Waffen zu bekommen. Als gelernter Waffenschmied konnte Vane selbst Waffen und auch Munition herstellen. Er hatte das nötige Wissen dazu. Seither beobachtete er die Situationen deutlich länger, um zu erkennen, ob die Leute Hilfe verdienten, oder nicht. Heute machte er sich mit vier von seinen Männern auf den Weg nach draußen. Sie hatten ihre Pferde gesattelt und machten sich auf den Weg zum Tor, das ihnen geöffnet wurde. Vane ritt auf seinem Pinto Hengst, der Toni hieß. Seine Wölfin lief vorraus und warnte die Gruppe, wenn Untote da waren, oder auch, wenn andere Menschen in der Nähe waren.
Als sie eine Weile unterwegs waren, ließ Vanes Wölfin die Männer wissen, dass Menschen in der Nähe waren. Vane und seine Männer stiegen von ihren Pferden ab und einer von ihnen passte auf die Pferde auf. Vane ging leise mit den anderen weiter. Sie hatten ihre Waffen angriffsbereit, denn man wusste ja nicht, was sie erwartete. Vanes Wölfin blieb dicht bei ihm und würde seine Befehle Befolgen. Als sie die andere Gruppe erreichten, hielten sie sich verborgen und verteilten sich, sodass die andere Gruppe eingekreist war. Vane würde erst beobachten, ob das gute Leute waren, oder nicht. Bei der fremden Gruppe handelte es sich um drei Männer und eine junge Frau, die offenbar nicht freiwillig bei diesen Typen war, denn die hatten die junge Frau gefesselt und so, wie es aussah auch geschlagen. Sie diskutierten darüber, wer als Erster durfte. Offenbar hatten die Kerle vor, die Frau zu missbrauchen und anschließend zu töten, wenn alle ihren Spaß hatten. Vane fragte sich, ob die Frau schon länger in der Gewalt dieser Kerle war und ob sie sich schon öfter an ihr vergangen hatten. Vane hasste solche Kerle sehr und hatte das auch schon vorher getan. Er musste der Frau helfen und die Typen erledigen. Sein Urteil hatte er gefällt. Diese Kerle hatten es nicht verdient weiterzuleben, denn dann würden die sich die nächste Frau suchen und diese missbrauchen. Vane gab seinen Leuten ein Zeichen, dass sie die Typen ins Visier nehmen sollten und ging dann einfach zu den Typen, als diese gerade damit anfangen wollten, die junge Frau auszuziehen. Einer von ihnen hatte ihr mit einem Messer das Shirt aufgeschnitten, doch weiter ließ Vane die Kerle nicht kommen. "Hey....hört sofort damit auf....", sagte er laut und deutlich und zielte mit seinem Gunblade, das sowohl Schwert, als auch Schusswaffe war, auf die Kerle. "Komm, verzieh dich....du bist hier nicht eingeladen...", knurrte einer der Typen und die anderen wandten sich nun auch erstmal ihm zu. "Nein, ich verzieh mich nicht...ich sehe, was ihr mit der jungen Frau vorhabt und das kann ich nicht zulassen.....", sagte er, woraufhin die Typen anfingen zu lachen. "Und du willst es mit uns aufnehmen...? Ganz allein..?", lachten die Typen, die scheinbar keine Schusswaffen besaßen, denn sie zogen keine Pistolen, oder Gewehre. Oder sie hatten keine Munition. Das war auch egal, denn Vane wusste, mit welcher Sorte er es hier zu tun hatte. Solche Kerle waren nur mutig, wenn sie in der Mehrzahl und ihrer Meinung nach, dem Gegner überlegen waren. Die Typen bewaffneten sich mit Brechstangen und Holzknüppeln und bauten sich vor Vane auf. "Dir werden wir jetzt das Licht ausknipsen....", lachten die Typen und der Erste griff an. Vane wich geschickt aus und stach dem Kerl sein Gunblade durch den Brustkorb. Wie Vane es sich schon gedacht hatte, hatten die Typen eine große Klappe, aber nichts dahinter. Als er den ersten getötet hatte, bekamen die anderen beiden offenbar Angst, dnen die ergriffen die Flucht, doch Vane ließ sie nicht weit kommen. Er pfiff einmal laut und schon schoss seine Wölfin an ihnen vorbei und sprang einem der Typen in den Rücken, womit sie ihn zu Fall brachte und ihm anschließend die Kehle durchbiss. Den anderen nahmen sich Vanes Männer vor, die ja alles von ihren Posten aus beobachtet hatten und Vane ihnen das Zeichen gegeben hatte, den Kerl nicht entkommen zu lassen.
Vane kümmerte sich in der Zwischenzeit um die junge Fraue, die ziemlich verängstigt wirkte und das war ja auch berechtigt. Die Typen wollten sie vergewaltigen und dann töten. Welche Frau hatte da keine Angst? "Hey, es ist alles gut....du musst keine Angst haben...die Typen tun dir nichts mehr und ich bin keiner von der Sorte....", sagte er behutsam und löste ihr die Fesseln. "Ich heiße Vane und du...?", fragte er freundlich und streichelte dann seine Wölfin, die nun wieder zu ihm kam.
@Leah Rovia
Leah Rovia hat sich bedankt!
Leah lebte fast ihre ganze Kindheit auf der Farm ihrer Großeltern zusammen mit ihrer Familie auf bis zum Moment als Sie beschloss nach Washington umzuziehen um dort studieren zu können. An den Wochenenden zog es Sie aber dennoch zurück zur Farm denn Ihr gefiel sowohl das Landleben als auch die Tiere sodass Sie beides genießen konnte,unter der Woche lebte Sie in einem städtischen Umfeld innerhalb ihres Wohnheims während sie Wochenenden in der ländlichen Idylle verbrachte wo auch Ihre geliebten Brüder und Joel sowie Jax waren, von ihren Brüdern mochte Leah Jesus am meisten da er immer ein Beschützer für sie gewesen ist insbesondere gegen den Vater der beiden,welcher hinter Gittern sitzt,was letztlich aus diesem Mann wurde wusste Leah nicht.
An dem Tag des Ausbruchs bereitete sich Leah gerade auf einen weiteren normalen Schultag vor, indem Sie Ihre Tasche packte als durch eine Durchsage verkündet wurde, dass aufgrund eines Zwischenfalls alle Kurse zunächst abgesagt werden mussten,man riet allen Studierenden entweder in Ihren Zimmern zu bleiben oder falls möglich direkt heimzukehren.
Leah machte sich natürlich Gedanken und wollte zur Farm fahren, doch alle Straßen waren blockiert, sodass sie nicht aus der Stadt herauskam. Schließlich gelang es ihr zwar zu fahren, doch fand sie die Stadt fast leer vor und auch die Farm schien verlassen zu sein. Sie konnte nicht anders, als sich zu fragen, was hier vorgefallen ist und warum niemand von ihrer Familie mehr da ist.
Sie sorgte sich darum, ob ihre Familie noch lebte oder bereits verstorben war; dennoch begann sie ihre Suche. Der Gedanke an den Tod von Jesus und den anderen fiel ihr schwer zu glauben, erst wenn sie es selbst sehen würde, würde es für sie wahr werden. Daher fuhr sie mit ihrem Auto durch die Gegend umher, um sie zu suchen, bis ihr der Sprit ausging und keine Möglichkeit mehr bestand neuen zu bekommen.
Leah hatte ihren West-Highland-Terrier Gypisi dabei, obwohl es nicht erlaubt war, manchmal nahm sie ihn trotzdem mit ins Wohnheim. Andernfalls wäre er wahrscheinlich auch jetzt verschwunden. Eines Tages traf Leah beim Herumstreifen durch den Wald auf der Suche nach einem Schlafplatz für die Nacht auf eine Gruppe Männer. Die wirkten harmlos genug und da Leah sowie Gypsi wirklich in einer gefährlichen Situation waren, stimmte sie schließlich zu, mit ihnen in ihr Lager, ein verlassenes Dorf tief im Wald,mitzuzgehen. Die Hütten dort hatten schon bessere Tage gesehen und waren ziemlich heruntergekommen; aber es war immer noch besser als alleine draußen im Dunkeln.
Anfänglich fühlte es sich hier ganz gut an für Leah. Doch irgendwann wurde ihr klar, dass einige Frauen aus dem Camp einfach verschwunden waren. Schließlich war auch Gypsi weg,der Hund blieb sonst immer an ihrer Seite. Sie entschied sich dazu hinauszugehen und ihn zu suchen, sie dachte daran, dass er vielleicht weggelaufen sein könnte aus irgendwelchen Gründen. Zuvor fragte sie aber noch andere Leute im Camp und angeblich hatte niemand ihren Hund gesehen, das machte sie skeptisch.
Nach einigen Tagen wurde die Lage hier immer seltsamer für Leah, ihre Angst wuchs mit jedem Verschwinden einer weiteren Frau bis sie schließlich als einzige Frau zurückblieb, ein Umstand der ihr große Besorgnis bereitete. Sie spürte instinktiv, dass etwas nicht stimmte und wollte unbedingt weg von diesem Ort. In der folgenden Nacht begann sie heimlich ihre Habseligkeiten zu packen für eine Flucht, doch leider wurden ihre Pläne durch die Wachen vereitelt und sie wurde zum Anführer gebracht.
Von diesem Moment an wurde alles für sie sehr unangenehm. Der Typ zwang sie dazu, ein kurzes Kleid zu tragen und ließ ihr keine Möglichkeit Schuhe anzuziehen. Die Männer hatten sich von anfangs freundlich zu mutmaßlichen Mördern und Vergewaltigern gewandelt, das dachte zumindest sie angesichts der vielen verschwundenen Frauen aus dem Camp, jetzt war nur noch sie übrig..
Leah musste oft harte Arbeiten erledigen und wurde dabei hin und wieder belästigt. Viele Männer hatten kein Problem damit einfach an ihr herumzufummeln,oft fassten sie grob in den Slip mit ihren dreckigen Fingern. Es widerte Leah an und machte ihr Angst, irgendwann würde etwas Schlimmeres passieren. Sie war jedoch dankbar für die Existenz einer Gartendusche in einer der Hütten,so konnte sie sich wenigstens nach den Übergriffen reinigen um möglichen Infektionen vorzubeugen.
Dem Anführer musste sie auch regelmäßig mit der Hand befriedigen, wenn das Schwein wieder mal Bock drauf hatte, aber weiter war der bisher noch nie gegangen und auch die anderen nicht.
Eines Tages ließ er Leah wieder mal zu sich bringen in sein Zimmer und erklärte sie sollte doch heute Abend frisch geduscht hierherkommen da er dann mit ihr schlafen wolle. Leah war geschockt, nickte nur stumm und wurde dann weggebracht. Sie konnte doch nicht mit diesem alten schmierigen Typen schlafen.. Das ging nicht. Von da an schmiedete sie Fluchtpläne und wollte irgendwie hier herauskommen aber es gelang ihr einfach nicht. Die hielten verstärkt Wache und sie wurde immer wieder erwischt und wurde irgendwann abends abgeholt.
Geduscht hatte sie sich nicht nochmal. Dem gefallen wollte sie dem Penner nicht tun.
Der Typ lag schon unbekleidet in seinem Bett als Leah hereingebracht worden war. Der meinte das also wirklich ernst. Das war echt so widerlich aber da musste sie jetzt wohl durch, wenn ihr nichts einfällt oder ihr irgendwer zur Hilfe kommt.
der Typ schlug seine Decke beiseite und klopfte auf das Bettlaken da Leah zu ihm kommen sollte.
Das war so widerlich und sie überlegte angestrengt während sie langsam näher ging.
Sie war mit einem einfachen weißen Shirt und einem Rock bekleidet und als sie vor dem Bett stand, setzte der Typ sich an die Bettkante,zog ihr den Slip runter und verwöhnte sie da unten mit der Zunge was ihr normalerweise sicher gefallen würde aber nicht, wenn der eklige alte Sack das machte.
Dass sie feucht dadurch wurde, war kein Anzeichen von Lust in dem Fall,sondern nur eine Reaktion ihres Körpers.
Sie widerte es an und der Typ zerrte sie auch viel zu plötzlich in sein Bett und lag auf ihr. Sie spürte schon seinen Schwanz an ihren Eingang, der ein kleines Stück eingedrungen war, als sie begann, den anzuschreien, dass sie das nicht wollte und ihr die Tränen über das Gesicht liefen.
Da sie ihrer Großmutter versprochen hatte sich nicht dem erstbesten hinzugeben war sie noch Jungfrau und hatte ziemlich große Schmerzen und wollte das auf gar keinen Fall zulassen, was der Typ vorhatte. Sie wollte ihre Unschuld ganz sicher nicht so verlieren. Sie wusste nicht, was sie tun soll, dass er damit aufhört und entdeckte einen Krug neben dem Bett. Den griff sie sich und zog den dem Typ einfach über den Schädel.
Der schrie schmerzhaft auf und blutete ziemlich stark. Leah nutzte ihre Chance und rannte aus dem Raum und weg aus dem Camp. Die Wachen waren zu ihrem Glück gerade damit beschäftigt eine Herde Untoter abzuwehren und Leah konnte entkommen, zumindest vorerst. Es war schwierig ohne Schuhe über den Waldboden zu rennen.
Irgendwann hörte sie, dass die Typen aus dem Camp ihr auf den Fersen waren mit dem einzigen Fahrzeug, was die besaßen. Es dauerte bedauerlicherweise gar nicht lange bis die näher kamen. Leah fiel in der Hektik über eine Wurzel und sie hörte ein deutliches Knacken in ihrem Handgelenk als sie sie mit der Hand auf dem Boden aufkam. Das war wohl gebrochen und am linken Fuß hatte sie auch schmerzen. Vielleicht war der gebrochen, verstaucht oder sie war mit ihren nackten Füssen irgendwo reingetreten. Jedenfalls konnte sie nun nicht mehr aufstehen und die Typen hatten sie gefunden.
In dem Fahrzeug hörte man ein Winseln und Bellen was sehr nach Gypsi klang. Also war er doch noch am Leben.
Leah konnte sich in dem Zustand, in den sie jetzt war natürlich nicht mehr verteidigen und bettelte die Typen an sie in Ruhe zu lassen.
Die schenkten ihr allerdings kein Gehör, schlugen , fesselten und knebelten sie und diskutierten anschließend darüber wer denn als erster randurfte.
Der Anführer der Gruppe war nicht hier. Der lag vermutlich längst tot in seiner Hütte.
Plötzlich tauchte noch ein Mann auf der die anderen aufforderte damit aufzuhören und auf einmal ging dann alles recht schnell. Der,der dazugekommen war tötete einen der Männer und die anderen bekamen anscheinend Angst und flüchteten.
Der Mann pfiff und ein weißer recht großer Hund rannte den Männern hinterher, knurrend mit gefletschten Zähnen. Leah blickte dem Hund kurz nach und dachte, dass es wohl kein Hund ist. Vielleicht ein Wolf. Sie hatte allerdings noch nie einen weißen gesehen.
Leah wich etwas zurück als der Mann der sie gerade gerettet hatte seine Hand nach ihr ausstreckte. Er war sauber, hatte ordentliche Kleidung an und sah auch ansonsten recht gepflegt aus, dennoch war Leah vorsichtig. Schließlich konnte auch er ihr etwas vormachen.
Sie sah ihn direkt an. Ihre Augen waren knallrot da sie ja geheult hatte und auch blau außen herum da die Typen ihr ins Gesicht geschlagen hatten.
Er sprach beruhigend auf sie ein und befreite sie von dem Knebel und den Fesseln.
"Ich .. ich bin Leah.." Antworte sie etwas zögernd und sah zu dem Wolf. "Du bist .. gerade rechtzeitig hier aufgetaucht." Sagte sie leise. "Mit deinem.. Freund." Sie meinte den Wolf. Plötzlich wo es hier etwas ruhiger wurde hörte man wieder das Bellen eines kleinen Hundes aus dem Fahrzeug..
"Gypsi..", sagte Leah und wollte aufstehen um den Hund zu befreien aber sie schaffte es nicht da sie nicht aufstehen konnte wegen ihrer Verletzung am Fuß.
@Vane Dixon
Vane machte sich mit einigen seiner Männer auf den Weg, um brauchbare Dinge zu sammeln. Vielleicht würden sie ja auch noch ein paar Lebensmittel finden, aber daran glaubte Vane nicht, denn schließlich war der Ausbruch inzwischen schon etwas mehr, als ein Jahr her. Selbst als Malcolm und Joel bei ihm gewesen waren, war bereits ein Jahr vergangen. Der Ausbruch selbst war daher wohl schon ein Jahr und vielleicht zwei, oder drei Monate her. Seitdem hatte sich die Welt völlig verändert. Die Überlebenden hatten sich ihre eigenen Gesetze gemacht und lebten danach. Auch Vane hatte in seiner Kolonie Gesetze, an die sich jeder zu halten hatte. Ganz oben stand der Respekt voreinander. Vane legte sehr großen Wert darauf, dass sich die Männer nicht wie Tiere verhielten und die Frauen mit Respekt behandelten. Kam es doch mal vor, dass einer der Männer eine Frau belästigte, oder sogar handgreiflich wurde, gab es dafür harte Strafen, denn sexuelle Übergriffe duldete Vane nicht.
Er machte sich mit seinen Männern auf den Weg und hoffte, dass sie finden würden, was sie brauchten. Vane brauchte auf jeden Fall neues Schmiedematerial, um Waffen machen zu können. Er war immernoch auf der Suche nach einer funktionstüchtigen Maschine, mit der man Patronen für die Schusswaffen herstellen konnte, denn die, die sie hatten, war schon kaputt und funktionierte nicht mehr richtig und zu reparieren war sie leider nicht mehr, also musste eine neue her, doch das war leider nicht einfach. Umso mehr setzten Vane und seine Leute andere Waffen, wie Bögen, Speere, oder Schwerter ein, denn die Pfeile konnte man wieder einsammeln und die Schwerter schärfen, wenn sie stumpf wurden. Auch Vane schoss mit seinem Gunblade nur dann, wenn es nicht anders ging, denn sie alle mussten Munition sparen, bis sie eine neue Manschine gefunden hatten.
Sie waren auf ihren Pferden unterwegs, als Vanes Wölfin sie unterwegs auf eine Gruppe anderer Überlebender aufmerksam machte. Diese wurden von Vane und seinen Leuten beobachtet. Da diese Typen vorhatten eine junge Frau zu vergewaltigen und umzubringen, konnte Vane nicht einfach weiterziehen. Er wollte der Frau helfen und schritt daher ein, als die Typen schon damit anfingen, sie auszuziehen. Das Shirt hatten sie ihr bereits aufgeschnitten. Vane griff ein und bekam auch die Aufmerksamkeit der Typen, die sich ziemlich aufspielten. Vane kannte solche Typen zu gut. Die hatten nur Mut, wenn sie als Gruppe zusammen waren und sich überlegen fühlten. Solche Typen vergriffen sich grundsätzlich nur an Schwächeren und hielten wohl nun auch Vane für schwächer, da er jünger und dem anschein nach alleine war. Die Typen waren offenbar ziemlich dumm.
Vane fackelte auch nicht lange und tötete den ersten von den Typen, als dieser ihn angriff. Daraufhin bekamen die anderen beiden Angst und ergriffen die Flucht. Sowas hatte sich Vane irgendwie schon gedacht und ließ die Typen nicht weit kommen, denn sicher würden die sich eine andere Frau suchen, der sie das antun konnten, was sie bei der jungen Frau vorgehabt hatten. Vane hasste solche Kerle und hatte daher entschieden, dass die nicht weiterleben durften. Also hetzte er seine Wölfin auf den Einen und den Anderen erledigten seine Männer, als dieser ihnen regelrecht in die Arme rannte.
Vane kümmerte sich um die junge Frau, die offensichtlich verletzt war. Er sprach beruhigend zu ihr und löste ihr vorsichtig die Fesseln. Dabei sah er, dass ihr Handgelenk sehr geschwollen war. Er war zwar kein Arzt, aber er hatte die Vermutung, dass es gebrochen war. Er verriet ihr seinen Namen und löste nun auch den Knebel. Sie verriet ihm auch ihren Namen und meinte, dass er gerade noch rechtzeitig gekommen wäre. Als sie seine Wölfin, als "Freund" bezeichnete, lächelte er leicht. "Das ist mein Mädchen....und sie mag solche Typen auch nicht...", sagte Vane und schaute auf, als man einen kleinen Hund in einem Fahrzeug winseln und bellen hören konnte. Seine Wölfin lief auch gleich zu dem Auto und japste leise. Vane ging zu dem Auto und darin war ein kleiner, weißer Hund eigensperrt. Vane versuchte eine der Türen zu öffnen, doch die hinteren waren verschlossen, also versuchte er es bei der Fahrertür, die offen war. Allerdings war weit und breit kein Schlüssel, also musste den wohl einer der Typen haben. Vane ließ den kleinen Hund heraus und ging zu dem Typen, den er getötet hatte. Da er ihm sein Schwert nur durch den Brustkorb gestochen hatte, fing dieser bereits an, wieder zu erwachen. Daran hinderte Vane ihn allerdings, indem er ihm sein Gunblade dann auch noch in den Kopf bohrte. Das tat er auch bei dem anderen, den seine Wölfin erledigt hatte. der Hals von dem Kerl war von seiner Wölfin völlig zerfetzt worden. Auch ihm stach er sein Gunblade durch den Kopf. Anschließend durchwühlte er die Taschen der beiden Typen nach dem Autoschlüssel, den er allerdings nicht fand.
Er kehrte zu Leah zurück und nun kamen auch seine Männer dazu, die der jungen Frau offenbar Angst machten. "Keine Sorge....die gehören zu mir und werden dir nichts tun....", sagte Vane und frage einen seiner Männer, ob der Kerl, den sie erledigt hatten, einen Autoschlüssel bei sich hatte. Einer seiner Männer nickte und warf ihm den Autoschlüssel zu. "Vane, wir sollten zusehen, dass wir hier wegkommen....es wird sicher nicht lange dauern, bis es hier von Untoten wimmelt...", sagte der Mann, der Vane den Schlüssel gegeben hatte. Vane nickte leicht und wandte sich an Leah. "Kannst du aufstehen...?", fragte er, was sie allerdings verneinte und ihm auch den Grund verriet. Ihr tat der linke Fuß weh und zudem hatte sie auch ein gebrochenes Handgelenk. "Okay....wenn du erlaubst, würde ich dich gern mitnehmen....da, wo ich wohne, gibt es Ärzte, die sich um deine Verletzungen kümmern können...Du musst wirklich keine Angst haben...dir wird niemand etwas tun...Du wirst Medizinisch versorgt und wenn du nicht bleiben willst, dann kannst du gehen, sobald du wieder gesund bist...ist das für dich okay...?", fragte Vane und als Leah nickte, während sie mit der gesunden Hand ihren kleinen Hund streichelte, wandte er sich an seine Männer. Sie ist verletzt...ich werde sie mit dem Auto von diesen Typen nach Hause bringen...nehmt ihr Toni mit und wir treffen uns Zuhause....", sagte er und seine Männer stimmten zu und machten sich schonmal auf den Weg. Vane öffnete die Beifahrertür des Autos und ging dann zu Leah. Ich möchte dich zum Auto bringen...keine Sorge, ich habe nicht vor, dich irgendwie anzugrpaschen...", sagte er behutsam und als sie nickte, nahm er sie vorsichtig auf seine Arme. Ihm fiel gleich auf, dass sie recht leicht war, also vermutete er, dass sie wohl schon seit längerer Zeit kaum was zu Essen hatte. Vorsichtig setzte er sie auf den Beifahrersitz und schloss die Türe. Für seine Wölfin und den kleinen, weißen Hund öffnete er die Hintertür und die beiden sprangen ins Auto. Natürlich wollte der kleine Hund sein Frauchen nicht aus den Augen lassen und sprang ihr daher auf den Schoß. Vane schloss die Türen und stieg auf der Fahrerseite ein. Er startete den Wagen und fuhr auf die Straße. "Bekomme bitte keinen Schreck wenn wir da sind....ich wohne mit meinen Leuten in einer umgebauten Psychatrie...Wir haben sie sehr wohnlich gemacht...Man sieht es daher nur noch von außen....die Hohe Mauer hält Untote und ungebetene Gäste fern...", erklärte er und holte seine Männer, die mit den Pferden nach Hause ritten schon nach kurzer Zeit ein und fuhr ihnen langsamer hinterher, bis es eine Gelegenheit gab, an ihnen vorbei zu fahren. Toni lief bei einem der Männer am Pferd mit. "Wir sehen uns Zuhause...", rief er ihnen zu und fuhr weiter. "Es wird ein wenig dauern, bis wir da sind...wenn du magst, kannst du mich gern fragen, was du möchtest...", sagte er, denn mit dem Auto konnte er nicht einfach die Abkürzung durch die Wälder nehmen, also musste er den längeren Weg nehmen.
@Leah Rovia
Leah hörte ihm zu und nickte. Sie dachte, dass er ein netter Kerl sein musste, weil er Tiere mochte. Leah liebte auch Tiere und vermisste ihr Pferd sowie ihre Familie, die sie noch nicht gefunden hatte. Zum Glück hatte sie ihren Gypsi wieder, der fröhlich mit der Rute wedelte und wild knurrte und bellte. Das war seine Art, seine Freude zu zeigen. Leah streichelte ihn mit ihrer gesunden Hand und war froh, dass er noch lebte. Die bösen Männer hätten ihn ja auch töten können, was Leah sehr traurig gemacht hätte. Gypsi war ihr Freund und außerdem hatte sie ihn von Jax und Jesus zum Geburtstag bekommen.
Nach einer Weile kam Vane zurück zu ihr, und Leah erschrak ein bisschen, als noch ein paar andere Männer dazukamen. Die Erlebnisse der letzten Zeit machten ihr fremde Männer etwas unheimlich. Aber Vane beruhigte sie sofort und sagte, dass die Männer zu ihm gehören, was sie etwas entspannte. Vielleicht war diese Gruppe ja wirklich in Ordnung.
Vane redete noch kurz mit seinen Männern ehe er sich wieder an Leah wandte. Er wollte wissen, ob sie denn aufstehen konnte was sie leider verneinen musste. "Nein.. Ich habe Schmerzen im Fuß links. Vielleicht bin ich irgendwo hineingetreten oder der ist verstaucht oder gebrochen." mutmaßte sie. Verdreht war der Fuß oder das Bein nicht aber dennoch könnte ja irgendein Knochen gebrochen sein. Sie hoffte es allerdings nicht. Das würde doch ewig dauern bis das verheilt und mit einem gebrochenen Fuß oder Bein konnte sie nicht so schnell weiterziehen. Das Handgelenk war das kleinere Problem.
Vielleicht würde Vane ihr ja auch helfen ihre Familie zu finden oder zumindest einen Teil davon. Leah befürchtete das längst nicht mehr alle die ihr wichtig waren noch lebten. Vielleicht waren sie ja auch an diesem Ort, von dem er erzählte, nachdem er sie in das Auto dieser Männer getragen hatte, nachdem sie mit einem Nicken zugestimmt hatte. Da er so freundlich war, gewann sie langsam immer mehr Vertrauen und hoffte, dass es nicht wieder eine Falle war.
Der Wolf und der kleine Gypsi sprangen auf den Rücksitz, als Vane die Tür öffnete und Leah kurz nach hinten schaute. Sie wollte sicherstellen, dass der Hund wirklich da war. Doch dann kam er zu ihr nach vorne und legte sich auf ihren Schoß. Er wollte sie wahrscheinlich beschützen, und Gypsi biss auch manchmal, wenn jemand Leah bedrohte. Aber sonst war er ein netter kleiner Hund, obwohl seine Rasse zu den Jagdhunden zählt. Gypsi war gut erzogen und jagte nicht jedem Hasen,Fuchs oder Eichhörnchen hinterher, aber man konnte ihn zum Jagen benutzen, wenn man etwas zu essen brauchte. Das hatte Leah schon gemacht,sonst wäre sie vielleicht verrhungert denn die Männer bei denen sie war hatten ihr nicht viel zu essen gegeben.
„Ich habe wirklich eine wichtige Frage“, sagte sie und warf ihm einen kurzen Blick zu. „Ich suche nach meiner Familie. Gibt es bei dir jemanden, der Jackson oder Jax Rovia heißt? Und meine Brüder… Paul oder Jesus und Will? Paul hat sich manchmal so und manchmal so vorgestellt, glaube ich.“ Sie war gerade etwas durcheinander, hatte Kopfschmerzen und Schmerzen im Gesicht, weil die Typen ihr ziemlich heftig ins Gesicht geschlagen hatten, aber sie gab sich Mühe, ihm alles richtig zu erzählen. Und dann gibt es da noch Joel. Er gehört auch zur Familie und er ist immer einer meiner besten Freunde gewesen. Sie haben alle lange Haare außer Will.. Joel eher dunkel, schon fast schwarz. Jax eher braun und Jesus. Er ist klein.. Nur etwas größer als ich, hellbraunes Haar und einen Bart trug er als ich ihn das letzte Mal gesehen hatte.." Beschrieb sie ihm die Personen, die sie sucht, so gut sie es eben konnte in ihrem Zustand.
Gut ging es ihr nicht. Jetzt, wo sie in Sicherheit war und sie etwas zur Ruhe kam, merkte sie erst, dass sie wirklich starke Schmerzen hatte.
@Vane Dixon
Besucher
0 Mitglieder und 1 Gast sind Online Besucherzähler Heute waren 26 Gäste und 2 Mitglieder, gestern 21 Gäste und 5 Mitglieder online. |
Forum Statistiken
Das Forum hat 376
Themen
und
11415
Beiträge.
Heute waren 2 Mitglieder Online: Jax Rovia, Julia Carson |
Einfach ein eigenes Forum erstellen |