
An Aus
Seit Joel und Malcolm hier gewesen waren, war inzwischen fast ein Jahr vergangen. Er hatte den beiden geholfen, als Malcolm mit dem schwer verletzten Joel vor seinem Tor gestanden hatte. Vane war der Anführer einer Kolonie, die er Moonlight genannt hatte. Seine weiße Wölfin, die er als Welpen gefunden und groß gezogen hatte, hatte ihn zu diesem Namen inspiriert. "Sein Mädchen", wie Vane die Wölfin nannte, war inzwischen erwachsen geworden. Sie passte aufmerksam auf ihr Zuhause und die Bewohner auf. Vor allem Vane war sie eine treue Gefährtin und war immer an seiner Seite, wenn er außerhalb der ehemaligen Psychatrie unterwegs war.
Manchmal fragte er sich, ob Joel und Malcolm ihre Brüder inzwischen gefunden hatten. Die Namen hatte Vane noch im Kopf, da auch er sich umhörte, doch er hatte bisher dabei keinen Erfolg gehabt. Er hoffte, dass die beiden ihre Brüder gefunden hatten und mit ihnen irgendwo in Sicherheit lebten. Vielleicht würde er sie ja irgendwann wiedersehen.
An diesem Morgen stand Vane früh auf, da er mit einer Gruppe rausreiten wollte, um Lebensmittel, nützliche Sachen und vielleicht auch nach Überlebenden zu suchen, die vielleicht Hilfe brauchten. Vane half natürlich nicht gleich jedem, denn es gab inzwischen auch viel mehr schlechte Menschen, seit es keine Gesetze mehr gab. Er beobachtete und urteilte, bevor er jemandem half. Ab und zu kam es leider auch vor, dass die Leute, denen er bei Gefahr geholfen hatte, versucht hatten, ihn anzugreifen und zu töten, um seine Waffen zu bekommen. Als gelernter Waffenschmied konnte Vane selbst Waffen und auch Munition herstellen. Er hatte das nötige Wissen dazu. Seither beobachtete er die Situationen deutlich länger, um zu erkennen, ob die Leute Hilfe verdienten, oder nicht. Heute machte er sich mit vier von seinen Männern auf den Weg nach draußen. Sie hatten ihre Pferde gesattelt und machten sich auf den Weg zum Tor, das ihnen geöffnet wurde. Vane ritt auf seinem Pinto Hengst, der Toni hieß. Seine Wölfin lief vorraus und warnte die Gruppe, wenn Untote da waren, oder auch, wenn andere Menschen in der Nähe waren.
Als sie eine Weile unterwegs waren, ließ Vanes Wölfin die Männer wissen, dass Menschen in der Nähe waren. Vane und seine Männer stiegen von ihren Pferden ab und einer von ihnen passte auf die Pferde auf. Vane ging leise mit den anderen weiter. Sie hatten ihre Waffen angriffsbereit, denn man wusste ja nicht, was sie erwartete. Vanes Wölfin blieb dicht bei ihm und würde seine Befehle Befolgen. Als sie die andere Gruppe erreichten, hielten sie sich verborgen und verteilten sich, sodass die andere Gruppe eingekreist war. Vane würde erst beobachten, ob das gute Leute waren, oder nicht. Bei der fremden Gruppe handelte es sich um drei Männer und eine junge Frau, die offenbar nicht freiwillig bei diesen Typen war, denn die hatten die junge Frau gefesselt und so, wie es aussah auch geschlagen. Sie diskutierten darüber, wer als Erster durfte. Offenbar hatten die Kerle vor, die Frau zu missbrauchen und anschließend zu töten, wenn alle ihren Spaß hatten. Vane fragte sich, ob die Frau schon länger in der Gewalt dieser Kerle war und ob sie sich schon öfter an ihr vergangen hatten. Vane hasste solche Kerle sehr und hatte das auch schon vorher getan. Er musste der Frau helfen und die Typen erledigen. Sein Urteil hatte er gefällt. Diese Kerle hatten es nicht verdient weiterzuleben, denn dann würden die sich die nächste Frau suchen und diese missbrauchen. Vane gab seinen Leuten ein Zeichen, dass sie die Typen ins Visier nehmen sollten und ging dann einfach zu den Typen, als diese gerade damit anfangen wollten, die junge Frau auszuziehen. Einer von ihnen hatte ihr mit einem Messer das Shirt aufgeschnitten, doch weiter ließ Vane die Kerle nicht kommen. "Hey....hört sofort damit auf....", sagte er laut und deutlich und zielte mit seinem Gunblade, das sowohl Schwert, als auch Schusswaffe war, auf die Kerle. "Komm, verzieh dich....du bist hier nicht eingeladen...", knurrte einer der Typen und die anderen wandten sich nun auch erstmal ihm zu. "Nein, ich verzieh mich nicht...ich sehe, was ihr mit der jungen Frau vorhabt und das kann ich nicht zulassen.....", sagte er, woraufhin die Typen anfingen zu lachen. "Und du willst es mit uns aufnehmen...? Ganz allein..?", lachten die Typen, die scheinbar keine Schusswaffen besaßen, denn sie zogen keine Pistolen, oder Gewehre. Oder sie hatten keine Munition. Das war auch egal, denn Vane wusste, mit welcher Sorte er es hier zu tun hatte. Solche Kerle waren nur mutig, wenn sie in der Mehrzahl und ihrer Meinung nach, dem Gegner überlegen waren. Die Typen bewaffneten sich mit Brechstangen und Holzknüppeln und bauten sich vor Vane auf. "Dir werden wir jetzt das Licht ausknipsen....", lachten die Typen und der Erste griff an. Vane wich geschickt aus und stach dem Kerl sein Gunblade durch den Brustkorb. Wie Vane es sich schon gedacht hatte, hatten die Typen eine große Klappe, aber nichts dahinter. Als er den ersten getötet hatte, bekamen die anderen beiden offenbar Angst, dnen die ergriffen die Flucht, doch Vane ließ sie nicht weit kommen. Er pfiff einmal laut und schon schoss seine Wölfin an ihnen vorbei und sprang einem der Typen in den Rücken, womit sie ihn zu Fall brachte und ihm anschließend die Kehle durchbiss. Den anderen nahmen sich Vanes Männer vor, die ja alles von ihren Posten aus beobachtet hatten und Vane ihnen das Zeichen gegeben hatte, den Kerl nicht entkommen zu lassen.
Vane kümmerte sich in der Zwischenzeit um die junge Fraue, die ziemlich verängstigt wirkte und das war ja auch berechtigt. Die Typen wollten sie vergewaltigen und dann töten. Welche Frau hatte da keine Angst? "Hey, es ist alles gut....du musst keine Angst haben...die Typen tun dir nichts mehr und ich bin keiner von der Sorte....", sagte er behutsam und löste ihr die Fesseln. "Ich heiße Vane und du...?", fragte er freundlich und streichelte dann seine Wölfin, die nun wieder zu ihm kam.
@Leah Rovia


Leah Rovia hat sich bedankt!

Leah lebte fast ihre ganze Kindheit auf der Farm ihrer Großeltern zusammen mit ihrer Familie auf bis zum Moment als Sie beschloss nach Washington umzuziehen um dort studieren zu können. An den Wochenenden zog es Sie aber dennoch zurück zur Farm denn Ihr gefiel sowohl das Landleben als auch die Tiere sodass Sie beides genießen konnte,unter der Woche lebte Sie in einem städtischen Umfeld innerhalb ihres Wohnheims während sie Wochenenden in der ländlichen Idylle verbrachte wo auch Ihre geliebten Brüder und Joel sowie Jax waren, von ihren Brüdern mochte Leah Jesus am meisten da er immer ein Beschützer für sie gewesen ist insbesondere gegen den Vater der beiden,welcher hinter Gittern sitzt,was letztlich aus diesem Mann wurde wusste Leah nicht.
An dem Tag des Ausbruchs bereitete sich Leah gerade auf einen weiteren normalen Schultag vor, indem Sie Ihre Tasche packte als durch eine Durchsage verkündet wurde, dass aufgrund eines Zwischenfalls alle Kurse zunächst abgesagt werden mussten,man riet allen Studierenden entweder in Ihren Zimmern zu bleiben oder falls möglich direkt heimzukehren.
Leah machte sich natürlich Gedanken und wollte zur Farm fahren, doch alle Straßen waren blockiert, sodass sie nicht aus der Stadt herauskam. Schließlich gelang es ihr zwar zu fahren, doch fand sie die Stadt fast leer vor und auch die Farm schien verlassen zu sein. Sie konnte nicht anders, als sich zu fragen, was hier vorgefallen ist und warum niemand von ihrer Familie mehr da ist.
Sie sorgte sich darum, ob ihre Familie noch lebte oder bereits verstorben war; dennoch begann sie ihre Suche. Der Gedanke an den Tod von Jesus und den anderen fiel ihr schwer zu glauben, erst wenn sie es selbst sehen würde, würde es für sie wahr werden. Daher fuhr sie mit ihrem Auto durch die Gegend umher, um sie zu suchen, bis ihr der Sprit ausging und keine Möglichkeit mehr bestand neuen zu bekommen.
Leah hatte ihren West-Highland-Terrier Gypisi dabei, obwohl es nicht erlaubt war, manchmal nahm sie ihn trotzdem mit ins Wohnheim. Andernfalls wäre er wahrscheinlich auch jetzt verschwunden. Eines Tages traf Leah beim Herumstreifen durch den Wald auf der Suche nach einem Schlafplatz für die Nacht auf eine Gruppe Männer. Die wirkten harmlos genug und da Leah sowie Gypsi wirklich in einer gefährlichen Situation waren, stimmte sie schließlich zu, mit ihnen in ihr Lager, ein verlassenes Dorf tief im Wald,mitzuzgehen. Die Hütten dort hatten schon bessere Tage gesehen und waren ziemlich heruntergekommen; aber es war immer noch besser als alleine draußen im Dunkeln.
Anfänglich fühlte es sich hier ganz gut an für Leah. Doch irgendwann wurde ihr klar, dass einige Frauen aus dem Camp einfach verschwunden waren. Schließlich war auch Gypsi weg,der Hund blieb sonst immer an ihrer Seite. Sie entschied sich dazu hinauszugehen und ihn zu suchen, sie dachte daran, dass er vielleicht weggelaufen sein könnte aus irgendwelchen Gründen. Zuvor fragte sie aber noch andere Leute im Camp und angeblich hatte niemand ihren Hund gesehen, das machte sie skeptisch.
Nach einigen Tagen wurde die Lage hier immer seltsamer für Leah, ihre Angst wuchs mit jedem Verschwinden einer weiteren Frau bis sie schließlich als einzige Frau zurückblieb, ein Umstand der ihr große Besorgnis bereitete. Sie spürte instinktiv, dass etwas nicht stimmte und wollte unbedingt weg von diesem Ort. In der folgenden Nacht begann sie heimlich ihre Habseligkeiten zu packen für eine Flucht, doch leider wurden ihre Pläne durch die Wachen vereitelt und sie wurde zum Anführer gebracht.
Von diesem Moment an wurde alles für sie sehr unangenehm. Der Typ zwang sie dazu, ein kurzes Kleid zu tragen und ließ ihr keine Möglichkeit Schuhe anzuziehen. Die Männer hatten sich von anfangs freundlich zu mutmaßlichen Mördern und Vergewaltigern gewandelt, das dachte zumindest sie angesichts der vielen verschwundenen Frauen aus dem Camp, jetzt war nur noch sie übrig..
Leah musste oft harte Arbeiten erledigen und wurde dabei hin und wieder belästigt. Viele Männer hatten kein Problem damit einfach an ihr herumzufummeln,oft fassten sie grob in den Slip mit ihren dreckigen Fingern. Es widerte Leah an und machte ihr Angst, irgendwann würde etwas Schlimmeres passieren. Sie war jedoch dankbar für die Existenz einer Gartendusche in einer der Hütten,so konnte sie sich wenigstens nach den Übergriffen reinigen um möglichen Infektionen vorzubeugen.
Dem Anführer musste sie auch regelmäßig mit der Hand befriedigen, wenn das Schwein wieder mal Bock drauf hatte, aber weiter war der bisher noch nie gegangen und auch die anderen nicht.
Eines Tages ließ er Leah wieder mal zu sich bringen in sein Zimmer und erklärte sie sollte doch heute Abend frisch geduscht hierherkommen da er dann mit ihr schlafen wolle. Leah war geschockt, nickte nur stumm und wurde dann weggebracht. Sie konnte doch nicht mit diesem alten schmierigen Typen schlafen.. Das ging nicht. Von da an schmiedete sie Fluchtpläne und wollte irgendwie hier herauskommen aber es gelang ihr einfach nicht. Die hielten verstärkt Wache und sie wurde immer wieder erwischt und wurde irgendwann abends abgeholt.
Geduscht hatte sie sich nicht nochmal. Dem gefallen wollte sie dem Penner nicht tun.
Der Typ lag schon unbekleidet in seinem Bett als Leah hereingebracht worden war. Der meinte das also wirklich ernst. Das war echt so widerlich aber da musste sie jetzt wohl durch, wenn ihr nichts einfällt oder ihr irgendwer zur Hilfe kommt.
der Typ schlug seine Decke beiseite und klopfte auf das Bettlaken da Leah zu ihm kommen sollte.
Das war so widerlich und sie überlegte angestrengt während sie langsam näher ging.
Sie war mit einem einfachen weißen Shirt und einem Rock bekleidet und als sie vor dem Bett stand, setzte der Typ sich an die Bettkante,zog ihr den Slip runter und verwöhnte sie da unten mit der Zunge was ihr normalerweise sicher gefallen würde aber nicht, wenn der eklige alte Sack das machte.
Dass sie feucht dadurch wurde, war kein Anzeichen von Lust in dem Fall,sondern nur eine Reaktion ihres Körpers.
Sie widerte es an und der Typ zerrte sie auch viel zu plötzlich in sein Bett und lag auf ihr. Sie spürte schon seinen Schwanz an ihren Eingang, der ein kleines Stück eingedrungen war, als sie begann, den anzuschreien, dass sie das nicht wollte und ihr die Tränen über das Gesicht liefen.
Da sie ihrer Großmutter versprochen hatte sich nicht dem erstbesten hinzugeben war sie noch Jungfrau und hatte ziemlich große Schmerzen und wollte das auf gar keinen Fall zulassen, was der Typ vorhatte. Sie wollte ihre Unschuld ganz sicher nicht so verlieren. Sie wusste nicht, was sie tun soll, dass er damit aufhört und entdeckte einen Krug neben dem Bett. Den griff sie sich und zog den dem Typ einfach über den Schädel.
Der schrie schmerzhaft auf und blutete ziemlich stark. Leah nutzte ihre Chance und rannte aus dem Raum und weg aus dem Camp. Die Wachen waren zu ihrem Glück gerade damit beschäftigt eine Herde Untoter abzuwehren und Leah konnte entkommen, zumindest vorerst. Es war schwierig ohne Schuhe über den Waldboden zu rennen.
Irgendwann hörte sie, dass die Typen aus dem Camp ihr auf den Fersen waren mit dem einzigen Fahrzeug, was die besaßen. Es dauerte bedauerlicherweise gar nicht lange bis die näher kamen. Leah fiel in der Hektik über eine Wurzel und sie hörte ein deutliches Knacken in ihrem Handgelenk als sie sie mit der Hand auf dem Boden aufkam. Das war wohl gebrochen und am linken Fuß hatte sie auch schmerzen. Vielleicht war der gebrochen, verstaucht oder sie war mit ihren nackten Füssen irgendwo reingetreten. Jedenfalls konnte sie nun nicht mehr aufstehen und die Typen hatten sie gefunden.
In dem Fahrzeug hörte man ein Winseln und Bellen was sehr nach Gypsi klang. Also war er doch noch am Leben.
Leah konnte sich in dem Zustand, in den sie jetzt war natürlich nicht mehr verteidigen und bettelte die Typen an sie in Ruhe zu lassen.
Die schenkten ihr allerdings kein Gehör, schlugen , fesselten und knebelten sie und diskutierten anschließend darüber wer denn als erster randurfte.
Der Anführer der Gruppe war nicht hier. Der lag vermutlich längst tot in seiner Hütte.
Plötzlich tauchte noch ein Mann auf der die anderen aufforderte damit aufzuhören und auf einmal ging dann alles recht schnell. Der,der dazugekommen war tötete einen der Männer und die anderen bekamen anscheinend Angst und flüchteten.
Der Mann pfiff und ein weißer recht großer Hund rannte den Männern hinterher, knurrend mit gefletschten Zähnen. Leah blickte dem Hund kurz nach und dachte, dass es wohl kein Hund ist. Vielleicht ein Wolf. Sie hatte allerdings noch nie einen weißen gesehen.
Leah wich etwas zurück als der Mann der sie gerade gerettet hatte seine Hand nach ihr ausstreckte. Er war sauber, hatte ordentliche Kleidung an und sah auch ansonsten recht gepflegt aus, dennoch war Leah vorsichtig. Schließlich konnte auch er ihr etwas vormachen.
Sie sah ihn direkt an. Ihre Augen waren knallrot da sie ja geheult hatte und auch blau außen herum da die Typen ihr ins Gesicht geschlagen hatten.
Er sprach beruhigend auf sie ein und befreite sie von dem Knebel und den Fesseln.
"Ich .. ich bin Leah.." Antworte sie etwas zögernd und sah zu dem Wolf. "Du bist .. gerade rechtzeitig hier aufgetaucht." Sagte sie leise. "Mit deinem.. Freund." Sie meinte den Wolf. Plötzlich wo es hier etwas ruhiger wurde hörte man wieder das Bellen eines kleinen Hundes aus dem Fahrzeug..
"Gypsi..", sagte Leah und wollte aufstehen um den Hund zu befreien aber sie schaffte es nicht da sie nicht aufstehen konnte wegen ihrer Verletzung am Fuß.
@Vane Dixon

Vane machte sich mit einigen seiner Männer auf den Weg, um brauchbare Dinge zu sammeln. Vielleicht würden sie ja auch noch ein paar Lebensmittel finden, aber daran glaubte Vane nicht, denn schließlich war der Ausbruch inzwischen schon etwas mehr, als ein Jahr her. Selbst als Malcolm und Joel bei ihm gewesen waren, war bereits ein Jahr vergangen. Der Ausbruch selbst war daher wohl schon ein Jahr und vielleicht zwei, oder drei Monate her. Seitdem hatte sich die Welt völlig verändert. Die Überlebenden hatten sich ihre eigenen Gesetze gemacht und lebten danach. Auch Vane hatte in seiner Kolonie Gesetze, an die sich jeder zu halten hatte. Ganz oben stand der Respekt voreinander. Vane legte sehr großen Wert darauf, dass sich die Männer nicht wie Tiere verhielten und die Frauen mit Respekt behandelten. Kam es doch mal vor, dass einer der Männer eine Frau belästigte, oder sogar handgreiflich wurde, gab es dafür harte Strafen, denn sexuelle Übergriffe duldete Vane nicht.
Er machte sich mit seinen Männern auf den Weg und hoffte, dass sie finden würden, was sie brauchten. Vane brauchte auf jeden Fall neues Schmiedematerial, um Waffen machen zu können. Er war immernoch auf der Suche nach einer funktionstüchtigen Maschine, mit der man Patronen für die Schusswaffen herstellen konnte, denn die, die sie hatten, war schon kaputt und funktionierte nicht mehr richtig und zu reparieren war sie leider nicht mehr, also musste eine neue her, doch das war leider nicht einfach. Umso mehr setzten Vane und seine Leute andere Waffen, wie Bögen, Speere, oder Schwerter ein, denn die Pfeile konnte man wieder einsammeln und die Schwerter schärfen, wenn sie stumpf wurden. Auch Vane schoss mit seinem Gunblade nur dann, wenn es nicht anders ging, denn sie alle mussten Munition sparen, bis sie eine neue Manschine gefunden hatten.
Sie waren auf ihren Pferden unterwegs, als Vanes Wölfin sie unterwegs auf eine Gruppe anderer Überlebender aufmerksam machte. Diese wurden von Vane und seinen Leuten beobachtet. Da diese Typen vorhatten eine junge Frau zu vergewaltigen und umzubringen, konnte Vane nicht einfach weiterziehen. Er wollte der Frau helfen und schritt daher ein, als die Typen schon damit anfingen, sie auszuziehen. Das Shirt hatten sie ihr bereits aufgeschnitten. Vane griff ein und bekam auch die Aufmerksamkeit der Typen, die sich ziemlich aufspielten. Vane kannte solche Typen zu gut. Die hatten nur Mut, wenn sie als Gruppe zusammen waren und sich überlegen fühlten. Solche Typen vergriffen sich grundsätzlich nur an Schwächeren und hielten wohl nun auch Vane für schwächer, da er jünger und dem anschein nach alleine war. Die Typen waren offenbar ziemlich dumm.
Vane fackelte auch nicht lange und tötete den ersten von den Typen, als dieser ihn angriff. Daraufhin bekamen die anderen beiden Angst und ergriffen die Flucht. Sowas hatte sich Vane irgendwie schon gedacht und ließ die Typen nicht weit kommen, denn sicher würden die sich eine andere Frau suchen, der sie das antun konnten, was sie bei der jungen Frau vorgehabt hatten. Vane hasste solche Kerle und hatte daher entschieden, dass die nicht weiterleben durften. Also hetzte er seine Wölfin auf den Einen und den Anderen erledigten seine Männer, als dieser ihnen regelrecht in die Arme rannte.
Vane kümmerte sich um die junge Frau, die offensichtlich verletzt war. Er sprach beruhigend zu ihr und löste ihr vorsichtig die Fesseln. Dabei sah er, dass ihr Handgelenk sehr geschwollen war. Er war zwar kein Arzt, aber er hatte die Vermutung, dass es gebrochen war. Er verriet ihr seinen Namen und löste nun auch den Knebel. Sie verriet ihm auch ihren Namen und meinte, dass er gerade noch rechtzeitig gekommen wäre. Als sie seine Wölfin, als "Freund" bezeichnete, lächelte er leicht. "Das ist mein Mädchen....und sie mag solche Typen auch nicht...", sagte Vane und schaute auf, als man einen kleinen Hund in einem Fahrzeug winseln und bellen hören konnte. Seine Wölfin lief auch gleich zu dem Auto und japste leise. Vane ging zu dem Auto und darin war ein kleiner, weißer Hund eigensperrt. Vane versuchte eine der Türen zu öffnen, doch die hinteren waren verschlossen, also versuchte er es bei der Fahrertür, die offen war. Allerdings war weit und breit kein Schlüssel, also musste den wohl einer der Typen haben. Vane ließ den kleinen Hund heraus und ging zu dem Typen, den er getötet hatte. Da er ihm sein Schwert nur durch den Brustkorb gestochen hatte, fing dieser bereits an, wieder zu erwachen. Daran hinderte Vane ihn allerdings, indem er ihm sein Gunblade dann auch noch in den Kopf bohrte. Das tat er auch bei dem anderen, den seine Wölfin erledigt hatte. der Hals von dem Kerl war von seiner Wölfin völlig zerfetzt worden. Auch ihm stach er sein Gunblade durch den Kopf. Anschließend durchwühlte er die Taschen der beiden Typen nach dem Autoschlüssel, den er allerdings nicht fand.
Er kehrte zu Leah zurück und nun kamen auch seine Männer dazu, die der jungen Frau offenbar Angst machten. "Keine Sorge....die gehören zu mir und werden dir nichts tun....", sagte Vane und frage einen seiner Männer, ob der Kerl, den sie erledigt hatten, einen Autoschlüssel bei sich hatte. Einer seiner Männer nickte und warf ihm den Autoschlüssel zu. "Vane, wir sollten zusehen, dass wir hier wegkommen....es wird sicher nicht lange dauern, bis es hier von Untoten wimmelt...", sagte der Mann, der Vane den Schlüssel gegeben hatte. Vane nickte leicht und wandte sich an Leah. "Kannst du aufstehen...?", fragte er, was sie allerdings verneinte und ihm auch den Grund verriet. Ihr tat der linke Fuß weh und zudem hatte sie auch ein gebrochenes Handgelenk. "Okay....wenn du erlaubst, würde ich dich gern mitnehmen....da, wo ich wohne, gibt es Ärzte, die sich um deine Verletzungen kümmern können...Du musst wirklich keine Angst haben...dir wird niemand etwas tun...Du wirst Medizinisch versorgt und wenn du nicht bleiben willst, dann kannst du gehen, sobald du wieder gesund bist...ist das für dich okay...?", fragte Vane und als Leah nickte, während sie mit der gesunden Hand ihren kleinen Hund streichelte, wandte er sich an seine Männer. Sie ist verletzt...ich werde sie mit dem Auto von diesen Typen nach Hause bringen...nehmt ihr Toni mit und wir treffen uns Zuhause....", sagte er und seine Männer stimmten zu und machten sich schonmal auf den Weg. Vane öffnete die Beifahrertür des Autos und ging dann zu Leah. Ich möchte dich zum Auto bringen...keine Sorge, ich habe nicht vor, dich irgendwie anzugrpaschen...", sagte er behutsam und als sie nickte, nahm er sie vorsichtig auf seine Arme. Ihm fiel gleich auf, dass sie recht leicht war, also vermutete er, dass sie wohl schon seit längerer Zeit kaum was zu Essen hatte. Vorsichtig setzte er sie auf den Beifahrersitz und schloss die Türe. Für seine Wölfin und den kleinen, weißen Hund öffnete er die Hintertür und die beiden sprangen ins Auto. Natürlich wollte der kleine Hund sein Frauchen nicht aus den Augen lassen und sprang ihr daher auf den Schoß. Vane schloss die Türen und stieg auf der Fahrerseite ein. Er startete den Wagen und fuhr auf die Straße. "Bekomme bitte keinen Schreck wenn wir da sind....ich wohne mit meinen Leuten in einer umgebauten Psychatrie...Wir haben sie sehr wohnlich gemacht...Man sieht es daher nur noch von außen....die Hohe Mauer hält Untote und ungebetene Gäste fern...", erklärte er und holte seine Männer, die mit den Pferden nach Hause ritten schon nach kurzer Zeit ein und fuhr ihnen langsamer hinterher, bis es eine Gelegenheit gab, an ihnen vorbei zu fahren. Toni lief bei einem der Männer am Pferd mit. "Wir sehen uns Zuhause...", rief er ihnen zu und fuhr weiter. "Es wird ein wenig dauern, bis wir da sind...wenn du magst, kannst du mich gern fragen, was du möchtest...", sagte er, denn mit dem Auto konnte er nicht einfach die Abkürzung durch die Wälder nehmen, also musste er den längeren Weg nehmen.
@Leah Rovia


Leah hörte ihm zu und nickte. Sie dachte, dass er ein netter Kerl sein musste, weil er Tiere mochte. Leah liebte auch Tiere und vermisste ihr Pferd sowie ihre Familie, die sie noch nicht gefunden hatte. Zum Glück hatte sie ihren Gypsi wieder, der fröhlich mit der Rute wedelte und wild knurrte und bellte. Das war seine Art, seine Freude zu zeigen. Leah streichelte ihn mit ihrer gesunden Hand und war froh, dass er noch lebte. Die bösen Männer hätten ihn ja auch töten können, was Leah sehr traurig gemacht hätte. Gypsi war ihr Freund und außerdem hatte sie ihn von Jax und Jesus zum Geburtstag bekommen.
Nach einer Weile kam Vane zurück zu ihr, und Leah erschrak ein bisschen, als noch ein paar andere Männer dazukamen. Die Erlebnisse der letzten Zeit machten ihr fremde Männer etwas unheimlich. Aber Vane beruhigte sie sofort und sagte, dass die Männer zu ihm gehören, was sie etwas entspannte. Vielleicht war diese Gruppe ja wirklich in Ordnung.
Vane redete noch kurz mit seinen Männern ehe er sich wieder an Leah wandte. Er wollte wissen, ob sie denn aufstehen konnte was sie leider verneinen musste. "Nein.. Ich habe Schmerzen im Fuß links. Vielleicht bin ich irgendwo hineingetreten oder der ist verstaucht oder gebrochen." mutmaßte sie. Verdreht war der Fuß oder das Bein nicht aber dennoch könnte ja irgendein Knochen gebrochen sein. Sie hoffte es allerdings nicht. Das würde doch ewig dauern bis das verheilt und mit einem gebrochenen Fuß oder Bein konnte sie nicht so schnell weiterziehen. Das Handgelenk war das kleinere Problem.
Vielleicht würde Vane ihr ja auch helfen ihre Familie zu finden oder zumindest einen Teil davon. Leah befürchtete das längst nicht mehr alle die ihr wichtig waren noch lebten. Vielleicht waren sie ja auch an diesem Ort, von dem er erzählte, nachdem er sie in das Auto dieser Männer getragen hatte, nachdem sie mit einem Nicken zugestimmt hatte. Da er so freundlich war, gewann sie langsam immer mehr Vertrauen und hoffte, dass es nicht wieder eine Falle war.
Der Wolf und der kleine Gypsi sprangen auf den Rücksitz, als Vane die Tür öffnete und Leah kurz nach hinten schaute. Sie wollte sicherstellen, dass der Hund wirklich da war. Doch dann kam er zu ihr nach vorne und legte sich auf ihren Schoß. Er wollte sie wahrscheinlich beschützen, und Gypsi biss auch manchmal, wenn jemand Leah bedrohte. Aber sonst war er ein netter kleiner Hund, obwohl seine Rasse zu den Jagdhunden zählt. Gypsi war gut erzogen und jagte nicht jedem Hasen,Fuchs oder Eichhörnchen hinterher, aber man konnte ihn zum Jagen benutzen, wenn man etwas zu essen brauchte. Das hatte Leah schon gemacht,sonst wäre sie vielleicht verrhungert denn die Männer bei denen sie war hatten ihr nicht viel zu essen gegeben.
„Ich habe wirklich eine wichtige Frage“, sagte sie und warf ihm einen kurzen Blick zu. „Ich suche nach meiner Familie. Gibt es bei dir jemanden, der Jackson oder Jax Rovia heißt? Und meine Brüder… Paul oder Jesus und Will? Paul hat sich manchmal so und manchmal so vorgestellt, glaube ich.“ Sie war gerade etwas durcheinander, hatte Kopfschmerzen und Schmerzen im Gesicht, weil die Typen ihr ziemlich heftig ins Gesicht geschlagen hatten, aber sie gab sich Mühe, ihm alles richtig zu erzählen. Und dann gibt es da noch Joel. Er gehört auch zur Familie und er ist immer einer meiner besten Freunde gewesen. Sie haben alle lange Haare außer Will.. Joel eher dunkel, schon fast schwarz. Jax eher braun und Jesus. Er ist klein.. Nur etwas größer als ich, hellbraunes Haar und einen Bart trug er als ich ihn das letzte Mal gesehen hatte.." Beschrieb sie ihm die Personen, die sie sucht, so gut sie es eben konnte in ihrem Zustand.
Gut ging es ihr nicht. Jetzt, wo sie in Sicherheit war und sie etwas zur Ruhe kam, merkte sie erst, dass sie wirklich starke Schmerzen hatte.
@Vane Dixon

Nachdem Vane den kleinen Hund gehört hatte, ließ er ihn aus dem Auto heraus, sodass er zu seinem Frauchen laufen konnte. Da sie sich offenbar das Handgelenk gebrochen und auch den linken Fuß verletzt hatte, wobei nicht sicher war, ob er geprellt, verstaucht, oder sogar ebenfalls gebrochen war. So konnte Vane sie auf keinen Fall auf seinem Pferd mitnehmen. Beim Absteigen könnte sie sich noch mehr verletzen, also beschloss er, das Auto von den Typen zu nehmen und die damit nach Hause zu bringen. Das Auto würde er von seinen Leuten anschließend entsorgen lassen, um sich möglichen Ärger zu ersparen. Er besprach alles mit seinen Männern und bat sie, Toni mit nach Hause zu nehmen. Er würde halt in einigen Tagen mit ihm wieder einen ausgedehnten Ausritt machen.
Als alles besprochen war, machten sich seine Männer schonmal auf den Weg und Vane nahm Leah behutsam auf den Arm, nachdem er um Erlaubnis gebeten hatte. Er trug sie zum Auto und setzte sie auf den Beifahrersitz. Den kleinen Hund und seine Wölfin ließ er hinten einsteigen, wobei der kleine Hund sich zwischen den Sitzen durchzwängte und sich auf Leahs Schoß legte. Vanes Wölfin legte sich auf die Rückbank und Vane startete den Wagen. Er fuhr auf die Straße und würde einige Umwege nehmen müssen, da er die Gegend hier kannte und wusste, dass einige Straßen, die zur Psychatrie führten, nicht mehr befahrbar waren. Das war im Moment zwar ärgerlich, aber weniger Wege, die zur Psychatrie führen, bedeuten auch etwas mehr Sicherheit. Mit den Pferden konnte man die Abkürzungen durch die Wälder nehmen.
Während der Fahrt wollte sich Vane ein wenig mit Leah unterhalten und bot ihr an, dass sie ihm Fragen stellen konnte, wenn sie welche hatte. Die hatte sie tatsächlich und als er die Namen hörte, erinnerte er sich an alles, was Joel und Malcolm ihm erzählt hatten. Wobei Joel ja viel mehr erzählt hatte, da Malcolm ja seinen Bruder zu dem Zeitpunkt noch nie gesehen hatte. "Moment mal.....Rovia.....der Name sagt mir ziemlich viel....du bist also Leah Rovia....Ich kenne Jax und Jesus nicht, aber ich hab viel von ihnen gehört, da ich Joel und Malcolm kenne. Die beiden standen vor einem Jahr vor meinem Tor und brauchten ganz dringend Hilfe, da Joel mehrere Messerstiche im Bauch hatte und fast gestorben wäre. Meine Ärzte haben ihn aber wieder hinbekommen und er hat mit seinem Freund Malcolm einige Wochen in meiner Kolonie gewohnt. Da sie allerdings auf der Suche nach ihrer Familie waren, sind sie weitergezogen, als Joel wieder ganz gesund war. Wenn ich mich recht erinnere, war Malcolm der Zwillingsbruder von Jesus, oder Paul...", erklärte Vane, der dann leise seufzte, als er Leahs Hoffnungsvollen Blick sah. "Wie gesagt....die beiden sind weitergezogen, als Joel wieder gesund war. Was aus ihnen geworden ist, weiß ich leider nicht, aber ich hoffe sehr, dass sie ihre Familie gefunden haben...Naja, Zumindest einen Teil davon, und dass sie in Sicherheit sind....", sagte er und nach einer Weile erreichten sie die Psychatrie. Nachdem er sich am Tor zu erkennen gegeben hatte, wurde es geöffnet und Vane konnte auf den Hof fahren. Nachdem das Tor wieder geschlossen war, hielt er an und ließ erst seine Wölfin heraus, bevor er die Beifahrertür öffnete. der kleine Gypsi sprang von Leahs Schoß herunter und Vane nahm sie wieder auf den Arm, um sie zur Krankenstation zu tragen.
Dort angekommen überließ er sie erstmal der Obhut seiner beiden Ärzte, die sich auch schon Erfolgreich um die Verletzungen von Joel gekümmert hatten. Er würde später wieder nach Leah sehen und ging dann erstmal seinen Pflichten als Anführer nach. Auch seine Männer mit den Pferden waren kurz vor Vane im Moonlight angekommen und Vane wollte wissen, ob es unterwegs Schwierigkeiten gegeben hatte. Seine Männer berichteten von einer kleineren Herde Untoter, die sie in einiger Entfernung mit dem Fernglas beobachtet hatten. Die würden sie im Auge behalten und dafür sorgen müssen, dass sie sich wieder verstreuten, damit die einfacher zu beseitigen waren. Als die Ärzte mit Leahs Behandlung fertig waren, wurde jemand zu Vane geschickt, der ihm Bericht erstattete. Vane bedankte sich und holte aus dem Lager einen kleine Hundekorb und Näpfe, ehe er sich auf den Weg zur Krankenstation machte, wo er zuerst mit einem der Ärzte sprach. Leahs Fuß war zum Glück nicht gebrochen, aber verstaucht, also würde sie wohl einige Wochen im Bett bleiben müssen, denn mit dem gebrochenen Handgelenk konnte sie natürlich nicht mit Krücken laufen. Die einzige Möglichkeit, um das Bett zu verlassen war ein Rollstuhl und jemand, der sie schieben würde. Das würde Vane dann machen, um ihr zwischendurch auch ein wenig die Kolonie zu zeigen.
Nach dem Gespräch mit den Ärzten ging er zum Krankenzimmer, wo er an die Tür klopfte und dann ins Zimmer trat. "Ich hoffe, es geht dir schon etwas besser....sagte er und stellte das Hundekörbchen neben Leahs Bett auf den Boden und die Näpfe daneben. Er holte auch eine kleine Tüte mit selbstgemachten Hundefutter aus der Tasche und schüttete es in einen der Näpfe. Den anderen füllte er mit Wasser. Leahs kleiner Hund, der ihr natürlich nicht von der Seite gewichen war, machte sich hungrig über den Napf her. Vanes Wölfin sah ihm dabei zu. Sie hatte in Vanes Wohnung schon zu Fressen bekommen. Dann zog er sich einen Stuhl ans Bett und setzte sich hin. "Ich hoffe, dass du dich hier einigermaßen wohl fühlst...", sagte er und sah zur Tür, als es erneut klopfte und eine Frau mit einem Tablett hereinkam. Das war Granny, die das Sagen in der Küche hatte und für ihr Alter noch sehr fit und gesund war. "Ich hab was zu Essen für die junge Dame gemacht....das arme Ding ist bestimmt schon ausgehungert...", sagte sie und musterte Leah kurz. "Iss ruhig alles auf, Kindchen...wenn es nicht reicht, bring ich dir noch mehr, dass du zu Kräften kommst...", sagte sie und verließ das Zimmer wieder. "Das war Granny unsere Küchenchefin und die gute Seele unserer Gemeinschaft....Leider wirst du die nächsten Tage wohl erstmal das Bett hüten müssen, aber ich leiste dir Gesellschaft sooft ich kann...", sagte Vane und strich seiner Wölfin, die sich neben seinen Stuhl gesetzt hatte und Gypsi beim Fressen zusah, über den Kopf.
@Leah Rovia


Leah lauschte seinen Worten und spürte für einen kurzen Augenblick eine neue Hoffnung aufkommen. Vane erklärte ihr dann aber, dass Joel mit jemanden namens Malcolm weitergezogen sei, den Leah nicht kannte,er war allerdings auch ihr Bruder. Sie seufzte leise betrübt und senkte ihren Blick.
"Sobald ich wieder gesund bin, muss ich sofort weiterziehen. Ich muss die beiden finden und auch diesen Malcolm. Ich kenne ihn nicht, aber wenn er mein Bruder ist, dann muss ich auch ihn suchen und natürlich auch Jax." Sie hoffte innerlich, dass alle, die sie liebte, noch lebten und dass sie sie finden würde. Es war gefährlich für eine Frau allein hier draußen, aber sie musste weiterziehen, sobald sie konnte.
Als Vane mit Leah, dem Hund und seiner Wölfin in der Psychiatrie ankam, hielt er das Auto an. Zuerst ließ er den Hund hinaus, bevor er sich um Leah kümmerte und sie zur Krankenstation trug. Ihr kleiner Westie folgte ihnen und bellte hin und wieder einige Männer an, da er ein wenig misstrauisch war. Vielleicht hatte er Angst, dass man ihn wieder von Leah trennt. Der Hund konnte ja nicht wissen, ob die Männer hier freundlich oder feindlich waren. Zum Glück schien der kleine Hund unversehrt zu sein, da die Typen die nun glücklicherweise tot waren,ihn ja entführt hatten.
Als Leah jetzt auf der Krankenstation war, ließ Vane sie zunächst allein mit den Ärzten. Sie fühlte sich ein bisschen unwohl, weil es Männer waren, aber niemand tat ihr etwas schlimmes an und Gypsi war immer in der Nähe. Eigentlich dachte sie, dass Hunde hier nicht hingehörten, aber zum Glück durfte ihr Hund bleiben.
Die Ärzte fragten Leah zuerst, was passiert ist und ob sie Schmerzen hatte und wo. Sie erzählte ihnen, dass sie ständig von Männern gegen ihren Willen berührt wurde und dass der Mann, dem sie den Krug über den Kopf geschlagen hat, fast vergewaltigt hätte.
Deshalb untersuchten sie das genauer an, aber zum Glück war es nichts wirklich Schlimmes. Sie hatte nur eine Entzündung und eine Harnwegsinfektion, wahrscheinlich weil die Typen sie ständig mit ihren dreckigen Fingern angefasst hatten.. Glücklicherweise hatten sie hier eine Salbe gegen die Entzündung und Antibiotika gegen die Harnwegsinfektion, was Leah sehr beruhigte..
Ihr Fuß war nicht gebrochen, sondern nur verstaucht, als sie gefallen ist. Nur das Handgelenk würde länger brauchen, um zu heilen, was Leah daran hindern würde, bald weiterzuziehen Das machte sie etwas wütend, aber ändern konnte sie es sowieso nicht. Sie war froh, dass sie noch am Leben war und wieder gesund werden würde, damit sie nach ihrer Familie suchen konnte. Sie wollte unbedingt alle wiederfinden und auf keinen Fall aufgeben.
Nachdem die Untersuchungen vorbei waren, half eine Frau Leah ins Bad. Sie unterstützte sie auch ein wenig beim Waschen, da es momentan etwas schwierig für Leah war. Sie konnte noch nicht stehen oder nur kurz, weil ihr rechtes Handgelenk gebrochen und ihr linker Fuß verstaucht war. Aufgrund des gebrochenen Handgelenks konnte sie noch keine Krücken benutzen.
Da das wohl eine Krankenschwester war, half sie dann als sie Leah ins Bett gebracht hatte auch die Salbe auf gegen die Entzündung aufzutragen, die sie ja nur dank dieser Typen hatte. Die hatten ja nie ihre Hände gewaschen und da wunderte es Leah nicht, dass sie wohl außen im Schambereich eine Entzündung hatte und dann auch noch eine schmerzhafte Harnwegsinfektion. Sie war froh, dass ihre Nieren dadurch wohl noch nicht entzündet waren. Die Ärzte hatten das ja alles untersucht.
Als sie sauber und in so einem frischen Krankehausnachthemd im Bett lag und aus dem Fenster blickte von ihrem Bett aus klopfte es nach einer Weile an der Türe und jemand kam herein. Gypsi sprang auf und beobachtete kurz aufmerksam die Person, die hereinkam. Entspannte sich aber schnell wieder da er bemerkte, dass es Vane und die Wölfin waren. Die beiden sah der Kleine nicht als Bedrohung an.
"Hey.." Grüßte Leah ihn und lächelte sogar ein wenig. *Sicher. Ja. Es geht mir besser." Beantwortete sie seine Frage und beobachtete ihn wie er ihren Hund fütterte. "Ist es denn ok das er hier ist? Ich meine weil.. es ist ja ein Krankenzimmer." Sie war es eben von früher gewöhnt das Hunde in Krankenhäusern nicht gestattet waren. Vielleicht war das hier anders.
Der Hund machte sich sofort gierig über das Futter her. "Danke.. Er hatte sicher schon eine Weile nichts mehr. Diese Typen hatten ihn mir weggenommen und wollten ihn sicher töten und fressen. Ich wusste nicht, wo er war. Zum Glück geht es auch ihm gut. Er ist nämlich auch ein Freund .. weißt du?"
Sie nickte leicht. "Natürlich. Ich fühl’ mich hier sicher .. So sicher wie schon lange nicht mehr." Meinte sie zu Vane. "Ich kann hier sicher endlich mal wieder schlafen ohne Angst haben zu müssen, das nachts irgendwer vor meinem Bett steht und zu mir unter die Decke kommt und mich gegen meinen Willen anfasst. Das war öfters passiert aber weiter sind die nie gegangen, vermutlich weil der Anführer es verboten hatte,ich weiß es nicht genau.
Also das, was du da im Wald gesehen hast, war vorher nie passiert. Den Pennern spannten wahrscheinlich die Hosen und du hast es verhindert. Ich wäre jetzt wahrscheinlich sonst tot." Meinte sie und wischte sich eilig eine Träne weg mit dem Handrücken, weil es plötzlich klopfte. Sie vermied es vor anderen zu heulen, wenn möglich und wollte das genau genommen nicht mal vor Vane tun, auch wenn sie ihm ja schon etwas mehr vertraute. Schließlich hatte er sie gerettet zusammen mit seinen Männern. Sie war echt froh und dankbar, dass nicht alle Männer miese Perverslinge waren.
Es war eine ältere Dame, die das Zimmer betrat. Sie trug ein Tablett und stellte es ab ehe sie den Deckel abnahm. Das war ein richtiges Festmahl, jedenfalls in Leahs Augen. Es gab Gemüse mit Fleisch, vermutlich Hühnchen und zum Nachtisch eine kleine Schale Apfelkompott. Leah war ja keine Vegetarierin und aus dem Grund war das Essen natürlich ok für sie.
Leah sah der Frau nach und blickte dann wieder zu Vane. "Sie ist wirklich sehr nett." Meinte Leah und nahm sich dann die Gabel mit der linken Hand. Das war ein wenig schwierig so zu essen da sie ja Rechtshänderin war aber irgendwie bekam sie es hin. Das Fleisch war zum Glück so zart, dass sie kein Messer benötigte und es mit der Gabel zerteilen konnte.
"Danke." Sie lächelte ihn kurz an und aß weiter. Sie freute sich natürlich über nette Gesellschaft da sie wirklich keine Einzelgängerin war aber richtiges Vertrauen musste sie jetzt sicher erstmal wieder richtig lernen.
@Vane Dixon

Nachdem Vane mit Leah bei der Psychatrie angekommen war, brachte er sie zur Krankenstation und überließ sie erstmal seinen Ärzten, damit sich diese um ihre Verletzungen kümmerten. Er ging in der Zwischenzeit seinen Pflichten als Anführer nach und erkundigte sich auch bei der Reitergruppe, ob alles gut gegangen war. Er sah natürlich auch noch nach Toni, den seine Männer mitgenommen hatten. Er war ja mit Leah mit dem Auto dieser Typen wieder zurückgefahren, da er es zu gefährlich hielt, sie mit diesen Verletzungen auf seinem Pferd mitzunehmen. Seine Männer berichteten, dass es keine weiteren Zwischenfälle gegeben hatten, meinten dann aber, dass sie eine kleine Gruppe Beißer ausgemacht hatten. Vane gab ihnen die Anweisung die Gruppe auseinander zu treiben und zu töten. Die Gruppe durfte sich auf gar keinen Fall vergrößern, denn dann konnte sie zu einem echten Problem werden. Seine Männer kamen seiner Anweisung nach und würde sich am nächsten Tag an die Arbeit machen. Die Gruppe Untoter zu trennen, machte es einfacher, sie zu töten, denn das Wohl seiner Leute lag Vane am Herzen und daher war das die beste Lösung, die Untoten zu beseitigen, ohne seine Leute zusätzlich zu gefährden. Nachdem er sich um Toni gekümmert hatte, kam einer seiner Männer zu ihnen, der ihm mitteilen sollte, dass die junge Frau nun versorgt war und ins Krankenzimmer gebracht wurde.
Vane gab seinem Pintohengst noch eine Karotte und machte sich dann auf den Weg zur Krankenstation, wobei er unterwegs aber noch einen Abstecher ins Lager machte. Er holte einen Beutel Hundefutter aus der Kühltruhe, in der das selbstgemachte Tierfutter aufbewahrt wurde und legte diesen in den kleinen Kühlschrank, der ebenfalls nur for das Tierfutter war. Dort nahm er sich dann einen Beutel heraus, bei dem das Futter bereits aufgetaut war. Er holte auch noch Näpfe und ein Körbchen aus dem Lager und machte sich damit dann auf den Weg zur Krankenstation.
Als er dort ankam, klopfte er an die Tür und kam dann herein. Er fragte Leah, wie es ihr ging, während er für ihren Hund einen Platz zurecht machte. Er füllte das Futter in einer der Näpfe und füllte den anderen mit Wasser. Der kleine Hund schien sehr hungrig zu sein, denn er machte sich gierig über das Futter her. "Langsam, kleiner Freund...hier nimmt dir niemand was weg...", lächelte Vane kurz und streichelte den Hund kurz. Als Leah fragte, ob es denn erlaubt war, dass er hier ist, nickte Vane leicht. "Ja, das ist okay....Nur im Untersuchungsraum haben Tiere eigentlich nichts verloren...das war eine Ausnahme....wenn du Morgen wieder zur ärztlichen Behandlung musst, muss er hier auf dich warten...Es ist zwar ein Krankenzimmer, aber solange er nicht mit in deinem Bett schläft, kanner ruhig hierbleiben...", sagte Vane und sah dann zur Tür,. als es klopfte. Granny kam herein und brachte etwas zu Essen für Leah. Sie meinte auch, dass sie noch mehr bringen würde, sollte es nicht reichen. Dann ging sie wieder und Vane erklärte Leah, wer das gewesen war. Während Leah aß, unterhielt er sich mit ihr und lächelte, als sie sich nochmal für die Rettung bedankte und froh war, dass sie nun in Sicherheit war und endlich mal ohne Angst schlafen konnte, dass in der Nacht jemand in ihr Bett steigen würde. "Hein, vor solchen Dingen brauchst du dich hier nicht zu fürchten. Ich verabscheue Gewalt gegen Frauen und dulde sowas hier nicht und meine Männer wissen das und kennen auch die Strafe für solche Sachen. In dieser Sache verstehe ich keinen Spaß und dementsprechend ist die Strafe für solche Vergehen ziemlich hart. Daher wird dir hier nichts passieren und meine Männer würden sowas auch nicht machen, da sie meine Ansichten teilen, aber schwarze Schafe gibt es immer mal irgendwo....aber mach dir keine Gedanken...Zur Zeit gibt es hier keine schwarzen Schafe. Du kannst dich entspannen und in Ruhe wieder gesund werden...", sagte Vane und blieb noch etwa eine Stunde lang bei Leah, bis er wieder seinen Aufgaben nachgehen musste.
In den nächsten Tagen versuchte er recht oft Leah zu besuchen und ihr Gesellschaft zu leisten. Das war an einigen Tagen leider nur recht kurz möglich, da es viel zu tun gab, aber wenigstens eine Stunde nahm er sich jeden Tag Zeit. Er begann Leah sehr zu mögen, denn je mehr er sich mit ihr unterhielt und mehr über sie erfuhr, desto mehr merkte er, dass sie genauso dachte, wie er. Nach etwa 2 1/2 Wochen war die Verstauchung in Leahs Fuß wieder verheilt und sie konnte und durfte auch wieder laufen, doch die Ärzte rieten ihr, sich noch nicht zu sehr anzustrengen. Vane wusste, dass es noch einige Wochen dauern würde, bis Leah wieder ganz gesund sein würde, aber er wusste, dass dieser Tag irgendwann kommen wird und das machte ihn sehr traurig, denn er mochte Leah sehr und wollte, dass sie hier in der Kolonie blieb, aber er wusste, dass sie nicht hierbleiben würde, da sie ihre Familie weiter suchen würde.
Den Gedanken, dass sich Vane in einigen Wochen von Leah verabschieden musste, verdrängte er und überlegte, ob es vielleicht eine Möglichkeit gab nach Leahs Familie zu suchen, ohne, dass sie sich da dreaußen in Gefahr begab. An diesem Morgen saß Vane in der Küche beim Frühstück, wobei er kaum etwas aß, denn die Angst davor, dass Leah in einigen Wochen gehen würde, war nicht das Einzige was ihn plagte, denn er hatte sich in Leah verliebt, es ihr bisher aber nicht gesagt. "Du hast es ihr immernoch nicht gesagt, oder...?", fragte Granny, die schon längst gemerkt hatte, dass sich Vane verliebt hatte. "Nein.....ich werde es wohl auch nicht....ich glaube nicht, dass sie hierbleiben wird....", sagte Vane, woraufhin Granny den Kopf schüttelte. "Du bist ein herzensguter Mensch und ein großartiger Anführer, aber manchmal bist du wirklich nur ein Holzkopf...du kannst sie nicht einfach gehen lassen, wenn sie wieder gesund ist.....da draußen ist es doch viel zu gefährlich für so eine junge, hübsche Frau und dabei rede ich nicht von den Toten, die draußen umherlaufen....", sagte Granny, woraufhin Vane nickte. "Ich würde nur zu gerne mit ihr zusammensein, aber ich weiß nicht, wie wir von hier aus nach ihren Brüdern suchen sollen. "Wieso versuchst du es nicht mal mit dem Funkgerät...? Soviel ich weiß hat Trevor es vor ein paar Tagen repariert....", sagte Granny und sah zur Küchentür, als diese sich öffnete und Leah mit ihrem kleinen Hund hereinkam. "Gute Morgen, KIndchen....setz dich und bedien dich...", sagte Granny und zwinkerte Vane kurz zu, ehe sie sich in den hinteren Teil der Küche verzog.
"Guten Morgen....", sagte Vane und lächelte, als er Leah sah. Sie setzte sich zu ihm und er hatte ja keine Ahnung, dass Leah bereits das Gespräch zwischen ihm und Granny gehört hatte. "Möchtest du Tee, oder Kaffee...?", fragte er sie und goss ihr dann das Getränk ein, für das sie sich entschieden hatte, da das mit einer Hand nicht so einfach war.
@Leah Rovia


Während Leah in der Krankenstation war, besuchte Vane sie so oft er konnte, manchmal nur für eine Stunde, aber das war besser als nichts. Sie sprachen über verschiedenste Themen. Leah teilte auch Erinnerungen an ihre Vergangenheit, ihre Brüder, Jax und Joel mit ihm. Joel, der in etwa ihr Alter hatte, war immer ihr bester Freund gewesen. Sie hätte sie alle gerne wiedergetroffen, doch manchmal fürchtete sie, dass sie bereits verstorben sein könnten, was ihr Angst bereitete. Es war zwar nicht unwahrscheinlich, dass sie nicht mehr lebten, aber sie wollte die Hoffnung nicht aufgeben. All diese Gedanken vertraute sie Vane an.
Nach etwa zweieinhalb Wochen war Leahs Fuß geheilt, und sie konnte wieder laufen. Die Ärzte rieten ihr jedoch, sich noch nicht zu sehr zu belasten. Sie musste noch einige Wochen aufgrund ihres Handgelenks bleiben, war aber fest entschlossen, ihre Suche fortzusetzen, obwohl sie Vane sehr mochte.
Nachdem sie ihre Familie gefunden hatte, wollte sie unbedingt mit ihnen hierher zurückkehren, doch zuerst musste sie sie finden, und das war die Herausforderung. Sie hatte sich eine Karte besorgt und darauf verschiedene Orte markiert, an denen ihrer Meinung nach noch Menschen leben könnten. Diese Orte wollte sie alle besuchen. Dass Vane sich längst etwas anderes überlegt hatte, oder besser gesagt, von Granny den Vorschlag mit dem Funkgerät erhalten hatte, ahnte sie nicht, als sie sich an diesem Morgen mit ihrem kleinen Hund auf den Weg zum Frühstück machte. Da sie Stimmen im Inneren hörte und es scheinbar um sie ging, lauschte sie zunächst. Es gehörte sich zwar nicht zu lauschen, aber sie wollte auch nicht einfach so hineinplatzen.
Vane wollte also mit ihr zusammen sein? Und er hatte ein Funkgerät. Sie errötete leicht im Gesicht und musste erstmal kurz durchatmen ehe sie eintrat.
Er war wirklich ein sehr freundlicher und auch attraktiver Mann, und obwohl sie ihn mochte, musste sie andererseits auch so bald wie möglich aufbrechen. Das Funkgerät könnte eine Möglichkeit sein, um andere Überlebende zu erreichen, die ebenfalls eines besitzen. Vielleicht war ihre Familie unter ihnen, oder jemand wusste etwas über ihren Verbleib. Allerdings musste sie mit solchen Informationen vorsichtig sein, falls sie welche erhalten sollte. Sie könnten falsch sein. Leah hatte ja leider am eigenen Leib erfahren müssen, dass Menschen wirklich grausam sein können.
Leah wünschte Vane einen guten Morgen und setzte sich. Sie wollte ihm nicht sofort mitteilen, dass sie alles mitgehört hatte, und lächelte ihn sanft an.
"Einen Tee, bitte", sagte sie zu ihm und sah ihm kurz in die Augen. Vielleicht würde er ihr gleich von dem Funkgerät berichten und ihr seine Gefühle offenbaren. Sie hoffte es zumindest.
@Vane Dixon

Vane besuchte Leah sooft auf der Krankenstation, wie es nur möglich war. An manchen Tagen war es nur eine Stunde, aber es war besser als nichts. Diese Zeit nahm sich Vane einfach, denn er mochte Leah sehr und konnte sich mit ihr richtig gut unterhalten. Es kam ihm vor, als wäre sie seine Seelenverwandte. Allerdings wurden seine Gefühle, die er für sie hatte immer größer, je mehr Zeit er mit ihr verbrachte. Er hatte sich in Leah verliebt, aber behielt es für sich und versuchte, es sich nicht anmerken zu lassen. Granny konnte man allerdings nicht so leicht etwas vormachen. Sie durchschaute Vane und wusste, dass er sich in Leah verliebt hatte. Als sie ihn das erste Mal darauf ansprach, wollte er es abstreiten, doch Granny ließ sich nicht beirren und schließlich gab er zu, dass er Leah liebte, daraus aber wohl nichts werden würde, denn schließlich wollte Leah weiterziehen, sobald sie wieder richtig gesund war und Vane konnte seine Kolonie nicht einfach verlassen. Er war hier schließlich der Anführer und hatte Verantwortung für all die Leute hier und konnte daher nicht einfach weggehen, so gern er auch mit Leah zusammensein würde.
An diesem Morgen sprach Granny ihn wieder darauf an, was ihn leise seufzen ließ, denn er wusste nicht, wie er sie überreden sollte, hierzubleiben, bis Granny ihm sagte, dass Trevor vor ein paar Tagen das Funkgerät repariert hatte. "Er hat es repariert und wieso erfahre ich das jetzt erst...?", fragte Vane, woraufhin Granny mit den Schultern zuckte. "Vielleicht ist er einfach noch nicht dazu gekommen, es dir zu sagen. "Und wieso weißt du es schon...?", wollte Vane dann wissen, woraufhin Granny sagte, dass er es ihr gestern beim Essen erzählt hatte. Vane seufzte leise und hörte Granny weiter zu, als sie ihm erzählte, dass er doch mit dem Funkgerät nach Leahs Familie suchen konnte. Auf diese Weise konnte sie ihre Familie suchen und hier in Sicherheit bleiben. "Das ändert doch aber nichts daran, dass sie gehen wird, sobald wir ihre Familie gefunden haben....", sagte Vane ziemlich bedrückt und trank einen Schluck von seinem Tee.
Dann ging die Küchentür auf und Leah kam zusammen mit ihrem kleinen Hund herein und setzte sich zu Vane an den Tisch, der ja reichlich gedeckt war Vane wünschte ihr einen guten Morgen und fragte sie, was sie trinken wollte. Als sie sich für Tee entschied, schüttete er ihr welchen ein, da das mit einer Hand ein wenig schwierig war. Granny zwinkerte ihm heimlich zu und verzog sich in den hinteren Teil der Küche. Vane seufzte innerlich denn durch das Funkgerät war es möglich, Leahs Familie noch schneller zu finden, falls diese noch leben sollte. Das konnte natürlich heißen, dass Leah ihn noch schneller verlassen würde, andererseits konnte man nicht mit Gewissheit sagen, dass Leahs Familie überhaupt noch am Leben war. "Trevor hat unser Funkgerät repariert.....Es besteht also jetzt die Möglichkeit, dass du nach deiner Familie suchen kannst, ohne, dass du dich draußen in Gefahr begeben musst...aber wir müssen auch vorsichtig sein, denn es können auch andere Gemeinschaften über Funk verfügen, die nicht freundlich gesinnt sind....daher dürfen wir nichts über unsere Gemeinschaft preisgeben....", sagte Vane und bestrich sein Brot mit Erdbeermarmelade. Dass er sich in Leah verliebt hatte, würde er ihr nicht hier am Frühstückstisch sagen.
@Leah Rovia


Zunächst informierte Vane Leah lediglich darüber, dass einer seiner Männer das Funkgerät repariert hatte, was sie etwas enttäuschte. Das Übrige, was er zu sagen hatte, würde er ihr sicherlich zum richtigen Zeitpunkt mitteilen. Wahrscheinlich hielt er den gegenwärtigen Moment nicht für angemessen, weshalb er darüber schwieg.
Sie hörte ihm zu und nickte leicht. "Okay, das wäre großartig, wenn es klappen würde. Und wenn wir jemanden aus meiner Familie oder jemanden, der weiß, wo sie sind, finden könnten, wäre das wunderbar." Selbstverständlich würde sie über das Funkgerät niemandem ihren Aufenthaltsort verraten, nicht einmal ihrem Bruder, denn man kann nie wissen, wer sonst noch mithört. Falls sie tatsächlich Kontakt zu jemandem herstellen könnte, den sie kennt, würde sie sich wahrscheinlich an einem öffentlichen Ort mit ihnen treffen und dann natürlich mit ihrer Familie gehen.
Sie hatte eine tiefe Zuneigung zu Vane entwickelt und wollte mit ihrer Familie hierher zurückkehren, doch ein dauerhafter Aufenthalt kam nicht in Frage. Sollte ihre Familie an einem sicheren Ort leben, könnte sie sich vorstellen, dort mit Paul und den anderen zu wohnen, aber sie hatte keine Gewissheit darüber. Vielleicht befanden sich ihre Angehörigen, sofern sie noch lebten, an einem weniger schönen Ort,das war ungewiss. Sollte es ein unerträglicher Ort sein, würden sie wahrscheinlich einem Umzug zustimmen, doch Lea plante noch nichts in dieser Richtung, da sie allzu gut wusste, wie schwierig es sein würde, sie zu finden, selbst mit einem Funkgerät.
Sie sah zu, wie Vane sein Brot bestrich. "Könntest du mir bitte auch so eines machen?", fragte sie ihn. Da es für sie schwierig war, mit nur einer Hand das Brot zu bestreichen, und sie großen Hunger hatte, bat sie um seine Hilfe..
Er erfüllte ihre Bitte natürlich. "Danke, ich hoffe, dass ich das bald auch wieder selbst machen kann, und vielleicht backen wir dann zusammen Pancakes. Das ist mein Lieblingsfrühstück. Mein Bruder hat sie mir oft mit Bananen und Schoko chips zubereitet. Sie waren wirklich köstlich, aber ich nehme an, dass es hier keine Bananen gibt," vermutete sie. In diesen Zeiten war es sicherlich fast unmöglich, an solche Früchte zu gelangen.
@Vane Dixon

Da Vane sich im Moment noch nicht traute, Leah zu sagen, was er für sie empfand, behielt er es erstmal für sich und erzählte ihr, dass das Funkgerät repariert worden war und sie damit nach Leahs Familie suchen konnten. So konnte sie hierbleiben und musste sich nicht draußen mit all den Gefahren rumärgern, denn Granny hatte recht. Es gab da draußen nicht nur die Toten, die herumliefen und alles fraßen, was lebendig war, sondern auch fremde Überlebende. Männer, die mehr wie Nomaden umherzogen und sich bei hübschen, jungen Frauen, die allein unterwegs waren, sicher nicht beherrschen würden. Natürlich mussten sie auch über das Funkgerät sehr vorsichtig sein, denn schließlich gab es auch andere Gemeinschaften, die nicht friedlich waren und die mussten nicht erfahren, wo sich das Moonlight befand. Sie würden eh erstmal versuchen, die Geschwister von Leah zu erreichen. Malcolm und Joel hatte Vane ja kennengelernt, da er die beiden vor etwa einem Jahr aufgenommen hatte, da Joel durch Messerstiche schwer verletzt gewesen war.
Leider wusste Vane nicht, was aus den beiden geworden war. Ob sie ihre Familie gefunden hatten, oder ob sie den Untoten zum Opfer gefallen waren, wusste er nicht, aber er hoffte sehr, dass sie wohlbehalten irgendwo in Sicherheit lebten. Er bestrich sich ein Brot mit Marmelade und als Leah ihn bat, ihr auch eines zu machen tat er das natürlich, da sie das mit dem gebrochenen Arm nicht konnte. Als sie meinte, dass sie ja zusammen Pancakes machen konnten, wenn ihr Arm wieder verheilt war, lächelte er und nickte zustimmend. "Ja, das können wir sehr gerne machen. Ich esse auch gerne Pancakes....das gehörte für mich immer zu einem perfekten Wochenende...", sagte er und aß sein Marmeladenbrot. Nach dem Frühstück räumte er auf und tat das auch für Leah. Als das erledigt war, ging er mit ihr zu Trevor, der an dem Funkgerät zugange war. "Hey, Trevor.....Granny sagte, du hättest das Funkgerät wieder repariert....", sagte Vane, dem es so vorkam, als wäre es doch noch nicht repariert. "Ja, hab ich.....Ich verbessere nur ein paar Kleinigkeiten, damit es nicht wieder kaputt geht...", sagte Trevor, der sich daraufhin die Brille auf seiner Nase wieder zurechtschob. "Kannst du versuchen, jemanden zu erreichen...?", fragte Vane, woraufhin Trevor nickte. "Das ist kein Problem....wen soll ich denn versuchen, zu erreichen...", wollte Trevor wissen, woraufhin Vane kurz nachdachte. "Versuch bitte, jemanden zu erreichen, der "Jesus" genannt wird, oder frag nach Joel und Malcolm.....wenn sich jemand meldet, sag mir sofort bescheid, dann müssen wir überprüfen, ob sie es wirklich sind....", sagte Vane, woraufhin Trevor nickte und sich an seine Arbeit machte. "Jetzt werden wir wohl erstmal abwarten müssen....lass uns einen kleinen Spaziergang machen....", sagte Vane und ging mit Leah in den Garten, der jetzt am Ende des Sommers der schönste Platz war.
"Leah....es gibt da noch etwas, das ich dir sagen muss....", sagte Vane und wurde ein wenig rot. Er wusste einfach nicht, wie er ihr sagen sollte, dass er sie liebte. In solchen Dingen war er völlig unbeholfen. Schließlich entschied er sich dazu, nichts zu sagen, sondern Taten sprechen zu lassen. "Schließ bitte deine Augen...", sagte er und drehte sich kurz weg, als sie seiner Bitte nachkam und ihre Augen schloss. Er trat an einen Rosenstrauch und schnitt mit seinem Taschenmesser eine rote Rose ab. "Lass deine Augen zu...", sagte er und gab Leah die Rose vorsichtig in die Hand. Dann trat er näher an sie heran und küsste sie ganz vorsichtig. Angst vor ihrer Reaktion hatte er, denn er wusste ja nicht, ob Leah seine Gefühle erwiderte, oder ob er sich nach dem Kuss eine Ohrfeige einfangen würde.
@Leah Rovia


Nachdem Vane und Leah gegessen hatten, half er ihr, das schmutzige Besteck und Geschirr wegzuräumen. "Danke", sagte sie zu ihm und sie gingen gemeinsam zu dem Mann, der das Funkgerät repariert hatte. Leas kleiner Hund folgte ihnen fröhlich bellend. Hier drinnen konnte er zum Glück bellen, ohne Gefahr. Gypsi war oft laut, weil er ein Jagdhund ist.
Leah grüßte den Mann freundlich den Vane Trevor nannte und hörte den beiden Männern zu. "Ich hoffe so sehr das klappt damit jemanden aus meiner Familie zu zu erreichen." Sie vermisste ihre Familie sehr und hoffte sie zu finden, auch wenn das ja wahrscheinlich Abschied nehmen von Vane hieß oder eben die Entscheidung zu treffen nicht mit ihrer Familie zusammenzuleben, sollte jemand gefunden werden. Vielleicht waren sie ja nicht zu weit weg aber darüber wollte sich Leah jetzt gerade nicht allzu viele Gedanken machen da es ja nicht mal sicher war ob überhaupt noch irgendwer lebt, den sie kannte.
Sie wäre ja auch jetzt tot, wenn Vane nicht mit seinen Männern nicht rechtzeitig aufgetaucht wäre.
Sie verdankte den Leuten hier und vor allem Vane ja ihr Leben und konnte nicht so einfach gehen. Erst musste und wollte sie herausfinden ob Vane auch mehr für sie empfindet als nur Freundschaft.
Vane schlug dann vor einen Spaziergang zu machen und ging mit ihr zusammen in einen wunderschönen Garten in dem Rosen wuchsen und hier und da ein paar kleine Vögel in den Bäumen saßen. Schmetterlinge flogen auch noch ein paar umher.
"Das ist echt schön hier." Sagte sie lächelnd und sah sich kurz um ehe er zu ihr meinte er müsste ihr noch etwas sagen.
Seine Wange färbten sich leicht rot und Leah blickte ihn fragend an.
Er bat sie ihre Augen zu schließen. "Okay." Sie lächelte und schloss ihre Augen.
Leah vertraute ihm sehr, ansonsten würde sie das nicht tun. Sie wartete und er bat sie nochmals ihre Augen noch geschlossen zu halten.
"Ja. Ich lass' sie zu.." antwortete sie ihm und war gespannt was er vorhatte.
Nach kurzer Zeit spürte sie das er ihr etwas in die Hand gab. Sie konnte spüren, dass das der Stiel einer Blume war, vermutlich von einer Rose. Dornen waren da zum Glück keine.
Sie ließ die Augen weiterhin zu und spürte plötzlich seine warmen Lippen auf den ihren. Sie hatte ja gehofft, dass er sie küsst und nun tat er es.
Einen Moment brauchte Leah aber bis sie begann auch ihn zu küssen.
Gypsi beobachtete die beiden und begann zu winseln da er nicht zu wissen schien, ob das, was Vane da mit ihr machte, gefährlich war für Leah oder nicht.
Irgendwann schlang sie beide Arme um ihn und küsste Vane intensiver als vorher. Sie hatte insgeheim gehofft, dass auch er Gefühle für sie hat. Jetzt fühlte sich Leah nicht mehr enttäuscht. Schon beim Essen hatte sie ja darauf gewartet, dass er etwas sagt oder tut, hier in dem traumhaften Garten war das Erlebnis jedoch noch viel schöner.
@Vane Dixon

Nachdem sie gefrühstückt hatten, half Vane Leah dabei, das Geschirr wegziräumen, da sie mit einer Hand nicht viel tragen konnte, nahm er das Geschirr und spülte es auch anschließend. Als das erledigt war, trocknete er es ab udn räumte es weg. Als das erledigt war, machte sich Vane mit Leah auf den Weg zum Funkraum, um dem Mann, der Funkdienst hatte, bescheid zu sagen, dass er zwischendurch mal eine durchsage machen sollte, bei der er nach Leahs älterem Bruder fragen sollte. Vielleicht hatten sie ja Glück und es würde sich jemand melden, der ihn kannte, oder vielleicht würden sie ihn ja sogar selbst erreichen. Gypsi bellte fröhlich, während Vanes Wölfin ihnen still hinterherlief. Ab und zu knurrte sie Gypsi ein wenig an, wenn er sie zu sehr nervte, aber sie würde ihm nichts tun.
Als sie beim Funkraum ankamen, saß ein Mann mit einer nerdigen Brille vor dem Funkgerät und schraubte daran herum. Vane war sich nun nicht mehr so sicher, ob das wirklich schon wieder funktionierte. "Hey Tevor...Granny meinte, du hättest das Funkgerät repariert....", meinet Vane, was der Mann ihm dann auch bestätigte und meinte, dass er nur noch ein paar Verbesserungen vornahm, damit es nicht so schnell wieder kaputt gehen würde. Vane beauftragte den Mann dann damit beim Funken nach Jemanden zu suchenm, der sich "Jesus" nannte, oder aber auch nach Joel und Malcolm suchen sollte. Trevor tat, was Vane ihm aufgetragen hatte und würde sofort bescheid sagen, wenn er etwas rausfinden würde.
Vane bedankte sich und verließ mit Leah wieder den Funkraum. Er ging mit ihr in den Garten, denn diesen Ort fand er am passensten, um Leah zu sagen, was er für sie empfand. Am Frühstückstisch hatte er es nicht für passend gehalten. Hier in dem schönen Garten war es um einiges rimantischer, auch wenn Vane keine Ahnung hatte, wie er Leah seine Liebe gestehen sollte, denn in solchen Angelegenheiten stellte er sich seiner Meinung nach, zimelich ungeschickt an. Als sie im Garten waren, bat er Leah ihre Augen zu schließen und sie kam seiner Bitte zum Glück auch nach. Er schnitt mit seinem Messer eine Rose ab, die zu einer Sorte gehörte, die so gut, wie keine Dornen hatte. Er entfernte mit dem Messer auch den einen Dorn, den die Rose hatte, denn er wollte ja nicht, dass sich Leah an dem Dorn verletzte. Vane wusste nicht, wie er es in Worte fassen sollte, also wollte er Leah auf eine andere Weise zeigen, dass er sie liebte, auch wenn seine Weise ein wenig riskanter fahrenm, denn wenn sie nicht so fühlte, wie er, dann würde er sich ganz sicher eine Ohrfeige einfangen, aber er riskierte es.
Als Leah weiterhin ihre Augen geschlossen hielt, trat er näher an sie heran und küsste sie vorsichtig. Das war natürlich sehr riskant, denn wenn sie das nicht wollte, würd er sich sicher eine Ohrfeige einfangen, aber mit Worten war er nunmal nicht so gut. Es dauerte eine kleine Weile, bis Leah anfing, seinen Kuss zu erwidern, doch als sie das tat, fiel Vane ein sehr großer Stein vom Herzen, denn er hatte worklich Angst gehabt, dass sie seine Gefühle nicht erwiderte.
Diese Angst war aber wohl unbegründet gewesen, denn Leah schlang nach einer Weile ihre Arme um ihn und ließ die Küsse intensiver werden. Darauf ließ Vane sich nur zu gerne ein und begann ihre Zunge mit seiner Eigenen zu umspielen. Gypsi lief winselnd um die beiden herum und schien nicht zu wissen, ob sein Frauchen nun in Gefahr war, oder nicht. Vanes Wölfin schien das gelassener zu sehen, denn sie hatte sich hingelegt, aber behielt die beiden im Auge.
Nach einer Weile löste er den Kuss und sah sie leicht lächelnd an. "Tut mir leid, wenn ich dich überrumpelt habe, aber ich wusste nicht, wie ich dir sagen sollte, dass ich dich liebe....ich find bei sowas nie die passenden Worte...", sagte Vane, doch Leah legte einfach ihren Finger auf seinen Mund und küsste ihn dann wieder, was er nur zu gern erwiderte. Sie küssten sich nun wieder einige Minuten, ehe sie dann von zwei Männern unterbrochen wurden. "Tut uns leid für die Störung, aber da gibt es ein Problem, dass du dir ansehen musst...", sagte die Männer zu Vane und nickten Leah leicht zu. Vane sah entschuldigend zu Leah und küsste sie nochmal kurz. "Tut mir leid, aber das scheint was dringendes zu sein...", sagte er und löste sich dann von Leah. Er ging mit den Männern mit, die ihm offenbar etwas zeigen mussten. Schließlich war er der Anführer dieser Gemeinschaft. Leah folgte ihnen, da auch sie wissen wollte, was los war. Die Männer gingen mit Vane zum Aussichtsturm und gaben ihm ein Fernglas. Er sah hindurch und sah, was den Männern Sorgen machte. "Die scheinen eine Herde zu bilden...Das müssen wir verhindern....wir müssen sie auseinandertreiben und erledigen....", sagte Vane fest entschlossen und wandte sich dann an Leah. "Die Arbeit ruft....das kann ich leider nicht warten lassen....wir sehen uns später...", sagte er und küsste Leah nochmal,. ehe er sich mit den Männern auf den Weg machte, um diese kleine Herde Untoter auseinander zu treiben und zu töten, denn wenn diese Herde größer wurde, konnte sie durchaus eine Gefahr werden, also musste das verhindert werden. Unterwegs holte Vane in seinem Zimmer noch seine Waffen und ließ auch seine Wölfin hier, da es für sie zu gefährlich war. Die Wölfin gehorchte auch brav und legte sich auf ihren Schlafplatz. Vane machte sich anschließlend mit einigen Männern auf den Weg nach Draußen, um die Untoten zu beseitigen.
Die Herde war größer, als zuerst angenommen und Vane und seine Männer waren sie ganze Nacht damit beschäftigt, die in kleinere Gruppen aufzuteilen und weg zu locken. Sie hatten sich selbst in Vierergruppen aufgeteilt und waren auch mit Speeren bewaffnet, sowie auch mit Pfeil und Bogen, denn sie wollten keine Schusswaffen benutzen. Das würde schließlich nur noch mehr Untote anlocken, oder vielleicht sogar fremde Lebende und das wollte Vane lieber verhindern, auch wenn das töten der Untoten mit Speeren, Schwertern und Pfeilen länger dauerte. Vane benutzte sein Gunblade, das ja sowohl Schwert, als auch Schusswaffe war, doch als solche benutzte er es nur selten. Die Beseitigung der Untoten dauerte bis in den Morgen hinein und als die letzten Untoten endlich erledigt waren, konnten Vane und seine Männer endlich nach Hause zurückkehren. Sie alle waren mit Blut besudelt und erschöpft, doch die Aktion war gut verlaufen. on Vanes Leuten war niemand verletzt wordne und die Herde war nun ausgelöscht. Vane ging davon aus, das Leah noch schlief, also ging er in sein Zimmer und ließ in seinem Bad Wasser in die Wanne, denn er wollte jetzt baden und dann ins Bett, da die Nacht wirklich sehr anstrengend gewesen war.
@Leah Rovia


Leah Rovia ist Schockiert.

Leah hatte ja gehofft, dass er vorhatte sie zu küssen. Der Kuss war wundervoll. Sie erwidere nur zu gerne und Gypsi winselte und beobachtete die beiden da er nicht so genau wusste, ob das, was da geschieht, eine Gefahr für sein Frauchen war oder eben nicht.
Die Wölfin nahm das gelassener, legte sich hin und beobachtete die beiden.
Nach einer Weile löste Vane den Kuss und entschuldigte sich. Er meinte auch, dass er nie die richtigen Worte finden würde. Sie hörte ihm kurz zu, lächelte etwas und legte dann einfach den Finger an seine Lippen ehe sie ihn erneut küsste. Sie vergaß dabei alles um sich und ihm herum, selbst die Untoten da draußen die man hier hinter der Mauer zum Glück selten hörte. Auch dass sie beinahe vergewaltigt worden wäre, war vergessen.
Die beiden küssten sich einige Minuten weiter bis plötzlich 2 Männer hier im Garten erschienen und einer zu den beiden sprach. Er entschuldigte sich für die Störung und meinte es gäbe ein Problem was Vane sich ansehen müsste.
Vane ging dann mit den Männern mit und Leah folgte ihnen um auch zu erfahren was los war.
Da waren Untote in der Nähe und die rotteten sich anscheinend zu einer Herde zusammen und das waren in Leahs Augen schon recht viele.
Deswegen machte sie sich auch Sorgen und seufzte etwas ehe sie Vanes Küsse erwiderte. "Pass auf dich auf bitte." Meinte sie noch zu ihm und blickte um und den beiden Männern nach.
Leah blieb noch eine Weile hier und beobachtete die Herde ehe sie dann auf ihr Zimmer ging zusammen mit ihrem Hund.
Sie machte sich Sorgen und wartete. Ab und zu lief sie hinaus und blickte aus dem Fenster zu dem Tor aber da war niemand der zurückkam.
Irgendwann schlief sie dann ein,Gypsi lag in seinem Korb und als Vane mit den anderen Männern zurückkam, nachdem diese Herde endlich erledigt war schlief Leah tief und fest.
@Vane Dixon

Der Kuss mit Leah war wundervoll und Vane würde am Liebsten gar nicht aufhören, sie zu küssen, doch schließlich wurden sie unterbrochen, denn es gab wichtige Nachrichten, die nicht warten konnten. Der Mann teilte Vane mit, dass eine Herde INtoter auf dem Weg hierher waren und das war ein Problem, das beseitigt werden musste. Vane löste sich von Leah und ging mit dem Mann mit. Von einem der Wachposten aus, hatte man einen Blick auf die Herde. Vane beschloss, dass sie die Herde auseinander treiben und dann töten. Vane verabschiedete sich von Leah mit einem Kuss und nickte, als sie ihn bat, auf sich aufzupassen.
Dann machte er sich mit einer größeren Gruppe auf den Weg zum Stall. Sie sattelten die Pferde und machten sich dann auf den Weg nach draußen. Die Herde war größer, als angenommen, also brauchten sie länger, um sie in kleinere Gruppen aufzuteilen und anschließend zu töten. Sie brauchten dafür doe ganze Nacht und waren selbst dann noch nicht zurück. als es bereits hell war. Als sie zurückkehrten, musste es ungefähr halb Acht Morgens sein und sie waren entsprechend erschöpft, aber sie hatten die Herde Untoter beseitigt und glücklicherweise war niemand ernsthaft verletzt. Die schlimmste Verletzung, die sich jemand zugezogen hatte, war eine verstauchte Hand, die einer der Männer nun hatte, da er gestürzt war. Gebissen, oder gekratzt wurde zu Glück niemand.
Als sie wieder Zuhause waren, gab es im Speisesaal bereits Frühstück. Vane hatte Hunger und war totmüde, aber er wollte sich nicht blutbeschmiert, wie er gerade noch war, in den Speisesaal setzen, also machte er sich auf den Weg in sein Zimmer. Er hatte Lust auf ein Bad und ließ Wasser in die Wanne. Er gab seiner Wölfin ein Kaninchen, das er noch aus dem Kaninchenstall geholt und getötet hatte. Sie fraß es, während er sich auszog und sich dann in die Wanne legte. Das warme Wasser tat gut und nachdem er sich gewaschen hatte, entspannte er sich in dem warmen Wasser. Da er allerdings so müde war, schlief er nach einigen Minuten in der Wanne ein. Erst, als es an der Zimmertür klopfte, wachte er wieder auf. "Jaa......ähm....komm rein....dauert nur einen Augenblick...", rief er und stieg dann aus der Wanne. Er trocknete sich rasch ab und stellte dann fest, dass seine Klamotten noch in seinem Zimmer auf dem Bett lagen. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als sich das Handtuch umzuwickeln und die Sachen zu holen.
Als er nur mit dem Handtuch bekleidet aus dem Bad kam, stand Leah im Zimmer, was ihm ein Lächeln auf das Gesicht zauberte. "Hey, schön dich zu sehen...Hast du gut geschlafen...?", fragte er und begrüßte sie mit einem zärtlichen Kuss.
@Leah Rovia


Als die Männer von draußen endlich zurückkamen, schlief Leah bereits tief und erwachte erst etwas später wieder. Sie erschrak etwas weil ihr wieder einfiel, dass Vane ja hinausgegangen war und sie hatte Angst, dass ihm vielleicht etwas zugestoßen sein könnte während sie hier drin geschlafen hatte.
Sie stand dann sofort auf, wusch sich im Bad, putzte ihre Zähne und zog sich dann an ehe sie hastig den Raum verließ, gefolgt von Gypsi.
Als Leah sein Zimmer erreicht hatte klopfte sie an und hörte dann eine Stimme von drinnen, die meinte, sie könnte hereinkommen. Leah trat ein und sah den Wolf, der auf einem toten Tier herumkaute.
Gypsi wollte hinrennen aber Leah sagte zu dem Hund. "Nein!" und Gypsi hörte zum Glück. Die Wölfin war sicher friedlich, aber Leah vermutete, dass sie aggressiv werden könnte, wenn es um ihr Futter ging. Sie könnte den kleinen Hund ohne Weiteres in Stücke reißen.
Vane ließ sie nicht lange warten und kam dann aus dem Bad, nur mit einem Handtuch bekleidet. Sie betrachtete ihn leicht grinsend und erwiderte seine Küsse."Hey." Grüßte sie nach dem Kuss auch ihn. "Ja. Ich habe ganz gut geschlafen, etwas später aber gut." sie strich ihm leicht durch sein nasses Haar. "Und wie geht es dir? Ihr wart echt lange weg, oder? Während ich noch wach war, seid ihr nicht zurückgekommen."
Leah war wirklich erleichtert, dass er nicht verletzt war. "Geht es auch den anderen gut?" fragte sie. Obwohl sie die anderen Bewohner kaum kannte, wollte sie sicher sein, dass es allen gut ging. Schließlich hatte nicht jeder den Mut, ein fremdes Mädchen im Wald zu retten und half dann auch noch ihre Familie zu finden oder versuchte es zumindest.
In diesen Zeiten war Hilfsbereitschaft wirklich selten geworden. Leah hatte oft erlebt, dass die meisten Menschen egoistisch waren und nur sich selbst halfen. Hier war das zum Glück anders.
@Vane Dixon

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